Schlagwort: chris paisley

Premierensieg

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Chris Paisley (ENG) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen und feiert im Glendower GC seinen allerersten European Tour Sieg der Karriere.

Es war eindeutig die Woche des Chris Paisley. Der 31-jährige Engländer wusste bereits von Donnerstag an zu überzeugen und cuttete nach Runden von 66 (-6) und 65 (-7) Schlägen als Co-Leader mit Adrien Saddier (FRA) ins Wochenende. Zwar hatte er danach am Moving Day einigermaßen zu kämpfen, kratzte aber noch die 70 (-2) und konnte sich so noch knapp in Führung halten. Dass ihm am Samstag nichts leicht von der Hand ging bewies auch sein Statement danach, wo er meinte, dass er stolz ist an diesem Tag noch so ein Score ins Clubhaus zu bringen.

Alles im Griff

Am Finaltag lässt er sich dann von Local Hero Branden Grace, der am Moving Day bis auf einen Schlag an ihn herankam, nicht aus der Ruhe bringen und locht schon auf der 2 den ersten Birdieputt, der seinen Motor sichtlich auf Touren bringt. Wie schon die gesamte Woche über trumpft er dann vor allem mit unglaublich niedriger Fehlerquote auf und nachdem er schon auf den Frontnine noch zwei weitere Birdieputts locht, verschafft er sich einen angenehmen Puffer auf die ersten Verfolger.

Auch nach dem Turn hält er das Tempo weiter hoch, locht auf der 10, der 13 und der 15 die nächsten Putts zu roten Einträgen und stellt sein Spiel so sprichwörtlich auf Cruise Control. Ganz trocken spult er die verbleibenden Bahnen ab und darf sich nach der fehlerlosen 66 (-6) schlussendlich bei gesamt 21 unter Par über seinen allerersten Sieg auf der European Tour freuen. Rang 2 geht an Branden Grace, der mit der 68 (-4) bereits einen Respektabstand von drei Schlägen auf Paisley aufweist.

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Meilenstein in Reichweite

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Chris Paisley (ENG) hat im Glendower GC auch am Moving Day sein A-Game mit im Bag, geht so als Führender in den Finaltag und könnte am Sonntag in Ekurhuleni seinen allerersten European Tour Sieg der Karriere feiern.

Chris Paisley wusste mit Runden von 66 (-6) und 65 (-7) Schlägen schon an den ersten beiden Tagen voll zu überzeugen und teilte sich so überlegen die Spitze mit dem Franzosen Adrien Saddier. Am Moving Day geht dem Engländer dann zwar nicht mehr alls so traumwandlerisch sicher von der Hand, nachdem er lange Zeit aber gekonnt Schlagverluste von seiner Scorecard fernhält und parallel dazu drei der vier Par 5 Bahnen auszunützen weiß, hält er sich hartnäckig an der Spitze.

Zwar geht sich gegen Ende auf der 16 (Par 4) nur ein Bogey aus, die 70 (-2) genügt schlussendlich aber um auch nach dem Samstag bei gesamt 15 unter Par als Führender übernachten zu können. Findet Paisley auch am Sonntag noch das richtige Rezept, könnte sich am Ende mit seinem ersten European Tour Sieg der Karriere ein echter Meilenstein ausgehen.

Dazu wird er aber zwingend weitere Birdies benötigen, denn Local Hero Branden Grace sitzt ihm bereits dicht im Nacken. Der Südafrikaner weiß den Moving Day voll auszunützen und stürmt mit der 66 (-6) bis auf einen Schlag an Paisley heran. Rang 3 teilen sich bei gesamt 12 unter Par Jacques Blaauw (RSA), Chase Koepka (USA) und Adrien Saddier.

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Zweikampf ins Weekend

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Chris Paisley (ENG) und Adrien Saddier (FRA) gehen als Co-Leader mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz im Glendower GC ins Wochenende.

Anders als vom Publikum vor Ort erhofft geben bislang in dieser Woche noch nicht die Südafrikaner das Tempo vor. Mit Chris Paisley und Adrien Saddier haben zwei Europäer beim ko-sanktionierten Event der European und Sunshine Tour ihr Visier an den ersten beiden Tagen am Genauesten eingestellt.

Während der Engländer mit Auftritten von 66 (-6) und 65 (-7) zwei annähernd gleich starke Runden abspult, hebt sich Saddier sein bestes Golf für Freitag auf. Der Franzose startete zwar „nur“ mit der 68 (-4), dreht dann aber gehörig an der Birdieschraube und marschiert mit der 63 (-9) zu Paisley an die geteilte Spitze nach vor.

Erst mit drei Schlägen Respektabstand folgt mit Jacques Kruyswijk der erste Südafrikaner. Nach der 67 (-5) rangiert er bei gesamt 9 unter Par auf dem alleinigen 3. Rang. Insgesamt gesehen sind die Local-Heros durchaus stark vertreten, rangieren immerhin gleich sechs Südafrikaner – darunter auch Retief Goosen – unter den Top 10. Titelverteidiger Graeme Storm (ENG) scheitert bei gesamt 1 über Par sogar am Cut.

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