Schlagwort: christine wolf

Ränge gutgemacht

CZECH LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf macht im tschechischen GC Karlstejn mit einer 71er Finalrunde noch etliche Ränge gut.

Christine Wolf stemmte am Samstag zwar ohne jegliche Probleme den Cut, machte sich mit Fehlern auf den Frontnine aber selbst das Leben schwer. Aus dem Mittelfeld heraus scheint aber am Finaltag durchaus noch einiges möglich zu sein, dazu allerdings wird die Tirolerin wohl eine knallrote Runde benötigen.

Bei durchwegs gedämpfteren Scores als an den Vortagen startet Chrissie grundsouveärn in die letzte Runde. Nach anfänglichen sicheren Pars kann sie das Par 5 der 13 zum Birdie überreden und hält auch danach Schlagverlust gekonnt fern, was sie im zartrosa Bereich auf den Frontnine ankommen lässt.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann deutlich souveräner als am Vortag. Sie zeigt, dass sie den schwarzen Stretch vom Samstag mit Doppelbogey und Bogeys gut weggesteckt hat und notiert je ein Bogey und ein weiteres Birdie. Mit der 71 (-1) macht sie so noch etliche Ränge gut und verlässt Tschechien mit einem 20. Platz wieder.

„Das Wetter war auch heute wieder gut, aber die Grüns sind hier relativ schwierig zu lesen. Im Grunde passt es mit der heutigen Runde, aber es wäre doch noch einiges drinnen gewesen. Für mich gehts jetzt noch in die Schweiz zu einem Pro-Am und dann freu ich mich mal auf ein paar Wochen daheim“, zieht sie nach dem Turnier ein kurzes Fazit.

Carly Booth (SCO) gewinnt nach einer 70er (-2) Finalrunde und  bei gesamt 9 unter Par.

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Leben schwer gemacht

CZECH LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf stemmt am Samstag im GC Karlstejn zwar den Cut, macht sich dabei mit verpatzten Frontnine aber das Leben selbst schwer. Sarah Schober und Nadine Dreher gehen in dieser Woche leer aus.

Christine Wolf zeigte sich zum Auftakt mit ihrer Performance auf den Grüns nicht wirklich zufrieden, brachte aber immerhin eine 71 (-1) zum Recording und geht damit aus dem gesicherten Mittelfeld in den zweiten Spieltag. Am Samstag ist die Innsbruckerin als einzige Österreicherin erst am Nachmittag unterwegs, biegt aber sofort auf die Überholspur ab, denn schon die 11 lässt das erste Birdie springen. Da sie auch die 15 und die 16 zu Birdies überreden kann, knackt sie schon zur Halbzeit ihrer Runde die Top 10.

Auf den Frontnine allerdings reißt der Schwung dann wie aus dem Nichts plötzlich total ab. Zunächst kommt sie vom Par 4 der 4 nur mit sechs Schlägen weg und tritt sich danach gleich noch zwei weitere Bogeys ein, die sie weit bis ins Mittelfeld zurückwerfen. Zumindestens kann sie danach ihr Spiel auf den letzten Bahnen wieder stabilisieren und vermeidet noch weitere Fehler. Mit der 73 (+1) geht sich zwar der Cut ohne große Probleme sicher aus, den Finaltag nimmt sie aber nur vom 35. Platz aus in Angriff.

Ohne Preisgeld

Sarah Schober beginnt mit sicheren Pars und anschließendem Par 5 Birdie auf den Backnine durchwegs gut, tritt sich danach aber noch vor dem Turn zwei Bogeys ein, was die junge Steirerin nur dank eines Birdies zweischendurch bei Even Par zum Turn kommen lässt. So richtig unangenehm wird es aber auf den vorderen neun Bahnen, denn Sarah verliert komplett den Rhythmus und muss bis zum Schluss auf birdielosen Löchern noch vier Bogeys notieren, womit sich am Ende nur die 76 (+4) ausgeht, die für den Einzug in den Finaltag als 73. nicht reicht.

Nadine Dreher muss gleich zu Beginn ihrer zweiten Runde am anfänglichen Par 5 einen Schlag abgeben, fängt sich danach aber und dreht mit einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 ihr Score sogar recht rasch in den roten Bereich. Mit einem Par 5 Birdie auf der 13 schraubt sie ihr Score dann sogar noch weiter in den Minusbereich, beendet die Runde jedoch mit Doppelbogey und anschließendem Bogey, weshalb sich schließlich nur die 73 (+1) ausgeht, was als 95. klar nicht reicht um die Cutmarke überspringen zu können.

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Auf Kurs gebracht

CZECH LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober liegen nach der Auftaktrunde im GC Karlstejn klar auf Cutkurs. Nadine Dreher muss sich am Samstag steigern.

Nach den britischen Saisonhighlights backen die Girls der Ladies European Tour wieder kleinere Brötchen. Unsere tschechischen Nachbarn haben es immerhin geschafft ein Damenturnier auf die Beine zu stellen, auch wenn es mit 120.000 Euro das kleinste des Jahres am Kalender ist. Christine Wolf, Sarah Schober und Nadine Dreher lassen sich dennoch nicht die Gelegenheit entgehen so nahe der Heimat im Golfclub Karlstejn beim Dreitages-Turnier aufzuteen.

Christine Wolf kann wegen einer morgendlichen Nebelverzögerung erst mit knapp eineinhalbstündiger Verspätung ihre Runde beginnen, findet sich dann aber mit zwei Birdies rasch gut zurecht. Allerdings reißt der gewinnbringende Schwung danach etwas und sie muss mit darauffolgenden Bogeys noch vor dem Turn den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Auch auf den Backnine hat die Tirolerin zunächst Probleme, denn mit zwei weiteren Fehlern rutscht sie deutlich zurück. Erst das kurze Par 4 der 15 vermag die Negativspirale erstmals wieder einzubremsen und spendiert Chrissie das dritte Birdie des Tages. Das bringt auch sichtlich den Schwung wieder, denn mit zwei weiteren roten Einträgen gleich danach marschiert sie sogar noch zur 71 (-1) und bringt sich damit als 30. klar auf Cutkurs.

„Es war in der Früh etwas anstrengend, weil sie alle zehn Minuten nach hinten verschoben haben aber eigentlich alle schon fertig aufgewärmt waren. Ich hab heute vor allem am Anfang und am Ende richtig gut gespielt. In der Mitte der Runde hab ich mich mit den Grüns etwas schwer getan, aber ich bin zufrieden mit dem Start“, fasst Chrissie die Auftaktrunde zusammen.

Ebenfalls auf Cutkurs

Sarah Schober nimmt am Nachmittag gleich vom anfänglichen Par 5 das erste Birdie mit, muss aber auf der 5 den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Noch einmal geht sich dann auch auf der zweiten langen Bahn der Frontnine ein Birdie aus, erneut bringt sie das zartrosa Zwischenergebnis mit darauffolgendem Bogey aber nicht bis zum Turn.

Genau dieses Dilemma setzt sich dann auch auf den Backnine weiter fort, denn erneut findet die junge Steirerin ein schnelles Birdie auf der 10, doch diesmal ist danach das Par 5 etwas im Weg und nimmt ihr mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder weg. Noch einmal gelingt dann kurz vor Ende ein Birdie auf der 17, doch selbst dieses kann sie mit abschließendem Fehler nicht in trockene Tücher bringen. Mit der 72 (Par) verpasst sie zwar eine rote Auftaktrunde, setzt aber als 42. immerhin klar die Segel in Richtung Finaltag.

Steigerung nötig

Nadine Dreher tritt sich am Nachmittag gleich auf der 10 das erste Bogey ein und stolpert danach am Par 5 der 13 sogar über eine Doublette. Erst nach dem zähen Beginn fängt sie sich und kann danach bis zum Turn ihre Scorecard sauber halten. Auf der vorderen Hälfte agiert sie dann zwar weiterhin recht souverän, ist aber die gesamte Runde über vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und tritt sich darüber hinaus noch zwei Bogeys ein, was am Ende nur die 77 (+5) und Rang 103 zulässt.

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Im Klassefeld behauptet

LADIES SCOTTISH OPEN – FINAL: Zum Abschluss des britischen Links-Sommers mischt Christine Wolf gut in einem absoluten Weltklassefeld mit und erreicht ein Top 25-Ergebnis.

Gleichauf mit Titelverteidigerin Georgia Hall, Charley Hull und Altmeisterin Laura Davies beendet Christine Wolf die hochdotierte Ladies Scottish Open am Renaissance Course, wo vor wenigen Wochen Landsmann Bernd Wiesberger siegreich war. Mit Platz 24 bei 5 unter Par sammelt die Tirolerin auch bei dem 1,5 Millionen Dollar Turnier fettes Preisgeld für das Ranking der Ladies European Tour, wo sie ihre Top 30-Platzierung weiter auspolstert. „Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Hatte zwar auch Glück mit dem Draw am Freitag, aber echt solide gespielt die Woche über,“ äußert sie sich entsprechend zufrieden.

Solides Wochenende 

Da am Samstag noch einige Spielerinnen erst ihre zweite Runde beenden müssen, muss sich Chrissie noch etwas gedulden ehe sie weiß wann sie den Moving Day in Angriff nehmen kann. Um halb elf Uhr Orstzeit steht die Innsbruckerin dann aber in der 10. Teebox und beginnt den Moving Day mit souveränen Pars. Auf der 14 sorgt sie dann aber für ein absolut sehenswertes Highlight, denn am Par 4 verschwindet gleich der zweite Schlag im Loch zum Eagle.

So richtig auf den Birdigeschmack bringt der Adler Chrissie aber nicht, dennlange Zeit sammelt sie reihenweise die Pars auf. Ausgerechnet das letzte Par 5 der Runde vermasselt ihr dann die fehlerfreie Performance und sie tritt mit der 70 (-1) am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle.

4. RUNDE:

Der Start in den Golfsonntag gelingt Christine Wolf schon einmal gut, nachdem sie erstmals das lange Par 5 zu Beginn für ein Birdie nutzen kann. Mit fehlerlosem Spiel hält sich die Innsbruckerin gut im Rennen und macht auch am zweiten Par 5 einen Schlag gut.

Einen ersten Schlagverlust nach verzogenem Eisen am Par 3 zum Abschluss der Front 9 beantwortet sie elegant mit Birdie am folgenden kurzen Par 4. Auch von einsetzendem Regen lässt sich die einzige Österreicherin im Finale nicht aus dem Konzept bringen und spult ein solides Par nach dem anderen ab. Nur die Par 5 sind ihr nicht mehr hold und lassen keinen weiteren Schlaggewinn mehr zu. Eine verzogene Annäherung ins letzte Grün kostet zwar noch ein Bogey, mit der 70 (-1) bringt sie aber noch eine rote Runde in die Wertung und klettert so am Sonntag ein paar Ränge nach oben im Klassement auf Position 24.

>> Endergebnis Ladies Scottish Open

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Vieles möglich

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf stemmt mit zwei roten Runden locker den Cut und hat vor dem Wochenende noch durchaus die Chance auf ein Topergebnis. Sarah Schober scheitert im Renaissance Club klar am Cut.

Auf die Spuren von Bernd Wiesberger wollen sich Christine Wolf und Sarah Schober im Renaissance Golfclub begeben, der vor einem Monat einen österreichischen Triumph erlebte. Am schottischen Linkskurs von North Berwick gastieren nun auch die Damen um ihren hoch dotierten Golfsommer mit einem 1,5 Millionen Dollar-Linksfest zu beenden. Direkt von der British Open sind jede Menge Topstars wie Georgia Hall, Charley Hull, Anna Nordqvist oder Suzann Pettersen angereist. Solheim Cup-Captain Catriona Matthew möchte sich zudem einen Überblick über mögliche Kandidatinnen für die Europaauswahl verschaffen.

Christine Wolf begann das Turnier auf den Backnine und nahm schon früh auf der 12 ein schnelles Par 5 Birdie mit. Da es sich gleich danach aber ein Bogey bequem machte, rutscht sie postwendend wieder zurück. Erneut tauchte sie dann am zweiten Par 5 wieder in den roten Bereich ab, musste diesen aber erneut recht rasch noch vor dem Turn wieder verlassen. Auf den ersten Neun wurde es dann aber zusehends ruhiger auf Chrissie’s Scorecard. Lediglich das letzte Par 5 warf noch ein weiteres Birdie ab, weshalb sie zum Auftakt schließlich mit einer 70 (-1) eine leicht gerötete Runde zum Recording brachte und so einen soliden Start hinlegte. Luft nach oben ist aber noch auf jeden Fall vorhanden.

Erst über zwei Stunden später als geplant kann Chrissie am Freitag ihre zweite Runde in Angriff nehmen, da heftige Regenfälle den Platz zwischendurch unbespielbar machen. Erst kurz von 17:00 MEZ kann sie dann endlich beginnen und findet zunächst auch recht sicher in die Runde. Ein Bogeydoppelpack wirft sie dann aber deutlich zurück und selbst ein Birdie danach kann ihr Spiel nicht wirklich in die richtige Richtung lenken. Auf den Backnine aber findet die Innsbruckerin dann so richtig den gesuchten gewinnbringenden Rhythmus, denn bis zum Schluss hält sie Fehler gekonnt fern und sammelt noch vier Birdies auf, was in der 69 (-2) und als 31. in einem locker geschafften Cut mündet.

Vergebliche Birdiesuche

Sarah Schober spulte am Nachmittag recht souveräne Frontnine ab, lief allerdings vergeblich einem ersten Birdie hinterher und trat sich außerdem auf der 6 ein Bogey ein, weshalb sie nur im leichten Plusbereich auf der hinteren Platzhälfte ankam. Die vergebliche Suche nach roten Einträgen setzte sich zum Leidwesen der Steirerin auch auf den Backnine weiter fort, denn weiterhin wollte und wollte am Donnerstag einfach kein Birdie gelingen. Da sie parallel dazu noch zwei weitere Fehler einstreute, ging sich schließlich nur die 74 (+3) aus, womit sie bereits nach der ersten Runde weit zurückliegt.

Auch der Freitag entwickelt sich nicht wirklich nach dem Geschmack der ehemaligen Studentin der University of Florida, denn schon auf den Backnine machen es sich drei weitere Fehler gemütlich. Auch auf den gesamten ersten Neun über ist sie vergeblich auf der Suche und da es sich noch drei weitere Fehler bequem machen, muss sie sich erneut mit einer bogeyfreien Runde zufrieden geben. Mit der 77 (+6) geht sich der Cut als 136. ganz klar nicht aus.

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Verdiente Sommerpause

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Christine Wolf zeigt im Phoenix Golf Golf & Country Club von Thailand vier Tage lang durchwegs starkes Golf, und verabschiedet sich mit einem sehenswerten 13. Platz und geschaffter British Open Qualifikation in die verdiente Sommerpause. Sarah Schober verpasste mit durchwachsenen Runden den Sprung ins Wochenende.

Als letztes Turnier vor der Sommerpause und den europäischen Majors gönnt sich die Ladies European Tour noch einen Arbeits- und Golfurlaub in Thailand. Mit 300.000 Euro Preisgeld lockt der Phönix Gold Golfclub von Chon Buri zum dritten Mal mit fettem Preisgeld. Christine Wolf wußte dies im Vorjahr mit Platz 15 schon gut auszunutzen.

Zum Auftakt ist Christine Wolf gleich mit früher Startzeit unterwegs und präsentiert sich auf den Backnine unglaublich solide, wenngleich die Runde dabei noch durchgehend farblos bleibt. Par um Par spult die Innsbruckerin ab, macht so nichts falsch, muss aber lange auf das erste Birdie warten. Erst nach dem Turn gelingt dies, mit kurz darauffolgendem Bogey rutscht sie aber wieder zurück. Die 72 (Par) stellt aber einen durchaus guten Start ins Turnier dar.

Der Freitag beginnt dann mit einem Birdie auf der 1 nach Maß und Chrissie zeigt auch danach richtig starkes Golf. Reihenweise notiert sie Pars und schließt mit weiterem Birdie kurz vor Schluss auf der 17 sogar zu den Top 10 auf. Erst ein abschließendes Bogey kostet noch einmal etwas an Boden, doch auch mit der 71 (-1) startet sie mit richtig guten Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende.

Weiterhin solide

Der Moving Day verläuft für Christine Wolf dann gleich zu Beginn absolut nach Maß, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 gelingt am darauffolgenden Par 5 sogar ein Eagle. Zum Drüberstreuen garniert sie den bärenstarken Beginn mit noch einem weiteren roten Eintrag. Erst danach wird es etwas ruhiger auf der Scorecard und sie kann auf Fehler nicht verhindern. Am Ende geht sich aber die 70 (-2) aus, womit sie sich auf sehr gutem Weg in Richtung Topergebnis befindet.

So richtig nach dem Geschmack der Innsbruckerin lässt sich der Finaltag dann aber nicht an, denn nach anfänglichen Pars brummt ihr die 3 den ersten Fehler auf. Sie kann darauf aber rasch reagieren und dreht ihr Score sofort wieder zurück auf Anfang, ehe ein Gewitter für eine Pause sorgt. Diese nützt Chrissie sichtlich um sich zu sammeln und voll zu fokussieren, denn kaum zurück auf dem Platz findet sie zwei Birdies, womit sie sich nach den Frontnine in den Spitzenrängen festsetzt.

Nach dem Turn wird es dann allerdings zusehends farbenfroh, denn nach Bogeys auf der 12, der 14 und der 16 benötigt sie sogar ein weiteres Erfolgserlebnis zwischendurch um noch die 72 (Par) zum Recording bringen zu können. Damit kann sie zwar schlussendlich das Turnier nicht in den Top 10 beenden, nimmt aber vor der Sommerpause immerhin einen 13. Platz mit in die Heimat.

„Es war hier brutal heiß die letzten Tage. Wir haben mit Schirm gespielt, weil die Sonne einfach so unglaublich stark war. Ich bin auf jeden Fall mit der Woche zufrieden und kann einiges mitnehmen. Das wichtigste ist aber, dass jetzt auch die Qualifikation für die British Open fix ist“, kann die Tirolerin nach dem starken Turnier einen wichtigen Punkt auf der „To do-Liste“ abhaken.

Ungekröntes Comeback

Sarah Schober wurde vor zwei Jahren an dieser Wirkungsstätte noch 12 und hoffte eigentlich bei ihrem Comeback nach Rückenverletzung an ihre bislang überaus starke Saison nahtlos anschließen zu können. Anders als ihre Landsfrau sammelte Sarah aber schon zum Auftakt mit später Startzeit etliche Fehler auf. Vor allem ein Triplebogey und ein Doppelbogey kosteten ihr viele Ränge. Schlussendlich unterschrieb die Steirerin zum Auftakt nur die 77 (+5) und benötigte am Freitag eine deutliche Steigerung um den Cut nicht zu verpassen.

Genau daran arbeitete Sarah dann auch von Beginn weg und sammelte früh Birdies auf. Nach und nach häuften sich aber die Fehler und schlussendlich konnte sie auch am Freitag nur eine 76 (+5) unterschreiben, womit sie als 108. klar am Cut scheiterte.

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Verpatzter Europa-Auftakt

SOTOGRANDE INVITATIONAL – 2. RUNDE: Christine Wolf und Nadine Dreher finden im La Reserva Club de Sotogrande keinen gewinnbringenden Rhyhtmus und scheitern beim Europa Auftakt der LET-Tour deutlich am Cut.

Christine Wolf und Nadine Dreher starten in Südspanien in die Europasaison. In Sotogrande ist der Hochsommer bereits angekommen und verspricht einen heißen Tanz über vier Runden. Beim schweißtreibenden 300.000 Euro Einladungsturnier in Galizien fehlt leider die weiterhin an einem lädierten Rücken leidende Sarah Schober.

Annika Sorenstam wird sich vor Ort ein Bild über die Form von Europas weiblicher Golfgarde hinsichtlich des im September anstehenden Solheim Cups machen – eine Chance auch für Christine Wolf um sich mit einer starken Vorstellung ins Spiel zu bringen.

Allerdings wirkt die Anwesenheit von Sorenstam eher wie ein schwerer Rucksack für die Tirolerin, denn mit unglaublich fehlerhaften Frotnine kommt Chrissie am Ende nur zu einer 76 (+4), womit sie nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet. „Es war am Anfang ziemlich windig und leider hab ich es auch ein bisschen verputtet. Mit Fortdauer wurde der Wind dann weniger und mein Spiel stabiler“, fasst sie die durchwachsene Runde kurz zusammen.

Auch am Freitag findet sich Chrissie von Beginn an dann nicht zurecht, denn schon auf den ersten beiden Bahnen machen es sich ein Bogey und ein Doppelbogey gemütlich. Auch mit Fortdauer will sich dann kein richtiger Rhythmus einstellen, was bis zum Turn in noch vier weiteren Fehlern mündet. Die Cutlinie ist damit schon zur Halbzeit der zweiten Runde meilenweit entfernt.

Die Probleme sezten sich auch nach dem Turn weiter fort. Nach wie vor findet die Innsbruckerin einfach nicht die Leichtigkeit der letzten Wochen in ihrem Spiel und muss am Ende sogar mit der 80 (+8) leben, womit sie deutlich am Cut vorbeischrammt. Damit verpasst Österreichs Olympionikin ausgerechnet beim Start am Heimatkontinent der Tour den Cut und geht als 100. nach langer Zeit bei einem Turnier wieder leer aus.

Nadine Dreher kommt zum Auftakt am Nachmittag schwer unter die Räder und unterschreibt schließlich nur die 81 (+9), womit sie am Freitag bereits eine Traumrunde benötigt um tatsächlich noch einmal in Richtung Cutmarke kommen zu können. Sie präsentiert sich dann am Freitag auf den Backnine auch deutlich verbessert und findet auf einer fehlerlosen Platzhälfte auch ein Birdie. Nach dem Turn dreht sie ihr Score sogar noch weiter in den Minusbereich, ehe ein schwarzes Finish nicht mehr als die 75 (+3) zulässt, womit sie wie ihre Landsfrau als 100. deutlich am Cut scheitert.

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Gut geschlagen

OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC – FINAL: Christine Wolf schlägt sich beim exklusiven Turnier im Emirates GC durchaus gut und nimmt einen 13. Platz aus der Wüste mit.

Nur ein Elitefeld von 56 Spielerinnen mit Christine Wolf ist heuer zur Omega Dubai Classic eingeladen. Nicht ganz fair gegenüber der Masse an LET-Spielerinnen, die sowieso einen dünnen Turnierkalender vorfinden, aber umso besser für die Creme de la Creme, die sich ohne Cut das Preisgeld von 285.000 US Dollar aufteilen darf.

Tigers Cousine Cheyenne Woods führt das Feld in Dubai an, das beginnend am Tag der Arbeit bis zum Freitag über drei Runden am Faldo-Kurs des Emirates Golfclubs spielen wird.

Los geht es im Kanonenstart und Wolf feuert zu Beginn mit Ladehemmung: mit Bogey-Bogey nistet sich die Tirolerin in der frühen Phase am falschen Ende des Leaderboards ein. Die Innsbruckerin fängt sich in Folge zwar, Schläge gutmachen kann sie jedoch nur zwischenzeitlich. Die Runde von 2 über Par reicht auf dem schwierigen Terrain vorerst jedoch für einen Mittelfeldrang.

Den Donnerstag beginnt für die einzige Österreicherin im Feld dann zwar kunterbunt, arbeitet sich mit bärenstarkem Finish aber noch zur 70 (-2) womit sie nicht nur ihr Gesamtscore zurück auf Level Par drehen konnte, sondern außerdem auch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Finaltag startet.

Roter Schlusspunkt

Dieser beginnt dann sehr unaufgeregt mit einer längeren Parserie. Erst ab der 7 wird es etwas farbenfroher auf Chrissie’s Scorecard. Zwar bremst ein Bogey zunächst etwas, sie egalisiert den Schlagverlust aber postwendend. Doch richtig stabilisieren kann das erste Birdie am Freitag ihr Spiel noch nicht, denn sofort geht es wieder mit dem nächsten Fehler etwas retour.

Recht rasch bessert sie diesen aber am Par 3 der 12 aus und taucht zwei Bahnen später sogar erstmals am Finaltag in den roten Bereich ab. Kurz vor Schluss erwischt es sie dann zwar auf der 17 erneut mit einem Fehler, doch auch diesen kontert sie auf der Schlussbahn noch aus, marschiert so mit der 71 (-1) über die Ziellinie und beendet das exklusive Turnier auf dem sehenswerten 13. Rang.

„Es war echt ein total lässiges Event hier. Die zwei Tage wo wir unter Tags spielten wars echt brutal heiß, denn wir hatten 40 Grad hier. In der Nacht zu spielen hat richtig Spaß gemacht. Die anstrengenden letzten Wochen zeigen bislang noch nicht viel Wirkung. Jetzt gehts für mich mal weiter zur US Open Qualifikation, dann nach Spanien und dann steht noch der Evian Qualifier am Programm. Ende Mai wirds dann ruhiger“, fasst Chrissie das Turnier zusammen und gibt abschließend einen Ausblick auf ihr kommendes Programm.

Nuria Iturrios (ESP) sichert sich mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Omega Dubai Ladies Classic

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Noch fast geknackt

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober verpasst nach einer 72 (-1) nur knapp ein Topergebnis. Christine Wolf kann mit eiskaltem Putter die 74 (+1) nicht verhindern und muss sich im Royal Golf Dar Es Salam mit Rang 17 zufrieden geben.

Sarah Schober fand am Moving Day endlich den lange gesuchten richtigen Rhythmus und marschierte im Klassement mit einer knallroten 69 (-4) bis auf einen einzigen Schlag an die Top 10 heran. Mit gestärktem Selbstvetrauen und dem Wissen, dass sie die Grüns mittlerweile ganz gut im Griff hat, peilt die Steirerin nach ihrem Sieg auf der Access Tour gleich ein weiteres ganz starkes Ergebnis an.

Sofort macht sich die ehemalige Studentin der University of Florida daran dort anzuknüpfen, wo sie am Samstag aufgehört hat, denn schon das erste Par 5, die 2, erweist sich als gewinnbringend. Auch danach spult Sarah souverän die Bahnen ab und knackt mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 8 sogar die Top 10. Kurz vor dem Turn setzt es dann allerdings einen Schockmoment, denn ein Doppelbogey auf der 9 zerstört etwas die an und für sich sehr starken Frontnine.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen macht sie sich aber sofort daran den Makel wieder wegzuhobeln, was mit zwei Birdies in Folge auch perfekt funktioniert. Danach allerdings geht der Schwung wieder etwas verloren und Sarah muss am Par 5 der 15 auch noch ein Bogey notieren. Schließlich marschiert sie mit der 72 (-1) zurück ins Clubhaus, und verpasst als starke 13. nur knapp ein absolutes Topergebnis.

„Ich hab heute ziemlich solide gespielt und gleich 17 Grüns getroffen, aber der Putter war eisklat. Das Doppelbogey tut weh. Leider hab ich den Drive ins hohe Rough geschossen und bin von dort nich gut rausgekommen. Dieser Platz hier verzeiht einfach keine Fehler. Es war aber dennoch ein sehr positives Turnier“, so Sarah Schober nach der Finalrunde.

Putter eiskalt

Christine Wolf haderte am Samstag etwas mit späten Fehlern, die eine lange Zeit sehr gute Runde noch etwas trübten. Doch selbst nach den Bogeys liegt die Tirolerin als 8. richtig gut im Rennen und wird alles daran setzen aus Marokko ein Topergebnis mitnehmen zu können.

Am Sonntag muss sich die Innsbruckerin dann aber lange Zeit in Geduld üben. Bei etwas besseren Scores als an den Vortagen macht sie mit einer anfänglichen langen Parserie zwar absolut nichts falsch, büßt damit jedoch sogar ein paar wenige Ränge ein. Erst kurz vor dem Turn kann sie den Birdiebann dann endlich durchbrechen und kommt dank eines roten Eintrages auf der 9 im Minusbereich auf die Backnine.

Dieser wirkt jedoch nicht wirklich befreiend, denn kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, rutscht sie auch schon wieder auf den Ausgangspunkt zurück und tritt sich auf der 12 kurz darauf sogar einen weiteren Fehler ein, der ihr schließlich doch einige Ränge kostet. Zwar stabilisiert sie danach ihr Spiel wieder, Zählbares will aber nicht mehr gelingen, weshalb sie sich am Ende mit der 74 (+1) und dem 17. Rang zufrieden geben muss.

„Mein Spiel war heute eigentlich wirklich sehr solide. Leider war mein Putter einfach eiskalt. Ich kann aber vieles von diesem Turnier mitnehmen“, fasst Chrissie die Finalrunde knapp zusammen und hat ihren Blick bereits auf das am nächsten Mittwoch beginnende Turnier in Dubai gerichtet.

Nuria Iturrios (ESP) schnappt sich mit einer 70er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Starke Lauerpositionen

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober packen am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam rote Runden aus und bringen sich so vor dem Finaltag in richtig starke Lauerposition.

Christine Wolf zeigte am Freitag, dass auf der anspruchsvollen königlichen Wiese des Royal Golf Dar Es Salam durchaus auch gute Runden möglich sind, denn mit der 72 (-1) spielte sie sich bis an die Top 10 heran und hat die Spitzenplätze nun breit vor sich aufgefächert.

Von Beginn an macht sie sich dann daran die Lücke nach vorne weiter zu verkleinern, denn schon das Par 5 der 2 lässt das erste Birdie springen. Zwar muss sie zwei Bahnen später auch den Ausgleich einstecken, das spornt die Tirolerin sichtlich aber nur noch mehr an, denn in Folge erhöht sie unglaublich stark die Schlagzahl.

Zunächst krallt sie sich sofort wieder ein Minus als Vorzeichen und stopft danach auf der 8 sogar den Eagleputt. Doch selbst damit hat Chrissie noch nicht genug und nimmt auf der 9 gleich das nächste Birdie mit, was sie zur Halbzeit sogar bereits die Top 5 knacken lässt.

Auf den zweiten neun Bahnen geht es die Innsbruckerin dann etwas ruhiger an, muss aber auf der 13 auch einen weiteren Fehler notieren, den sie jedoch auch sofort wieder egalisieren kann. Dennoch scheint der Schlagverlust zuvor etwas den Rhythmus gebrochen zu haben, denn sie beendet die Runde mit noch zwei weiteren Bogeys. Doch auch mit der 71 (-2) startet sie als 8. aus sehr aussichtsreicher Position in den Finaltag. „Das Finish war einfach echt zach, denn es war sehr solide heute von Anfang an“, ärgert sich Chrissie klarerweise über das Ende der Runde.

Knallroter Move

Sarah Schober machte am Freitag-Nachmittag ebenfalls sehr vieles richtig, denn bei richtig schwierigen Verhältnissen notierte sie eine 74 (+1) womit sie etliche Ränge gutmachen konnte. Auch der Samstag lässt sich gut an, denn gleich das Par 5 der 2 erweist sich als gewinnbringend und lässt den ersten Schlag springen.

Lange Zeit verwaltet sie das zartrosa Ergebnis, ehe sie auf der 7 auch ein Bogey nicht verhindern kann. Aus der Ruhe bringt das die junge Steirerin aber nicht, denn postwendend gelingt wieder der Sprung in den roten Bereich.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es zwar erneut retour auf Level Par, doch das Bogey pusht die ehemalige Studentin der University of Florida sichtlich zu ihren bislang eindeutig besten Backnine der Woche. Gleich auf der 11 verwertet Sarah mit einem Chip-in zum Eagle, versteht es in Folge gekonnt Fehler fernzuhalten und darf sich auf der 14 und der 17 über noch zwei weitere Birdies freuen.

Derart stark notiert sie schlussendlich die 69 (-4) und spielt sich mit der knallroten Runde vor dem Sonntag sogar bis auf Rang 11 nach vor und hat damit die Spitzenplätze nur knapp vor sich. „Das Putten wird besser und der Eagle hat natürlich sehr geholfen und mir einen extra Schub gegeben für die letzten Löcher. Leider hab ich drei Chancen aus 1,5 Metern nicht verwertet auf den Frontnine, aber alles in allem war es eine gute Runde“, fasst Sarah ihre Runde zusammen.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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