Schlagwort: christine wolf

Die doppelte 68

ESTRELLA DAMM LADIES OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober marschieren am Samstag mit 68er Runden über die Ziellinie und wahren damit im GC de Terramar die Chance auf ein Topergebnis.

Christine Wolf mischte am Freitag lange Zeit ganz vorne mit, ehe ihr gleich zwei Doppelbogeys einen Strich durch die knallrote Rechnung machten. Am Samstag will die Tirolerin nun eine ähnlich gute Birdiequote auspacken, ohne allerdings weitere Fehler notieren zu müssen. Sarah Schober stemmte ebenfalls locker den Cut und setzt alles daran den Aufwärtstrend am Moving Day weiter fortzusetzen.

Wie schon am Freitag beginnt Chrissie Wolf ihre dritte Runde dann auch wieder mit einem Birdie am Par 5, der 1, kann an den guten Start allerdings nicht wirklich anknüpfen und rutscht nach einem Par 3 Bogey auf der 4 wieder zurück. Da ihr allerdings auch die zweite lange Bahn wohlgesonnen ist, kommt sie im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Dort macht sie sich aber daran ihr Score deutlich in die richtige Richtung zu drehen. Zunächst schnürt sie auf den beiden Par 5 Bahnen, der 12 und der 13 einen Birdie-Doppelpack und nimmt zum Drüberstreuen auch auf der 16 – am Freitag musste sie am Par 4 noch ein Doppelbogey einstecken – noch einen roten Eintrag mit.

Erst das abschließende Par 3 erweist sich dann als etwas zu harte Nuss und hängt Chrissie noch einen Fehler um. Mit der 68 (-3) stagniert sie zwar im Großen und Ganzen im Klassement, bleibt aber als 23. an den Toprängen dran und hat mit einer guten letzten Runde auch noch eindeutig die Chance auf ihr bereits viertes Top 10 Ergebnis in diesem Jahr.

„Mein Spiel war wieder sehr solide, aber ich hab ab und zu nicht nah genug zu den Fahnen geschossen und dazu sind auch ein paar Putts ausgelippt. Ansonsten bin ich aber mit der Runde zufrieden“, beschreibt Chrissie knapp ihre dritte Runde.

Nur knapp dahinter

Sarah Schober beginnt ihre dritte Runde auf der 9 und präsentiert sich von Beginn an ganz souverän. Da sie nach drei anfänglichen Pars dann auf den beiden aufeinanderfolgenden Par 5 Bahnen zwei Birdies mitnimmt, spielt sie sich rasch in die richtige Richtung nach vor. Am Par 3, der 18 erwischt es die Steirerin dann aber mit dem ersten Bogey, allerdings holt sie sich den verlorengegangenen Schlag auf der 1 (Par 5) sofort wieder zurück.

Auch danach präsentiert sich Sarah unglaublich sicher, nimmt auf der 5 noch einen weiteren Schlaggewinn mit und marschiert so schließlich mit der 68 (-3) über die Ziellinie, was ihr als 30. mit einer guten Schlussrunde auch noch die Chance auf ein Spitzenergebnis offen hält.

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Zweimal Preisgeld

ESTRELLA DAMM LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf verbaut sich zwar mit zwei späten Doppelbogeys eine richtig gute Ausgangslage, mit der 71 stellt der Cut aber überhaupt kein Problem dar. Auch Sarah Schober zieht im Golf Club de Terramar mit der 69 ganz souverän ins Wochenende ein und darf damit ebenfalls bereits Preisgeld einplanen.

Christine Wolf konnte am Donnerstag einmal mehr ihre derzeitige Topform ausspielen und eröffnete mit später Startzeit und der 68 (-3) durchaus gut. Am Freitag hofft die Tirolerin nun die frühe Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich vor dem Wochenende gut in Position bringen zu können. Lange Zeit schaut es bei diesem Vorhaben auch richtig gut aus, denn sie schließt mit einem Par 5 Birdie auf der 1 sofort an die starke Auftaktleistung an und hält auch danach auf den Frontnine ihre Scorecard sauber.

Auf den Backnine dreht sie ihr Score dann mit einem Birdie auf der 10 noch weiter nach unten und gibt selbst auf ein Bogey danach mit gleich drei roten Einträgen in Folge die mehr als nur passende Antwort. Voll im Spitzenfeld liegend reißt dann aber plötzlich der Faden und die Innsbruckerin tritt sich auf der 16 und der 17 einen Doubletten-Doppelpack ein, der sie sogar noch auf Level Par zurückrasseln lässt. Mit der 71 (Par) ist zwar der Cut überhaupt kein Problem, mit den späten Fehlern lässt sie aber eine noch viel bessere Ausgangslage als Platz 25 liegen.

„Ich hab leider am Ende auf der 16 den Schlag ins Grün ein bisschen verzogen und der ist nicht mehr von einem Baum runtergekommen. Auf der 17 war dann wieder der Grünschuss das Problem, weil ich auch den noch verzogen hab“, klärt Chrissie die beiden späten Doppelbogeys auf.

Souverän ins Weekend

Sarah Schober startet nach der 71 (Par) vom Vortag genau an der Cutmarke in den zweiten Spieltag und macht sich gleich von der 1 weg daran sich etwas Luft zu verschaffen, denn ein Birdie am Par 5 pusht sie rasch in die richtige Richtung. Zwar geht es kurz danach mit einem Bogey auf der 3 wieder retour, gleich vier Birdies am Stück von der 6 bis zur 8 lassen sie aber sogar an den Top 10 anklopfen. Erst ein darauffolgendes Bogey lässt sie wieder etwas zurückrutschen.

Das läutet auch eine kleine Schwächephase im Spiel der Steirerin ein, denn nach weiteren Bogeys auf der 11 und der 12 droht sie alles bereits herausgeholte wieder zu verspielen, stabilisiert ihr Spiel in Folge aber wieder und nimmt auf der 13 noch ein weiteres Par 5 Birdie mit, womit sie schlussendlich die 69 (-2) unterschreibt und als 36. im soliden Mittelfeld ins Wochenende einzieht.

„Es ist hier sehr heiß und teilweise auch etwas windig. Das Putten ist der beste Teil meines Spiels momenta, leider sehe ich aber nicht oft das Fairway und dementsprechend schwer ist es die Bälle dann nah an die Fahnen zu bringen. Ich freue mich aber schon aufs Wochenende“, fasst Sarah Schober ihre Runde zusammen.

Anne Van Dam (NED) geht bei gesamt 14 unter Par aus überlegener Führung ins Wochenende.

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Form ausgespielt

ESTRELLA DAMM LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf agiert auch im Golf Club de Terramar wieder ganz sicher und legt sich mit einer 68 eine gute Ausgangslage auf. Sarah Schober eröffnet mit einer 71.

Der kurze Turniersommer der LET findet südlich von Barcelona mit der Estrella Damm Open seinen Abschluß. Christine Wolf und Sarah Schober sind in den Golfclub von Terramar bei Sitges geflogen um bei dem 300.000 Euro-Turnier ihr Glück zu versuchen. Wolf möchte in ihrer Rekordsaison mit bereits drei Top 10-Platzierungen und Rang 13 in der Order of Merit ihre starke Form noch einmal voll ausspielen. Schober hatte zuletzt in Frankreich ansteigende Form bewiesen.

Chrissie Wolf präsentiert sich am Donnerstag Nachmittag dann wie auch schon beim letzten Turnier ganz sicher, denn nach vier anfänglichen Pars setzt sie auf der 13 (Par 5) und der 14 (Par 3) erstmals den Blinker und biegt mit einem Birdiedoppelpack auf die Überholspur ab. Mit meist sicheren Pars danach macht sie bis zum Wechsel auf die Frontnine nichts falsch.

Auf den ersten Neun setzt sie die Aneinanderrreihung der Pars fort, denn insgesamt notiert sie neun Bahnen mit vorgeschriebenen Schlaganzahl, ehe es gegen Ende der Runde noch einmal deutlich bunter wird. Zwar muss sie auf der 7 auch ihr erstes und einziges Bogey des Tages verbuchen, da sie davor und danach aber noch Birdies mitnehmen kann, legt sie sich mit der 68 (-3) und Rang 15 eine richtig gute Basis für ein erfolgreiches Turnier.

„Ich hab heute 16 Grüns getroffen und auch richtig nah hingeschossen. Leider konnte ich nicht soviel verwerten wie möglich gewesen wäre, aber ich bin mit der Runde dennoch sehr zufrieden“, so Chrissie nach dem gelungenen Auftakt.

Im Mittelfeld

Sarah Schober macht nahezu von Beginn an klar, dass sie die allerletzte Startzeit überhaupt nicht stört, denn schon das Par 3, der 10 – ihre zweite Bahn – lässt das erste Birdie springen. Auch danach hat sie den Platz richtig gut im Griff und findet auf den Backnine mit einem Par 5 Birdie auf der 13 und einem weiteren Par 3 Birdie auf der 18 noch zwei weitere Erfolgserlebnisse, was sie bereits an den Top 10 andocken lässt.

Auf den Frontnine reißt dann aber plötzlich der Schwung und Sarah rasselt mit einem Doppelbogey auf der 2 und einem darauffolgenden Bogey deutlich zurück. Zwar nimmt sie danach auch wieder ein Birdie mit, tritt sich aber sofort den nächsten Fehler ein und steht so schließlich nur mit der 71 (Par) wieder beim Recording, was nach der Auftaktrunde für Rang 56 reicht.

Celine Herbin (FRA) gibt mit der 62 (-9) das Tempo vor.

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Aller guten Dinge sind 3

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Christine Wolf nimmt mit einer 68er Schlussrund im Golf du Medoc ihr bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison mit. Sarah Schober rutscht am Finaltag mit einer 74 weit zurück.

Christine Wolf blieb am Samstag mit einer 70 (-1) den Spitzenrängen treu und will am Sonntag nun noch eine starke Schlussrunde anhängen um erneut heuer ein Turnier mit einer Topplatzierung wieder verlassen zu können. Das Vorhaben soll dann trotz eher mäßigem Beginn richtig gut aufgehen.

Die Finalrunde sich zwar aus Chrissies Sicht nur sehr schleppend an, denn ein Bogey auf der 3 wirft sie rasch aus den Top 10. Bis zur 8 dauert es dann, ehe sie das Par 3 auch zum ersten Birdie überreden kann und so ihr Score wieder auf Anfang stellt. Angespornt vom Erfolgserlebnis nimmt sie auch am Par 5 danach einen Schlaggewinn mit und kommt so im roten Bereich auf den Backnine an.

So richtig auf den Geschmack gekommen legt Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin auf der hinteren Platzhälfte noch einen Zahn zu und schnürt von der 11 weg sogar einen roten Triplepack, der sie plötzlich sogar bis unter die Top 3 nach vorne bringt. Zwar ebbt in Folge der Schwung wieder ab und Chrissie muss auf der 16 auch noch einen Fehler notieren, mit der 68 (-3) aber nimmt die Innsbruckerin als sehenswerte 7. ihr bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison mit.

„Es war eine gute Woche. Der Putter war eigentlich an allen vier Tagen gut und auch die Drives waren super. Ich hab in den vier Runden glaub ich nur insgesamt sechs Fairways gemissed“, zeigt die Formkurve bei Österreichs Nummer 1 weiterhin klar in die richtige Richtung.

Im Rückwärtsgang

Sarah Schober durchlebte am Moving Day eine wahre Frustrunde, da überhaupt nichts auf den Grüns gelingen wollte. Mit besserer Puttperformance könnte es für sie duchaus noch um etliche Ränge nach vor gehen, allerdings machen ihr am Sonntag Fehler auf den Backnine einen Strich durch die Rechnung.

Dabei startet sie den Sonntag mit drei Pars sehr solide und findet danach auf der 4 und der 5 die ersten Birdies, was eine sage und schreibe 25 Löcher lang andauernde Birdieflaute endlich durchbricht. Zwar muss sie danach auch einen Schlagverlust verzeichnen, hobelt diesen am Par 5, der 9 aber noch vor dem Turn wieder weg und orientiert sich so eindeutig in die richtige Richtung.

Zu Beginn der Backnine erwischt es sie dann allerdings richtig hart, denn mit zwei Bogeys und darauffolgendem Doppelbogey rutscht sie weit zurück. Zwar arbeitet sie sich mit einem Par 5 Birdie auf der 14 wieder etwas heran, eine weitere Doublette zum Abschluss auf der 18 lässt dann aber nicht mehr als die 74 (+3) zu was sie um viele Ränge bis auf Platz 55 zurückreicht.

Um die Tourkarte muss sich die junge Steirerin zwar noch keine allzu großen Sorgen machen –  vor dem Turnier rangierte sie auf Platz 80 in der Order of Merit – ein gutes Ergebnis bei den kommenden Aufgaben würde aber wohl dennoch etwas Druck von Sarahs Schultern nehmen.

Caroline Hedwall (SWE) stürmt mit einer 62 (-9) noch bis an die Spitze nach vor und triumphiert bei gesamt 12 unter Par.

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Kurs beibehalten

LADIES OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Christine Wolf bleibt mit einer 70 am Moving Day beim französischen Traditionsturnier weiterhin auf Kurs zu einem Topergebnis. Sarah Schober erlebt im Golf du Medoc einen wahren Frusttag und rutscht mit der 72 um einige Ränge zurück.

Christine Wolf marschierte am Freitag mit einer 66 weit im Klassement nach vor und startet so sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Beim französischen Traditionsturnier hofft die Tirolerin nun an die starke zweite Runde anknüpfen zu können um auch vor dem Finaltag noch in guter Position zu liegen.

Allerdings hat die Innsbruckerin ein wenig Anlaufschwierigkeiten und tritt sich nach drei anfänglichen Pars auf der 4 ein Bogey ein, was nur für einen eher verhaltenen Start in den Moving Day sorgt. Zwar gelingt zwei Bahnen später recht zeitnah der scoretechnische Ausgleich, mehr will auf den Frontnine aber nicht mehr gelingen.

Dafür aber gibt sie zu Beginn der zweiten Neun kräftig Gas und schnürt auf der 11 und der 12 einen roten Doppelpack, der sie sogar bis auf Rang 5 nach vorne ziehen lässt. In Folge ebbt der Schwung aber wieder ab und Chrissie muss auf der 15 auch noch einen Schlag abgeben. Mit der 70 (-1) bleibt sie aber den Toprängen treu und hat so als 10. vor dem Sonntag noch alle Chancen auf ein weiteres Spitzenresultat in dieser Saison.

„Ich hab heute wieder viele Grüns getroffen und teilweise auch sehr nah an die Fahnen geschossen. Leider hab ich erst spät den richtigen Speed für die Grüns gefunden. Ich bin aber ganz zufrieden und morgen ist noch einiges drin“, fasst Christine Wolf ihre dritte Runde zusammen.

Frust pur

Sarah Schober zeigte sich am Freitag von ihrer besten Seite und benötigte mit der 67 (-4) nur um einen Schlag mehr als ihre Landsfrau. Mit der knallroten Runde ließ auch sie im Kampf um den Cut nichts anbrennen und hat aus dem Mittelfeld ebenfalls noch sehr gute Chancen auf ein starkes Ergebnis.

Der Moving Day verläuft dann auf den Frontnine zwar äußerst solide und Sarah macht mit gleich neun Pars in Folge nichts falsch, mit ausgelassenen Birdiechancen büßt sie im Klassement aber einige Ränge ein und muss nach dem Turn ein wenig zulegen, will sie sich eine gute Ausgangslage für ein Topresultat auflegen.

Doch auch auf den zweiten Neun flackert das Feuer, dass sie am Freitag ausgezeichnet hat, zu keiner Zeit wirklich auf. Weiterhin ist die junge Steirerin vergeblich auf der Suche nach dem ersten Birdie und da sie parallel dazu auf der 16 den einzigen Farblecks am Samstag auf ihrer Scorecard verewigt, rutscht sie mit der 72 (+1) doch um etliche Ränge zurück und startet nur als 40. in die finale Runde.

„Das war eine sehr frustrierende Runde. Ich hab 16 Grüns getroffen, gleich wie gestern. Bin dabei 14 mal unter fünf Metern zur Fahne gelegen und hab keinen einzigen Putt gelocht. Zum Drüberstreuen war das einzige Bogey auf der 16 noch dazu ein Dreiputt“, hört man ihre Frustration in jedem einzelnen Wort.

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Zahn zugelegt

LADIES OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober legen im Golf du Medoc am Freitag einen Zahn zu und stürmen mit knallroten Runde ohne Probleme ins Wochenende.

Christine Wolf nahm nach der Auftaktrunde und der 72 (+1) im Mittelfeld Platz und geht somit innerhalb der gezogenen Linie in den zweiten Spieltag. Am Freitag muss die Innsbruckerin ihr langes Spiel stabilisieren, denn am ersten Spieltag sah sie gleich drei Bälle im Wasser verschwinden.

Die Frontnine lassen sich dann auch durchaus souverän an, denn nach zwei anfänglichen Pars kann sie schona uf der 3 das erste Birdie mitnehmen. Ziwschenzeitlich erwischt es die Tirolerin dann zwar auf der 7 mit einem Bogey, der Konter am Par 3 danach sitzt aber perfekt und Chrissie kommt so im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Dort zündet Österreichs erste Golf-Olympionikin dann aber den Turbo. Zunächst findet sie auf der 12 und der 13 einen roten Doppelpack, der sie bereits unter die Top 20 spült. Auch danach hält sie Fehler gekonnt fern und drückt gegen Ende noch einmal aufs Tempo, was in einem weiteren Birdiedouble mündet. Schlussendlich unterschreibt sie die 66 (-5) und cuttet damit als 9. im absoluten Spitzenfeld ins Wochenende.

„Heute waren die Bälle wasserscheuer. Ich hab gut geputtet und vor allem auf den zweiten Neun viele Chancen auf Birdies gehabt“, zeigt sie sich mit der Freitagsperformance klarerweise sehr zufrieden.

Gas gegeben

Sarah Schober startete nur mit der 74 (+3) und liegt damit bereits hinter Cutlinie zurück. Am Freitag muss die Steirerin somit deutlich zulegen und erledigt die Herausforderung mit Bravour. Sie beginnt sofort hochkonzentriert und macht mit anfänglichen Pars nichts falsch. Gegen Ende der Frontnine drückt die junge Steirerin das Gaspedal dann richtig durch und marschiert mit Birdie-Birdie-Eagle weit nach vor.

Auf den Backnine dreht sie ihr Score dann auf der 11 sogar noch weiter in den roten Bereich und weiß auch auf ein Bogey auf der 13 sofort die passende Antwort. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 16 gehen ihr gegen Ende dann etwas die Argumente aus und sie kann nicht mehr auf den Schlagverlust reagieren. Doch auch mit der 67 (-4) macht Sarah einen gehörigen Satz im Klassement nach vor und lässt als 29. am Cut überhaupt keine Zweifel aufkommen.

„Es war heute auf den Frontnine sehr solide. Ich hab auf den ersten Neun all Grüns und alle Fairways getroffen und auch das Putten war gut. Zunächst sind auf der 7 und der 8 aus fünf Metern die Putts gefallen und auf der 9 hab ich mein 4er Eisen auf zwei Meter hingeschossen und zum Eagle gelocht. Nach dem Turn war ich dann meist zu weit weg um echte Chancen zu haben. Die Grüns waren aber angenehm zu Putten, die Bälle sind gut gerollt“, fasst Sarah Schober ihre zweite Runde zusammen.

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Platz genommen

LADIES OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Christine Wolf nimmt zum Auftakt im Golf du Medoc mit der 72 im Mittelfeld Platz. Sarah Schober kommt beim französischen Traditionsturnier nicht über die 74 hinaus und liegt bereits unangenehm zurück.

Für Christine Wolf und Sarah Schober steht endlich wieder ein wichtiges LET-Turnier am Plan. Mit der traditionsreichen Ladies Open de France dürfen Europas Golfdamen über vier Tage den Birdies bei lohnendem Preisgeld von 275.000 Euro nachjagen.

Christine Wolf startet mit drei Pars und einem darauffolgenden Birdie richtig gut, allerdings erwischt sie es danach mit einem Doppelbogey am Par 3, der 5 richtig unangenehm. Die Tirolerin zeigt sich davon aber unbeeindruckt, spielt weiterhin starkes Golf und schnürt auf der 8 und der 9 sogar einen Birdiedoppelpack, der ihr noch vor dem Turn den erneuten Sprung in den roten Bereich ermöglicht.

Auf den Backnine reißt der Schwung dann aber spürbar ab. Nicht nur, dass Chrissie lange Zeit vergeblich auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen ist, schleichen sich dazu noch drei Bogeys ein, die sie deutlich in den Plusbereich werfen. Erst auf der 18 darf sich die Innsbruckerin dann noch über ein abschließendes Birdie freuen, was sie mit der 72 (+1) und Rang 45 noch auf Cutkurs hält.

„Im Großen und Ganzen wars ganz solide. Ich hab heute gleich drei Wasserbälle gehabt, aber dafür ganz gut geputtet“, kann sich die Olympionikin durch das mehrmalige Wassern mit dem Score durchaus zufrieden zeigen.

Fehler angehäuft

Sarah Schober beginnt mit drei Pars sehr solide, tritt sich danach aber auf der 4 und der 5 einen Bogeydoppelpack ein, was sie spürbar im Klassement zurückreicht. Danach kann sie auf den Frontnine zwar weitere Fehler fernhalten, ist aber vergeblich auf der Suche nach Erfolgserlebnissen.

Gleich zu Beginn der hinteren Neun wird es dann noch zusehends bitterer, denn ein weiterer Doppelpack der schlechten Sorte reicht sie immer weiter im Klassement zurück. Erst danach findet sie auch die ersten Birdies und hobelt die beiden Schlagverluste rasch wieder weg. Danach ebbt der Schwung aber wieder ab und da sich auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, muss sie sich zum Auftakt mit der 74 (+3) zufrieden geben, was nur für Rang 73 reicht.

Julia Engstrom (SWE) legt mit der 64 (-7) den besten Start hin.

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Durststrecke dauert an

RICOH WOMEN’S BRITISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf ist am Freitag in Royal Lytham & St. Annes vergeblich auf der Suche nach Birdies und scheitert mit einer 76 auch bei ihrem zweiten Open Start am Cut. Damit bleibt weiterhin Natascha Fink Österreichs bislang einzige Proette im Weekend eines Damen Majors.

Christine Wolf präsentierte sich zum Auftakt noch von ihrer ganz sicheren Seite und hielt nach einem frühen Bogeydoppelpack Schlagverluste gekonnt fern. Zwar fand sie bei ihrer ersten Umrundung nur ein einziges Birdie, nach der 73 (+1) aber hat sie vor dem Freitag durchaus gute Chancen auf den Cut.

Vor allem mit ihren Drives und der Distanzkontrolle zeigte sie sich am ersten Spieltag durchgehend zufrieden und hofft diesen Trend auch am Freitag weiter fortsetzen zu können. Allerdings hat die Tirolerin erneut etliche Probleme Birdies auf die Scorecard zu bringen, denn nach den ersten neun Bahnen wartet sie vergeblich das erste Erfolgserlebnis, muss parallel dazu aber bereits zwei Fehler notieren, was sie nach der ersten Hälfte nur hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Auch auf den Backnine will sich kein echter gewinnbringender Rhythmus einstellen und da sie sich neben weiteren birdiefreien Bahnen noch zwei zusätzliche Fehler eintritt, verpasst sie schlussendlich mit der 76 (+4) und Rang 98 auch bei ihrem zweiten Open Start – letztes Jahr fehlten der Innsbruckerin zwei Schläge auf den Wochenendeinzug – den Cut.

„Ich hab heute sogar noch näher hingeschossen als gestern, aber einfach einen eiskalten Putter mitgehabt“, zeigt sich Chrissie nach dem verpassten Cut klarerweise sehr enttäuscht.

The one and only

Nach wie vor ist damit aus österreichischer Sicht Natascha Fink „The one and only“ bei Majorturnieren. Sie stemmte im Jahr 2004 bei den Women’s British Open den Cut und wurde am Ende sogar beachtenswerte 31., was ihr auch 14.453 US-Dollar an Preisgeld einbrachte. Neben Christine Wolf kam heuer auch bereits Sarah Schober zu Majorehren, die überstandene Qualifikation für die US-Open brachten ihr zwar inmitten der Weltelite viel Erfahrung, um den Cut konnte die junge Steirerin aber in den USA nicht mitreden.

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Open mit Farbtupfer

RICO WOMEN’S BRITISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf bringt im Royal Lytham & St. Annes nur auf den Frontnine etwas Farbe aufs Tableau und muss sich zum Auftakt schließlich mit der 73 zufrieden geben, die ihr aber alle Chancen auf ihr erstes Open-Weekend offen hält.

Christine Wolf qualifizierte sich dank ihrer tollen Saisonleistungen erstmals direkt über die LET-Rangliste für eine Ricoh Women’s British Open. Bei ihrem Open-Debüt im Vorjahr verpasste die Tirolerin um nur zwei Schläge den Cut. Heuer hofft sie von den Erfahrungen im Links-Golf zu profitieren und erstmals den Sprung in ein Major-Finale zu schaffen. Bislang blieb dies Natasha Fink vorbehalten, die als einzige Österreicherin Preisgeld von einer Women’s British Open mitnehmen konnte.

Thailands Überfliegerin Ariya Jutanugarn ist nach dem souveränen Sieg bei der Open-Generalprobe in Schottland die klare Favoritin auf den Titel. Die besten Golfdamen der Welt dürfen auch heuer auf einem klassischen Linkskurs aus der Open-Rotation ran. Gleich 3,5 Millionen britische Pfund werden in Royal Lytham & St. Annes ausgespielt.

Rasch zurück in die Spur gefunden

Chrissie startet am Donnerstag in den Morgenstunden mit zwei Pars sehr solide, muss dann aber auf der 3 und der 4 einen Bogeydoppelpack einstecken, was früh Ränge kostet. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel aber wieder und nimmt am Par 5, der 7 auch ihr erstes Birdie mit, womit sie einen der beiden Schlagverluste wieder weghobeln kann.

Auf den zweiten Neun zeigt sich die Tirolerin dann von ihrer ganz sicheren Seite und notiert Par um Par. Bis zum Ende lässt sie so nichts mehr anbrennen und unterschreibt schlussendlich die 73 (+1), die Österreichs Olympiateilnehmerin von Rio mit in etwa Rang 65 eindeutig noch alle Chancen auf ihr erstes Open-Weekend offen hält.

„Ich hab heute recht solide gespielt. Der Driver heute war richtig gut und auch die Distanzkontrolle hat gepasst. Ein paar Putts sind über die Kante gerollt, aber ansonsten hats auch auf den Grüns gut ausgesehen“, fasst Christine Wolf ihre erste Runde kurz zusammen.

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Kein Mitspracherecht

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf finden sich im Gullane GC auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht und verpassen beim hochdotierten schottischen Linksturnier den Cut.

Sarah Schober und Christine Wolf kamen schon zum Auftakt nicht über schwarze Runden hinaus und stehen beim hochdotierten LET-Event im Gullane GC am Freitag mit später Startzeit bereits unter Druck um nicht mit leeren Händen Schottland wieder zu verlassen.

Richtig ins Rollen kommt Sarah Schober dann aber auch am zweiten Spieltag nicht. Zwar findet die junge Steirerin auf der 2 ein schnelles Par 5 Birdie, muss danach aber bis zum Turn gleich drei Bogeys eintragen und entfernt sich so immer weiter von der Cutmarke.

Nach dem Turn stabilisiert Sarah ihr Spiel zwar zusehends, mehr als ein Birdie und ein weiteres Bogey kann sie aber nicht mehr auf die Scorecard bringen, weshalb sie mit der bereits zweiten 73 (+2) schlussendlich als 106. doch deutlich am Cut scheitert.

Links-Probleme vor dem Major

Christine Wolf findet auch am Freitag keinen Rhythmus und häuft schon auf den Frontnine weitere Fehler an, die den Cut mittlerweile wohl bereits nur noch theoretisch möglich machen. Dabei kann sie ein anfängliches Bogey noch schnell auskontern, zwei weitere Fehler und sogar ein Triplebogey werfen aber dann einen schweren Anker aus, der sie weit im Klassement nach unten zieht.

Wie ihre Landsfrau hat auch sie die Backnine dann besser im Griff, rutscht mit zwei weiteren Bogeys aber bis ans Ende des Leaderboards zurück. Mit der 78 (+7) hat sie als 154. klarerweise überhaupt keine Chance in dieser Woche Preisgeld mitzunehmen und tritt die Weiterreise zu den Ricoh Women’s British Open nach Royal Lytham & St. Annes mit einem kleinen Knick in der bislang durchaus steil nach oben zeigenden Formkurve an.

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