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Christine Wolf 2015

Vor und zurück

HELSINGBORG OPEN – 3. RUNDE: Während sich Christine Wolf mit der 71 um bis auf Rang 28 nach vorne spielt, fällt Nina Mühl im Vasatorps GC am Moving Day mit der 76 zurück und reiht sich erst auf Platz 34 wieder im Klassement ein.

Chrissie Wolf findet am Moving Day im windigen und verregneten Helsingborg das richtige Rezept um die erste rote Runde in Schweden zu bewerkstelligen. Dabei fängt der Start in den dritten Auftritt alles andere als geplant mit einem Bogey an. Postwendend aber gleicht die Tirolerin ihr Tagesergebnis wieder aus und wiederholt das Gesehene auf den Frontnine noch einmal.

Erst dann agiert sie, wie schon fast die gesamte Saison über, grundsolide und versteht es weitere Schlagverluste zu vermeiden. Mit einem Birdiedoppelschlag fixiert sie dann auf den Backnine mit der 71 (-2) die erste rote Runde der Woche, macht im Klassement 16 Ränge gut und geht als geteilte 28. in den Finaltag.

„Es war heute ziemlich windig und verregnet. Erst am Schluss wurde das Wetter eigentlich etwas besser, aber auf meiner Runde ist der Regen zwischenzeitlich sogar schon schräg dahergekommen. Mein Putter war heute aber auf jeden Fall endlich auf der richtigen Temperatur“, so Chrissie Wolf nach der dritten Runde.

Pars mit Schönheitsfehlern

Nina Mühl, die sich am Freitag mit der 70 (-3) sogar an die Top 10 heranpirschte, läuft den gesamten Samstag über vergeblich roten Einträgen hinterher. Gleich zwölf Pars reiht die Wienerin aneinander, ehe es sie am Par 4, der 13 mit einem Doppelbogey schwer erwischt.

Auch danach will am Moving Day einfach nichts Zählbares gelingen. Erst gegen Ende bringt sie noch einmal Farbe aufs Tableau, mit einem Bogey jedoch erneut die falsche. Mit der 76 (+3) verliert Nina Mühl ordentlich an Boden und reiht sich erst auf Rang 34 wieder im Klassement ein.

Der durchwachsene Moving Day ist für sie doppelt bitter, kämpft sie doch noch um die Tourkarte für kommende Saison. Ein Topergebnis würde sie mittlerweile bitter benötigen. Um dies am Finaltag noch realisieren zu können, muss sie mittlerweile wohl mit Sicherheit eine knallrote Runde aufs Leaderboard zaubern.

Nicole Broch Larsen (DEN) gibt auch nach dem dritten Spieltag den Ton an. Die Dänin notiert am Samstag die 68 (-5) und führt bei insgesamt 14 unter Par.

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Nina Muehl

Wichtiges Ausrufezeichen

HELSINGBORG OPEN – 2. RUNDE: Nina Mühl gibt am Freitag im Vasatorps GC ein wichtiges Ausrufezeichen im Kampf um die Tourcard ab und verschafft sich mit der 70 eine gute Ausgangslage fürs Wochenende. Chrissie Wolf cuttet mit solider zweiter Runde ebenfalls..

Nina Mühl dreht gerade zur richtigen Zeit an der Birdieschraube. Die Wienerin benötigt bei den noch wenigen verbleibenden Möglichkeiten zwingend Topergebnisse um die Tourcard für kommende Saison absichern zu können. Bereits der Auftakt glückte mit später Startzeit und der 73 (Par) sehr solide. Am Freitag nützt sie dann die frühe Tee Time gekonnt aus und spielt sich im Klassement weit nach vorne.

Mit drei Pars beginnt die Runde ziemlich unaufgeregt, ehe eine Gewitterpause anscheinend die richtigen elektrischen Impulse ins Spiel von Nina Mühl bringt. Kaum auf dem Platz zurück, locht sie auch schon postwendend zum ersten Birdie und schraubt das Tagesergebnis mit weiterem roten Eintrag auf der 8 noch tiefer in den roten Bereich.

Nach dem Turn kostet dann aber ausgerechnet das Par 5, der 10 einen Schlag und die Wienerin läuft lange Zeit weiteren Birdies hinterher. Erst ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies bringt dann den richtigen Sprung am Leaderboard. Mit der 70 (-3) macht sie im Klassement 15 Ränge gut und pendelt sich erst auf Platz 16 wieder ein.

„Das war super heute. Die Tour hat uns nach nur wenigen Löchern wegen dem Gewitter reingeholt und ich hatte dann nach der Pause einen super Start. Wichtig war es auch, dass die letzten beiden Putts gefallen sind“, so Nina zur starken 2. Runde.

Souveräner Auftritt

Chrissie Wolf ist erst mit später Startzeit unterwegs und findet auf den Backnine mit einem frühen Birdie gut in den zweiten Spieltag. Nachdem sie den Schlag noch vor dem Turn wieder aus der Hand geben muss, spult sie die verbleibenden Löcher unaufgeregt mit Even Par ab und cuttet mit der 73 (Par) als 45. ebenfalls ins Wochenende.

Mit ihrer Performance auf den Grüns zeigt sie sich allerdings alles andere als zufrieden: „Ich hab heute richtig gut gespielt und auch viele Bälle nah an die Fahnen geschlagen, aber der Putter war heute einfach eiskalt. Aber ich hab ja jetzt noch zwei Tage.“

Nicole Broch Larsen (DEN) behauptet am Freitag mit der 69 (-4) ihre Spitzenposition und führt bei gesamt 9 unter Par.

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Solide gestartet

HELSINGBORG OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl gelingt mit später Startzeit und der 73 ein solider Auftakt. Chrissie Wolf marschiert im Vasatorps GC durch ein Wechselbad der Gefühle und reiht sich mit der 74 im Mittelfeld ein.

Nina Mühl gelingt am Donnerstag mit später Tee Time ein durchaus gelungener Start ins Turnier. Der Wienerin, die im Kampf um die Tourcard noch zwingend gute Ergebnisse benötigt, gelingen auf den Frontnine zwei Birdies, allerdings zerstört sie sich diese durch eine zwischenzeitliche Doublette.

Nach etlichen Pars notiert sie gegen Ende noch einen weiteren roten Eintrag, der sie erneut in den Minusbereich bringt. Zwar hält auch dieser nur bis zum nächsten Loch, mit der 73 (Par) legt sie aber den Grundstein für das benötigte gute Ergebnis und hat von Rang 31 aus am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit.

„Ich hab heute echt gespielt. Ich hab 13 Grüns getroffen und richtig gut geputtet. Auf meinen zweiten Neun war es sehr windig und hat teilweise auch geregnet, also bin ich mit der Runde schon zufrieden“, so Nina zur ersten Runde.

Wechselbad der Gefühle

Malen nach Zahlen. Mit diesen Worten könnte man die erste Runde von Christine Wolf in Schweden bezeichnen. Die Tirolerin, die die Tourkarte für kommende Saison dank ihrer bisher guten Ergebnisse bereits sicher hat, startet mit einem frühen Birdie gut, fällt gleich darauf aber mit zwei Bogeys wieder zurück.

Knapp vor dem Turn kann sie auf der 9 ihr Tagesergebnis wieder auf Level Par stellen und taucht mit einem kurzen Zwischensprint und zwei weiteren roten Einträgen sogar klar in den roten Bereich ab. Ein weiteres Bogey und eine bittere Doublette ausgerechnet am Par 5, der 16 werfen sie dann aber wieder zurück. Mit der 74 (+1) verabsäumt Chrissie es zwar sich eine komfortable Ausgangslage zu schaffen, reiht sich aber klar im Mittelfeld des Feldes ein und wird die zweite Runde vom 52. Platz aus in Angriff nehmen.

„Es war zwar ein bisschen windig heute aber keinesfalls wirklich schlimm. Ich war heute einfach vom Tee nicht gut und hab dann noch dazu etliche Putts verschoben. Ich freu mich aber schon richtig auf morgen“, fasst Christine Wolf ihre erste Runde zusammen.

Die Führung sichert sich Nicole Broch Larsen. Die Dänin notiert die 68 (-5) und gibt damit in Schweden den Ton an.

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Christine Wolf 2015

Finale Probleme

TIPSPORT GOLF MASTERS – FINAL: Christine Wolf hat am Finaltag im Pilsen Golf Park mit etlichen Problemen zu kämpfen, kommt über die 73 nicht hinaus und fällt damit im Klassement bis auf Rang 34 zurück. „Es war heute eigentlich gut zu spielen und ich hab auch den Ball gut getroffen, aber viel zu viel vorbeigeschoben“, ist die 73 schnell erklärt.

Einmal mehr legte sich Chrissie Wolf mit guten ersten Runden von 68 (-3) und 70 (-1) Schlägen eine gute Basis für ein Spitzenergebnis auf. Dabei hätte die Ausgangslage noch viel besser sein können, streute die Tirolerin doch etliche Fehler ein, die in Summe einige Strokes kosteten.

Der Finaltag lässt sich dann erneut stark an. Die Innsbruckerin kommt mit einem Birdie gut aus den Startlöchern, fällt dann aber in ein zusehends farbenfrohes Muster. Zwar verbucht sie auf den Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag, bei drei Bogeys kommt sie aber nur mit einem Zwischenergebnis von 1 über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Nach drei Pars in Folge packt sie erneut den Malkoffer aus, drei Birdies können zwei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey aber nicht auffangen, was sie im Klassement immer weiter zurückfallen lässt. Am Ende steht die 73 (+2) auf der Scorecard, mit der sie gleich 18 Ränge verliert und das Turnier so auf Rang 34 beendet.

Hannah Burke (ENG) sichert sich in Pilsen den Sieg. Die Engländerin notiert zum Abschluss die 64 (-7) und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

Primärziel Olympia

Nachdem Chrissie Wolf die Tourkarte dank etlicher starker Auftritte bereits abgesichert hat, ist das Primärziel von Österreichs Nummer 1 im Damengolf nun die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio. Derzeit liegt sie dabei als 48. der Qualifikationsrangliste gut im Rennen, jedes weitere gute Ergebnis hilft beim Erreichen des Ziels aber klarerweise enorm.

Nina Mühl verpasste in dieser Woche eine weitere Chance auf wichtige Preisgeldeuros im Kampf um das Spielrecht für kommende Saison. Die Wienerin hatte am Freitag mit einem Horrorstart zu kämpfen und reihte sich nach der 76 (+5) nur auf Rang 113 ein. Zwar steigerte sie sich am Samstag bereits beträchtlich und notierte eine fehlerlose 69 (-2), der Cut war für sie aber nicht mehr zu stemmen. Bei den wenigen noch verbleibenden Möglichkeiten müssen nun schon Spitzenergebnisse her um die Tourkarte absichern zu können.

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Christine Wolf 2015

Wieder vorne dabei

TIPSPORT GOLF MASTERS – 1. RUNDE: Christine Wolf startet im Golf Park Pilsen wie aus der Pistole geschossen, kann das Tempo aber nicht ganz durchhalten. Nina Mühl muss einen Horrorstart verdauen und liegt bereits weit zurück.

Einen besseren Start als diesen hätte sich Chrissie Wolf selbst nicht wünschen können. Die Tirolerin startet auf den Backnine und kann zwar das gleich wartende Par 5 nicht ausnützen, drückt dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und notiert auf den folgenden vier Bahnen jeweils ein Birdie, was sie mit später Startzeit nach nur fünf gespielten Löchern bereits in die Top 10 bringt.

Doch den Anfangsschwung kann sie nicht ganz mitnehmen und nachdem noch auf der hinteren Platzhälfte ein Bogey auf die Scorecard wandert, fällt sie mit einer Doublette auf der 5 (Par 3) sogar wieder auf lediglich 1 unter Par zurück. Den kurzen Negativlauf kann sie aber schnell wieder stoppen und spielt sich mit zwei weiteren Birdies zur 68 (-3) und reiht sich so nach der Auftaktrunde auf dem starken 12. Rang ein.

Mit einem Schmunzeln meint sie nach ihrer Runde: „Das wär natürlich super gewesen wenn das mit den Birdies so weitergegangen wäre. Ich hab mir aber eigentlich immer wieder gute Chancen gegeben. Manche sind dann reingegangen, andere leider nicht.“

Weit zurück

Nina Mühl, die zwingend gute Ergebnisse benötigt um die Tourcard für kommende Saison abzusichern, schlittert in Pilsen in einen wahren Horrorstart. Die Wienerin eröffnet mit Bogey-Doppelbogey-Bogey und liegt so schnell weit hinten im Klassement. Auch danach will nichts wirklich Zählbares gelingen und zwei weitere Schlagverluste prolongieren den rabenschwarzen Tag. Ein einziges Birdie auf der 12 (Par 4) kann dabei die Runde nicht halbwegs versöhnlich gestalten. Nach der 76 (+5) bleibt für Nina Mühl nur der 113. Platz, auf die prognostizierte Cutmarke hat sie bereits fünf Schläge Rückstand.

Die Führung krallt sich Becky Morgan (WAL). Die Waliserin notiert die ganz starke 62 (-9) und liegt damit unangefochten an der Spitze.

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Christine Wolf 2015

Ärger über Platz 14

LADIES SCOTTISH OPEN – FINAL: Die Freude über ein an und für sich starkes Schottland-Ergebnis hält sich aus mehreren Gründen in Grenzen. Christine Wolf fällt am Finaltag im Dundonald Golf Links mit der ersten durchwachsenen Runde dieser Woche bis auf Rang 14 zurück. Bereits am Montag muss sie bei der Qualifikation für die Women’s British Open in wenigen Tagen wieder die Links-Form der ersten Tage auspacken um einen der 12 Startplätze zu ergattern.

Als eine von nur sieben Spielerinnen unter Par nimmt Chrissie Wolf in Troon die letzte Umrundung der anspruchsvollen Par 72 Links-Wiese in Angriff und bekommt gleich zu Beginn in Schottland richtiggehend eingeschenkt. Zeichnete sie in den ersten Runden, vor allem die Souveränität aus Schlagverluste zu verhindern, so steht es nach drei schnellen Bogeys bereits nach vier Löchern +3 für den Tag.

Gerade als es mit zwei Pars den Anschein hat, als würde sie die Sicherheit wieder finden, geht es mit einem Doppelbogey – dem ersten und einzigen der gesamten Woche – noch tiefer in Richtung Süden des Leaderboards. Ein anschließendes Birdie stoppt zwar die Negativspirale kurz ein, eine Trendwende kann der erste Schlaggewnn aber nicht herbeiführen.

Mit weiteren zwei Bogeys geht es immer weiter im Retourgang dahin und auch ihr zweites Birdie macht ihr insgesamt sechstes Bogey der Runde schnell wieder zunichte. Am Ende gelingt noch ein abschließendes Birdie zur 77 (+5). Damit büßt Chrissie Wolf im Klassement insgesamt acht Plätze ein und beendet die Ladies Scottish Open schlussendlich auf dem immer noch sehenswerten 14. Rang.

„Es war heute ziemlich windig und auch ein bisschen Regen. Aber der Grund für die 77 waren sehr viele ganz knappe Lipouts“, fasst Chrissie den Finaltag kurz zusammen. Den Sieg sichert sich die Australierin Rebecca Artis, die mit der fantastischen 66 (-6) noch bis auf Rang 1 nach vorne stürmt. Nach 54 gespielten Bahnen weisen im Dundonald Golf Links lediglich fünf Spielerinnen einen Gesamtscore im roten Bereich auf.

Chrissie im Pech

Viel Zeit die Finalrunde zu analysieren bleibt der Tirolerin nicht. Bereits am morgigen Montag steht sie einige Kilometer weiter im Irvine GC erneut am Abschlag und will in der Qualifikation für die Women’s British Open in der nächsten Woche über 18 Löcher einen von insgesamt 12 Startplätzen ergattern.

„Ich muss morgen ran, denn die Top 3 von den Ladies Scottish Open, die noch nicht qualifiziert waren, haben einen Startplatz für nächste Woche bekommen. Ich wurde geteilte Dritte, aber da andere heute besser gespielt haben, bekommen die den Spot“, ist die 77 vom Sonntag am Ende doppelt bitter.

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Christine Wolf 2015

Weiterhin stark

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf präsentiert sich mit der 73 auch am zweiten Spieltag im Dundonald Golf Links in ganz starker Links-Form und ist eine von nur sieben Spielerinnen, die einen Gesamtscore unter Par aufweisen.

Mit später Startzeit und windigeren Bedingungen als noch zum Auftakt stellt Chrissie Wolf erneut ihr Gespür für Links-Plätze unter Beweis. Die Tirolerin findet auf den Backnine souverän in den Tag, muss allerdings auf der 14 (Par 5) und der 16 (Par 4) erste Bogeys einstecken. Mit einem darauffolgenden Birdie gibt sie aber die richtige Antwort und schafft es im Anschluss Schlagverluste gekonnt zu verhindern.

Par um Par reiht sie aneinander, ehe ihr auf der 5 (Par 5) sogar der Ausgleich zurück auf Level Par gelingt. Erst ein abschließendes Bogey auf der 9 (Par 4) brummt ihr dann noch einen zusätzlichen Schlag auf. Mit der 73 (+1) aber spielt sie erneut eine ganz starke Runde und nimmt den Finaltag vom geteilten 6. Rang aus in Angriff. Wie stark diese Leistung einzuordnen ist zeigt ein Blick aufs Leaderboard. Insgesamt weisen lediglich sieben Spielerinnen einen roten Gesamtscore auf. Die Cutmarke pendelt sich am Samstag erst bei 7 über Par ein.

„Es war heute auf jeden Fall windiger als gestern hier. Ich hab eigentlich ganz gut gespielt, leider waren aber ein paar Putts dabei die ausgelippt sind. Jetzt freu ich mich natürlich schon auf morgen“, übt sich Chrissie nach der starken Runde in Understatement.

Suzann Pettersen (NOR) setzt auf die 68er Eröffnungsrunde die 70 (-2) drauf und führt bei gesamt 6 unter Par.

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Christine Wolf 2015

In Links-Form

LADIES SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf ruft zum Auftakt im Dundonald Golf Links ihre perfekte Links-Form ab und ist nach der 70 im absoluten Spitzenfeld angesiedelt.

Die Ladies Scottish Open läuten sozusagen die Links-Wochen von Chrissie Wolf ein. Die Tirolerin präsentiert sich zum Auftakt klar auf Augenhöhe mit der Weltelite. Sie startet mit zwei Pars souverän und nützt das erste Par 5 gekonnt zum Birdie aus. Auch danach macht sie, was auf Links-Kursen das oberste Gebot ist: Sie verhindert Schlagverluste.

Par um Par reiht sie aneinander, bleibt weiterhin geduldig und wird auf der 11 (Par 3) dafür mit ihrem zweiten roten Eintrag belohnt. Derart stark taucht sie zu diesem Zeitpunkt sogar in der geteilten Führung auf und spielt auch danach nahezu fehlerfreies Golf.

Erst auf der 16 (Par 4) lässt sich ein Bogey nicht verhindern. Der Konter mit Birdie Nummer drei sitzt aber perfekt und Chrissie Wolf steht so mit der 70 (-2) beim Recording. In dem mit LPGA – Spielerinnen gespickten Topfeld reiht sie sich damit auf dem enorm starken 4. Rang ein und hat lediglich zwei Schläge Rückstand auf die beiden Führenden Lydia Ko (NZL) und Suzann Pettersen (NOR).

„Heute war der Wind ziemlich moderat. Erst gegen Ende meiner Runde ist er bisschen stärker geworden. Es war richtig schön hier zu spielen. Es gibt einige wirklich lange Löcher und die Grüns sind sehr wellig mit vielen Breaks. Jetzt wird der Wind sicher etwas stärker und morgen soll er generell zulegen. Aber ich freue mich schon richtig auf den zweiten Spieltag“, so Chrissie zu ihrer Auftaktrunde, wo sie die frühe Startzeit perfekt ausnützen konnte.

Die zuletzt wieder ansteigende Form der Innsbruckerin findet somit in Schottland seine Fortsetzung. Diese wird sie auch benötigen um ihr erklärtes Ziel, die Qualifikation für die Women’s British Open in der kommenden Woche, realisieren zu können.

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Großer Schritt

LADIES EUROPEAN MASTERS – FINAL: Christine Wolf lässt im Buckinghamshire GC mit einem abschließenden Doppelbogey einiges liegen. Die Tourkarte für kommende Saison dürfte für die Tirolerin dennoch mittlerweile so gut wie abgesichert sein.

Christine Wolf eröffnete das Leadies European Masters nur mit der durchwachsenen 76 (+4) und musste damit am Freitag bereits einen kleinen Gewaltakt vollziehen um die Cutmarke noch zu überspringen. Das gelingt mit der 69 (-3) am Ende sogar souverän. Am Moving Day kann sie den Birdieschwung des Vortages dann nicht aufrechterhalten und fällt mit der 74 (+2) wieder etwas zurück.

Der Finaltag lässt sich dann kunterbunt an. Nach vier Löchern hat sie bereits zwei Bogeys und zwei Birdies notiert und auch gegen Ende der Frontnine wandern noch jeweils ein roter und ein blauer Eintrag auf die Scorecard. Auf der zweiten Platzhälfte justiert sie dann allerdings noch einmal ihr Birdievisier und liegt nach drei weiteren Schlaggewinnen bei einem zusätzlichen Bogey bei 2 unter Par und stößt so um etliche Ränge nach vorne.

Ein Doppelbogey am Schlussloch macht ihr dann aber einen Strich durch die abschließende rote Runde. Mit der 72 (Par) stagniert sie zwar im Klassement und wird schlussendlich 48., macht beim hochdotierten LET-Turnier aber damit wohl den entscheidenden Schritt in Richtung Tourkarte für kommende Saison. „Ich hab den Ball heute stark getroffen, das war echt gut. Es ist eben schade ums letzte Loch. Ich bin aber echt happy und kann von hier viel positives mitnehmen“, fasst Chrissie ihre letzten 18 Bahnen zusammen.

Chance vergeben

Weniger gut erging es in dieser Woche Nina Mühl. Die Wienerin hätte beim 500.000 Euro Turnier einen entscheidenden Schritt für die Tourkarte unternehmen können. Die Eröffnungsrunde gelang mit der 73 (+1) auch großteils nach Plan. Am Freitag fand sie aber keinen Rhythmus und verpasste mit der 80 (+8) den Cut klar. Nina muss nun bei ihren wenigen verbleibenden Turnieren zwingend Ergebnisse einfahren um sich den Gang auf die Tourschool zu ersparen.

Die US-Amerikanerin Beth Allen sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Belohnte Aufholjagd

LADIES EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Christine Wolf spielt am Freitag Nachmittag im Buckinghamshire GC teilweise entfesseltes Golf und marschiert mit der 69 noch locker über die Cutmarke ins Wochenende. Nina Mühl hingegen findet am zweiten Spieltag keinen Rhyhthmus.

Viel hat nach der Donnerstagsperformance von Chrissie Wolf nicht mehr auf einen geschafften Cut hingedeutet. Die Tirolerin schleppte die Bürde der 76 (+4) in den zweiten Spieltag und ging nur von Rang 111 aus auf die zweite Runde. Dort gelingt aber am Nachmittag schnell Zählbares und sie liegt nach drei Birdies bei nur einem Bogey bereits beim Turn bei 2 unter Par und damit genau an der Cutmarke.

Auf den Frontnine nimmt die Runde dann noch zusätzlich Fahrt auf und Chrissie versenkt auf der 2 und der 3 die nächsten Birdieputts, die sie zu diesem Zeitpunkt sogar den gesamten aufgerissenen Rückstand des ersten Spieltages wettmachen lassen. Trotzdem beginnt mit zwei Schlagverlusten danach noch einmal das große Zittern um den Cut, bis sie am vorletzten Loch ihr insgesamt sechstes Birdie notiert und damit als 46. den Wochendeinzug fixiert.

„Zum Glück wars heute besser und endlich war auch mal der Putter etwas wärmer, was sich in drei längeren gelochten Putts gezeigt hat. Am Ende der Runde hat der Wind ziemlich aufgefrischt und ich bin jetzt froh, dass ich fertig bin. Ich freu mich jetzt natürlich schon auf die nächsten beiden Tage“, fasst Chrissie ihre zweite Runde zusammen.

Ohne Vortrieb

Ganz anders ergeht es am Freitag Nina Mühl. Die Wienerin positionierte sich zum Auftakt mit der 73 (+1) noch genau an der Cutmarke, am zweiten Spieltag findet sie dann aber fast die gesamte Runde über keinen Rhythmus und wird mit der 80 (+8) bis auf Rang 119 zurückgereicht. Für die um die Tourkarte kämpfende Proette doppelt bitter, da sie mit einem geschafften Cut beim hochdotierten Turnier in England einen entscheidenden Schritt hätte machen können.

Die Engländerin Alex Peters sichert sich nach der 63 (-9) und bei gesamt 11 unter Par die Führung in ihrer Heimat.

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