Schlagwort: christoph koerbler

Leo Astl

Dreifacher Aufstieg

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Mit Leo Astl, Christoph Körbler und Jürgen Maurer steigen drei Österreicher im GC Schloß Ebreichsdorf in die Zwischenrunde auf und wahren so die Chance auf Tourkarten für kommendes Jahr.

Mit einem Aufsteiger weniger als letztes Jahr – 2015 schafften mit Lukas Nemecz, Chris Körbler, Georg Schultes und Jürgen Maurer noch vier heimische Akteure den Aufstieg in die Second Stage – geht die erste Stufe der diesjährigen Tourschool im niederösterreichischen Ebreichsdorf zu Ende.

Vor allem Leo Astl weiß dabei aber vollends zu überzeugen. Der Tiroler reiht Runden von 68 (-4), 67 (-5, 69 (-3) und 69 (-3) Schlägen aneinander und beendet das Turnier so bei gesamt 15 unter Par auf dem sehr sehenswerten 4. Rang.

Auch Christoph Körbler präsentiert sich auf der windanfälligen Anlage von seiner besten Seite und steigt nach Runden von 67, 72, 71 und 68 Schlägen bei gesamt 10 unter Par als 17. souverän in die Zwischenrunde auf.

„Ich hab in dieser Woche richtig gutes und starke Golf gespielt. An den letzten Tagen haderte ich etwas mit vergebenen Chancen auf den Grüns, aber heute sind die Putts zum Glück gefallen. Der Platz war hervorrangend zu spielen“, freut sich Chris klarerweise über den geschafften Aufstieg in die Zwischenrunde.

Routinier Jürgen Maurer ist der dritte Österreicher der das Ticket für die mittlere Stufe der Tourschool löst. Er teilt sich mit Runden von 67, 72, 69 und 70 Schlägen den 17. Rang mit seinem Landsmann. Den Sieg in Ebreichsdorf sichert sich der Schotte Bradley Neil mit der finalen 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

Auf der Strecke geblieben

Richtig knapp verpasst Clemens Prader den Aufstieg. Er beendet die erste Stufe nach der 68 (-4)bei gesamt 7 unter Par auf Rang 29. Am Ende fehlen so lediglich zwei Schläge auf ein Weiterkommen. Auch für Robin Goger verläuft die First Stage sehr enttäuschend. Der Burgenländer findet nach wie vor nicht die Form vom Saisonbeginn und scheitert nach der 74 (+2) als 33. Uli Weinhandl (75) und Bernard Neumayer (73) verpassen als 51. den Aufstieg deutlich.

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Christoph Körbler 2014

Versöhnliches Ende

CORDON GOLF OPEN – FINAL: Christoph Körbler zeigt, dass der total verpatzte Moving Day nur ein Ausrutscher war. Mit der 70 sorgt er im Golf Blue Green de Pléneuf Val André trotz einer Platzierung am hinteren Ende für einen versöhnlichen Abschied.

Erneut startet Christoph Körbler nur mit angezogener Handbremse in die Runde und muss am Horrorloch des dritten Spieltages – der Kärntner spielte am Par 4 ein Doppelpar – eine Doublette notieren, worauf er prompt noch ein Bogey folgen lässt. Dann aber schüttelt Chris endgültig den Negativlauf, der sich mit Beginn des Samstags festgesetzt hatte, ab.

„Am Anfang war wieder starker Wind und auch Regen und es war so dunkel, dass man den Ball nach 150 Metern im Flug verloren hat. Ich hab ihn wie gestern wieder rechts ins Rough geschlagen, nur heute nicht mehr gefunden. Dafür dann auf der 2 gleich links weg, wahrscheinlich zur Sicherheit“, beschreibt er die anfänglichen Schlagverluste mit einem Hauch Sarkasmus.

Konzentriert suplt er die nächsten Bahnen ab und darf sich auf der 7 (Par 5) dann auch über das erste Birdie freuen. Auch in Folge agiert er sehr solide und findet auf der 14 und der 16 noch zwei weitere rote Einträge, die ihm schlussendlich das Tagesergebnis sogar wieder auf Level Par zurechtrücken. Mit der 70 (Par) verbessert er sich im Klassement zwar nur leicht auf Rang 64, findet aber immerhin wieder die Sicherheit der ersten Tage.

„Mit der heutigen Runde kann ich schon zufrieden sein, vor allem die letzten 16 Löcher hab ich echt stark gespielt. Ich hab mich nach den Fehlern gut zurückgearbeitet und sehr solide gespielt“, zeigt er sich mit Finalrunde großteils zufrieden.

Viel gekostet

Dabei startet Christoph Körbler in Frankreich eigentlich durchwegs gut und cuttet nach Runden von 70 (Par) und 68 (-2) Schlägen ohne jegliche Probleme im Mittelfeld ins Wochenende. Bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist sogar ein Spitzenergebnis absolut im machbaren Bereich. Dann allerdings kam der Moving Day, der ihm bei extrem windigen Bedingungen die 79 (+9) um die Schultern schnallte. Der tiefe Fall im Klassement fand erst auf Rang 69 ein abruptes Ende.

Die 70 (Par) am Finaltag hievt Chris zwar nicht mehr in die wirklich lukrativen Preisgeldränge, die solide Vorstellung ist für Selbstvertrauen aber mit Sicherheit wichtig. Dennoch muss man auch klar anmerken, dass er eine weitere gute Möglichkeit auf wichtiges Preisgeld nur suboptimal ausnützt.

Christoph fightet noch um die Tourkarte für kommende Saison. Bereits in dieser Woche rutschte er nur in letzter Sekunde noch von der Warteliste ins Starterfeld. Die Startmöglichkeiten werden ihn Zukunft wohl eher spärlich gesäht sein, weshalb jeder erspielte Euro von enormer Bedeutung ist. „Ich schau jetzt noch ob ich in Irland ins Feld komme, ansonsten ist der nächste Start die Stage 1 der Tourschool in Ebreichsdorf“, so Chris abschließend über sein Turnierprogramm in den nächsten Wochen.

Außer Christoph Körbler waren mit Martin Wiegele und Berni Reiter noch zwei weitere Österreicher am französischen Küstenkurs im Einsatz. Beide verpassten am Freitag jedoch recht deutlich den Sprung ins Wochenende. Alvaro Velasco (ESP) fängt mit einer 62er (-8) Finalrunde Alex Knappe (GER) (71) noch ab und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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Christoph Körbler 2014

Zum Abhaken

CORDON GOLF OPEN – 3. RUNDE: Christoph Körblers Ambitionen auf ein Topergebnis werden am Moving Day gleich von Beginn an zerstört. Mit der 79 fällt der einzige verbliebene Österreicher im Golf Blue Green de Pléneuf Val André weit im Klassement zurück.

Eigentlich hatte sich Christoph Körbler vorgenommen die Lücke zu den Toprängen am Samstag zumindestens zu verkleinern, das Vorhaben verpufft aber schon nach nur wenigen Minuten. Im lebhaften Wind zerbröselt es Chris schon mit einem Doppelpar auf der 1, was ihn klarerweise weit zurückreicht. Auch ein darauffolgendes Birdie bringt nicht den erhofften Schwung, wie vier weitere Fehler bis zum Turn zeigen.

„Der Ball war rechts im fetten Rough. Ich hatte noch Glück, oder im Nachhinein betrachtet eigentlich Pech, dass die Forecaddies den Ball gefunden haben. Ich hab probiert quer raus zu hacken, aber hab ihn nicht rausbekommen, dann bin ich noch auf den Ball gestiegen, was einen Strafschlag zur Folge hatte, dann unspielbar erklärt und dann erst hab ich ihn endlich raushacken können“, erklärt er den Horrorstart in die Runde.

Auf den Backnine geht es in ähnlicher Tonart weiter, so radiert er etwa ein kurzfristiges Erfolgserlebnis mit weiterem Birdie und sogar einer Doublette rasch wieder aus und steht so am Ende nur mit der 79 (+9) beim Recording, was ihn bis auf Rang 69 zurückwirft. Das eingeplante Topergebnis muss er somit bereits am Samstag ad acta legen. Am Finaltag geht es nun vorwiegend darum, wieder die Sicherheit zu finden um die kommenden Aufgaben bestmöglich in Angriff nehmen zu können.

Mit der verpatzten Runde lässt er auch eine weitere Möglichkeit auf gutes Preisgeld verstreichen, das er im Kampf um die Tourkarte noch dringend benötigt. Die Startchancen werden in Zukunft wohl nur noch spärlich gesäht sein, weshalb jeder Euro enorm wertvoll wäre. Schon in dieser Woche rutschte er erst in letzter Sekunde über die Warteliste ins Feld.

„Es war heute sehr schwer, weil es enorm windig war. Es war einfach richtig, richtig schwer zu spielen. So schlecht wie es der Score aussagt, war mein Spiel eigentlich gar nicht, aber ich war oft in den falschen Positionen und war teilweise unglücklich. Das ist dann so dahingegangen und wenn man noch dazu schlecht puttet, dann rennts halt in die falsche Richtung“, gibt er sich betont selbstkritisch.

Alex Knappe (GER) geht nach der 69 (-1) und bei gesamt 12 unter Par mit einer komfortablen Führung von fünf Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Christoph Koerbler 2015

Locker übersprungen

CORDON GOLF OPEN – 2. RUNDE: Christoph Körbler überspringt am Freitag locker die Cutmarke und geht mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Martin Wiegele scheitert auch beim dritten Anlauf im Golf Blue Green de Pleneuf Val André am Cut.

Christoph Körbler zeigte sich nach der ersten Runde nicht wirklich mit seinem Spiel zufrieden, geht nach der 70 (Par) aber immerhin im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Bei etwas lebhafterem Wind als noch zum Auftakt, kommt dann am Nachmittag aber auch sein Spiel immer besser in Fahrt.

So findet er etwa nach drei anfänglichen Pars mit einem Birdiedoppelpack auf der 13 und der 14 die ersten roten Einträge und gibt auch auf ein zwischenzeitliches Bogey nach dem Turn mit zwei weiteren Birdies die passende Antwort. Nachdem er dann auch das einzige Par 5 der Frontnine noch auszunützen weiß, spielt er sich sogar bis an die besten 10 heran. Zwei abschließende Schlagverluste verhindern dann mit der 68 (-2) aber eine noch bessere Ausgangslage.

Als 31. reiht er sich so zwar „nur“ im Mittelfeld ein, weist aber lediglich drei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf und wahrt damit die Chance auf richtig gutes Preisgeld, dass er im Kampf um eine Tourkarte auf jeden Fall noch benötigt. Bei den für ihn nun wohl immer weniger werdenden Startmöglichkeiten ist jeder Euro für ihn enorm wichtig.

„Die zwei späten Fehler waren natürlich schade. Das Bogey auf der 8 kann passieren, da hab ich das Grün verfehlt, aber die 9 war sehr bitter. Eigentlich war heute alles im Spiel ein bisschen besser und sehr solide. Ich hab 16 Grüns getroffen, das war schon gut. Jetzt heißt es noch zwei gute Runden am Wochenende nachlegen“, so Chris Körbler zur zweiten Runde.

Wieder gescheitert

Der Golf Blue Green de Pleneuf Val André und Martin Wiegele werden wohl keine Liebesbeziehung mehr. Bereits bei den letzten beiden Antreten verpasste der Routinier den Cut und auch heuer will sich das Wochenende für den Steirer nicht ausgehen. Dabei gelingt der Start mit zwei schnellen Birdies noch nach Maß.

Eine anschließende Doublette bremst den Schwung aber abrupt ein und er findet danach nicht mehr den richtigen Rhythmus. So muss er bis zum Ende bei nur einem weiteren Birdie noch vier Bogeys einstecken und scheitert mit der 73 (+3) und als 90. um drei Schläge an der Cutmarke.

Für Berni Reiter war der Cutzug nach der 79 (+9) faktisch schon nach dem Donnerstag abgefahren. Mit der 74 (+4) am Freitag beendet er den französischen Challenger auf Rang 146. Die Führung sichert sich Alex Knappe (GER), der nach der 61 (-9) bei gesamt 11 unter Par den Ton angibt.

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Christoph Koerbler 2015

Buntes Frankreich

CORDON GOLF OPEN – 1. RUNDE: Christoph Körbler und Martin Wiegele legen zum Auftakt im Golf Bleu Green de Pléneuf Val André durchaus farbenfrohe Auftritte hin und liegen nach der ersten Runde im Mittelfeld. Berni Reiter stolpert über ein Horrorloch und liegt abgeschlagen zurück.

Erst in letzter Sekunde rutschte Christoph Körbler über die Warteliste noch in den französischen Challenger und macht von Beginn an klar, dass er die Chance auch gewinnbringend nützen will. Schon auf der 1 findet der erste Birdieputt den Weg ins Ziel, auf der 4 baut er das Tagesergebnis dann sogar schnell aus, ehe es auf seiner Scorecard zusehends farbenfroher wird.

So gibt er zwar auf das erste Bogey rasch die passende Antwort, muss aber noch vor dem Turn den nächsten Fehler einstecken. Noch einmal steuert er gut dagegen, fällt dann aber nach einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit der 70 (Par) lässt Chris zwar eine bessere Ausgangsposition liegen, wahrt aber immerhin als 52. eindeutig die Chance aufs Wochenende.

„Eigentlich wars heute nicht so schlecht. Ich hab heute nicht so gut gespielt und ein paar ungute Bogeys gemacht. Das Putting Green ist leider vile langsamer als die Grüns am Platz und deshalb hatte ich ab und zu ein paar Distanzprobleme“, beschreibt Christoph Körbler seine Auftaktrunde.

Mit Aufholbedarf

Martin Wiegele hat bereits etwas Aufholbedarf. Der Routinier kam schon in den Jahren zuvor mit dem französischen Küstenkurs nicht allzu gut zurecht und hat auch heuer von Beginn an mit Schwierigkeiten zu kämpfen, wie zwei frühe Bogeys beweisen. Kaum auf den Backnine angekommen gleicht er aber mit einem Birdiedoppelpack sein Score aber wieder aus und taucht kurz darauf sogar in den roten Bereich ab.

Doch wieder machen es sich Fehler bequem, die ihm zunächst das Minus kosten und dieses auf der 18 sogar noch in ein Plus verwandeln. Mit der 71 (+1) und als 71. ist zwar der Cut für Martin Wiegele noch keineswegs außer Reichweite, am Freitag muss aber bereits eine Steigerung her um das Wochenende erreichen zu können.

„Leider spiele ich seit letzter Woche nicht mehr so gut wie davor und ich hab mich heute erst nach den ersten Löchern getraut was Neues zu probieren, also einen neuen, alten Schwunggedanken. Ich hab mich dann auch mit drei Birdies auf 1 unter zurückgekämpft – zunächst ein 3er Holz nah ans Grün und Chip und Putt, am Par 5, der 11 einen Zweiputt und dann auf der 13 aus 6 Metern gelocht – aber leider schlecht gefinished. Ich leg jetzt eine gute Trainingssession ein und werde morgen hoffentlich zurückkommen“, so Martin zur Auftaktperformance.

Berni Reiter stolpert am Nachmittag über ein regelrechtes Horrorloch. Er benötigt am Par 4, der 10 elf Schläge ehe er zum nächsten Abschlag marschiert, was ihn weit im Klassement zurückreicht. Mit der 79 (+9) geht er nur von Rang 153 aus in die zweite Runde. Die Führung teilen sich die beiden Engländer Jordan L. Smith und Matthew Nixon nach 63er (-7) Runden.

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Christoph Körbler 2014

Deutlich gescheitert

BRIDGESTONE CHALLENGE – 2. RUNDE: Die Rückkehr der Challenge Tour in die Heimat der European Tour ist für Christoph Körbler und Martin Wiegele keine Erfolgsstory. Beide verpassen am Freitag im Heythrop Park Resort deutlich den Sprung ins Wochenende.

Christoph Körbler sorgt am Freitag gleich zu Beginn für ein unschönes Déja-vu des Vortages. Wie schon am Donnerstag findet er auch am zweiten Spieltag nur mit einem Doppelbogey in den Tag und hängt sich so gleich einen kleinen Rucksack um die Schultern. Vom anfänglichen Schock zeigt er sich aber nur mäßig beeindruckt und gleicht mit zwei Birdies sein Tagesergebnis wieder aus, ehe er vor dem Turn erneut mit einem Schlagverlust in den Plusbereich zurückfällt.

Noch einmal stellt er sein Score dann zurück auf Null, lässt sich mit weiterem Fehler aber noch eine kleine Arbeit auf den verbleibenden Löchern übrig um ins Wochenende zu cutten. Statt des erhofften Birdies, setzt es aber auf der 17 noch eine weitere Doublette, was ihn schlussendlich mit der 75 (+3) und als 109. klar am Wochenendeinzug scheitern lässt.

„Das größte Problem war die Putterei. Ich hab 16 Grüns getroffen, aber auf der 1 gleich mal einen Ball verloren, ansonsten zwei Dreiputts eingebaut und auf der 17 Pitch, Chip und Zweiputt hingelegt. Dazu nicht einen einzigen Putt aus über einem Meter gelocht. Das ist dann einfach auch Sch…, aber leider halt auch sehr unglücklich, dass ich schon wieder einen Cut so verpasse“, gibt sich Chris Körbler nach dem gescheiterten Finaleinzug sehr selbstkritisch.

Noch deutlicher

Martin Wiegele scheitert in dieser Woche noch um einiges deutlicher an der gezogenen Linie. Der Routinier ist nach der 72 (Par) vom Vortag bereits zu einer Aufholjagd gezwungen, tritt sich aber schon auf den Backnine bei nur einem Birdie zwei Bogeys ein. Nach dem Turn keimt mit einem roten Doppelschlag noch einmal kurz Hoffung auf, die sich mit Bogey und abschließender Doublette aber auch schnell wieder verläuft. Nach der 74 (+2) bleibt für den Steirer nur Rang 127 übrig.

Damit lassen auch beide Österreicher eine weitere gute Möglichkeit aus die Tourkarte für kommendes Jahr abzusichern. Langsam aber sicher werden jetzt auch die noch vorhandenen Chancen überschaubar, da die Saison immer mehr dem Ende entgegengeht. Thomas Detry (BEL) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Christoph Koerbler 2015

Schockmoment ausgekontert

BRIDGESTONE CHALLENGE – 1. RUNDE: Christoph Körbler gibt auf ein anfängliches Doppelbogey einen guten Konter und bringt sich in gute Cutposition. Martin Wiegele reiht im Heythrop Park Resort Par an Par und muss am Freitag zulegen.

Christoph Körbler startet auf der 10 mit einem regelrechten Schockmoment ins Turnier. Statt des erhofften Birdies, setzt es am Par 5 gleich ein Doppelbogey was ihn vom Start weg weit zurückreicht. Den tiefschwarzen Auftakt in den britischen Challenger steckt er aber gut weg, sammelt sich und stellt noch vor dem Wechsel auf die Frontnine mit zwei Birdies das Ergebnis wieder auf Level Par.

Auf den Geschmack gekommen findet er auf der vorderen Platzhälfte noch drei weitere Birdies und bringt sich so mit der 69 (-3) und auf Position 45 in eine gute Ausgangslage um am Freitag die Cutmarke, die bei allgemein tiefen Scores bereits nach dem ersten Tag bei 3 unter Par liegt, zu überspringen. Die frühe Startzeit könnte sich dabei am zweiten Spieltag als kleiner Vorteil erweisen.

„Das Doppelbogey war leider ein bisschen unglücklich. Der Ball ist eigentlich sieben Meter herinnen aufgekommen, hat aber irgendetwas getroffen und hat so einen dummen Kick bekommen, dass er ins Aus gesprungen ist. Der Rest war aber sehr, sehr solide. Wenn man sich aber die Scores anschaut, dann wird einem wieder schlecht“, fasst Chris Körbler seine erste Runde zusammen und betrachtet die ultratiefen Scores mit einem Augenzwinkern.

Par um Par

Martin Wiegele hat am Freitag eine härtere Nuss zu knacken als sein Landsmann. Der Routinier reiht am Nachmittag gleich 13 Pars aneinander, ehe auf der 14 (Par 5) sogar ein Eagle gelingt. Doch kaum hat er das Erfolgserlebnis auf der Scorecard notiert, muss er auch schon zwei Bogeys eintragen, die ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwerfen. Mit der 72 (Par) geht sich für den Steirer nur Rang 107 aus. Auch er hat am zweiten Spieltag aber den Bonus einer frühen Startzeit, was bei der Aufholjagd hilfreich sein sollte.

Thomas Detry (BEL) geht mit der 60 (-12) eine Traumrunde auf und der Belgier setzt sich damit komfortabel in Führung.

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Martin Wiegele 2015

Finnische Mitte

FINNISH CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele notiert zum Abschluss im Vierumäki Golf Resort mit der 70 zwar noch eine rote Runde, büßt damit aber sogar noch einige Ränge ein und verlässt Finnland mit einem Mittelfeldplatz. Chris Körbler hebt sich das Beste für den Schluss auf, kommt aber aus dem unteren Drittel nicht weg.

Erst auf den letzten Löchern der dritten Runde verbaute sich Martin Wiegele mit zwei Bogeys eine richtig gute Ausgangslage für den Finaltag. Statt aus den Top 10 geht er so als 20. auf die letzte Runde und tritt sich dabei gleich am Par 5, der 1 das erste Bogey ein. Zwar bessert er dieses sofort aus, verabsäumt es danach aber richtig zuzulegen und biegt nach einem weiteren Schlagverlust und einem Birdie bei Level Par auf die Backnine ab.

Die zweite Platzhälfte lässt sich dann solider an und der Routinier kann Fehler gekonnt fernhalten. Mit Par 5 Birdie dreht er die Runde dann auf der 12 erstmals in den Minusbereich und setzt mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 18 (Par 5) noch eines drauf. Bei allgemein guten Scores am Sonntag büßt Martin Wiegele aber mit der 70 (-2) dennoch ein paar Ränge ein und beendet den finnischen Challenger im Mittelfeld auf Rang 26.

„Ich hatte auf der 1 nach einem super Drive aufs Fairway eine starke Bergablage und habt das 3er Holz komplett getopped. Dann noch das Wedge übers Grün, also das war ein komplett misslungener Auftakt. Im übrigen hab ich in der Woche vier mal auf der 1 das Fairway getroffen, das Par 5 insgesamt aber mit 1 über Par gespielt, das darf einfach nicht passieren“, spricht Martin Wiegele schleppenden Start in die Finalrunde an und spart nicht mit Selbstkritik.

„Heute war ganz überraschend der bei weitem schönste Tag der Woche, dadurch wars heute auch am Leichtesten zu spielen. Ich hab zwar 15 Grüns in Regulation und eins Under Regulation getroffen, hab aber zwei Dreiputts gemacht, also der Putter war jetzt nicht wirklich heiß. Insgesamt gesehen wars aber schon okay. Ich hab letzt Woche bis ein paar Loch vor Schluss um den Sieg mitgespielt und diese Woche am letzten Tag wieder die Chance auf ein Top-Resultat gehabt. Das ist einmal der wichtigste Schritt, dass man sich solchen Ausgangslagen auflegt. Jetzt heißts weiter solche Situationen kreieren, dann wirds auch mal passen“, freut er sich über die ansteigende Formkurve.

Das Beste zum Schluss

Christoph Koerbler 2015

Christoph Körbler hebt sich in Finnland das Beste für den Schluss auf. Er startet konzentriert und drückt danach zusehends aufs Tempo, was ihm schon vor dem Turn drei Birdies beschert. Zwar muss er kaum auf den Backnine angekommen auch einen Fehler notieren, findet auf seiner letzten Umrundung aber noch zwei weitere rote Einträge und bringt mit der 68 (-4) seine beste Runde der Woche zum Recording. Im Klassement klettert er damit noch um ein paar Plätze nach oben und verlässt Finnland mit einem geteilten 46. Rang.

Chris zeigt sich danach zwar großteils mit der Finalrunde, nicht aber mit der Turnierwoche zufrieden: „Ich hätte eigentlich heute richtig tief schießen müssen. Ich hatte wieder drei Dreiputts und hab noch dazu zwei Putts aus nicht mal einem Meter verschoben. Über den Rest red ich gar nicht, da ich 17 Grüns und 1 Vorgrün getroffen hab. Aber mit heute bin ich trotz allem doch zufrieden. Schade ist die gestrige Runde. Ich hab am Wochenende sicher locker zumindestens 10 Schläge liegen gelassen und das sag ich ohne auch nur annähernd zu übertreiben. Ich hoffe halt, dass ich jetzt noch wo in ein Starterfeld komme.“

Sam Walker (ENG) schnappt sich den Sieg. Der Engländer notiert eine 68er (-4) Finalrunde und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Stagnierter Move

FINNISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele stagniert am Moving Day im Vierumäki Golf Resort mit der farbenfrohen 72. Christoph Körbler hadert am Samstag mit der Chancenverwertung und fällt weit zurück.

Die Formkurve zeigt bei Martin Wiegele zwar auch in Finnland weiterhin eindeutig in die richtige Richtung, ein Vorstoß gelingt am Moving Day in Finnland aber nicht. So muss er im eisigen Wind schon mit sehr bunten Frontnine leben, die positiven Aspekte überwiegen aber bei drei Birdies und zwei Bogeys.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen geht es dann im Klassement mit einem weiteren Schlagverlust wieder zurück, ehe er mit zwei Birdies einen sehenswerten Zwischensprint hinlegt und sich so sogar bis unter die Top 10 nach vorne arbeitet. Das gute Gefühl hält aber nicht bis zum Ende an, was sich noch in zwei weiteren Bogeys bemerkbar macht. Mit der 72 (Par) und als 20. geht er nur aus dem Mittelfeld heraus in den Finaltag.

„Das war wieder ein wenig auf und ab heute. Einerseits war es der schwerste Tag mit Wind und Regen, aber ich war bis drei Löcher vor Schluss mit -2 auf Kurs zu einer der besten Runden des Tages. Dann hat mir aber wieder der Putter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Angeblich wird das Wetter morgen wieder genauso wie heute, wenn nicht sogar noch schlechter“, erklärt Martin Wiegele seine dritte Runde.

Frustration pur

Viel schlimmer ergeht es Christoph Körbler am Moving Day. Er findet mit frühem Bogey nur sehr schleppend in den Tag und kann auch danach aus dem an sich starken Spiel kaum Kapital schlagen. So ergibt es sich, dass er auf den gesamten Backnine kein einziges Par verzeichnen kann. Sechs Bogeys und drei Birdies machen die kunterbunte 76 (+4), die ihn bis auf Rang 56 zurückwirft, am Ende perfekt.

„Bei 13 Grad mit Sturm und Regen ist es natürlich nicht einfach zu spielen, ich hab aber noch nie ein so gutes langes Spiel wie heute gehabt und hätte eigentlich um keinen einzigen Schlag schlechter spielen können. Fünf Dreiputts und ein total einfacher Chip mit Zweiputt an der 18, nachdem mein Drive in einem Divot war und ich den Zweiten nur 80 Meter weit gebracht hab, sagt wohl alles. Ich bin echt mega enttäuscht“, hört man die Frustration bei Chris Körbler in jedem Wort raus.

Der Engländer Sam Walker geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Martin Wiegele 2015

Ins Weekend gedreht

FINNISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Christoph Körbler machen es am Freitag im Vierumäki Golf Resort richtig spannend. Beide liegen trotz der starken Auftaktrunden zwischenzeitlich hinter der Cutmarke, biegen die Runde aber teils spektakulär noch in die richtige Richtung.

Durchwegs zufrieden zeigte sich Martin Wiegele nach der 67er (-5) Auftaktrunde und will an die starke Leistung am Freitag klarerweise anschließen. Zunächst aber muss sich der Routinier in Geduld üben, da just bei seiner Startzeit wegen Gewittergefahr kurz unterbrochen werden muss. Blitz und Donner ziehen zwar an der Anlage vorbei, lassen aber auf den ersten Bahnen etliches an Wind da, was den Steirer prompt richtiggehend verbläst. Gleich fünf Bogeys muss er notieren, ein einziges Birdie auf den Frontnine wirkt dabei nicht einmal wirklich wie Ergebniskosmetik.

Damit rasselt er auch im Klassement logischerweise weit nach unten und findet sich nur noch unterhalb der Cutlinie wieder. Mit einem spektakulären Chip-in zum Eagle am Par 4, der 13 und einem Birdie am Par 3, der 15 marschiert er am Leaderboard aber wieder nach oben und gleicht sein Tagesergebnis mit weiterem Par 3 Birdie auf der 17 sogar wieder auf Level Par aus. Mit der 72 (Par) büßt Martin Wiegele zwar einige Ränge ein, geht aber als geteilter 18. immer noch aus einer vielversprechenden Position ins Wochenende.

„Das war was heute. Die ersten 12 Löcher waren wie ein schlechter Film, aber ich bin stolz, dass ich mich da selbst rausgezogen hab aus der Misere und mich wieder klar ins Wochenende gespielt hab. Die ersten Neun hätten gar nicht schlechter laufen können und leider ist das Vertrauen auf diesen schlechten Grüns weg gewesen“, erklärt er das Wellenbad der Gefühle am zweiten Spieltag.

Rhythmus gefunden

Christoph Koerbler 2015

Einen ähnlichen, wenngleich auch bei weitem nicht so prekären, Start erwischt Christoph Körbler am zweiten Spieltag. Wie sein Landsmann muss auch er kurz Däumchendrehen, ehe die Gewittergefahr gebannt ist. Mit Bogeys auf der 10 und der 14 (beides Par 4) fällt er rasch zurück, ehe der Konter mit zwei Birdies noch vor dem Wechsel auf die Frontnine eindrucksvoll sitzt. Auf der vorderen Platzhälfte taucht er dann am Par 4, der 3 sogar erstmals in den roten Bereich ab, gibt das Erfolgserlebnis aber ebenso rasch auch wieder aus der Hand.

Mit spätem Birdie am Schlussloch, der 9 ist die zartrosa 71 (-1) dann aber in Stein gemeißelt und Chris Körbler geht als geteilter 31. aus dem gesicherten Mittelfeld heraus ins Wochenende. „Am Anfang war es sehr windig, das war alles andere als leicht zu spielen, wahrscheinlich haben wir es deswegen heute ein bisschen spannender gemacht“, erklärt er die schwierigen Verhältnisse zum Start seiner zweiten Runde.

Mit seiner Performance zeigt er sich am Freitag aber durchaus zufrieden: „Ich hab wieder solide gespielt. Die zwei Bogeys an 10 und 4 können passieren und auch der Dreiputt auf der 4 passiert halt ab und an. Die Birdies waren aber dafür sehr stark auf der 16 und der 3. Alles in allem war es sehr solide und ich bin zufrieden. Jetzt noch Gas geben am Weekend und dann passt das super. Morgen geht’s ganz früh raus, weil der Wetterbericht richtig schlecht ist.“

Daniel Lokke (DEN) und Henry Scott (SCO) gehen bei gesamt 9 unter Par als Führende ins Weekend.

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