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Clemens Prader

Harte Nuß Adamstal

ADAMSTAL OPEN 2016 – 1. RUNDE: Auf dem härtesten Golfparcours der Pro Golf Tour bringt Clemens Prader mit der 71 (+1) noch das beste Österreicher-Score herein.

So schön der Golfclub Adamstal einmal mehr fürs Auge ist, so hart schlägt er auch heuer auf den Scorekarten der Pro Golf Tour-Jungs zu. Einen Heimvorteil will Franz Wittmanns Golfplatz bislang auch nicht gewähren, bei böigem und drehendem Wind bringt kein Österreicher eine rote Auftaktrunde zustande.

Am Nähesten ist noch Clemens Prader dran, der am Vormittag die 71 (+1) hereinbringt und dem nur der Putter die Score-Suppe versalzt: „Schon der erste Birdieputt an der 1 ist böse ausgelippt und später dann noch zweimal das Gleiche,“ schüttelt der Tiroler Routinier den Kopf. „Der Start geht eigentlich, nur einige Grüns auf der falschen Seite gemisst und konnte von dort nicht saven,“ erklärt er sich die drei Bogeys und das Doppelbogey auf Loch 13.

Mit vier Birdies findet Prader das richtige Rezept zum Gegensteuern. Bei 1 über Par und ca. Platz 20 mit nur vier Schlägen Rückstand auf die Spitze ist bei etwas mehr Puttglück in den kommenden Tagen noch alles möglich.

Mit vorletzter Startzeit spielt sich Niki Wimmer noch in Szene. Der Niederösterreich, der zuletzt dem Studium den Vorzug gegeben hatte, gerät mit Triplebogey und drei Bogeys gehörig in die Defensive. Im letzten Drittel der Runde dreht er mit vier Birdies gewaltig auf und postet wie Prader die 71 aufs Leaderboard.

Ebenfalls mit sicherem Spiel, aber noch bescheidenerem Putterfolg kommen Bernard Neumayer und Moritz Mayrhauser über den Panoramakurs in der Ramsau. Beide müssen vier Schläge abgeben und können mit jeweils zwei Birdies nur halbwegs gegensteuern. Die 72 (+2) gibt beiden jedoch gute Cutchancen.

Sebastian Wittmann, der vor drei Monaten noch mit gebrochenem Arm und Gips herumlief, giebt 17 Löcher ein tapferes Heim-Comeback, das nur vom Triplebogey auf Loch 9 torpediert wird: somit am Ende nur die 74 (+4) für den Hausherr Junior.

Julien Gressier und Johann Lopez-Lavaro sorgen mit 67er-Runden für eine frühe französische Doppelführung, in die sich der Deutsche Dominik Pietsch noch einmischt und für ein Trio an der Spitze sorgt. Gerade einmal ein Dutzend der 120 Kontrahenten darf sich über ein Auftaktscore unter Par freuen.

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Tiroler Doppel

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Leo Astl und Clemens Prader sorgen mit Top 10 Ergebnissen im Golfresort Haugschlag für ein Tiroler Doppel im Osten Österreichs. Astl attackiert dabei lange Zeit sogar die Spitze, ehe er gegen Ende das unglaubliche Tempo nicht mehr durchhält.

Das Golfresort Haugschlag entwickelt sich wohl immer mehr zu Leo Astls absoluter Lieblingswiese. Nach einem 3. Platz vor zwei Jahren und Rang 13 in der letzten Saison, wird er heuer mit Rang 6 erneut bester Österreicher beim Auftakt des Niederösterreich-Swings der Pro Golf Tour. Astl startete mit der 70 (-2) recht verhalten, spielte sich am Donnerstag mit der 65 (-7) aber bereits in gute Position. Bei acht Schlägen Rückstand auf den Führenden Tschechen Stanislav Matus ist der Sieg aber im Großen und Ganzen wohl nur noch theoretischer Natur.

Genau das widerlegt er dann aber auf den Frontnine eindrucksvoll. Gleich fünf Birdies und ein Eagle verewigt Astl auf nur 9 Golflöchern zur 29 und liegt plötzlich nur noch um einen einzigen Schlag hinter dem Tschechen, der am Finaltag nicht wirklich vom Fleck kommt und in keiner Phase an seine starken Auftaktrunden anschließen kann. Nachdem Leo dann auf der 13 noch ein weiteres Birdie glückt, egalisiert er endgültig alle acht Schläge Rückstand und ist drauf und dran in Haugschlag für einen heimischen Sieg zu sorgen.

Tempo gedrosselt

Doch plötzlich reißt der unwiederstehliche Vortrieb des Tirolers und er muss mit gleich vier Bogeys auf den verbleibenden fünf Bahnen wieder abreißen lassen. Mit der 68 (-4) geht sich zwar der Sieg beim ersten von drei Niederösterreich Turnieren in Folge am Ende klar nicht aus, mit Rang 6 wird er aber einmal mehr bester Österreicher der Haugschlag NÖ Open.

Auf die Frage, was er denn zum Frühstück hatte, da er so enorm stark aus den Startlöchern kam, meint Astl in seiner bekannt trockenen Art: „Eindeutig wohl zu wenig! Den Sieg wollte ich, aber ich hab mein Spiel auf den Backnine verloren.“

Clemens Prader sorgt mit Rang 7 für ein Tiroler Doppel im Osten Österreichs. Er notiert ebenfalls ein ganz starke Runde mit sechs roten Einträgen, lediglich ein Doppelbogey gleich nach dem Turn auf der 10 hängt ihm den einzigen Schönheitsfehler am Finaltag um. Schlussendlich reiht er sich mit der 68 (-4) um lediglich einen einzigen Schlag hinter Leo Astl ein und nimmt ebenfalls ein Top 10 Ergebnis nach Adamstal mit.

„Ich hab heute wieder 17 Grüns getroffen. Insgesamt 87% in dieser Woche. Das lange Spiel hat also klar gepasst, nur bei den Putts wollte es nicht so recht funktionieren. Aber ich bin schon ziemlich happy. Immerhin haben wir -25 fürs Zimmer“, so Clemens Prader, der sich mit Leo Astl auch ein Zimmer teilte, augenzwinkernd.

Wie Astl und Prader notiert auch H.P. Bacher am Freitag eine 68 (-4) und wird damit 14. Benny Weilguni beendet das Turnier nach der 71 (-1) auf Rang 17. Bernard Neumayer tritt nach der 73 (+1) als 21. die Weiterreise an. Amateur Clemens Gaster reiht sich mit der finalen 73 (+1) auf Platz 31 ein.

Stanislav Matus (CZE) (71) und Chris Robb (SCO) (65) kommen beide mit einem Gesamtscore von 18 unter Par zurück ins Clubhaus. Im Stechen setzt sich dann der Tscheche gegen den Schotten durch und sichert sich den Sieg. Weiter geht es bereits nächsten Montag mit der ersten Runde in Adamstal.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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Clemens Prader

Das Beste zum Schluss

OPEN TAZEGZOUT – FINAL: Clemens Prader hebt sich die beste Runde der Woche für den Finaltag auf und stößt mit der 68 noch bis auf Rang 8 nach vor. Auch Manuel Trappel notiert im Tazegzout GC die 68 und rundet mit Rang 11 den starken österreichischen Erfolg ab.

Nicht einmal eine Woche nach dem eher durchwachsenen Abschneiden der österreichischen Pro Golf Tour Professionals beim ersten Turnier in Agadir, gibt es diesmal aus rotweißroter Sicht klar mehr Grund zu jubeln. Clemens Prader notiert bei der letzten Umrundung in Marokko mit zwei Eagles und einem Birdie, bei nur einem einzigen Schlagverlust die 68 (-4) und beendet das Event auf dem sehenswerten 8. Rang.

„Ich hab 15 Grüns getroffen und sehr solide lange Putts gelocht. Auf zwei Par 5 hab ich jeweils mit dem zweiten Schlag das Kurzgemähte erreicht und auf der 18 das Eagle sogar aus 20 Metern über eine Welle gelocht. Mit der Runde bin ich wirklich sehr happy“, erläutert Prader die Runde.

Auch Manuel Trappel hebt sich das Beste für den Schluss auf. Der ehemalige Amateur Europameister ist mit fünf Birdies auf den ersten 12 Bahnen enorm stark unterwegs und hat nur am Schlussloch mit einem Bogey nach ungünstigem Bounce etwas Pech. Mit der 68 (-4) schafft auch er als 11. fast noch den Sprung unter die Top 10 und nimmt so gutes Preisgeld mit in die Heimat.

„Das war heute wirklich gut. Ich hab super Birdies gemacht und hatte leider am letzten Loch einen Bounce 30 Zentimeter ins Aus. Ich konnte aber den Fünfmeter-Putt zum Bogey lochen und bin mit der heutigen Runde schon sehr zufrieden“, so der Vorarlberger zu seiner finalen Umrundung in Agadir.

Heftige Fehler

Benjamin Weilguni findet mit zwei Birdies perfekt in den Tag, radiert sich das herausgeholte aber auch postwendend wieder aus. Nach weiterem roten Eintrag kommt er dennoch bei 1 unter Par zum Turn, kann dann aber am Par 5, der 13 ein Doppelbogey nicht verhindern. Mit Kampfkraft erspielt er sich dann aber noch zwei Birdies, die die 71 (-1) und somit eine rote Schlussrunde doch noch ermöglichen. Mit Platz 20 bleibt er im Klassement aber etwas stecken.

Richtig heftig erwischt es Bernard Neumayer. „Bärli“ muss insgesamt zwei Doubletten und sogar ein Triplebogey verdauen, bei drei Birdies geht sich so nur die 76 (+4) aus, die ihn bis auf Rang 36 zurückreicht. Auch Leo Astl agiert zu fehleranfällig und beendet das Turnier nach der 75 (+3) auf Platz 40.

Mit Johannes Steiner, Moritz Mayrhauser und Bernie Reiter waren noch drei weitere heimische Professionals in Marokko am Start, alle drei verpassten allerdings teilweise deutlich den Cut. Den Sieg sichert sich der Deutsche Martin Keskari, der nach der 68 (-4) bei gesamt 9 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Open Tazegzout

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Florian Praegant 2015

Zur Hälfte im Plan

TOURSCHOOL STAGE 1D 2015 – 2. RUNDE: Nach 36 Löchern im Circolo Bogogno liegen Florian Prägant und Clemens Prader auf Aufstiegskurs, während Manuel Trappel und Bernard Neumayer mit leichtem Rückstand unterwegs sind und zulegen müssen.

Mit zweitbester Tagesrunde von 68 Schlägen spielt sich Florian Prägant am zweiten Tourschooltag auf 4 unter Par (Platz 9) hoch und geht mit drei Schlägen Puffer auf den 23. und letzten Aufstiegsrang (weiterhin bei -1) in die zweite Turnierhälfte. Gegenüber zum Vortag minimiert der Kärntner seine Fehlerquote auf ein Bogey und belohnt sich mit einem späten Birdie-Dreierpack für seine starke Vorstellung.

Die 18 als Österreicher-Loch: Dreimal Doppelbogey

Ähnlich souverän agiert über weite Strecken auch der zweite heimische Routinier im Feld der Tourschooleinsteiger, Clemens Prader. Bis zum Schlussloch hält der Kitzbüheler sein zum Auftakt herausgespieltes Guthaben von 3 Schlägen, ehe es mit Doppelbogey einen finalen Dämpfer setzt. Mit der 74 fällt Prader zwar auf 2 unter Par und Platz 16 zurück, mit der bisher gezeigten Spielstärke bleibt Prader jedoch ein heißer Aufstiegskandidat.

Manuel Trappel arbeitet sich mühsam auf die magische Marke von 1 unter Par hoch, ehe es auch ihn mit Doppelbogey am 18. Loch erwischt. Die 73 wirft den ehemaligen Amateur-Europameister auf +1 und Rang 37 zurück, allerdings mit nur geringem Rückstand. Bernard Neumayer findet am zweiten Tag endlich die ersten Tourschool-Birdies, holt mächtig auf, doch auch ihm knöpft die hantige 18 ein Doppelbogey ab. Die 71 bringt Neumayer immerhin auf 2 über Par voran und damit bis auf drei Schläge heran.

Die besten Karten sichert sich zur Halbzeit der Schweizer Luca Galliano bei 8 unter Par, vor einer Dreierphalanx an Italienern, mit dem 17-jährigen Amateur Michele Ortolani.

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Clemens Prader

The Italian Job

TOURSCHOOL STAGE 1D 2015 – 1. Runde: Clemens Prader schafft sich am Eröffnungstag mit der 68 schon drei Schläge Puffer. Florian Prägant und Manuel Trappel liegen bei Even Par in etwa auf Aufstiegskurs.

Gut 8, 9 Jahre ist es her, dass Clemens Prader auf der Challenge Tour seine Brötchen verdiente. Der mittlerweile nach Düsseldorf übersiedelte Tiroler will es noch einmal wissen und beweist sein spielerisches Potential gleich am Eröffnungstag beim letzten Tourschool-Stage 1-Termin. Dank eines Eagles und vier Birdies schreibt der Kitzbüheler mit 68 Schlägen auf Platz 4 am Leaderboard an und erspielt sich mit 4 unter Par willkommene drei Schots Puffer nach dem ersten Viertel der Distanz im Circolo Bogogno bei Mailand.

Die besten 23 von 100 Tourschool-Einsteigern in Italien werden am Freitag nach vier Runden in die Zwischenrunde aufsteigen, wo bereits Lukas Nemecz, Jürgen Maurer und Christoph Körbler nach erfolgreichem Abschneiden vor zwei Wochen in Ebreichsdorf warten. Florian Prägant und Manuel Trappel dürfen sich nach Eröffnungsrunden von 72 Schlägen in Bogogno ebenfalls gute Chancen auf den Aufstieg ausrechnen, bei Even Par liegen sie nur hauchdünn hinter der aktuellen Benchmark von -1.

Von den vier Österreichern die in dieser Woche ihr Glück bei der Tourschool versuchen, verpatzt nur Bernard Neumayer mit der 75 den Start. Der Salzburger, der ursprünglich in Ebreichsdorf genannt hatte, aber wegen der Einladung zur Porsche European Open nach Bogogno auswich, verputtet mit birdieloser Leistung den Auftakt und fängt sich statt dessen drei Bogeys ein. Neumayer bleiben jedoch drei Tage Zeit um den Rückstand von vier Schlägen zu eliminieren.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1D

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