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Tiefrotes Alps-Comeback

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Die Alps Tour feiert nach der monatelangen Corona-Zwangspause im GC Erzherzog-Johann von Maria Lankowitz ein knallrotes Comeback. Mit Lukas Nemecz und Uli Weinhandl mischen auch zwei Österreicher beim Birdiewettschießen in der Steiermark voll mit. Am Freitag gesellen sich dann auch noch Maximilian Steinlechner (Am) und Alexander Kopp ins Spitzenfeld mit dazu.

Mit all ihren ehemaligen Gösser-Champions aus der Steiermark, Lukas Nemecz, Timon Baltl, Martin Wiegele und Jürgen Maurer, geht es in Maria Lankowitz in die Fortsetzung der Alps Tour-Saison. Das traditionsreichste Profiturnier Österreichs, das aufgrund der Corona-Pandemie vom Mai in den August verschoben wurde, wartet heuer mit dem buntesten Feld der Geschichte auf.

Mit Barry Lane, der allerdings wegen einer Altverletzung noch vor dem ersten Schlag zurückziehen muss, Markus Brier und Claude Grenier beteiligt sich die Staysure Tour inoffiziell am Birdiewettlauf im GC Erzherzog Johann. Sogar Sarah Schober und Zukunftshoffnung Emma Spitz bekommen die so dringend benötigte Turnierpraxis. Von Donnerstag bis Samstag geht es über 3 Runden um 40.000 Euro Preisgeld.

Update vom 14.8.2020

Amateur Maximilian Lechner lässt sein Talent zum Auftakt nicht nur ab und zu aufblitzen, sondern legt einen ganz starken Start ins Turnier hin. Selbst die Gewitterunterbrechung, die ihn zu einer geteilten ersten Runde zwingt, beeindruckt ihn kaum, denn am Ende steht er mit einer 65 (-7) wieder im Clubhaus und schließt so noch zu Lukas Nemecz und Uli Weinhandl auf.

Alexander Kopp bastelt wie seine Kollegen auch an zwei Tagen an den ersten 18 Löchern, bewältigt die leicht unangenehme Situation aber bestens, denn mit einer 66 (-6) macht er so gut wie nichts falsch und geht so aus sehr vielversprechender Position in die Freitagsrunde.

Lukas Lipold schleppt bei 30 Grad einen eiskalten Putter mit herum, richtet sein Score jedoch mit perfekter Par 5-Bilanz und fehlerlosem Spiel. Die Gewitterunterbrechung macht ihm dann einen Strich durch ein planmäßiges Ende, was sich aber im Nachhinein betrachtet als nicht weiter schlimm herausstellt, denn am Freitag findet er bei der Fortsetzung noch weitere Birdies und marschiert so mit der 67 (-5) ins Ziel, womit er sich eine durchwegs sehenswerte Ausgangslage auflegt.

Markus Habeler muss ebenfalls sowohl am Donnerstag als auch am Freitag an der ersten Runde basteln, zeigt sich davon aber unbeeindruckt, denn der Neudörfler drückt spürbar aufs Birdietempo und steht schließlich nach einer sehenswerten Auftaktrunde mit der 65 (-5) wieder im Ziel.

Am Nachmittag lässt der „Generationenflight“ mit Markus Brier und Emma Spitz seine Klasse aufblitzen: Brier zweiputtet an der 1 zum lockeren Birdie, Emma tut es ihm nach perfektem Chip und Putt gleich. Österreichs bester Senior legt bis zur Halbzeit drei weitere Birdies nach, während unsere UCLA-Studentin bis zum Turn nur noch einen weiteren Schlag gutmachen kann.

Wegen des Gewitters müssen die beiden ihre Runden am Freitag zu Ende spielen und erledigen die Aufgabe durchaus sehenswert, denn während „Maudi“ sogar noch eine 67 (-5) zum Recording bringt, marschiert Emma mit einer 69 (-3) über die Ziellinie und bringt sich so in Sachen Cut ebenfalls in Stellung.

Timon Baltl steht nach seinem gesplitteten Auftritt ebenfalls mit einer 69 (-3) wieder im Clubhaus, womit auch er sich klar auf Cutkurs befindet. Felix Schulz notiert am ersten Tag die 70 (-2) und rangiert damit genau an der prognostizierten Linie.

Vom 13.8.2020

Lukas Nemecz muss sich lange Zeit in Geduld üben, ein Birdiedoppelschlag pusht ihn dann aber doch recht deutlich nach vor. Nach dem Turn kommt er so richtig ins Rollen und erhöht den Birdietakt doch deutlich. Auf der 13 geht sich sogar ein Sandy-Birdie aus, womit er sich endgültig im Spitzenfeld festsetzt. Insgesamt findet er allein nahc dem Turn sechs Birdies bei nur einem einzigen Fehler und steht so am Ende mit der 65 (-7) beim Recording, was ihn als derzeit 3. als einen der ersten Verfolger von Jordi Garcia Del Moral – der Spanier schrammt mit einer 60 (-12) nur hauchdünn an einer 59 vorbei und stellt damit auch einen neuen Platzrekord auf – einreiht.

„Entscheidend für einen guten Score sind für mich hier immer die Risk & Reward Löcher von der 10 bis zur 13 und dort sind mir heute gleich drei Birdies gelungen, was auch meine Runde so richtig auf Touren gebracht hat. Das Bogey auf der 14 war ein Flüchtigkeitsfehler nach weggehooktem Drive. Gleich danach hab ich aber auf der 15 und der 16 geschenkt hingeschossen und zum Abschluss noch auf der 18 aus sechs Metern den Putt gelocht. -7 ist hier immer ein guter Score, denn mit drei Runden bei -7 hat man hier immer noch gewonnen“, fasst Lukas Nemecz seine starke erste Runde zusammen.

Uli Weinhandl spielt sich auf den Backnine in einen wahren Flow und findet auf der hinteren Platzhälfte bereits vier rote Einträge. Die Birdieflut setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn mit den nächsten Erfolgserlebnissen behauptet er sich klar im Spitzenfeld. Trotz eines leicht verzogenen Drives kann er auf der 9 das Grün mit dem Holz attackieren, der Birdieputt will aber nicht mehr fallen. Mit der 65 (-7) geht er aber wie sein Landsmann als derzeit 3. in perfekter Lauerstellung in den Freitag.

Nach der Runde meint der Burgenländer: „Es gibt vielleicht drei Runden im Jahr, in denen das lange Spiel perfekt funktioniert – und heute war so ein Tag. Es wäre sogar noch mehr möglich gewesen wenn noch der eine oder andere Putt gefallen wäre, aber mit einer 65er Runde zum Start darf man nicht unzufrieden sein.“

Amateure zeigen auf

Amateur Christoph Bleier legt los wie von der Tarantel gestochen, denn mit Eagle-Birdie liegt er sofort im tiefroten Bereich. Zwar schleicht sich danach auch der Fehlerteufel ein, er steuert aber rechtzeitig gegen und bleibt so der Spitzengruppe erhalten. Nachdem er die Runde dann mit zwei Birdies beendet geht sich sogar die 67 (-5) aus, die ihm als derzeit 12. eine richtig gute Ausgangsbasis verschafft.

Mit Niklas Regner beweist noch ein weiterer Amateur schon auf den Frontnine seine Topform, denn nach vier Birdies bei nur einem Bogey mischt er weit vorne mit. Das aggressive Spiel fordert auf der 13 fast seinen Tribut, Niklas spielt nach einem Drive ins H2O aber seinen Ball aus dem Wasser und kratzt so noch ein sehenswertes Par. Am Ende steht er mit der 69 (-3) im Ziel, womit er als derzeit 20. einen durchaus sehenswerten Start hinlegt.

Alexander Ferlin (Am) und Christoph Kuttnig (Am) dürfen sich ebenfalls über einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier freuen. Die Amateur marschieren beide zu 69 er(-3) Runden und legen sich damit eine gesunde Basis in Sachen Cut. Auch Jürgen Maurer marschiert schlussendlich mit diesem Ergebnis ins Clubhaus und wahrt so die Chance auf ein achtbares Ergebnis.

Martin Wiegele und Michael Ludwig müssen sich zum Auftakt mit einer zartrosa 71 (-1) zufrieden zeigen. H.P. Bacher tritt sich sogar eine 75 (+3) ein. Gerold Folk findet überhaupt keinen Rhythmus und muss sogar mit der 79 (+7) leben.

>> Leaderboard Gösser Open

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Panorama-Golf

EURAM BANK OPEN – VORSCHAU: Nach dem eher bescheidenen Abschneiden der Österreicher beim European Tour Comeback in Atzenbrugg, wartet nun mit den EURAM Bank Open im GC Adamstal das zweite heimische Double-Batch Event. Beim wohl besten Panoramablick der Tour stehen erneut mehr als ein Dutzend Österreicher am Abschlag.

Lange 123 Tage lang mussten sich Europas Golffans gedulden, ehe die European Tour mit den Austrian Open in Atzenbrugg wieder so richtig Fahrt aufnahm. Dank eines Kraftakts von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co. darf sich Österreich aber nach den Austrian Open sogar gleich über noch ein 500.000 Euro Double-Batch Event – dieses zählt sowohl zur European- als auch zur Challenge Tour – freuen.

Ab Mittwoch werden viele der besten Spieler Europas im GC Adamstal ihre Tees in den Boden stecken. Der Kurs, der mittlerweile seit Jahren zum fixen Bestandteil der Challenge Tour zählt (2006 bis 2008 als MAN NÖ Open und seit 2018 nun als EURAM Bank Open), kommt somit als bereits sechster rot-weiß-roter Platz zu European Tour Ehren. Der Platz glänzt mit Tücken, die sonst eigentlich nirgendwo zu finden sind. Perfekt eingebettet in das gebirgige Gelände der Ramsau, bietet sich den Spielern am Par 70 Terrain teilweise ein fast schon kitschiger Ausblick auf Niederösterreichs Bergwelt.

Der Platz wirkt geradezu prädestiniert für Golfdramen aller Art, wie sich auch in der Vergangenheit schon eindrucksvoll zeigte. 2006 etwa lieferten sich Rafa Cabrera Bello (ESP) und der jetzige ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny bei der ersten MAN NÖ Open eine nach wie vor unvergessene Schlacht. Erst im Finish konnte sich der Spanier damals knapp durchsetzen und läutete so eine mittlerweile beachtliche Karriere erst so richtig ein.

Lukas Nemecz fasste nach seiner Finalrunde im Diamond CC bereits zusammen, worauf es in Franz Wittmanns Golfjuwel vor allem ankommt: „Der Platz glänzt mit einer ganz anderen Charakteristik und Anforderung als wir es in Atzenbrugg hatten. Man muss vom Tee unglaublich genau sein und danach sind vor allem die mittleren Eisen, also so 8 bis 6, manchmal 5, gefragt. Die hatte ich am Sonntag gut im Griff und ich hoffe natürlich, dass das in Adamstal so weitergeht.“

So richtig ein Ausrufezeichen konnten die heimischen Spieler beim Comeback-Event keines setzen, denn lediglich Lukas Nemecz und Markus Habeler stemmten von insgesamt zwölf heimischen Spielern in Atzenbrugg den Cut, wobei am Ende ein 34. Platz von Nemecz noch das Highlight war. Erneut steht auch im GC Adamstal eine ganze Armada an Österreichern am Abschlag. Mehr als ein Dutzend rot-weiß-rote Spieler werden ab Mittwoch im gebirgigen Gelände auf die Birdiepirsch gehen und alles daran setzen die Quote von Adamstal zu toppen. Letztes Jahr schafften es auf der Challenge Tour immerhin vier Österreicher ins Wochenende.

Auf die großen drei muss allerdings auch das zweite niederösterreichische European Tour Event verzichten, denn sowohl Bernd Wiesberger als auch Matthias Schwab und der derzeit in Topform agierende ehemalige Georgia Bulldog Sepp Straka werden allesamt beim Memorial Tournament in Ohio im Rahmen der PGA Tour abschlagen.

Der ORF wird auch aus Adamstal wieder im selben Format wie aus Atzenbrugg übertragen. Am Samstag und Sonntag wird es ab 12:30 Uhr >> live Bilder von den letzten drei Löchern auf ORF Sport Plus geben.

 

 

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Schwab goes USA

Matthias Schwab wird definitiv nicht an den beiden österreichischen Double-Batch Events in Atzenbrugg und Adamstal teilnehmen, da er für zumindestens zwei Turniere auf der PGA Tour eine Einladung erhält.

Was vor 24 Stunden noch etwas spekulativ war, steht nun fest: Matthias Schwab wird wie Bernd Wiesberger und Sepp Straka im Juli auf der PGA Tour an den Start gehen. Damit ist auch klar, dass der Fanliebling beide heimischen Double-Batch Events nicht bereichern wird. Bereits am morgigen Sonntag reist Matthias nach Orlando und wird sich dort für 14 Tage in Selbstisolation begeben um dann am 16. Juli in Ohio beim Memorial Tournament abschlagen zu können, eine Woche später wird er ab 23. Juli auch bei den 3M Open aufteen.

„Mein Respekt gegenüber der aktuellen Situation ist groß. Nach der Ankunft in Orlando werde ich sehr sorgfältig sein und meine sozialen Kontakte in den USA auf ein Minimum reduzieren. Mein Vorteil ist, dass ich durch meine vier Jahre am College in den USA die Kultur und die Leute kenne und ich auch gerne dort bin. Ich werde in Orlando wohnen und habe dort auch einen privaten Fitnessraum zur Verfügung, den ich in den beiden Wochen Selbstisolation alleine nutzen kann um mich fit zu halten“, spricht Matthias auch die alles andere als rosigen Corona-Zahlen in den Staaten an.

Weiters meint er in seinem Red Bull Blog: „Es ist eine tolle Chance, mich in den USA mit guten Leistungen in die Auslage zu spielen. Da ich keine US PGA Tour Card habe, muss ich auf Einladungen der Turnierveranstalter hoffen. Pro Turnier sind hier nur 5 Spieler-Einladungen möglich und das bedeutet mir richtig viel, dass ich ausgewählt wurde. Das ist für mich die schönste Anerkennung und Wertschätzung meiner harten Arbeit und meiner konstant guten Leitungen in meinen beiden Profi-Saisonen.“

Bis wohl zumindestens 9. August hat er nun den Aufenthalt in den USA eingeplant, denn von 6. bis 9.8. finden im TPC Harding Park in San Francisco die PGA Championship statt, für die er bereits fix qualifiziert ist. Matthias wird dann auch neuer heimischer Rekordhalter sein, denn noch nie konnte ein jüngerer Österreicher sein Majordebüt feiern.

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Ende der Leidenszeit

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – VORSCHAU: Mit der Charles Schwab Challenge im Colonial CC meldet sich die PGA Tour nach der Coronavirus-Zwangspause mit Pauken und Trompeten zurück. Inmitten eines absoluten Weltklassefeldes mischt mit Sepp Straka auch ein Österreicher mit.

Satte drei Monate ist es mittlerweile her seit auf der PGA Tour die letzte wettkampfmäßige Runde gespielt wurde. Das Players, das wohl wichtigste Turnier der Tour, wurde am 12. März noch planmäßig gestartet, dann aber nach der Auftaktrunde wegen der grassierenden Coronavirus-Pandemie abgebrochen. Seither zieren rund um den Globus eine Flut an Absagen und Verschiebungen die Turnierkalender. Bis jetzt! Denn ab Donnerstag kehrt die größte Golftour der Welt endgültig auf die Bildschirme zurück.

Lange wurde gerätselt ob es denn wirklich Mitte Juni soweit sein kann, denn die Infektionszahlen in den USA schauen bereits seit Monaten nicht wirklich rosig aus. Zu allem Überfluss prägen das Land derzeit auch noch Rassenunruhen. Dennoch hält die PGA Tour am Plan fest und startet ab Donnerstag endgültig wieder durch. Wie vor der Pause wird es zwar noch nicht ablaufen können, da zumindestens die ersten Turniere noch ohne Fans ausgetragen werden, immerhin aber geht es endlich wieder so richtig auf Fairways und Grüns zur Sache.

Klar, dass sich nach der langen Pause nahezu die gesamte Golfelite – die Top 5 der Welt stehen geschlossen am Start und dank einer gelockerten Einreisebstimmung für Tourspieler sind auch überraschend viele Europäer mit von der Partie – auf den Weg in Richtung Texas macht um beim Comeback-Event mit von der Partie sein zu können. Mittendrin mit Sepp Straka auch ein Österreicher, der es auf den letzten Spots ebenfalls noch ins megabesetzte Starterfeld schaffte.

Frisch durchstarten

Für den Absolventen der University of Georgia kam die Coronapause zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, denn der Longhitter wusste bei der Auftaktrunde des Players voll zu überzeugen und wäre aus perfekter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag gestartet. Zumindestens hat Sepp >> alle Tourkartensorgen vorerst los, denn aufgrund der zahlreichen Absagen verlängerte die Tour seine Kategorie um ein weiteres Jahr.

Dennoch wird der bullige Doppelstaatsbürger alles daran setzen an die starke Leistung des Players anzuschließen um sich rasch ein gutes Gefühl für die nun anstehenden Aufgaben zu holen. Auf der Tour geht es nun richtiggehend Schlag auf Schlag, denn von nun an sind die Wochen bis Jahresende eigentlich bereits voll durchgeplant. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Coronalage weiterhin zumindestens stabil verhält, damit nicht erneut die Bälle eingesammelt werden müssen.

Sepp darf seinen Tour-Restart um 19:11 MESZ (12:11 Ortszeit) an der Seite von Europas Jungstar Matt Fitzpatrick und dem Amerikaner Denny McCarthy gestalten.

Der Wetterbericht verspricht an nahezu allen vier Spieltagen fast ungetrübten Sonnenschein mit Spitzenwerten von drückend heißen 37 Grad Celsius.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von der Charles Schwab Challenge.

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AShot_2016

Der Plan steht

Die European Tour nimmt ab Juli mit einem sechswöchigen UK-Stretch wieder Fahrt auf. Auch vier Rolex Series Events sind mit neuen Terminen wieder im Kalender.

Am 8. März musste die European Tour aufgrund der Coronavirus-Pandemie die Segel streichen und ist seither sozusagen im Dornröschen-Schlaf. Nach vielen Spekulationen, Gerüchten und durchgesickerten Informationen ist der neue Fahrplan bis zum Jahresende nun aber endgültig fix. Los geht am 22. Juli mit dem British Masters, das nun eine Woche früher als eigentlich geplant stattfindet.

Gleich im Anschluss stehen die English Open in Forest of Arden an, gefolgt von den English Championshiop im Hanbury Manor. Danach sorgt das Celtic Manor Resort gleich für einen Doppelpack, denn die Celtic Classic und die Wales Open finden beide am prestigeträchtigen Gelände statt. Vor allem das europäische Ryder Cup Team hat an diese Location gute Erinnerungen, konnten sie doch 2010 die USA an einem dramatischen Finaltag in die Schranken weisen.

Die Ryder Cup Historie geht auch danach munter weiter, denn die UK Championship findne im The Belfry statt, denn am altehrwürdigen Platz wurden bereits vier Kontinentalvergleiche ausgetragen wobei zweimal Europa und einmal die USA gewann, 1989 gab es ein 14-14 Unentschieden. Der restliche Turnierkalender ist derzeit noch etwas offen, da man sich an die jeweiligen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern im Bezug auf Covid-19 richten möchte.

Vier Rolex Series Events haben jedoch bereits neue Termine. Die Scottish Open im Renaissance Club finden nun von 8. bis 11. Oktober startt, die BMW PGA Championship sind gleich in der Woche danach terminisiert. Von 3. bis 6. Dezember wird in Sun City die Nedbank Golf Challenge ausgetragen, gefolgt vom großen Tourfinale in Dubai von 10. bis 13. Dezember.

Alle Turniere, die ab Juli gespielt werden unterliegen der Gesundheitsstrategie der Tour, die in Absprache mit dem Gesundheitsspezialisten und den Beratern entwickelt wurde. Alle Turniere von Juli bis Dezember sind Teil der neuen Initiative „Golf for Good“, die in drei Schlüsselbereichen – Unterstützung der Gemeinschaften in denen die European Tour stattfindet, Belohnung der wahren Helden wie etwa Arbeiter an der Gesundheitsfront und Förderung der gesundheitlichen Vorteile die Golf bietet – etwas zurückgeben soll.

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European Tour plant Rückkehr

Die European Tour plant nach der langen Coronavirus-Zwangspause mit einem vier Turniere umfassenden UK-Stretch im Juli und August die Rückkehr auf die Golfbühne.

Mittlerweile scheint es wohl in Stein gemeißelt zu sein, dass die PGA Tour am 11. Juni mit der Charles Schwab Challenge in Texas ihr Comeback nach der Covid-19 Pandemie feiert. Während man von der Tour in Übersee immer wieder Infos bezüglich Rückkehr serviert bekommt – sowohl bei den TV-Übertragungen von Driving Relief und The Match war dies eines der angesprochenen Themen – hält sich die European Tour doch sichtlich bedeckt.

Zumindestens änderte sich seit längerer Zeit der Turnierkalender nicht mehr, denn das British Masters am 30. Juli ist nach wie vor als geplantes Event vermerkt. Laut durchgesickerten Informationen plant die Tour mit dem British Masters generell die Rückkehr auf die Golfbühne und schiebt noch drei weitere neue Turniere in Großbritannien mit ein. Jedes dieser Turniere soll mit 1 Million Euro dotiert sein und als Austragungsorte sind Forest of Arden, Hanbury Manor und Celtic Manor geplant.

Der Vorteil an dem UK-Stretch ist die relativ stressfreie Unterbringung und Anreise für die Spieler, denn jede Location bietet große Hotels direkt am Gelände und auch die Quarantäne Bestimmungen in Sachen Einreise wären so leichter zu bewerkstelligen. Die Tour selbst könnte jedenfalls mit einem durchaus namhaften Starterfeld rechnen, denn etliche Topstars ziehen wohl einen Verbleib in Europa zumindestens derzeit noch vor.

„Auf der einen Seite will ich natürlich so schnell wie möglich wieder Turniere spielen, aber dafür müsste ich zwei Wochen Quarantäne vor einem Turnier und dann noch zwei weitere bei der Rückkehr in Quarantäne. Ich flieg auch nicht in die Staaten und bin dann vier Monate lang von meiner Familie getrennt, das überlege ich nicht einmal. Ideal wäre es wenn ich mit der Familie den Sommer in Amerika verbringen könnte, aber das muss erst durchbesprochen werden und es bleibt auch abzuwarten ob die Jungs nach so einem komischen Jahr so lange von zu Hause weg sein wollen“, beschreibt etwa Tommy Fleetwood (ENG) seine Situation.

Lee Westwood (ENG), Host des British Masters, sieht die Sachlage ähnlich: “ Ich habe fürs Colonial und fürs RBC Heritage genannt, aber laut der derzeitigen Sachlage werde ich die Turniere nicht spielen. Ich will einfach nicht zwei Wochen vor dem Turnier wegen der Quarantäne anreisen, dann die zwei Events spielen und dann daheim wieder in Quarantäne gehen. Das sind insgesamt sechs Wochen die da draufgehen. Wenn sich alles einigermaßen eingespielt hat und alles gut geht, dann bin ich der erste, der wieder zurück ist, aber planen ist derzeit sehr schwierig. Hoffen wir, dass nichts schief geht, es keine zweite Welle gibt und die Quarantäne Bestimmungen sich ändern.“

Sollte sowohl die PGA Tour, als auch die European Tour nun wie geplant wieder Turniere spielen können, erhöht dies klarerweise auch die Chance, dass der Ryder Cup im September über die Bühne gehen kann. Wie genau die Qualifikation ablaufen wird und wieviele Captain Picks es am Ende tatsächlich geben wird, bleibt aber noch abzuwarten.

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Megasumme gesammelt

THE MATCH: Tiger Woods und Phil Mickelson sammeln mit ihren Flightpartnern Peyton Manning und Tom Brady (alle USA) beim Champions for Charity Match in Florida die unglaubliche Summe von 20 Millionen US-Dollar.

Dass in den USA meist wirklich alles größer ist zeigten am Sonntag im strömenden Regen vier amerikanische All-Time Heros eindrucksvoll. Capital One spannte in einem Charity Event Tiger Woods mit Peyton Manning – er gewann sowohl mit den Indianapolis Colts als auch mit den Denver Broncos die Super Bowl – und Phil Mickelson mit Tom Brady – er ist nach wie vor aktiv und wechselte nach sechs Super Bowl Siegen mit den New England Patriots in dieser Off Season nach Tampa Bay zu den Buccaneers – zusammen um in einem Match Team gegen Team Spenden zur Coronavirus Hilfe zu sammeln.

Anders als in den Tagen zuvor begrüßte die Spieler am Sonntag Nachmittag im Medalist GC in Südflorida heftiger Regen, was nach teils überfluteten Grüns auch eine leichte Verzögerung zur Folge hatte. Nach und nach ließen die Regenfälle aber nach und das recht eigenwillige Format – auf den Frontnine wurde im Bestball, auf den Backnine im Alternate Shot Modus mit Auswahldrive gespielt – konnte schließlich starten.

Capital One dotierte das Event von Haus aus gleich mit 10 Millionen Dollar, womit eine stolze Summe schon vor dem ersten Golfschlag auf der sicheren Seite war. Durch Long Drives, In-Game Matches, One Club-Challenges und ähnlichem wurden während der 18 Bahnen noch zusätzlich Geld gesammelt. Darüber hinaus konnten auch Fans und Zuseher vor dem TV klarerweise ihr Erspartes locker machen, was am Ende des Tages in der unglaublichen Summe von 20 Millionen Dollar mündete.

Brady mit Shot of the day – Woods und Manning mit Sieg

Eigentlich schon vor dem Duell der beiden Teams war klar, dass das sportliche an diesem Abend im Hintergrund steht und viel mehr der Fun-Faktor und der Spendenaufruf das Rampenlicht einnehmen würden. Das machte sich schon vor dem ersten Abschlag bemerkbar, als Schauspieler und Atlanta Falcons Fan Samuel L. Jackson die vier Spieler via Video sozusagen einpeitschte und als kleinen Seitenhieb in Richtung Tom Brady nach seinem Wechsel zum Division-Rival Tampa Bay meinte, dass er es nicht versteht warum alle alten Leute nach Florida ziehen.

Tom Brady hatte auch den ganzen Abend lang gehörig in den nassen Bedingungen zu kämpfen und konnte nur ab und zu wirklich zeigen wie er zu Handicap -8 kam. Dies veranlasste während des Matches auch Sean Payton, seines Zeichens Head Coach der New Orleans Saints – ebenfalls ein Divison Rival der Tampa Bay Buccaneers – zu einer Twittermeldung in der er meinte, dass er so mit Brady in Florida wohl durchaus zurechtkommen wird.

Auch Brooks Koepka nahm den vierfachen Super Bowl MVP via Twitter auf die Schaufel und kündigte an satte 100.000 Dollar zu spenden, sollte Brady auf den Frontnine zumindestens ein Par gelingen. Dies ließ der 42-jährige nicht auf sich sitzen und sorgte nur Minuten später für den Shot of the day, denn am Par 5 der 7 lochte er trotz eines Drops die Annäherung und ließ so alle kritischen Stimmen – auch Justin Thomas, der als On-Course Reporter mit von der Partie war – mit einem Mal verstummen.

Alles in allem hatten Woods und Manning die Sache lange Zeit perfekt im Griff und lagen nach nur sechs Löchern bereits bei 3 Auf. Erst auf den Backnine kämpften sich Lefty und Brady noch einmal heran, mussten sich am Ende aber knapp 1 Down geschlagen geben. Woods gelingt damit auch eine kleine Revance für seine Niederlage bei ersten Match im Jahr 2018, wo er sich Mickelson nach 22 Löchern knapp geschlagen geben musste.

Alles auf Schiene

Nach dem Driving Relief in der Vorwoche war „The Match“ nun auch die letzte Generalprobe für die Wiederaufnahme der PGA Tour Saison am 11. Juni. Derzeit deutet wirklich alles daraufhin, dass die Charles Schwab Challenge in Texas wie geplant stattfinden wird, denn alle 50 US-Bundesstaaten beschlossen bereits Covid-19 Lockerungsmaßnahmen. Auch die NBA überlegt bereits eine Wiederaufnahme, wenngleich die Basketball-Liga vermutlich im Disney Sports Complex in Orlando die Saison zu Ende spielen könnte. In der NFL wird derzeit sogar bereits daran gedacht das Jahr im August ganz normal zu beginnen, selbst von Geisterspielen ist keine Rede mehr.

>> Bracket The Match

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Top 10 einprogrammiert

BMW INDOOR INVITATIONAL – GC MÜNCHEN-EICHENRIED: Bernd Wiesberger muss sich nach schleppendem Beginn im virtuellen GC München-Eichenried mit einer 74 begnügen, fährt so aber immerhin sein bereits zweites Trackman-Top 10 Ergebnis ein.

BMW rief aufgrund der Coronavirus Zwangspause die BMW Indoor Invitational ins Leben und sorgt so in der noch spielfreien Zeit für einen durchwegs kurzweiligen Zeitvertreib. Rund 30 Spieler stehen nun die bereits dritte Woche am Samstag (meist) in den eigenen vier Wänden und treten computerbasiert gegeneinander an. Mit 10.000 Euro dotierte der bayerische Auto- und Motorradhersteller jedes Event, wobei der Sieger das Preisgeld an eine Covid-19 Hilfsorganisation seiner Wahl spendet.

Bernd Wiesberger ist zum zweiten Mal vor der heimischen Leinwand mit dabei und will am bereits sehr bekannten virtuellen Par 73 Gelände eigentlich ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Ein richtig verhagelter Beginn mit Doppelbogey und kurz darauf folgendem Bogey sorgt allerdings für einen schweren Rucksack. Nach und nach hobelt er aber die aufgerissenen Schläge wieder weg – das System berechnet dem Burgenländer beim Putten auf der 5, der 6, der 8 und der 10 Birdies – und liegt nach 10 Bahnen sogar im roten Bereich.

Da sich auf der 13 und der 17 aber noch weitere Fehler einschleichen, muss er sich am Ende am programmierten Weißwurstäquator mit der 74 (+1) anfreunden, darf sich so aber immerhin mit Rang 9 über sein bereits dzweites Trackman-Top 10 Ergebnis freuen. Den Sieg schnappt sich Wil Besseling (NED), der nach der 69 (-4) der bereits zweite Holländer ist – Joost Luiten gewann am Old Course – der 10.000 Euro an ein Coronavirus Hilfsprojekt weiterreicht. Kommenden Samstag wird im virtuellen Real Club Valderrama den Birdies nachgejagt.

>> Leaderboard GC München-Eichenried

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Back on screen

TAYLOR MADE DRIVING RELIEF: Mit einer Skins-Competition für einen guten Zweck kehrt der Golfsport nach der wochenlangen Corona-Zwangspause im Seminoles GC wieder auf die TV-Screens zurück und läutet so langsam aber sicher den nächsten Schritt in Richtung Normalität ein.

Ungewohnt und etwas eigenartig! So in etwa könnte man die Gedanken beschreiben die einem als erstes durch den Kopf schießen, betrachtet man die ersten Minuten des Taylor Made Driving Relief in Südflorida. Keine Zuschauer, ein Moderator der das Geschehen vom Home Office in Michigan aus verfolgt und beschreibt, lediglich sechs Kameramänner vor Ort, ein Rules Official der als einziger die Fahne bedienen darf, keine Caddies und vier Spieler die ihre eigenen Bags nach jedem Schlag über den Platz schleppen. Und dennoch bleibt am Ende nur ein einziges gedankliches Fazit übrig: Endlich wieder richtiges Golf!

Rory McIlroy, Dustin Johnson, Rickie Fowler und Matthew Wolff bleibt es vorbehalten die ersten Live Golfshots im TV nach der Corona-Zwangspause auszuführen und das noch dazu für einen guten Zweck. Taylor Made spannte McIlroy mit Johnson und Fowler mit Wolff zusammen und ließ die beiden Teams in einer Skins Competition gegeneinander für zwei verschiedene Covid-19 Hilfseinrichtungen antreten. Jedes Loch ist dabei mit 50.000 bzw. 100.000 Dollar dotiert. Die 17 und die 18 sogar mit 200.000 und 500.000 Dollar.

Gewinnt ein Team ein Loch wandert das Geld auf deren Seite, wird das Loch geteilt addiert sich die Summe immer weiter bis ein Team das nächste Loch für sich entscheiden kann. Da beide Duos bereits mit 500.000 Dollar auf der Habenseite ins Rennen gingen und parallel zum Event sogar für Birdies und Long Drives weiter Geld gesponsert und gespendet wird, kommt am Ende eine mehr als ansehnliche Summe zusammen.

Insgesamt können sich McIlroy und Johnson Skins 11 sichern – die letzten sechs Löcher wurden allesamt geteilt, weshalb ein Closest to the Pin Contest schließlich das Pendel zu Gunsten der beiden ausschlagen ließ – und fahren so den stolzen Betrag von 1.850.000 Dollar für die American Nurses Foundation ein. Fowler und Wolff haben am Ende 7 Skins auf der Habenseite und sammeln so für die CDC Foundation den sehenswerten Betrag von 1.150.000 Dollar.

Will man einen Vergleich zu historischen Ereignissen ziehen, so scheint das Taylor Made Driving Relief so etwas wie Apollo 8 gewesen zu sein, denn der Testlauf in Sachen Live Golf scheint durchaus geglückt zu sein. Apollo 11, also die golferische Covid-19 Mondlandung, soll dann am 11. Juni in Texas gelingen, wenn die PGA Tour mit der Charles Schwab Challenge endgültig zurückkehren will. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht in Apollo 13 endet, denn „Houston, we have a problem!“ ist wohl so ziemlich das letzte was die Golffans in Zeiten wie diesen hören wollen.

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Prost auf den Wiederbeginn

Nach den zahlreichen Coronavirus-Absagen schlägt die Alps Tour einen ähnlichen Weg wie die Challenge Tour ein und will mit den in den August verschobenen Gösser Open ebenfalls in Österreich wieder so richtig Fahrt aufnehmen.

Seit März herrscht im Profisport mittlerweile totaler Stillstand und nahezu wöchentlich kamen auf European Tour, Challenge Tour und Co weitere Absagen im Turnierkalender hinzu. Erst seit etwa Mitte-Ende April kristallisiert sich auf den einzelnen Touren der Zeitpunkt der Wiederaufnahme heraus und Österreich spielt dabei eine zentrale Rolle.

So stechen am Challenge Tour Kalender bereits seit einiger Zeit die Euram Bank Open ins Auge, denn die zweithöchste europäische Spielklasse will Mitte Juli in Adamstal auf die Bildfläche zurückkehren. Nun schlägt mit der Alps Tour auch die dritte Liga eine ähnliche Richtung ein und peilt ebenfalls in der Alpenrepublik das Comeback an.

Ein Krügerl im August

Von 13. bis 15. August sollen die Gösser Open in Maria Lankowitz als Comeback-Startschuss fungieren. Mit neuem Termin – bislang wurde das Turnier immer Mitte Mai ausgetragen – setzt sich somit auch eine sehenswerte Tradition fort, denn die Gösser Open sind das geschichtsträchtigste und am längsten ausgetragene Profi-Golfevent Österreichs.

Mit 40.000 Euro bleibt das Turnier auch wie geplant dotiert, womit die Spieler nach der langen Zwangspause auch keine finanziellen Abstriche in Sachen Preisgeld hinnehmen müssen. Bleibt nur zu hoffen, dass der neue Termin wie geplant hält und die Alps Tour tatsächlich das lang geplante und erhoffte Comeback im GC Erzherzog Johann feiern kann.

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