Schlagwort: covid-19

Ende der Leidenszeit

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – VORSCHAU: Mit der Charles Schwab Challenge im Colonial CC meldet sich die PGA Tour nach der Coronavirus-Zwangspause mit Pauken und Trompeten zurück. Inmitten eines absoluten Weltklassefeldes mischt mit Sepp Straka auch ein Österreicher mit.

Satte drei Monate ist es mittlerweile her seit auf der PGA Tour die letzte wettkampfmäßige Runde gespielt wurde. Das Players, das wohl wichtigste Turnier der Tour, wurde am 12. März noch planmäßig gestartet, dann aber nach der Auftaktrunde wegen der grassierenden Coronavirus-Pandemie abgebrochen. Seither zieren rund um den Globus eine Flut an Absagen und Verschiebungen die Turnierkalender. Bis jetzt! Denn ab Donnerstag kehrt die größte Golftour der Welt endgültig auf die Bildschirme zurück.

Lange wurde gerätselt ob es denn wirklich Mitte Juni soweit sein kann, denn die Infektionszahlen in den USA schauen bereits seit Monaten nicht wirklich rosig aus. Zu allem Überfluss prägen das Land derzeit auch noch Rassenunruhen. Dennoch hält die PGA Tour am Plan fest und startet ab Donnerstag endgültig wieder durch. Wie vor der Pause wird es zwar noch nicht ablaufen können, da zumindestens die ersten Turniere noch ohne Fans ausgetragen werden, immerhin aber geht es endlich wieder so richtig auf Fairways und Grüns zur Sache.

Klar, dass sich nach der langen Pause nahezu die gesamte Golfelite – die Top 5 der Welt stehen geschlossen am Start und dank einer gelockerten Einreisebstimmung für Tourspieler sind auch überraschend viele Europäer mit von der Partie – auf den Weg in Richtung Texas macht um beim Comeback-Event mit von der Partie sein zu können. Mittendrin mit Sepp Straka auch ein Österreicher, der es auf den letzten Spots ebenfalls noch ins megabesetzte Starterfeld schaffte.

Frisch durchstarten

Für den Absolventen der University of Georgia kam die Coronapause zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, denn der Longhitter wusste bei der Auftaktrunde des Players voll zu überzeugen und wäre aus perfekter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag gestartet. Zumindestens hat Sepp >> alle Tourkartensorgen vorerst los, denn aufgrund der zahlreichen Absagen verlängerte die Tour seine Kategorie um ein weiteres Jahr.

Dennoch wird der bullige Doppelstaatsbürger alles daran setzen an die starke Leistung des Players anzuschließen um sich rasch ein gutes Gefühl für die nun anstehenden Aufgaben zu holen. Auf der Tour geht es nun richtiggehend Schlag auf Schlag, denn von nun an sind die Wochen bis Jahresende eigentlich bereits voll durchgeplant. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Coronalage weiterhin zumindestens stabil verhält, damit nicht erneut die Bälle eingesammelt werden müssen.

Sepp darf seinen Tour-Restart um 19:11 MESZ (12:11 Ortszeit) an der Seite von Europas Jungstar Matt Fitzpatrick und dem Amerikaner Denny McCarthy gestalten.

Der Wetterbericht verspricht an nahezu allen vier Spieltagen fast ungetrübten Sonnenschein mit Spitzenwerten von drückend heißen 37 Grad Celsius.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von der Charles Schwab Challenge.

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AShot_2016

Der Plan steht

Die European Tour nimmt ab Juli mit einem sechswöchigen UK-Stretch wieder Fahrt auf. Auch vier Rolex Series Events sind mit neuen Terminen wieder im Kalender.

Am 8. März musste die European Tour aufgrund der Coronavirus-Pandemie die Segel streichen und ist seither sozusagen im Dornröschen-Schlaf. Nach vielen Spekulationen, Gerüchten und durchgesickerten Informationen ist der neue Fahrplan bis zum Jahresende nun aber endgültig fix. Los geht am 22. Juli mit dem British Masters, das nun eine Woche früher als eigentlich geplant stattfindet.

Gleich im Anschluss stehen die English Open in Forest of Arden an, gefolgt von den English Championshiop im Hanbury Manor. Danach sorgt das Celtic Manor Resort gleich für einen Doppelpack, denn die Celtic Classic und die Wales Open finden beide am prestigeträchtigen Gelände statt. Vor allem das europäische Ryder Cup Team hat an diese Location gute Erinnerungen, konnten sie doch 2010 die USA an einem dramatischen Finaltag in die Schranken weisen.

Die Ryder Cup Historie geht auch danach munter weiter, denn die UK Championship findne im The Belfry statt, denn am altehrwürdigen Platz wurden bereits vier Kontinentalvergleiche ausgetragen wobei zweimal Europa und einmal die USA gewann, 1989 gab es ein 14-14 Unentschieden. Der restliche Turnierkalender ist derzeit noch etwas offen, da man sich an die jeweiligen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern im Bezug auf Covid-19 richten möchte.

Vier Rolex Series Events haben jedoch bereits neue Termine. Die Scottish Open im Renaissance Club finden nun von 8. bis 11. Oktober startt, die BMW PGA Championship sind gleich in der Woche danach terminisiert. Von 3. bis 6. Dezember wird in Sun City die Nedbank Golf Challenge ausgetragen, gefolgt vom großen Tourfinale in Dubai von 10. bis 13. Dezember.

Alle Turniere, die ab Juli gespielt werden unterliegen der Gesundheitsstrategie der Tour, die in Absprache mit dem Gesundheitsspezialisten und den Beratern entwickelt wurde. Alle Turniere von Juli bis Dezember sind Teil der neuen Initiative „Golf for Good“, die in drei Schlüsselbereichen – Unterstützung der Gemeinschaften in denen die European Tour stattfindet, Belohnung der wahren Helden wie etwa Arbeiter an der Gesundheitsfront und Förderung der gesundheitlichen Vorteile die Golf bietet – etwas zurückgeben soll.

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European Tour plant Rückkehr

Die European Tour plant nach der langen Coronavirus-Zwangspause mit einem vier Turniere umfassenden UK-Stretch im Juli und August die Rückkehr auf die Golfbühne.

Mittlerweile scheint es wohl in Stein gemeißelt zu sein, dass die PGA Tour am 11. Juni mit der Charles Schwab Challenge in Texas ihr Comeback nach der Covid-19 Pandemie feiert. Während man von der Tour in Übersee immer wieder Infos bezüglich Rückkehr serviert bekommt – sowohl bei den TV-Übertragungen von Driving Relief und The Match war dies eines der angesprochenen Themen – hält sich die European Tour doch sichtlich bedeckt.

Zumindestens änderte sich seit längerer Zeit der Turnierkalender nicht mehr, denn das British Masters am 30. Juli ist nach wie vor als geplantes Event vermerkt. Laut durchgesickerten Informationen plant die Tour mit dem British Masters generell die Rückkehr auf die Golfbühne und schiebt noch drei weitere neue Turniere in Großbritannien mit ein. Jedes dieser Turniere soll mit 1 Million Euro dotiert sein und als Austragungsorte sind Forest of Arden, Hanbury Manor und Celtic Manor geplant.

Der Vorteil an dem UK-Stretch ist die relativ stressfreie Unterbringung und Anreise für die Spieler, denn jede Location bietet große Hotels direkt am Gelände und auch die Quarantäne Bestimmungen in Sachen Einreise wären so leichter zu bewerkstelligen. Die Tour selbst könnte jedenfalls mit einem durchaus namhaften Starterfeld rechnen, denn etliche Topstars ziehen wohl einen Verbleib in Europa zumindestens derzeit noch vor.

„Auf der einen Seite will ich natürlich so schnell wie möglich wieder Turniere spielen, aber dafür müsste ich zwei Wochen Quarantäne vor einem Turnier und dann noch zwei weitere bei der Rückkehr in Quarantäne. Ich flieg auch nicht in die Staaten und bin dann vier Monate lang von meiner Familie getrennt, das überlege ich nicht einmal. Ideal wäre es wenn ich mit der Familie den Sommer in Amerika verbringen könnte, aber das muss erst durchbesprochen werden und es bleibt auch abzuwarten ob die Jungs nach so einem komischen Jahr so lange von zu Hause weg sein wollen“, beschreibt etwa Tommy Fleetwood (ENG) seine Situation.

Lee Westwood (ENG), Host des British Masters, sieht die Sachlage ähnlich: “ Ich habe fürs Colonial und fürs RBC Heritage genannt, aber laut der derzeitigen Sachlage werde ich die Turniere nicht spielen. Ich will einfach nicht zwei Wochen vor dem Turnier wegen der Quarantäne anreisen, dann die zwei Events spielen und dann daheim wieder in Quarantäne gehen. Das sind insgesamt sechs Wochen die da draufgehen. Wenn sich alles einigermaßen eingespielt hat und alles gut geht, dann bin ich der erste, der wieder zurück ist, aber planen ist derzeit sehr schwierig. Hoffen wir, dass nichts schief geht, es keine zweite Welle gibt und die Quarantäne Bestimmungen sich ändern.“

Sollte sowohl die PGA Tour, als auch die European Tour nun wie geplant wieder Turniere spielen können, erhöht dies klarerweise auch die Chance, dass der Ryder Cup im September über die Bühne gehen kann. Wie genau die Qualifikation ablaufen wird und wieviele Captain Picks es am Ende tatsächlich geben wird, bleibt aber noch abzuwarten.

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Megasumme gesammelt

THE MATCH: Tiger Woods und Phil Mickelson sammeln mit ihren Flightpartnern Peyton Manning und Tom Brady (alle USA) beim Champions for Charity Match in Florida die unglaubliche Summe von 20 Millionen US-Dollar.

Dass in den USA meist wirklich alles größer ist zeigten am Sonntag im strömenden Regen vier amerikanische All-Time Heros eindrucksvoll. Capital One spannte in einem Charity Event Tiger Woods mit Peyton Manning – er gewann sowohl mit den Indianapolis Colts als auch mit den Denver Broncos die Super Bowl – und Phil Mickelson mit Tom Brady – er ist nach wie vor aktiv und wechselte nach sechs Super Bowl Siegen mit den New England Patriots in dieser Off Season nach Tampa Bay zu den Buccaneers – zusammen um in einem Match Team gegen Team Spenden zur Coronavirus Hilfe zu sammeln.

Anders als in den Tagen zuvor begrüßte die Spieler am Sonntag Nachmittag im Medalist GC in Südflorida heftiger Regen, was nach teils überfluteten Grüns auch eine leichte Verzögerung zur Folge hatte. Nach und nach ließen die Regenfälle aber nach und das recht eigenwillige Format – auf den Frontnine wurde im Bestball, auf den Backnine im Alternate Shot Modus mit Auswahldrive gespielt – konnte schließlich starten.

Capital One dotierte das Event von Haus aus gleich mit 10 Millionen Dollar, womit eine stolze Summe schon vor dem ersten Golfschlag auf der sicheren Seite war. Durch Long Drives, In-Game Matches, One Club-Challenges und ähnlichem wurden während der 18 Bahnen noch zusätzlich Geld gesammelt. Darüber hinaus konnten auch Fans und Zuseher vor dem TV klarerweise ihr Erspartes locker machen, was am Ende des Tages in der unglaublichen Summe von 20 Millionen Dollar mündete.

Brady mit Shot of the day – Woods und Manning mit Sieg

Eigentlich schon vor dem Duell der beiden Teams war klar, dass das sportliche an diesem Abend im Hintergrund steht und viel mehr der Fun-Faktor und der Spendenaufruf das Rampenlicht einnehmen würden. Das machte sich schon vor dem ersten Abschlag bemerkbar, als Schauspieler und Atlanta Falcons Fan Samuel L. Jackson die vier Spieler via Video sozusagen einpeitschte und als kleinen Seitenhieb in Richtung Tom Brady nach seinem Wechsel zum Division-Rival Tampa Bay meinte, dass er es nicht versteht warum alle alten Leute nach Florida ziehen.

Tom Brady hatte auch den ganzen Abend lang gehörig in den nassen Bedingungen zu kämpfen und konnte nur ab und zu wirklich zeigen wie er zu Handicap -8 kam. Dies veranlasste während des Matches auch Sean Payton, seines Zeichens Head Coach der New Orleans Saints – ebenfalls ein Divison Rival der Tampa Bay Buccaneers – zu einer Twittermeldung in der er meinte, dass er so mit Brady in Florida wohl durchaus zurechtkommen wird.

Auch Brooks Koepka nahm den vierfachen Super Bowl MVP via Twitter auf die Schaufel und kündigte an satte 100.000 Dollar zu spenden, sollte Brady auf den Frontnine zumindestens ein Par gelingen. Dies ließ der 42-jährige nicht auf sich sitzen und sorgte nur Minuten später für den Shot of the day, denn am Par 5 der 7 lochte er trotz eines Drops die Annäherung und ließ so alle kritischen Stimmen – auch Justin Thomas, der als On-Course Reporter mit von der Partie war – mit einem Mal verstummen.

Alles in allem hatten Woods und Manning die Sache lange Zeit perfekt im Griff und lagen nach nur sechs Löchern bereits bei 3 Auf. Erst auf den Backnine kämpften sich Lefty und Brady noch einmal heran, mussten sich am Ende aber knapp 1 Down geschlagen geben. Woods gelingt damit auch eine kleine Revance für seine Niederlage bei ersten Match im Jahr 2018, wo er sich Mickelson nach 22 Löchern knapp geschlagen geben musste.

Alles auf Schiene

Nach dem Driving Relief in der Vorwoche war „The Match“ nun auch die letzte Generalprobe für die Wiederaufnahme der PGA Tour Saison am 11. Juni. Derzeit deutet wirklich alles daraufhin, dass die Charles Schwab Challenge in Texas wie geplant stattfinden wird, denn alle 50 US-Bundesstaaten beschlossen bereits Covid-19 Lockerungsmaßnahmen. Auch die NBA überlegt bereits eine Wiederaufnahme, wenngleich die Basketball-Liga vermutlich im Disney Sports Complex in Orlando die Saison zu Ende spielen könnte. In der NFL wird derzeit sogar bereits daran gedacht das Jahr im August ganz normal zu beginnen, selbst von Geisterspielen ist keine Rede mehr.

>> Bracket The Match

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Top 10 einprogrammiert

BMW INDOOR INVITATIONAL – GC MÜNCHEN-EICHENRIED: Bernd Wiesberger muss sich nach schleppendem Beginn im virtuellen GC München-Eichenried mit einer 74 begnügen, fährt so aber immerhin sein bereits zweites Trackman-Top 10 Ergebnis ein.

BMW rief aufgrund der Coronavirus Zwangspause die BMW Indoor Invitational ins Leben und sorgt so in der noch spielfreien Zeit für einen durchwegs kurzweiligen Zeitvertreib. Rund 30 Spieler stehen nun die bereits dritte Woche am Samstag (meist) in den eigenen vier Wänden und treten computerbasiert gegeneinander an. Mit 10.000 Euro dotierte der bayerische Auto- und Motorradhersteller jedes Event, wobei der Sieger das Preisgeld an eine Covid-19 Hilfsorganisation seiner Wahl spendet.

Bernd Wiesberger ist zum zweiten Mal vor der heimischen Leinwand mit dabei und will am bereits sehr bekannten virtuellen Par 73 Gelände eigentlich ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Ein richtig verhagelter Beginn mit Doppelbogey und kurz darauf folgendem Bogey sorgt allerdings für einen schweren Rucksack. Nach und nach hobelt er aber die aufgerissenen Schläge wieder weg – das System berechnet dem Burgenländer beim Putten auf der 5, der 6, der 8 und der 10 Birdies – und liegt nach 10 Bahnen sogar im roten Bereich.

Da sich auf der 13 und der 17 aber noch weitere Fehler einschleichen, muss er sich am Ende am programmierten Weißwurstäquator mit der 74 (+1) anfreunden, darf sich so aber immerhin mit Rang 9 über sein bereits dzweites Trackman-Top 10 Ergebnis freuen. Den Sieg schnappt sich Wil Besseling (NED), der nach der 69 (-4) der bereits zweite Holländer ist – Joost Luiten gewann am Old Course – der 10.000 Euro an ein Coronavirus Hilfsprojekt weiterreicht. Kommenden Samstag wird im virtuellen Real Club Valderrama den Birdies nachgejagt.

>> Leaderboard GC München-Eichenried

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Back on screen

TAYLOR MADE DRIVING RELIEF: Mit einer Skins-Competition für einen guten Zweck kehrt der Golfsport nach der wochenlangen Corona-Zwangspause im Seminoles GC wieder auf die TV-Screens zurück und läutet so langsam aber sicher den nächsten Schritt in Richtung Normalität ein.

Ungewohnt und etwas eigenartig! So in etwa könnte man die Gedanken beschreiben die einem als erstes durch den Kopf schießen, betrachtet man die ersten Minuten des Taylor Made Driving Relief in Südflorida. Keine Zuschauer, ein Moderator der das Geschehen vom Home Office in Michigan aus verfolgt und beschreibt, lediglich sechs Kameramänner vor Ort, ein Rules Official der als einziger die Fahne bedienen darf, keine Caddies und vier Spieler die ihre eigenen Bags nach jedem Schlag über den Platz schleppen. Und dennoch bleibt am Ende nur ein einziges gedankliches Fazit übrig: Endlich wieder richtiges Golf!

Rory McIlroy, Dustin Johnson, Rickie Fowler und Matthew Wolff bleibt es vorbehalten die ersten Live Golfshots im TV nach der Corona-Zwangspause auszuführen und das noch dazu für einen guten Zweck. Taylor Made spannte McIlroy mit Johnson und Fowler mit Wolff zusammen und ließ die beiden Teams in einer Skins Competition gegeneinander für zwei verschiedene Covid-19 Hilfseinrichtungen antreten. Jedes Loch ist dabei mit 50.000 bzw. 100.000 Dollar dotiert. Die 17 und die 18 sogar mit 200.000 und 500.000 Dollar.

Gewinnt ein Team ein Loch wandert das Geld auf deren Seite, wird das Loch geteilt addiert sich die Summe immer weiter bis ein Team das nächste Loch für sich entscheiden kann. Da beide Duos bereits mit 500.000 Dollar auf der Habenseite ins Rennen gingen und parallel zum Event sogar für Birdies und Long Drives weiter Geld gesponsert und gespendet wird, kommt am Ende eine mehr als ansehnliche Summe zusammen.

Insgesamt können sich McIlroy und Johnson Skins 11 sichern – die letzten sechs Löcher wurden allesamt geteilt, weshalb ein Closest to the Pin Contest schließlich das Pendel zu Gunsten der beiden ausschlagen ließ – und fahren so den stolzen Betrag von 1.850.000 Dollar für die American Nurses Foundation ein. Fowler und Wolff haben am Ende 7 Skins auf der Habenseite und sammeln so für die CDC Foundation den sehenswerten Betrag von 1.150.000 Dollar.

Will man einen Vergleich zu historischen Ereignissen ziehen, so scheint das Taylor Made Driving Relief so etwas wie Apollo 8 gewesen zu sein, denn der Testlauf in Sachen Live Golf scheint durchaus geglückt zu sein. Apollo 11, also die golferische Covid-19 Mondlandung, soll dann am 11. Juni in Texas gelingen, wenn die PGA Tour mit der Charles Schwab Challenge endgültig zurückkehren will. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht in Apollo 13 endet, denn „Houston, we have a problem!“ ist wohl so ziemlich das letzte was die Golffans in Zeiten wie diesen hören wollen.

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Prost auf den Wiederbeginn

Nach den zahlreichen Coronavirus-Absagen schlägt die Alps Tour einen ähnlichen Weg wie die Challenge Tour ein und will mit den in den August verschobenen Gösser Open ebenfalls in Österreich wieder so richtig Fahrt aufnehmen.

Seit März herrscht im Profisport mittlerweile totaler Stillstand und nahezu wöchentlich kamen auf European Tour, Challenge Tour und Co weitere Absagen im Turnierkalender hinzu. Erst seit etwa Mitte-Ende April kristallisiert sich auf den einzelnen Touren der Zeitpunkt der Wiederaufnahme heraus und Österreich spielt dabei eine zentrale Rolle.

So stechen am Challenge Tour Kalender bereits seit einiger Zeit die Euram Bank Open ins Auge, denn die zweithöchste europäische Spielklasse will Mitte Juli in Adamstal auf die Bildfläche zurückkehren. Nun schlägt mit der Alps Tour auch die dritte Liga eine ähnliche Richtung ein und peilt ebenfalls in der Alpenrepublik das Comeback an.

Ein Krügerl im August

Von 13. bis 15. August sollen die Gösser Open in Maria Lankowitz als Comeback-Startschuss fungieren. Mit neuem Termin – bislang wurde das Turnier immer Mitte Mai ausgetragen – setzt sich somit auch eine sehenswerte Tradition fort, denn die Gösser Open sind das geschichtsträchtigste und am längsten ausgetragene Profi-Golfevent Österreichs.

Mit 40.000 Euro bleibt das Turnier auch wie geplant dotiert, womit die Spieler nach der langen Zwangspause auch keine finanziellen Abstriche in Sachen Preisgeld hinnehmen müssen. Bleibt nur zu hoffen, dass der neue Termin wie geplant hält und die Alps Tour tatsächlich das lang geplante und erhoffte Comeback im GC Erzherzog Johann feiern kann.

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Noch nichts verlernt

BMW INDOOR INVITATIONAL – ST. ANDREWS: Beim ersten von fünf von BMW ins Leben gerufenen Indoor Events kann Bernd Wiesberger zwar nicht um den Sieg mitspielen, zeigt aber, dass der Schwung in der coronabedingt spielfreien Zeit nicht merklich gelitten hat.

Knapp zwei Monate ist es mittlerweile her, dass Bernd Wiesberger wettkampfmäßig die Golfschläger schwang. Doch die Auftaktrunde beim Players in Ponte Vedra Beach war für den Oberwarter im Nachhinein betrachtet sogar vergebene Liebesmühe, denn die Coronavirus-Pandemie schlug zu dieser Zeit im Profisport buchstäblich ein wie eine Bombe und zwang die Veranstalter sogar dazu, dass Flaggschiff-Event der PGA Tour nach der Auftaktrunde abzubrechen.

Seither ist es nicht nur im Golfsport nahezu totenstill, generell scheint man auf der Welt den Pausebutton gedrückt zu haben und nur langsam scheint sich nun der feste Druck etwas zu lösen. Um nach und nach wieder einen gewissen Wettkampfrhythmus aufzubauen, rief BMW die Indoor Invitational ins Leben. Etliche Topspieler agieren hierbei (meist) in den eigenen vier Wänden vor einem Golfsimulator und die Schläge werden via TrackMan in Echtzeit auf die Leinwand projeziert.

Dies beinhaltet allerdings nur Abschlag, Annäherung und Kurzspiel, da das System automatisch die Putts berechnet. Richtige Aussagekraft haben diese Events somit nicht, ein kurzweiliger Zeitvertreib ist es allemal und da jedes Turnier mit 10.000 Euro dotiert ist, die im Nachhinein vom Sieger an ein Corona Hilfsprojekt seiner Wahl gespendet werden, kommt auch der Charity-Charakter dabei nicht zu kurz.

Um 12:12 MEZ nimmt Bernd Wiesberger dann mit seinem über 1.000 km entfernten Flighpartner Martin Kaymer (GER) die 1 des Old Course ins Visier und beide platzieren den Ball mit einem anfänglichen Eisen perfekt Mitte Fairway. Bernd zeigt auch danach, dass der Schwung kaum merkbar gelitten hat, nur richtig zwingend zu den Fahnen kommt er mit den Annäherungen nicht, weshalb das System dem Burgenländer reihenweise Zweiputts zum Par errechnet.

Am Ende verewigt er auf der Scorecard satte 16 Pars, sowie ein Birdie und ein Bogey und startet die BMW Indoor Invitational so mit einer 72 (Par) und dem geteilten 10. Platz. Joost Luiten (NED) ist bei der virtuellen Birdiejagd am Old Course eine Klasse für sich und gewinnt das Turnier mit einer fehlerlosen 65 (-7) überlegen. Damit wird der Niederländer die ersten 10.000 Euro Preisgeld an ein Corona-Hilfsprojekt weitergeben. Bereits nächsten Samstag geht es mit der Trackman-Meisterschaft in Royal Portrush weiter.

>> Leaderboard BMW Indoor Invitational – St. Andrews

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The Show must go on

Nach zahlreichen Absagen, Verschiebungen und Terminkollisionen aufgrund der Coronavirus-Pandemie rückt langsam aber sicher wieder das sportliche Geschehen in den Vordergrund. Zwar muss man nach wie vor noch etwas die Daumenhalten, dass die PGA Tour tatsächlich mit 11. Juni wieder auf die Bildfläche zurückkehrt, virtuell oder mit gebotenem Abstand geht es aber bereits in den nächsten Tagen wieder zur Sache.

Mittlerweile dauert die golffreie Zeit wohl jedem schon viel zu lange. So auch den Sponsoren und Ausrüstern der Professionals. Um dennoch einen sportlichen Wettkampf ermöglichen zu können, rückt das Golfgeschehen in den virtuellen Raum. BMW hat deshalb die BMW Indoor Invitational Series ins Leben gerufen, wo Topspieler und Publikumslieblinge am TrackMan gegeneinander antreten werden.

Darunter auch Bernd Wiesberger, den mit BMW bereits eine langjährige Partnerschaft verbindet. Auch Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer oder Lee Westwood (ENG) werden auf die computerbasierte Birdiejagd gehen. Insgesamt fünf Turniere werden dabei stattfinden, wobei jedes mit 10.000 Euro dotiert ist. Jeder Sieger kann sich danach aussuchen an welches Corona-Hilfsprojekt er das Preisgeld spenden will. Somit kommen beim virtuellen Kräftemessen auch Charity Hilfsprojekte nicht zu kurz.

Top Teams im Wettkampf

Auch die PGA Tour Stars greifen für einen wohltätigen Zweck in der turnierfreien Zeit zu den Schlägern. TaylorMade hat in Kooperation mit der PGA Tour, NBC Sports und Sky Sports „Driving Relief“ ins Leben gerufen. Hierbei werden am 17. Mai im Seminole GC Dustin Johnson (USA) mit Rory McIlroy (NIR) gegen Rickie Fowler und Matthew Wolff (beide USA) antreten.

Johnson und McIlroy werden beim 3 Millionen Skins Competition TV-Event für die American Nurses Foundation antreten und Fowler und Wolff für die CDC Foundation, womit auch in den Vereinigten Staaten das erspielte Preisgeld einem wohltätigen Zweck zugute kommt. „Wir freuen uns über die sichere und verantwortungsvolle Rückkehr des Live-Golfsports und die Möglichkeit, durch das TaylorMade Driving Relief-Event erhebliche Mittel für diejenigen zu sammeln, die an vorderster Front der COVID-19-Pandemie stehen “, so PGA Tour Commissioner Jay Monahan.

Rematch mit Hall of Famern

Phil Mickelson und Tiger Woods traten bereits im November 2018 gegeneinander an, wo sich am Ende „Lefty“ knapp durchsetzen konnte und das Match so für sich entschieden hat. Um für Covid-19 Relief Geld aufzustellen folgt nun im Mai ein Re-Match der beiden. Ganz alleine Mann gegen Mann wird es aber nicht zur Sache gehen, denn beide haben sich Verstärkung aus der NFL geangelt.

Tiger Woods wird mit Ex-Quarterback Star und NFL Hall of Fame Mitglied Payton Manning an den Start gehen, während sich Phil Mickelson mit Tom Brady einen zukünftigen Hall of Fame Spieler geangelt hat. Wo genau das Match ausgetragen werden wird, wird nicht bekanntgegeben um keinen Fan-Ansturm zu erzeugen, übertragen wird das Duell der Fan-Lieblinge aber live im TV auf TNT.

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Zu Wort gemeldet

Bernd Wiesberger, Matthias Schwab, Christine Wolf und Sarah Schober melden sich im ORF live zu Wort und zeigen sich während der Corona-Zwangspause zwar durchaus gelassen, betonen aber unisono, dass sie eigentlich bereits vor Tatendrang nur so sprühen. Einen Ryder Cup ohne Fans will sich eigentlich keiner unserer vier Vorzeige-Professionals so richtig vorstellen.

Bernd Wiesberger:

„Ich hatte die Möglichkeit nach dem Abbruch beim Players kurzfristig aus Florida nach Österreich zu reisen und bin seither eigentlich wie auch alle anderen Menschen in Österreich eigentlich nur daheim, habe aber Gott sei Dank die Möglichkeit in meinen Räumlichkeiten zu trainieren. Seit letzter Woche dürfen die Professionals auch wieder Outdoor-Training auf den Plätzen machen“, resümiert Bernd Wiesberger über die Wochen seit der Rückkehr aus den USA.

„Machen kann man ohnehin mit der ganzen Situation nicht viel, die ist für alle gleich. Wirklich ändern wird sich jetzt für mich persönlich nicht viel, da sie die Weltrangliste eingefroren haben und somit alles weiterhin wie gehabt bestehen bleibt. Ich habe mit dem Hintrainieren auf ein Turnier mittlerweile Erfahrung, denn es ist ähnlich wie 2018 nach meiner Verletzung als ich aufs Comeback hingearbeitet habe. Ich hoffe, dass ich davon was mitnehmen kann und mich so gezielt auf die Gegebenheiten einstellen kann.“

Angesprochen auf den Ryder Cup meint er: „Der Ryder Cup lebt von den Fans und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass dieses Event irgendjemand ohne Zuschauer austragen möche. Vielleicht verbessert sich die Situation bis September ja soweit, dass es halbwegs normal über die Bühne gehen kann, aber ansonsten wäre ich persönlich für eine Verschiebung ins Jahr 2021. Die US Tour geht davon aus, dass sie jetzt mal ab Mitte Juni mit der Charles Schwab Challenge in Texas vier Wochen lang ohne Zuschauer spielen. Schauen wir mal wie sich das entwickelt, aber irgendwie kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass es heuer noch Großveranstaltungen mit Fans geben wird.“

„Ein Ryder Cup heuer wäre sowohl für das amerikanische Team als auch das europäische Team nicht vorteilhaft, da schon so viele Turniere ausgefallen sind und das auch vor allem im Hinblick auf die Qualifikation unangenehm ist. Aber es gibt genügend Experten die sich genau über diese Themen jetzt den Kopf zerbrechen müssen.“

Abschließend geht er auch noch auf die vermutlich reduzierten Preisgelder auf der European Tour ein: „In erster Linie wollen wir als Profisportler Siege einfahren und wir definieren uns nicht übers Preisgeld. Die Lage kann aber natürlich dramatisch werden und da vor allem für die Spieler aus den unteren Ligen, denn hier wird die Lage mit jeder weiteren Woche Stillstand immer prekärer.“

„um den Betrieb wieder voll aufnehmen zu können muss natürlich auch die Reisefreiheit gegeben sein. Das wird in den USA recht einfach sein, in Europa sieht die Lage mit den zahlreichen Staaten und den verschiedenen Bestimmungen schon anders aus. Auch in punkto Sponsoren könnte es in Europa deutlich schwieriger werden.“

Matthias Schwab:

„Mittlerweile fühlt sich die Pause schon wie eine Ewigkeit an. Seit letzten Montag dürfen die Professionals jetzt auch wieder draußen trainieren und es war richtig schön wieder am Platz zu sein. Bedrückend ist die Lage weil man nicht wirklich weiß wie es weitergehen wird. Das letzte Mal war ich vor sieben Jahren so lange daheim, denn in einem normalen Jahr bin ich 30 bis 40 Wochen unterwegs. Aber es ist definitiv auch schön mal soviel Zeit mit der Familie zu haben“, zeigt sich Matthias Schwab im Video-Interview durchaus entspannt.

„In den USA soll es jetzt mit Mitte Juni wieder weitergehen, für mich wird es wohl vermutlich erst im August wieder losgehen und dann gleich mit den PGA Championship, denn ich denke schon, dass dieser Termin bestand haben wird. Für mich wäre dann somit das erste Turnier nach der langen Pause auch gleich mein erstes Major der Karriere. Wann es in Europa wirklich wieder losgehen wird weiß keiner so genau. Ich habe auch die Gerüchte gehört, dass der Kalender im Herbst komprimiert werden soll, aber wie das wirklich funktionieren soll, kann ich mir nicht vorstellen.“

In Sachen Ryder Cup sieht Matthias die Lage ganz ähnlich wie Bernd Wiesberger: „Der Ryder Cup lebt von Emotionen und vor allem auch vom Heimvorteil. Auch die ‚Abneigung‘ zwischen den Kontinenten spielt eine Rolle bei dem Event und ich kann mir deshalb durchaus vorstellen, dass sie ihn auf 2021 verschieben, bevor sie vor leeren Rängen spielen.“

„Das Gerücht der reduzierten Preisgelder auf der European Tour habe ich gehört und das wird für mich das gleiche bedeuten wie für alle anderen Spieler auch. Primär aber spielen wir nicht ums Geld, die Lage ist aber natürlich angespannt, denn richtig hart trifft es vor allem die Spieler unterhalb der European Tour und da kann man nur hoffen, dass diese die nötige Unterstützung erhalten.“

Christine Wolf:

„Vom Preisgeld her haben wir Damen es sicherlich ohnehin etwas schwieriger als die Herren aber auf der Ladies European Tour hat uns der Virus wirklich hart getroffen. Die Tour war auf einem sehr guten Weg, wir hatten viele Turniere im Kalender und der Coronavirus hat da schon vieles kaputt gemacht“, spricht Christine Wolf die unangenehme Situation ungeschönt an.

„Wir können jetzt nur hoffen und schauen, aber ich denke vor Juli bzw. August wird sich leider nicht viel tun bei uns. In punkto Training hab ich seit letzten Montag den ganzen Golfplatz für mich allein genießen können, was auch mal irgendwie was anderes war, aber klarerweise gelten auch für uns Proetten die gleichen Regeln wie für alle Hobbygolfer.“

„Im Großen und Ganzen fühlt sich die Lage jetzt wie eine Winterpause an und ich sehe diese Pause auch als Chance um an Kleinigkeiten zu arbeiten. Es heißt jetzt richtig zu trainieren um voll da zu sein wenn es dann weitergeht. Wie Bernd, Matthias und auch Sarah wäre auch ich bereits für Olympia qualifiziert gewesen. Ich gehe jetzt davon aus, dass sie den Qualifikationszeitraum einfach um ein Jahr verlängern, nachdem Tokio auf 2021 verschoben wurde“, so Chrissie abschließend.

Sarah Schober

Sarah Schober schlägt zu Beginn in die selbe Kerbe wie ihre Landsfrau und spricht ebenfalls die schwierige Lage der Tour an: „Wir sitzen alle im selben Boot und es ist für alle enorm schwierig derzeit. Wie Chrissie bereits angesprochen hat trifft es uns auf der LET schon ziemlich hart. Es ist auch schade, dass ich meinen Sieg von Nizza heuer nicht verteidigen konnte.“

„Generell ist die Zwangspause sehr unangenehm, aber es gibt immer auch in einer Krise etwas Positives. Ändern kann man sowieso nichts und es heißt dann, dass man zum richtigen Zeitpunkt voll da sein muss. Ich rechne nicht damit, dass wir vor August wieder Turniere haben werden, aber die nächsten Wochen werden zeigen wie es weitergeht.“

Wie auch ihre männlichen Kollegen kann auch Sarah sich einen Ryder Cup ohne Fans nicht vorstellen: „Bei uns ist es mit den Zuschauern generell etwas überschaubarer als bei den Herren, aber beim Solheim Cup ist immer eine grandiose Stimmung, deshalb könnte ich mir den Ryder Cup ohne Fans nicht vorstellen.“

Das gesamte Interview auf ORF Sport + ist >> hier anzusehen.

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