Schlagwort: daniel hebenstreit

Aufstieg geschafft

TOURSCHOOL 2nd STAGE – FINAL: Daniel Hebenstreit schafft in Spanien als einziger Österreicher den Sprung in die Final Stage.

Während die Jahresbesten der Challenge Tour beim Grand Final um die DP World Tourkarten und um 500.000 Euro Preisgeld fighten, muss Niklas Regner den steinigen Weg über die Tourschool gehen. Auf vier Kursen in Spanien geht die Zwischenrunde über die Bühne, wobei es über 72 Löcher um den Aufstieg in das Tourschool-Finale geht. Regner spielt in Isla Canela, Daniel Hebenstreit in Emporda sowie Felix Schulz in Almeria.

Daniel Hebenstreit läuft in Girona zwar lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und kommt nur bei 1 über Par auf die finalen Löcher, mit einem roten Triplepack drückt er dann aber das Gaspedal noch durch und verschafft sich mit einer 69 (-2) eine sehenswerte Ausgangslage. Niklas Regner drückt zum Auftakt sehenswert aufs Tempo, schnappt sich bei seiner ersten Umrundung gleich sieben Birdies und kann so zwei Fehler gut wegstecken. Mit einer 67 (-5) legt sich der Youngster eine durchaus ansehnliche Basis für den angepeilten Aufstieg in die Final Stage. Felix Schulz kommt in Almeria heftig unter die Räder und steht nur mit einer 79 (+7) wieder beim Recording.

Daniel Hebenstreit beginnt zwar die zweite Runde nur mit einem Bogey auf der 10, kommt dank zweier später Birdies aber bereits im roten Bereich auf den Frontnine an und drückt sein Score mit drei weiteren Erfolgserlebnissen sogar noch zur 67 (-4), womit er nach zwei Runden ganz vorne mitmischt und sich einen recht komfortablen Puffer auf die Aufstiegsränge erarbeitet. Das gute Gefühl der Auftaktrunde kann sich auch Niklas Regner sichtlich bewahren, denn am Freitag packt der 23-jährige auf die 67 (-5) eine fehlerlose 68 (-4) drauf und mischt so weiterhin klar im Aufstiegsbereich mit. Felix Schulz steigert sich deutlich, kann damit jedoch nur wenige Plätze gutmachen.

Zwar hat Daniel Hebenstreit auf birdielosen Frontnine mit zwei Bogeys einige Probleme, mit sehenswerter zweiter Platzhälfte dreht er sein Score aber noch zur 70 (-1) und liegt so vor den letzten 18 Löchern weiterhin klar auf Kurs in Richtung Final Stage. Ganz souverän gestaltet Niklas Regner auch am Samstag wieder seine Runde, denn mit sechs Birdies bei nur zwei Bogeys bleibt er dem eingeschlagenen Weg treu und mischt nach einer 68 (-4) weiter in den Aufstiegsrängen mit. Felix Schulz steckt nach einer 72 (Par) weiterhin im letzten Viertel fest und gibt schließlich vor der Finalrunde auf.

Am Sonntag läuft Daniel lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich nach zehn anfänglichen Pars am Par 3 der 11 sogar ein Doppelbogey ein. Dank zweier Par 5 Birdies geht sich am Ende trotz eines weiteren Fehlers aber noch eine 72 (+1) aus, was als 19. für den Aufstieg in die Final Stage reicht. Damit hat der Niederösterreicher auch bereits einen großen Schritt der weiteren Karriere abgesichert, denn selbst bei einem verpassten Cut in Tarragona wird er zu etliche Starts auf der Challenge Tour kommen. Niklas Regner kann nicht mehr an die bisherigen Runden anknüpfen, rutscht mit zu hoher Fehlerquote und der 73 (+1) deutlich zurück und verpasst so am Ende doch recht klar den Aufstieg.

Übersicht Q-School

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Lukas Lipold

Knapp am Stockerl vorbei

ALPS TOUR GRAND FINAL – FINAL: Lukas Lipold beendet das große Tourfinale im Modena G & CC mit einer 69 (-3) und einem sehenswerten 4. Platz. Daniel Hebenstreit hat am Samstag härter zu kämpfen und rutscht mit einer 74 (+2) noch bis auf Rang 21 zurück.

Nur Daniel Hebenstreit und Lukas Lipold schaffen es mit den besten 45 des Jahres ins heurige Grand Final der Alps Tour, bei der Österreichs junge Garde zumeist nicht über Nebenrollen hinauskam. Trotz einer starken Vorstellung zuletzt am Lago Maggiore wird Hebenstreit als bester Österreicher nur auf Position 32 im Ranking geführt, ohne Chance mehr auf den Aufstieg in die Challenge Tour. Immerhin geht es für ihn und Lukas Lipold in Modena noch um ein versöhnliches Saisonende beim mit 50.000 Euro best dotierten Alps Tour-Event des Jahres.

Lukas Lipold findet bereits am Par 3 der 2 ein recht schnelles Birdie und gibt sich damit selbst die Initialzündung zu einer richtig starken Auftaktrunde, denn bis zum Schluss sammelt er noch sechs weitere rote Einträge auf und muss lediglich ein einziges Bogey einstecken, was schlussendlich in einer 66 (-6) mündet, womit er nach dem ersten Spieltag sogar das Tempo diktiert. Daniel Hebenstreit tritt sich zwar gleich auf der 2 ein Doppelbogey ein, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine in den roten Bereich und da sich auch auf den Backnine noch zwei Birdies ausgehen, steht er am Ende mit der 70 (-2) beim Recording, womit er voll an den Top 10 dran ist.

Am Freitag hat Lukas Lipold etwas häarter zu kämpfen. Zwar findet er auch am zweiten Spieltag wieder satte sechs Birdies, nach drei Bogeys und einer Doublette geht sich am Ende aber nur die zartrosa 71 (-1) aus, womit er den Platz an der Sonne räumen muss, jedoch immer noch als ausgezeichneter 3. in den finalen Samstag startet. Daniel Hebenstreit packt ebenfalls sehenswerte fünf Birdies auf die Scorecard und notiert am Ende wie schon am Donnerstag eine 70 (-2), womit er mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in die letzte Runde startet.

Am Samstag hat Lukas zunächst mit etwas Leerlauf zu kämpfen, bis er am Par 5 der 7 den Eagleputt im Loch unterbringt, womit er sich selbst einigermaßen die Initialzündung gibt, wie zwei weitere Birdies nach dem Turn zeigen. Zwar bremst er sich mit einer Doublette danach selbst etwas aus, kann jedoch beide Schlagverluste auf den letzten Löchern noch ausradieren und fährt so mit einer 69 (-3) einen starken 4. Rang ein. Daniel Hebenstreit findet keinen Rhythmus mehr und rutscht mit einer 74 (+2) noch bis auf Platz 21 zurück. Jonathan Yates (IRL) sichert sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Nur Hebenstreit weiter

TOURSCHOOL STAGE 1C – FINAL: Lediglich Daniel Hebenstreit schafft im Haugschlag Resort den Sprung in die Zwischenrunde. Bernard Neumayer und Alexander Kopp scheitern denkbar knapp um lediglich einen einzigen Schlag.

Exakt 15 Jahre nach seinem historischen Sieg als bislang einziger Österreicher bei einer European Tourschool, will es Martin Wiegele noch einmal wissen: „Seit rund 15 Jahren war ich auf Grund meiner Erfolge befreit, in einer Tour School antreten zu müssen. Diese Frist ist heuer abgelaufen. Mein Ziel ist es, eine Karte für die große Tour zu erspielen, sonst wären die Selbstkosten für die School von rund 2.000 Euro absolut umsonst gewesen.“

Nach coronabedingter Pause kehrt die Stage 1 der Tourschool nach Österreich zurück, als einer von 9 Standorten, wobei das Golfresort Haugschlag für Ebreichsdorf einspringt. Neben Wiegele steigen auch zahlreiche Zukunftshoffnungen wie Max Lechner, Lukas Lipold, Clemens Gaster, Daniel Hebenstreit, Tobias Möser, Bernard Neumayer oder Alex Kopp sowie Routinier Weinhandl in den dreistufigen Qualifikationsprozess um Spielrechte auf der DP World- und Challenge Tour ein. 70 Kontrahenten aus 26 Nationen rittern über vier Runden um den Aufstieg in die Zwischenrunde, wobei in etwa das beste Fünftel das Etappenziel erreichen werden.

70er-Runden waren bei wechselhaften Bedingungen am Eröffnungstag in Haugschlag gefordert um sich auf Kurs Richtung Zwischenrunde der European Tourschool zu bringen. Am anspruchsvollen Waldviertler Geläuf sollte das nur zwei von neun Österreichern gelingen. Daniel Hebenstreit, heuer stärkster Österreicher auf der Alps Tour, schüttelt mit der 67 die drittbeste Tagesrunden aus dem Ärmel und schafft sich bei 5 unter Par bereits einen wichtigen Puffer.

Alexander Kopp hatte zuvor mit früher Startzeit immerhin die 70 hereingebracht und schwimmt damit im besten Fünftel des Feldes mit, das nach vier Tagen aufsteigen wird. Routinier Uli Weinhandl hat mit der 71 nur geringen Rückstand. Auch Bernard Neumayer hat nach der Par-Runde noch wenig Stress. Martin Wiegele, Lukas Lipold, Tobias Möser sowie der Niederösterreicher Max Lechner stehen nach Auftaktrunden von 74 Schlägen (+2) dagegen bereits mächtig unter Druck.

Mit über zwei Stunden Verspätung kann nach heftigen Regenfällen erst in Haugschlag gespielt werden. Das gibt vor allem Martin Wiegele mehr Zeit den Putter aufzuheizen, der das mit der drittbesten Tagesrunde von 66 Schlägen dankt. Bernard Neumayer mit der 68 und Daniel Hebenstreit mit der 73 erreichen ebenfalls ein Halbzeitergebnis von 4 unter Par und teilen sich den 7. Platz. Dieses rotweißrote Trio ist somit perfekt auf Aufstiegskurs, den die Top 12 und Schlaggleichen nach vier Runden fixieren werden. Die weiteren Österreicher haben bereits teils beträchtlichen Rückstand auf die aktuell entscheidende Marke von 3 unter Par.

Der Wetterumschwung ist am Freitag auch in Haugschlag nicht zu leugnen, denn mittlerweile merkt man, dass der Herbst bereits vehement in der Alpenrepublik anklopft. Daniel Hebenstreit kann damit auch am dritten Spieltag am besten umgehen, denn der Niederösterreicher marschiert mit einer sehenswerten 68 (-4) zurück ins Clubhaus und erarbeitet sich damit sogar bereits einen gewissen Puffer für den Finaltag. Gänzlich anders ergeht es Martin Wiegele und Bernard Neumayer, die mit 74er (+2) Runden knapp hinter die Aufstiegsränge zurückrutschen. Alle übrigen Österreicher benötigen am finalen Samstag wohl bereits richtig tiefe Runden um sich noch in Stage 2 arbeiten zu können.

Bei etwas gedämpfteren Scores als an den ersten Tagen reicht Daniel Hebenstreit am Ende eine 72 (Par) um als 5. ganz sicher den Aufstieg in die Zwischenrunde im November zu schaffen. Richtig dramatisch geht es allerdings dahinter zu, denn Bernard Neumayer (73) und Alexander Kopp (70) beenden die Stage 1 als 13. und verpassen damit nur hauchdünn den Sprung in die nächste Stufe.

Leaderboard Tourschool Stage 1C

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Besseres liegengelassen

ALPS TOUR QUALIFYING SCHOOL – FINAL: Bernard Neumayer und Daniel Hebenstreit lassen im Golf Nazionale am Finaltag mit tiefschwarzen Runden einiges liegen, dürfen sich aber zumindest mit Kategorie 8 für kommende Saison trösten.

Bernard Neumayer, Clemens Prader, Jürgen Maurer und Robert Molnar kämpften sich vergangene Woche erfolgreich durch die Vorqualifikation und bestreiten im Konzert mit insgesamt 143 Spielern nun in Rom über drei Tage das Tourschool-Final um Spielrechte auf der Alps Tour für 2021. Direkt fürs Finale qualifiziert waren zusätzlich Gerold Folk und Daniel Hebenstreit. Gespielt wird vorerst jeweils eine Runde auf zwei Kursen, wobei Folk und Hebenstreit zuerst in Golf Nazionale ran müssen, während die anderen Österreicher in Terre dei Consoli aufteen.

Ein windiger Eröffnungstag lässt nur ein Dutzend Runden unter Par zu, allerdings von keinem Österreicher. Daniel Hebenstreit bringt im Golf Nazionale die 1 über Par herein und ist auf Position 17 auf einem guten Weg. Bernard Neumayer und Jürgen Maurer bei 2 über Par und Clemens Prader bei +3 sind auch noch mit dabei. Robert Molnar (+9) und Gerold Folk (+18) verpatzen dagegen komplett den Eröffnungstag.

Bernard Neumayer und Daniel Hebenstreit qualifizieren sich in Rom mit den Top 70 nach zwei Runden für die Finalrunde bei der heurigen Alps Tourschool. Neumayer versenkt im Golf Nazionale am Weg zur 71 nicht weniger als 7 Birdieputts und kann sich sogar zwei Doppelbogeys leisten. Daniel Hebenstreit schwimmt in Terre dei Consoli lange Zeit in den Top 30 mit, ehe es ihn am abschließenden Par 5 mit dem Doppelbogey erwischt. Die 75 reicht aber souverän zum Weiterkommen.

Am doch sehr hohen Cut von 7 über Par scheitern hauchdünn Jürgen Maurer und Clemens Prader bei +8 sowie sehr deutlich Robert Molnar (+15) und Gerold Folk (+18). Dennoch dürfen sich die eben genannten für kommendes Jahr mit Kategorie 9 berechtige Hoffnungen auf einige Starts machen.

Kein wirklicher Rhythmus

Für Bernard Neumayer und Daniel Hebenstreit geht es hingegen noch um ein volles Spielrecht für 2021, allerdings finden sich beide am Finaltag im Golf Nazionale alles andere als gut zurecht und stolpern mit Runden von 78 (+6) bzw. 77 (+5) Schlägen mehr schlecht als recht über die Ziellinie. Damit verpassen beide den Sprung unter die Top 35 – Neumayer wird 41., Hebenstreit 57. – womit auch die angepeilte Kategorie 6 unerreichbar wird. Mit dem geschafften Cut dürfen sich die beiden aber mit Kategorie 8 trösten, was mit Sicherheit dennoch einige Startmöglichkeiten im kommenden Jahr eröffnen wird.

Leaderboard Alps Tour Qualifying School

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Niki Wimmer

Mehr erhofft

EIN BAY OPEN – FINAL: Niki Wimmer und Uli Weinhandl werden im Sokhna GC als geteilte 20. beste Österreicher. Gerold Folk und Daniel Hebenstreit müssen sich mit schwarzen Finalrunden zufrieden zeigen.

Auch heuer startet die Alps Tour in Suez in ihr neues Golfjahr. Das Sokhna Resort kennen die Österreicher bereits aus den Vorjahren wie ihre Westentasche. Nikolaus Wimmer erwischt mit der 68 (-4) einen brandheißen Start, fällt aber in Runde 2 mit der 77 (+5) bis an die Cutmarke bei +1 zurück. Somit ist Neo-Pro Daniel Hebenstreit bei Even Par als 23. bester Österreicher. Von den 9 Österreichern im Feld schaffen es sonst nur noch Gerold Folk und Routinier Uli Weinhandl ins Finale.

Niki Wimmer legt auf der letzten Runde einen wahren Blitzstart hin und nimmt gleich von seinen ersten beiden Bahnen Birdies mit. Auch danach zeigt er sich von seiner besten Seite und schraubt sein Zwischenergebnis mit einem Eagle auf der 8 sogar auf 4 unter Par. Nach dem Turn kommt dann aber auch der Fehlerteufel ins Spiel und er muss bei zwei weiteren Birdies auch zwei Bogeys und eine Doublette notieren, womit er noch aus den Spitzenplätzen rutscht und sich nach der 70 (-2) mit Rang 20 begnügen muss.

Uli Weinhandl hat am Donnerstag mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, dreht sein Score nach einem Bogey aber rasch in die richtige Richtung, ehe er erneut noch vor dem Turn wieder zurückfällt. Erst auf den Backnine stellt sich dann ein richtig brauchbarer Rhythmus ein und nach drei weiteren Birdies bei nur einem Bogey unterschreibt er am Ende die 70 (-2) womit er noch einige Ränge gutmacht und wie Niki Wimmer auf Rang 20 landet.

Schwarze Zahlen

Gerold Folk findet sich am Finaltag zunächst so gar nicht zurecht und häuft von der 2 weg gleich vier Bogeys in Serie an. Erst danach kommt er ins Laufen und hobelt bis zur 13 alles aufgerissene wieder weg. Da er auf der 16 aber noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich schließlich nur eine 73 (+1) aus, womit er noch um einige Plätze bis auf den 33. Rang zurückrutscht.

Daniel Hebenstreit kann seine recht vielversprechende Ausgangslage nicht ausnützen, denn nach birdielosen Frontnine, wo er sich zwei Bogeys eintritt, büßt er bereits etliche Ränge ein. Nur kurz flackert dann mit einem Birdie auf der 10 Hoffnung auf, doch nach etlichen Pars radiert er sich auch dieses Erfolgserlebnis auf der 16 wieder aus und muss so mit der 74 (+2) leben, die nur Rang 33 ermöglicht.

Der Niederländer Lars Keunen sichert sich mite iner 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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Spektakuläre Tourschool

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Mit Max Lechner und Daniel Hebenstreit überstehen gleich beide rot-weiß-roten Amateure im GC Schloß Ebreichsdorf die Stage 1 der Tourschool. Routinier Leo Astl rundet mit unglaublich spektakulären Backnine das Aufstiegs-Bild ab.

Anders als im letzten Jahr wo lediglich Felix Schulz den Aufstieg in die Zwischenrunde realisierte, darf sich Golf-Österreich diesmal im GC Schloß Ebreichsdorf über ein Weiterkommen von drei Spielern freuen. Dabei wissen gleich zwei Zukunfsthoffnungen ordentlich aufzuzeigen, denn mit Max Lechner und Daniel Hebenstreit sind beide am Start gestandenen rot-weiß-roten Amateure bereits eine Runde weiter.

Vor allem Max Lechner spult unwahrscheinlich konstante Runden ab. Schon der Einstieg gelingt mit der 68 (-4) richtig gut und die 72 (Par) am Mittwoch stellt im Nachhinein betrachtet sogar die schlechteste seiner vier Runden dar, was das Potenzial des Spielers vom GC Föhrenwald mit Nachdruck unterstreicht. Da sich dann am Donnerstag die 67 (-5) und zum Abschluss eine 69 (-3) ausgeht, zieht Max bei gesamt 12 unter Par als starker 6. in die 2nd Stage ein.

Nur zwei Schläge dahinter rangiert Amateur-Kollege Daniel Hebenstreit. Er mischt nach Auftritten von 68 (-4) und 70 (-2) Schlägen am Mittwoch sogar ganz weit vorne mit und verschafft sich dann am Donnerstag mit einer 66 (-6) einen ganz komfortablen Puffer. Dieser schmilzt zwar am Freitag mit der 74 (+2) in der starken Spätsommersonne etwas dahin, bei gesamt 10 unter Par ist der Aufstieg als 12. aber nie in Gefahr.

Den spektakulärsten Auftritt legt aber Routinier Leo Astl hin. Der Tiroler liegt nach Runden von 72 (Par), 66 (-6) und 70 (-2) Schlägen gut auf Kurs, ehe es ihn am Freitag auf den Frontnine mit zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys wild erwischt. Mit dem Mut der Verzweiflung reitet Leo dann die volle Attacke und marschiert auf den zweiten Neun mit unglaublichen sechs Birdies und sogar einem Eagle unwiderstehlich nach vor und teilt sich mit der 70 (-2) schlussendlich die Platzierung mit Daniel Hebenstreit.

„Ich hab nach den verpatzten ersten Neun dann volles Risiko nehmen müssen und Gott sei Dank ist das voll aufgegangen“, so Leo Astl nach dem spektakulären Freitags-Ritt erleichtert.

Ganz bitter verläuft die Tourschool für Bernard Neumayer, denn nach der 74 (+2) verpasst er als 24. um haaresbreite den Sprung unter die besten 23 und somit auch den Aufstieg. Auch Markus Habeler kann trotz einer 69 (-3) als 29. nicht mehr um den Aufstieg mitreden. Das Schicksal teilen die beiden mit acht weiteren Österreichern, die bereits in Ebreichsdorf die Tourschool wieder verlassen müssen.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1B

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