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Niklas Regner

Am richtigen Weg

DIMENSION DATA PRO-AM – FINAL: Niklas Regner kann sich in den Fancourt Golf Estates mit einer 70er (-2) Finalrunde noch leicht verbessern und zeigt mit einem zweiten geschafften Cut beim zweiten Saisoneinsatz auch, dass die eingeschlagene Richtung in der frühen Phase der Saison durchaus stimmt.

Niklas Regner konnte sich beim Pro-Am im Megafeld von Tag zu Tag steigern und cuttete nach durchaus beachtlichen Auftritten auf den drei zu absolvierenden Kursen als 39. in den Finaltag. Am Sonntag wartet nun noch einmal der Montagu Course auf die Akteure, was dem Steirer durchaus in die Hände spielen könnte, notierte er doch am Samstag mit der 68 (-4) auf eben diesem Kurs seine bislang beste Runde der Woche.

Gleich zu Beginn macht der Steirer am Sonntag dann dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat und schnappt sich sofort am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie. Der gewinnbringende Schwung flaut danach jedoch zusehends ab, denn nachlegen kann er vorerst noch nicht, wenngleich er mit Pars auch nichts verkehrt macht.

Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine stopft er schließlich am Par 5 der 18 den fälligen Birdieputt zu einem weiteren Erfolgserlebnis, was ihn jedoch nur kurzzeitig in die richtige Richtung pusht, da es sich zu Beginn der Frontnine gleich zwei Bogeys bequem machen, womit er in Windeseile sogar wieder auf Level Par zurückrutscht.

Zwar kann er sein Spiel nach kleinen Schwächephase wieder stabilisieren, muss sich jedoch bis zur 5 gedulden, ehe der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Zum Abschluss nimmt er schließlich auch vom Par 5 der 9 noch einen roten Eintrag mit, unterschreibt so die 70 (-2) und beendet das Turnier so im Mittelfeld auf Rang 34.

„Es war heute ein bisschen eine mühsame Runde, denn ich hab zwar okay gespielt aber es wollte irgendwie nicht so richtig sein. Ich hab die Backnine solide runtergespielt, aber war dann nach dem Turn zu gierig und hab gleich zwei Bogeys dafür kassiert. Gott sei Dank sind dann aber auch noch zwei Birdie gelungen“, beschreibt er den Finaltag.

„Ich bin jetzt aber auch froh, dass das Turnier vorbei ist, denn vier Runden mit Viererflight und zwei Amateuren ist schon sehr speziell. Es ist schwierig den Fokus zu behalten, da es schon wirklich lange dauert, da muss auch mental bereit sein. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem 34. Platz nicht unzufrieden und freu mich jetzt schon auf Limpopo nächste Woche.“

Oliver Bekker (RSA) lässt am Finaltag nichts anbrennen und schnappt sich bei gesamt 22 unter Par in überlegener Manier den Sieg.

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Niklas Regner

Jeden Tag gesteigert

DIMENSION DATA PRO-AM – 3. RUNDE: Niklas Regner steigert sich beim Pro-Am Turnier in den Fancourt Golf Estates von Tag zu Tag und zieht ohne jegliche Probleme in den Finaltag ein.

Nach dem gelungenen Start in Kapstadt in sein neues Golfjahr wartet auf Niklas Regner beim zweiten Event des Südafrika-Swings der Challenge Tour eine noch schwierigere Aufgabe. Am Klassiker von Fancourt, wo bereits der Presidents Cup ausgetragen wurde, matchen sich die Besten von Sunshine Tour mit Europas Golfnachwuchs. Mit 400.000 Dollar ist das Turnier an der Garden Route zugleich das bestdotierte der südafrikanischen Turnierserie.

Niklas beginnt das Turnier auf dem Outeniqua Course und hat zunächst ziemlich zu kämpfen, wie zwei frühe Bogeys unterstreichen. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel zusehends, schnappt sich zunächst auf der 8 auch das erste Birdie und gleicht kurz nach dem Turn auf der 11 sein Score wieder aus. Drei Bahnen später drückt er die Runde sogar erstmals in den Minusbereich, aufgrund eines farbenfrohen Bogey-Birdie-Bogey Finishes muss er sich am Ende aber mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Souverän über die Linie

Auf „The Links“ muss der einzige Österreicher im Feld dann bereits früh am Par 3 der 3 einen Fehler einstecken, dreht sein Score dank zweier Birdies am Par 5 der 5 und der 7 aber recht zeitnah sogar in den roten Bereich. Ausgerechnet das Par 5 der 9 stellt dem Steirer dann aber ein Bein und brummt ihm sogar ein Doppelbogey aus, was ihn deutlich abrutschen lässt. Spektakulär egalisiert er die Doublette jedoch am Par 5 der 13 mit einem Eagle und gibt selbst auf ein Bogey danach mit zwei weiteren Par 5 Birdies die mehr als passende Antwort. Mit der 71 (-2) klettert der Steirer spürbar im Klassement nach vor und verschafft sich in Sachen Cut so eine durchwegs ansprechende Ausgangslage.

Mit sichtlich gestärktem Selbstvertrauen nach dem starken Finish am Vortag, gehen sich am Montagu Course schon am Par 5 der 4 und der 5 die ersten Birdies aus, womit er sich erstmals sogar angenehm Luft in Sachen Cut verschafft. Zwar tritt er sich am Par 3 der 8 auch das erste Bogey ein, mit zwei darauffolgenden Par 5 Birdies hat er aber die perfekte Antwort parat. Ganz unaufgeregt spult er die Bahnen danach ab und bringt auf der 16 noch einmal den Putter sehenswert auf Temperatur, was am Ende in der 68 (-4) und seiner bislang klar besten Runde der Woche mündet, was ihn als 39. in den Finaltag einziehen lässt.

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Noch nicht angeschrieben

DIMENSION DATA PRO-AM – 3. RUNDE: Niklas Regner kommt auch am Montagu Kurs des Fancourt Golf Estate nicht wirklich auf Touren und verpasst mit einer 74 (+2) beim Season Opener der Challenge Tour Saison den Cut.

Niklas Regner hatte am Freitag am „The Links“ im Fancourt Golf Estate richtig hart zu arbeiten und rutschte mit einer 74 (+1) bis auf Platz 73 zurück. Am Samstag muss er nun beim Pro-Am Turnier vom Montagu Kurs wohl zwingend eine rote Runde mitnehmen um beim Season Opener der Challenge Tour nicht am Cut zu scheitern.

Ein frühes Bogey auf der 2 durchkreuzt dann jedoch die Pläne einer Aufholjagd, immerhin kann der 23-jährige aber auch sofort danach ein Birdie verbuchen und radiert den Faux-pas so in Windeseile wieder aus. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge entwickelt sich ein echtes Geduldsspiel und da er sich am Par 3 der 8 dann noch einen Fehler eintritt, rückt die gezogene Linie in immer weitere Ferne.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 gleicht er immerhin gleich zu Beginn der zweiten Platzhälfte sein Score wieder aus. Wieder allerdings macht er sich das Leben richtig schwer, denn ein Doppelbogey auf der 13 beendet wohl endgültig die letzten Hoffnungen sich doch noch in den Finaltag retten zu können.

Nach einem weiteren Bogey gleich danach findet er zwar auch noch zwei Birdies und minimiert so vorerst wieder etwas den Schaden, mit abschließendem Bogey geht sich jedoch am Ende nur die 74 (+2) aus, womit er den Cut als 108. recht deutlich verpasst und somit beim Season Opener der Challenge Tour Saison noch nicht im neuen Road to Mallorca anschreiben kann. Die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits kommende Woche, wenn der Südafrika-Swing in Kapstadt halt machen wird.

Alexander Knappe (GER) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 19 unter Par als Leader in den finalen Sonntag.

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Dreifacher Leerlauf

DIMENSION DATA PRO-AM – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Lipold scheitern auch in den Fancourt Golf Estates wieder am Cut und treten nach den drei Südafrika Events mit komplett leeren Händen die Rückreise an.

Viel zäher hätte sich der Challenge Tour Auftakt für Martin Wiegele und Lukas Lipold kaum gestalten können. Zwar war bereits vor den Sunshine Tour und Challenge Tour Double Batch Events klar, dass es besonders schwer werden wird, da beide mit nahezu keiner Spielpraxis auf eine Armada an voll im Saft stehenden Südafrikanern treffen, dass es jedoch überhaupt nichts zu Erben gab, ist dann aber doch durchwegs enttäuschend.

Dabei brachte Martin Wiegele am Donnerstag am Outeniqua Course mit der 69 (-3) seine erste rote Runde der neuen Saison zum Recording und startet damit auch erstmals aus dem Cutbereich in den zweiten Spieltag. Ganz souverän spult der Routinier dann die ersten Bahnen ab und schnappt sich wie erhofft am ersten Par 5 der Runde auch das erste Birdie, was ihm mittlerweile sogar bereits einen kleinen Puffer in Sachen Cut einbringt. Richtig lange strahlt das Minus vor dem Score jedoch nicht, da es sich schon auf der 6 auch der erste Fehler bequem macht.

Da sich jedoch auch das zweite Par 5 als gewinnbringend erweist, steht er mit einem leicht geröteten Zwischenstand auf den Backnine. Nach einigen recht sicheren Pars erwischt es ihn dann auf der 13 jedoch abermals, womit er sich vor den verbleibenden Löchern auch den Puffer in Richtung gezogene Linie wieder ausradiert. Dies macht sich dann auf der 16 schmerzlich bemerkbar, denn mit einem weiteren Fehler findet er sich plötzlich nur hinter der gezogenen Linie wieder. Schlussendlich muss er mit der 73 (+1) leben und scheitert damit als 67. auch beim dritten Anlauf wieder am Sprung ins Wochenende.

Deutlich vorbei

Lukas Lipold geizte an einem scorefreundlichen ersten Spieltag mit Birdies, weshalb zwei Bogeys noch stärker ins Gewicht fielen. Nach der 73 (+1) muss er am Montagu Course bereits gehörig zulegen, will er nicht zum dritten Mal in Folge leer ausgehen. Der Start verläuft dann richtig kunterbunt, immerhin zieht er mit Birdie-Bogey-Birdie nach den ersten Löchern die Runde aber in die richtige Richtung. Erst danach stabilisiert er sein Spiel etwas, rutscht auf der 15 allerdings wieder auf Level Par zurück, womit der Weg in Richtung Wochenende immer steiniger wird.

Kurz vor dem Turn überredet er dann aber das Par 5 der 18 zum dritten Birdie des Tages und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den vorderen neun Bahnen an. Nachdem ihm dann mit der 4 aber ausgerechnet ein Par 5 mit dem nächsten Bogey zum Verhängnis wird und ihm die 8 sogar eine Doublette aufbrummt, ist das dritte verpasste Wochenende beim dritten Challenge Tour Start nicht mehr zu verhindern. Am Ende leuchtet sogar nur die 75 (+3) aus, was ihn als 136. deutlich am Cut vorbeirauschen lässt.

Gleich drei Spieler teilen sich vor dem Wochenende bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

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Erstmals auf Kurs

DIMENSION DATA PRO-AM – 1. RUNDE: Martin Wiegele bekommt zum Auftakt im Fancourt Golf Estate den Birdiedreh heraus und bringt sich mit seiner ersten roten Runde der neuen Challenge Tour Saison auch erstmals auf Cutkurs. Lukas Lipold muss am Freitag zwingend die Birdiequote verbessern, will er nicht auch beim dritten Challenger wieder leer ausgehen.

Mit verdoppeltem Preisgeld verabschiedet sich die Challenge Tour vom South African Swing. Für Lukas Lipold und Martin Wiegele bietet sich somit die Chance nicht nur eine ertraglose Golfsafari abzuwenden sondern vielleicht sogar noch das Ganze profitabel zu gestalten. Vor allem der Salzburger Lipold war in der Vorwoche schon knapp am Cut dran und zeigt Aufwärtstendenz. Gespielt wird auf einem der besten südafrikanischen Links-Plätze, in den Fancourt Golf Estates von George an der Garden Route.

Erneut allerdings erwischt es beide Österreicher dann wieder früh mit Fehlern, was angesichts der enorm tiefen Scores doppelt schwer ins Gewicht fällt. Martin Wiegele gelingt zwar der sofortige Ausgleich, ein Doppelbogey kurz darauf wirft ihn aber sogar noch weiter zurück. Während Lukas Lipold allerdings die gesamten Frontnine über vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterherläuft, rackert sich der Routinier mit zwei weiteren Birdies erneut auf Level Par zurück.

Am Par 5 der 2 gelingt Martin dann sogar erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er zwar auch sofort wieder verlässt, sich aber prompt den nächsten Schlag krallt. Lukas Lipold spult weiterhin Par um Par ab und kommt so im Klassement nicht nach vor. Erst auf der 17 bricht dann endlich der so hartnäckige Bann, nachdem der Birdieputt am Par 5 den Weg ins Ziel findet. Bei Martin Wiegele hingegen macht es sich auf der 6 der bereits fünfte Schlagverlust gemütlich, womit beide kurz vor Ende ihrer Auftaktrunden wieder bei Level Par halten.

Während der routinierte Steirer das Gaspedal noch einmal voll durchdrückt und sich mit einem Birdiehattrick sogar bis in den gesicherten Cutbereich vorarbeitet, stolpert Lukas Lipold zum Abschluss noch über sein zweites Bogey und bringt so schließlich am Outeniqua Course nur die 73 (+1) zum Recording, womit er sich als 112. einmal mehr bereits nach dem ersten Spieltag die Ausgangslage in Sachen Cut verschärft. Souverän locht Martin Wiegele zum Abschluss auf der 10 den fälligen Parputt und kann so am Outeniqua Course mit der 69 (-3) seine erste Runde unter Par der neuen Challenge Tour Saison unterschreiben, was ihn als 32. auch klar auf Kurs in Richtung Wochenende bringt.

Ryan Evans (ENG) knallt am Outeniqua Course zum Auftakt eine 62 (-10) aufs Tableau und gibt damit den Ton an.

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Wieder leer ausgegangen

DIMENSION DATA PRO-AM – 3. RUNDE: Martin Wiegele geht nach einer 74 am Oteniqua Course des Fancourt CC auch beim dritten Südafrika Turnier leer aus und verpasst es so erneut im neuen Challenge Tour Ranking anzuschreiben.

Martin Wiegele hat nach Runden von 73 (Par) Schlägen zum Auftakt am Links Course und nach einer 70 (-2) am Freitag am Montagu Course auch im Fancourt CC wieder, wie schon in den letzten beiden Wochen, mit einem Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke zu kämpfen. Die benötigte Runde in den 60ern will dann am Samstag am Oteniqua Course jedoch nicht gelingen, weshalb der Routinier auch beim dritten Südafrika-Event wieder leer ausgeht.

Dabei geht sich schon früh am Par 5 der 2 das erste Birdie aus, das der Steirer aber nicht zur erhofften Initialzündung verwenden kann, denn danach spult er zwar solide Pars ab, tritt damit aber regelrecht auf der Stelle. Richtig ungemütlich wird es dann vor dem Turn, denn nach verpasstem Birdie auf der zweiten langen Bahn, tritt er sich auf der 9 sogar ein Doppelbogey ein, was ihn im Kampf um den Cut deutlich zurückwirft.

Der Faux-pas lässt auch sichtlich die benötigte Sicherheit flöten gehen, denn nach einem Par 5 Bogey auf der 11 und einem Par 3 Bogey hinterher ist der Aufstieg in den Finaltag endgültig nur noch theoretischer Natur. Zwar findet er auf den verbleibenden Bahnen auch noch zwei Birdies, ein weiterer zwischenzeitlicher Fehler lässt aber nicht mehr als die 74 (+2) zu, womit sich als 125. der Cut deutlich nicht ausgeht.

„Leider hab ich die gute Chance auf den Cut verpasst, da ich auf dem leichtesten der drei Plätze von Anfang an nicht so ganz reingefunden hab. Trotzdem war ich -1 nach 6 und hatte dann leider die für mich entscheidenden drei Löchern, die mich in die falsche Richtung führten. Dabei hatte ich auf der 7 noch eine sehr gute Möglichkeit, aber ein riesiges Lipout aus drei Metern gehabt. Am Ende hab ich ‚Alles oder nichts‘ gespielt und ein Wasserball hat dann alles entschieden.“

„Leider war es ein sehr enttäuschender Trip für mich. Beim ersten Turnier hab ich mich noch etwas ‚rostig‘ gefühlt, beim zweiten war ich krank und jetzt hab ich nach ganz guter Vorarbeit an den ersten beiden Tagen alles auf dem leichtesten Platz am dritten Tag vergeigt. Jetzt gilt es die lange Pause gut zu nützen und gut weiter zu arbeiten bis es wieder weitergeht“, fasst er nach dem Turnier enttäuscht zusammen.

Außer Spesen nichts gewesen

Im Nachhinein ist man klarerweise immer klüger, dennoch war schon vor dem ersten Turnier klar, dass die Herausforderung bei den Südafrika Events wohl in der frühen Phase der Saison noch eine Nummer zu groß sein könnte. Mit riesigen Starterfeldern und den heimischen Professionals so richtig in Form waren die Cuthürden der besten 60 schlicht zu hoch um über das erste österreichische Preisgeld der neuen Saison jubeln zu dürfen.

Neben Martin Wiegele, der sich noch dazu letzte Woche einen Magen-Darm Virus eingefangen hat und damit sogar vorzeitig w.o. geben musste, war auch Timon Baltl bei den ersten Events am Start. Die Rückenprobleme, die ihn bereits in Österreich quälten, entpuppten sich am Ende aber als zu signifikant, weshalb er sowohl beim ersten als auch beim zweiten Turnier vorzeitig abbrechen musste. Beim Dimension Data Pro-Am verzichtete der junge Steirer bereits auf einen Start.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 20 unter Par als Führender auf die letzten 18 Bahnen.

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Etwas nach vor

DIMESNION DATA PRO-AM – 2. RUNDE: Martin Wiegele findet sich am Freitag am Montagu Course der Fancourt Golf Estates etwas besser zurecht und kommt mit einer 70 etwas nach vor.

Ganze 13 Löcher lang musste sich Martin Wiegele zum Auftakt gedulden, ehe er mit einem Birdiedoppelpack erstmals in den roten Bereich abtauchen konnte. Ein kunterbuntes Finish machte allerdings einen Start unter Par zunichte, weshalb er nach der 73 (Par) nur vom 95. Platz aus in den zweiten Spieltag startet.

Dennoch stehen die nächsten beiden Runden unter einem durchwegs guten Stern, denn Martin hatte zum Auftakt mit dem Links Course den wohl deutlich schwersten Kurs vor der Nase und außerdem ist für die nächsten Spieltage auch deutlich weniger Wind vorhergesagt, was die benötigte Aufholjagd erleichtern sollte.

Mit dem Montagu Course kommt der Routinier am Freitag dann von Beginn an deutlich besser zurecht, denn schon auf der 3 geht sich das erste Birdie aus, das ihn rasch in die richtige Richtung marschieren lässt. Auch danach hat er seinen Fokus recht gut eingestellt, wenngleich er vergeblich weiteren Birdies die gesamten Frontnine über hinerher läuft.

Mit Pars macht er zwar auch auf der zweiten Platzhälfte nichts falsch, sein Spiel schläft zu dieser Zeit aber regelrecht etwas ein. Erst ein Bogey auf der 15 – das erste und einzige des Tages – weckt ihn dann gegen Ende noch einmal so richtig auf, denn mit zwei darauffolgenden Birdies geht sich sogar noch eine 70 (-2) aus, womit er um einige wenige Ränge bis auf Platz 87 nach oben klettern kann.

Nach der Runde zeigt er sich durchwegs auch selbstkritisch: „Es war heute besser vom Tee als gestern, aber ein wenig schlechter dann auf den Grüns. Richtig bitter war ein Dreiputt auf der 15 nachdem ich zuvor noch dazu einiges vergeben hab. Zumindestens das Finish war versöhnlich mit einem Drive fast aufs Grün auf der 16 und einer starken Annäherung bis auf einen Meter an der 17.“

Santiago Tarrio Ben (ESP) und Christiaan Bezuidenhout (RSA) diktieren bei gesamt 17 unter Par das Tempo.

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Wieder Rückstand

DIMENSION DATA PRO-AM – 1. RUNDE: Martin Wiegele muss sich nach einem kunterbunten Finish im Fancourt CC mit einer 73 zufrieden zeigen und hat damit erneut bereits nach der Auftaktrunde etwas Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Nach dem holprigen Start in das neue Golfjahr mit Missed Cut und Darmgrippe hofft Martin Wiegele auf die dritte Chance in Südafrika. Die Sunshine Tour öffnet heuer erstmals mit dem Dimension Data Pro-Am eines seiner Saisonhighlights für die Challenge Tour, die damit zu einem hochdotierten 400.000 Dollar-Happen kommt.

Gespielt wird am Links-Klassiker von Fancourt, dem Austragungsort des Presidents Cup von 2003. Nach George an der Garden Route sind diesmal auch Stars wie George Coetzee oder Brandon Stone gekommen. Timon Baltl verzichtet aufgrund seiner Rückenprobleme, die ihn bereits zur Aufgabe bei den beiden vorangegangenen Turnieren zwang, auf einen Start.

Lange Geduldsphase

Nach dem überstandenen Magen-Darm Infekt will Martin Wiegele nun eigentlich so richtig durchstarten, hat zum Auftakt am Links-Course aber mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. So kommt es, dass er die gesamten Frontnine über vergeblich auf ein Birdie wartet und da er sich ausgerechnet am Par 5 der 5 ein Bogey eintritt, kommt er sogar nur im leichten Plusbereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Ganze 12 Löcher lang muss sich der Routinier gedulden, ehe er der 13 das erste Birdie entlocken kann und er so sein Score wieder auf Anfang stellt. Damit hat Martin aber sichtlich noch nicht genug, denn auch der 14 ringt er ein Birdie ab und mit dem roten Doppelpack taucht er nach dem Ausgleich sogar rasch in den Minusbereich ab.

Anders als eigentlich erhofft stabilisiert dies das Spiel des Steirers aber nicht, denn mit einem weiteren Par 5 Bogey auf der 16 und einem darauffolgenden Bogey am Par 3 rutscht er sogar unangenehm zurück. Zum Abschluss geht sich zwar dann noch ein Birdie aus, mit der 73 (Par) hat er aber erneut als 95. bereits nach der Auftaktrunde Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

„Es war eine solide Runde bis auf den Schluss wo ich etwas zu hektisch und schnell geworden bin. Ich hab heute auf dem wahrscheinlich schwersten Kurs am windigsten Tag gespielt. Zumindestens war mein Kurzspiel die ganze Runde über gut, was mir den Score noch recht gut zusammengehalten hat. Am Ende waren auch die Putts noch sehr gut, denn auf der 16 hab ich nach Drop und Pitch aus zwei Metern noch das Bogey gekratzt und auch auf der 17 dann aus 1,5 Metern rein. Zum Abschluss dann sogar noch aus 3,5 Metern zum Ausgleich gelocht“, fasst Martin die Runde zusammen.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) erwischt mit einer 61 (-11) am Outeniqua Course den klar besten Start.

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