Schlagwort: dp world tour

Matthias Schwab

Schwab mit zuversichtlicherer Weiterreise

Matthias Schwab verabschiedet sich von den South African Open nach den beiden verpatzten Auftritten am Freitag und Samstag dank einer 69 (-3) halbwegs versöhnlich und reist so wohl etwas zuversichtlicher zum nächsten DP World Tour Event nach Malelane.

Matthias Schwab fand auch am Moving Day nicht mehr die Form des ersten Spieltages und rutschte mit einer birdielosen 76 (+4) sogar bis auf den 69. und damit vorletzten Rang zurück. Mit den Toprängen klar außer Reichweite geht es am Finaltag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates vorrangig darum vor allem den Putter wieder auf Temperatur zu bekommen um sich vor der kommenden Woche das Selbstvertrauen auf den Grüns einigermaßen wieder zurückholen zu können.

Das geht zunächst auch recht sehenswert auf, denn zum ersten Mal in dieser Woche holt er sich vom Par 5 der 1 ein Birdie ab und startet so nach Maß in die letzte Runde. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und rutscht schließlich am Par 3 der 6 mit dem ersten Fehler wieder auf Level Par zurück. Immerhin stopft er gleich danach den fälligen Putt und drückt sein Tagesscore so prompt wieder in den roten Bereich.

Birdies in der Überzahl

Matthias SchwabMit den Par 5 Bahnen scheint er am Sonntag zwar Frieden geschlossen zu haben, wie ein weiteres Birdie direkt nach dem Turn auf der 10 beweist, durchstarten lässt ihn das nächste Erfolgserlebnis aber nicht, denn schon auf der 12 schleicht sich auch der nächste Fehler ein. Erst kurz vor Ende findet dann am Par 3 der 17 wieder ein Birdieputt den Weg ins Ziel.

Zum Abschluss nimmt er schließlich auch vom Par 5 der 18 noch einen roten Eintrag mit und drückt sein Score so sogar noch zu einer 69 (-3) und somit in die 60er. Große Sprünge gehen sich damit angesichts der verpatzten letzten Runden zwar mit Rang 52 keine mehr aus, immerhin holt er sich aber zumindest etwas das Selbstvertrauen wieder zurück und kann so etwas zuversichtlicher die Weiterreise nach Malelane zu den Alfred Dunhill Championship antreten.

„Mein Spiel war auch hier wieder besser als mein Score, vor allem am 2. und 3. Spieltag. Es fehlt einfach weiterhin die Konstanz über vier Tage. Ich arbeite aber hart genau daran und bin zuversichtlich, dass es bald wieder funktionieren wird. Vielleicht passt es schon kommende Woche bei den Alfred Dunhill Championship“, so der Schladming-Pro nach der Finalrunde.

Dean Burmester (RSA) zieht am Finaltag mit einer 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par der Konkurrenz davon und feiert in seiner Heimat schlussendlich einen überzeugenden Sieg.

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Matthias Schwab

Schwab birdielos am Moving Day

Matthias Schwab findet nach dem verpatzten Freitag bei den South African Open auch am Moving Day keinen brauchbaren Rhyhtmus mehr und rutscht in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate mit einer birdielosen 76 (+4) fast bis ans Ende des Klassements zurück.

Matthias Schwab hat auch in Südafrika wieder mit der Konstanz zu kämpfen, denn nach einer starken 68er (-4) Auftaktrunde, die ihn sogar in den Top 10 einreihte, schlitterte der Rohrmooser am Freitag in eine 76 (+4) und zitterte sich am Ende sogar gerade noch ins Wochenende. Am Moving Day muss der 29-jährige nun den Schalter wieder umlegen, denn bei dem noch recht dichgedrängten Leaderboard könnte es mit einer knallroten Runde bei seinem ersten DP World Tour Event der Saison durchaus weit nach vorne gehen.

Von Beginn an hat er jedoch Schwierigkeiten genau dies in die Tat umzusetzen, denn erneut verpufft das Par 5 der 1 ungenützt und mit weiteren Pars danach tritt er in der frühen Phase der dritten Runde auf der Stelle. Nachdem er sich dann auf der zweiten langen Bahn sogar ein Bogey einfängt, steckt er endgültig im Keller des Klassements fest. Ein Par 3 Bogey auf der 8 prolongiert die Probleme des Steirers dann regelrecht.

Putter weiterhin eiskalt

Matthias SchwabIm südafrikanischen Sommer taut der Putter auch auf den Backnine nicht auf, denn nachdem ihm das Gerät fürs Kurgemähte schon am Freitag 34 mal ansetzen ließ, setzt der 14. Schläger im Bag auch am Samstag wieder Eiskristalle an, wie eine weitere birdielose Performance unangenehm beweist. Da sich dann noch dazu auf der 14 und der 16 die nächsten Fehler einschleichen, muss er sogar aufpassen nicht am Ende die rote Laterne in Händen zu halten.

Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 18 kein roter Eintrag mehr ausgeht, muss er sich mit einer birdielosen 76 (+4) abfinden, die ihn bis auf den 69. und vorletzten Platz zurückwirft, womit das erhoffte Topergebnis zum Saisonstart bereits vor der Finalrunde klar außer Reichweite liegt.

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Matthias Schwab

Schwab nimmt Probleme nach Südafrika mit

Matthias Schwab kann die Probleme der Konstanz auch auf der DP World Tour nicht abschütteln und hat bei den South African Open trotz der starken Auftaktrunde im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate am Freitag alle Hände voll zu tun und zittert sich nach einer 76 (+4) regelrecht ins Wochenende.

Matthias Schwab und die Konstanz. Ein Problem, dass den Steirer bereits die gesamte abgelaufene PGA Tour Saison über verfolgte und ihm am Ende sogar die volle Kategorie auf der stärksten Golftour der Welt kostete. Beim ersten Saisoneinsatz auf der DP World Tour kann man dann unangenehmerweise Parallelen zu den Auftritten in den Vereinigten Staaten ziehen, denn nach einer hervorragenden 68er (-4) Auftaktrunde, die ihn sogar unter den Top 10 einreihte, läuft am Freitag mit früher Startzeit überhaupt nichts zusammen, was am Ende sogar noch zu einem Kampf um den Wochenendeinzug ausartet.

Matthias SchwabMit zwei soliden Pars beginnen die zweiten 18 Löcher aus Sicht des Schladming-Pro’s noch recht unaufgeregt, allerdings hat er schon am Par 3 der 3 dann erstmals etwas Schwierigkeiten und rutscht recht früh mit einem Bogey in den Plusbereich ab. Zwar verpufft danach auch das zweite Par 5 der Runde ungenützt, immerhin aber passt dafür auf der zweiten kurzen Bahn erstmals alles zusammen, womit er nach sechs gespielten Löchern wieder bei Even Par hält.

Gute Ausgangslage dahin

Ein kurzes Aufflackern, wie sich im Nachhinein herausstellen soll, denn gleich die 7 drückt ihm das nächste Bogey aufs Auge, womit er prompt wieder ein Plus aufleuchten hat. Antwort weiß er darauf keine und nach weiterer ausgelassener Par 5 Chance zu Beginn der Backnine, rutscht er mit dem dritten Fehler des Tages auf der 12 endgültig bis ins Mittelfeld ab. Auch danach erinnert nichts mehr an den starken Erstrundenauftritt, denn mit weiteren Fehlern auf der 15 und der 16 driftet er bereits auf 4 über Par für den Tag ab und rutscht damit auch bis an die erwartete Cutmarke zurück.

Immerhin schafft er es die verbleibenden beiden Bahnen unbeschadet zu überstehen und zittert sich so schlussendlich mit einer 76 (+4) und als 59. regelrecht ins Wochenende. Von der guten Ausgangslage nach der Auftaktrunde ist damit klarerweise nach dem durchwachsenen Auftritt am Freitag nichts mehr übrig. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

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Lukas Nemecz

Vorzeitig in die Weihnachtspause

Lukas Nemecz verpasst bei den Australian Open nach einer 72 (+1) im The Australian GC recht deutlich den Cut und verabschiedet sich so zwei Tage früher als geplant in die wohlverdiente Weihnachtspause.

Lukas Nemecz konnte zum Auftakt in Sydney nicht wirklich an die sehenswerte Performance der Vorwoche in Brisbane anknüpfen, denn im The Lakes GC ging sich am Donnerstag nur eine 73 (+1) aus, womit er auf die erwartete Cutmarke bereits einen Rückstand aufweist. Am Freitag wartet nun der The Australian GC auf den Steirer, wo er wohl zwingend in die 60er wird abtauchen müssen um auch beim zweiten DP World Tour in Down Under wieder anschreiben zu können.

Genau daran bastelt er auch nahezu von Beginn an, denn schon am Par 5 der 11 geht sich das erste Birdie aus und da er gleich danach auch von der 12 einen roten Eintrag mitnimmt, zieht er bereits nach nur drei gespielten Bahnen vorerst über die gezogene Linie nach vor. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, hält Fehler jedoch die gesamten Backnine über gekonnt fern und schnappt sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sein bereits drittes Birdie.

Nemecz mit Schwächephase nach dem Turn

Lukas NemeczWie aus dem Nichts geht der gewinnbringende Schwung zu Beginn der vorderen Neun dann jedoch völlig verloren, denn mit einem Bogeytriplepack radiert er sich die gesamte starke erste Platzhälfte wieder aus und rutscht so klarerweise auch wieder deutlich hinter die Cutmarke zurück. Mit der Luft regelrecht draußen kann er dann auf der 8 einen weiteren Fehler nicht verhindern und unterschreibt so am Ende nur die 72 (+1), die ihn doch deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Mit dem Missed Cut verabschiedet sich Lukas Nemecz auch zwei Runden früher als erhofft in die Weihnachtspause, kann aber durchaus zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurückblicken. Nach recht nervenaufreibenden Wochen konnte er erst vor kurzem die Tourcard verteidigen und schrieb danach gleich beim Season Opener in Brisbane recht sehenswert an. Nach etwas Auszeit im Kreis der Familie wird der Steirer im Jänner dann wieder voll auf der DP World Tour durchstarten.

Weihnachtspause schon dringend nötig

„Ich hab an sich wirklich gut gespielt und auf meinen ersten neun Löchern sogar noch einige Chancen liegengelassen. Auf der 1 hab ich dnan eine Windböe ins 1. Grün erwischt und dann ist noch dazu der Putt mit 180 Grad Wende ausgelippt. Auf der 2 dann aus dem Nichts einen Dreiputt nachgelegt und dann war der Frustlevel ziemlich hoch“, beschreibt er die Probleme nach dem Turn.

Die freien Wochen in der Heimat sind bereits dringend nötig, wie er abschließend erzählt: „Ich merke jetzt schon, dass ich 2023 echt viel gespielt habe und der Energielevel ist einfach nicht mehr hoch genug um mein Spiel auch auf den Platz zu bringen. Ich freu mich jetzt auf die Weihnachtszeit zu Hause und hoffe, dass ich dann topfit ins Jahr 2024 starten kann. Ich bin natürlich happy, dass ich letzte Woche noch gute Punkte gemacht habe und nicht ganz mit leeren Händen jetzt nach Hause fliege.“

Min Woo Lee (AUS) ist in seiner Heimat weiterhin eine Macht und startet bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

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Matthias Schwab

Schwab stark in Johannesburg

Matthias Schwab legt bei den South African Open mit einer 68 (-4) einen gelungenen Auftakt hin und startet in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates aus den Top 10 in den Freitag.

Matthias Schwab nutzt erstmals seine neue Kategorie 12 auf der DP World Tour um ein Comeback auf seiner alten Heimattour zu feiern. Mit zwei Turnieren in Südafrika will sich der Steirer zudem auf die US PGA Tourschool vorbereiten. Bei der traditionsreichen South African Open Championship teet Schwab erstmals seit den beiden co-sanktionierten Events im Juli mit der PGA Tour wieder auf der DP World Tour auf und möchte so auch im neuen Race to Dubai anschreiben
.
Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli. Zum Auftakt ist Matthias erst mit später Startzeit unterwegs, findet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 aber perfekt ins Turnier.

Starker Auftritt in Johannesburg

Anknüpfen kann er zwar daran vorerst nicht, macht mit Pars jedoch auch nichts verkehrt und hält sich so in der frühen Phase der Runde weiterhin im roten Bereich. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine passt dann zum zweiten Mal auf einer der langen Bahnen vieles zusammen und mit seinem zweiten Birdie rücken auch die Top 10 langsam aber sicher näher in den Fokus.

Matthias SchwabDa ihm jedoch das nächste Par 5 der Runde direkt nach dem Turn dann erstmals ein Bein stellt, verliert er diese auch recht rasch wieder etwas aus den Augen. Der Schladming-Pro lässt sich vom Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, findet mit Pars sofort wieder zu seinem Spiel und schnappt sich schließlich am letzten Par 5 sein drittes Birdie des Tages.

Gleich danach entpuppt sich dann zwar das Par 3 der 6 als Stolperstein, sofort steuert der Rohrmooser aber mit den nächsten zwei Birdies gegen und da er auch die 9 noch zu einem Birdie überredet und so sogar mit dem roten Triplepack die Auftaktrunde beendet, macht er es sich nach der 68 (-4) als 6. sogar in den Top 10 gemütlich.

Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

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Lukas Nemecz

Nemecz mit zähem Auftakt

Lukas Nemecz kommt bei den Australian Open zum Auftakt im The Lakes GC nicht wirklich ins Rollen und startet nach einer 73 (+1) nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den zweiten Spieltag.

Nach dem starken Auftritt in Brisbane hofft Lukas Nemecz auf der DP World Tour auf weitere Punkte bei der Australian Open im neuen Race to Dubai um mit einem guten Punktepolster die Weihnachtsferien antreten zu können.

Gespielt wird auf zwei Kursen, dem Australian- und Lakes Golf Course, da auch die Australian Women’s Open mit 84 Spielerinnen an gleicher Location, allerdings in einer eigenen Wertung und ohne österreichische Beteiligung ausgetragen wird. Titelverteidiger ist der Pole Adrian Meronk, die Favoriten kommen jedoch mit Min Woo Lee oder Marc Leishman neuerlich aus Down Under.

Lukas NemeczWie schon vergangene Woche beginnt auch das zweite Turnier in Down Under für den einzigen Österreicher im Feld nach Maß, denn gleich die 1 spendiert dem Steirer ein anfängliches Birdie. Danach enden zu Lukas‘ Leidwesen die Parallelen jedoch, da er sich zunächst gleich auf der 2 des Lakes GC den scoretechnischen Ausgleich eintritt und kurz danach auf der 5 sogar in den Plusbereich abrutscht, worauf er auf den Frontnine keine Antwort mehr geben kann.

Kein Birdie-Rhythmus in Down Under

Erst auf der 13 kann der 34-jährige dann mit seinem zweiten Birdie des Tages etwas durchatmen, rutscht jedoch ausgerechnet am Par 5 danach prompt wieder über Par ab. Zwar lässt er sich vom Fehler nicht wirklich beeindrucken, kann jedoch keinen Konter mehr setzen und muss sich so schlussendlich mit der 73 (+1) anfreunden, die ihm vor der zweiten Runde am The Australian GC als 91. bereits einen Rückstand auf die erwartete Cutmarke einbrockt.

„Es war heute definitiv sehr ungleich von den Bedingungen her und ich hab ein paar unglückliche Böen abbekommen. Zusätzlich war auch der Putter eiskalt. Ich hoffe, dass die Verhältnisse morgen ein wenig fairer sind“, spricht er nach der Runde neben den Problemen auf den Grüns auch den etwas unglücklichen Draw an. Lokamatador Cam Davis (AUS) erwischt im The Lakes GC mit einer 63 (-9) den besten Start.

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Lukas Nemecz

Nemecz feiert gelungenen Saisonstart

Lukas Nemecz klettert bei den Australian PGA Championship mit einer knallroten 66 (-5) am Finaltag noch sehenswert nach oben und darf sich im Royal Queensland GC als 18. über einen durchwegs gelungenen Start in die neue DP World Tour Saison freuen.

Lukas Nemecz stemmte nach Runden von 68 (-3) und 72 (+1) Schlägen am Freitag gleich beim Saisonauftakt der DP World Tour in Australien den Cut und hatte damit schon nach zwei Runden die Gewissheit, dass er gleich beim ersten Turniereinsatz der neuen Wertungssaison im Race to Dubai anschreiben wird. Am Moving Day tauchte der Steirer dann zwar mit einer 70 (-1) wieder in die roten Zahlen ab, bei generell etwas besseren Scores konnte er damit jedoch keinen Vorstoß realisieren.

„Mein Spiel war am Moving Day zwar okay, aber einfach nicht scharf genug. Zumindest ist am Sonntag noch was drin“, so seine selbstkritische Analyse inklusive positivem Ausblick nach dem dritten Spieltag. Die Hoffnung auf einen Vorstoß nährt er dann gleich zu Beginn, denn mit einem Birdie auf der 1 könnte die Finalrunde kaum besser beginnen. Zwar währt die Freude aufgrund eines Bogeys auf der 3 nur kurz, schon am darauffolgenden Par 3 krallt er sich aber wieder das Minus und bringt sich so prompt wieder auf den richtigen Kurs.

Birdiehattrick vor dem Turn

Nachdem dann das Par 5 der 7 den bereits dritten roten Eintrag springen lässt, gibt er sich sozusagen selbst die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase und holt sich nach starkem Teeshot danach auch vom zweiten Par 3 der Frontnine ein Erfolgserlebnis ab. Stilecht lässt er dann auch am Par 5 der 9 nichts anbrennen und zieht mit dem roten Hattrick erstmals so richtig spürbar im Klassement in Richtung Norden.

Lukas NemeczDas gute Gefühl nimmt er gekonnt auf die letzten neun Bahnen mit, denn sein Gefühl für die kurzen Löcher lässt ihn auch auf der 11 nicht im Stich. Erst die 13 stellt ihm dann in Form des zweiten Bogeys ein Bein, mit einem Par 5 Birdie auf der 15 gleicht er den kleinen Faux-pas aber rasch wieder aus und schaukelt das knallrote Zwischenergebnis schlussendlich ganz souverän über die Distanz. Mit der 66 (-5) knackt Lukas als 18. sogar noch die Top 20 und darf sich so über einen durchwegs gelungenen Saisonauftakt freuen.

Spielerisch jeden Tag besser

Verständlich, dass er sich mit dem starken Auftritt am Sonntag sehr zufrieden zeigt: „Ich bin vor allem mit der heutigen Finalrunde sehr zufrieden. Teilweise hab ich wirklich wieder sehr gut gespielt und in den Top 20 in die Saison zu starten ist natürlich super. Spielerisch ist jeden Tag hier viel weitergegangen, deshalb freue ich mich jetzt schon richtig auf die Australian Open kommende Woche in Sydney. Ich hoffe ich kann dann dort anknüpfen wo ich in Brisbane aufgehört hab.“

Min Woo Lee (AUS) lässt am Finaltag mit einer 68 (-3) nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 20 unter Par und mit drei Schlägen Vorsprung auf Rikova Hoshino (JPN) einen überzeugenden Sieg.

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Lukas Nemecz

Nemecz verpasst Vorstoß in Australien

Lukas Nemecz taucht zwar bei den Australian PGA Championship am Moving Day mit einer 70 (-1) wieder in die roten Zahlen ab, rutscht bei etwas besseren Scores im Royal Queensland GC damit jedoch sogar um ein paar wenige Ränge zurück.

Nach einer richtig starken Auftaktrunde hatte Lukas Nemecz am Freitag in Brisbane zwar mit ungenauerem langen Spiel im trickreichen Wind etwas härter zu kämpfen, cuttete jedoch im soliden Mittelfeld ganz souverän ins Wochenende und wird damit gleich beim ersten DP World Tour Saisoneinsatz im neuen Race to Dubai anschreiben. Am Moving Day gilt es nun wieder die Sicherheit vom Donnerstag zu finden um sich im Klassement weiter in Richtung Norden orientieren zu können.

„Die ersten beiden Tage waren so ein wenig wie Yin und Yang. Der Donnerstag war richtig gut, am Freitag bei schwierigen Fahnenpositionen und stärkerem Wind bin ich dann auch wegen etwas schlechteren Drives nicht mehr so richtig hingekommen“, erklärt er das Zustandekommen der 68 (-3) am ersten Spieltag und der 72 (+2) vom Cut-Tag.

Zu wenige Birdies am Moving Day

Lukas NemeczGanz souverän findet der Steirer dann mit Pars in den Moving Day und kann auf der 6 schließlich in Form des ersten Birdies auch etwas Farbe aufs Tableau bringen. So richtig ins Rollen bringt ihn das jedoch nicht und bei doch etwas besseren Scores fällt so ein Bogey kurz darauf am Par 3 der 8 noch etwas schwerer ins Gewicht.

Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und drückt das Tagesergebnis bereits auf der 12 wieder unter Par, mehr will sich am Samstag jedoch nicht ausgehen, weshalb er sich schlussendlich mit der zartrosa 70 (-1) zufrieden zeigen muss. Diese stellt zwar seine zweite rote Runde der Woche darf, im Klassement rutscht er jedoch damit sogar leicht ab und nimmt den Finaltag vom 43. Platz aus in Angriff.

„Mein Spiel war zwar okay, aber einfach nicht scharf genug“, so die durchaus selbstkritische Analyse. „Zumindest ist am Sonntag noch was drin.“ Min Woo Lee (AUS) setzt auf seine beiden starken Auftaktrunden am Samstag eine 66 (-5) drauf und baut damit vor der Finalrunde bei gesamt 17 unter Par seinen Vorsprung an der Spitze auf drei Schläge aus.

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Lukas Nemecz

Nemecz cuttet beim Saisonauftakt

Lukas Nemecz hat am Freitag bei den Australian PGA Championship zwar etwas härter zu kämpfen, stemmt im Royal Queensland GC mit einer 72 (+1) aber souverän den Cut und wird damit gleich beim ersten Saisonturnier im neuen Race to Dubai der DP World Tour anschreiben.

Lukas Nemecz hat sich in Brisbane sichtlich bereits gut akklimatisiert, denn der Steirer, der bereits vor etlichen Tagen nach Australien reiste, legte im Royal Queensland GC mit einer 68 (-3) einen durchaus ansehnlichen Start hin. Als 16. und mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Top 10 hätte er gleich beim Season Opener ein Topergebnis durchaus in Reichweite.

Lukas NemeczDie frühe Startzeit am Freitag entpuppt sich jedoch nicht so wirklich als hilfreich, denn bereits die 13 brummt Luki das erste Bogey auf. Zwar lässt er sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und zieht konzentriert den zurechtgelegte Gameplan weiter durch, die gesamten Backnine über läuft er aber vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis und somit dem Ausgleich hinterher.

Sicherer Cut in Australien

Auch die Frontnine lassen sich nicht wirklich prickelnd an, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 2 unterstreicht, womit er auch bedrohlich in Richtung prognostizierte Cutmarke abrutscht. Erst kurz vor Schluss geht sich dann am Par 3 der 8 endlich das so lange gesuchte Birdie aus, womit er sich auch wieder Luft in Richtung der gezogenen Linie verschafft.

Mit der 72 (+1) verliert er am Freitag in Brisbane zwar die Top 10 doch einigermaßen aus den Augen, zieht jedoch als 38. im soliden Mittelfeld ins Wochenende ein und wird damit inmitten der starken Konkurrenz aus Down Under gleich beim Saisondebüt die ersten Zähler im neuen Race to Dubai einfahren.

„Es war heute deutlich schwieriger zu spielen, da es ziemlich windig war und die Fahnen sehr schwer gesteckt waren. Ich bin nicht wirklich nahe hingekommen leider. Dazu hab ich auch etwas schlechter gedrived, aber zum Glück war das kurze Spiel heute sehr gut und auch der Putter hat einige Male was gerettet. Wichtig ist, dass ich gleich mal anschreibe und ich freue mich jetzt auf noch zwei Tage Golf hier“, so seine ersten Worte nach der Runde.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

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Bernd Wiesberger

Wiesberger zurück auf DP World Tour

Bernd Wiesberger stellte nach seinem Verlust der DP World Tour Mitgliedschaft einen Antrag auf Rückkehr für die neue Saison, was von der DP World Tour angenommen wurde.

Bernd Wiesbergers Mitgliedschaft auf der DP World Tour endete mit Ablauf der vergangenen Saison, da er nur an zwei Events teilgenommen hat und somit die Mindestanzahl an Turnieren nicht erfüllte. Der Burgenländer äußerte er jedoch gegenüber der Tour den Wunsch, im Jahr 2024 eine vollständige Saison zu spielen.

Bernd WiesbergerAufgrund der Tatsache, dass Bernd wegen seiner Teilnahme an LIV-Events – die Teilnahme an eben diesen untersagten sowohl die DP World Tour als auch die PGA Tour – alle finanziellen Sanktionen und auch Turniersperren erfüllte, wurde der Antrag auf seine Rückkehr vom Geschäftsführer der DP World Tour, Keith Pelley, angenommen. Bernd wird somit 2024 mit Kategorie 11 ausgestattet sein. Der 38-jährige Oberwarter ist damit zugleich der erste LIV-Rebell, der voll und ganz in den Schoss der DP World Tour zurückkehrt.

LIV-Ära von Wiesberger zu Ende

Dieser Move zurück zur DP World Tour macht nur Sinn, sofern Bernd Wiesberger dafür seine Teilnahme an LIV-Turnieren aufgibt, da sonst erneut Strafen und Sperren drohen. Und genau das ist auch der Fall: „Es freut mich, ankündigen zu können, dass mein Fokus im nächsten Jahr wieder voll und ganz auf der DP World Tour liegen wird,“ gibt Bernd auf seinem Twitter-Account bekannt. Wie ESPN berichtet, wurde der Vertrag des Österreichers bei LIV nach zwei Saisonen mit durchwachsenen Ergebnissen nicht verlängert.


„Ich freue mich, wieder eine volle Saison spielen zu können“, begrüsste Wiesberger seine Wiederaufnahme. „Dazu gehören auch die traditionellen National Championships, die einen wichtigen Teil der Tour ausmachen und bei denen ich in der Vergangenheit einige Erfolge erzielen konnte

Mit der „Rückkehr“ Bernd Wiesbergers auf die DP World Tour könnte Österreich damit in der neuen Saison sogar gleich vier Spieler auf Europas höchster Spielklasse zum Daumendrücken haben. Neben Lukas Nemecz und Sepp Straka, der erst unlängst meinte, dass er in Zukunft öfter auf der Tour vorbeischauen möchte, wird aller Voraussicht nach wohl auch Matthias Schwab das eine oder andere Event bestreiten.

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