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Tests: Driver bis Eisen für Dein Bag

Golf-Live.at testet gemeinsam mit Checkpoint-Golf die neuesten Driver, Eisen, Wedges, Fairway-Hölzer, Hybrids und Putter. Alle wichtigen Facts mit Bildern und Videos im kompakten Überblick.

TOP 10 DRIVER 2023



WELCHER DRIVER FÜR WELCHEN SCHWUNG?
driver
Die Top 10 Driver holen zwei Meter mehr Länge jedes Jahr heraus, soweit getestet für unsere Hot-List. Welches Modell ist für welchen Golfschwung oder Schlägerkopfgeschwindigkeit geeignet?
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Alle aktuellen Driver im umfassenden Vergleich bei Checkpoint-Golf.com.
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EISEN-SETS 2023



DIE RICHTIGEN EISEN FINDEN
Wenn der performance-orientierte Golfer auf dem Golfplatz seine Klingen kreuzen will, darf das Beste gerade mal gut genug sein. Golf-Live.at hat sich gemeinsam mit den Spezialisten von Checkpoint-golf.com die aktuellen Top-Eisen-Sets der Equipment-Hersteller angesehen und genau bewertet.
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Alle aktuellen Eisen-Sets im umfassenden Vergleich bei Checkpoint-Golf.com.
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DRIVER 2020



WELCHER DRIVER PASST ZU MIR?
Golf-Live durchleuchtet die neuen Drivermodelle von 2020 auf Herz und Nieren und erarbeitet so einen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften der längsten Schläger im Bag. Welches Modell ist besonders fehlerverzeihend, mit welchem bringe ich den Ball am sichersten ins Spiel und mit welchem kann ich so richtig auf Weitenjagd gehen?
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MIZUNO ST200 X

Der Mizuno ST200 X Jahrgang 2020 ist in unserem Test eine gute Wahl für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten.
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CALLAWAY MAVRIK

Der Callaway Mavrik Driver 2000 präsentiert sich in unserem Test mit starker Perfomance bei Spielern mit konstantem Schwung, allerdings nicht immer fehlertolerant.
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XXIO ELEVEN

Der XXIO Eleven 2000 besticht in Driver-Test mit enormer Weite, wobei das Gefühl für den Schlag etwas auf der Strecke bleibt.
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TAYLORMADE – SIM MAX

Der Taylormade Sim Max präsentiert sich als gelungener Allrounder, ohne jedoch den alten M6 wirklich verzichtbar zu machen.
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TAYLORMADE – SIM

Der Taylormade Sim ist ein gelungenes Face-Lift des M5 für sportliche Golfer mit konstantem Schwung.
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WILSON – LAUNCH PAD

Der Wilson Launch Pad erleichtert es höheren Handicappern und Beginnern den Ball verlässlich ins Spiel zu bringen.
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TITLEIST – TS2

Mit dem Titleist TS2 gelingt besseren Golfern der Spagat zwischen explosiver Länge und zugleich erfreulich guter Fehlerverzeihung.
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Alle aktuellen Driver-Modelle im umfassenden Vergleich bei Checkpoint-Golf.com.
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Welcher Driver passt zu mir?

Golf-Live durchleuchtet die neuen Drivermodelle von 2020 auf Herz und Nieren und erarbeitet so einen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften der längsten Schläger im Bag. Welches Modell ist besonders fehlerverzeihend, mit welchem bringe ich den Ball am sichersten ins Spiel und mit welchem kann ich so richtig auf Weitenjagd gehen? Die folgenden Zeilen sollen die Entscheidung etwas erleichtern.

Der Allrounder

Mizuno fertigt zwar seit jeher die komplette Palette an Schlägern, bislang jedoch waren die Japaner eher für hochpräzise Eisen, denn für richtig starke Hölzer bekannt. Dies ändert sich nun mit dem ST200 X, denn der Driver entpuppt sich im Test als richtiger Allrounder. Richtig extrem herausstechend ist er zwar in keiner Kategorie, dafür aber macht er auch in keinem Aspekt viel falsch. Nur beim Gewicht entpuppt er sich doch als eher leicht im Gegensatz zur Konkurrenz.

Setzten die Asiaten bei der Optik bislang eher auf eine ins Auge springende blaue Optik, so präsentiert sich der ST200 X nun mit klassischem schwarzen Design mit dezenten weißen Linien. Auch der Schlägerkopf wirkt richtig stimmig, was man vor allem beim Ansprechen des Balles sofort merkt. Der Klang könnte zwar etwas dumpfer sein, dafür aber ist das Feedback durchwegs überzeugend, denn sofort merkt man im Treffmoment was wirklich gerade passierte.

Es gibt wohl definitiv am Markt Geräte, die den Ball vom Tee aus weiter befördern, allerdings überzeugt der ST200 X vor allem mit der Präzision, denn mit ruhigem Schwung sind meist sogar Miss-Hits noch im Spiel. Dass das Gerät vor allem eher höhere Handicapper anspricht, zeigt sich auch in der Konfiguration. Denn von Schaft bis zum Schlägerkopf ist das leichte Gerät in sich abgestimmt, weshalb man nicht zu sehr an der Konfigurationsschraube drehen sollte um kein Ungleichgewicht herzustellen.

Als Fazit kann man sagen, dass Mizuno mit dem ST200 X so gut wie nichts falsch gemacht hat, denn von Handling, Optik, Feedback und Performance siedelt sich der Driver im guten Mittelfeld an und bietet somit für die breiteste Palette an Golfern einen treuen Wegbegleiter für viele Jahre. Erhältlich ist der Mizuno ST200 X mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 459 Euro.

Alle Driver 2020 in der großen Übersicht.

 

Solide durch Erfahrung

Callaway hat bereits buchstäbliche jahrzehntelange Erfahrung und genau diese zeigt sich auch beim Mavrik Driver 2000 wieder eindrucksvoll. Die großen Neuerungen bleiben zwar beim 2020er Modell nun aus, das Rad muss Callaway aber nach Kassenschlagern wie Rogue, Epic und Epic Flash auch nicht. Der Mavrik setzt vor allem bei der Optik neue Maßstäbe, denn das verwendete Orange auf der Krone springt sofort ins Auge.

Auch in punkto Konfiguration kann der Kunde aus dem vollen Schöpfen, denn den Mavrik gibt es in gleich drei Ausführungen (Classic, Sub Zero & Max), wobei garantiert für jeden Spieltertyp das richtige dabei ist. Darüber hinaus lässt sich auch am Schlägerkopf noch „herumtweaken“ womit man für sich das richtige Setup perfekt herausarbeiten kann.

Was Callaway seit jeher perfekt kann ist sofort Vertrauen in das Gerät zu entwickeln. Hier macht auch der Mavrik keine Ausnahme, denn schon beim Ansprechen fühlt man sich mit dem Driver regelrecht verbunden. Auch der Klang weiß durchaus zu überzeugen, wenngleich die Musik manchem vielleicht etwas zu dumpf ist. Das Feedback ist durchaus ansprechend und man spürt sofort an welcher Stelle des Schlägerblattes man den Ball wirklich getroffen hat.

Mit Längen geizt der Mavrik keineswegs, denn ein gut getroffener Ball segelt wirklich lange durch die Luft. Auch die Fehlerverzeihung ist durchaus „okay“, wenngleich es am Markt auf jeden Fall Modelle gibt die hier die Nase weiter vorne haben. Die Bälle halten die Spur jedoch recht gut, das nicht übermäßig konfortable Handling lässt aber den ein oder anderen Ball das Ziel leicht verfehlen.

Für mittlere bis niedrige Handicapper mit eher höher angesiedelter Schlägerkopfgeschwindigkeit stellt der Mavrik auf jeden Fall eine sehr gute Wahl dar. Vor allem aggressive Spieler, die gerne Risiko nehmen werden mit dem „Longhitter-Gerät“ ihre Freude haben. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 549 Euro siedelt sich der Callaway Mavrik Driver 2020 im guten Mittelfeld an.

Der Hochpreisige

XXIO steht seit jeher für präzise, bis ins letzte Detail durchdachte, aber auch durchaus hochpreisige Golfschläger. In diese Riege reiht sich auch das neue 1er Holz ein, denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 749 Euro gibt es am Markt durchaus günstigere Alternativen als den Eleven 2000.

Dafür aber bekommt der Käufer ein perfekt ausgewogenes Gerät in die Hand, womit die Weitenjagd vom Tee so richtig Fahrt aufnehmen wird, denn die größte Stärke des Drivers ist ganz klar die Länge. Die ist vor allem dem etwas längeren Schaft als bei der Konkurrenz zu verdanken, womit klarerweise auch die Hebelwirkung verstärkt wird.

Trotz der weiteren Ausladung lässt sich der Schlägerkopf im Schwung gut spüren und kontrollieren, womit wiederholbare Ergebnisse leicht zu bewerkstelligen sind. Dafür verantwortlich zeigt sich auch ein zusätzliches Gewicht oben im Schaft am Griff, was derzeit ein Alleinstellungsmerkmal des XXIO ist. Insgesamt könnte man aus über 40.000 verschiedenen Konfigurationen wählen, womit eindeutig festgestellt ist, das jeder Kunde wirklich genau das bekommt was er sucht.

Wo man allerdings etwas Abstriche machen muss ist beim Klang, denn dieser ist extrem metallisch, sehr blechern und auch laut. Das Feedback könnte somit schon etwas besser sein. Allerdings zählt der Eleven 2000 dafür bei der Fehlertoleranz mit zum Besten was es derzeit am Markt gibt und auch beim Komfort kann XXIO auf jeden Fall punkten. In Tests zeigte sich zwar, dass nicht jeder auf Anhieb mit dem Driver gut zurechtkam, dies liegt aber vermutlich am etwas längeren Schaft. Hat man sich daran erstmal gewöhnt, überzeugt der XXIO Eleven 2000 aber auch Skeptiker sehr rasch.

Doppelt gemoppelt

Taylor Made bringt mit dem Sim und dem Sim Max 2020 gleich zwei neue Modelle auf den Markt und spricht so eine breite Anzahl von Golfern an. Optisch erinnert der Sim mit den Proportionen sofort an den M5, nur die Farbgebung weicht sichtlich ab. Der lackierte Teil der Krone ist nun wieder weiß und der Kontrast zur schwarzen Schlagfläche rundet das Design richtig gut ab, weshalb der gewählte Name Sim (Shape in motion) durchaus als treffend zu bezeichnen ist.

Der Sim eignet sich besonders für eher mittlere bis niedrige Handicapper, denn man sollte definitiv einen konstanten und ruhigen Schwung mitbringen um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dann allerdings stellt der Sim, auch dank des verstellbaren Gewichts mit dem man mehr zu Draw oder Fade wechseln kann, mit eines der besten Angebote die derzeit zu haben sind, denn sowohl in Sachen weite, als auch beim Feedback und beim Klang weiß das mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 579 Euro ausgewiesene Gerät durchaus zu überzeugen.

Der Sim Max kommt, wie man beim Namen bereits vermuten kann, aus der selben Reihe, erinnert dabei aber eher an den vorangegangenen M6 Driver von Taylor Made. Auch hier passt dank des aerodynamischen neuen Designs die Bezeichnung „Shape in motion“ durchaus und die stimmigen Farben runden das Gesamtpaket sehenswert ab. Beim Preis greift der Sim Max mit einer Preisempfehlung von 529 Euro etwas weniger stark aufs Ersparte zu, allerdings gibt es mittlerweile sogar schon einige Angebote wo der Sim auch deutlich günstiger als der Sim Max zu haben ist.

Das Feedback ist auch beim Max Modell durchaus als gelungen zu bezeichnen und auch bei der Weitenjagd steht der Sim Max vergleichbaren Modellen um nichts nach. Grundsätzlich ist es zwar so, dass der Sim Max sich doch auch für höhere Handicapper eignet, mit einem nicht ganz runden Schwung wird aber auch hier wohl der eine oder andere Ball sein Ziel nicht finden, was bedeutet, dass es grundsätzlich am Markt fehlerverzeihendere Modelle als die Sim-Series gibt.

Falsch macht Taylor Made mit der neuen Produktreihe jedoch nichts und die überarbeiteten und innovative verarbeiteten Materialen lassen die Driver zu einem echten Schmuckstück im Bag werden. Wer allerdings bereits einen M5 oder M6 sein Eigen nennt, wird bei einem Wechel auf die neuen Modelle nicht die wirklich großen Unterschiede ausmachen.

Der Zuverlässige

Wilson spricht mit dem Launch Pad Driver vor allem die etwas höheren Handicapper an, denn in punkto Fehlerverzeihung macht dem 2020er Modell aus dem Hause Wilson so schnell keiner etwas vor. Auch beim Preis gibt die Firma mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von gerade mal 300 Euro mit dem Launch Pad eine echte Kampferklärung an die Konkurrenz ab.

In punkto Design hat Wilson seine Hausaufgaben eindeutig erledigt, denn das graue Design mit dezenten weißen Linien und einem kleinen Zeichen auf der Krone in der Schlägerblattmitte wirken von hinten bis vorne absolut stimmig. Auch bei den Proportionen macht Wilson nichts falsch, denn sowohl beim Ansprechen als auch im Durchschwung fällt beim Launch Pad nichts wirklich negativ auf. Einzig das leichte Gewicht könnten einige Spieler als störend empfinden.

Das Gefühl im Treffmoment ist okay, es gibt aber definitv Geräte am Markt die mehr Feedback liefern. Der Klang ist sehr metallisch, also sozusagen „Wilson-like“, was mit Sicherheit nicht bei allen Golfern wirklich gut ankommt. Wilson drückt dem Golfer ein Gerät mit hoher Fehlerverzeihung in die Hand, was vom Tee vor allem bei höheren Handicappern rasch für Erfolgserlebnisse sorgen wird.

Die Bälle bekommt man so gut ins Spiel, bei der Weite allerdings heißt es Abstriche machen, denn mit Geräten wie aus dem Hause Callaway, Taylor Made oder XXIO kann der Launch Pad zu keiner Zeit mithalten. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich der Driver nur für moderate Schlägerkopfgeschwindigkeiten wirklich eignet, denn ab in etwa 90 mph steigen die Bälle deutlich zu hoch auf, was sich am Ende klarerweise in einer geringen Weite niederschlägt.

Als Fazit kann man aber sagen, dass Wilson genau wusste was sie mit dem Launch Pad konstruieren. Der Driver ist nicht gefertigt um auf Weitenjagd zu gehen, auch für Singlehandicapper mit starkem Durchzug wird sich das Gerät nicht eignen. Für Beginner oder Hobbyspieler, die einfach den Ball sicher ins Spiel bringen wollen, eignet sich der Wilson Launch Pad auch dank des günstigen Preises aber auf jeden Fall.

Titleist könnte in diesem Jahr womöglich ebenfalls noch einen neuen Driver auf den Markt bringen. Sollte dies eintreffen, werden wir klarerweise auch das neue Gerät aus dem Hause Titleist noch genauer unter die Lupe nehmen.

Alle Drivermodelle in der detaillierten Übersicht

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TITEILST – TS2 2019

Mit dem Titleist TS2 gelingt besseren Golfern der Spagat mit explosiver Länge und zugleich erfreulich guter Fehlerverzeihung.

Wieder mit schwarzer Lackierung kommt der TS2 in die Shops, was ihm einen edleren Look als dem schiefergrauen Vorgänger verleiht. Der nach hinten ausladende Kopf erinnert an den 917 D2. Jedoch könnte der Kontrast zur ebenfalls dunklen Schlagfläche etwas besser sein, zumal man auf die hell eingefärbten Rillen des Vorgängers verzichtet hat.

Wenn der Ballspeed mit hoch war, wurden mit dem TS2 veritable Längen erzielt. Beim Feedback und dem soliden, knackigen Gefühl im Treffmoment konnte das Modell ebenfalls rundum überzeugen. Da die Bälle mit Zug vom Blatt gehen, spürt man auch, dass da Musik drin ist und die Ingenieure ihre Arbeit gut gemacht haben. Beim Klang wartet man vergeblich auf einen metallischen Einschlag, wodurch sich dieser Schläger merklich von Modellen anderer Hersteller unterscheidet.

Auch bei der Fehlertoleranz hat sich etwas getan, und so lässt der TS2 den Ball mit mehr Konstanz dorthin fliegen, wo man ihn auch haben will.

 

FAZIT:

Titleist nächster Driver in Richtung mehr Komfort.

HERSTELLER INFOS:

8,5°, 9,5°, 10,5°, 11,5°. Das S im Modellnamen steht für Speed, sprich höhere Ballgeschwindigkeiten. Möglichen machen dies: eine dünnere Titan-Krone, die schnellste und dünnste Schlagfläche, verbesserte Aerodynamik und eine deutliche Erhöhung des Trägheitsmoments. Wie gehabt ermöglicht das SureFit-Hosel mit 16 Loft- und Lie-Einstellungen optimierte Anpassungen.

TITEILST – TS2

Preis € 549,–
Herren RH: 8.5°, 9.5°, 10.5°, 11.5°
Herren LH: 8.5°, 9.5°, 10.5°, 11.5°
Damen RH: 14°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 25
Gefühl: gut bis sehr gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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WILSON – LAUNCH PAD-DRIVER 2020

Der Wilson Launch Pad erleichtert es höheren Handicappern und Beginnern den Ball verlässlich ins Spiel zu bringen.

Dieser Driver kommt optisch mit seiner dunkelgrauen Lackierung und den dezenten, dünnen weißen Linien in den Außenbereichen der Krone gut rüber. Die Schlägerblattmitte wird mit einem kleinen Zeichen auf der Krone angegeben.

Das Offset ist erkennbar, aber nicht so deutlich ausgeprägt, wie bei anderen Offset-Drivern. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass Spieler mit höheren Handicaps zwar mehr Fehlertoleranz und höhere Flugkurven wollen, aber das Offset als störend empfinden.

Dass das Schlägerblatt in der Ansprechposition leicht geschlossen ist, fällt nicht auf. Die Kopfgröße ist vertrauenserweckend und die Proportionen sind stimmig – beides Attribute, die die angesprochene Zielgruppe sicherlich zu schätzen weiß.

Die weiß lackierten Rillen im Schlägerblatt helfen bei der Ausrichtung.
Auffallend ist sicherlich das geringe Gewicht, aber der Kopf des Drivers lässt sich gut spüren.

Das Gefühl im Treffmoment ist ok, aber der Klang ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Denn: er ist laut und sehr metallisch und dürfte nicht bei allen Golfern gut ankommen.

Es bereitet keine Mühe, die Bälle in die Luft zu bekommen, allerdings kann er hinsichtlich der Schlaglänge nicht mit dem Gros der aktuellen Driver mithalten.
Sehr überzeugend waren Spielkomfort und Fehlertoleranz, vor allem schlecht getroffene Bälle hielten die Spur ganz ordentlich. Auch die Tendenz zum Slice war verringert , was aber nicht heißen soll, dass gar kein Ball mehr rechts im Rough landet.

Auffallend war zudem, dass der Schläger bei höheren Schwunggeschwindigkeiten (ca. 95 mph) die Bälle zu hoch steigen ließ. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da dieses Modell für moderate Schlägerkopfgeschwindigkeiten entwickelt wurde und hier sein Potential auch wirklich am besten entfaltet.

Gute Ergebnisse ließen sich mit wenig Aufwand erzielen, man fühlte sich schnell wohl mit dem Launch Pad Driver und dank eines gesteigerten Selbstvertrauens landeten die Bälle meist auf dem Fairway. Und wenn man bedenkt, zu welchem Preis dieser Driver zu haben ist, sollte man ihn in jedem Fall mal probieren.

 

FAZIT:

Gelungenes Modell für die vorgesehene Zielgruppe.

HERSTELLER INFOS:

9,5°, 13°, 14°. Modell ohne Anpassungsoptionen für Damen und Herren, das mit Offset und einer Draw-Gewichtung für gerade Schläge und hohe Flugkurven sorgt.

TEST: WILSON – LAUNCH PAD

Preis € 300,–
Herren RH: 10.5°, 13°
Herren LH: 10.5°
Damen RH: 14°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: nein
Handicap: 15 – 54
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: mittel
Fehlertoleranz: gut bis sehr gut
Spiel-Komfort: gut bis sehr gut

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TAYLORMADE – SIM-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim ist ein gelungenes Face-Lift des M5 für sportliche Golfer mit konstantem Schwung.

Optisch ist der SIM Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M5 angeglichen – allerdings haben die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun eine andere Farbgebung.

Der beim M3 und M5 in Silber lackierte Teil der Krone ist jetzt wieder weiß, allerdings ist dieses nicht mehr so hell wie beim M1. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß lackierten vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM lässt einen bei jedem Schlag spüren, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt, was auf eine äußerst effiziente Energieübertragung schließen lässt.

Die Flugbahn der Bälle ist mittelhoch, die damit erzielte Länge überzeugend. Den Schlägerkopf kann man im Schwung gut spüren und der Schläger liegt gut in der Hand.
Der Klang im Treffmoment lässt sich am besten mit solide und angenehm beschreiben. Auch lässt er einen wissen, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat, was vor allem besseren Spielern wichtig ist.

Die Ballkontrolle ist gut. Das stellt allerdings keinesfalls sicher, dass jeder Abschlag auch auf dem Fairway landet.

Wie der M5, so ist auch der SIM sportlich ausgerichtet, dennoch lässt er sich gut kontrollieren, wobei ein konstanter Schwung das Handling sicherlich erleichtert.

 

FAZIT:

Face-lift des M5 mit ähnlichen Spieleigenschaften wie dieser.

HERSTELLER INFOS:

nur Herren; 8°, 9°, 10,5°. Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle verringern den Luftwiderstand. Weitere Technologien sind Speed Injection und Twist Face; Loft und Lie lassen sich anpassen, dazu gibt es ein verschiebbares Gewicht in der Sohle.
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TEST: TAYLORMADE – SIM

Preis € 579,–
Herren RH: 8°, 9°, 10.5°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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TAYLORMADE – SIM MAX-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim Max präsentiert sich als gelungener Allrounder, ohne jedoch den alten M6 wirklich verzichtbar zu machen.

Optisch erinnert der SIM Max Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M6 der letzten Saison – jedoch sind die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun Blau statt Rot.

Der weiß lackierte Part der Krone ist nicht mehr ganz so hell wie beim M2. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß gehaltenen vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM Max vermittelt ein äußerst überzeugendes Feedback und lässt keinen Zweifel daran, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt. Da die Energieübertragung effizient ist können die Bälle mit ihren hohen Flugbahnen auch überzeugende Länge erzielen. Der Schlägerkopf ist während des Schwungs gut zu spüren und der Schläger liegt kompakt in der Hand.
Der Klang im Treffmoment ist etwas dumpf, aber dennoch erfährt man sofort, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat.

Die Ballkontrolle ist gut, jedoch ist es auch mit dem SIM Max Driver trotz seiner hohen Präzision bei den meisten Schlägen möglich, dass ein Ball im Rough/Wald verschwindet.

Dieser Driver ist ein gelungener Allrounder, der für alle Spielklassen einen Blick wert ist, aber für Besitzer des M6 nicht wirklich eine Alternative darstellt.

 

FAZIT:

Solides Produkt, aber nicht zwingend eine gravierende Verbesserung zum M6.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Verringerter Luftwiderstand durch Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle. Zusätzlich mit bewährter Speed Injection- und Twist Face-Technologie ausgestattet. Loft und Lie können mit LoftSleeve-Hosel angepasst werden.
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TEST: TAYLORMADE – SIM MAX

Preis € 529,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: 10.5°, 12°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Der XXIO Eleven 2000 besticht im Driver-Test mit enormer Weite, wobei das Gefühl für den Schlag etwas auf der Strecke bleibt.

Statt des wieder üblichen Schwarz hat man beim Eleven einen Verlauf von Mittelblau in der Mitte der Krone zu Dunkelblau in den Außenbereichen gewählt. Damit fällt die Neuheit aus dem Hause XXIO, wie der SIM Driver von TaylorMade, optisch gegenüber den restlichen Drivern 2020 ein wenig aus dem Rahmen. Andererseits verleiht die Farbgebung dem Driver eine eigene optische Note, die durchaus gefällig ist.

Den Sweetspot des rundlichen und großen Kopfs hat man mit einem weißen Zeichen auf der Krone markiert.
Das Schlägerblatt ist silbern, hat weiß eingefärbte Rillen und steht leicht geschlossen am Ball.

Mit 45,75 Inches ist der Schaft etwas länger als bei den anderen Modellen der Saison 2020. Der Schaft fühlt sich sehr weich und schon fast peitschenartig an. Dennoch lässt sich der Schlägerkopf im Schwung gut spüren und kontrollieren. Und so ist es kein Wunder, dass die Schläge nur geringe Abweichungen aufweisen.

Dazu kommt eine effiziente Energieübertragung, die man bei jedem Hieb spürt und die den Eleven zu einem echten Weitenjäger macht.

Weniger gut ist dagegen der Klang, denn er ist extrem metallisch, blechern und laut. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Modell beim Gefühl und Feedback deutlich abfällt.

Demgegenüber zählt der Eleven bei der Fehlertoleranz zu den Besten, und auch beim Komfort kann er mit guten Eindrücken punkten.

Jedoch zeigte sich, dass nicht jeder sofort mit dem Eleven zurechtkommt, was möglicherweise auf den etwas längeren Schaft zurückzuführen ist. Hat man sich daran gewöhnt, haben auch anfängliche Skeptiker viel Freude an der tollen Performance eines Drivers, der als Geheimtipp gehandelt werden kann.

 

FAZIT:

Weitenjäger, bei dem das Gefühl auf der Strecke bleibt.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 11,5°, 12,5°, 13,5° für Herren und Damen ohne Anpassoptionen. Die Weight-Plus-Technologie mit Gewichten aus Messing und Gummi am Ende des Schafts, erhöht den Balancepunkt. Dies ermöglicht mit weniger Kraftaufwand einen konstanteren, kraftvolleren Golfschwung, von dem vor allem Spieler mit mittlerer Schwunggeschwindigkeit am meisten profitieren.
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TEST: XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Preis € 749,–
Herren RH: 9,5°, 10,5°, 11,5°
Herren LH: 10,5°, 11,5°
Damen RH: 11,5°, 12,5°, 13,5°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: nein
Handicap: 15 – 54
Gefühl: mittel
Feedback: mittel bis gut
Fehlertoleranz: gut bis sehr gut
Spiel-Komfort: gut

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CALLAWAY – MAVRIK GOLF-DRIVER 2020

Der Callaway Mavrik Driver 2000 präsentiert sich in unserem Test mit starker Perfomance bei Spielern mit konstantem Schwung, allerdings nicht immer fehlertolerant.

Wie seine Vorgänger Rogue, Epic und Epic Flash hat auch der Mavrik eine sehr stimmige und ansprechende Optik. Allerdings sind auch keine großen Unterschiede zu den Modellen der letzten Jahre zu erkennen, außer dem bei der Neuheit verwendeten Orange für die grafischen Elemente auf der Krone.

Er steht super am Ball und schafft Vertrauen in der Ansprechposition. Man merkt schon beim ersten Schlag, dass da Musik drin ist – auch wenn der Klang eher dumpf ist. Letzteres mag nicht jedem gefallen. Dennoch bekommt man ein durchaus ansprechendes und direktes Feedback und weiß, mit welcher Stelle des Schlägerblatts man den Ball getroffen hat.

Spielkomfort und Fehlertoleranz sind ok, allerdings lässt sich nicht leugnen, dass es für 2020 Modelle gibt, die hier bessere Noten erhalten. Wer über einen einigermaßen konstanten Schwung verfügt, wird auch mit dem Mavrik mit guten bis sehr guten Längen belohnt.

In der Regel halten die Bälle auch die Spur ganz gut. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Ball aufgrund des nicht übermäßig komfortablen Handlings nicht auf dem Fairway landet.

 

FAZIT:

Grundsolider Schläger, der für alle Spielklassen geeignet ist.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Bei der Entwicklung von Schlagfläche und Sound kam Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Hat eine Carbon-Krone besteht aus Karbon, und die Cyclone-Form der Sohle verbessert die Aerodynamik. Hat wie die Vorgänger die bewährte Jailbreak-Technologie und ein OptiFit-Hosel zur Anpassung von Loft und Lie. Ist auch als Sub Zero-Version erhältlich, das weniger Spin erzeugt.
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TEST: CALLAWAY – MAVRIK DRIVER 2020

Preis € 549,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°, 12°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: mittel bis gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Der Mizuno ST200 X Modell 200 ist in unserem Test eine gute Wahl für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten.

Mit dem Mizuno ST200 X stimmt die Performance und man hat Spaß damit.
Mizuno steht seit jeher für hervorragende Eisen, aber bei den Drivern respektive den Hölzern haben die Wenigsten die Japaner auf dem Schirm – ein Fehler. Denn mit dem von Checkpoint-Golf getesteten ST200 X präsentieren sie ein Modell für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten, das es in Teilen durchaus mit den Großen der Driver-Branche aufnehmen kann.

Das fängt bei der Optik an, denn die ist schnörkellos und sehr ansprechend. Statt dem in den letzten Jahren verwendeten Blau ist die Lackierung nun schwarz-glänzend, und es befinden sich im Randbereich des hinteren Teils der Krone unaufdringliche, dünne, weiße Linien.

Die Form ist stimmig, der Kopf steht prima am Ball. Beste Voraussetzungen, um mit viel Vertrauen und Vorfreude ans Werk zu gehen! Und auch hier kann der ST200 X überzeugen.

Zwar ist der Klang im Treffmoment metallisch, aber aufgrund des überzeugenden Feedbacks, weiß man sofort, was Sache ist.

Sicherlich gibt es 2020 Driver, mit denen der Ball weiter fliegt, aber wer eher auf Präzision setzt, ist mit diesem Modell gut beraten.

Auch lässt sich der Schläger problemlos und leicht bewegen, und da die Fehlertoleranz ausgesprochen gut ist, sind auch Miss-Hits meist immer noch im Spiel.

Da bleibt am Ende die Feststellung, dass Mizuno auch Hölzer kann. Denn wenn die Performance stimmt, das Handling einfach ist und der Schläger Freude bereitet, sollte man dieses Modell auf jeden Fall auf die Merkliste setzen – wenn man zur Zielgruppe gehört.

FAZIT:

Rundum gelungenes Performance-Paket, das überzeugt.

HERSTELLER INFOS:

9,5° und 10,5°; nur für Herren; ein Allround-Driver, dessen Loft um +/- 2 Grad verstellbar ist. Kombiniert einen Titanium-Body mit einer Karbon-Krone. Die Gewichtung ermöglicht wenig Spin beim Abschlag und bietet eine hohe Fehlertoleranz.

TEST: MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Preis € 459,–
Herren RH: 9.5°, 10.5°
Herren LH: 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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Neuer Driver – Neues Glück?

US PGA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Mit neuem Titleist-Driver und mehr Länge vom Tee hofft Bernd Wiesberger beim letzten Major 2016 zurück auf die Erfolgsspur zu finden.

Erste Prototypen des neuen Titleist 917 wurden bereits vor einem Monat beim Quicken Loans National ausgegeben, Bernd Wiesberger darf die neue Wunderwaffe vom Tee erstmals bei der PGA Championship zücken. „Das wird ein wenig mehr Länge bringen,“ hofft der Oberwarter auf gute Dienste im altehrwürdigen Baltusrol Golfclub, wo heuer das letzte Major des Jahres stattfindet.

Im Kampf um die berühmte Wannawaker-Trophy ist allerdings nicht nur Länge, sondern noch wichtiger die Präzision gefragt. Der Par 70-Kurs von Baltusrol fordert vor allem auf den Front 9 mit vier elendslangen Par 4 Power plus Genauigkeit und ermöglicht erst auf den beiden Schlusslöchern mit den einzigen Par 5 des Platzes die Attacke. Die Fairways sind zwar breit genug, doch vielfach tangential angelegt und auch ziemlich hart. Somit spielt sich der Klassiker in New Jersey bei Newark nicht übertrieben lang, dafür rollen die Bälle sehr rasch ins dicke Rough.

Fairways und Grüns treffen, das betonen die Major-Kontrahenten unisono als wichtigste Aufgabe dieser Woche – und in dieser Disziplin zählt ein Bernd Wiesberger zu den Allerbesten – solange die Form stimmt. Die Grüns selbst sind nicht allzu onduliert und hängen zumeist wie auf alten Golfplätzen üblich von hinten nach vorne.

Zum bereits 5. Mal bestreitet Bernd Wiesberger die PGA Championship – so oft wie kein anderes Major – und erreichte vor zwei Jahren in Valhalla mit Platz 15 auch sein bestes Majorergebnis überhaupt. Es war dies jedoch der einzige Cut eines Österreichers überhaupt beim Majorturnier der PGA of America. So war auch im Vorjahr für Bernd  bereits am Freitag Schluss mit der Golfarbeit für das Turnier, zum dritten Mal bei vier Starts.

Die bislang einzige PGA Championship in Baltusrol gewann 2005 Phil Mickelson, was dafür spricht, dass hier das feine Händchen auf und rund um die Grüns bei dem fetten Rough besonders wichtig zum Erfolg ist. Als Topfavoriten sehen Experten und Buchmacher jedoch die ersten 5 der Weltrangliste, Titelverteidiger Jason Day, Dustin Johnson, Bubba Watson, Jordan Spieth und Rory McIlroy – obwohl alle bisherigen drei Majors 2016 neue Major-Champions gekürt haben.

Bernd Wiesberger spielt am Donnerstag in der Nachmittagsgruppe und beginnt um 19:15 Uhr MESZ vom 10. Tee mit dem Koreaner Ben An und US Boy Brendan Steele.

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