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RACE TO DUBAI 2015

Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2015

(nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)

RACE TO DUBAI 2015

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
MCILROY Rory
NIR
12
4,727,253
2
WILLETT Danny
ENG
23
3,670,310
3
GRACE Branden
RSA
18
3,056,948
4
ROSE Justin
ENG
14
2,827,024
5
LOWRY Shane
IRL
18
2,729,144
6
OOSTHUIZEN Louis
RSA
13
2,711,457
7
AN Byeong Hun
KOR
26
2,417,356
8
SULLIVAN Andy
ENG
28
2,263,573
9
WIESBERGER Bernd
AUT
25
2,163,180
10
JAIDEE Thongchai
THA
26
2,150,076
11
DUBUISSON Victor
FRA
21
2,132,753
12
FITZPATRICK Matthew
ENG
32
2,094,933
13
APHIBARNRAT Kiradech
THA
25
2,055,618
14
BROBERG Kristoffer
SWE
32
2,003,321
15
KJELDSEN Søren
DEN
31
1,996,684
16
REED Patrick
USA
12
1,964,776
17
WOOD Chris
ENG
23
1,759,734
18
STENSON Henrik
SWE
15
1,706,672
19
FISHER Ross
ENG
26
1,700,886
20
LAHIRI Anirban
IND
19
1,558,111
21
VAN ZYL Jaco
RSA
24
1,525,598
22
KAYMER Martin
GER
21
1,454,898
23
SCHWARTZEL Charl
RSA
18
1,271,527
24
FLEETWOOD Tommy
ENG
29
1,268,240
25
WARREN Marc
SCO
26
1,253,835
26
HOWELL David
ENG
30
1,251,280
27
MORRISON James
ENG
31
1,245,770
28
OLESEN Thorbjørn
DEN
26
1,188,742
29
PIETERS Thomas
BEL
26
1,175,961
30
JIMÉNEZ Miguel Angel
ESP
24
1,126,989
31
GARCIA Sergio
ESP
14
1,102,657
32
MOLINARI Francesco
ITA
14
1,089,312
33
DONALD Luke
ENG
13
1,064,320
34
BJERREGAARD Lucas
DEN
33
1,045,133
35
HATTON Tyrrell
ENG
27
1,007,006
36
COETZEE George
RSA
19
980,489
37
NOREN Alex
SWE
17
974,641
38
WESTWOOD Lee
ENG
19
955,502
39
POULTER Ian
ENG
14
939,445
40
GRILLO Emiliano
ARG
18
931,308
41
STAL Gary
FRA
26
923,176
42
CABRERA-BELLO Rafa
ESP
27
901,487
43
WALL Anthony
ENG
26
897,152
44
LEVY Alexander
FRA
27
889,956
45
SLATTERY Lee
ENG
28
845,048
46
QUESNE Julien
FRA
27
841,884
47
UIHLEIN Peter
USA
26
816,861
48
DONALDSON Jamie
WAL
20
806,747
49
PEPPERELL Eddie
ENG
23
785,709
50
LUITEN Joost
NED
20
775,547
weiters:
286
NEMECZ Lukas
AUT
1
2,244

 

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Das beste Jahr

World Tour Championship – Final: Bernd Wiesberger verabschiedet sich aus der Saison 2015 nicht mit dem gewünschten Topergebnis. Mit der 71 kommt der Österreicher im Vergleich zur Konkurrenz nicht voran, bleibt aber zumindest in den Top 20 in Dubai.

Auch wenn die Finalserie der European Tour für Bernd Wiesberger und auch viele Fans nicht nach Wunsch verläuft, überwiegt am Ende der langen Saison 2015 in allererster Linie das Positive. In den letzten Wochen fehlte insgesamt der nötige Touch auf den Grüns, um sich für das meist hohe Niveau im langen Spiel auch dementsprechend zu belohnen. Bernd Wiesberger hätte sich selbst auch gerne weiter oben gesehen, zu wenig oft kommt aber der berühmte Putter auf ebensolche Betriebstemperatur, um tatsächlich an die absoluten Spitzenränge heranzuschnuppern. Zumindest vereinzelt kann Österreichs Nummer 1 sein Leistungslevel abrufen, siehe bei der 66 beim WGC – HSBC Champions oder eben die 65 am Freitag in Dubai.

Nach der 71 zum Abschluss beim World Tour Championship in Dubai verbessert der Oberwarter sein Gesamtscore auf -8 und hält sich als 17. in den Top 20 des Weltklassefeldes, das beim letzten Turnier des Jahres auf 60 Teilnehmer reduziert ist.

Viele Ziele erreicht

Bernd Wiesberger kann sich am Finaltag in Dubai mit drei Birdies auf den ersten elf Löchern einen Tick auf dem Leaderboard verbessern, durch drei Bogeys auf den letzten Löchern des Earth Course wirft es den Longhitter wieder auf die Ausgangslage zurück. Das Birdie auf der 18 wird ein schwacher Trost für den erhofften Move sein.

Insgesamt war das Golfjahr von Bernd Wiesberger in vielerlei Hinsicht beachtlich und beeindruckend. In den Emiraten hat 2015 eine Saison der Karriere-Bestleistungen begonnen, die den 30-Jährigen erstmals in seiner Karriere unter die Top 50 der Weltrangliste bringt. Diese Hürde übersprang Wiesberger nach dem 4. Rang in Dubai beim Desert Classic. Rundherum gab es die mehr als realistischen Siegchancen in Qatar und Malaysien. Mit dem damit verbundenen Zugang zu allen Majorturnieren durfte Österreichs Nummer 1 auch erstmals und bisher einziger Österreicher beim Masters in Augusta sein Können in den Vordergrund rücken. Auf Anhieb belegt der Burgenländer Rang 22.

Den Höhepunkt des Jahres erreichte der Oberwarter mit dem Sieg bei der Open de France, der auch die bisher beste Position im World Golf Ranking als 23. mit sich brachte.

Es ist die bisher beste Golfsaison von Bernd Wiesberger, weil der Österreicher unter anderem zum ersten Mal im Schlagdurchschnitt unter 70 kam und dadurch auch zahlreiche Topergebnisse heraussprangen. Ganze sieben Mal beendete Bernd Wiesberger ein Event der European Tour in den Top 10, ein absoluter Spitzenwert, der nur von wenigen gehalten werden kann. Zudem knackte das Golf-Aushängeschild auch die 2 Millionen Euro Marke im Race to Dubai, die ihm als 9. die absolute beste Platzierung in der Jahreswertung einbringt.

Die Ziele für die kommende Saison sind auch schon definiert. Spielerisch versucht Bernd Wiesberger auf den Grüns und mit den Wedges zuzulegen, um noch häufiger niedrige Runden auf die Scorekarte zu bringen. Kein Wunder, wenn die Ryder Cup Quali läuft und zum anderen 2016 die olympischen Spiele in Rio de Janeiro anstehen.

Erneut Nummer 1 von Europa

Rory McIlroy ist an effizienz auf der European Tour wohl kaum zu überbieten. Mit einem absoluten Mindestmaß an Turnieren gelingt es dem Nordiren auch im Jahr 2015 das Race to Dubai als Sieger abzuschließen. McIlroy gewinnt die Geldrangliste bereits zum dritten Mal in den letzten vier Jahren und zum zweiten Mal beim DB World Tour Championship. Am Finaltag liefert sich der Weltstar ein offenes Rennen mit Andy Sullivan, der als Leader in den vierten Tag ging, von McIlroy durch die 66 um einen Schlag abgehängt wird. Rory McIlroy feiert den Sieg bei 21 unter Par.

McIlroy unterstreicht damit auch seine Vormachstellung in Europa. Wirkliche Siegchancen auf das Race to Dubai hatte nur Danny Willett, der als Vierter zwar ein Topergebnis abliefert, aber dann doch deutlich hinter McIroy zurückliegt.

>> Leaderboard World Tour Championship

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Bernd Wiesberger

Mittelprächtiger Auftakt

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger fightet nach einem Doppelbogeystart mit einigen Birdies zurück, kommt aber dennoch nicht über die 72 zum Start des European Tour Finales in Dubai hinaus.

Schon die letzten drei Wochen der Finalserie auf der European Tour sind für Bernd Wiesberger nicht optimal verlaufen, auch in Dubai scheint sich diese Tendenz vorerst fortzusetzen. Der Österreicher, der in den letzten Turnierrunden hauptsächlich mit den Wedges und dem Putter haderte, kommt zum Start des Tour Championships nicht an der 72 vorbei. Nach der Par-Runde pendelt sich der Österreicher als 40. im Klassement ein. Ein Zwischenrang mit dem sich der Oberwarter kaum zufrieden gibt und versuchen wird an den kommenden drei Tagen die fehlerhaften Abschnitte zu minimieren.

Schock zu Beginn

Das Doppelbogey auf der 1 spielt Bernd Wiesberger alles andere als in die Karten. Österreichs Nummer 1, der seine Top 10 Position im Race to Dubai verteidigen will, dürfte kalt erwischt worden sein, als sein Teeshot in den Büschen verschwindet. Die Chance auf das Bogey lebt, nach einer präzisen Annäherung auf unter zwei Meter, aber wie zu oft in der jüngeren Vergangenheit, fehlt beim Putten das Maß und das Doppelbogey wird zur bitteren Realität.

Den Vorteil, dass noch 17 Bahnen zum Ausbügeln anstehen, nützt Wiesberger offensichtlich auf den kommenden Löchern des Jumeirah Golf Estates und kontert gleich auf der 2 mit einem Birdie. Weitere rote Einträge folgen auf der 4, auf der 7 und auch auf der 8. Mit diesen vier Birdies ist die Kurskorrektur perfekt, allerdings setzt es dann auf der 9 ein Bogey. Auf den schwierigen Backnine reiht Wiesberger lange ein Par an das andere, ehe der Oberwarter auf der 16 mit einem Schlagverlust auf Level-Par zurückfällt.

„Ich habe nach diesem schrecklichen Start hart gekämpft“, sagt Bernd Wiesberger. „Ich habe bis zum 9. Loch großartig gespielt, aber danach zuviele schlechte Schläge produziert, außerdem konnte ich keine Chancen auf den Grüns mehr nützen.“

„Ich versuche mir morgen Schläge zurückzuholen.“

Einige an der Spitze

Nach Runden von jeweils 66 Schlägen liegen mit Martin Kaymer, Marcus Fraser, Ian Poulter und Andy Sullivan gleich vier Spieler in Front.Im Rennen um das Race to Dubai in Verbindung mit der höchsten Bonuszahlung bleiben sich Rory McIlroy und Danny Willett vorerst einmal nichts schuldig. Beide Anwärter auf den Sieg mischen nach der 68 in den Top 10 mit. Bei -4 haben der Nordire und der Engländer nur zwei Schläge Rückstand.

Titelverteidiger Henrik Stenson kommt überhaupt nicht wie gewünscht aus den Startlöchern. Der Schwede, der zum dritten Mal in Folge gewinnen könnte, liefert mit der 77 (+5) eine ungewohnt instabile Leistung ab und liegt dadurch sogar am Ende des 60 Mann Feldes.

>> Leaderboard World Tour Championship

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Bernd Wiesberger

Grande Finale

DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag in Dubai seine bislang beste Saison der Karriere gebührend mit einem Topergebnis krönen und sein selbstgestecktes Ziel, die Saison in den Top 10 im Race to Dubai zu beenden, im Jumeirah Golf Estates verwirklichen.

Zum ersten Mal überhaupt durchbrach Bernd Wiesberger in dieser Saison die 2 Millionen Euro Preisgeld-Marke. Der Lohn der harten Mühe schlägt sich auch in den Rankings nieder: Der Oberwarter belegt im Race to Dubai Rang 9 und in der Weltrangliste, trotz leichtem Absturz, immer noch den sehenswerten 30. Platz.

Dennoch ist derzeit nicht alles Gold was glänzt. Die Finalserie der diesjährigen European Tour hat sich der Burgenländer persönlich sicherlich anders vorgestellt. Zu unkonstant agierte der sonst für seine Sicherheit bekannte 30-jährige bei den letzten Turnieren. Vor allem die letzte Woche bei den BMW Masters waren mit Rang 24 eher eine Enttäuschung für Österreichs Nummer 1.

Dubai könnte jetzt aber genau zur rechten Zeit kommen. Das letzte Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten verließ Bernd mit einem starken 4. Platz. Ob er rechtzeitig wieder die Dubai-Form findet bleibt abzuwarten, Bernd selbst gibt sich jedoch betont entspannt: „Das war ein sehr entspanntes Pro-Am hier am Earth Course. Ich freue mich schon sehr auf diese Turnierwoche.“

Außer den Top 10 der Jahreswertung geht es für ihn außerdem um den Bonus-Pool, den sich die besten 15 im Race to Dubai untereinander aufteilen. Angeführt von Rory McIlroy (NIR) haben mit Danny Willett, Justin Rose (beide ENG), Shane Lowry (IRL), Louis Oosthuizen, Branden Grace (beide RSA) und Byeong-Hun An (KOR) die ersten sieben der Order of Merit noch die Chance die Jumeirah Golf Estates als Race to Dubai Sieger zu verlassen.

Der Wetterbericht verspricht in der Wüste heiße Golfbedingungen mit Spitzentemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius täglich. Bernd Wiesberger startet am Donnerstag im Flight mit Victor Dubuisson (FRA) auf der 1 um 09:00 MEZ.

>> Tee Times DP World Tour Championship

>> SKY überträgt ab Donnerstag von der Tour Championship live und exklusiv.

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Bernd Wiesberger

Europa-Abschluss

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger geht ab Donnerstag im Oceanico Victoria Golfclub zum letzten Mal in dieser Saison in Europa auf Birdiejagd und will auf einer seiner Lieblingswiesen seine gute Position im Race to Dubai festigen.

Bereits zwei mal spielte Bernd Wiesberger in Vilamoura um den Sieg mit. Doch beide Male vergab er einen möglichen Triumph mit Fehlern am Schlussstretch des Platzes, woraufhin Bernd selbst mit den Worten „Ein Jahr älter und nichts dazugelernt!“ seinen Lernprozess bezweifelte. Nach einem 4. Rang im Jahr 2012 und Platz 3 im Jahr 2013 startete der Oberwarter bereits letzte Saison im Favoritenkreis, scheiterte nach zwei 71er (-1) Runden aber bereits am Cut.

Diese Scharte soll heuer ausgewetzt werden. Beim Europafinale der European Tour – nächste Woche steht mit den Hong Kong Open bereits das letzte Turnier vor der Final Series am Programm – will sich die Nummer 27 der Welt den nötigen Schwung für die letzten anstrengenden Wochen holen. Mit einem starken Abschneiden kann der frisch gebackene 30-jährige auch seine gute Position im Race to Dubai festigen, wo er bereits seit nunmehr Monaten auf Rang 7 rangiert.

Die größten Konkurrenten des Bad Tatzmannsdorfers werden wohl die beiden Deutschen Martin Kaymer und Marcel Siem, Padraig Harrington (IRL) oder auch der wieder in starker Form aufspielende Däne Thorbjorn Olesen sein. Der Wetterbericht jedenfalls verspricht an der Algarve beste Golfbedingungen mit Temperaturen knapp über 20 Grad Celsius. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Titelverteidiger Alexander Levy (FRA) und Chris Wood (ENG) von der 1 aus um 14:00 MEZ in Angriff.

>> Tee Times Portugal Masters

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD alle vier Tage vom Portugal Masters.

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Reiche Wüstenbeute

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Bernd Wiesberger fährt bei seinem dritten Saisonstart sein drittes Top 10 Ergebnis ein und sichert damit bereits Anfang Februar die Tourkarte für nächste Saison ab.

Bernd Wiesberger hat zwar am Finaltag der Omega Dubai Desert Classics teilweise Mühe Zählbares im Emirates GC auf die Scorecard zu bringen, ein gutes Finish bringt ihm aber mit der 70 (-2) und Rang 4 das dritte Top 10 Ergebnis bei ebensovielen Saisonstarts ein.

Der Finaltag beginnt für Österreichs Nummer 1 nach Maß, nachdem schon auf der 1 der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Danach allerdings hat er Probleme die teils sehr gut aufgelegten Chancen auch gewinnbringend zu verwerten. Einmal bleibt der Ball auf Linie zu kurz, danach fehlen nur Millimeter um der Runde richtig auf die Sprünge zu helfen.

Nachdem auf der 7 endlich der Putter wieder Normaltemperatur erlangt, will auf der 9 der Parsave nicht gelingen und er muss einen Schlag wieder abgeben. Seinem Lieblingsloch der 10 (Par 5) ringt er aber wieder, wie schon an den vorangegangenen drei Tagen, einen Stroke ab und bessert den Fehler so schnell wieder aus.

Doppelte Bestrafung

Wiesberger_DubaiJust auf den scorefreundlicheren Backnine erwischt es ihn dann aber doch unerwartet. Auf der 13 (Par 5) landet der Ball zwar am Fairway, er hat aber für die Annäherung eine Palme vor der Nase. Dennoch entscheidet er sich zu attackieren und bringt den Ball nur im Rough neben der nächsten Palme unter, was am Ende in einem Bogey endet. Nach verpasstem Parsave auf der 14 fällt er sogar wieder auf Even Par zurück und damit zeitweise auch aus den Top 10.

Mit starkem Finish und zwei abschließenden Birdies bringt er aber wieder die 70 (-2) ins Clubhaus, die am Ende für den geteilten 4. Rang in Dubai reicht. Rory McIlroy (NIR) lässt sich den Sieg am Sonntag nicht mehr nehmen. Die Nummer 1 der Welt spielt ebenfalls eine solide 70 (-2) und triumphiert bei gesamt 22 unter Par.

Top 10 Abo

Bernd Wiesberger ist derzeit die Verlässlichkeit in Person. Die 70 (-2) in Dubai ist die 11. Runde unter Par in Folge, die der Burgenländer beim Desert Swing auf die Scorekarten zaubert. Die Belohnung der starken Auftritte sind ein 6. Platz in Abu Dhabi, ein 3. in Katar und nun ein 4. in Dubai. Ergebnisse die der Reiter’s Hotels Pro aus Bad Tatzmannsdorf vor Saisonstart wohl sofort unterschrieben hätte. Bei den bisherigen drei Turnieren liegt Bernd, auf zugegebenermaßen scorefreundlicheren Wiesen, zusammengerechnet bei unglaublichen 46 Schlägen unter Par.

Erster positiver Nebeneffekt der nun zusätzlich erspielten 82.908 Euro Preisgeld aus Dubai ist die Absicherung der European Tour Card für nächste Saison. Ob sich der Sprung unter die Top 50 der Welt nun ausgeht kann noch nicht definitiv bestätigt werden, da noch das Ergebnis der PGA Tour in Arizona abgewartet werden muss. Die Chancen stehen nicht schlecht, auch wenn es derzeit noch keine fixe Qualifikation für Masters und WGC Turnier bedeutet, da die Stichtage für diese Topevents noch in der Zukunft liegen.  Ab nächster Woche kann er in Malaysia weiter nachlegen, einem Platz der ihm auf jeden Fall liegt und wo er letztes Jahr bereits 2. wurde.

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Rettende Par 5

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Moving Day teilweise schwer zu kämpfen, legt sich mit enorm starker Par 5 Leistung aber eine gute Verfolgerposition für den Finaltag auf.
Bernd Wiesberger hat zum ersten Mal in dieser Woche bei den Omega Dubai Masters alle Hände voll zu tun um der Spitzengruppe erhalten zu bleiben. Dank ausgezeichneter Par 5 Performance rettet der Oberwarter im Emirates GC aber die 70 (-2) ins Clubhaus und wahrt als geteilter 4. damit die Chance auf das nächste Spitzenresultat.

Die immer schneller und härter werdenden Grüns gehen an Österreichs Nummer 1 am Moving Day in Dubai nicht spurlos vorüber. Zwar bringt ihn schon die 3, das erste Par 5, trotz eines Drives in den Fairwaybunker in den roten Bereich, danach aber schießt er meist nicht nahe genug an die Fahnen und hat auch bei den Puttlinien das Visier nicht mehr so genau wie noch zum Auftakt eingestellt.

Par um Par reiht er aneinander, bis er auf der 8 nach 43 fehlerfreien Bahnen als letzter des Feldes die „Weiße Weste“ verliert. Mit einem Dreiputt fällt er wieder auf Even Par zurück und verbucht damit seinen ersten Schlagverlust in der Wüste.

100 % Par 5 Ausbeute

Lange währt der Ärger darüber aber nicht, denn auch das zweite Par 5 spendiert ihm einen Schlag, wobei der Eagleputt nur Millimeter das Ziel verfehlt. Doch wieder verliert er am Samstag das Minus als Vorzeichen. Mit leicht zu langer Annäherung bleibt der Ball genau an der Roughkante des 12. Grüns hängen und Bernd hat den Parsave danach nie auf Linie.

Bernd WiesbergerDer Konter sitzt aber sofort wieder, denn auch das dritte und vorletzte Par 5 bringt ihm einen Schlag, was ihn sofort wieder in die Top 10 zurückkehren lässt. Am drivebaren Par 4, der 17 attackiert Bernd mit dem Driver, verzieht diesen allerdings ins Rough. Mit Hängen und Würgen rettet er sich aber zum Par und quetscht auch aus dem abschließenden Par 5, der 18 noch einen weiteren letzten Schlag heraus.

Damit kann er zwar erstmals seit Abu Dhabi keine Runde in den 60ern aufs Leaderboard zaubern, bleibt bei generell etwas höheren Tagesergebnissen mit der 70 (-2) aber voll im Geschäft und nimmt den Finaltag vom geteilten 4. Rang aus in Angriff.

Cruise Control

Rory McIlroy (NIR) startet am Samstag als gäbe es kein Morgen. Die Nummer 1 der Welt liegt nach 8 gespielten Bahnen bereits bei 5 unter Par für den Tag und fährt danach großteils mit Tempomat über die Bahnen, was trotz Wasserball auf der 18 in der 66 (-6) mündet. Derart stark geht er bei 20 unter Par als klar Führender in den Finaltag und hat vier Schläge Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Morten Orum Madsen (DEN), dem am Moving Day ebenfalls die 66 (-6) aufgeht.

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Swinging Sixties

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bleibt am Freitag mit der 69 weiterhin fehlerfrei und nimmt das Wochenende aus der absoluten Spitzengruppe in Angriff.

Bernd Wiesberger bleibt am Freitag bei den Omega Dubai Masters mit Rang 5 in der absoluten Spitzengruppe. Die 69 (-3) ist im Emirates GC insgesamt bereits die sechste Runde in den 60ern des Burgenländers in Folge.

„Eigentlich hab ich eine Runde um die 67 oder 66 angepeilt, aber ich hatte heute keinen wirklich guten Tag auf den Grüns. Ich hab einige gute Chancen ausgelassen und dann gelingt halt nicht viel mehr.“, zeigt er sich trotz der erneut starken fehlerlosen Runde nicht ganz zufrieden.

Der Reiter’s Hotels Pro macht zumindestens gleich zu Beginn am Freitag dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Schon der erste Birdieputt findet auf der 10 (Par 5) den Weg ins Ziel und bringt ihn so schnell in den roten Bereich. Danach kann er aber nicht mehr ganz an die unheimlich starke Performance vom Auftakt – Bernd verwertete auf den Backnine am Donnerstag gleich fünf Birdies in Folge – anschließen, Fehlschläge muss er aber weiterhin keinen einzigen einstecken.

Kurz vor dem Turn beschert ihm dann aber die 18 (Par 5) den nächsten Schlaggewinn und lässt ihn so nie die Spitze aus den Augen verlieren. Auf den Frontnine macht er dann die nächste 60er Runde auf der 4 (Par 3) perfekt. Mit starkem Eisen lässt er sich die Birdiechance nicht nehmen und taucht auf -3 für den Tag ab.

Fast hat der Oberwarter noch einmal Grund zum Jubeln, nach weiterem lasergenauen Eisen auf der 7 (Par 3) rasiert der Putt aber nur die Lochkante, das Par ist aber erneut bombensicher notiert. Auf den letzten Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen, scrambelt sich auf der 8 nach leicht verzogener Annäherung noch zu einem wichtigen Par und bringt so mit der 69 (-3) eine weitere fehlerlose Runde zum Recording. Den Moving Day nimmt er von Rang 5 aus in Angriff.

„Das Spiel bis zu den Grüns war eigentlich richtig gut, aber dann sind halt nicht so viele Putts gefallen, wie bereits angesprochen. Ich geh jetzt aufs Putting-Green und versuche mir das Momentum fürs Wochenende wieder zurückzuholen.“, so Bernd abschließend zum zweiten Spieltag.

Die Konstanz in Person

Leaderboard DubaiInsgesamt ist die 69 die bereits sechste Runde in den 60ern in Folge. Alle vier Tage blieb er letzte Woche bei den Qatar Masters unter 70 Schlägen, die Belohnung war am Ende ein starker 3. Rang, wobei er bis zum Schluss um den Sieg mitfightete. Von seinen bisher 10 gespielten Tagen in der neuen Saison war das schlechteste Ergebnis eine 72 in Abu Dhabi, alles weitere gelang im Minusbereich.

Auch zum Auftakt am Donnerstag stellte Österreichs Nummer 1 seine Siegambitionen klar unter Beweis. Mit der 64 (-8) konnte keiner der Kontrahenten mithalten was Rang 1 nach dem ersten Tag bedeutete. Mit der erneut starken 69 (-3) bleibt er vor dem Moving Day in der absoluten Spitzengruppe und schafft sich so eine enorm starke Ausgangslage fürs Wochenende.

Neuer Leader

Rory McIlroy (NIR) löst Bernd am Freitag an der Spitze des Feldes ab. Die Nummer 1 der Welt bringt die 64 (-8) über die Ziellinie und führt bei gesamt 14 unter Par. Um einen Schlag zurück liegt mit Marc Warren (SCO) der Zweitplatzierte der letzten Woche. Bei 12 unter Par rangieren Graeme McDowell (NIR) und Seve Benson (ENG). Die Runde der bisherigen Turnierwoche zaubert am Freitag Morten Orum Madsen (DEN) aufs Tableau. Dem Dänen geht die 63 (-9) auf, die ihn bis auf Rang 10 nach vorne katapultiert.

>> Leaderboard Dubai Desert Cassic 

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Bernd in Eile

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger macht auch in Dubai unmissverständlich klar, dass er zu den Sieganwärtern gehört.

Mit einer grandiosen Leistung zum Auftakt der Dubai Desert Classic von nur 64 Schlägen stellt Bernd Wiesberger einmal mehr seine beneidenswerte Form zu Jahresbeginn unter Beweis. Der Österreicher kommt beim dritten Millionenturnier des sogenannten Desert Swing am besten aus den Startlöchern und unterstreicht, dass er auch in dieser Woche zu denjenigen gehört, die sich den Titel schnappen wollen. Wiesberger hängt im Weltklasse Feld Rory McIlroy um zwei Schläge ab, Martin Kaymer um drei.

Für den Burgenländer ist es die erste 64 seit der Finalrunde der Turkish Airlines Open 2013. Damit egalisiert der Oberwarter auch seine beste Karriereleistung auf der European Tour. Eine Etage tiefer ist dem österreichischen Aushängeschild 2010 eine 62 am Finaltag der Golf Open de Lyon gelungen, die zum ersten Titel auf der Challenge Tour führte. In Dubai könnte es der Startschuss für einen weiteren vollen Erfolg sein, angetragen hätte sich der Österreicher in jüngster Vergangenheit schon mehrmals.

„Ich hätte mir heute keinen besseren Start wünschen können“, so Wiesberger. „Der Putter ist auf den Backnine heiß geworden und zudem habe ich ein paar nette Eisenschläge gezeigt. Ich freue mich auf morgen, um dort weiterzumachen, wo ich heute aufgehört habe.“

Birdiexpress nicht zu stoppen

Bernd Wiesberger beginnt die Dubai Desert Classic im Emirates GC recht gemütlich und fügt ein Par an das andere um den Rhythmus und den Touch zu finden. Mit den angenehmen Bedingungen und Temperaturen in der Wüstenmetropole erwacht auch nach und nach die Birdiefreudigkeit. Das Par 4 der 6 ist die Initialzündung für den Auftakt den sich jeder Golfer wünscht. Rund um den Turn holt sich der 29-Jährige zwei weitere Birdies ab, die ihn immer weiter vorantreiben. „Als ich die Geschwindigkeit auf den Grüns hatte, die etwas langsamer als erwartet war, ging es immer besser.“

Getragen durch die Selbstverständlichkeit und das Vertrauen in das eigene Golf im Jahr 2015 nimmt Wiesberger auf den Backnine zusehends Maß und knallt die Bälle nahezu an die Fahnen. Diese beeindruckende Präzision spiegelt sich auch verheißungsvoll auf der Scorekarte wider. Das Par 5 der 13 wirft das vierte Birdie des Tages ab und stellt den Auftakt einer Serie dar, die jedem Golffan ein Lächeln in das Gesicht zaubert.

Mit fünf Birdies in Folge bei einer vergebenen, realistischen Chance auch auf der 18, stürmt Österreichs Nummer 1 dem Ziel und der 64 (-8) entgegen.

Bei all dem, was noch kommen mag, ist bisher die Konstanz auf aller höchstem Niveau der wahrscheinlich erfreulichste Umstand. Bernd Wiesberger hat die letzten acht Golfrunden des neuen Jahres mit insgesamt 39 unter Par beendet. Ein Wert, der untermauert in welchen Sphären sich der Österreicher im Moment bewegt.

„Ich habe hier immer gut gespielt und ich weiß, dass ich viele Birdies machen kann. “

Viele, viele Birdies

Bernd Wiesberger übernimmt mit einem Schlag Vorsprung die Führung in Dubai und hält damit die Weltklasse auf Abstand. Lee Westwood benötigt am Donnerstag 65 Schläge, wie auch Peter Uihlein und Nicolas Colsaerts. Rory McIlroy startet in das Turnier mit 66 Schlägen. Der Deutsche Maximilian Kieffer kann mit dem Weltranglistenersten mithalten und belohnt sich ebenfalls mit 66 Schlägen. Auch mit Martin Kaymer ist nach der 67 wieder zu rechnen.

>> Leaderboard Dubai Desert Cassic 

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In Dubai eine Macht

DUBAI DESERT CLASSIC – VORSCHAU: Bernd Wiesberger geht in Dubai als einer der Topfavoriten an den Start, trotz der Gegenwart von McIlroy, Kaymer und Co.

In bisher nie gesehener Frühform geht Bernd Wiesberger in seine 5. Dubai Desert Classic. „Ich freue mich riesig auf meine abschließende Woche in der Wüste,“ scharrt der 29-jährige ungeduldig in den Startlöchern. Nach zwei Topergebnissen bei der Ouverture in Abu Dhabi und Qatar ist er mit einem Scoredurchschnitt von 68,13 Schlägen Dritter auf der European Tour hinter McIlroy und Dubuisson.

„Obwohl der Driver noch nicht ganz nach Wunsch funktioniert, bin ich mit meinem Spiel und der Leistung generell zufrieden. Sowohl in Abu Dhabi, als auch in Qatar funktioniert das Spiel mit den Eisen und vor allem meinen Wedges sehr gut,“ analysiert Bernd auf seiner neu gestalteten Webseite die überwiegend messerschaften Komponenten in seinem Spiel. Vor allem der neue Scotty Cameron x5 hat Schläge auf seiner Scorekarte wegrationalisiert: 29 Putts im Schnitt, 1,5 Schläge weniger pro Runde als im Vorjahr, das sind Welten im Profigeschäft!

Das neue Selbstvertrauen auf den Grüns wird Bernd besonders in Dubai brauchen, wo er von Tee bis Green bislang immer zu den Allerbesten zählte, die Birdies aber nicht entsprechend auf der Scorekarte platzieren konnte. Immerhin reichte es im Vorjahr auf den letzten 9 Löchern zu einem spektakulären Befreiungsschlag auf den Grüns, wo er mit 32 Shots noch zu Platz 9 flog und den um drei Millionen Dollar eingekauften Tiger klar in den Schatten stellte.

Die Dubai Desert Classic bietet Bernd aber wie schon in den letzten beiden Saisonen die ultimative Chance mit einem absoluten Spitzenergebnis erstmals unter die Top 50 der Golfwelt vorzustossen und damit als erster Österreicher ein Ticket fürs US Masters zu lösen.

Der lange und selektive Emirates GC spielt Wiesbergers Stärken voll in die Hände, nur den Driver wird er deutlich besser bändigen müssen als zuletzt um erfolgreich Attacke reiten zu können. „Der Platz schaut fantastisch aus, so wie immer,“ freuen sich das Auge und der restliche Golfkörper des Österreichs auf die kommenden Tage.

Auch in Dubai bekommt Bernd beste Gesellschaft an den ersten beiden Tagen. Gemeinsam mit Marcel Siem und Joost Luiten wird es nicht nur hochkarätig sondern auch lustig im Flight hergehen. Am Donnerstag wird dieses Trio um 12:35 Uhr Ortszeit (9:35 MEZ) vom 1. Tee auf die Runde gehen. Mit Rory McIlroy, Martin Kaymer, Henrik Stenson, Graeme McDowell und Lee Westwood wurden auch heuer hochkarätige Topstars verpflichtet.

>> SKY überträgt schon ab Mittwoch vom Qatar Masters exklusiv, live und in HD.

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