Schlagwort: dustin johnson

Dustin Johnson

Mit Nachdruck

RBC CANADIAN OPEN – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) unterstreicht eine Woche vor den PGA Championship seine derzeitige Spitzenform und teilt sich im Glen Abbey GC die Führung mit Landsmann Luke List. Neo-Pro Jon Rahm (ESP) liegt nur um einen Schlag zurück.

Dustin Johnson hat eindeutig heuer noch nicht genug. Der großgewachsene US-Amerikaner agiert seit Saisonstart in beneidenswerter Form und fand just bei den US Open dann auch auf die Gewinnerstraße. Den Mega-Doppelpack an Turniersiegen machte er dann gleich darauf beim WGC Event in Akron perfekt und ließ sich einen weiteren großen Batzen Preisgeld überweisen. Dass der Longhitter sich damit aber noch lange nicht zufrieden gibt, unterstreicht er zum Auftakt auch in Kanada.

Johnson nimmt schon auf den Frontnine einen Birdietriplepack mit und dreht nach zwischenzeitlichem Bogey auf den Backnine richtig auf. Bei vier weiteren Birdies und einem Eagle kann er sogar ein Doppelbogey wegstecken und teilt sich nach der 66 (-6) dennoch die Führungsrolle mit Landsmann Luke List. „Ich hab heute gut gedrived. Bei den schnellen Grüns war es natürlich hilfreich die Annäherungen vom Fairway aus schlagen zu können um die richtige Spinkontrolle zu haben“, so Johnson, der sich eine Woche vor dem letzten Major in Topform präsentiert.

Als einer der ersten Verfolger mischt erneut Megatalent Jon Rahm mit. Der Spanier, der bei den US Open noch als Amateur unterwegs war und danach bei seinem allerersten Start als Professional gleich um den Sieg mitspielte, zeigt einmal mehr, dass in Zukunft klar mit ihm zu rechnen sein wird. Der ehemalige Student der Arizona State University geizt nicht mit Birdies und teilt sich nach der 67 (-5) Rang 3 mit Chesson Hadley, Kelly Kraft (beide USA) und Amateur Jared du Toit (CAN). Jason Day (AUS) teilt sich nach der 69 (-3) Rang 11. Alex Cejka (GER) rangiert nach der 71 (-1) auf Platz 30.

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Bernd Wiesberger

Links-Highlight

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – VORSCHAU: Bernd Wiesberger schlägt ab Donnerstag bereits zum vierten Mal beim britischen Majorturnier ab. In Royal Troon will Österreichs Nummer 1 in dieser Woche für ein Links-Highlight sorgen.

Bernd Wiesberger und die Open Championship sind bislang noch nicht die ganz große Liebe. Zwar mag der Burgenländer Links Kurse äußerst gerne, wie er auch schon mit etlichen Spitzenplatzierungen untermauerte, beim einzigen Major auf europäischem Boden sind die großen Erfolge bislang aber noch ausgeblieben.

Von allen vier Majorturnieren liegen dem Oberwarter nur die US Open noch weniger als die Open Championship. Zwar cuttete Bernd bei seinen bisherigen drei Starts zweimal ins Wochenende, mehr als ein 64. Platz beim Debüt 2013 wollte aber noch nicht rausspringen. Mit Platz 12 im Jahr 2007 ist damit nach wie vor Markus Brier Österreichs bestplatzierter Spieler beim dritten Major des Jahres. Für Bernd Wiesberger mittlerweile eine Seltenheit, dass es noch Kategorien gibt in denen er nicht der Beste des Landes ist.

Nach der ersten Proberunde zeigte er sich aber von Royal Troon mit den Worten „Das wird pures großartiges Links-Golf in dieser Woche“ durchwegs angetan. „Ich hatte heute eine nette Morgenrunde mit Andy Sullivan, Rory McIlroy und Matthew Southgate“, reiht er sich für eine weitere Runde am Dienstag in einen erstklassigen Links-Flight ein. Royal Troon könnte dem Oberwarter auch entgegenkommen, wenngleich die Par 70 Wiese bei wenig Wind eher den US-Amerikanern liegt. Die letzten vier Sieger an eben dieser Wirkungsstätte kamen allesamt aus den USA, da es durchaus auf einen Puttwettbewerb hinauslaufen kann.

Die Anlage an sich ist nicht unbedingt zu den schwersten Wiesen zu zählen, erst der Wind verschärft das schottische Terrain enorm, was wiederum den Europäern und damit auch Bernd entgegenkommen könnte. Bei starkem Wind fuhr er seine besten Linksplatzierungen ein, wie etwa ein 2. Platz nach Stechen bei den Irish Open im letzten Jahr. Mit einigen Risk & Reward Holes und anderen eher strategischen Löchern – mit 550 Metern könnte sich je nach den Windverhältnissen etwa das Par 5, der 6 als das längste Golfloch einer Open Championship erweisen – hat Royal Troon von allem etwas zu bieten.

Rückkehr angepeilt

Nach langer Zeit startet Bernd Wiesberger wieder außerhalb der Top 50 in ein Turnier. Alex Noren (SWE), der letzte Woche die Scottish Open für sich entscheiden konnte, verdrängte den Burgenländer auf Rang 51 der Welt. Klarerweise hat Bernd die sofortige Rückkehr im Sinn, würde dazu aber ein Top 10 Ergebnis benötigen. Die Konkurrenz ist beim mit 6,5 Millionen Pfund dotierten Event aber natürlich enorm.

Die Favoriten sind mit Sicherheit Dustin Johnson (USA), der zuletzt mit den US Open und den Bridgestone Invitational gleich zwei Megaturniere für sich entscheiden konnte, die Nummer 1 der Welt Jason Day (AUS), Rory McIlroy (NIR) oder auch Jordan Spieth (USA). Bei den Buchmachern spielt Bernd Wiesberger nur eine untergeordnete Rolle. Für jeden Euro Einsatz würde man bei einem Sieg gleich das 170 fache zurückbekommen.

Der Wetterbericht verspricht zum Auftakt untypische schottische Bedingungen mit zeitweise Sonnenschein und eher wenig Wind. Am Freitag soll das Wetter aber dann bereits in leichten Regen mit Windböen von bis zu 50 km/h umschlagen. Auch am Samstag und am Sonntag werden eher nasse und bedeckte Verhältnisse erwartet. Bernd startet sein Open Abenteuer am Donnerstag um 14:48 MEZ im Flight mit Ryan Moore (USA) und Tommy Fleetwood (ENG).

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Dustin Johnson 2015

DJ spielt auf

GOLF US OPEN 2016 – FINAL: Nur bei Dustin Johnson spielt die Musik am Schlusstag von Oakmont, der drei Schläge vor Lowry, Piercy und Furyk den überfälligen ersten Majortitel holt.

Vor 12 Monaten hatte Dustin Johnson den Winning Putt vor Augen und händigte den US Open Titel noch Jordan Spieth am Silbertablett aus. In Oakmont machte der 32-jährige Amerikaner nur sich selbst Geschenke und feiert bei seinem 28. Majorstart nach vielen verpassten Gelegenheiten endlich den überfälligen großen Triumph: „Das fühlt sich großartig an, nach letzten Jahr so zurückzukommen und hier so zu gewinnen. Es zeigt, welches Kalilber eines Golfers ich bin,“ lässt DJ großen Taten auch entsprechend mächtige Worte folgen.

Die USGA hatte am Finaltag ihr schwerstes Course Setup ausgepackt, auf dem die Stars in den letzten Flights reihenweise über Bogeys und Schlimmeres stolperten. Dustin Johnson schien der Einzige in der Entscheidung zu sein, der vom ersten Schlag an ein wirkungsvolles Rezept hatte, wie sein 340 Meter-Drive am Eröffnungsloch eindrucksvoll demonstrierte. Mit kürzeren Grünschlägen nahm er den Pfeffer aus den Oakmont-Grüns, bewies aber neben der Power auch das feine Händchen um mit drei Birdies und vielen Par Saves zu glänzen.

Den Rückstand von vier Schlägen auf Shane Lowry egalisierte DJ mit dem Birdie am 9. Loch und ließ sich auch vom Damoklesschwert eines drohenden Strafschlags (Ball oszilierte beim Ansprechen eines kurzen Par-Putts an der 5 und wurde nachträglich tatsächlich als Bogey gewertet) nicht aus der Fassung bringen. Bei 4 unter Par ließ Johnson am Ende die Verfolger um drei Schläge hinter sich.

Der Schlussflight mit Shane Lowry und Major-Rookie Andrew Landry wird mit aufaddierten 14 über Par von Oakmont spektakulär abgeworfen. Der Ire, der an den Vortagen so gut wie kein anderer mit den Grüns per Du war, kämpfte mit stumpfen Waffen und verputtet mit drei Drillern den Schlusstag. Mit der 76 wird Lowry bei 1 unter Par noch von Jim Furyk und Scott Piercy auf Platz 2 eingeholt. Besonders für Routinier Furyk ein bemerkenswertes Comeback nach langer Pause und Handgelenksverletzung.

Die Europäer, die der US Open in den letzten Jahren zumeist ihren Stempel aufgedrückt hatten, spielten am Schlusstag eher Nebenrollen. Nur noch Sergio Garcia kommt neben Lowry als 5. in die Top 10, während Lee Westwood an der Seite von Dustin Johnson im vorletzten Flight die schlanke 80 notiert und mit Platz 32 eine weiteres Major-Desaster erlebt. Martin Kaymer zeigt mit früher Startzeit sein bestes Spiel von Tee bis Grün seit langem, verputtet aber mit der 71 (+1) und kommt nicht über Rang 37 hinaus.

Bernd Wiesberger verpasst auch bei seiner 3. US Open den Cut.

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Shane Lowry 2015

In eigener Liga

US OPEN – 3. RUNDE: Shane Lowry (IRL) spielt im Oakmont CC bisher in einer eigenen Liga und geht mit einem komfortablen Vorsprung von gleich vier Schlägen auf die letzte Runde in Pennsylvania.

Dichtes Rough, enggeschnittene Fairways, 210 Bunker und die wohl schnellsten Grüns Amerikas warten im Oakmont CC in dieser Woche auf die Kontrahenten. Eine Mischung, die auch Bernd Wiesberger bereits zum Verhängnis wurde, verpasste der Oberwarter doch bereits um zwei Schläge den Cut. Einem aber scheinen die typischen US Open Bedingungen regelrecht entgegenzukommen. Shane Lowry spielt bei seiner dritten Runde groß auf und geht nach der fantastischen 65 (-5) mit bereits vier Schlägen Vorsprung in den Finaltag.

Nach wie hinkt das Turnier nach den Wetterkapriolen vom Donnerstag im Zeitplan hinterher. Aus diesem Grund kommt die Spitzengruppe am Samstag auch nur 15 Löcher weit, ehe einfallende Dunkelheit ein vorzeitiges Ende beschert. Zu diesem Zeitpunkt liegt Shane Lowry nach zwei Bogeys und gleich sechs Birdies bereits bei 4 unter Par und unangefochten in Führung. Bei der Fortsetzung am Sonntag macht er dann dort weiter, wo er am Vortag aufgehört hat und findet auch der 17 noch einen weiteren roten Eintrag, was die 65 (-5) perfekt macht.

Mit einem Respektabstand von bereits vier Schlägen gehen Dustin Johnson (71) und Andrew Landry (beide USA) (70) als erste Verfolger ins Rennen um den Titel. Bei gesamt 2 unter Par teilen sich Lee Westwood (ENG) und Daniel Summerhays (USA) – beide mit der 69 (-1) – Rang 4. Insgesamt liegen nur noch sechs Spieler unter Par.

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Bernd Wiesberger

3. Cut-Pleite

US OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt sich am Samstag mit der 72 zwar um einiges stabiler, verpasst nach solidem Spiel aber mit einem Vierputt im Oakmont CC auch bei seinem dritten US Open Anlauf den Cut.

Mit dem Wissen, dass für Fehler kaum Platz vorhanden ist nimmt Bernd Wiesberger nach den Wetterkapriolen vom Auftakt seine zweite Runde am Samstag Vormittag in Angriff. Der Start verläuft auch sehr solide und der Oberwarter eröffnet mit zwei bombensicheren Pars, wobei auf der 10 gar nur Zentimeter zu einem Eröffnungsbirdie fehlen. Dieses holt er dann am einzigen Par 5 der Backnine mit gestopftem Dreimeterputt rasch nach und verschafft sich so etwas Luft im Kampf um den Wochenendeinzug.

Lange aber kann er nicht im roten Bereich verweilen. Am langen Par 4, der 15 drived er in den Bunker, kann nur vorlegen und muss nach vergebenem Parputt das Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurückstellen. Danach hat er des Öfteren alle Hände voll zu tun um im Spiel zu bleiben, kratzt nach einigen Ausflügen in die Bunker und ins Rough aber jedesmal enorm stark die Pars. Vor allem auf den Grüns hat er sein Visier sehr gut eingestellt und locht doch etliche Wadenbeißer, was ihm Schlagverluste lange Zeit erspart.

5. Grün als Spielverderber

Doch ausgerechnet als alles nach sicherem Grüntreffer auf ein stressfreies Par hindeutet, erwischt es Bernd Wiesberger eiskalt. Auf dem stark ondulierten 5. Grün, muss der Oberwarter gleich viermal ansetzen, ehe der Ball endlich im Loch verschwindet. Der Vierputt hängt Österreichs Nummer 1 mit nur noch wenigen zu spielenden Löchern eine Doublette um, was ihn im Kampf um den Cut weit zurückwirft.

Auf den verbleibenden anspruchsvollen Bahnen versteht er es zwar weitere Fehler zu vermeiden, kann die beiden aufgerissenen Schläge aber nicht mehr gutmachen und scheitert so schlussendlich mit der 72 (+2) und als 75. auch bei seinem dritten Anlauf bei den US Open am Cut. Wie schon im letzten Jahr, als er Chambers Bay nach dem Freitag als 85. verließ, fehlen dem Burgenländer beim zweiten Major des Jahres zwei Schläge auf den Wochenendeinzug.

Keine Liebesbeziehung

Nach zuletzt sieben geschafften Cuts in Folge verpasst Bernd Wiesberger somit wieder ein Wochenende. Einmal mehr hat er in den USA ungewollt zwei freie Tage mehr. Zuletzt scheiterte er bei den Northern Trust Open und den Honda Classic im Rahmen der PGA Tour am Cut. Diesmal ist es in Oakmont aber mit Sicherheit nicht die zweite Runde, die ein Weiterkommen verhindert.

Der Hauptgrund ist wohl der Donnerstag, wo sich Bernd nicht auf die wechselnden Bedingungen und die andauernden Regenpausen einstellen konnte und schlussendlich nur mit der 76 (+6) den Platz wieder verließ. Bei den Grüntreffern ist er mit 63 % auch über dem Durchschnitt, allerdings benötigt er deutlich mehr Putts als die Konkurrenz. Auch die Birdiequote ist eher im unteren Bereich angesiedelt. Lediglich drei rote Einträge kann er auf 36 Löchern verbuchen.

Die Führung belegt Dustin Johnson (USA), der sich in Pennsylvania bei gesamt 4 unter Par einmal mehr an den ersten beiden Spieltagen von seiner besten Seite zeigt. Schon öfters mischte der großgewachsene US-Amerikaner ganz vorne mit, verabsäumte es aber mit Fortdauer des Turnieres nachzusetzen und wartet heuer noch auf den ganz großen Wurf. Mit weiteren stabilen Vorstellungen könnte es ausgerechnet in Oakmont bei den 116. US Open mit dem ersten Saisonsieg klappen.

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Dustin Johnson

Überfällig

THE MEMORIAL – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) startet einmal mehr in dieser Saison nach Maß und sichert sich im Muirfield Village nach dem ersten Spieltag eine knappe Führung. Der Weltranglistenerste Jason Day (AUS) teilt sicht bei lediglich zwei Schlägen Rückstand Rang 3.

Dustin Johnson wirkt heuer langsam aber sicher überfällig für einen Sieg. Der Longhitter legt bei Jack Nicklaus im Muirfield Village los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und verwertet gleich auf seinen ersten drei Bahnen alle drei sich bietenden Birdiechancen. Ein zwischenzeitliches Bogey spornt den Mann aus South Carolina dann zum nächsten Birdietriplepack an. „Ich hab auf den ersten drei Löchern richtig nah hingeschossen und die Putts dann gelocht. Das ist immer ein guter Weg um ein Turnier zu starten“, freut er sich über den Auftakt nach Maß.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier richtig scharf gestellt und setzt von der 12 bis zur 15 zum nächsten roten Zwischensprint an. Erst auf einen späten Schlagverlust auf der 17 kann er dann keine Antwort mehr geben. Mit der 64 (-8) sichert sich der bald 32-jährige aber die alleinige Führung in Ohio. „Ich hab gespürt, dass ich heute hier gut starten kann. Ich hab sehr gute Schläge gemacht, die richtigen Stellen auf den Grüns getroffen und auch die Putts gelocht“, so DJ zur Auftaktrunde.

Der großgewachsene US-Amerikaner bewies bereits bei einigen Turnieren zuletzt, dass er oft gut in Events reinfindet, den Sack dann aber nicht zumachen kann. Bereits in seinen letzten fünf Starts eröffnete er bei dreien davon mit Runden von 64 oder 65 Schlägen, wartet aber immer noch auf den ersten großen Wurf im Jahr 2016.

In Lauerstellung

Mit Jason Day mischt auch die Nummer 1 der Golfwelt wieder ganz vorne mit. Der Australier startet mit der 66 (-6) und teilt sich Rang 3 unter anderem mit Hudson Swafford, Matt Kuchar (beide USA), David Hearn (CAN) und Landsmann Danny Lee. Rang 2 belegt Brendan Steele (USA), der am Donnerstag mit der 65 (-7) zu überzeugen weiß. Auch Alex Ceja (GER) findet mit der 70 (-2) im roten Bereich ins Turnier und reiht sich auf Rang 44 ein.

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Bernd Wiesberger

Rot nachgelegt

SHELL HOUSTON OPEN 2016 – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger sorgt an einem schwierigen zweiten Spieltag im GC of Houston mit der 71 (-1) für eine weitere rote Runde und verschafft sich so vor dem Wochenende eine vielversprechende Verfolgerposition. „Das Ball-Striking und das Putten war heute auf sehr gutem Niveau“, fasst Bernd seine zweite Runde zusammen.

Bei unangenehm starken Windböen muss Bernd Wiesberger am Freitag Vormittag in Texas die zweite Runde beginnen. Dabei zeigt der Burgenländer, dass er mit schwierigen Verhältnissen durchwegs gut zurecht kommt. Zwar will der Putter zu Beginn noch nicht auf die wahnwitzige Temperatur des Vortages kommen, die Pars nimmt der Oberwarter aber souverän mit.

Am ersten Par 5 folgt dann auch standesgemäß das erste Birdie, das er mit Abschlag in den Grünbunker eine Bahn später aber postwendend wieder aus der Hand gibt. Nach dem Tee-Shot an der 8 ertönen dann die Sirenen, die die Spieler wegen herannahender Gewitter zurück ins Clubhaus beordern. 90 Minuten lang hat Österreichs Nummer 1 dann Gelegenheit sich auf das bevorstehende Eisen ins 8. Grün vorzubereiten.

Mit Putter gerettet

Zu viel Zeit zum Nachdenken, wie die Annäherung bei der Fortsetzung beweist. Gut 15 Meter vom Loch entfernt legt Bernd den Ball auf die andere Seite des Kurzgemähten und puttet gut vier Meter übers Loch. Der Putter erwärmt sich aber gerade zur rechten Zeit und kratzt der Nummer 40 der Welt das wichtige Par. Eine Initialzündung wie sich im Nachhinein herausstellt, denn nach dem Zitterputt legt sich der Oberwarter reihenweise gute Chancen auf.

Auf der 1 verwertet er dann auch die erste aus drei Metern und legt mit einem Monsterputt auf der 3 aus 12 Metern weiter nach. Erst dann zeigt sich, dass Bernd in dieser Woche mit den Par 5 wohl nicht mehr richtig warm wird. Schon am Vortag kostete eine lange Bahn nach Wasserball gleich zwei Schläge. Nach verzogenem Drive ins Wasser ist es am Freitag zwar nur einer, dennoch sind die Schlagverluste auf den Par 5 Bahnen für den Longhitter wohl doppelt bitter einzuordnen.

Trocken heim gespielt

Noch einmal muss Bernd Wiesberger ums Par zittern und neuerlich auf einem Par 5. Er verzieht den Drive in den Fairwaybunker und kann von dort aus nur vorlegen. Auch die Annäherung und der erste Putt fallen nur suboptimal aus, doch wieder zieht er sich mit dem Putter aus der Affäre und locht zum wichtigen Par.

Am Ende steht er bei schwierigen Verhältnissen mit der 71 (-1) beim Recording und wird als 12. in den Moving Day gehen. Damit stemmt der Oberwarter nicht nur den ersten Cut bei einem regulären PGA Tour Event im Jahr 2016, sondern legt sich bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 außerdem eine brauchbare Verfolgerposition fürs Wochenende auf.

Bernd hat im Gegensatz zum Donnerstag die Eisen klar besser auf Linie und puttet auch nach wie vor stark. Allein mit den Abschlägen hat er am Freitag etwas zu kämpfen, was aber wohl auch den schwierigen Windverhältnissen geschuldet ist. Die Par 5 muss er am Wochenende aber klar besser absolvieren um sich am Leaderboard weiter nach vor arbeiten zu können.

„Der Kurs hat sich durch den starken Wind heute ganz anders und sehr viel schwerer gespielt. Ich hab die Bälle gut getroffen und auch weiterhin auf sehr hohem Level geputtet. Die kurzen und mittleren Eisen muss ich jetzt noch etwas näher hinschießen um aus den guten Putts mehr Kapital schlagen zu können“, blickt er dem Wochenende optimistisch entgegen.

Charley Hoffman (USA) gibt in Houston weiterhin den Ton an. Der US-Amerikaner führt nach der 70 (-2) bei gesamt 10 unter Par. Erster Verfolger ist Bernds Flightpartner Jamie Lovemark (USA), der mit der 68 (-4) bis auf einen Schlag aufschließt. Jordan Spieth (USA) geht nach der 73 (+1) als 20. ins Wochenende. Deutschlands einziger Vertreter Alex Cejka musste wegen Nackenproblemen aufgeben.

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Bernd Wiesberger

Putt-Monster

SHELL HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger findet zum Auftakt im GC of Houston vor allem auf den Grüns den richtigen Groove und mischt nur wegen eines schlimmen Fehlers auf den Frontnine nicht im absoluten Spitzenfeld mit. „Ich bin heute gut über die Runde gekommen und vor allem die Puttleistung hat heute gepasst“, zeigt sich Bernd nach der Runde voll zufrieden.

Dank einer Einladung will sich Bernd Wiesberger eine Woche vor dem US-Masters bei den Shell Houston Open den letzten Feinschliff in seinem Spiel holen. Nach der ersten Runde kann man eindeutig feststellen, dass die Formkurve in die richtige Richtung zeigt. Dabei ist es am Donnerstag vor allem der Putter, der Bernd aus brenzligen Situationen rettet und spektakuläre Birdies ermöglicht.

So wird das Gerät fürs Kurzgemähte schon auf der 1 zum Retter in der Not. Bernd bringt den Drive nur links im Rough unter, überschlägt danach das Grün und legt den Chip alles andere als zwingend mitten aufs Grün. Aus knapp 8 Metern locht er aber noch zum wichtigen Par. Angespornt vom starken Save behält der Putter auch auf der 2 die Temperatur und bringt Bernd aus fünf Metern das erste Birdie.

Auf der 4, dem ersten Par 5, darf der Burgenländer seinen Scotty Cameron dann schon gar nicht mehr aufsetzen, damit er vor lauter Hitze keine Brandlöcher am Grün hinterlässt. Die Annäherung ist mit 10 Metern alles andere als gelungen, über Birdie Nummer 2 darf er sich mit der wohl besten Puttleistung des Jahres dennoch freuen.

Kostspieliger Fehler

Nach drei souveränen Pars wartet auf die Nummer 40 der Welt dann das zweite Par 5 der Frontnine. Nach gelungenem Abschlag entscheidet sich Bernd zur Attacke, bunkert sich aber vor dem Grün ein und schlägt den Ball aus dem Sand zu dünn und bis ins Wasser. Nach Drop, Chip und Zweiputt lässt sich die Doublette nicht vermeiden, die alles bislang herausgespielte wieder zunichte macht.

Der Oberwarter lässt den Kopf aber nicht hängen und gibt sich kämpferisch, allerdings ohne ernsthafte Birdiegefahr auszustrahlen. Das ändert sich nach drei Pars in Folge erst auf der 13 (Par 5), wo er sich mit gefühlvollem Chip den nächsten roten Eintrag erarbeitet. Nach lasergenauer Annäherung stopft er am Par 3, der 14 aus gut eineinhalb Metern ohne jegliche Probleme zum nächsten Birdie.

Den verpassten Par 5-Erfolg auf der 15 holt er sich mit weiterem ganz starken Putt aus knapp sechs Metern am Par 3 danach zurück und geht so erstmals am Donnerstag auf 3 unter Par. Zwar findet der Drive am schweren Schlussloch nur den Fairwaybunker, das Grün erreicht er aber ohne Probleme. Aus acht Metern sorgt dann noch einmal der Putter für ein abschließendes Highlight und locht standesgemäß zum Birdie.

Formkurve passt

Mit der 68 (-4) reiht sich Bernd Wiesberger vor der zweiten Runde auf Rang 21 ein. Ohne das Doppelbogey würde der Österreichs Nummer 1 sogar ganz vorne in der absoluten Spitzengruppe mitmischen. Bernd glänzte am ersten Spieltag mit gelungenen Drives und der wohl besten Puttleistung seit langer Zeit. Einzig mit den Eisen kann der Burgenländer nicht ganz zufrieden zeigen. Zu selten brachte er diese an einem scorefreundlichen Spieltag richtig zwingend zu den Fahnen.

„Bis auf den einen Fehler auf der 8 hab ich heute eigentlich recht gut gespielt. Ich hab zwar den Ball manchmal nicht richtig gut getroffen, dafür aber gut geputtet und vor allem die Chancen, die ich hatte auch genützt“, so Bernd zur Auftaktrunde. Zur Vorbereitung auf Augusta meint er: „Eigentlich sind die Plätze recht unterschiedlich, aber die Verhältnisse und der Greenspeed sind in etwa identisch, deshalb ist es sicher eine gute Vorbereitung. Ich spiele gern mehrere Turniere in Serie. Auch Miami war das dritte Turnier hintereinander für mich und dort hab ich dann das beste Ergebnis eingefahren.“

Charley Hoffman (USA) sichert sich mit der 64 (-8) die Führung. Die ersten Verfolger Dustin Johnson, Roberto CastroScott Brown und Morgan Hoffmann (alle USA) liegen lediglich um einen Schlag zurück. Alex Cejka (GER) erwischt einen rabenschwarzen Tag und bringt nur die 76 (+4) zum Recording. Eine Nackenverletzung zwingt den gebürtigen Tschechen dann sogar zur Aufgabe.

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Puttmonster geweckt

WGC CADILLAC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger pendelt sich beim WGC Treffen der Golfstars in Miami nach der 72 im Mittelfeld ein. Neue Woche, aber alte Probleme auf amerikanischem Boden könnte man meinen. Erneut fallen viele Putts nicht, zudem setzt es ein frühes Doppelbogey.

Bernd Wiesberger ist im Jahr 2016 weiterhin auf der Suche nach einer Runde unter Par in Amerika. Auch bei der ersten Umrundung beim WGC Cadillac Championship auf dem Blue Monster in Doral sollte die Mission noch nicht erfüllt werden, allerdings nähert sich der Österreicher dem Vorhaben einer roten Runde immer weiter an. Wäre das fast schon obligatorische Doppelbogey nach einem Wasserball ausgeblieben, würde der Longhitter deutlich höher auf dem Leaderboard einrasten und irgendwo in der Region der Top 10 zu finden sein. Vorerst pendelt sich der Burgenländer aber auf Position 28 ein, weil auch einige gute Chancen auf den Grüns nicht verwertet werden können.

„Nur einige wenige schlechte Schwünge auf Loch 3 und 14 haben mich Schläge gekostet. Sonst war das lange Spiel über weite Strecke sehr gut – leider konnte ich auf den Bermuda-Greens nicht die nötigen Putts machen. Gute Session am Putting Green nach der Runde und bereit für eine starke Runde morgen“, lässt der Österreicher vermelden.

Naß gemacht

Bernd Wiesberger beginnt das 9,5 Millionen Dollar Event von der 1 weg mit sehr soliden Schlägen und kommt auf dem Par 5 sofort zur ersten dicken Birdiemöglichkeit. Etwas weniger als drei Meter bleiben noch, der Putt schrammt allerdings vorbei. Vielleicht schon ein erstes Anzeichen darauf, was im Verlauf der erste Runde noch kommen sollte. Auch auf der 2 puttet der 30-Jährige zum Birdie, wieder ein Zweiputt-Par. Auf der 3 Bahn schmiert der Drive rechts weg und landet im Wasser, zum ersten Mal überhaupt, dass sich Wiesberger im Wasserhindernis bei diesem Turnier findet. Aufgrund des Doglegs verliert der Oberwarter durch den Drop zahlreiche Meter und patzt sich mit einem Doppelbogey an.

Österreichs Nummer 1 reagiert auf der 4 mit einem starken Eisen sofort auf das Negativerlebnis, puttet aus rund vier Metern zum Birdie. Einmal mehr fehlt nicht viel. Nach einem erfolgreichen Save an der 5, geht es auf der 6 mit einem Birdie endlich voran. Der Putt fällt aus längerer Distanz. Es sollte vorerst der einzige bleiben, denn mehr als gute Möglichkeiten, wie auf der 10 aus weniger als drei Metern, finden nicht das Ziel.

Bernd Wiesberger bleibt auf dem Longhitter-Kurs mit im Vergleich zum Vorjahr deutlich weicheren Grüns weiter im Attackemodus und platziert den zweiten Schlag auf dem Par 5 der 12 auf dem Grün. Das Birdie ist quasi ein Muss. Wenig später agiert Wiesberger wieder ungenauer und kassiert das Bogey auf der 14, das er durch ein Birdie auf der 16 ausgleicht.

Auch wenn es erneut nicht den Anschein erweckt, aber Bernd Wiesberger zählt im Tourschnitt im langen Spiel zu den Besten. Bei den Drives braucht sich der Österreicher sowieso nicht verstecken. Auf der 12 war Bernd mit 336 Yards einer der Längsten, sieben Yards weiter als Bubba Watson und nur neun kürzer als Dustin Johnson. Auf den Grüns spiegelt sich aber die wahre Problematik wider. Hier verliert Wiesberger im Schnitt fast eineinhalb Schläge.

Scott Piercy vor den Großen

Scott Piercy spielt sich vor allem auf den Frontnine mehr oder weniger in einen Birdierausch und kommt mit fünf unter Par zum Turn. Danach beginnt das Spiel leicht zu stottern, ist aber weiterhin gut genug, um mit der 66 die Führung bei -6 zu krallen. Piercy hat dadurch jede Menge Stars im Nacken sitzen. Phil Mickelson etwa benötigt bei -5 nur 67 Schläge. Jason Dufner und Danny Willett liegen bei -4 einen weiteren Schlag zurück.

Jordan Spieth kann zum Start in das Turnier ohne Cut mit der 69 eine überzeugende Leistung abrufen, während Rory McIlroy mit der 71 (-1) noch eine Lauerstellung einnimmt. Titelverteidiger Dustin Johnson kommt mit der 72 recht gemütlich aus den Startlöchern.

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Gegen das Monster

WGC CADILLAC CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will nach den zwei zuletzt verpassten Cuts beim ersten WGC Turnier des Jahres wieder groß anschreiben. Der TPC Blue Monster im Trump National at Doral flößt dem Burgenländer bei seinem bereits zweiten Antreten aber keine Angst ein.

Nach wie vor ist Bernd Wiesberger in den USA noch auf der Suche nach dem ersten richtigen Topergebnis. Zu fehleranfällig agierte Österreichs Nummer 1 in den letzten beiden Wochen auf der PGA Tour, was in den Weltklassefeldern prompt in zwei Missed Cuts endete. Allen voran ist es die Konstanz, die Zählbares verhinderte. So waren es bei den Honda Classic etwa zwei verzogene Bälle ins Wasser auf der ersten Runde, die einen unangenehmen Rückstand einbrockten.

Vor allem Wasserbälle gilt es in dieser Woche auf jeden Fall zu vermeiden. Kaum eine Wiese besticht durch mehr Wasserhindernisse als der TPC Blue Monster. Gepaart mit teils sehr schwer zu entziffernden Bermudagrüns eine Mischung, die Bernd Wiesberger nicht unbedingt zu Gute kommt. Zumindestens aber hatte er den Platz in Miami bei seinem bislang einzigen Antreten im letzten Jahr gut im Griff. Bernd war einer der wenigen, der keinen einzigen Ball im Wasser versenkte und vier Runden lang ohne Doppelbogey blieb. Nur die zu geringe Birdiequote verhinderte besseres als Rang 31.

Bernd WiesbergerUm bei den Cadillac Championship das erste echte Topergebnis in dieser Saison einzufahren, wird Bernd alle Aspekte seines Spiels auf Schiene bringen müssen. Vor allem ein guter Start würde das Vorhaben wohl um einiges erleichtern. Zwar wird das Turnier traditionell ohne Cut ausgetragen, was einen gewissen Druck von vornherein wegnimmt, in letzter Zeit fand der Oberwarter aber meist nur sehr schleppend in die Turniere und lief schon früh ersten Fehlern hinterher. Auch eine Top-Peformance am Kurzgemähten wird bei dem mit 9,5 Millionen US-Dollar dotierten Turnier besonders wichtig werden.

Der Auftritt am TPC Blue Monster wird voraussichtlich vorerst der letzte an dieser Wirkungsstätte sein. Wegen des doch sehr untergriffig geführten Präsidentschafts-Wahlkampfes von Donald Trump, vor allem im Bezug auf Einwanderung und Religion, ließ die PGA Tour den Vertrag mit diesem Jahr auslaufen. Derzeit deutet nichts auf ein Übereinkommen mit dem streitbaren Milliardär hin, was die 66 Spieler wohl zwingt ihre Tees im nächsten Jahr in einer anderen Region in den Boden zu stecken.

Bernd startet die erste Runde am Donnerstag um 17:21 MEZ im Flight mit K.T. Kim (KOR) und Andy Sullivan (ENG) von der 1 aus. Dustin Johnson (USA) nimmt seine Titelverteidigung gemeinsam mit Justin Rose (ENG) und Adam Scott (AUS) um 17:43 MEZ auf der 10 aus in Angriff. Der Wetterbericht verspricht in Miami perfektes Golfwetter mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius.

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