Schlagwort: dustin johnson

Königlicher Abschluss

SAUDI INTERNTAIONAL – VORSCHAU: Matthias Schwab und Bernd Wiesberger teen zum vorläufigen Abschluss des Desert Swings 2020 noch im Royal Greens G & CC auf hoffen auf den königlichen Grüns auf ein Topergebnis.

Richtig konträr verlaufen derzeit die Formkurven der beiden österreichischen European Tour Asse, denn mit einem 42. Platz in Abu Dhabi und einem darauffolgenden 23. Rang letzte Woche in Dubai tendiert der Formaufbau bei Matthias Schwab durchaus auf die positive Seite. Bernd Wiesberger hingegen spielte zum Auftakt seiner Saison beim Rolex Series Event sogar lange Zeit um den Sieg mit, ehe er in Dubai mit mehr als durchwachsener Performance vom Tee sogar den Cut verpasste.

Zum Abschluss des dreiwöchigen Wüsten-Stretches müssen die Protagonisten nun noch im Royal Greens G & CC ran. Der Platz ist erst seit letzter Saison Bestandteil des European Tour Kalenders und weist durchaus seine Tücken auf. Vor allem der teils unberechenbare Wind vom Meer kann die Sache in der King Abdullah Economic City deutlich verschärfen. Matthias Schwab stand auch vergangenes Jahr bei der Premiere bereits am Abschlag und fand sich mit einem 24. Platz doch recht gut zurecht.

Heuer hofft er klarerweise auf den nächsten Schritt, denn nach den bereits erwähnten Resultaten zuletzt soll nun in Saudi Arabien das erste Topergebnis des neuen Jahrs gelingen. Der 25-jährige weiß genau an welchen Feinheiten er im Training noch feilen muss um dies zu erreichen und hofft klarerweise, dass er die PS aus dem Training nun auch auf dem königlichen Terrain auf den Boden bringt.

Abschläge als Spielverderber

Bernd Wiesberger hingegen kam vergangene Saison mit dem Platz weniger gut zurecht und verpasste nach Runden von 72 und 75 Schlägen deutlich den Sprung ins Wochenende. Um heuer ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden zu können, muss er vor allem vom Tee deutlich sicherer werden, denn schon in Abu Dhabi hatte er so seine liebe Mühe mit den Abschlägen und in Dubai wollte mit einer unterdurchschnittlichen Performance vom Tee gleich gar der Cut nicht gelingen.

Diese Probleme verfolgen den Südburgenländer mittlerweile nun doch schon einige Monate, denn schon vergangenes Jahr im Finish streute er aus den Teeboxen zu sehr, was auch mit ein Grund war, dass er vom Platz an der Sonne im Race to Dubai noch abgefangen wurde. Dafür aber bewies der 34-jährige im Kurzspiel teils unglaublich viel Gefühl, weshalb man sich mit besseren Abschlägen von der Nummer 22 der Welt in Saudi Arabien doch einiges erwarten darf.

Das Königreich hat auch heuer wieder tief in die Tasche gegriffen und viele Namen dazu „überredet“ den Weg in die Wüste auf sich zu nehmen, denn neben Titelverteidiger Dustin Johnson stehen auch die Nummer 1 der Welt Brooks Koepka, Captain America Patrick Reed (alle USA), Champion Golfer of the Year Shane Lowry (IRL), sowie Sergio Garcia (ESP), Matt Wallace, Lee Westwood oder Ian Poulter (ENG) beim 3,5 Millionen Dollar Turnier am Abschlag.

Los geht es für Matthias Schwab bereits um 05:45 MEZ auf der 10 im Flight mit Erik Van Rooyen (RSA) und Thomas Detry (BEL). Bernd Wiesberger ist zum Auftakt erst mit später Startzeit um 10:25 MEZ unterwegs und wird im Marquee Flight an der Seite Patrick Reed und Ian Poulter seine Tees in den Boden stecken.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Saudi International.

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US PGA TOUR 2019

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2018 / 2019

(Endwertung nach: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2019

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Brooks Koepka
20
$9,684,006
2
2
Rory McIlroy
18
$7,785,286
3
3
Matt Kuchar
21
$6,294,690
4
4
Patrick Cantlay
20
$6,121,488
5
5
Gary Woodland
23
$5,690,965
6
6
Xander Schauffele
20
$5,609,456
7
7
Dustin Johnson
18
$5,534,619
8
8
Justin Thomas
19
$5,013,084
9
9
Jon Rahm
19
$4,990,110
10
10
Webb Simpson
20
$4,690,572
11
11
Justin Rose
16
$4,358,849
12
12
Tony Finau
24
$4,344,380
13
13
Paul Casey
21
$4,257,040
14
14
Adam Scott
17
$4,084,541
15
15
Rickie Fowler
19
$3,945,810
16
16
Marc Leishman
20
$3,886,577
17
17
Tommy Fleetwood
17
$3,853,651
18
18
Chez Reavie
27
$3,660,909
19
19
Patrick Reed
24
$3,593,844
20
20
Shane Lowry
14
$3,490,098
21
21
Kevin Kisner
24
$3,489,144
22
22
Francesco Molinari
15
$3,467,143
23
23
Hideki Matsuyama
23
$3,335,137
24
24
Tiger Woods
12
$3,199,615
25
25
Bryson DeChambeau
20
$3,186,232
26
26
Brandt Snedeker
26
$3,122,936
27
27
Charles Howell III
26
$3,039,049
28
28
Corey Conners
27
$2,919,864
29
29
Ryan Palmer
21
$2,873,316
30
30
Sungjae Im
34
$2,851,134
31
31
Sung Kang
27
$2,801,650
32
32
Abraham Ancer
26
$2,688,625
33
33
Scott Piercy
24
$2,679,915
34
34
Jim Furyk
21
$2,669,938
35
35
Jason Day
21
$2,637,480
36
36
Lucas Glover
25
$2,613,965
37
37
Louis Oosthuizen
18
$2,539,183
38
38
J.T. Poston
29
$2,461,215
39
39
Phil Mickelson
20
$2,440,221
40
40
Andrew Putnam
23
$2,439,137
41
41
Keith Mitchell
26
$2,405,360
42
42
Rory Sabbatini
26
$2,382,298
43
43
C.T. Pan
25
$2,362,399
44
44
Jason Kokrak
23
$2,330,212
45
45
Kevin Tway
26
$2,300,050
46
46
Kevin Na
19
$2,257,309
47
47
Si Woo Kim
28
$2,191,808
48
48
Billy Horschel
26
$2,187,249
49
49
Ian Poulter
18
$2,162,306
50
50
J.B. Holmes
25
$2,147,065
weiters:
117
117
Sepp Straka
25
$934,894 
151
151
Stephan Jaeger
26
$623,145 
204
204
Alex Cejka
22
$181,155 

 

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Ende der Top-Saison

THE NORTHERN TRUST – 2. RUNDE: Sepp Straka zerstört sich im Liberty GC auf den letzten beiden Löchern den Weg ins Wochenende, kann aber dennoch auf eine mehr als nur erfolgreiche Rookie-Saison auf der PGA Tour zurückblicken.

„Was für ein fantastischer Sommer! Es fühlt sich wie ein Traum an. Ich bin unglaublich gesegnet mit der Position in der ich mich jetzt befinde und mit den Leuten die ich um mich herum habe,“ äußert sich Sepp euphorisch über das Erreichte, „Zwar ging es sich diese Woche nicht mehr aus, aber dass ich mein erstes FedExCup Playoff erreicht habe, war schon etwas besonderes. Jetzt freue ich mich auf eine wohlverdiente Pause“

Patrick Reed gewinnt das erste Playoff-Turnier nach spannendem Finaltag knapp bei 16 unter Par und beendet eine 16-monatige sieglose Schaffenspause. „Captain America“ hielt dem Ansturm von Jon Rahm und einer späten Herausforderung des Mexikaners Abraham Ancer stand, locht in der entscheidenden Phase drei starke Putts und gewinnt damit im Schatten der US-Freiheitsstatue das erste Playoff-Turnier im FedExCup.

Straka am Freitag ausgeschieden

Sepp Straka legte zum Auftakt der Northern Trust einen richtigen wilden Ritt hin. Mit einem sensationellen Start – er nahm gleich zwei Eagle in Folge ohne einen einzigen Putt mit – mischte er nach nur sechs Bahnen bei einem Zwischenstand von 5 unter Par ganz vorne mit. Doch ein Doppelbogey danach kostete Rhythmus und Genauigkeit, was schlussendlich nur in einer 73 (+2) mündete.

Vom 100. Platz aus ist ein Aufstieg in das zweite Playoff Turnier wohl schon als „Longshot“ zu sehen, denn er würde am Sonntag zumindestens einen alleinigen 12. Platz benötigen um die Top 70 der Jahreswertung knacken zu können. Vorrangig geht es nun aber darum den Cut zu stemmen und dazu muss Sepp zu allererst die letzten Reserven mobilisieren, denn in der zehnten Woche in Folge on Tour merkt man ihm die Strapazen mittlerweile doch schon etwas an.

Nach drei recht souveränen Pars zum Start der zweiten Runde, gelingt am Par 5 der 13 dann nach gelungener Grünattacke das erste Birdie, das den Longhitter bis auf zwei Schläge an die Cutmarke heranbringt. Am kurzen Par 4 der 16 zieht Sepp dann vom Tee voll durch und bringt den Ball souverän am Kurzgemähten unter, was im nächsten Birdie mündet. Eine Gewitterfront sorgt danach für eine Zwangspause und der gebürtige Wiener hat bei der Fortsetzung sichtlich Mühe sofort wieder den richtigen Rhythmus zu finden.

Im Finish zerbröselt

Nach leicht verzogenem Drive erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und kann das Par so erstmals nicht kratzen. Der Georgia Bulldog sammelt sich aber und setzt auf der 5, nach starkem Eisen knapp zur Fahne, und dem darauffolgenden Par 5 zu einem Birdiedoppelpack an, der ihn erstmals über die gezogene Linie nach vor ziehen lässt.

Doch auf den letzten beiden Löchern will dann gar nichts mehr zusammenlaufen. Zunächst bunkert er sich aus knapp 100 Metern mit dem Wedge ein und kommt so nur mit dem Bogey vom Par 5 weg. Mit dem Wissen, dass nun unbedingt noch ein Birdie gelingen muss, zerlegt es Sepp auf der 9 so richtig, denn der Abschlag findet nur das H2O, was schlussendlich sogar nur im Triplebogey mündet.

Starkes erstes Jahr

Mit der 72 (+1) und bei gesamt 3 über Par kann der Rookie als 107. den Cut nicht stemmen und hat damit bereits vorzeitig Saisonschluss. So bitter die letzten beiden Bahnen auch verliefen, Sepp’s erste Saison auf der ganz großen Bühne war durchwegs eine Erfolgsgeschichte. Der bullige Österreicher sicherte sich nicht nur als erster Spieler der Alpenrepublik überhaupt letztes Jahr das Spielrecht auf der stärksten Tour der Welt, sondern verteidigte darüber hinaus noch dazu ohne grobe Probleme die Tourkarte und zog damit sogar ins erste Playoff Turnier ein.

Dass es nun mit dem Cut nicht klappte ist eher mehr als Schönheitsfehler zu betrachten und hängt mit Sicherheit auch mit dem Monsterprogramm zusammen, dass Sepp in den letzten Wochen abspulte. Die Northern Trust waren das zehnte (!!!) Turnier in Folge indem er an den Start ging. Dass dabei nun schon leichte Verschleißerscheinungen auftreten ist mehr als nachvollziehbar. In den nächsten Wochen kann er nun erstmals etwas ausspannen und Kraft tanken um kommende Saison mit neuen Kräften angreifen zu können.

Dustin Johnson (USA) geht bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende.

>> Leaderboard The Northern Trust

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Pan lachender Dritter

RBC HERITAGE – FINAL: C.T. Pan ist im Duell zwischen Dustin Johnson und Shane Lowry am Ende in Hilton Head Island der lachende Gewinner.

Der Taiwanese C.T. Pan sichert sich in Harbour Town seinen ersten Titel auf der PGA Tour. In einem engen Duell mit einem halben Dutzend Titelkandidaten profitiert der 27-jährige bei böigem Wind von seinem grundsoliden Spiel, das nur ein einziges Sonntags-Bogey zuließ. Die Favoriten wie Dustin Johnson, Shane Lowry oder Ian Poulter werden auf dem engen, fallenreichen Parklandkurs allesamt Opfer ihrer finalen Attacken.

Shane Lowry (IRL) erwischt am Donnerstag den besten Start. Der Ire knallt mit drei Birdies auf den Front- sowie den Backnine eine fehlerfreie 65 (-6) aufs Tableau und gibt damit den Ton an. Auf den Fernsen ist ihm aber eine wahre Armada an US-Amerikanern, denn mit Daniel Berger, Ryan Moore, Ryan Palmer, Trey Mullinax und Luke List spürt Lowry den heißen Atem von Stars & Stripes deutlich im Nacken.

Eine durchziehende Wetterfront führt am Freitag zu über 3 Stunden Unterbrechung und verzögert den Abschluss der 2. Runde auf Samstag. Lowry lässt sich davon nicht wirklich beeindrucken und locht in der frühen Phase drei Birdies um gekonnt die Verfolger auf Distanz zu halten. Trey Mullinax (-8) und vor allem Dustin Johnson (-7) konnten mit starken Leistungen zum Iren aufschließen.

Home-Boy Dustin Johnson übernimmt am Samstag mit aggressivem Spiel und heißem Putter das Kommando. Der Power-Hitter aus South Carolina erreicht mit der 68 die alleinige Spitze bei 10 unter Par. Shane Lowry macht mit drei späten Bogeys den Weg für DJ frei, wahrt aber mit nur einem Schlag Rückstand geteilt mit Ian Poulter und Rory Sabbatini seine Titelchance.

Im Sonntags-Duell zwischen Dustin Johnson und Shane Lowry ist C.T. Pan am Ende der lachende Dritte. Der 27-jährige Taiwanese setzte mit der 67 die Bestmarke bei 12 unter Par und sah dann auf der Range in aller Ruhe zu, wie die Favoriten im börigen Wind einer nach dem anderen verglühten. Home-Boy Dustin Johnson warf mit 41 Schlägen für die letzten 9 Löcher komplett die Nerven weg und stürzte bis auf Rang 28 ab. Shane Lowry verspielte seine Siegchancen mit Doppelbogey am 12. Loch, als er zwei Chips vermasselte. Pan gewinnt einen Schlag vor Matt Kuchar, während sich Lowry Platz 3 mit Cantlay und Piercy teilen muss.

In das kleine 132 Mann-Starterfeld kam Sepp Straka nicht hinein.

>> Endergebnis RBC Heritage

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DJ in Cruise Control

WGC MEXIKO CHAMPIONSHIP – FINAL: Dustin Johnson spaziert ungefährdet zum 20. Titel der Karriere, nachdem ihn Rory McIlroy in keiner Phase gefährden kann.

„Das gibt mir jede Menge Selbstvertrauen für den Rest des Jahres,“ macht Dustin Johnson eine gefährliche Ansage an die Mitspieler nach dem Spaziergang zum Sieg bei der Mexiko Championship. Zuerst 45 Löcher bogeyfrei und mit fehlerlosem langen Spiel ließ der 34-jährige alle Herausforderer mühelos hinter sich.

 

Nur Rory McIlroy war am Schlusstag mit vier Schlägen Rückstand in Reichweite, konnte aber von frühen Unsicherheiten DJs nicht profitieren, da er selbst seine größte Stärke, die perfekten Drives, nicht ausspielen konnte. Am engen Parklandkurs von Mexiko City spielten dann die Bäume entscheidend mit: Johnson bekommt einen Free Drop tot am Baum liegend, während dies Rory am 6. Loch verwehrt bleibt. Den Schläger verkehrt herum schwingend kann er sich zwar straflos befreien, schießt aber dann ins Wasser und verliert mit Bogey zwei Schläge auf den überlegend führenden Amerikaner. Der spaziert danach relaxed zur 66 und zum 20. Titelgewinn bei 21 unter Par, wobei er den Vorsprung auf den Nordiren sogar auf 5 Shots ausbauen kann.

Satte 10 Schläge hinter DJ teilen sich Paul Casey und Ian Poulter ein sonst british dominiertes Stockerl mit Platz 3. Die Runde des Woche geht Justin Thomas mit 10 Birdies und er 62 auf, die ihn noch auf Rang 9 vorbringt, einen Platz vor Tiger Woods, der am Finaltag komplett verputtet.

Rückblick auf die ersten drei Tage

Die gesamte Weltelite hatte sich im GC Chapultepec für das erste WGC-Event des Jahres 2019 versammelt. In der Höhenluft von Mexiko City startete Phil Mickelson (USA) als Titelverteidiger ins Mega-Turnier, das heuer ohne österreichische Beteiligung stattfindet.

Zum Auftakt hat Rory McIlroy (NIR) sein Visier am Genauesten eingestellt. Der Nordire feuert eine richtig starke 63 (-8) ab und gibt damit bei den Mexico Championship nach dem ersten Tag den Ton an. Dustin Johnson (USA) ist dem Europäer bei nur einem Schlag Rückstand dicht auf den Fersen.

Mit seinem fehlerlosen Spiel, 17 Grüntreffern und 18 Puttversuchen zumindest zum Birdie wovon er vier verwertet, schnappt sich Dustin Johnson die alleinige Halbzeitführung bei 11 unter Par. Dem effizienten Spiel des Longhitters kann McIlroy nicht mehr ganz folgen: das Doppelbogey an der 9 wirft den Nordiren um zwei Schläge zurück. Matt Kuchar kann mit der 67 zu McIlroy auf Platz 2 aufschließen. Tiger Woods tankt sich mit der 66 bis auf Position 8 vor.

 

Auch am dritten Tag läuft die DJ-One-Man-Show anfangs ungestört weiter, ehe er nach 45 fehlerlosen Löchern erstmals in Probelem gerät und das mit Doppelbogey gleich deutlich. Gleich drei Baumtreffer an der 10 waren dafür verantwortlich. „Das war aber egal, ich wusste ich spiele gut und habe noch genügend Löcher um Birdies zu spielen.“ Genau das macht der US Longhitter auch, bringt die 66 herein und baut damit seine Führung auf 4 Schläge aus. Rory McIlroy kann als einziger Verfolger halbwegs dranbleiben, während eine Gruppe auf Platz 3 mit Garcia und Reed bereits 7 Shots zurückliegt.

>> Leaderboard WGC Mexiko Championship

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US PGA TOUR 2018

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2017 / 2018

(Final Update: 24.9.2018)

US PGA TOUR 2018

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Justin Thomas
23
$8,694,821
2
3
Dustin Johnson
20
$8,457,352
3
4
Justin Rose
18
$8,130,678
4
2
Bryson DeChambeau
26
$8,094,489
5
5
Brooks Koepka
17
$7,094,047
6
6
Bubba Watson
24
$5,793,748
7
7
Tony Finau
28
$5,620,138
8
16
Tiger Woods
18
$5,443,841
9
8
Webb Simpson
26
$5,376,417
10
9
Jason Day
20
$5,087,461
11
10
Francesco Molinari
20
$5,065,842
12
11
Patrick Reed
26
$5,006,267
13
12
Phil Mickelson
24
$4,595,187
14
13
Rory McIlroy
18
$4,410,296
15
27
Billy Horschel
27
$4,315,200
16
14
Rickie Fowler
20
$4,235,237
17
15
Keegan Bradley
27
$4,069,464
18
18
Xander Schauffele
27
$4,047,538
19
19
Jon Rahm
20
$3,992,678
20
17
Patrick Cantlay
23
$3,963,962
21
21
Tommy Fleetwood
19
$3,935,147
22
20
Kyle Stanley
26
$3,916,001
23
22
Marc Leishman
25
$3,771,221
24
25
Paul Casey
20
$3,641,771
25
23
Cameron Smith
24
$3,622,607
26
24
Kevin Na
26
$3,578,316
27
26
Patton Kizzire
29
$3,541,151
28
28
Aaron Wise
29
$3,486,407
29
31
Gary Woodland
27
$3,108,907
30
29
Kevin Kisner
25
$2,972,285
31
30
Pat Perez
23
$2,962,641
32
32
Jordan Spieth
23
$2,793,536
33
33
Chesson Hadley
30
$2,768,863
34
34
Brian Harman
25
$2,733,463
35
35
Ian Poulter
20
$2,714,450
36
36
Luke List
29
$2,710,736
37
37
Chez Reavie
28
$2,700,018
38
38
Alex Noren
18
$2,699,150
39
49
Hideki Matsuyama
21
$2,687,477
40
39
Henrik Stenson
16
$2,680,487
41
40
Andrew Landry
27
$2,642,179
42
41
Byeong Hun An
24
$2,599,264
43
42
Emiliano Grillo
25
$2,493,163
44
43
Ryan Armour
32
$2,485,203
45
44
Rafa Cabrera Bello
20
$2,449,869
46
45
Beau Hossler
28
$2,449,707
47
46
Brandt Snedeker
25
$2,448,970
48
47
Austin Cook
29
$2,448,920
49
48
Andrew Putnam
28
$2,387,382
50
50
Brendan Steele
22
$2,291,128
weiters:
101
101
Alex Cejka
24
$1,198,541
165
165
Stephan Jaeger
26
$422,260

 

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Eingepfercht

THE NORTHERN TRUST – 1. RUNDE: Nach der ersten Runde pferchen sich gleich 17 Spieler auf allerengstem Raum an der Spitze zusammen, was beim Playoff-Auftakt der PGA Tour im Ridgewood CC klarerweise für größtmögliche Spannung sorgt.

Mit den Northern Trust biegt die PGA Tour Saison 2017/18 nun endgültig auf die Zielgerade ein. Traditionell wird in den finalserienverliebten USA der Jahreschampion im Playoff ermittelt. Insgesamt vier Turniere stehen nun noch an, ehe der neue FedEx-Cup König gekrönt wird. Als erstes steht das Turnier im Ridgewood CC am Programm, wo die Top 125 der Jahreswertung in den Teeboxen stehen. Die Teilnehmeranzahl minimiert sich nun von Woche zu Woche, ehe es im East Lake GC nur noch ein elitäres Feld von gerade mal 30 Kontrahenten zu bestaunen geben wird.

Zunächst allerdings gilt die volle Konzentration dem Event in New Jersey, das nach dem ersten Spieltag so spannend wie schon lange kein Turnier in letzter Zeit zu werden scheint. Die anspruchsvolle Par 71 Wiese lässt im majorliken Feld zwar durchaus Birdies zu, fletscht nach Fehlern aber teilweise auch die Zähne, was zu einem unglaublich dichtgedrängten Leaderboard führt. Kevin Tway, Jamie Lovemark, Vaughn Taylor und Sean O’Hair (alle USA) erwischen dabei mit 66er (-5) Runden den besten Start und teilen sich so die Führungsrolle.

Gleich 13 Verfolger

Dahinter schlägt es regelrecht 13, denn genau diese Anzahl nimmt die zweite Runde als erste Verfolger bei nur einem einzigen Schlag Rückstand in Angriff. Neben großen Namen wie der Nummer 1 der Welt Dustin Johnson, dem dreifachen Major-Champion Brooks Koepka, Englands Mr. Zuverlässig Tommy Fleetwood oder auch Japans-Hero Hideki Matsuyama, mischen auch Spieler wie Deutschlands-Routinier Alex Cejka und Rafael Cabrera Bello (ESP) im Verfolgerfeld mit.

Phil Mickelson oder Bryson DeChambeau (beide USA) liegen nach 68er (-3) Runden nur knapp dahinter. Tiger Woods (USA) hingegen hat durchaus noch Luft nach oben, denn der Fanliebling muss sich am Donnerstag mit der 71 (Par) zufriedengeben, was nur für Rang 60 reicht.

>> Leaderboard The Northern Trust

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DJ festigt Nummer 1

CANADIAN OPEN – FINAL: Dustin Johnson festigt mit seinem dritten Titel der Saison die Nummer 1-Position in der Weltrangliste.

Dustin Johnson zieht nach dem Triumph bei der RBC Canadian Open mit Bubba Watson als Dreifach-Champion 2018 auf der US PGA Tour gleich. Eine Woche nach dem desaströsen Missed Cut bei der 147. Open steht die Nummer 1 der Golfwelt wieder ganz oben am Stockerl: „Sogar nach dem verpassten Cut letzte Woche hatte ich das Gefühl, den Golfball sehr gut zu treffen,“ hakt DJ den Auftritt in Carnoustie rasch unter der Kategorie „blöd gelaufen“ ab. „Aber ich musste am Putten arbeiten, was ich auch getan habe. In dieser Woche habe ich den Ball schon deutlich besser zum Rollen gebracht.“

23 unter Par nach vier Runden, dem Birdiefeuerwerk des Dustin Johnson hat im Glen Abbey GC niemand etwas entgegenzusetzen. Dazu kommt der „Heimfaktor“ für DJ in Kanada, wo er dank seiner Frau Paulina, Tochter von Eishockey-Legende Wayne Gretzky, von den Fans wie ein Kanadier angefeuert wurde.

Mit drei Schlägen Respektsabstand teilen sich zwei Koreaner den 2. Platz: Ben An und Whee Kim können DJ jedoch am Schlusstag in keiner Phase echt fordern: „Ich habe mir nicht die notwendigen Birdiechancen erarbeitet,“ resümmiert An. Der wieder erstarkte Keegan Bradley stürmt mit bester Schlussrunde von 64 Schlägen auf Platz 4 vor und wahrt seine Chancen auf eine Ryder Cup-Nominierung.

>> Endergebnis Canadian Open

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Ultimativer Test

US OPEN – 3. RUNDE: Dustin Johnson (USA) kommt am Moving Day schon auf den ersten Bahnen im Shinnecock Hills GC schwer unter die Räder und muss sich nach der 77 die Führung mit gleich drei Landsmännern teilen. Brooks Koepka könnte am Sonntag auf Long Island das Double perfekt machen.

Letztes Jahr prasselte nach den US Open doch einiges an Kritik auf die USGA ein, denn ein Winning Score von 16 unter Par von Brooks Koepka in Erin Hills war nicht das, was sich der amerikanische Golfverband als ultimativen Golftest vorstellt. Ein Jahr danach ist eindeutig ersichtlich, dass die Kritik nicht spurlos abgeprallt ist, denn Shinnecock Hills auf Long Island präsentiert sich als zwar noch faire aber unglaublich zähe Wiese.

Lediglich einer hatte das Par 70 Gelände an den ersten beiden Tagen perfekt im Griff. Dustin Johnson, seines Zeichens ehemaliger US Open Champion und die aktuelle Nummer 1 der Welt, gab bei gesamt 4 unter Par deutlich den Ton an und war vor dem Moving Day der einzige Spieler des gesamten Feldes, der einen Gesamtscore im roten Bereich aufs Leaderboard postete.

Doch die roten Ziffern schmelzen dann am Samstag wie ein Eis im Hochsommer nur so dahin. Schon auf der 2 (Par 3) brummt er sich nach wild verzogenem Tee-Shot und verpasstem Bogeyputt ein Doppelbogey auf und kommt so der Konkurrenz rasch entgegen. In Folge hat der Longhitter vor allem mit seinen Annäherungen zu kämpfen, die öfters rechts wegdriften und nur selten die Grüns finden. So kommt es, dass DJ schon nach den Frontnine bei sechs über Par hält und so schon zu dieser Zeit die Führungsrolle abgeben muss.

Erst auf den zweiten neun Bahnen stabilisiert sich sein Spiel zusehends und er kann bei nur noch zwei weiteren Bogeys – was für die Backnine des Shinnecock Hills GC aller Ehren wert ist – sogar ein Birdie notieren. Mit der 77 (+7) kann er zwar zu keiner Zeit an die bärenstarken Auftaktleistungen anknüpfen, teilt sich aber bei gesamt 3 über Par immerhin noch die Führungsrolle.

Ankündigung bestätigt

Der amtierende US Open Champion Brooks Koepka meinte vor der Woche, dass es im gesamten Feld nicht einen einzigen Spieler gibt, der mehr Selbstvertrauen hat als er. Dass diese vollmundige Ansage nicht von ungefähr kommt, zeigt der Fitnessfreak, der mittlerweile mehr an einen Linebacker im Football, denn an einen Golfer erinnert, am Samstag eindrucksvoll.

Bei trickreichen Windverhältnissen am Nachmittag spielt der 28-jährige vor allem auf den ersten 11 Bahnen sensationelles Golf und hat die pfeilschnellen und ondulierten Grüns perfekt im Griff, was ihm einen Zwischenstand von 1 unter Par einbringt. Zwar muss Brooks auf den verbleibenden Bahnen noch drei Bogeys einstecken, nach der 72 (+2) liegt aber auch er ganz vorne und hat am Sonntag die Chance seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen.

Die Runden des Tages spulen jedoch Daniel Berger und Tony Finau ab. Die beiden US-Amerikaner nützen die noch gutmütigeren Verhältnisse in der frühen Phase des Samstags perfekt aus und notieren unglaubliche 66er (-4) Runden, mit denen sie Stunden nach Ende ihrer Auftritte sogar plötzlich in geteilter Führung liegen und so am Sonntag voll im Titelgeschehen mitmischen.

Sicherungen durchgebrannt

Wie zermürbend Shinnecock Hills wirklich sein kann, zeigt eine Reaktion von Publikumsliebling Phil Mickelson (USA). „Lefty“ hat auf der 13 von den Grüns sichtlich bereits die Nase voll, denn nachdem er seinen ersten Putt deutlich übers Loch schiebt läuft er kurzerhand nach und spielt den Ball noch während des Rollens wieder zurück, was ihm laut den Regeln zwei Strafschläge aufbrummt und Loch 13 in schlanken 10 Schlägen abhaken lässt. Gesamt liegt er damit nun nach der 81 (+11) und bei 17 über Par auf Rang 64.

„Ich wollte niemanden respektlos behandeln. Ich wusste, dass das zwei Schläge Strafe sind, aber zu dieser Zeit wollte ich einfach den Ball nicht mehr hin und her schieben. Ich nahm die zwei Schläge Strafe und marschierte weiter. Ich wollte das schon einige Male zuvor machen, auf der 13 hab ich es dann einfach gemacht“, so Mickelson, der seinen 48. Geburtstag feierte, nach der Runde im Interview lapidar.

>> Leaderboard US Open

 

>> SKY überträgt Live und in HD von der US Open.

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Zurück als Nummer 1

ST. JUDE CLASSIC – FINAL: Dustin Johnson gewinnt mit spektakulärem Hole-Out zum Eagle die US Open Generalprobe und überholt Justin Thomas wieder im World Ranking.

Seine perfekte Woche in Memphis bei der St. Jude Classic krönt Dustin Johnson spektakulär auf seine Weise: mit dem Eisen 9 aus dem Rough lässt er den Ball am Grün landen, der dann zum Eagle ins Loch springt. Ohne den Putter ein weiteres Mal zu bemühen unterschreibt DJ die 66 und schlägt seinen einzigen verbliebenen Verfolger Andrew Putnam um 6 Schläge und den Drittplatzierten J.B. Holmes gar um 10 Shots.

Dabei hatte der Longhitter nicht einmal sein bestes Spiel in Memphis mit dabei, trifft am Schlusstag nur 12 Grüns und holt sich für seine Verhältnisse nur bescheidene drei Birdies ab. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei klar der Putter, der ihn in den letzten Monaten zu oft im Stich gelassen hatte. Diesmal entschied der 14. Schläger zu seinen Gunsten: am 12. Grün hat Putnam die Chance dicht zu Johnson aufzuschließen, doch der vermeidet aus 5 Metern einen Dreiputt und kann danach im Finish locker einen Gang höherschalten: „Der Putt an der 12 war wichtig, der hat mir den Schub gegeben für die letzten Löcher,“ meint er anschließend.

Johnson hatte für die St. Jude Classic vor allem aus dem Grund genannt, sich beim Putten mehr Selbstvertrauen für die US Open zu holen – und das ging voll auf. Bereits vor dem 2. Major des Jahres übernimmt DJ somit wieder die Führung im World Ranking, nur drei Wochen nachdem ihn Justin Thomas vom Thron gestoßen hatte: „Hier in Memphis zu gewinnen ist für mich aber ein wichtigerer Schub für das Selbstvertrauen als die Nummer 1.“

Auch Phil Mickelson zeigt mit Platz 12, dass er nicht weit weg ist von der Bestform. Die meisten Stars ließen jedoch heuer den Tourstopp in Memphis im Vorfeld der US Open  aus.

>> Endergebnis St. Jude Classic

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