Schlagwort: emma spitz

Emma Spitz

Spitz kommt nicht näher

Emma Spitz bringt auch am dritten Spieltag bei der Final Stage der LPGA Q-School keine rote Runde zu Papier und muss in Magnolia Grove am Montag bereits eine richtig tiefe Runde auspacken um zumindest die Cuthürde nehmen zu können.

Emma Spitz hatte nach der 72 (+1) zum Auftakt am Falls Course auch am Freitag am Crossings Course einige Probleme und brachte mit einer 73 erneut nur eine Runde mit 1 über Par zum Recording. Nicht nur, dass die junge Niederösterreicherin bei +2 weit von der erwarteten Tourkartenrängen entfernt ist – die Top 20 erhalten nach sechs Runden eine volle Kategorie für die LPGA Tour – selbst der Cut der besten 65 und Schlaggleichen, der am Sonntag das Feld trennt, ist derzeit noch außer Reichweite für Emma.

Am Samstag wartet nun erneut der Crossings Course auf Emma, wo sie wohl bereits zumindest unter Par spielen sollte, damit nicht auch noch die prognostizierte Cutmarke in zu weite Ferne rückt.

Nachdem wegen eines Sturms am Samstag in Mobile nicht gespielt werden kann, kommt Emma erst am Sonntag dazu die 3. Runde in Angriff zu nehmen und startet mit anfänglichen Pars auf den Backnine zwar noch recht sicher in den Tag, schon auf der 12 muss sie jedoch den ersten Schlagverlust einstecken, der sie rasch noch weiter abrutschen lässt.

Emma SpitzAntworten kann sie darauf auf den darauffolgenden Bahnen nicht und driftet mit Bogeys auf der 17 und der 18 sogar noch vor dem Turn bis in den dreistelligen Leaderboardbereich ab.

Immerhin geht sich zu Beginn der vorderen Platzhälfte dann auch das erste Birdie aus, was Emma sichtlich auf den Geschmack bringt, denn nachdem auch die 3 einen roten Eintrag springen lässt, arbeitet sich die Schönbornerin wieder etwas zurück und gleicht schließlich am Par 5 der 6 ihr Tagesscore mit dem dritten Birdie wieder aus.

Mehr will sich auf den verbleibenden Löchern dann nicht mehr ausgehen, weshalb sie nach der 72 (Par) auch weiterhin noch auf ihre erste rote Runde wartet. Am Montag wir Emma am Falls Course vom 96. Platz aus bereits eine richtig tiefe Runde benötigen um zumindest noch den Cut der besten 65 stemmen zu können.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz mit Problemen

Emma Spitz kommt auch am Crossings Course in Magnolia Grove nicht in Fahrt und rutscht bei der Final Stage der LPGA Q-School mit einer 73 (+1) weiter zurück.

Emma Spitz legte in Mobile mit einer 72 (+1) am Falls Course des RTJ Magnolia Grove einen ziemlich verhaltenen Start in die Final Stage der LPGA Q-School hin und hat mit den Tourkartenrängen so noch nichts zu tun. Am Freitag wird sie am Crossings Course somit eine deutlich bessere Performance realisieren müssen um die Lücke zu den Top 20 – Emma fehlen nach den ersten 18 Löchern bereits drei Schläge – etwas schließen zu können.

Den Crossings Course hat sie zu Beginn auch deutlich besser im Griff, denn nach einem Par auf der 10 lässt schon die 11 das erste Birdie springen. Danach muss Emma jedoch auch schon wieder ihre Sachen packen, denn ein Gewitter über Mobile sorgt für eine zweieinhalbstündige Verzögerung. Zwar findet sie mit Pars zunächst wieder recht souverän zurück zu ihrem Spiel, auf der 15 erwischt es sie dann jedoch auch mit dem ersten Bogey, womit sie wieder auf Level Par zurückrasselt.

Weiterhin Birdieflaute

Emma SpitzAm darauffolgenden Par 5 verpasst sie dann zwar den sofortigen Konter noch, holt das ausgelassene Birdie jedoch dafür am Par 3 der 17 nach und kommt so zumindest im roten Bereich zum Turn. Nicht nur, dass sie diesen auf den Frontnine zunächst nicht weiter ausbauen kann, muss sie am Par 3 der 2 sogar den nächsten Fehler einstecken, womit sie sich einmal mehr wieder am Ausgangspunkt wiederfindet. Auch auf den Bahnen danach kann sie nicht zulegen und rutscht schließlich auf der 7 mit einem weiteren Bogey sogar in den Plusbereich ab.

Nachdem auch auf den beiden Schlusslöchern nichts Zählbares mehr gelingen will, notiert sie mit der 73 erneut eine Runde mit 1 über Par, womit sie nicht nur die Tourkartenränge langsam aber sicher ziemlich aus den Augen verliert, auch die Cutmarke – am Sonntag kommen nur die Top 70 in die finalen beiden Runden weiter – könnte so als 87. ein nur schwer erreichares Ziel werden. Vor allem die Birdiequote wird die Niederösterreicherin in die Höhe schrauben müssen, denn nur drei rote Einträge auf den ersten 36 Löchern sind für die gesteckten Ziele deutlich zu wenig.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz geizt mit Birdies

Emma Spitz geizt zum Auftakt der Final Stage der LPGA Q-School mit Birdies und startet in Magnolia Grove nur mit einer 72 (+1).

Sechs starke Golfrunden ist Emma Spitz von ihrem großen Ziel, einer LPGA Tourkarte noch entfernt. Die Niederösterreicherin ist erstmals beim Tourschool-Finale der weltweit stärksten Damentour mit dabei, die heuer in Mobile, Alabama, ausgetragen wird. Vorerst gilt es jeweils zwei Runden am Falls- und Crossings Course zu absolvieren, ehe der Cut bei den besten 70 angesetzt wird.

Nach zwei weiteren Runden am Crossings-Course erhalten die Top 20 und Ties das volle Spielrecht für die LPGA Saison 2024. Die Spielerinnen auf den Positionen 21 bis 45 und Schlaggleiche können zumindest mit ein paar Starts auf der LPGA Tour hoffen, werden aber wie der Rest des Final-Feldes 2024 eher auf der Epson Tour, der zweiten US-Liga engagiert sein. Emma Spitz könnte als zweite Österreicherin nach Marina Stütz 2013 ein Spielrecht im Golfolymp der Damen lösen.

Emma mit viel Leerlauf am Falls Course

Emma SpitzZum Auftakt ist Emma gleich mit allererster Startzeit am Falls Course unterwegs und hat darüber hinaus noch dazu den Vorteil in einem 2er Flight zu Werke gehen zu können, womit die Schönbornerin alles für eine gute Auftaktrunde angerichtet hätte. Zunächst heißt es für Emma zwar dann etwas Däumchendrehen, da morgendlicher Frost in Alabama für eine 45-minütige Verzögerung sorgt. Der Start gelingt danach mit einem sicheren Par auf der 1 zwar noch ohne Probleme, schon das Par 3 der 2 erweist sich jedoch als kleiner Stolperstein.

Aus der Ruhe bringt sie der frühe Fehler zwar nicht, Antwort weiß sie darauf jedoch die gesamten Frontnine keine und muss so noch weiter auf ihr erstes Birdie warten. Erst auf der 14 bricht dann der bislang so hartnäckige Birdiebann und mit dem ersten Erfolgserlebnis arbeitet sie sich immerhin zumindest wieder auf Level Par zurück. Ins Rollen bringt sie das ertse Birdie jedoch nicht und nach weiteren Pars erwischt es sie schließlich kurz vor Schluss auf der 17 ein weiteres Mal, weshalb sich am Ende sogar nur die 72 (+1) ausgeht, womit sie als 66. mit den Tourkartenrängen nach den ersten 18 Löchern noch nichts zu tun hat.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz verpasst erhofftes Topergebnis

Emma Spitz hat am Finaltag der Open de Espana etwas zu kämpfen und notiert im Real Club de Golf Las Brisas nur eine 72, womit sich das erhoffte Topergebnis nicht mehr ausgeht. Sarah Schober zieht mit ihrer besten Runde der Woche sehenswert nach vor. Chrissie Wolf zittert sich zur LET-Tourcard.

Emma Spitz konnte mit den recht guten Scores am Moving Day mithalten und blieb dank einer fehlerlosen 69 (-3) weiterhin auf zwei Schläge an den Top 10 dran. Damit hat die junge Niederösterreicherin nicht nur die Chance beim Saisonfinale der Ladies European Tour ein Spitzenergebnis mitzunehmen, auch das Selbstvertrauen könnte sie vor der anstehenden wichtigen Final Stage der LPGA Q-School kommende Woche noch zusätzlich stärken.

Der Start verläuft zwar mit Pars durchwegs sehr solide, in der frühen Phase des Sonntags will sich jedoch noch kein Birdie ausgehen, weshalb sie den Top 10 noch nicht näher kommt. Nicht nur, dass sie lange Zeit vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterherläuft, schleicht sich kurz vor dem Turn auf der 9 sogar ein erstes Bogey ein, womit sie die Spitzenränge doch etwas aus den Augen verliert.

Emma SpitzAm Par 5 der 12 rutscht sie dann ein weiteres Mal aus, kann den Fehler aber immerhin gleich auf der 13 wieder beheben und arbeitet sich am letzten Par 5 dann auch wieder auf Even Par zurück. Noch einmal hat sie dann auf der 17 einige Schwierigkeiten, kämpft sich dank abschließendem Birdie aber noch zur 72 (Par), womit sich das erhoffte Topergebnis als 18. am Ende aber nicht ausgeht.

Next Stop: Alabama

Nach dem Ausscheiden bei der letztjährigen LPGA Tourschool richtete Emma Spitz ihren Fokus voll auf Europa und kann auf eine durchaus ansehnliche erste volle Saison auf der LET zurückblicken. Bei 21 Starts gelang ihr zwar nur bei den Ladies Open de France mit Rang 10 ein Toopergebnis, gleich etliche Male pendelte sie sich aber unter den Top 20 ein und ließ so als 53. des Race to Costa del Sol am Ende rein gar nichts in der Jahreswertung anbrennen.

Den Blick hat die ehemalige UCLA-Studentin jedoch bereits klar auf die Vereinigten Staaten gerichtet, denn erst vor wenigen Wochen zeigte sie bei der Second Stage der LPGA Q-School eine ansprechende Leistung und sicherte sich ihren Platz in der finalen Stufe. Ab Donnerstag geht es für Emma in Alabama über sechs Tage nun um die Tourcard auf der stärksten Damentour der Welt.

Schober mit starker Schlussrunde

Sarah Schober notierte am Samstag zwar mit einer 71 (-1) noch eine Runde unter Par, konnte damit im Klassement jedoch keine Ränge gutmachen und startet so aus dem Mittelfeld in die letzte Runde der Saison. Nach recht souveränem Beginn rutscht sie dann am Par 3 der 4 erstmals aus, lässt sich vom Faux-pas aber immerhin nicht aus der Ruhe bringen und kann ihr Score am Par 5 der 8 wieder zurechtrücken.

Damit stabilisiert sie auch sichtlich ihr Spiel, denn auf den Backnine gehen sich auf der 10 und dem Par 5 der 12 rasch die nächsten Birdies aus, womit sie sich immer näher an die besten 20 herantastet. Genug hat sie damit jedoch sichtlich noch nicht und holt sich vom Par 5 der 15 ihr bereits viertes Birdie ab. Stilecht krallt sie sich dann zum Abschluss des Jahres auch vom letzten Loch noch einen roten Eintrag und zieht mit der 68 (-4) noch sehenswert im Klassement bis auf Rang 21 nach vor.

Tourcard souverän verteidigt

Die 31-jährige kann auf ein durchaus gelungenes Jahr zurückblicken, denn immer wieder mischte sie in Turnieren vorne mit und durfte sich bei 20 Starts immerhin über drei Top 10 Ergebnisse freuen, wobei der 4. Platz im Team bei der Aramco Series in Florida nicht in die Jahreswertung einfließt. Rang 7 beim Lalla Meryem Cup im Februar und Platz 9 bei den Irish Open ebneten am Ende aber den Weg zu Rang 60 im Race to Costa del Sol und somit einer souverän verteidigten Tourcard.

Sarah Schober„Jetzt ist echt irgendwie mal die Luft draußen, aber im positiven Sinn nach so einer Schlussrunde. Mein Spiel hat sich schon die gesamte Woche echt super angefühlt. Schon beim letzten Turnier auf Mallorca war es gut, also die letzten Wochen auf der Tour waren spielerisch sicher mit meine besten bisher. Ich konnte endlich die Schüsse machen die ich immer machen wollte. Am Ende ist es dann einfach nur noch das Putten auf das es ankommt und da hat mir einfach hier ein wenig das Quentchen Glück noch gefehlt“, zeigt sie sich vor allem mit dem Finish der Saison sehr zufrieden.

Abschließend meint sie: „Ich bin vor allem mental stark geblieben, denn vor allem in den letzten Wochen, wo mein Spiel wirklich gut war, waren immer wieder Rückschläge zu verkraften. Mit Doppelbogeys und dann als ich mit Triplebogey aufgehört hab, das war nicht leicht zu schlucken, wenn du selbst weißt, dass dein Spiel derzeit eigentlich richtig gut ist. Aber ich bin zufrieden mit dem Abschluss und der Runde jetzt. Es entwickelt sich alles in die richtige Richtung, die Tourcard ist abgesichert und ich blick sehr zuversichtlich in die Zukunft.“

Wolf zittert sich zum Spielrecht

Wie Landsfrau Sarah Schober notierte auch Chrissie Wolf am Moving Day eine 71 (-1) und verpasste damit einen Vorstoß im Klassement. Nahezu von Beginn an hat sie dann am Sonntag einigermaßen zu kämpfen und muss schon auf der 3 den ersten Fehler einstecken, worauf am Par 5 der 6 rasch ein weiterer folgt. Nachdem sich die gesamten Frontnine über kein Birdie ausgeht, rutscht sie vor den letzten neun Löchern doch deutlich im Klassement zurück.

Christine WolfDas Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht wirklich, denn ein Doppelbogey am Par 5 der 12 beschleunigt den Absturz noch zusätzlich. Nur kurz keimt dann mit einem Birdie auf der 14 noch einmal Hoffnung auf, ehe diese auf der 17 mit dem nächsten Fehler wieder verfliegt. Ein abschließendes weiteres Bogey lässt dann sogar lediglich eine 77 (+5) zu, womit nicht mehr als etwa Platz 52 zu holen ist.

„Heuer wars irgendwie von Anfang an zach. Jetzt muss ich sogar noch hoffen, dass es sich mit der Tourcard ausgeht“, zeigt sie sich mit der Saison alles andere als zufrieden, kann am Ende als 69. der Jahreswertung – die Top 70 halten ihr Spielrecht – aber noch durchatmen. Rückblickend war es ein 5. Platz bei den Ladies Open by Pickala im Juni der ihr die meisten Punkte am Weg zur Verteidigung des Tourkarte einbrachte. Das Highlight war jedoch mit Sicherheit der Sieg in der Aramco Team Wertung in Singapur. In Hong Kong trumpfte sie dann in der als Teammitglied mit Rang 2 noch einmal richtig auf.

Aditi Ashok (IND) holt sich bei gesamt 17 unter Par zwar den Titel in Spanien, die Gesamtwertung geht jedoch an Trichat Cheenglab (THA), denn der Thailänderin reicht sogar ein 55. Platz um am Ende von der Spitze der Jahreswertung zu strahlen.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz weiterhin dran

Emma Spitz bleibt bei den Open de Espana am Moving Day dank einer 69 (-3) weiterhin an den Top 10 dran. Christine Wolf und Sarah Schober notieren beim Saisonfinale der Ladies European Tour im Real Club de Golf Las Brisas mit 71er Runden zwar rote Scores, können jedoch keine Ränge gutmachen.

Emma Spitz spulte beim Saisonfinale der Ladies European Tour am Freitag eine kunterbunte Runde ab, nachdem die Birdies jedoch knapp die Oberhand behielten hat die junge Niederösterreicherin bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite. Ein gutes Wochenende würde mit Sicherheit auch das Selbstvertrauen vor der wichtigen Final Stage der LPGA Q-School noch weiter stärken.

Sie agiert am Samstag dann auch durchwegs souverän, verabsäumt es auf den Frontnine neben dem fehlerlosen Spiel jedoch auch Birdies einzusammeln und tritt so regelrecht auf der Stelle. Erst am Par 5 der 12 bricht der doch einigermaßen hartnäckige Birdiebann und lässt sie so auch weiterhin noch an den Toprängen dranbleiben.

Das Birdie bringt sie auch sichtlich auf den Geschmack, denn auch am nächsten Par 5 kurz danach kann sie einen Schlaggewinn verbuchen und unterschreibt so schlussendlich die fehlerlose 69 (-3), womit sie als 15. in durchwegs aussichtsreicher Position in den Finaltag einzieht.

Wolf mit bunter 71

Christine Wolf zeigte am zweiten Spieltag eine durchaus ansprechende Leistung, denn nach einer 71 (-1) arbeitete sich die Tirolerin immerhin wieder mit dem Gesamtergebnis auf Level Par zurück und startet aus dem vorderen Mittelfeld in den Moving Day. Dort bastelt sie dann recht farbenfrohe Frontnine zusammen, denn nach anfänglichen Pars bessert sie zwar ein Par 3 Bogey mit darauffolgendem Birdie am Par 4 prompt wieder aus, ein Doppelbogey auf der zweiten kurzen Bahn wirft sie dann aber unangenehm zurück.

Christine WolfGut, dass ihr Visier auch am zweiten Par 5 gut eingestellt ist und sie sich zumindest einen Schlag so wieder zurückholen kann. Mit dem nächsten Birdie auf der 10 gleicht sie ihr Score dann zu Beginn der Backnine wieder aus. Erneut leuchtet dann in Form eines weiteren Bogeys auf der 13 wieder ein Plus auf, dass sie dank zweier Birdies auf der 14 und der 18 aber nicht nur erneut ausradiert, sondern am Ende mit der 71 (-1) sogar noch unter Par spielt. Ränge gutmachen kann sie damit als 29. jedoch nicht.

Schober kämpft sich noch unter Par

Sarah Schober trat mit einer 72 (Par) einigermaßen auf der Stelle, bei dem noch recht dichtgedrängen Leaderboard könnte es mit einem ansehnlichen Wochenende aber wohl noch deutlich weiter nach vorne gehen. Auf den Frontnine erfüllt sich die Hoffnung der Steirerin jedoch nicht, denn auf einer birdielosen ersten Platzhälfte schleichen sich auf der 2 und dem Par 5 der 8 zwei Fehler ein, was sie deutlich abrutschen lässt.

Sarah SchoberErst auf der 13 bricht dann der so hartnäckgie Birdiebann und da sich zwei Löcher später am Par 5 der 15 rasch noch ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht, arbeitet sich Sarah immerhin wieder auf Level Par zurück. Zum Abschluss stopft sie dann auch auf der 18 noch den fälligen Birdieputt, bringt so die 71 (-1) ins Clubhaus, kann jedoch wie Chrissie Wolf als 34. keine Plätze gutmachen.

Kirsten Rudgeley (AUS) verteidigt mit einer 68 (-4) ihre Spitzenposition und geht bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Anne van Dam (NED) in den Sonntag.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz kunterbunt in Spanien

Emma Spitz legt bei den Open de Espana eine kunterbunte zweite Runde hin, bleibt mit einer 71 (-1) aber weiterhin an den Top 10 dran. Chrissie Wolf klettert im Real Club de Golf Las Brisas um einige Ränge nach oben, Sarah Schober bleibt beim Saisonfinale der Ladies European Tour einigermaßen stecken.

Emma Spitz startete mit frühen Birdies durchaus ansehnlich, bremste sich in Folge mit Fehlern aber ziemlich aus. Immerhin ging sich dank eines abschließenden Erfolgserlebnisses zum Auftakt noch eine 71 (-1) aus, womit sie klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen übernachtete. Am Freitag peilt sie nun die erste Runde in den 60ern an um sich einerseits am Leaderboard nach oben orientieren zu können und andererseits um die Formkurve vor der anstehenden Final Stage der LPGA Tourschool in Richtung Norden biegen zu können.

Gleich auf der 1 schnappt sich Emma ein anfängliches Birdie und weiß auch ein Par 3 Bogey auf der 4 mit darauffolgendem Par 5 Birdie sehenswert auszukontern, womit sie weiterhin voll an den Top 10 dran bleibt. Nachdem ihr jedoch auch die zweite kurze Bahn der Frontnine ein Bein stellt, nimmt sie die zweiten Neun „nur“ bei Level Par in Angriff.

Schon auf der 10 drückt sie ihr Score dann wieder in den roten Bereich, was eine richtig kunterbunte Phase in ihrem Spiel einläutet, denn nach einem Doppelbogey am Par 3 danach, holt sie sich am Par 5 der 12 und der 14 die nächsten Birdies ab, nur um auch am letzten Par 3 wieder zu patzen und einmal mehr auf den Ausganspunkt zurückzurasseln.

Auf der 17 holt sie sich dann aber noch einen Schlaggewinn ab und schaukelt das zartrosa Ergebnis schlussendlich über die 18, womit sie wie schon am ersten Spieltag erneut eine 71 (-1) zu Papier bringt. Damit kann sie zwar nicht bis unter die Spitzenplätze klettern, bleibt jedoch als 15. weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Top 10.

Wolf beim Saisonfinale am Vormarsch

Sarah Schober und Christine Wolf agierten am Donnerstag etwas zu abwechslungsreich, was beiden heimischen Proetten beim Saisonfinale nur 73er Runden einbrachte, womit sich das rot-weiß-rote Duo eine Mittelfeldplatzierung teilte. Um sich beim letzten regulären LET-Event des Jahres noch in lichtere Höhen schwingen zu können, wird auch bei Sarah und Chrissie ein Minus aufleuchten müssen.

Christine WolfZunächst hat es bei Chrissie Wolf auch den Anschein als könne sie genau das bewerkstelligen, allerdings legt sie auf ein Birdie auf der 13 zwei darauffolgende Bogeys nach und kann darauf zumindest auf den Backnine keine Antwort mehr geben.

Nach dem Turn grooved sich die Tirolerin dann aber in einen durchaus gewinnbringenderen Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies bei nur noch einem weiteren Fehler immerhin zu einer 71 (-1), womit sie doch einige Ränge gutmachen kann und als 27. in den Moving Day startet.

Sarah Schober kommt nicht vom Fleck

Sarah Schober hat auf den hinteren neun Bahnen einige Probleme richtig ins Rollen zu kommen, denn die gesamte hintere Platzhälfte über ist sie vergeblich auf Birdiesuche, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Auf den Frontnine geht es zunächst mit Bogey Nummer 3 auf der 1 in ähnlicher Tonart weiter, ehe die Steirerin auf der 2 das erste Birdie findet und sich so selbst noch einmal den nötigen Impuls zu ansehnlichen letzten Löchern gibt.

Nach einer kleinen Parserie drückt holt sie sich auf der 6 und dem Par 5 der 8 noch zwei weitere Birdies ab und arbeitet sich so sogar noch auf Level Par zurück, womit sich als 31. jedoch keine wirkliche Verbesserung im Klassement ausgeht.

Kirsten Rudgeley (AUS) dominiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 9 unter Par das Geschehen.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz mit rotem Start beim Tourfinale

Emma Spitz startet bei den Open de Espana mit einer 71 (-1) im roten Bereich. Sarah Schober und Chrissie Wolf teilen sich beim Tourfinale im Real Club de Golf Las Brisas nach 73er (+1) Runden eine Mittelfeldplatzierung.

Sarah Schober, Emma Spitz und Christine Wolf sind mit den besten 75 der Jahreswertung für das heurige Tourfinale der Ladies European Tour qualifiziert. Somit wird Österreichs solide spielendes Damentrio auch heuer ohne Stress ihr Spielrecht halten und kann im Kreis der Jahresbesten an vier Tagen ohne Cut frei aufspielen um einen Anteil am Preisgeld von 650.000 Euro zu sichern. Für Spitz und Mallorca-Siegerin Alexandra Försterling ist dies zugleich ein letzter Formtest vor dem Tourschool-Finale der LPGA kommende Woche.

Der geplante Formtest vor der so wichtigen Final Stage der LPGA Q-School scheint bei Emma Spitz zumindest auf den ersten neun Bahnen durchaus zu passen, denn gleich auf der 10 schnappt sich die junge Niederösterreicherin ein Birdie und legt nach fehlerlosem Spiel am Par 3 der 16 ein weiteres nach. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine muss sie auf der 18 dann auch das erste Bogey einstecken.

Gleich auf der 1 bessert sie dieses wieder aus, verliert in Folge aber den Schwung und muss sowohl auf der 3 als auch auf der 5 Bogeys einstecken, womit sie sich plötzlich nur noch bei Level Par wiederfindet. Danach kann sie aber weitere Fehler von der Scorecard fernhalten und findet schließlich am Schlussloch auch noch ein Birdie, womit sie mit der 71 (-1) immerhin im roten Bereich ins Tourfinale startet und sich auf Rang 20 einreiht.

Schober und Wolf beim Saisonfinale der LET im Mittelfeld

Wie ihre Landsfrau Emma Spitz startet auch Sarah Schober das Finalevent auf den Backnine und muss ausgerechnet am Par 5 der 12 den ersten Fehler verdauen. Dieser scheint die Steirerin jedoch richtiggehend aufzuwecken, denn gleich auf der 13 und der 14 stopft sie die ersten Birdieputts und arbeitet sich so in Windeseile in den roten Bereich. Auf der 17 baut sie diesen dann sogar noch weiter aus, kommt nach anschließendem Bogey aber „nur“ bei 1 unter Par auf die 1.

Sarah SchoberDort muss sie dann gleich den nächsten Fehler notieren und rutscht damit sogar rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit Pars macht sie danach zwar nicht vieles verkehrt, läuft jedoch vergeblich dem erneuten Sprung in den Minusbereich hinterher und da sie sich kurz vor Schluss der Runde am Par 5 der 8 noch ein Bogey eintritt, geht sich zum Auftakt sogar nur eine 73 (+1) aus, was mit Rang 33 nur für einen Platz im Mittelfeld reicht.

Mit einem anfänglichen Bogey läuft es für Chrissie Wolf zu Beginn nicht besser als beim eher verpatzten Turnier der Vorwoche und selbst den Ausgleich macht sie sich am Par 5 der 15 wieder zunichte. Immerhin rollt sie auch auf der 18 den Birdieputt ins Ziel, womit sie noch vor dem Turn ihr Score wieder zurechtrückt.

Anknüpfen kann sie daran aber auf den Frontnine nicht und spult reihenweise Pars ab. Erst kurz vor Schluss der Runde kommt dann am Par 5 der 8 noch einmal Farbe aufs Tableau, in Form des dritten Bogeys jedoch die eindeutig falsche. Am Ende geht sich so nur eine 73 (+1) aus, womit sie sich die Platzierung mit Sarah Schober teilt. Linn Grant (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die frühe Bestmarke.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Sarah Schober

Noch in Sicht

Sarah Schober hat bei den Mallorca Ladies Open nach einer 72 (Par) die Top 10 noch in Sicht. Emma Spitz, Christine Wolf und Chantal Düringer müssen sich im Golf Son Muntaner mit Runden über Par anfreunden.

Eine Woche vor dem großen Tourfinale in Andalusien bringt der Österreicher Edwin Weindorfer mit E|motion Sports die Ladies European Tour erstmals auf die Baleareninsel Mallorca. Beim 400.000 Euro-Event in Golf San Muntaner sind mit Emma Spitz, Sarah Schober, Christine Wolf und Chantal Düringer gleich vier Österreicherinnen mit dabei.

„Das wird eine großartige Woche, zumal ich tatsächlich noch nie auf Mallorca war“, fiebert Sarah Schober dem Start beim Dreitages-Event entgegen. „Mit 17 Jahren war ich einmal auf Mallorca, aber nur um Urlaub zu machen. Die Mallorca Golf Open sind eine perfekte Vorbereitung auf das Saisonfinale nächste Woche und eine willkommene Flucht in die Wärme, jetzt da bei uns das Wetter nicht mehr gut ist,“ freut sich auch Christine Wolf auf ein Wohlfühlturnier.

Sarah Schober verpasst zwar auf der 11 noch das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, holt sich dafür jedoch auf der 12 ihren ersten roten Eintrag ab und findet so durchaus ansehnlich ins Dreitagesevent. Zwar muss sie recht zeitnah am Par 3 der 14 den Ausgleich einstecken, dank zweier weiterer Schlaggewinne am Par 5 der 17 und der 18 kommt sie aber bei 2 unter Par und in den Top 10 auf den Frontnine an.

Dort geht es dann mit gleich drei Bogeys auf den ersten vier Löchern sogar in den Plusbereich zurück und da sich danach am Par 5 der 6 sogar ein Doppelbogey breit macht, rutscht sie endgültig unangenehm ab. Der Konter kann sich jedoch sehen lassen, denn auf der nächsten langen Bahn gleich danach lässt sie sogar den Adler landen und da sich auch auf der 8 noch ein Birdie ausgeht, arbeitet sie sich sogar noch zu einer 72 (Par), womit sie als 19. die Top 10 noch in Sichtweite hat.

Nur über Par gestartet

Emma Spitz stolpert mit einer Doublette regelrecht ins Turnier und radiert sich selbst ein Erfolgserlebnis am Par 3 der 4 mit einem Bogey am kurz darauffolgenden Par 5 wieder aus. Erst danach grooved sie sich in den gesuchten Rhythmus und kommt dank eine roten Doppelschlags sogar bei Level Par auf den Backnine an. Nach einer kurzen Parserie nehmen die Probleme dann wieder zu, was sich sogar in einem Bogeytriplepack entlädt. Immerhin stopft die junge Niederösterreicherin am Par 5 der 17 und der 18 zu zwei abschließenden Birdies und bringt so zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie, womit sie sich jedoch nur auf Platz 35 einreiht.

Emma SpitzMit einem Bogey auf der 10 beginnt das Turnier für Chrissie Wolf alles andere als prickelnd, immerhin drückt sie ihr Score kurz danach mit einem roten Doppelpack in den Minusbereich, den sie jedoch nach einem Fehler am Par 3 danach rasch wieder verlässt. Danach kehrt zwar erstmals etwas Ruhe ein, ein weiteres Bogey auf der 18 lässt sie dann jedoch nur über Par die Frontnine in Angriff nehmen. Dort wirkt ihr Spiel dann mit Pars einigermaßen stabil, bis sie sich gleich drei Bogeys in Folge einfängt und so mit zwei weiteren roten Einträgen am Weg zur 74 (+2) gerade mal Schadensbegrenzung betreiben kann. Mehr als Platz 42 ist so nach den ersten 18 Löchern nicht möglich.

Sehr souverän startet Chantal Düringer mit Pars ins Turnier, ehe es die junge Vorarlbergerin am Par 3 der 14 erst mit einem Bogey und danach auf der 15 sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Immerhin steckt sie die Schlagverluste gut weg und kann mit einem Par 3 Birdie danach sogar rasch einen ersten Konter setzen. Mit gleich zwei Par 3 Bogeys auf der 2 und der 4 verpufft dieser zwar rasch wieder, da sich jedoch auch am Par 5 der 7 und der 8 noch Birdies ausgehen, kämpft sie sich immerhin noch zu einer 74 (+2) und teilt sich damit die Ausgangslage mit Chrissie Wolf. Kristyna Napoleaova (CZE) erwischt mit einer 66 (-6) den besten Start.

Fotos: LET

Leaderboard Mallorca Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
emoji_43_2023

Blinde Pars und Wüsten-Donner

Emma Spitz spielt ihre Pars fast schon blind – Lukas Nemecz sorgt im Donner selbst für zu wenige Geistesblitze – Peter Baker für ein Ass noch nicht zu alt. Falls Du es verpasst hast – die  Turnierwoche 43 / 2023 im Rückblick von Golf-Live.

Qatar Masters – Sturm und Drang für Nemecz

emoji_thunderLukas Nemecz kann endlich tief durchatmen, denn mit einem geschafften Cut von Katar ist ihm die neue Tourcard endgültig nicht mehr zu nehmen. Dabei hatte es der Steirer alles andere als leicht, denn ein Sandsturm und ein Gewitter in der Wüste sorgten am Donnerstag für erhebliche Verzögerungen, die sich bis in den Sonntag zogen.

Am Weekend gab es dann weder Donner noch Geistes-Blitze bei Nemecz, der mit zwei Par-Runden nicht mehr aufholen konnte, als 54. in die Endwertung kam und dennoch drei Ränge im Race to Dubai aufholte und die Saison als 109. beenden wird. Für die beiden Finalturniere ist der 34-jährige allerdings nicht mehr qualifiziert.

Aramco Ryiadh – Emma spielt blind ihre Pars

emoji_juggleBeim letzten Aramco Team Series Event waren in Saudi Arabien gleich alle drei heimischen LET-Proetten vollzählig versammelt, wobei Sarah Schober im Team von Cara Gainer als 11. sogar nur hauchdünn ein Top 10 Resultat verpasste.

In der Einzelwertung drehte Emma Spitz bemerkenswert auf und kämpfte sich mit fehlerlosem Spiel bis an die Top 10 heran. Nach 50 gespielten Löchern passiert der Schönbornerin dann ausgerechnet auf einem Par 5 ihr einziges Bogey im Turnier. Bei allgemein extrem tiefen Scores reichen 14 unter Par nach 54 Löchern „nur“ für den 11. Platz. Chrissie Wolf wird 35., Sarah Schober 39. in der Einzelwertung, die Allison Lee (USA) bei -29 gewinnt.

Italian Seniors Open – Ein Ass im Finale gezückt

emoji_aceMarkus Brier konnte seiner bislang eher zähen Saison auch in Bari nicht die entscheidende Wende geben, denn bei durchwegs guten Scores verbaute er sich schon am ersten Spieltag mit einer 72 (Par) den Weg zu einem möglichen Topergebnis. Zwar steigerte sich „Maudi“ von Tag zu Tag und beendete das Event sogar mit einer 67 (-5), mehr als Rang 27 ging sich aber nicht aus.

James Kingston (RSA) drehte am Samstag voll auf und stürmte mit einer 61 (-11) noch zum Sieg. Peter Baker sorgte mit einem Hole-in-One für den Schlag des Turniers und beweist, wie zeitlos Asse wirklich sind.

Illustration: mit KI erstellt

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Sarah Schober

Vorbeigeschrammt

Sarah Schober verpasst bei der Aramco Team Series in Riad mit Team Gainer nur knapp ein Topergebnis. Emma Spitz wahrt in der Einzelwertung im Riyadh GC die Chance eine Spitzenplatzierung.

Nach dem erfolgreichen Tourschool-Auftritt in Amerika jettet Emma Spitz mit viel Selbstvertrauen und auch entsprechend locker nach Saudiarabien zum Ladies European Tour Finale der Aramco Team Series. Auch Christine Wolf und Sarah Schober lassen sich das bunte Turnierformat, das in Einzel- und Teamwertung noch einmal 1 Million Dollar locker macht, nicht entgehen.

Mit einem Bogey beginnt das Turnier für Sarah Schober auf der 10 nicht wirklich prickelnd und selbst ein Birdie auf der 13 kann ihr Spiel noch nicht wirklich stabilisieren, wie ein weiterer Fehler auf der 18 unterstreicht. Auch das Team als Ganzes kommt noch nicht so richtig auf Touren. Erst nach dem Turn will sich dann ein gewinnbringenderer Rhythmus einstellen, was sich auf fehlerlosen Frontnine und zwei Par 5 Birdies auch bei Sarah positiv zu Buche schlägt. Mit der 71 (-1) – Rang 51 in der Einzelwertung – trägt sie zwar ihren Teil zum Teamscore von 13 unter Par (Platz 21) bei, so richtig in Fahrt kommt das Damentrio zum Auftakt so jedoch noch nicht.

Am Freitag hat sie etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, denn neben zwei Birdies schleichen sich auf den Backnine auch ein Bogey und ein Triplebogey ein. Zumindest im Team können ihre Kolleginnen mit recht souveränem Spiel das Schiff einigermaßen auf Kurs halten. Ein starker Zwischensprint mit gleich drei Birdies zu Beginn der Frontnine ebnet ihr dann zwar den Weg zur 71 (-1) und somit als 57. auch in den Finaltag, bei gesamt 32 unter Par verpasst Team Gainer als 11. ein Spitzenergebnis jedoch hauchdünn.

Topergebnis im Einzel in Reichweite

Emma Spitz ist im Team von Alexandra Försterling gleich mit einer der ersten Startzeiten unterwegs und von Beginn an ergänzt sich das Damentrio mit Amateur Albert Venter richtig gut, denn nach den Frontnine hält das Gespann bei bereits 7 unter Par und mischt damit im Spitzenfeld mit. Nach dem Turn dreht die junge Niederösterreicherin dann sehenswert auf, schraubt ihr Tagesergebnis mit einer fehlerlosen 68 auf 4 unter Par und trägt so einen wesentlichen Teil zum Team-Gesamtscore von -15 (Rang 13) bei. In der Einzelwertung belegt sie damit Platz 24.

Emma SpitzDie Niederösterreicherin bestätigt ihre durchwegs gute Form dann auch am Samstag, denn auf fehlerlosen Frontnine hilft sie mit drei Birdies nicht unwesentlich zum knallroten Zwischenstand des Teams mit. Den starken Auftritt zieht sie dann auch sehenswert über die gesamte Runde hinweg durch, denn am Ende geht sich sogar eine makellose 67 (-5) aus, die vor dem Finaltag der Einzelwertung als 15. sogar ein Topergebnis in Reichweite bringt. Im Team verpasst das Trio mit einer weiteren -15 und als 14. knapp den Sprung in die Top 10.

Chance am Sonntag

Christine Wolf muss neben drei Birdies auf den Backnine zwar auch drei Bogeys einstecken, bringt die Erfolgserlebnisse im Team von Manon De Roey aber zur richtigen Zeit aufs Tableau, denn die Ladies halten nach den ersten neun gespielten Löchern immerhin bei 6 unter Par. Auf den vorderen Neun kommt die Tirolerin dann so richtig ins Rollen, denn bei zusätzlichen vier roten Einträgen hält sie ihre Scorecard sauber, teilt sich mit Emma Spitz nach der 68 die Ausgangslage in der Einzelwertung und steuert so definitiv einen nicht unwesentlich Teil zum Teamscore von 12 unter Par bei, was jedoch nur für Platz 25 reicht.

WolfFast nahtlos knüpft Chrissie dann am Samstag an den starken Auftritt des Vortages an und liegt nach fehlerlosen Backnine bereits bei 2 unter Par, was auch dem Team weiterhilft sich vom hinteren Ende zu entfernen. Individuell ist die Tirolerin auch auf den Frontnine gut unterwegs und zieht nach zwei weiteren Birdies und nur einem Bogey zum Abschluss der Runde mit einer 69 (-3) und als 31. ganz souverän in den Finaltag ein. Im Team allerdings will es auch weiterhin nicht so wirklich rund laufen, denn mit einem Gesamtscore von 25 unter Par bleibt als 25. nur ein Platz im hinteren Drittel übrig.

Der Sieg der Teamwertung geht Carlota Ciganda, Alessandra Fanali, Sara Kouskova und Lujain Khalil die bei gesamt 43 unter Par triumhieren.

Leaderboard Aramco Team Series – Riad

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail