Schlagwort: emma spitz

Emma Spitz

Etappenziel erreicht

Emma Spitz steigt bei der 2nd Stage der LPGA Tourschool im Plantation G & CC als starke 6. ganz souverän in die Final Stage auf und darf damit bereits zumindest mit der Epson Tour planen. Chantal Düringer verpasst den Sprung in die finale Stufe deutlich.

Emma Spitz zeigte sich auch am Donnerstag wieder enorm stark. Zwar musste die junge Niederösterreicherin die ersten Fehler einstecken, mit zahlreichen Birdies konnte sie diese jedoch bestens kompensieren und notierte schlussendlich sogar erneut eine 69 (-3). Bei gesamt 8 unter Par erarbeitete sich Emma bereits einen sieben Schläge großen Puffer auf die erwartete Aufstiegsmarke der Top 40, womit sie alle Trümpfe in der Hand hat um kommende Saison bereits zumindest mit der Epson Tour planen zu können.

Der Start in den Finaltag verläuft etwas zäh, denn gleich die 2 brummt ihr am Bobcat Course das erste Bogey auf. So richtig ins Rollen kommt sie auch danach nicht, denn nach einer kleinen Parserie erwischt es sie auf der 7 bereits mit dem zweiten Schlagverlust, den sie jedoch postwendend mit ihrem ersten Birdie danach auf der 8 wieder egalisiert. Das Erfolgserlebnis scheint sie auch auf den Geschmack zu bringen, denn auch am Par 5 danach geht sich ein Birdie aus, womit sie ihr Score noch vor dem Turn sogar wieder auf Even Par zurückdreht.

Nach recht sicheren Pars zu Beginn der Backnine, wird ihr dann ausgerechnet das Par 5 der 13 in Form des dritten Schlagverlustes etwas zum Verhängnis. Stilecht beendet sie die erfolgreiche Zwischenrunde der Tourschool dann aber mit noch einem Birdie, bringt so die 72 (Par) zu Papier und steigt als starke 6. absolut stressfrei in die Final Stage auf. Damit kann Emma auch bereits zumindest mit der Epson Tour – der zweithöchsten Spielklasse in den Vereinigten Staaten – planen und wird vom 30. November bis 5. Dezember beim sechs Tage Marathon in Mobile, Alabama um einen Platz auf der LPGA Tour kämpfen.

Recht klar vorbei

Chantal Düringer hatte an den ersten drei Spieltagen mit dem Plantation G & CC so ihre liebe Mühe und brachte nur tiefschwarze Runden zum Recording. Mit den Aufstiegsrängen klar außer Reichweite geht es am letzten Spieltag nur noch darum ihre beste Runde der Woche ins Clubhaus zu bringen. Das scheint auch durchaus zu gelingen, denn am Freitag zeigt sie sich deutlich sicherer und notiert neben zwei Bogeys auf den Backnine reihenweise Pars. Auf den letzten neun Bahnen nehmen die Fehler dann jedoch wieder etwas zu, weshalb sie sich schlusendlich mit einer 79 (+7) zufrieden zeigen muss, was nur für Platz 184 reicht.

Leaderboard LPGA Tourschool 2nd Stage

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Emma Spitz

Angenehmer Puffer

LPGA TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Emma Spitz notiert auch am Donnerstag wieder eine 69 (-3) und erarbeitet sich so im Plantatiton G & CC einen angenehmen sieben Schläge großen Puffer auf die Aufstiegsmarke.

Emma Spitz hatte an den ersten beiden Spieltagen für den Panther und den Bobcat Course des Plantation G & CC die perfekte Strategie parat, denn mit sicherem Spiel von Tee bis Grün ließ die junge Niederösterreicherin nichts anbrennen und startet nach fehlerfreien Auftritten von 70 (-2) und 69 (-3) Schlägen als starke 4. in die dritte Runde. Derart souverän hat sie bereits einen angenehmen Puffer auf die erwartete Aufstiegsmarke für die Final Stage und hofft nun am Donnerstag am Panther Course klarerweise auf eine Fortsetzung.

Die fehlerfreie Performance findet dann jedoch bereits auf der 1 ihr Ende, nachdem Emma nur mit einem Bogey in die dritte Runde startet. Aus der Ruhe lässt sie sich von ihrem ersten Schlagverlust im Turnier aber nicht, gleicht schon am Par 5 der 3 ihr Score wieder aus und drückt das Tagesergebnis dann auf der 6 sogar erstmals in den Minusbereich. Nach recht sicheren Pars danach lassen sich auch die Backnine dank eines weiteren Erfolgserlebnisses am Par 3 der 11 richtig gut an.

Zwar kann sie gleich danach einen weiteren Fehler nicht vermeiden, dreht jedoch schon auf der 14 ihr Score wieder auf 2 unter Par zurück und da sich schließlich kurz vor Schluss auf der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht sie erneut mit einer 69 (-3) beim Recording und verteidigt damit als 5. ihren Platz in den Top 10. Vor der Finalrunde erarbeitet sich die Schönbornerin so gleich einen sieben Schläge großen Puffer auf die erwartete Aufstiegsmarke der Top 40.

Stecken geblieben

Chantal Düringer hatte deutlich härter zu kämpfen als ihre Landsfrau und musste nach Runden von 79 (+7) und 82 (+10) den Traum vom Aufstieg in die finale Stufe wohl bereits begraben, weshalb es für die Vorarlbergerin eher darum geht sich ein gutes Gefühl für die anstehenden Aufgaben zu holen.

So richtig aufgehen will dieses Vorhaben jedoch auf den Backnine des Bobcat Course noch nicht, denn auf einer birdielosen hinteren Platzhälfte muss sie bereits sieben Bogeys einstecken. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht und mit einer 84 (+12) bleibt sie als 183. am hinteren Ende regelrecht stecken.

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Emma Spitz

Emma makellos

LPGA TOURSCHOOL 2nd STAGE – 2. RUNDE: Emma Spitz packt am Bobcat Course des Plantation G & CC auf die bogeyfreie 70 (-2) vom ersten Spieltag eine makellose 69 (-3) drauf und verschafft sich als 4. bereits einen angenehmen Puffer auf die erwartete Aufstiegsmarke.

Emma Spitz nimmt nach dem fehlerlosen 70er-Auftakt viel Selbstvertrauen mit in die zweite Runde, die sie am Nachmittag Lokalzeit am etwas einfacheren Bobcat-Kurs absolvieren wird. Gemeinsam mit Chantal Düringer, die nach der 79 enormen Aufholbedarf hat, fand sie in Runde 1 die deutlich windigeren Bedingungen vor und hofft nun auf ausgleichende Gerechtigkeit.

Emma Spitz bleibt auch am Bobcat-Course ihrer Sicherheitsstrategie treu und spielt ihre Tugenden, das fehlerlose Spiel, gekonnt aus. Somit spult sie ein Par nach dem anderen ab und bleibt in der Tourschool bislang fehlerfrei. Das Geduldspiel findet am Par 5 der 9 mit dem ersten Tagesbirdie ein vorläufiges Happy End.

Die bogeyfreie Serie wird auf den Back 9 weiter ausgebaut, hochkonzentriert und cool spult die Schönbornerin ihr Programm weiter ab. Das Par 5 der 13 spendiert das zweite Birdie des Tages und hievt sie endgültig unter die Top 10.

Nachdem sie sich dann kurz vor Ende der Runde auf der 17 noch einen roten Eintrag krallt und so sogar die 69 (-3) unterschreibt, hat sie nach zwei gespielten Runden und der bislang makellosen Performance als 4. bereits einen richtig angenehmen Puffer auf die Aufstiegsmarke in die Final Stage.

Traum wohl vorbei

Wie ausgewechselt präsentiert sich Chantal Düringer am Bobcat-Kurs, den sie mit Birdie-Birdie fulminant angeht. Die Attacke übertreibt die Vorarlberger jedoch gleich an der 3, wo es mit Bogey einen herben Rückschlag setzt. Das zieht der Newcomerin doch sichtlich den Nerv, denn rund um den Turn wird es mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey deutlich zu bunt auf der Scorekarte.

Das ändert sich auch im Finish des zweiten Spieltages nicht mehr, denn zwei weitere Bogeys, eine Doublette und sogar ein Schneemann lassen in Florida am Mittwoch nur die 82 (+10) zu, womit als 182. der Traum vom Aufstieg in die Final Stage wohl endgültig ausgeträumt scheint.

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Emma Spitz

Spitz mit idealem Tourschool-Start

Emma Spitz startet mit bogeyfreier 70 (-2) in ihre zweite LPGA Tourschool und ist perfekt auf Kurs. Chantal Düringer verspielt auf den Par 5 am Weg zur 79.

11 Monate nach dem geplatzten Traum, gleich im Rookie-Jahr in die LPGA Tour aufzusteigen, nimmt Emma Spitz einen zweiten Anlauf. Erneut gilt jeweils zwei Runden am Panther- und Bobcat-Kurs von Venice, Florida, zu meistern. Immerhin kennt die Schönbornerin bereits die Übung aus dem Vorjahr und kommt diesmal deutlich gereift zur Stage 2, für die sich über die Weltrangliste qualifiziert hat.

Den härteren Weg über die Stage 1 ging Neo-Proette Chantal Düringer, über den die 23-jährige Vorarlbergerin den Aufstieg schaffte. Allerdings muss auch sie in dem Riesenfeld von 188 Spielerinnen mit den ca. besten 45 den Aufstieg ins Tourschool-Final schaffen um zumindest ein Ticket für die Epson Tour zu lösen und die Chance auf eine volle LPGA Tourkarte zu wahren.

Emma von Beginn an voll dabei

Emma Spitz erwischt am Panther Course von der 10 weg den so wichtigen Superstart: mit zwei Par 4-Birdies bereits im ersten Drittel der Runde spielt sie von Beginn an vorne mit. Mit fehlerlosem Spiel geht es weiter bis zum Turn, nur schade, dass auf beiden Par 5 nichts mehr gelingen will. Auch danach malt Spitz ein Par nach dem anderen auf ihre Scorekarte und macht damit nichts falsch, da um sie herum nicht besonders tief gescort wird. Absolut ohne Fehl und Tadel spielt Emma die 70 (-2) herein und bringt sich damit gleich am Eröffnungstag voll auf Eröffnungskurs, plus dem Bonus eines kleinen Puffers.

Düringer verpatzt komplett die Par 5

Chantal Düringer folgt ihrer Landsfrau kurze Zeit später ebenfalls von der 10 am Panther Course und beruhigt das Nervenkostüm mit sicherer Par-Serie. Das erste Par 5 wäre die perfekte Gelegenheit zur Attacke, die Bregenzerin verzockt sich jedoch und kassiert das Doppelbogey. Auch das zweite Par 5 will kein Birdie spendieren und brummt der Neo-Proette statt dessen ein Bogey auf.

Den Tiefpunkt setzt es jedoch am dritten Par 5, wo erst der 8. Schlag im Loch landet, womit sie bereits 6 Shots auf den langen Bahnen eingebüßt hat. Bis zum letzten Loch läuft die Tourschool-Debütantin vergeblich den Birdies hinterher und nistet sich nach der 79 (+7) in den hinteren Regionen des Klassements ein.

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Christine Wolf

Nur ein Team besser

ARAMCO TEAM SERIES – HONGKONG – FINAL: Chrissie Wolf zieht mit Team Cheenglab dank einer hervorragenden Performance am Samstag noch bis auf Rang 2 nach vor. Sarah Schober und Emma Spitz verpassen im Hong Kong GC mit ihren jeweiligen Teams Topergebnisse. Ein Taifun verkürzt die Einzelwertung auf 2 Runden. Chrissie Wolf und Sarah Schober teilen sich Platz 21, Emma Spitz wird 64.

Die stressigen Reisewochen gehen für Österreichs Damen-Trio mit einem Langstreckenflug nach Hongkong weiter, der sich angesichts von 1 Million Dollar Preisgeld für das Team-Event im Rahmen der Aramco Team Series durchaus lukrativ gestalten könnte. Für Emma Spitz ist es zugleich eine letzte Formüberprüfung bevor es zur Stage 2 nach Amerika geht, wo die Newcomerin einen neuen Anlauf für eine LPGA Tourkarte nehmen wird.

So richtig ins Laufen kommt Chrissie Wolf in Trichat Cheenglabs Team wie auch ihre Kolleginnen auf den hinteren neun Bahnen zum Auftakt noch nicht, denn mit einem Zwischenstand von -4 nach 13 gespielten Löchern rangiert das Gespann buchstäblich im Niemandsland des Feldes. Auf den letzten Löchern läuft es dann aber besser, was dem Team immerhin einen Score von -9 ermöglicht und vom 15. Platz aus ein Topergebnis in den Bereich des Möglichen bringt. In der Einzelwertung reiht sich die Tirolerin mit einer 74 (+1) und als 35. im Mittelfeld ein.

Am zweiten Spieltag grooven sich die vier Damen dann aber richtig ein, denn bereits nach den Backnine halten die drei Professionals mit Amateurin Arianna Lau bei 11 unter Par und ziehen so unwiderstehlich im Klassement in Richtung Norden. Das starke Spiel zieht das Gespann auch weiterhin voll durch, pusht sich sogar noch zu einer -21 und gesamt -30, womit sie am Ende lediglich Team Napoleaova knapp um einen Schlag den Vortritt lassen müssen. Dass die Österreicherin zu dem starken Teamergebnis einiges beiträgt zeigt auch die Einzelwertung, wo Chrissie mit einer 70 (-2) noch sehenswert bis auf Rang 21 nach oben klettert.

Im Mittelfeld

Sarah Schober zeigt sich auf den Backnine zwar durchaus souverän und steuert schon früh zwei Birdies bei, generell kommen die Damen rund um Alison Lee aber noch nicht so wirklich in Fahrt und halten vor dem Turn „nur“ bei 5 unter Par. Das Quartett bleibt aber geduldig, wartet auf die sich bietenden Chancen und stehen am Ende so mit -11 wieder im Clubhaus, was nach der Auftaktrunde immerhin für Rang 8 reicht. Auch in der Einzelwertung befindet sich die Steirerin auf recht gutem Kurs, denn mit der 72 (-1) positioniert sie sich immerhin auf Rang 19.

Am Samstag ergänzen sich die Ladies dann von Beginn an sogar noch etwas besser, was sich verständlicherweise auch auf der Scorecard recht gut ablesen lässt, denn immer wieder springt eine für die andere mit Birdie ein, was immerhin nach zwölf Löchern bereits für einen Zwischenstand von -7 sorgt. Auf den verbleibenden Bahnen kommt der Motor der Girls dann allerdings etwas ins Stocken, was am Ende in einer -10 und -21 gesamt endet, womit sich das erhoffte Topergebnis mit Rang 16 nicht ausgeht. In der Singlewertung teilt sich Sarah nach der zweiten 72 (-1) den 21. Platz mit ihrer Landsfrau Christine Wolf.

Wenig erfolgreich

Emma Spitz kommt mit Team Noja auf den Backnine noch nicht wirklich in Schwung, denn das Quartett hält nach den ersten neun gespielten Löchern lediglich bei 2 unter Par, womit sie sogar derzeit die rote Laterne in Händen halten. Diese geben sie mit Fortdauer der ersten Umrundung dann aber ab und positionieren sich mit gesamt 8 unter Par und als 20. nur knapp hinter Chrissie Wolf im Team Cheenglab. Auch in der Einzelwertung nimmt Emma mit einer 75 (+2) und als 43. knapp hinter ihrer Landsfrau Platz.

Chiara Noja, Emma Spitz und Tereza Melecka kommen dann am zweiten Spieltag von Beginn an besser ins Rollen und ergänzen sich anfänglich richtig gut, denn immer wieder sorgt eine der Protagonistinnen für ein Birdie, was das Quartett mit Amateur Steve Rockowitz nach den Backnine bereits bei -6 ausweist. So richtig durchstaten können die vier jedoch auch weiterhin nicht und stehen am Ende „nur“ mit -9 und gesamt -17 beim Recording, womit sie als 24. sogar die Top 20 verpassen. In der Einzelwertung geht Emma leer aus, denn mit der zweiten 75 (+2) verpasst sie als 64. knapp den Sprung in die Preisgeldränge.

Aufgrund eines herannahenden Taifuns wurde die 3. Runde gecanceled. Für die Entscheidung in den Singles wird ein Playoff gespielt, wo sich schließlich Xi Yu Lin (CHN) durchsetzt und sich den Siegerscheck über knapp 71.250 Euro abholt.

Fotos: LET

Leaderboard Aramco Team Series – Hongkong

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Emma Spitz

Punktlandung

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Emma Spitz legt im Golf Barriere mit einem 10. Platz eine Punktlandung in Sachen Topergebnis hin. Christine Wolf kann am Finaltag dem Leaderboardkeller nicht mehr entkommen.

Nach einer emotionalen Golfwoche vor dem TV-Schirm mit Solheim Cup geht es für Österreichs Golfdamen selbst wieder in Frankreich weiter. In Golf Barriere an der Atlantikküste peilen Sarah Schober, Christine Wolf und Emma Spitz beim Dreitagesturnier den direkten Weg zu Eagles und Birdies an um sich ihren Anteil am Preisgeld von 350.000 Euro zu sichern. Zuletzt hatte sich vor allem Schober von ihrer besten Seite gezeigt.

Emma Spitz zieht mit früher Startzeit ein grundsolides Spiel auf und pusht wunschgemäß am ersten Par 5 mit Birdie in die roten Zahlen, womit sie gleich zu Beginn vorne mitmischt. Kurz vor dem Turn nutzt die Schönbornerin zwei weitere Gelegenheiten und hat übernimmt sogar das Kommando. Erst nach 12 gespielten Löchern setzt es mit dem Bogey einen ersten Dämpfer. Einen weiteren Fehler bessert sie elegant am kürzesten Golfloch des Kurses aus und schreibt so sehenswert mit der 69 (-2) an.

Gleich am Par 5 der 10 holt sich Emma am Nachmittag ein anfängliches Birdie ab und zeigt aucch danach sehr solides und sicheres Golf, was auf der 14 mit einem weiteren Erfolgserlebnis belohnt wird. Da sie die gesamten Backnine über fehlerlos bleibt, mischt sie zur Halbzeit der 2. Runde bereits klar unter den Top 10 mit. Den sehenswerten Auftritt setzt sie auf den Frontnine nahtlos fort, bleibt weiterhin makellos und stopft am Par 3 der 3 und dem Par 5 der 9 noch zu zwei weiteren roten Einträgen. Am Ende unterschreibt sie so die 67 (-4) und startet damit als 6. aus dem absoluten Spitzenfeld in den finalen Samstag.

Der letzte Arbeitstag beginnt aus Emmas Sicht komplett verkorkst, denn gleich am Par 5 der 2 tritt sie sich sogar ein Doppelbogey ein. Zwar steuert sie mit einem Par 3 Birdie rasch gegen, auf der 4 und der 7 machen es sich aber die nächsten Bogeys bequem, weshalb sie trotz eines zweiten Erfolgserlebnisses am Par 5 der 9 nur bei 2 über Par auf die Backnine abbiegt. Dort spult sie dann Par um Par ab, schnappt sich aber am Par 3 der 15 noch ein Birdie und holt sich so mit der 72 (+1) und Rang 10 ein Topergebnis ab.

Im Niemandsland

Christine Wolf startet mit Par 5-Bogey alles andere als ideal in ihre heurige French Open und kann auch keinen schnellen Konter setzen. Am zweiten Par 5 macht es die Innsbruckerin besser und bessert das Malheur wieder aus. Auf den vorderen 9 muss sie gleich zweimal mehr ein Bogey verdauen, kontert aber jeweils kampfstark mit Birdie. Im Finish gelingt mit Birdie Nummer 4 erstmals der Sprung unter Par. Die 70 (-1) schaukelt Wolf dann auch über die Ziellinie.

Der Freitag beginnt für Chrissie dann richtig problematisch, denn nach Doppelbogey und Bogey liegt sie rasch deutlich im Hintertreffen. Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel, bis es mit Bogey-Birdie-Bogey noch vor dem Turn wieder farbenfroher wird. Auf den Backnine hält sie weitere Fehler dann aber fern, findet am Par 5 der 16 noch ein Birdie und sichert so mit der 74 (+3) und als 57. zumindest den Einzug in den Finaltag ab.

Mit Bogeys auf der 11, der 12 und der 14 könnte der Start in den Finaltag aus Chrissies Sicht kaum zäher verlaufen, allerdings stopft die Tirolerin im Anschluss sogar gleich drei Birdieputts in Folge und gleicht so ihr Score sehenswert wieder aus. Da sich auf der 18 jedoch noch ein Fehler einschleicht, kommt sie nur im zarten Plusbereich auf den letzten neun Löchern an. Dort läuft Österreichs Olympionikin dann vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und da sich auf den Par 3 Löchern der 5 und 8 noch zwei Fehler einschleichen, geht sich erneut nur die 74 (+3) aus, womit sie im Leaderboardkeller als 65. regelrecht feststeckt.

Am Cut gescheitert

Sarah Schober benötigt nur 10 Minuten und zwei Golflöcher um sich nach einem starken Putt in die roten Zahlen zu pushen. Die 13 bringt der Steirerin dann Unglück in Form des ersten Bogeys. Die nur 103 Meter kurze 15 kommt ihr da für den Birdie-Bounceback gerade recht. Sarah glänzt auch nach dem Turn mit starkem Eisenspiel und holt sich ein zweites Par 3-Birdie ab und tankt sich so weiter vor. Mit sicherem Spiel, aber ohne weiteren Putterfolg postet Sarah die 69 (-2) und lauert so wie Spitz nur knapp außerhalb der Top 10.

Sarah hat zunächst am Vormittag einige Probleme, denn gleich die 1 und die 3 brummen ihr die ersten Fehler auf. In Folge grooved sich die Steirerin aber in den gesuchten Rhythmus, wenngleich sich auf den Frontnine noch kein Birdiekonter ausgeht. Das ändert sich auch auf den zweiten neun Löchern nicht und da sich noch weitere Fehler einschleichen und sie schlussendlich nur die 77 (+6) über die Ziellinie bringt, geht sich der Finaleinzug in dieser Woche nicht aus. Johanna Gustavsson (SWE) sichert sich mit einer 65er (-6) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

Leaderboard Ladies Open de France

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In Reichweite

BIG GREEN EGG OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf hat nach einer 71 (-1) und einer 70 (-2) die Top 10 klar in Reichweite. Emma Spitz scheitert nach total verpatzter Auftaktrunde im Hilversumsche GC am Cut.

Von Irland geht die Reise weiter für Österreichs Golfdamen ins holländsiche Hilversum wo Emma Spitz und Christine Wolf Topergebnisse anpeilen. Beide hatten zuletzt überzeugt und sind aktuell immer für ein Spitzenresultat gut.

Zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs, muss Christine Wolf bereits früh auf der 3 ein Bogey einstecken. Zwar stabilisiert sie ihr Spiel sofort wieder, dem Ausgleich läuft sie jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich hinterher. Immerhin muss sie aber auch keine weiteren Fehler einstecken, hält sich so recht wacker im Mittelfeld und durchbricht schließlich auf der 15 den so hartnäckigen Birdiebann. Nachdem sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, unterschreibt die Tirolerin sogar noch die 71 (-1), die sie ganz souverän als 33. auf Cutkurs bringt.

Aufgrund etwas hartnäckigen Nebels muss sich Chrissie am Samstag etwas in Geduld üben, ehe sie die 2. Rund in Angriff nehmen kann, findet sich dann aber rasch gut zurecht und zieht mit einem frühen Birdiedoppelschlag und fehlerlosen Backnine bis an die Top 10 heran. Erst auf der 6 bekommt die bislang makellose Runde einen kleinen Schönheitsfehler, den sie jedoch sofort wieder ausbessert und so schließlich mit der 70 (-2) zum Recording marschiert, womit sie sich als 18. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen einreiht.

Verpatzter Auftakt

Emma Spitz erwischt mit Doppel- und Triplebogey, sowie darauffolgendem weiteren Fehler einen Start zum Vergessen und da sich vor dem Turn am Par 5 der 18 noch ein Fehler einschleicht, liegt sie bereits nach nur neun Löchern abgeschlagen im Feld zurück. Die Frontnine verlaufen dann zwar deutlich besser – neben zwei Bogeys notiert sie auch zwei Birdies und sogar ein Eagle – mehr als die 77 (+5) geht sich so am Freitag jedoch nicht aus, womit der Weg über die gezogene Linie am Samstag vom 100. Platz aus bereits richtig weit wird.

Trotz der Warterei aufgrund des Nebels zeigt sich Emma am Samstag von Beginn an von einer ganz anderen Seite, denn schon auf der 2 geht sich das erste Birdie aus und da sie kurz darauf auf der 4 ein weiteres nachlegt, dockt sie rasch bereits an der erwarteten Cutmarke an. Ausgerechnet das Par 5 der 7 brummt ihr dann aber auch ein Bogey auf und bremst den sehenswerten Anfangselan doch spürbar ab. Dieser kommt auch auf den hinteren neun Löchern nicht mehr zurück, denn nach zwei weiteren Fehlern muss sie sich sogar mit der 73 (+1) anfreunden, die sie klar am Cut scheitern lässt.

Gleich sieben Spielerinnen teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Big Green Egg Open

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Emma Spitz

Wochenende mal drei

WOMEN’S IRISH OPEN – 2. RUNDE: Mit Emma Spitz, Christine Wolf und Sarah Schober nehmen in Dromoland Castle gleich alle drei Österreicherinnen souverän die Cuthürde.

Nach ihrem glänzenden Auftritt im Kreis von LPGA- und LET-Stars zuletzt in Nordirland hofft Emma Spitz auf eine weitere starke Vorstellung bei der Women’s Irish Open. In Dromoland Castle im Südwesten Irlands rechnen sich auch Christine Wolf und Sarah Schober einiges aus. Nach soliden Leistungen schwimmt Österreichs Damen-Trio im Ranking auf Positionen zwischen 46 und 61 im guten Mittelfeld mit und hat somit aktuell wenig Stress hinsichtlich der Tourkarte.

Am Nachmittag muss sich Emma Spitz zum Auftakt nicht lange in Geduld üben, denn bereits die 2 lässt ein frühes Birdie springen und da sie auch danach durchwegs starkes Golf zeigt und sich am Par 5 der 6 das nächste Birdie krallt, hat sie sogar schon nach wenigen gespielten Bahnen die Top 10 klar in Reichweite. Erst die 8 brummt ihr dann noch vor dem Turn auch das erste Bogey auf. Das kostet auch etwas die Sicherheit, denn auf den hinteren Neun tritt sie sich zwei weitere Fehler ein und rutscht so deutlich ab. Die junge Niederösterreicherin zieht aber rechtzeitig die Reißleine, holt sich mit einem Birdiedoppelschlag das Minus wieder zurück und schaukelt dieses schließlich über die Distanz, was ihr mit der 71 (-1) vorerst als 33. eine Mittelfeldplatzierung einbringt.

Der Freitag beginnt für die Schönbornerin dann mit einem Birdie auf der 10 nach Maß, allerdings muss sie wie schon am ersten Spieltag erneut ein Bogey auf der 14 einstecken, womit sie recht bald darauf wieder auf Level Par zurückrutscht. Da jedoch das Par 5 der 16 den nächsten Schlaggewinn springen lässt, bleibt Emma weiterhin in Schlagdistanz zu den Top 10. Mit einem makellosen Auftritt auf den Frontnine und noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen geht sich am Ende sogar die 69 (-3) aus, die sie als 20. in aussichtsreicher Position ins Weekend cutten lässt.

Starker Auftakt

Chrissie Wolf biegt schon auf ihrer dritten Spielbahn auf die Überholspur ab, denn mit Birdies auf der 12 und dem Par 3 der 13 dockt sie rasch am Spitzenfeld an. Zwar muss sie danach auch ein Bogey einstecken, dieses bessert sie aber prompt wieder aus und kommt so bei 2 unter Par auf die Frontnine. Diese spult die Tirolerin dann ganz unaufgeregt ab und holt sich bei fehlerlosem Spiel am Par 5 der 6 und der abschließenden 9 noch zwei weitere Birdies ab. Am Ende geht sich so sogar eine knallrote 68 (-4) aus, die Österreichs Olympionikin als 6. im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. „Ich hab eigentlich nicht gut gespielt, aber gut gescored“, gibt sie sich nach der gelungenen Runde selbstkritisch.

Am Freitag Nachmittag erinnert dann auf den Frontnine jedoch nichts mehr an die starke erste Umrundung, denn mit einem Doppelbogey – „Ich hab gleich mit einem Vierputt angefangen“ – stolpert Chrissie mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag. Zwar gehen sich danach auch die ersten Pars aus, die Birdiesuche verläuft jedoch ergebnislos und da sich auf der 8 noch ein weiterer Fehler einschleicht, kommt sie sogar nur bei 3 über Par zum Turn. Auf den Backnine findet sie dann aber den Resetknopf und läutet eine durchaus ansehnliche Aufholjagd ein, denn die gesamte hintere Platzhälfte über bleibt sie makellos und holt sich gleich drei Birdies ab, womit sie ihr Score noch auf Even Par zurückdreht und sich nach der 72 (Par) die Platzierung mit Emma Spitz teilt. „Zum Glück hab ich mich noch gefangen, mit der Ausgangslage bin ich recht happy“, so Chrissie direkt nach der Runde.

Souverän über die Linie

Sarah Schober hat zunächst etwas zu kämpfen, was sich auf der 12 und der 13 auch in einem frühen Bogeydoppelpack bemerkbar macht. In Folge stabilisiert sie aber ihr Spiel, stopft am Par 5 der 16 sogar zum Eagle und drückt ihr Score noch vor dem Turn mit einem Par 5 Birdie sogar in den roten Bereich. Den Schwung nimmt sie zunächst auch auf die vorderen neun Löcher mit, wie ein Birdie am Par 3 der 3 unterstreicht. Danach reißt der Schwung jedoch wieder ab, was sich in gleich drei Bogeys auch unangenehm bemerkbar macht. Am Ende geht sich so nur eine 73 (+1) aus, womit sie sich als 64. rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Der Freitag Nachmittag beginnt dann mit einem Birdie zwar absolut nach Maß, allerdings muss sie bereits auf der 2 auch ein Bogey notieren. Den kleinen Rückschlag steckt sie aber ohne jegliche Probleme weg, holt sich auf der 4 bereits Birdie Nummer 2 ab und verschafft sich so rasch wieder etwas Luft zur gezogenen Linie. Ganz souverän spult sie dann zunächst weiter die Bahnen ab, ehe sich auf der 15 das dritte Birdie ausgeht, dass sie jedoch ausgerechnet am Par 5 danach wieder verspielt. Da sie die Runde jedoch mit einem Par 5 Birdie beendet, notiert sie am Ende sogar die 70 (-2), die sie als 45. ganz souverän cutten lässt.

„Es war heute eine bessere Runde nachdem ich den Flug in London versäumt habe und so etwas turbulent in die Woche gestartet bin. Ich bin dann am nächsten Vormittag geflogen, dann ist aber wieder kein Gepäck und kein Golfbag gekommen, das hab ich auch erst später bekommen. Am Abend konnte ich dann noch neun Löcher spielen, hab ansonsten aber keine Vorbereitung gehabt“, erklärt sie die zähe Anreise. Vor allem mit den Putts zeigt sie sich noch unzufrieden: „Wenn ein Loch gut ist, dann ist es richtig gut, aber es fallen einfach vor allem aus zwei bis drei Metern zu wenige Putts. Ich hatte bisher schon acht Lipouts, diese Schläge gehen mir dann einfach auch ab. Ich fühle mich aber sehr wohl hier, das ist eigentlich sogar mein Lieblingsturnier vom gesamten Jahr.“

Leaderboard Women’s Irish Open

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Turbo zugeschaltet

WORLD INVIATIONAL – FINAL: Emma Spitz hebt sich ihre klar beste Runde für den Sonntag auf und verpasst in Galgorm Castle nach einer knallroten 68 (-4) nur knapp ein Topergebnis.

Emma Spitz zieht nach solider Vorstellung souverän ins nordirische Wochenende ein. Die Niederösterreicherin liegt zur Halbzeit als 32. im gesicherten Mittelfeld, mit nur drei Shots Rückstand auf die Top 10.

Am Moving Day kommt sie jedoch auf den Frontnine lange Zeit so gar nicht ins Rollen, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 schleicht sich schon auf der 2 der erste Fehler ein und da auch danach keine roten Einträge gelingen wollen und sie am Par 3 der 7 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, findet sie sich sogar nur klar hinter der zweiten gezogenen Linie wieder. Erst auf der 9 läutet sie dann die Trendwende ein, denn mit einem Eagle am Par 5 arbeitet sie sich wieder auf Level Par zurück und dockt so wieder an der Cutmarke an.

Die hinteren neun Bahnen beginnen jedoch wie die vorderen, denn mit Bogeys auf der 11 und der 13 rangiert sie rasch wieder bei 2 über Par und hinter der wichtigen Marke für den Sonntag. Die Schönbornerin findet aber noch rechtzeitig die Reset-Taste, stopft auf der 15 und der 17 wichtige Birdieputts und wird so nach der 72 (Par) und als 27. auch am Sonntag noch souverän mit von der Partie sein.

Knallroter Sonntag

Sehr solide startet sie dann auf den Backnine in den finalen Sonntag und holt sich am Par 3 der 14 schließlich ein Birdie ab, dass sie jedoch schon auf der 16 wieder verspielt. Mit zwei weiteren Birdies auf der 17 und dem Par 5 der 18 klettert sie vor den letzten neun Löchern aber bereits um einige Ränge nach oben.

Die Frontnine lassen sich dann ebenfalls gut an, geht sich doch bereits auf der 2 das nächste Erfolgserlebnis aus. Zwar muss sie zwei Bahnen später auch noch ein Bogey einstecken, mit starkem Finish stopft sie aber sowohl auf der 8 als auch am Par 5 der 9 noch die fälligen Birdieputts, unterschreibt so mit der 68 (-4) ihre klar beste Runde der Woche und beendet das 1,5 Millionen Event so auf einem durchaus starken 13. Platz.

Die aus der Netflix-Dokumenation „The Short Game“ bekannte 19-jährige Alexa Pano (USA) setzt sich im Stechen gegen Esther Henseleit (GER) und Gabriella Cowley (ENG) durch und sichert sich bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

Leaderboard World Invitational

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Erneut keine Österreicherin

AIG WOMEN’S OPEN 2023 – FINAL QUALIFYING: Christine Wolf verpasst hauchdünn, Emma Spitz recht deutlich, einen Startplatz beim letzten Damen-Major des Jahres.

Wie schon im Vorjahr werden die Fans vergeblich am Leaderboard der AIG Women’s Open nach der österreichischen Flagge suchen. In einem starken Feld von 108 Spielerinnen ritterten Christine Wolf und Emma Spitz um ein Ticket für das letzte Damen-Major des Jahres. In Hankley Common, einem Parklandkurs südlich von London, wurden die letzten Startplätze für die AIG Women’s Open in dieser Woche vergeben. Nur die besten 12 qualifizierten sich, weshalb Vollgas die einzige Devise auf dem sehr anspruchsvollen Kurs war.

Christine Wolf („Fuschelberger“ bei den Scores) bessert ein frühes Bogey sofort wieder aus. Die Tirolerin legt noch vor der Halbzeit zwei Birdies nach und ist damit rasch auf Open-Kurs. Die schweren Löcher 11 und 12 stellen Chrissie jedoch ein Bein und werfen sie mit zwei Bogeys wieder auf den Anfangspunkt zurück. Zumindest zwei Schläge wird sie im letzten Drittel damit noch finden müssen.

Tatsächlich kontert die Tirolerin mit Birdies auf den nächsten beiden Bahnen und ist vor dem Finish wieder voll auf Kurs. Umso bitterer das späte Bogey am letzten Par 3, das doch nur die 71 (-1) zulässt, womit sie um einen Schlag am großen Ziel vorbeischrammt.


Emma Spitz fängt sich gleich am schweren Eröffnungsloch das Bogey ein und muss danach trotz soliden Spiels geduldig auf das erste Birdie warten, das bis zum Turn einfach nicht gelingen will. Auch die Back 9 beginnt die Schönbornerin mit Bogey, ehe ihr am 12. Grün der Kragen platzt und der erste Birdieputt fällt. Damit kann sie die Arbeitsverweigerung des Putters aber nicht beenden. Ein Par nach dem anderen zu spielen, erweist sich als zu wenig. Die 73 (+1) ist in dem Klassefeld eindeutig zu wenig für einen zweiten Einsatz bei einer Women’s Open.

Endergebnis Final Qualifying

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