Schlagwort: emporda golf

Angedockt

EMPORDÀ CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner dockt mit einer sehenswerten 67 (-3) endgültig voll an den Spitzenplätzen an. Timon Baltl rutscht im Empordà Golf mit der 72 (+2) um etliche Ränge zurück.

Niklas Regner kam am Freitag mit früher Startzeit deutlich besser zurecht und marschierte mit einer 66 (-4) deutlich im Klassement nach vor, womit er vor dem Wochenende auch die Spitzenplätze wieder klar in Reichweite hat. Timon Baltl konnte zwar nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, ließ mit einer 72 (+2) in Sachen Cut aber keinerlei Diskussionen aufkommen und startet nur einen Schlag hinter seinem Landsmann in den Moving Day.

Bereits auf der 2 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und legt am Par 3 der 6 weiter nach, ehe er sich mit einem Doppelbogey auf der 7 gleich beide Schlaggewinne wieder ausradiert. Immerhin kommt er dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9 unter Par zum Turn.

Sofort knüpft er daran auch weiter an und nimmt auf der 10 und dem Par 5 der 12 die nächsten Birdies mit, weshalb er sich sogar einen weiteren Fehler danach erlauben kann. Nachdem sich dann auch auf der 17 noch ein Schlaggewinn ausgeht, marschiert er sogar mit der 67 (-3) über die Ziellinie und dockt damit als 11. endgültig voll an den Top 10 an.

Ränge eingebüßt

Wie schon am Vortag hat Timon Baltl auch am Moving Day zunächst etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, was sich nach anfänglichen Pars auf der 4 auch in einem Bogey niederschlägt. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und kommt nach einem Par 5 Birdie auf der 8 bei Level Par auf den Backnine an.

Ein weiteres Bogey am Par 3 der 11 bessert er mit dem zweiten Par 5 Birdie des Tages zwar prompt wieder aus, ein Doppelbogey danach fällt jedoch unangenehm schwer ins Gewicht, was sich auch klassementtechnisch unangenehm bemerkbar macht. Erst auf der Schlussbahn kann er dann mit seinem dritten Birdie des Tages noch leicht gegensteuern, mit der 71 (+1) büßt er jedoch etliche Ränge am Leaderboard ein und geht nur vom 43. Platz aus in den Finaltag.

Jens Dantorp (SWE) verteidigt mit einer 67 (-3) seinen Platz an der Spitze und geht bei gesamt 11 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Liam Johnston (SCO) in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Abschluss in den 60ern

EMPORDÀ CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz verpasst im Empordà Golf mit einer 67er Finalrunde nur knapp die Top 10. Auch Niklas Regner darf sich mit der 68 über einen sehenswerten Sonntag freuen, tritt bei generell guten Scores damit aber einigermaßen auf der Stelle.

Lukas Nemecz schlug am Samstag über weite Strecken einen starken Birdietakt und arbeitete sich bis auf zwei Schläge an die Top 10 heran. Dieser Rückstand wächst zunächst mit einem anfänglichen Bogey weiter an, allerdings schärft der 32-jährige seinen Fokus prompt wieder, krallt sich sofort auf der 2 den Ausgleich und legt auf einer danach fehlerlosen ersten Platzhälfte noch zwei Birdies nach, womit er an den Spitzenrängen hartnäckig dranbleibt.

Das sehenswerte Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und schnappt sich am Par 5 der 12 und der 14 bereits die Birdies vier und fünf, womit die Top 10 wieder klar in Sichtweite kommen. Zwar geht sich gegen Ende auf der 17 wie schon am Moving Day nur ein Bogey aus, dieses egalisiert er am abschließenden Par 5 aber wieder, unterschreibt so erneut die 67 (-4) und darf sich damit immerhin über einen duraus ansehnlichen 12. Rang freuen.

„Ich hab mich leider am Mittwoch recht stark verkühlt und bin ziemlich gehandicapt deswegen. In Anbetracht dessen bin ich mit dem Turnier mehr als happy, denn es war gesundheitlich einfach nicht mehr drinnen. Es war aber wieder eine solide Woche und ich hoffe, dass ich dann beim zweiten Turnier ab Dienstag wieder fit bin um wieder anzugreifen“, so Lukas Nemecz nach dem Turnier.

Topergebnis verpasst

Niklas Regner, der beim drittletzten Challenger dringend ein Topergebnis für das Ranking braucht, büßte dagegen gefährlich Terrain ein und benötigt am Sonntag schon eine Sonderleistung. Genau daran bastelt der 22-jährige auch von Beginn an und nimmt gleich auf er 2 und der 3 die ersten Birdies mit. Das hohe Risiko erhöht naturgemäß auch die Chance auf Fehler, doch selbst zwei Bogeys auf der 4 und der 7 bremsen den Vorwärtsdrang des Youngsters keineswegs ein, wie gleich drei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine unterstreichen, was ihn auch bereits an den Top 10 andocken lässt.

Erst zu Beginn der letzten neun Löcher kehrt dann erstmals etwas Ruhe ein, ehe es gegen Ende wieder farbenfroher wird. Zwar findet er noch zwei weitere Birdies, muss allerdings auch noch zwei Schläge abgeben und unterschreibt so schließlich die 68 (-3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 34. jedoch recht klar nicht mehr ausgeht. Im Kampf um den Aufstieg auf die European Tour – die besten 20 der Jahreswertung erhalten am Ende der Saison eine Tourcard für die 1. Liga – hilft ihm die Platzierung in Girona nicht weiter, in den nächsten beiden Wochen hat der Rookie jedoch noch zwei Chancen die nötigen Punkte doch noch zu holen.

„Das Spiel war eigentlich sehr gut. Am ersten Tag war vor allem das Putten richtig stark, leider hat das an den Tagen danach dann nachgelassen. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, es sind lediglich ein paar Kleinigkeiten die ab und zu nicht ganz rund laufen. Das ist auch der Grund warum mir relativ viele Bogeys passiert sind. Diese Sachen gilt es jetzt fürs zweite Turnier zu verbessern und dann schauen wir was am Ende noch geht“, zieht Niklas Regner nach der Finalrunde ein Resümée der Woche.

Julien Brun (FRA) sichert sich mit einer 69er (-2) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Niklas Regner

Noch in Schlagdistanz

EMPORDÀ CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Lukas Nemecz lassen im Empordà Golf in Sachen Cut nichts anbrennen und cutten noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Niklas Regner und Lukas Nemecz eröffneten den spanischen Schlusssprint auf der Challenge Tour durchaus vielversprechend, wobei sich die Runden der beiden Österreicher komplett konträr entwickelten. Lukas Nemecz etwa gab nach seinen ersten neun Löchern sogar kurzzeitig den Ton an, musste sich nach Fehlern nach dem Turn aber mit einer 69 (-2) abfinden, die ihn im soliden Mittelfeld platzierte. Niklas Regner kam nach den ersten neun Bahnen richtig in Fahrt und unterschrieb am Ende immerhin eine 68 (-3), womit er die Spitzenplätze locker in Reichweite hätte.

Er entführt dann auch gleich von der 10 am Freitag Nachmittag ein Birdie und drückt so sein Score von Beginn an in den roten Bereich. Zwar hat er danach mit etwas Leerlauf zu kämpfen und tritt sich auf der 17 sogar den Ausgleich ein, dank eines Eagles danach bleibt er vor den Frontnine aber klar an den Top 10 dran.

Die erhoffte Initialzündung stellt der gelandete Adler jedoch nicht dar, denn erneut hat er auf den Frontnine dann lange Zeit mit Leerlauf zu kämpfen. Erst am Ende der Runde bringt er noch einmal Farbe auf die Scorecard, in Form eines Par 5 Bogeys zunächst jedoch die falsche. Da er seinen zweiten Auftritt aber mit Birdie auf der 9 beendet, geht sich noch die 69 (-2) aus, die ihn immerhin als 22. mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day cutten lässt.

„Es schaut ganz gut aus bis jetzt nach den ersten beiden Tagen. Ich hab gestern sehr gut geputtet. Die Bälle sind echt von überall reingegangen gestern, deshalb warens am Ende auch sehr viele Birdies. Leider war das Spiel an sich aber nicht so besonders, weshalb ich auch etliche Fehler hatte. Heute wars eigentlich genau umgekehrt. Das Spiel war sehr gut, aber der Putter leider kalt. Der Plan fürs Wochenende ist jetzt natürlich, dass beide Aspekte richtig heiß laufen“, so Niklas vor dem Moving Day.

Kunterbunt zur 69

Wie schon am Vortag entwickeln sich die Frontnine für Lukas Nemecz zunächst erneut alles andere als gewinnbringend, da er sich erneut am Par 3 der 3 ein Bogey eintritt und so sogar recht rasch hinter die prognostizierte Cutmarke zurückrutscht. Danach enden die Parallelen zum Auftakt jedoch, denn zunächst geht sich am zweiten Par 3 diesmal das Par aus und mit einem Birdie danach kann er sein Score sogar noch vor dem Turn wieder ausgleichen.

Die zweiten Neun werden dann richtig farbenfroh, denn ein Bogey auf der 10 kontert er mit Eagle und Birdie mehr als aus, rutscht danach allerdings mit einer Doublette wieder unangenehm zurück. Da er jedoch auf den letzten vier Löchern noch zwei rote Einträge mitnimmt, geht sich am Ende wie schon am Donnerstag die 69 (-2) aus, die ihn als 38. im Mittelfeld ins Wochenende cutten lässt.

Andrew Wilson (ENG) und Julien Brun (FRA) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

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