Schlagwort: european

Lukas Nemecz

Positiver Leerlauf

Lukas Nemecz hat zum Auftakt der Qatar Masters zwar mit ziemlich viel Leerlauf zu kämpfen, arbeitet sich dank starkem Kurzspiel und gefühlvollen Putts im Doha GC aber noch zu einer leicht geröteten 71 (-1), womit er sich in der Wüste auch auf Wochenendkurs bringt.

Bei seinem vielleicht letzten Start im heurigen Race to Dubai im Wüstenstaat Katar möchte Lukas Nemecz alles für die neue Tourkarte auf der DP World Tour klarmachen. Den Doha GC kennt der Grazer immerschon schon aus dem Vorjahr, als er trotz verpatztem Weekend noch 27. wurde und vor allem am Freitag mit einer 67 glänzte.

Als 112. im Race to Dubai hat Nemecz vor dem letzten regulären Saisonevent zwar einen Puffer von gut 40 Punkten, dennoch ist ihm starke Konkurrenz auf den Fersen. Luki sollte aber eigentlich bereits diese Woche im Kreis der Top 116 des Rankings alles klar machen können.

Lukas NemeczDer Steirer zeigt sich im langen Spiel auch von Beginn an sehr sicher, nur der Putter ist in den Morgenstunden am Donnerstag noch nicht ganz munter und verweigert am Par 5 der 1 noch die Mitarbeit zum anfänglichen Birdie. Zwar will sich auch auf den Bahnen danach noch kein roter Eintrag ausgehen, mit Pars macht der Steirer aber immerhin auch nichts verkehrt.

Auf Kurs gebracht

In Folge nehmen jedoch die Ungenauigkeiten vor allem bei den Annäherungen wieder etwas zu, dank gutem Kurzspiel und gefühlvollen Putts reitet er jedoch weiter auf der Parwelle dahin. Erst nach dem Turn parkt er die Attacke am Par 5 der 10 dann am Grün und krallt sich mit sicherem Zweiputt schließlich das erste Erfolgserlebnis. Richtig lange verweilt er jedoch nicht im Minusbereich, denn nach versandetem Drive findet er auf der 12 das Grün nicht und kann sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen.

Mit dem Fehler nimmt er sich auch selbst rasch wieder das Momentum und verfällt in Folge wieder in den Partrott der Frontnine. Zum Abschluss gelingt dann am Par 5 aber noch die Grünattacke und da er aus 30 Metern den Ball mit zwei Versuchen versenkt, geht sich immerhin mit der 71 (-1) ein Start unter Par aus, der ihn als 35. auch auf Cutkurs bringt.

„Der Auftakt war okay, leider habe ich meine guten Drives heute nicht gut genug verwertet und zu viele Grüns von Mitte Fairway aus verfehlt. Ansonsten war die Auftaktrunde aber echt okay soweit“, spricht er die etwas ungenauen Annäherungen explizit an. Scott Jamieson (SCO) und Daniel Hillier (NZL) diktieren nach 65er (-7) Runden das Tempo.

Leaderboard Qatar Masters

>> SKY überträgt Live und in HD vom Qatar Masters.

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Donald’s Ryder Cup Captain Picks

Luke Donald zieht 6 Asse aus dem Ärmel, die als seine Captain’s Picks Europas Ryder Cup-Auswahl komplettieren. Sepp Straka ist erstmals mit dabei.

Montag, den 4.9. fiel die Entscheidung: Sepp Straka wird als einer von 6 Captain’s Picks und als zweiter Österreicher nach Bernd Wiesberger überhaupt beim Ryder Cup aufteen. Captain Luke Donald enthüllte in einer 30-minütigen Ryder Cup-Show live auf SKY seine 6 Auserwählten und untermauerte dies auch entsprechend verbal.

Über die Worlds- und European Points-Qualifikation hatten sich bereits folgende 6 Spieler ihr Ticket für den Ryder Cup fix gesichert:

Rory McIlroy
Viktor Hovland
Jon Rahm
Matt Fitzpatrick
Robert MacIntyre (Rookie)
Tyrrell Hatton

So wie US Captain Zach Johnson hatte nun auch erstmals mit Luke Donald ein Captain von Team Europe die Chance, sechs weitere Spieler, seine Captain’s Picks, frei zu nominieren, diese müssen jedoch Mitglieder der European Tour sein.

Hier seine Picks, drei davon Rookies und drei erfahrene Ryder Cupper:

Tommy Fleetwood: „Es ist sehr cool, ein lebenslanges Ziel jedes Golfer. Es war ein tolles Jahr und ich bin total happy im Team zu sein, das den Ryder Cup zurückholen soll,“ meint der live zugeschaltete Engländer.

„Mein Nickname für Tommy ist „The Flusher“, weil er kann super tief schiessen und alles lochen,“ begründet Luke Donald seine erste Wahl.

Sepp Straka (R): „Es war immer ein großes Ziel, aber es hat sich zugleich so weit entfernt angefühlt,“ meint Sepp überglücklich in einer ersten Reaktion, „jetzt fühle ich mit überglücklich und geehrt, dabei sein zu dürfen.“

„Sepp hat großes Ambitionen gezeigt ins Team zu kommen, er ist extra von Mauii zum Hero Cup nach Abu Dhabi geflogen. Er war zuletzt in großartiger Form, John Deere gewonnen, Zweiter bei der Open, er war 6. in der Einzelwertung von East Lake und zum zweiten Mal ganz stark auf der PGA Tour performed. Ich konnte ihn einfach nicht auslassen,“ streut ihm Donald Rosen.

„Meine Konstanz im Ball Striking ist in den letzten beiden Jahren viel besser geworden,“ erklärt sich Sepp den Aufstieg, „so habe ich am Sonntag Nachmittag viel öfter die Chancen vorne zu sein, dank der Vorarbeit von Donnerstag bis Samstag.“

Justin Rose: „Es gibt nichts Besseres als den Ryder Cup, jetzt komme ich als Veteran mit einem etwas anderen Blickwinkel ins Team, aber das freut mich.“

„Ich wollte eine Balance im Team haben aus Rookies und Veteranen. Justin hat in der Vergangenheit immer geliefert, die entscheidenden Putts in kritischen Situationen gelocht,“ meint Donald.

Shane Lowry: „Ich bin extrem dankbar und geehrt. Das letzte Mal war ich sehr enttäuscht, aber jetzt möchte ich Luke bei einem Home Ryder Cup zeigen, was ich kann.“

Nicolai Hojgaard (R): „Als Luke mich gestern anrief, war ich zuerst tief enttäuscht über mein Finish in Crans. Das Telefongespräch hat wieder alles gut gemacht. Mit Leuten im Team zu sein, zu denen ich mein Leben lang aufgeblickt habe, ist fantastisch.“

Ludvig Aberg (R): „Die letzten Monate waren extrem aufregend. Ich kann es jetzt nicht erwarten, den nächsten Schritt in Rom zu machen.“

„Es ist nur vergleichbar mit Jon Rahm und Viktor Hovland, was Ludvig zu Beginn seiner Karriere geschafft hat, daher haben wir ihn ganz intensiv beobachtet,“ begründet Donald seine wohl kontroversiellste Entscheidung, „ich habe mit ihm selbst in Detroit gespielt und war komplett fassungslos wie gut sein Spiel ist.“

Während US Captain Zach Johnson mit Brooks Koepka einen LIV-Spieler nominierte, verzichten die Europäer komplett auf die Dienste der Spieler von der saudischen Break Away-Tour.

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Bernd Wiesberger

Wüsten-Lüfterl

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Bernd Wiesberger pusht sich bis auf Position 4 vor, nach später Bogeyserie bleibt es für ihn mit Platz 20 bei einem Lüfterl in der Wüstenoase.

Bernd Wiesberger bleibt auch beim zweiten Wüstenturnier mit einem Mittelfeldplatz unter den Erwartungen: der erhoffte Birdiesturm entpuppt sich nach verpatztem Finish ergebnistechnisch mit Platz 20 nur als Lüfterl, womit der angepeilte Push im World Ranking ausbleibt. „Eine gute Woche auf den letzten 6 Löchern komplett weggeworfen,“ ärgert sich der Österreicher selbst am meisten, „Der Motor ist nach dem Abschlag an der 13 einfach abgestorben.“

Lukas Nemecz kämpfte sich zwar ins Finale, bringt aber am Wochenende nur zwei Birdieputts rein und am Schlusstag gar keinen, womit es beim 9 Millionen Rolex-Turnier der DP World Tour am Ende nur zu einem Platz jenseits der Top 70 reicht.

Wiesberger bläst anfangs erfolgreich zur Attacke

Bernd zieht gleich zu Beginn ein sicheres Spiel auf, nur die Eisen sind noch nicht bissig genug um sich dicke Birdiechancen aufzulegen. Auch der Chip zur Fahne am ersten Par 5 ist nicht zwingend genug, womit sich nur eine Par-Serie ausgeht. Der Putter erbarmt sich jedoch und versenkt am Par 3 der 7 aus 6 Metern einen ersten Birdieputt. Immerhin übersteht der Oberwarter auch die schweren Bahnen zum Abschluss der Front 9 verlustfrei und macht sogar bereits ein paar Ränge gut.

Das Par 5 der 10 kann Bernd nicht zu seinen Gunsten nutzen, nachdem es mit wildem Drive und Annäherung kreuz und quer durch die Wüstenlandschaft geht. Das stachelt ihn sichtlich an: der Birdieputt am nächsten Loch fällt aus gut drei Metern und an der 12 sorgt er mit Chip-In aus 9 Metern nach verfehlter Annäherung für einen willkommenen Bonus-Treffer am Leaderboard. Auf Abwegen ist er auch am folgenden Par 5, chippt dann etwas zu forsch beim Birdieversuch und bezahlt dies mit dem ersten Tagesbogey, nachdem der Retourputt aus zwei Metern vorbei geht.

Der erste Schlagverlust bringt zum falschen Zeitpunkt Sand ins Getriebe: den Abschlag am Par 3 der 15 hookt Bernd in die Wüste, riskiert beim Chip auf die kurze Fahne zu viel und bezahlt den Fehler mit dem nächsten Schlagverlust. An der 16 wird es nach verzogenem Drive und Annäherung wieder teuer: die Rettungstat über Chip und Putt misslingt dann auch noch und das dritte Bogey ist gebacken.

An der drivebaren 17 entscheidet sich Bernd zum Vorlegen, pitcht aber dann nicht zwingend genug und notiert so nur das Par. Die lange Warterei am Schlussloch erweist sich auch nicht als vorteilhaft, Wiesberger schickt seinen Ball aus 200 Metern statt aufs Grün ins Wasser. Nach gefühlvollem Chip wird es zwar noch das Par, aber die 72 (Par) erlaubt keinen Vormarsch mehr am Schlusstag (Platz 20).


Lukas Nemecz hatte am Sonntag einigermaßen mit Leerlauf zu kämpfen, denn erst nach dem Turn wollten die ersten Birdies gelingen. Am Ende stand er wie sein Landsmann mit einer 71 (-1) wieder beim Recording und konnte sich so nur minimal verbessern. Bei dem doch recht dichtgedrängten Leaderboard scheint mit einer starken Finalrunde jedoch durchaus noch ein sehenswerter Satz im Klassement möglich zu sein.

Von der 10 weg läßt der Grazer gleich zwei Par 5 in der Anfangsphase ungenutzt um unter Par zu gehen: beide Male ist die Vorarbeit im langen Spiel zu ungenau. Selbst auf den Risk-Reward-Löchern 17 und 18 will nichts gehen, womit er seine Par-Serie ungewollt weiter verlängert.

Auf den vorderen 9 bleibt Nemecz seiner Linie treu und reiht ein weiteres Par nach dem anderen auf die Scorekarte. Einzige Abwechslung auf der Scorekarte sollte Loch 7 bieten und das unerfreulich mit Bogey, nachdem vom Vorgrün der Up & Down misslingt. Birdielos schleppt sich der Steirer über die Zielline und bleibt nach der 73 (+1) am Ende  nur auf Position 70.

McIlroy entscheidet emotionales Duell

In einem prickelnden Duell nach Wortwechseln der letzten Monate zwischen Rory McIlroy und Patrick Reed setzt sich am Ende der Noridire knapp durch. Reed hatte nach packender Aufholjagd in 65 Schlägen die Latte auf 18 unter Par gelegt. Rory lieferte aber nach lange Zeit schleppendem Spiel das geforderte Birdie-Birdie-Finish und machte mit gelochtem 5 Meter-Putt am 18. Grün den Sack zu und holte sich einen weiteren Dubai-Titel.

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Lukas Nemecz

Konter gesetzt

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet nur schleppend ins Turnier, dreht seine Runde aber mit späten Highlights noch halbwegs herum.

Nachdem ihn die LIV-Spieler in Wentworth noch aufs Wartebankerl verdrängt hatten – und dann teils lustlos nach 18 Löchern wieder abdampften (Garcia) – kommt Lukas Nemecz entschlossener denn je zum nächsten Tourstopp nach Italien angereist. Denn im Race to Dubai ist der Grazer gefährlich weit, bis auf Position 111, abgerutscht. Bei der mit 3 Millionen Dollar top dotierten Italian Open würde sich eine starke Turnierwoche entsprechend voll auszahlen.

Am nächsten Ryder Cup-Kurs Marco Simone wollen sich Euro-Stars wie Rory McIlroy, die Molinari-Brüder, Matt Fitzpatrick oder Viktor Hovland die Chance nicht entgehen, das Layout in Hinblick auf den Kontinentalvergleich in 12 Monaten noch besser kennenzulernen.

Nemecz bekommt die Härte des Ryder Cup-Kurses bei nassen Bedingungen gleich voll am überlangen Eröffnungsloch zu spüren. Nach Abschlag knapp ins Rough ist das Grün unerreichbar und der Bogeystart unvermeidlich. Nächster Schlagverlust zwei Bahnen später, als er zu kurz bleibt und einen kurzen Par-Putt nicht machen kann. Machbare Birdiechancen lässt der Grazer auf den folgenden zwei Bahnen ungenutzt, was sich rächen sollte: ein böse weggehookter Abschlag an der 6 erlaubt nur den Querpass und führt zu Bogey Nummer 3. Seine verflixten ersten 9 der Italian Open beendet Nemecz mit einem Dreiputt-Bogey aus 5 Metern und zementiert sich so wie bereits öfters in der heurigen Saison bereits in der frühen Phase in den hinteren Regionen des Leaderboards ein.

Am Par 5 der 12 landet Österreichs DP World Tour-Beitrag mit Eagle aus kurzer Distanz einen spektakulären Befreiungsschlag, der ihm Auftrieb für die Schlussphase geben sollte. Auf den schweren Schlusslöchern tritt sich Nemecz statt dessen nach verfehlter Annäherung an der 15 das nächste Bogey ein. Der Steirer weiß jedoch ein weiteres Mal zu kontern, diesmal an der kurzen 16 über Chip und Putt zum Birdie. Am abschließenden Par 5 parkt er perfekt den zweiten Schlag am Grün ein und bringt sich mit dem Birdie wieder halbwegs ins Spiel. Mit 72 Schlägen (+1) bleibt der Rückstand auf die Cutmarke minimal.

Bei Einbruch der Dunkelheit rangiert Nemecz immerhin auf Position 65, während Matt Fitzpatrick am 15. Grün beim Zwischenstand von 5 unter Par als alleiniger Führender die Sachen einpackt. Am Freitag soll ab 7:30 Uhr die 1. Runde abgeschlossen werden. Die zweite Runde soll parallel und mit 50 Minuten Verspätung um 8 Uhr begonnen werden.

Leaderboard Italian Open

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LADIES EUROPEAN TOUR 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2018

(nach Turnier: OATES VIC OPEN)

LADIES EUROPEAN TOUR 2018

RANG
SPIELERIN
STARTS
PUNKTE
1
Georgia HALL (ENG)
1
105.00
2
Pernilla LINDBERG (SWE)
1
63.33
2
Caroline HEDWALL (SWE)
1
63.33
4
Cheyenne WOODS (USA)
1
50.00
5
Marianne SKARPNORD (NOR)
1
47.00
5
Olivia COWAN (GER)
1
47.00
7
Sarah KEMP (AUS)
1
42.00
7
Amy BOULDEN (WAL)
1
42.00
7
Jenny HAGLUND (SWE)
1
42.00
10
Stephanie NA (AUS)
1
36.00
10
Christine WOLF (AUT)
1
36.00
10
Karoline LUND (NOR)
1
36.00
13
Florentyna PARKER (ENG)
1
32.00
13
Mel REID (ENG)
1
32.00
15
Laura DAVIES (ENG)
1
28.00
15
Rebecca ARTIS (AUS)
1
28.00
15
Xi Yu LIN (CHN)
1
28.00
15
Anne VAN DAM (NED)
1
28.00
15
Amy WALSH (AUS)
1
28.00
20
Camilla LENNARTH (SWE)
1
24.50
20
Leticia RAS-ANDERICA (GER)
1
24.50
22
Carmen ALONSO (ESP)
1
20.70
22
Lydia HALL (WAL)
1
20.70
22
Isabelle BOINEAU (FRA)
1
20.70
25
Beth ALLEN (USA)
1
19.20
26
Inci MEHMET (ENG)
1
18.60
27
Silvia BANON (ESP)
1
18.00
28
Maria HERNANDEZ (ESP)
1
16.20
28
Eleanor GIVENS (ENG)
1
16.20
28
Whitney HILLIER (AUS)
1
16.20
28
Nicole GARCIA (RSA)
1
16.20
28
Julia ENGSTROM (SWE)
1
16.20
33
Ursula WIKSTROM (FIN)
1
12.80
33
Klara SPILKOVA (CZE)
1
12.80
33
Su OH (AUS)
1
12.80
33
Chloe LEURQUIN (BEL)
1
12.80
33
Gabriella COWLEY (ENG)
1
12.80
33
Noemi JIMENEZ MARTIN (ESP)
1
12.80
33
Celine BORGE (NOR)
1
12.80
40
Holly CLYBURN (ENG)
1
10.60
40
Annabel DIMMOCK (ENG)
1
10.60
40
Luna SOBRON (ESP)
1
10.60
43
Linda WESSBERG (SWE)
1
9.00
43
Hannah BURKE (ENG)
1
9.00
43
Valdis Thora JONSDOTTIR (ISL)
1
9.00
43
Agathe SAUZON (FRA)
1
9.00
47
Manon MOLLE (FRA)
1
7.40
48
Sophie WALKER (ENG)
1
6.50
48
Caroline MARTENS (NOR)
1
6.50
48
Nuria ITURRIOS (ESP)
1
6.50
48
Emma NILSSON (SWE)
1
6.50

 

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LADIES EUROPEAN TOUR 2017

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2017

(nach Turnier: OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC)

LADIES EUROPEAN TOUR 2017

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
GEORGIA HALL
10
€ 368,934.60
2
CARLOTA CIGANDA
6
€ 160,797.56
3
AZAHARA MUNOZ
5
€ 111,749.23
4
KLARA SPILKOVA
10
€ 104,717.99
5
ANNE VAN DAM
13
€ 100,843.09
6
FLORENTYNA PARKER
14
€ 94,609.00
7
ADITI ASHOK
7
€ 92,149.37
8
MEL REID
6
€ 91,269.14
9
SUZANN PETTERSEN
5
€ 69,106.58
10
CAMILLE CHEVALIER
9
€ 64,002.98
11
ANA MENENDEZ
9
€ 63,415.06
12
CAMILLA LENNARTH
9
€ 62,828.11
13
FELICITY JOHNSON
12
€ 61,655.94
14
OLIVIA COWAN
13
€ 59,005.98
15
NICOLE BROCH LARSEN
7
€ 58,485.09
16
MICHELE THOMSON
10
€ 57,534.22
17
WHITNEY HILLIER
10
€ 55,471.19
18
HOLLY CLYBURN
9
€ 49,369.24
19
LETICIA RAS-ANDERICA
13
€ 48,682.23
20
LEE-ANNE PACE
8
€ 47,594.14
21
PERNILLA LINDBERG
6
€ 44,579.30
22
ANNABEL DIMMOCK
12
€ 41,408.62
23
CELINE HERBIN
6
€ 40,753.07
24
LINA BOQVIST
12
€ 40,584.92
25
SUPAMAS SANGCHAN
11
€ 38,844.28
26
LINDA WESSBERG
11
€ 38,796.94
27
EMILY KRISTINE PEDERSEN
9
€ 38,215.75
28
KAROLIN LAMPERT
8
€ 36,662.04
29
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 36,301.81
30
MARTA SANZ BARRIO
9
€ 35,587.48
31
CARLY BOOTH
11
€ 34,352.34
32
URSULA WIKSTROM
11
€ 33,983.69
33
OLAFIA KRISTINSDOTTIR
3
€ 33,273.56
34
PAMELA PRETSWELL
11
€ 33,108.29
35
XI YU LIN
5
€ 32,520.06
36
LUNA SOBRON
7
€ 32,362.01
37
MARIANNE SKARPNORD
12
€ 32,157.40
38
JOANNA KLATTEN
4
€ 32,004.37
39
JENNY HAGLUND
9
€ 31,646.68
40
LYDIA HALL
11
€ 29,770.06
41
AMY BOULDEN
10
€ 29,279.82
42
NOORA TAMMINEN
12
€ 29,105.98
43
ASHLEIGH BUHAI
5
€ 28,536.17
44
AGATHE SAUZON
10
€ 28,214.40
45
SARAH KEMP
9
€ 28,187.93
46
HANNAH BURKE
11
€ 28,107.11
47
BELEN MOZO
5
€ 27,885.09
48
NURIA ITURRIOS
12
€ 26,617.41
49
GEMMA DRYBURGH
9
€ 26,586.19
50
NANNA KOERSTZ MADSEN
6
€ 25,683.77
weiters:
58
CHRISTINE WOLF
13
€ 22,204.96
60
SARAH SCHOBER
7
€ 20,324.46
65
ISI GABSA
8
€ 19,229.79
101
ANN-KATHRIN LINDNER
11
€ 7,783.94
113
NINA MUEHL
2
€ 3,215.69

 

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Schwab im Tourkarten-Race

EUROPEAN QUALIFYING SCHOOL – 4. RUNDE: Nur Matthias Schwab spielt weitere zwei Runden um die Tourkarten. Nemecz und Trappel scheitern am Cut.

Mit Matthias Schwab, Lukas Nemecz und Manuel Trappel ist Österreich heuer mit drei Spielern bei der Final Stage der Tourschool vertreten. Schwab und Trappel haben über die abgelaufene Challenge Tour Saison bereits gute Kategorien inne, weswegen es für beide vorrangig darum geht sogar auf die große europäische Bühne zu kommen.

 

Die ersten 72 Löcher bis zum Cut

Mit der zartroten 71 legte Matthias Schwab am Hills Course im Lumine Resort schon einmal eine brauchbare Basis. Die scoretechnische Aufbauarbeit geht auch in Runde 2 nahtlos weiter: mit der 69 nistet er sich exakt bei den Top 25 nach dem ersten Drittel der Tourschool ein.

Am dritten Tag zieht Schwab am Hills Course mit drei Birdies auf fehlerlosen ersten 9 die Daumenschrauben an. Die guten Bedingungen nutzt er auch weiter aus und hat nach der 67 zur Halbzeit bereits die halbe Miete für eine Tourkarte eingefahren.

Schwab zieht auch in Runde 4 souverän und abgebrüht seine Kreise, stockt sein Konto rasch auf ein zweistelliges Ergebnis unter Par auf. Auf den zweiten 9 zeigt der Schladminger erstmals bei der Tourschool Schwächen und muss auf nur vier Löchern gleich drei Bogeys auf der Scorekarte eintragen. Seine erste Schwächephase der Woche überwindet der Tour-Rookie jedoch rasch, rettet mit Birdie am Schlussloch immer die Par-Runde und bleibt so bei insgesamt 8 unter Par souverän auf Tourkarten-Kurs.

Nemecz und Trappel ausgeschieden

Lukas Nemecz darf ebenfalls als 118. der Jahreswertung bereits mit der Challenge Tour kommende Saison planen, peilt aber eine deutlich bessere Kategorie an um auf jeden Fall in die Starterfelder zu kommen. Dazu musste aber beim 6-Tages Marathon im Lumine GC von Tarragona zumindestens der Cut gelingen. Mit der 70 zum Auftakt am Lake Course bleibt er ganz klar in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Probleme dann auf den zweiten 18 Löchern, wofür der Grazer 73 (+1) benötigt und sich um insgesamt 3 Shots von den Tourkarten-Rängen entfernt.

Nemecz tut sich auch beim zweiten Anlauf am Hills Course extrem schwer Birdies zu finden, das ist zu wenig angesichts guter Scores am Montag. Ein Doppelbogey lässt den Steirer dann gefährlich in die schwarzen Zahlen abdriften. Erst im Finish fallen ein paar Putts, die ihn zurück in Reichweite zur Cutmarke bringen.

Am Cut-Tag macht es Luki weiter spannend: bis zur Halbzeit macht er einen Schlag gut und tanzt exakt an der Cutmarke entlang. Bitter, dass ihm danach ausgerechnet ein Par 5 mit dem Doppelbogey ein Bein stellt. Da der Putter im Finish nichts Spezielles mehr bewerkstelligt, ist für Nemecz die Tourschool diesmal bereits nach vier Tagen zu Ende.

Manuel Trappel kommt am Hills Course nicht über die 73 hinaus. Auch am Lakes Course läuft anfangs alles gegen den Vorarlberger, der sich mit drei Schlagverlusten im ersten Drittel meilenweit von den Tourkarten entfernt. Nach der 76 steht Trappel bereits mit dem Rücken zur Wand.

Tapfer bläst Trappel am Montag zur Aufholjagd, die erst durch das Doppel-Par am 13. Loch brutal gestoppt wird. Die Runde von 1 über Par lässt bereits den Dienstags-Cut in weite Ferne rücken. Die abschließende 73 besiegelt endgültig sein Ausscheiden, womit er 2018 der Challenge Tour sicher mit brauchbarer Kategorie erhalten bleiben wird.

Gespielt wird am Hills Course (HC) (Par 72) und am Lakes Course (LC) (Par 71), wobei jeder Spieler jeden Kurs zweimal absolvieren muss, ehe der Cut am Dienstag das Feld trennt. Die besten 25 und Schlaggleichen erhalten am kommenden Donnerstag ein European Tour Ticket.

Nemecz und Trappel fix auf der Challenge Tour

Für Nemecz und Trappel endet die Tourschool dennoch mit einer positiven Note. Dank des Spaniers Arnaus, der cuttet, steigt Nemecz via Alps Tour direkt in die Challenge Tour mit einer vollen Kategorie auf: „Ja habe nun als Sechster der Alps Tour Jahreswertung die volle Kategorie 13 für die Challenge Tour fürs nächste Jahr! Nachdem da in der Kategorie das Tourschool-Ergebnis die Reihung bestimmt, sogar einer der vorderen Plätze,“ kann Nemecz das vorzeitige Ausscheiden leicht verschmerzen.

Auch Manuel Trappel kann fix mit einer vollen Saison 2018 in Europas zweiter Liga planen, da er als 80. der Challenge Tour-Jahreswertung weit oben in der Kategorie 14 verbleibt, somit mit noch besseren Startchancen als im abgelaufenen Jahr.

>> Leaderboard Qualifying School

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Bernd Wiesberger

Noch viel Links-Luft

SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt im Dundonald Links zum Auftakt mit zu hoher Fehlerquote über die 73 nicht hinaus und hat nach dem ersten Spieltag noch viel Links-Luft nach oben. „Das war heute schwaches Golf, dazu noch einige unglückliche Breaks und etwas Frust gegen Ende hin. Morgen muss ich meine Form finden um mich nach diesem Tag zurück zu kämpfen“, so ein enttäuschter Bernd Wiesberger nach der Runde.

So hat sich Bernd Wiesberger den Auftakt in die Links-Wochen – nach den Scottish Open steht mit den Open Championship das bereits dritte Major des Jahres auf dem Programm – sicherlich nicht vorgestellt. Dabei beginnt die Runde für den Oberwarter eigentlich gut, kann er doch gleich das Par 3, der 11 nach gelungenem Tee-Shot zum ersten Birdie überreden.

Recht sicher agiert er auch danach, ehe sich auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine ein Par erstmals nicht ausgeht, was Österreichs Nummer 1 wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Aus der Ruhe lässt er sich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht bringen und reitet am Par 5, der 18 eine nahezu perfekte Grünattacke. Der Eagleputt läuft genau auf Linie, bleibt aber eine Viertelumdrehung vor dem Loch liegen, das Birdie ist so jedoch nicht mal mehr Formsache.

Momentum eingebüßt

Der knapp verpasste Eagleputt scheint auch eine starke Phase einzuläuten, stopft der Burgenländer doch kurz danach auf der 1 den nächsten Birdieputt und mischt plötzlich unter den Top 10 mit. Doch wie aus dem Nichts geht das Momentum wieder verloren, was sich auf der 2 in einem weiteren Bogey manifestiert. Der Schlagverlust ist es auch, der eindeutig die Sicherheit im Spiel der Nummer 28 der Welt kostet.

Denn nach vergebenem Birdieputt auf der 6 (Par 3), schiebt er auch den Parputt am Loch vorbei und fällt mit einem Dreiputtbogey wieder auf den Ausgangspunkt zurück. In Folge agiert Bernd auch vom Tee etwas shaky, verzieht seinen Abschlag auf der 7 weit links und verpasst zu allem Überfluss auch noch das Up & Down, was ihn erstmals sogar in den Plusbereich zurückwirft.

Fehlerquote senken

Zwar beendet Bernd Wiesberger seine Auftaktrunde mit zwei soliden Pars, kommt so aber über die 73 (+1) nicht hinaus und hat als 80. mit den Spitzenplätzen am Donnerstag noch überhaupt nichts zu tun. Vor allem die zu hohe Fehlerquote, die ihm schon vor seiner einwöchigen Turnierpause bessere Resultate zunichte machte, stellt auch in Schottland am ersten Spieltag das größte Problem dar.

Am Freitag wird der Oberwarter einige Stellschrauben im Spiel neu justieren müssen um die beeindruckende Cutserie – seit dem verpassten Cut letzten August bei den PGA Championship stand Bernd in jedem Wochenende – auch in Schottland weiter am Leben halten zu können.

Mikko Ilonen (FIN) übernachtet nach der 65 (-7) als Führender.

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Kräfte gebündelt

OPEN DE FRANCE – FINAL: Bernd Wiesberger bündelt am Finaltag im Le Golf National noch einmal die letzten Kraftreserven und spielt sich mit einer 70er (-1) Schlussrunde noch leicht nach vor. „Ich hab versucht das Turnier mit einer starken Runde zu beenden, hab aber leider wieder zu viele Fehler gemacht. Generell warens in dieser Woche einfach zu viele Schlagverluste, was ich in den kommenden Wochen nun abstellen muss“, so Bernds erste Worte nach dem Turnier.

Bernd Wiesberger verabschiedet sich mit einer 70 mit Sicherheit mit einem guten Gefühl in seine wohlverdiente einwöchige Turnierpause. Der Oberwarter, der in Paris seine bereits vierte anstrengende Woche in Folge bestreitet, konnte am Moving Day mit einer 74 (+3) den Anschluss an die Spitzenplätze nicht halten und geht „nur“ vom 32. Platz aus in die letzte Runde.

Auch zu Beginn des Finaltages scheint es, als hätte er den Moving Day noch etwas in den Knochen stecken, tritt er sich doch schon auf der 4 ein frühes Bogey ein. Das weckt den Burgenländer aber sichtlich auf, denn mit einem Birdiedoppelpack danach dreht er sein Score rasch in den roten Bereich und legt auf der 10 weiter nach.

Zwar hängt ihm das Par 3, der 11 noch einen weiteren Schlagverlust um, nachdem er das letzte Par 5 aber zu einem Birdie überreden kann, radiert er den Fehler recht zeitnah wieder aus. Erst die 17 – eine der schwersten Bahnen des Platzes – lässt Bernd dann nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen und verhindert noch eine Schlussrunde in den 60ern. Mit der finalen 70 (-1) aber beendet Österreichs Nummer 1 das Pariser Megaevent immerhin mit einer roten Runde auf Rang 27.

Etwas ausgebrannt

Dem Oberwarter merkt man mittlerweile auch etwas die Strapazen der letzten Wochen an. Nach dem 15. Platz beim Heimevent in Atzenrugg jettete Bernd nach Wisconsin zu den US Open, wo er nicht nur erstmals den Cut schaffte, sondern mit Rang 16 durchaus zu überzeugen wusste. Gleich darauf ging es zurück nach Europa wo er letzte Woche trotz eines verpatzten Moving Days noch einen 20. Platz erspielte.

Mit den Open de France findet der Monster-Monat des Österreichers nun sein Ende. Auch in Paris, wo er vor zwei Jahren seinen bislang größten Sieg der Karriere feiern konnte, präsentiert er sich an den ersten Tagen mit Runden von 70 (-1) und 69 (-2) Schlägen durchaus gut und mischt im erweiterten Verfolgerfeld mit. Erst die 74 (+3) am Samstag lässt ihn dann im Klassement nach unten purzeln. Mit der 70er (-1) Schlussrunde aber beweist er einmal mehr seine Kampfkraft.

Durchgehend stark

Zwar büßte die Nummer 29 der Welt zuletzt etwas an der Leichtigkeit der letzten Monate ein, hatte aber weiterhin nie Probleme zu cutten und hält so die beeindruckende Cutserie – das letzte freie Wochenende hatte er bei den PGA Championship im August des letzten Jahres – souverän am Leben. Von den harten vergangenen vier Wochen ist der 27. Platz in Paris sein schlechtestes Ergebnis, was zeigt wie Konstant der Burgenländer derzeit eigentlich wirklich agiert.

In der folgenden Woche gönnt sich Bernd während der Irish Open, die ebenfalls mit 7 Millionen Dollar Preisgeld zur neu geschaffenen Rolex Series zählen, nun eine dringend benötigte Pause und wird die Zeit wohl vor allem zur Regeneration nützen. Bei den Scottish Open wird der 6. im Race to Dubai dann wieder ins Geschehen eingreifen und so versuchen sich beim nächsten 7 Millionen Turnier bestmöglich auf die darauffolgenden Open Championship im Royal Birkdale vorzubereiten.

Tommy Fleetwood (ENG) fügt seiner bislang unglaublichen Saison in Paris ein weiteres Highlight hinzu. Der charismatische Engländer distanziert mit einer 66er (-5) Schlussrunde die gesamte Konkurrenz und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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Bernd Wiesberger

Passend zum Wetter

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger passt sich auf den Backnine im Le Golf National dem trüben Wetter an und büßt mit der 74 (+3) einige Ränge im Klassement ein. „Ich hatte etwas Schmutz am Ball auf den Fairways, eine kurze Unkonzentriertheit und ein kalter Putter haben heute eine bessere Runde verhindert. Ich bin gut in sehr schlechtem Wetter gestartet, konnte aber leider auf den zweiten Neun keine Schläge mehr aufholen. Morgen muss eine niedrige Runde her“, so Bernds erste Worte nach dem Moving Day.

Nach dem verkorksten Samstag in München ist es auch in dieser Woche der Moving Day der ein Topergebnis wohl zunichte macht. Bei trüben Wetterverhältnissen – immer wieder nieselt es in Paris leicht – tritt sich der Oberwarter gleich am Par 3, der 2 das erste Bogey ein. Mit einem Par 5 Birdie danach steuert er aber sofort gegen und stabilisiert in Folge auch sichtlich sein Spiel, was sich in vier recht soliden Pars auf der Scorecard niederschlägt.

Nachdem dann am schwierigen Par 3, der 8 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, klopft der Burgenländer sogar an den Top 10 an. Auch die Backnine beginnen mit zwei Pars eigentlich gut, dann allerdings nimmt das Moving Day Unheil seinen Lauf. Wie schon an den Tagen zuvor geht sich auch diesmal auf der 12 (Par 4) nur das Bogey aus und mit einem anschließenden Doppelbogey auf der 13 (Par 4) rasselt die Nummer 29 der Welt um viele Ränge im Klassement zurück.

Noch einiges zu holen

In Folge agiert Bernd zwar wieder souverän, muss auf der anspruchsvollen 18 – das Schlussloch in Paris zählt Jahr für Jahr zu den schwierigsten Bahnen des gesamten European Tour Kalenders – aber noch ein weiteres Bogey notieren und marschiert so schlussendlich nur mit der 74 (+3) zum Recording, was ihn bis auf Platz 32 zurückwirft.

Kann er jedoch auch am letzten Spieltag Parallelen zur Vorwoche ziehen – beim vorangegangenen Turnier in München spielte er sich mit einer guten Schlussrunde noch bis auf Rang 20 nach vor – ist auch in Paris mit Sicherheit noch ein Vorstoß im Klassement möglich.

Alexander Björk (SWE) (70) und Peter Uihlein (USA) (71) teilen sich vor der Finalrunde bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

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