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US PGA TOUR 2023

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2022 / 2023

(Final Ranking nach Turnier: RSM CLASSIC)

US PGA TOUR 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
SCORE / POINTS
1 2 Viktor Hovland 23 -27
2 15 Xander Schauffele 22 -22
3 9 Wyndham Clark 28 -16
4 3 Rory McIlroy 18 -14
5 7 Patrick Cantlay 21 -13
T6 11 Tommy Fleetwood 21 -11
T6 24 Collin Morikawa 24 -11
T6 1 Scottie Scheffler 23 -11
T9 13 Keegan Bradley 23 -10
T9 26 Sam Burns 26 -10
T9 10 Matt Fitzpatrick 23 -10
T9 6 Max Homa 24 -10
T9 23 Adam Schenk 33 -10
T14 12 Russell Henley 24 -9
T14 30 Sepp Straka 28 -9
T16 14 Rickie Fowler 25 -8
T16 28 Tyrrell Hatton 21 -8
T18 5 Lucas Glover 28 -7
T18 4 Jon Rahm 20 -7
T20 18 Tony Finau 24 -6
T20 16 Tom Kim 26 -6
T20 20 Si Woo Kim 28 -6
23 8 Brian Harman 27 -4
24 17 Sungjae Im 30 -3
25 22 Nick Taylor 28 -2
26 19 Corey Conners 24 -1
27 29 Jordan Spieth 22 1
28 25 Jason Day 24 3
T29 27 Emiliano Grillo 29 6
T29 21 Taylor Moore 30 6
31 31 Sahith Theegala 28 1494
32 32 Chris Kirk 27 1476
33 33 Denny McCarthy 29 1454
34 34 Justin Rose 20 1412
35 35 Andrew Putnam 30 1309
36 36 Kurt Kitayama 24 1300
37 37 Adam Svensson 30 1280
38 38 Harris English 29 1201
39 39 J.T. Poston 29 1193
40 40 Lee Hodges 32 1187
41 41 Seamus Power 26 1185
42 42 Cameron Young 22 1181
43 43 Eric Cole 32 1175
44 44 Byeong Hun An 31 1159
45 45 Adam Hadwin 27 1156
46 46 Tom Hoge 30 1113
47 47 Brendon Todd 28 1075
48 48 Cam Davis 26 1072
49 49 Patrick Rodgers 32 1011
50 50 Hideki Matsuyama 25 942
weiters:
62 62 Stephan Jäger 33 938
122 120 Matti Schmid 30 444
146 144 Matthias Schwab 37 280

 

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Schwab bekommt vorletzte Chance

Auf der Atlantikinsel Bermuda bekommt Matthias Schwab seine vorletzte Chance die Tourkarte für die PGA Tour-Saison 2024 zu verteidigen.

Mit der Bermuda Championship steigt das vorletzte Turnier der Fall Series, mit der vielleicht besten Gelegenheit für Matthias Schwab sich noch unter die besten 125 im FedExCup zu spielen um sein Spielrecht für die PGA Tour zu verteidigen. Nach einer >> Absageflut für das 6,5 Millionen Dollar-Turnier weit draußen im Atlantik ist das Starterfeld mehr als nur überschaubar, nicht einmal Titelverteidiger Seamus Power wollte anreisen. Adam Scott und Lucas Glover sind noch die prominentesten Namen.

Am Port Royal Golf Course erreichte Schwab vor zwei Jahren einen 51. Platz und verpasste vor 12 Monaten den Cut. Das muss heuer deutlich besser laufen um sich vom 142. Rang weit genug nach vorne zu schieben.

Viel am Spiel

Jedes PGA TOUR Turnier bietet den Spielern die Möglichkeit, ihre Karriere zu verändern, egal wann und wo es stattfindet. Das gilt besonders für die letzten beiden Turniere der FedExCup Fall Saison, die entscheidend für die Zukunft der Spieler sein können. Ein kurzer Putt am Donnerstagmorgen kann den Unterschied zwischen einem Sieg oder einem Jobverlust bedeuten.

Der Sieger des Butterfield Bermuda Turniers erhält 500 FedExCup Punkte, eine Mitgliedschaftsverlängerung bis 2025 (oder ein zusätzliches Jahr, wenn er schon für die nächsten zwei Jahre qualifiziert ist) und Einladungen zu The Sentry, THE PLAYERS Championship, dem Masters und der PGA Championship, allerdings erst 2024. Er kommt auch in die engere Auswahl für The Next 10, wenn er noch nicht in dieser Gruppe oder schon für die zweite und dritte Signature Events der nächsten Saison gesetzt ist.

Port Royal als besondere Herausforderung

Port Royal ist eine Herausforderung. Der Par 71 Platz ist nur 6.828 Yards lang und hat schon Siegerergebnisse von 15 unter Par (Brian Gay 2020 und Lucas Herbert 2021) bis 24 unter Par (Brendon Todd 2019) gesehen. Der Wind ist der wichtigste Faktor, der das Spiel beeinflussen wird. Die Grüns sind nicht sehr schnell um bei starkem Wind noch zu halten.

Wie bei jedem Golfplatz, der dem Meer ausgesetzt ist, ist der Wind die größte Herausforderung. Nach einem ruhigen Donnerstag wird der Wind im Laufe des Turniers stärker wehen. Die Wettervorhersage ist jedoch ähnlich wie im letzten Jahr, als man dachte, dass das Scoring in die Höhe gehen würde. Stattdessen lag der Durchschnitt bei 69,159, einem Turnierrekord.

Um erfolgreich zu scoren, sollte man den Ball vom zwei Zoll hohen Rough fernhalten.

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US PGA TOUR 2022

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2021 / 2022

(Final Ranking nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2021/22

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
POINTS
1 7 Rory McIlroy 16 -21
2 10 Sungjae Im 26 -20
2 1 Scottie Scheffler 25 -20
4 4 Xander Schauffele 21 -18
5 16 Max Homa 24 -17
5 13 Justin Thomas 21 -17
7 2 Patrick Cantlay 20 -16
7 9 Sepp Straka 33 -16
9 8 Tony Finau 25 -15
10 23 Tom Hoge 32 -14
11 17 Hideki Matsuyama 21 -13
11 19 Joaquin Niemann 24 -13
13 18 Jordan Spieth 22 -12
13 31 Aaron Wise 24 -12
15 15 Matt Fitzpatrick 20 -11
15 20 Viktor Hovland 21 -11
15 27 J.T. Poston 30 -11
15 11 Jon Rahm 19 -11
19 14 Cameron Young 25 -10
20 6 Cameron Smith 18 -9
21 25 Brian Harman 27 -8
21 22 Billy Horschel 22 -8
21 21 Collin Morikawa 19 -8
24 5 Sam Burns 24 -7
25 30 Adam Scott 20 -4
26 24 Corey Conners 25 -3
27 26 K.H. Lee 28 -1
28 28 Sahith Theegala 32 1
29 12 Scott Stallings 31 3
30 29 Talor Gooch 22 E
30 3 Will Zalatoris 24 E
32 32 Shane Lowry 18 1222
33 33 Trey Mullinax 28 1181
34 34 J.J. Spaun 29 1177
35 35 Joohyung Kim 11 1154
36 36 Davis Riley 29 1150
37 37 Denny McCarthy 29 1111
38 38 Maverick McNealy 27 1111
39 39 Kevin Kisner 24 1095
40 40 Keith Mitchell 26 1063
41 41 Kurt Kitayama 24 1015
42 42 Lucas Glover 28 1014
43 43 Seamus Power 26 1006
44 44 Lucas Herbert 20 1004
45 45 Russell Henley 22 1002
46 46 Andrew Putnam 30 989
47 47 Taylor Pendrith 21 987
48 48 Cameron Tringale 29 974
49 49 Tyrrell Hatton 19 972
50 50 Mito Pereira 27 962
weiters:
94 94 Stephan Jaeger 31 518
129 129 Matthias Schwab 23 353

 

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Sepp’s Playoff-Thriller

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka muss sich im TPC Southwind an einer fantastischen Woche Will Zalatoris (USA) in einem wahren Thriller im Stechen am dritten Extraloch geschlagen geben und verpasst so nur hauchdünn seinen zweiten PGA Tour Sieg. Doch auch mit Rang 2 sorgt der ehemalige Georgia Bulldog für neue Meilensteine im österreichischen Golfsport.

Sepp Straka zeigte nach sechs verpassten Cuts in Folge just zum ersten Playoff Turnier wieder richtig starkes Golf. Am Sonntag steht der Longhitter im Finalflight und mischt beim 15 Millionen Dollar Event in Memphis voll im Titelkampf mit. Auch seinen bis dato einzigen Sieg auf der PGA Tour konnte er in Florida aus der Verfolgerposition heraus einfahren, was für den Finaltag in Tennessee womöglich ein gutes Omen für den gebürtigen Wiener darstellt.

Mit einem verzogenen Drive treibt er sich dann gleich auf der 1 allerdings den Puls etwas in die Höhe, dank nervenstarken Putts holt er sich aber am Ende noch das anfängliche Par ab. Nachdem auf der 2 der Birdieputt aus vier Metern knapp nicht fallen will, bringt er sich am einzigen Par 5 der Frontnine gleich danach mit einer wild verzogenen Grünattacke wieder heftig in die Bredouille. Zwar gelingt nach einem etwas zu kurz geratenen Pitch der Sandschlag sehr gut, aus einem guten Meter streikt aber plötzlich der Putter, was schließlich im ersten Fehler mündet.

Bunte Phase

Sofort allerdings steuert Sepp gegen, denn am Par 3 danach parkt er den Teeshot drei Meter neben dem Loch und stopft zum ersten Birdie und zum prompten Ausgleich. Richtig lange kann er sich allerdings nicht freuen, denn auf der 5 rollt erneut ein kurzer Parputt aus einem Meter am Loch vorbei, womit es postwendend wieder in den Plusbereich zurück geht. Doch wieder dreht er sein Score nur wenige Minuten später mit einem gelochten 4,5 Meter Putt wieder auf Anfang und bleibt so weiterhin voll im Titelgeschäft.

Trotz eingebunkerten Drives bringt er die Annäherung zu Beginn der Backnine stark aufs Grün und da aus vier Metern der 14. Schläger im Bag wieder perfekt mitspielt, taucht er erstmals am Sonntag in den Minusbereich ab. Das bringt den 29-jährigen auch so richtig ins Laufen, denn nach längerer Warterei gelingt auch die Annäherung auf der 12 richtig gut und da der Putter weiterhin voll auf Temperatur ist, gesellt er sich endgültig wieder in die geteilte Führung zu Will Zalatoris.

Im Gleischschritt ins Stechen

Nachdem am schwierigen Par 3 der 14 nach starkem Abschlag der Birdieputt nicht fallen will, geht er den Versuch zur 3 am Par 4 danach etwas zu forsch an, da er aber souverän den unangenehmen Retourputt stopft, marschiert er weiterhin im Gleichschritt mit Zalatoris an der Spitze dahin. Das ändert sich auch nach dem letzten Par 5 nicht, denn sowohl der US-Amerikaner als auch Sepp notieren jeweils das Birdie, womit sich mittlerweile ein Zweikampf der beiden um den Sieg herauskristallisiert.

Nachdem Zalatoris (66) auf der 18 noch sensationell das Par kratzt und Sepp’s Birdieputt Minuten später am Loch vorbei kriecht, was in der 67 (-3) mündet, müssen sich die beiden bei gesamt 15 unter Par den Sieg im Stechen ausmachen. Beide bringen den Ball vom Tee dann auf der 18 gut ins Spiel, erst mit der Annäherung erarbeitet sich Sepp dann einen kleinen Vorteil. Mit zu viel Adrenalin schiebt er den Birdieputt aber deutlich übers Ziel hinaus, behält aber die Nerven und bringt das Duell mit einem Retourputt aus zwei Metern erneut zurück in die 18. Teebox.

Niederlage am 3. Extraloch

So stark die beiden Abschläge beim ersten Mal waren, so zäh segeln die zweiten in der Gegend herum, denn Zalatoris hat Riesenglück, dass sein Ball noch vor der Ausgrenze liegen bleibt, Sepp hingegen, dass sein Ball gerade noch trocken ist. Während der US-Amerikaner nur vorlegen kann, muss Sepp aufgrund des nicht vorhandenen Stands droppen. Beide kratzen unglaublicherweise aber noch die Pars, womit nun das Par 3 der 11 die Entscheidung bringen soll.

Dort wird es dann richtig kurios, denn Zalatoris legt den Teeshot zwischen Steinmauer und Grasnarbe, womit der Vorteil klar bei Sepp liegt. Dieser allerdings lässt den Abschlag um Zentimeter zu kurz und versenkt den Ball im H2O. Wie er nachher im Interview erklärte, ging er davon aus, dass sein Konkurrent problemlos chippen könnte und ging daher konsequent auf die Fahne, unterschätzte aber ebenfalls den Wind.

Am Ende triumphiert Zalatoris mit Bogey gegen Doppelbogey und fährt so seinen ersten PGA Tour Sieg der Karriere ein. Wie Sepp am Ende das Nachsehen hat schmerzt zwar, mit einer sensationellen Leistung meldet er sich aber auch mit dem alleinigen 2. Rang wieder mit einem richtigen Ausrufezeichen in der absoluten Weltelite zurück.

„Klarerweise hätte ich gerne gewonnen, aber ich bin auch froh für Will Zalatoris, ein verdienter Sieger,“ spricht Sepp an wie wichtig es für seinen Mitstreiter war, nach so vielen zweiten Plätzen endlich den Debütsieg zu landen. „Jetzt freue ich mich auf meine erste BMW Championship und mein erstes Tourfinale. Wäre die beste Zeit um heiß zu laufen!“

Neue Meilensteine

Dies lässt sich vor allem bereits am Montag in der Weltrangliste ablesen, denn nachdem er zuletzt mit den verpassten Cuts immer weiter zurückrutschte, macht er nun in dem stargespickten Feld einen wahren Satz nach vor und sichert die Top 50 der Welt zumindest für die nächsten Wochen und Monate wohl wieder durchwegs ab. Auf der PGA Tour gibt es sogar echte Meilensteine im heimischen Golfsport zu vermelden. Das zweite Playoff Turnier hatte er zwar bereits vor dieser Woche sicher, mit Rang 2 verbessert er sich im FedExCup auf Position 8 und macht damit auch die Tour Championship in Atlanta bereits klar.

Noch nie konnte ein Österreicher bislang beim zweiten und dritten Playoff Turnier abschlagen, womit Sepp Straka ab nächsten Donnerstag neue rot-weiß-rote Golfsphären betreten wird. Da beide kommenden Turniere ohne Cut gespielt werden, ist auch die Chance auf weitere fette Weltranglistenpunkte enorm groß, womit man fast davon ausgehen kann, dass es für den Rapid-Fan im August noch weiter in Richtung Norden der Weltspitze gehen wird.

Mit 1,635.000 US Dollar stellt Straka auch einen neuen Preisgeldrekord für einen österreichischen Golf-Pro auf, da er für Platz 2 mehr kassiert als bei seinem historischen Honda-Triumph, für den es „nur“ 1,440.000 Dollar als Belohnung gab.

Leaderboard St. Jude Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den St. Jude Championship.

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Weggeschossen

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab (+4) und Sepp Straka (+8) liefern einen Auftakt zum Vergessen ab und stehen mit dem Rücken zur Wand.

Die Erwartungen waren hoch im Vorfeld, vor allem bei Matthias Schwab, der sein gesamtes Team angefangen von Schwung-Coach Liam James bis zu Putting-Guru Ramon Bescana hatte nach Greensboro einfliegen lassen. Mit phasenweise starkem Golfspiel, aber noch fehlender Konstanz, blitzte zuletzt bei Sepp Straka ein Hoffnungsschimmer auf. Nach zuletzt fünf verpassten Cuts in Folge, zugleich der schwärzesten Serie in seiner Tourkarriere, benötigte der Wiener dringend ein Erfolgserlebnis vor den anstehenden Playoffs.

Die Wyndham Championship markiert das letzte reguläre Saisonturnier und wird für Matthias Schwab zum Schicksalsturnier. Als 114. im „LIV-bereinigten“ FedExCup-Ranking hat der Schladminger zwar einen gewissen Puffer, den Cut sollte der Steirer aber unbedingt schaffen um am Wochenende auf alle Eventualitäten im Kampf um die neue Tourkarte reagieren zu können.

Schwab nur anfangs im Vorwärtsgang

Matthias Schwab geht die Sache mit sicheren langen Golfschlägen an, nur die Eisen sind in der Anfangsphase noch nicht scharf genug um echte Birdiechancen aufzulegen. Ein Fünfmeterputt an der 5 ist noch das höchste der Gefühle, aber auch der will nicht fallen. Am ersten Par 5 klingelts endlich mit dem locker herausgespielten Zweiputt-Birdie. Umso ärgerlicher, dass der gewonnene Schlag nach zu kurzer Annäherung und verpasstem Up & Down sofort wieder verloren geht. Das bringt Verunsicherung ins lange Spiel: ein weggehookter Abschlag an der 17 landet fast im Wasser, wird aber auch vom Trockenen aus mit Bogey bestraft. Der Putter will sich noch nicht richtig erwärmen und versagt auch am 9. Grün aus vier Metern den Birdie-Dienst.

Probleme im Kurzspiel werden danach richtig teuer: zuerst der verpasste Up & Down an der 11, gefolgt von einem Dreiputt-Bogey aus 13 Metern an der 12. Erst an der 13 platzt Schwab der Kragen und der Birdiekonter aus knapp drei Metern gelingt endlich. Die Probleme reissen aber nicht ab, am 14. Grün misslingt ein weiterer versuchter Par-Save. Die Kampfmoral stimmt, am anschließenden Par 5 kriecht der Eagle-Putt knapp vorbei, aber auch das Birdie hilft. Die Fehlerquote bleibt aber viel zu hoch, auch an der 16 geht sich ein weiterer Up & Down nicht aus. Bezeichnend: mit dem 7. Tagesbogey nach verzogenem Drive schleppt Schwab den schweren Rucksack von 74 (+4) mit Platz 141 ins Clubhaus.


Sepp Straka startet mit einer dicken Birdiechance ins Turnier, die er jedoch nicht nutzen kann. Der erste Fehler führt dafür gleich am 3. Grün zum Doppelbogey, als er zweimal chippen und putten muss. Ein Wirkungstreffer für das zarte Pflänzchen Selbstvertrauen, wie das anschließende Bogey nach verzogener Annäherung beweist. Dazu gesellt sich ein taktischer Schnitzer am ersten Par 5, als er aus dem Rough vor dem Grün in den Bunker chippt und Bogey statt Birdie spielt.

Am 6. Loch erbarmt sich der Putter und sichert aus 5 Metern ein erstes Birdie. Das verpufft aber wirkungslos, da bereits am nächsten Grün erneut das Kurzspiel nicht knackig genug ist um das Par zu retten. Der wilde Ritt geht auch an der 8 weiter, als er vom Tee den quer über das Fairway laufenden Bachlauf trifft, dank perfekter Annäherung aber mit dem Par davonkommt.

In gleicher unstimmiger Tonart geht es vorerst weiter: gute Chancen an der 10 und 13 bleiben ungenützt, dazwischen kämpft Sepp aber auch erfolgreich um einige Pars. Im Finish verlassen ihn auch noch die Drives und lassen endgültig alle Räder abfallen. Besonders bitter das Doppelbogey am letzten Par 5, als Straka nach weggehooktem Abschlag nachladen muss. Die 78 (+8) beraubt ihn mit bereits 9 Schlägen Rückstand auf die Cutmarke wohl aller Chancen und hängt ihm als 154. auch noch die rote Laterne um.

Mit einer Auftaktrunde von 61 Schlägen (-9) zeigt John Huh (USA), was der Platz in Greensboro scoremäßig hergab. Sungjae Im (KOR) als Zweiter schiesst mit der 63 ebenfalls ultratief.

Leaderboard Wyndham Championship

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US PGA TOUR 2021

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2020 / 2021

(Nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1 1 Jon Rahm 22 $7,705,933
2 2 Patrick Cantlay 24 $7,638,805
3 3 Bryson DeChambeau 22 $7,426,415
4 4 Collin Morikawa 23 $7,059,908
5 5 Justin Thomas 23 $6,537,153
6 6 Jordan Spieth 25 $6,470,482
7 7 Louis Oosthuizen 21 $6,306,679
8 8 Harris English 26 $6,200,481
9 9 Cameron Smith 24 $5,851,867
10 10 Abraham Ancer 27 $5,816,565
11 11 Tony Finau 27 $5,740,097
12 12 Xander Schauffele 22 $5,240,653
13 13 Brooks Koepka 20 $5,204,136
14 14 Sam Burns 26 $5,160,030
15 15 Jason Kokrak 27 $5,118,629
16 16 Viktor Hovland 24 $5,048,772
17 17 Dustin Johnson 21 $5,001,136
18 18 Hideki Matsuyama 27 $4,963,594
19 19 Scottie Scheffler 29 $4,505,589
20 20 Rory McIlroy 21 $4,391,809
21 21 Daniel Berger 23 $4,258,579
22 22 Sungjae Im 35 $4,157,182
23 23 Billy Horschel 25 $4,030,906
24 24 Patrick Reed 23 $4,019,044
25 25 Corey Conners 29 $4,007,567
26 26 Joaquin Niemann 27 $3,936,912
27 27 Kevin Na 26 $3,625,982
28 28 Stewart Cink 26 $3,596,319
29 29 Max Homa 28 $3,448,578
30 30 Lee Westwood 19 $3,435,368
31 31 Si Woo Kim 31 $3,245,928
32 32 Brian Harman 28 $3,221,821
33 33 Paul Casey 20 $3,129,666
34 34 Marc Leishman 24 $3,107,047
35 35 K.H. Lee 33 $3,085,133
36 36 Charley Hoffman 29 $3,049,763
37 37 Sergio Garcia 24 $2,998,555
38 38 Kevin Kisner 26 $2,952,177
39 39 Webb Simpson 21 $2,783,012
40 40 Cam Davis 26 $2,746,956
41 41 Phil Mickelson 23 $2,707,199
42 42 Carlos Ortiz 28 $2,682,104
43 43 Shane Lowry 21 $2,636,597
44 44 Lucas Glover 30 $2,577,704
45 45 Keegan Bradley 27 $2,572,089
46 46 Russell Henley 25 $2,545,330
47 47 Matthew Wolff 20 $2,507,324
48 48 Matt Jones 30 $2,496,677
49 49 Cameron Tringale 27 $2,428,609
50 50 Talor Gooch 28 $2,291,437
weiters:
113 113 Sepp Straka 31 $1,136,615
217 217 Bernhard Langer 2 $74,750
245 245 Alex Cejka 5 $10,050

 

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Playoffs & Finals

Sepp Straka ist für das erste FedExCup-Playoff in New Jersey qualifiziert, während Matthias Schwab bei den Korn-Ferry-Finals eine US Tourkarte anpeilt.

Mit einem brandheißen Schlusspunkt in der regulären Toursaison hat sich Sepp Straka nachdrücklich für die Playoffs im FedExCup empfohlen. Der Wiener ist bereits zum dritten Mal in Folge beim Kräftemessen der besten 125 der Jahreswertung mit dabei und hofft erstmals mit den besten 70 der Punktewertung das zweite Playoff zu erreichen.

Gespielt wird im Liberty National GC von Jersey City mit Blick auf die Freiheitsstatue. Straka muss versuchen zuerst den Cut der besten 70 zu stemmen und dann an den Finalrunden genug Punkte zu sammeln um sich unter die besten 70 zu schieben und so kommende Woche weitermachen zu dürfen. Mit der komplett versammelten Elite der PGA Tour wartet jedoch majorähnliche Konkurrenz, die so nebenbei auch um 9,5 Millionen US Dollar Preisgeld spielt.

Matthias Schwab bei drei Final-Turnieren um eine PGA Tourkarte

Dank seiner starken Leistungen in der Saison 2020 hat sich Matthias Schwab einen Startplatz bei den Korn Ferry Finals verdient, wo in einer Serie von drei 1 Millionen Dollar-Turnieren 25 Tourkarten für die PGA Tour ausgespielt werden. Dabei treffen die PGA Tourspieler, die es nicht unter die besten 125 der Jahreswertung schafften auf die Besten der Korn Ferry Tour (Amerikas zweiter Profilaga) sowie die Besten aus dem Non-Member-Ranking des Vorjahres, so wie Schwab.

Die bereits fest stehenden 25 Aufsteiger aus der Korn Ferry Tour, angeführt vom Deutschen Stephan Jäger, haben bereits ihre Tourkarten fix in der Tasche, spielen zwar ebenfalls bei den Finals, werden aber in einer gesonderten Wertung geführt. Schwab muss in den drei anstehenden Finals in Idaho, Ohio und Indiana genug Punkte für die Top 25 der reinen Finals-Wertung sammeln um das große Ziel zu erreichen. Darauf bereitete sich Schwab nach Tokio intensiv in Florida vor, wo er mit Mexikos Nationaltrainer Ramon Bescansa an seinem Kurzspiel feilte.

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Immer mehr abgebaut

SHRINERS HOSPITAL OPEN – FINAL: Sepp Straka streut in Las Vegas von Tag zu Tag mehr Fehler ein und rutscht am Finaltag mit der 72 noch ein Stück zurück.

Zwei Tage lang zeigte Sepp Straka in Las Vegas Golf vom Allerfeinsten und mischte beim allgemeinen Birdiewettschießen richtig gut mit. Am Moving Day allerdings brachte er die nötigen PS dann nicht mehr auf den Boden und rutschte mit einer 70 um ganze 27 Ränge zurück. Der Negativtrend sollte sich auch am Schlusstag fortsetzen, vor allem auf den Back 9, als sich die Fehler in seinem Spiel häuften.

Der Longhitter startet den Finaltag sehr souverän und lässt von Tee bis Grün mit ganz stabilem Spiel nichts anbrennen. Einzig die Annäherungen wollen noch nicht zwingend genug zu den Fahnen, weshalb er sich auf den ersten Löchern mit Pars zufrieden geben muss. Wenn die Approaches noch etwas zu ungenau sind, muss dafür der Putter auf Temperatur kommen und genau das gelingt auf der 4 erstmals perfekt, wie das erste Birdie aus gut acht Metern zeigt.

Das Birdie schärft sichtlich auch die Eisen, denn auf der 6 legt er die Annäherung bis auf zwei Meter zur Fahne und sackt prompt Birdie Nummer 2 ein. Ein verfehltes Grün und ein verschobener 3,5 Meter Putt kosten auf der 7 dann aber auch den ersten Schlag. Diesen holt er sich aber noch auf den Frontnine am Par 5 der 9 mit weiterem gelochten Zweimeterputt wieder zurück.

Zu Beginn der Back 9 schafft es Strakas Ball so gerade noch aufs Grün, aus 15 Metern muss er jedoch dreimal ansetzen und gibt so erneut einen Schlag ab. Die ungenauen Annäherungen werden immer teurer: an der 11 buddelt sich Sepp im Grünbunker ein, kommt erst beim zweiten Versuch raus und schlittert in das Doppelbogey.

Der Österreicher braucht ein paar Löcher um sich neu zu fokussieren: erst am kurzen Par 4 der 15 findet er zurück in den Angriffsmodus, erreicht vom Tee den Grünbunker und holt sich das Sandy-Birdie ab. Am letzten, kurzen Par 5 reichen zwei Putts um einen weiteren Schlag gutzumachen. Für eine rote Schlussrunde reicht es dennoch nicht, da noch ein Dreiputt-Bogey im Finish auf die Scorekarte wandert. Mit der 71 geht es noch um ein paar Ränge zurück im Mittelfeld bis auf Platz 43.

Laird triumphiert im Playoff

Drittrundenleader Martin Laird wird bei etwas schwierigeren Scoring-Bedingungen am Schlusstag von Austin Cook und Matthew Wolff bei 23 unter Par eingeholt. Der Schotte setzt sich jedoch gegen die beiden Amerikaner im Stechen am 2. Extraloch mit Birdie durch. US Open-Champion Bryson DeChambeau stürmt noch mit der 66 vom 31. auf den 8. Platz nach vor.

Endergebnis Shriners Hospital Open

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US PGA TOUR 2020

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2019 / 2020

(Nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1 1 Justin Thomas 18 $7,344,040
2 2 Jon Rahm 15 $5,959,819
3 3 Dustin Johnson 14 $5,837,267
4 4 Collin Morikawa 21 $5,250,868
5 5 Webb Simpson 14 $5,097,742
6 6 Bryson DeChambeau 17 $4,998,495
7 7 Daniel Berger 17 $4,439,420
8 8 Rory McIlroy 15 $4,408,415
9 9 Sungjae Im 26 $4,337,811
10 10 Patrick Reed 20 $4,250,060
11 11 Xander Schauffele 18 $3,813,636
12 12 Hideki Matsuyama 20 $3,665,825
13 13 Tyrrell Hatton 11 $3,434,867
14 14 Brendon Todd 25 $3,390,258
15 15 Harris English 20 $3,299,366
16 16 Lanto Griffin 27 $3,188,586
17 17 Marc Leishman 18 $3,109,752
18 18 Tony Finau 20 $2,932,286
19 19 Joaquin Niemann 23 $2,914,136
20 20 Abraham Ancer 20 $2,903,306
21 21 Sebastián Muñoz 26 $2,864,142
22 22 Scottie Scheffler 23 $2,833,438
23 23 Kevin Na 21 $2,794,402
24 24 Ryan Palmer 19 $2,724,926
25 25 Kevin Streelman 23 $2,520,845
26 26 Billy Horschel 22 $2,383,908
27 27 Cameron Smith 19 $2,372,487
28 28 Cameron Champ 20 $2,290,839
29 29 Byeong Hun An 22 $2,283,951
30 30 Adam Scott 10 $2,272,434
31 31 Kevin Kisner 21 $2,266,752
32 32 Matthew Wolff 21 $2,224,348
33 33 Gary Woodland 17 $2,195,131
34 34 Adam Long 25 $2,186,913
35 35 Joel Dahmen 22 $2,120,973
36 36 Patrick Cantlay 12 $2,118,336
37 37 Matthew Fitzpatrick 15 $2,109,709
38 38 Tiger Woods 7 $2,083,038
39 39 Mackenzie Hughes 22 $2,079,951
40 40 Danny Lee 22 $2,043,764
41 41 Viktor Hovland 20 $1,982,275
42 42 Jason Day 17 $1,943,898
43 43 Nick Taylor 18 $1,897,539
44 44 Paul Casey 15 $1,868,952
45 45 Tom Hoge 24 $1,857,073
46 46 Mark Hubbard 24 $1,840,473
47 47 Tyler Duncan 25 $1,799,855
48 48 Brendan Steele 20 $1,739,131
49 49 Richy Werenski 17 $1,716,407
50 50 Adam Hadwin 17 $1,710,808
weiters:
77 77 Sepp Straka 25 $1,140,441
206 206 Alex Cejka 9 $129,518
243 243 Bernhard Langer 2 $16,117

 

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Machtdemonstration

THE NORTHERN TRUST – FINAL: Dustin Johnson marschiert auf und davon zu 30 unter Par und gewinnt das erste FedExCup Playoff mit 11 Schlägen Vorsprung.

Wie ein Dampfwalze pflügt Dustin Johnson mit 67, 60, 64 und 63 Schlägen über den TPC Boston und demoliert mit satten 30 unter Par das Feld der besten 125 des Jahrgangs 2020 auf der PGA Tour nach Belieben. „Wenn er so drauf ist, kann man nur zur Seite treten und darauf schauen, selbst möglich viel auf sein Bankkonto aufzustocken,“ scherzt Jugendfreund Kevin Kistner über DJs Machtdemonstration.

Schon am Freitag war er auf Kurs zu einer 57, ehe er sich mit abkühlendem Putter zur 60 „einbremste“. Am Schlusstag baute der Longhitter seinen Vorsprung auf Flightpartner Harris English rasch auf 8 Schläge aus um am Ende mit der 63 satte 11 Schläge zwischen sich und den Zweitplatzierten zu bringen. Kein einziges Grün verfehlte DJ am Finaltag und sammelte ein Eagle und 6 Birdies bei der fehlerlosen Galavorstellung auf.

Bei 30 unter Par verfehlte Johnson die Allzeitbestmarke der Tour (Ernie Els 2003 auf Hawaii) nur um einen Schlag, übernimmt mit seinem 22. Sieg auf der PGA Tour sowohl die Führung in der Weltrangliste als auch im FedExCup.

Das Rennen um Platz 2 entscheidet Harris English bei 19 unter Par, einen Schlag vor Daniel Berger für sich.

Im Kampf um die Top 70 der Jahreswertung, die beim zweiten Playoff noch aufteen dürfen, setzen sich unter anderem Alex Noren, Robby Shelton und Louis Oosthuizen durch. Ausgeschieden ist neben Sepp Straka auch Phil Mickelson.

Leaderboard Northern Trust

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