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Kampf um die Nummer 1
2015-09-05
DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Jason Day (AUS) übertrumpft zumindestens am ersten Tag im TPC Boston Rory McIlroy (NIR) und Jordan Spieth (USA) und präsentiert sich so weiterhin in absoluter Topform. Brendon de Jonge (ZIM) schnappt sich die Führung.
Das zweite Playoff Turnier der diesjährigen PGA Tour Saison kann mit einem speziellen Bonus für die Fans aufwarten. Mit Rory McIlroy, Jordan Spieth, der in der letzten Woche trotz Pause von McIlroy durch den Missed Cut wieder die Nummer 1 der Welt an den Nordiren abgeben musste und Jason Day sind die drei topplatzierten Spieler der Welt geschlossen am Start und haben die Chance nach dem Turnier die Weltrangliste anzuführen.
Schon im Vorfeld lobten sich die drei Kontrahenten bei Pressekonferenzen und Interviews unabhängig voneinander über den grünen Klee und richteten sich gegenseitig ihre Wertschätzung aus. McIlroy meinte etwa, dass Spieth derzeit unangefochten wohl der beste Spieler der Welt sei. Dieser wiederum sagte selbiges über Day, ehe der Australier meinte, dass McIlroy ohne die Verletzungspause wohl mittlerweile auf und davon in der Weltrangliste wäre.
Nach dem ersten Spieltag scheint es aber so, als würde Spieth rechtbehalten, denn Jason Day zeigt am Freitag zum Auftakt in Massachusetts, dass er derzeit in absoluter Überform agiert. Der Sieg bei den PGA Championship in Whistling Straits scheint soetwas wie einen Knoten beim Mann aus Queensland zum Platzen gebracht zu haben, legte er doch letzte Woche mit einem Sieg bei den Barclays gleich den nächsten Megaerfolg auf die fantastische Saison drauf.
Insgesamt gelingen Day auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese in Boston fünf Birdies, bei zwei Bogeys reicht dies für die 68 (-3) was ihm vor Runde 2 den guten 11. Platz einbringt. Doch auch Rory McIlroy zeigt, dass er die Nummer 1 der Welt auf jeden Fall verteidigen möchte. Nach der 70 (-1) reiht er sich auf Rang 26 ein und teilt sich die Platzierung mit dem einzigen Deutschen im Feld, Alex Cejka.
Bei Jordan Spieth hingegen scheint die lange und unglaublich intensive PGA Tour Saison langsam aber sicher Spuren zu hinterlassen. Nachdem er letzte Woche bei den Barclays deutlich am Wochenendeinzug scheiterte, geht es ihm auch bei den Deutsche Bank Championship bislang nicht allzu gut. Der zweifache Major Champion des Jahres kommt über die 75 (+4) nicht hinaus und pendelt sich so nur auf Rang 80 ein.
Die frühe Führung im TPC Boston sichert sich Brendon de Jonge. Das Schwergewicht aus Zimbabwe glänzt mit sieben roten Einträgen mit starker Birdiequote. Bei nur einem einzigen Schlagverlust reicht dies mit der 65 (-6) für den Platz an der Sonne.
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Bubba voran
2015-08-29
THE BARCLAYS – 2. RUNDE: Bubba Watson (USA) spielt sich am Freitag mit der 68 in die alleinige Führungsposition. Jordan Spieth (USA) verpasst den Cut und ist nicht mehr die Nummer 1 der Welt. Auch Cejka (GER) scheitert am Wochendeinzug.
Nach dem ersten Spieltag teilte sich Bubba Watson beim ersten Playoff-Turnier der PGA Tour noch die Führung, am Freitag kann sich der charismatische US-Amerikaner dann um einen Schlag von der Konkurrenz absetzen. Bubba verbucht in New Jersey auf den Frontnine je ein Birdie sowie ein Bogey, kann auf den Backnine die Quote der roten Einträge aber erhöhen und steht schlussendlich mit der 68 (-2) beim Recording.
Bei gesamt 7 unter Par reicht dies knapp für die alleinige Führung vor Henrik Stenson (SWE) (66), Tony Finau (69), Zach Johnson (65) und Jason Dufner (alle USA) (68), die sich bei -6 Rang 2 teilen. „Ich bin sehr happy mit meiner Runde und sehr zufrieden wo ich bin. Ich hab den Cut geschafft und stehe in der letzten Gruppe, also passt soweit alles“, so Bubba Watson, der wegen langsamen Spiels am Freitag sogar auf der Uhr war.
Nummer 1 abgegeben
Jordan Spieth ergeht es hingegen in New Jersey mit der 73 (+3) weniger gut. Der zweifache Majorsieger der Saison spielt zum ersten Mal seit der Tour Championship letzte Saison zwei aufeinanderfolgende Runden über Par und verpasst so klar den Cut. Damit verliert Spieth auch wieder die Weltranglistenführung an Rory McIlroy (NIR), der diese Woche noch pausiert.
„Ich hab diese Spitze jetzt einmal erreicht und weiß, dass ich nächste Woche wieder ganz vorne sein kann, wenn ich meinen Job erledige. Ich werde mich wieder zur Nummer 1 arbeiten. Aber das ist ’nur‘ ein Ranking und nichts was mich jetzt von Woche zu Woche fertig macht“, so Jordan Spieth nach dem Missed Cut.
Auch der einzige deutsche Beitrag in den FedEx-Cup Playoffs verpasst den Cut. Alex Cejka, nach dem ersten Spieltag noch knapp hinter der Spitze, kommt am Freitag über die 76 (+6) nicht hinaus und kann wie Spieth am Wochenende nur noch eine Zuschauerrolle einnehmen.
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Playoff-Auftakt
2015-08-28
THE BARCLAYS – 1. RUNDE: Mit Bubba Watson, Spencer Levin, Tony Finau (alle USA) und Camilo Villegas (COL) liegen gleich vier Spieler nach 65er Auftaktrunden in Führung. Bei Jordan Spieth (USA) will im Plainfield CC am Donnerstag so gut wie gar nichts zusammenlaufen.
Die Barclays stellen den Start der vier Turniere umfassenden Playoff-Serie der PGA Tour dar. Nur noch die Besten 125 in der heurigen Wertung stehen in New Jersey am Start. Das Teilnehmerfeld verringert sich nun von Woche zu Woche, ehe im East Lake GC von Atlanta bei der Tour Championship der neue FedEx-Cup Sieger feststeht.
Zum Auftakt deutet alles auf eine richtig enge Entscheidung über den ersten Playoff Sieger im Jahr 2015 hin. Gleich vier Spieler liegen nach der ersten Umrundung in geteilter Führung. Dabei könnte Bubba Watson seine Landsleute Spencer Levin, Tony Finau und den Kolumbianer Camilo Villegas bereits klar auf Abstand halten. Der charismatische US-Amerikaner streut aber am Ende seiner Runde noch zwei Bogeys ein, was schlussendlich auch bei ihm in der 65 (-5) mündet.
Dennoch die Birdiequote stimmt bei Watson in dieser Woche klar. Der zweimalige US Masters Sieger startete auf den Backnine und findet auf eben diesen insgesamt gleich fünf Birdies. Biegt er auch weiterhin in dieser Woche schnell in die Birdiespur ab, wird er wohl bis Sonntag klar um den Sieg in New Jersey mitkämpfen.
Verpatzter Start
Weniger gut ergeht es hingegen Jordan Spieth zum Auftakt der Barclays. Der Texaner findet überhaupt nicht ins Spiel, notiert am Donnerstag nur die 74 (+4) und pendelt sich so auf Rang 95 ein. „Ich bin etwas rostig gewesen. Meine Wedges in Verbindung mit ein paar schlechten Entscheidungen haben zu dem Ergebnis geführt. Es war aber eine eigenartige Runde, denn wenn ich normalerweise die Fairways treffe, dann spiel ich nicht über Par. Also das war schon irgendwie einzigartig heute“, so Spieth, der mit der 74 die schlechteste Runde seit drei Monaten ins Clubhaus bringt.
Um den Aufstieg ins nächste Turnier braucht sich die Nummer 1 der Welt aber keine Gedanken zu machen. Selbst bei einem Missed Cut hat er die sichere Qualifikation für die nächsten Turnier bereits in der Tasche. In Abwesenheit von Martin Kaymer (GER), der letzte Woche den Aufstieg in die Playoffs knapp verpasste, hält Alex Cejka (GER) die Deutsche Fahne in den USA hoch. Cejka startet mit der 68 (-2) durchwegs stark und liegt vor der zweiten Runde auf Rang 18.
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Tigerlose Playoffs
2015-08-23
WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Tiger Woods (USA) lässt am Finaltag im Sedgefield CC die Leichtigkeit der vorangegangenen Runden vermissen, wird nach der 70 nur 10. und verpasst damit den Einzug in die FedEx-Cup Playoffs. Auch Martin Kaymer (GER) nimmt bei den Finalturnieren der PGA Tour nur noch eine Zuschauerrolle ein.
Es hätte einen alleinigen 2. Platz gebraucht, damit Tiger Woods nach der durchwachsenen Saison auch in den Playoffs noch abschlagen darf. Geworden ist es am Ende nur Platz 11. Dabei fand der Publikumsliebling in North Carolina gut ins Turnier und nahm den Finaltag nach Runden von 64 (-6), 65 (-5) und 68 (-2) Schlägen als geteilter 2. in Angriff. Am Sonntag wollen dann aber lange Zeit keine Birdies gelingen. Erst auf der 9 fällt der erste rote Eintrag. Dieser stellt das Tagesergebnis nach einem Bogey zuvor aber nur zurück auf Even Par.
Hoffnungen begraben
Dennoch liegt er bei gesamt -13 immer noch in Schlagdistanz und müsste auf den verbleibenden Bahnen zu diesem Zeitpunkt lediglich drei Schläge gutmachen um wieder ganz vorne mitzuspielen. Doch die 11 zerstört ihm dann jegliche Hoffnung. Nach Drive ins Rough verzieht er auch die Annäherung leicht nach links und produziert danach einen Flyer übers Grün. Da auch dann so gut wie nichts gelingen will, marschiert er nur mit einem Triplebogey zum nächsten Abschlag, was ihm auch der kleinsten noch möglichen Chance die Playoffs zu erreichen beraubt.
Zwar kämpft er sich danach mit starker Birdiequote wieder auf den Ausgangspunkt zurück, die 70 (Par) reicht am Ende aber nur für Rang 10, was Tigers Saison damit vorzeitig beendet. „Ich war heute einfach nicht in der Lage einen frühen Lauf zu starten. Ich hatte meine Möglichkeiten, aber es wollte nicht sein“, so ein enttäuschter Woods nach dem Turnier. Ähnlich ergeht es Martin Kaymer. Der Deutsche hätte einen 4. Rang benötigt. Mit der finalen 66 (-4) spielt er sich zwar noch um etliche Plätze nach vor, doch auch bei ihm reicht Rang 14 nicht für eine Playoff Teilnahme.
Alter Bekannter
Davis Love III (USA) gewinnt nach einem starken Finalauftritt die Wyndham Championship. Der 51-jährige US-Amerikaner kürt sich damit zum drittältesten Sieger auf der PGA Tour. Mit der fehlerlosen 64 (-6) kann am Finaltag keiner richtig mithalten, was ihm bei gesamt 17 unter Par den Sieg bringt. Jason Gore (USA) versucht zwar noch einmal alles, kann auf den letzten Löchern aber nicht mehr das benötigte Birdie notieren und wird nach der 69 (-1) alleiniger 2. Für das Highlight des Tages sorgt Scott Brown (USA) mit einem Hole in One auf der 3. Mit der 68 (-2) teilt er sich am Ende Rang 3.
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US PGA TOUR 2014
2014-09-15
Die Preisgeld-Rangliste der US PGA Tour 2014
FINAL ORDER OF MERIT 2014:
Rang
|
Last | SPIELER | Starts | Money |
1
|
1
|
Rory McIlroy |
17
|
8,280,096
|
2
|
2
|
Bubba Watson |
21
|
6,336,978
|
3
|
4
|
Jim Furyk |
21
|
5,987,395
|
4
|
3
|
Jimmy Walker |
27
|
5,787,016
|
5
|
5
|
Sergio Garcia |
16
|
4,939,606
|
6
|
7
|
Chris Kirk |
28
|
4,854,777
|
7
|
17
|
Billy Horschel |
27
|
4,814,787
|
8
|
6
|
Rickie Fowler |
26
|
4,806,117
|
9
|
8
|
Matt Kuchar |
24
|
4,695,515
|
10
|
9
|
Martin Kaymer |
19
|
4,532,537
|
11
|
11
|
Jordan Spieth |
27
|
4,342,748
|
12
|
10
|
Dustin Johnson |
17
|
4,249,180
|
13
|
12
|
Adam Scott |
17
|
4,098,588
|
14
|
13
|
Patrick Reed |
28
|
4,026,076
|
15
|
14
|
Justin Rose |
19
|
3,926,768
|
16
|
15
|
Jason Day |
15
|
3,789,574
|
17
|
16
|
Webb Simpson |
25
|
3,539,601
|
18
|
18
|
Brendon Todd |
29
|
3,396,747
|
19
|
19
|
Zach Johnson |
26
|
3,353,417
|
20
|
21
|
Kevin Na |
27
|
3,153,107
|
21
|
20
|
Ryan Moore |
24
|
3,098,263
|
22
|
22
|
Hunter Mahan |
25
|
3,097,983
|
23
|
23
|
Harris English |
28
|
2,947,322
|
24
|
28
|
Ryan Palmer |
23
|
2,924,300
|
25
|
25
|
John Senden |
27
|
2,856,685
|
26
|
27
|
Bill Haas |
28
|
2,841,521
|
27
|
26
|
Hideki Matsuyama |
24
|
2,837,477
|
28
|
24
|
Keegan Bradley |
26
|
2,828,638
|
29
|
32
|
Gary Woodland |
25
|
2,734,153
|
30
|
29
|
Graham DeLaet |
24
|
2,616,518
|
31
|
34
|
Russell Henley |
29
|
2,590,493
|
32
|
30
|
Marc Leishman |
24
|
2,558,657
|
33
|
31
|
Matt Every |
26
|
2,540,370
|
34
|
33
|
Brian Harman |
32
|
2,414,334
|
35
|
35
|
J.B. Holmes |
24
|
2,365,204
|
36
|
36
|
Kevin Stadler |
26
|
2,300,307
|
37
|
45
|
Cameron Tringale |
31
|
2,169,723
|
38
|
37
|
Phil Mickelson |
21
|
2,158,019
|
39
|
38
|
Seung-Yul Noh |
27
|
2,115,234
|
40
|
39
|
Kevin Streelman |
24
|
2,107,994
|
41
|
40
|
Graeme McDowell |
17
|
2,077,387
|
42
|
41
|
Tim Clark |
26
|
2,066,344
|
43
|
42
|
George McNeill |
24
|
2,014,357
|
44
|
43
|
Charl Schwartzel |
18
|
1,997,482
|
45
|
44
|
Charles Howell III |
29
|
1,997,044
|
46
|
46
|
Charley Hoffman |
25
|
1,977,296
|
47
|
47
|
Matt Jones |
25
|
1,928,154
|
48
|
48
|
Freddie Jacobson |
27
|
1,901,789
|
49
|
49
|
Henrik Stenson |
15
|
1,894,235
|
50
|
50
|
Angel Cabrera |
23
|
1,868,559
|
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