Schlagwort: felix schulz

Birdiefieber

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner packt im Kaskada Golf Resort von Brünn zum Auftakt eine 66 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Timon Baltl, Maximilian Lechner und Felix Schulz verfallen dem Birdiefieber.

Langsam kommt Österreichs Challenge Tour-Garde in Schwung: Niklas Regner und Timon Baltl kamen zuletzt in Girona gut zurecht und konnten in der neuen Challenge Tour-Wertung mit ersten Preisgeldeuros anschreiben. Entsprechend optimistisch gehen die beiden Steirer in Tschechien an den Start und peilen ein erstes Topergebnis der neuen Saison an. Im Kaskada Golf Resort von Brünn sind mit Martin Wiegele, Max Lechner, Felix Schulz und Bernard Neumayer gleich ein halbes Dutzend Österreicher im Einsatz.

Gleich die 10 lässt für Niklas Regner am Donnerstag Vormittag ein Birdie springen, womit er von Beginn an im Minusbereich mitmischt. In Folge ebbt der Schwung zwar prompt wieder ab, mit Pars macht er die gesamten Backnine über aber nichts verkehrt.

Kaum auf den Frontnine angekommen kann er schließlich das Par 5 der 1 zum zweiten Erfolgserlebnis überreden, ehe er erneut in einen kleinen Partrott kippt. Auf dem Weg zu einer soliden Auftaktrunde, wird er gegen Ende aber noch so richtig wach und stopft von der 7 bis zur 9 gleich drei Birdieputts in Folge, was ihm sogar am Ende noch eine fehlerlose 66 (-5) beschert, die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 6 katapultiert.

Nur knapp dahinter

Timon Baltl beginnt am Vormittag auf den Backnine sehr sicher, ehe er sich ausgerechnet am einzigen Par 5 der zweiten Neun einen Fehler eintritt. Immerhin kann er den Faux-pas mit einem Birdie auf der 17 rasch ausbessern und dreht sein Score mit einem weiteren Birdie auf der 18 sogar noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun in die klar richtige Richtung.

Auch damit hat der 27-jährige noch nicht genug und holt sich auch am Par 5 der 1 das Birdie ab, womit er sogar den Hattrick verbuchen kann. Nach einem kurzen Parintermezzo wird es gegen Ende dann noch einmal bunt, denn Birdies auf der 5 und der 7 radiert er sich mit darauffolgenden Bogeys sofort wieder aus, ein abschließender Eagle am Par 5 der 9 ermöglicht schließlich aber die 67 (-4) und als 12. einen richtig guten Start ins Turnier.

Felix Schulz findet zwar mit einem anfänglichen Par 5 Bogey alles andere als planmäßig ins Turnier, gleicht sein Score aber immerhin sofort wieder aus, was auch sein Spiel sichtlich stabilisiert, denn danach spult er souverän Pars ab, ehe ihm auf der 7 erstmals der Sprung in den roten Bereich glückt. Kurz vor dem Turn kann den Score dann sogar am Par 5 der 9 weiter ausbauen.

Mit recht sicheren Pars macht er zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Neun nichts verkehrt und kann schließlich sogar vom einzigen Par 5 der zweiten Platzhälfte ein weiteres Birdie entführen, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 prompt wieder verspielt. Mit der 69 (-2) legt der 29-jährige aber einen durchaus souveränen Auftakt hin und hat so am Freitag als 37. auch alle Chancen auf den Wochenendeinzug.

Nachdem Bernard Neumayer ein anfängliches Par 5 Birdie noch verpasst, wird es auf der 2 mit einem Doppelbogey richtig unangenehm. Zwar konsolidiert er sein Spiel danach sofort wieder, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Gleich ein Dutzend Pars verewigt er auf der Scorecard, ehe das Par 5 der 15 dann auch das erste Birdie springen lässt. Wie sich im Nachhinein herausstellt jedoch auch das einzige und da er die Runde mit gleich drei Bogeys beendet, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+4) und Rang 134 aus.

Fortsetzung am Freitag

Maximilian Lechner legt am Nachmittag einen Start der Extraklasse hin, denn nach einem anfänglichen Birdie am Par 5 der 1, krallt er sich am Par 4 der 4 sogar ein Eagle und garniert den heißen Beginn gleich mit noch einem weiteren Birdie. Kurz vor einer Gewitterunterbrechung schleicht sich dann jedoch auch der erste Fehler ein. Nach dreistündiger Däumchendreherei kann schließlich weitergespielt werden und sofort knüpft Max an die starken ersten Bahnen an und holt sich schon auf der 7 das nächste Birdie ab, dass er allerdings kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 mit einem Bogey wieder ausradiert.

Sofort steuert er auf der 10 allerdings wieder geben, ehe er sich in der einfallenden Dunkelheit am Par 3 der 14 noch ein Bogey aufbrummt. Bei einem Zwischenstand von 3 unter Par nach 14 liegt er aber als 22. voll in Schlagdistanz zu den Top 10, die er bei der Fortsetzung am Freitag mit Sicherheit versuchen wird zu knacken.

Martin Wiegele beginnt mit später Startzeit mit anfänglichen Pars zwar solide, kann auf der 12 aber sogar ein Doppelbogey nicht verhindern und tritt so beim ertönen der Sirenen wegen des herannahenden Gewitters nur mit dem Zwischenstand von 2 über Par den Weg zurück ins Clubhaus an. Immerhin lässt er sich von der dreistündigen Pause nicht beirren und klopft bei der Fortsetzung weitere Pars auf die Scorecard. Auf den Frontnine gehen sich dann zwar erste Birdies aus, mit gleich zwei weiteren Doubletten und zwei zusätzlichen Bogeys rutscht er aber bis 5 über Par weit auf Rang 143 zurück. Zu allem Überfluss muss er am Freitag noch die 9 absolvieren, ehe er die zweite Runde in Angriff nehmen kann.

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Lukas Lipold

Mit Traumrunde an die Spitze

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Lukas Lipold packt am Freitag im GC Erzherzog Johann eine fantastische 63 (-9) aus und geht mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Markus Brier ins Wochenende. Insgesamt cutten in Maria Lankowitz acht Österreicher beim 30-jährigen Jubiläum des Traditionsevents in den Finaltag.

Felix Schulz packte zum Auftakt des 30-jährigen Jubiläums der Gösser Open eine ganz starke 66 (-6) aus und übernachtete damit nicht nur als bester Österreicher, sondern auch als erster Verfolger des Kanadiers David Morland IV. Auch Markus Brier und Lukas Lipold präsentierten sich in absoluter Birdielaune und nehmen die zweiten 18 Löcher aus den Top 10 in Angriff. Mit Gerold Folk, Kaito Redl (Am), Niklas Regner, Luca Denk (Am) und Niki Wimmer notierten noch weitere Österreicher Runden in den 60ern. Insgesamt startet gleich ein Dutzend rot-weiß-roter Spieler aus dem prognostizierten Cutbereich in den Freitag.

Wie schon am Vortag überredet Lukas Lipold auch am Freitag wieder die 11 zu einem Birdie und kann nach vier Pars am Par 5 der 16 weiter nachlegen. Zwar schleicht sich auf der 17 dann auch der erste Fehler ein, diesen kann er allerdings noch vor dem Turn auf der 18 wieder egalisieren, womit er der Spitzengruppe erhalten bleibt. Wie sich herausstellen soll, sind die an und für sich schon starken Backnine jedoch nur die Ouvertüre zu dem was noch kommen soll, denn zunächst holt er sich am Par 5 der 1 sogar den Eagle ab und lässt nach weiterem Birdie auf der 2 sogar am Par 4 der 4 einen weiteren Adler landen. Da er bis zum Schluss keine Fehler mehr macht und noch zwei kleine Vögelchen auf der 6 und der 9 von der Scorecard zwitschern lässt, zieht er mit der fantastischen 63 (-9) sogar überlegen bis an die Spitze nach vor.

„Ich hab mir im Winter eine Entzündung der Muskelansätze in der linken Schulter zugezogen und bin nach der Verletzungspause mit dementsprechend wenigen Erwartungen hergekommen, aber vielleicht ist genau das der Grund, warum es mir hier extra Spaß macht, denn nur wenn man locker ist kann so eine Runde gelingen. Mir kommt Maria Lankowitz da derzeit auch sicher entgegen, denn aufgrund der Verletzung konnte ich keine Driver und Hölzer auf der Range schlagen, weshalb ich hier fast ausschließlich Eisen vom Tee schlage. Da die Eisen derzeit aber wirklich gut sind vertrau ich da auf die Annäherungen, was sich sichtlich auch bezahlt gemacht hat“, erklärt Lukas Lipold seine Strategie.

Auch das spektakuläre Eagle auf der 4 lässt er nicht unerwähnt: „Das war wirklich ein perfekter Schuss. Das Grün war leider nicht einsehbar, aber es waren ein paar Zuschauer da und an der Reaktion habe ich gemerkt, dass der drin war. Ich hatte 135 Meter, der Ball ist knapp vor der Fahne aufgekommen, ein, zwei Meter nach vorne gesprungen und dann zurück ins Loch gespinnt. Sowas passiert einfach nur an einem Tag wie heute. Ich werde morgen versuchen mein Spiel weiter so durchziehen. Mir ist klar, dass die Nerven ein Thema sein werden morgen aber ich werde versuchen die Ruhe zu bewahren und dann habe ich sicher eine Chance.“

Erster Verfolger

Markus Brier legt am Freitag Nachmittag los wie von der Tarantel gestochen und schnappt sich gleich auf den ersten vier Löchern drei Birdies. Nach einer kurzen Pause zum Durchschnaufen geht sich auch auf den Par 5 Löchern der 16 und der 1 rote Einträge aus, womit er endgültig ganz vorne mitmischt. Da er bis zum Schluss fehlerlos bleibt und sich zum Abschluss der Runde auch am Par 5 der 9 noch das Birdie schnappt, unterschreibt er sogar die 66 (-6) und geht damit bei gesamt 11 unter Par und mit drei Schlägen Rückstand als erster Verfolger von Landsmann Lukas Lipold in den Finaltag.

„Nach dem starken Start habe ich auf der 14 und 15 zwei Par-Putts gelocht. Das war wichtig, um das Momentum aufrechtzuerhalten. Mit Birdies auf den weiteren Par-5-Löchern ist es eine sehr gute Runde geworden“, freut sich ‚Maudi‘ nicht nur über seine tiefrote 66 (-6), sondern auch darüber, dass er am Finaltag gemeinsam mit Lukas Lipold in einem Flight spielt: „Ich kenne ihn schon lange und weiß, wie hart er arbeitet. Wenn er in seinem Flow bleibt, wird er schwer zu schlagen sein.“

Felix Schulz macht gleich zu Beginn dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und stopft schon am anfänglichen Par 5 den ersten Birdieputt. Zwar muss er sich danach etwas in Geduld üben, bei fehlerlosem Spiel geht sich schließlich auf der 6 aber das zweite Erfolgserlebnis aus, was ihn weiterhin im Spitzenfeld hält. Ein Bogey auf der 12 bremst ihn dann zwar etwas ein, mit gleich zwei Birdies danach bessert er den Fehler aber mehr als aus und marschiert schließlich mit der 69 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er die Finalrunde als 6. aus den Top 10 heraus in Angriff nehmen wird.

„Ich habe fehlerfrei gespielt, aber auf den Grüns einfach zu viel liegengelassen. Nicht weniger als acht Putts sind entweder ausgelippt oder knapp vor der Kante stehengeblieben, das war sehr frustrierend. Ich werde in der Finalrunde aber noch einmal voll attackieren. Was hier möglich ist, hat ja Lukas gezeigt“, gibt sich Felix Schulz selbst die Marschrichtung für den Samstag vor.

Niki Wimmer knüpft gleich zu Beginn seiner Runde am Freitag an die sehenswerte Auftaktrunde an und versenkt schon auf der 11 und dem Par 5 der 13 die ersten Birdieputts. Nach einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 3 muss er wie schon am Vortag erneut auf der 6 einen Schlag abgeben, holt sich diesen aber nicht nur prompt wieder zurück, sondern nimmt zum Abschluss auch vom Par 5 der 9 noch ein Birdie mit, was ihn mit der 68 (-4) zum Recording marschieren lässt und ihn als 12. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Samstag gehen lässt.

Vier weitere heimische Spieler im Cut

Uli Weinhandl kommt auf den Backnine rasch auf den Geschmack und marschiert mit einem Birdietriplepack von der 11 weg bereits bis an die Top 10 heran. Zwar schleicht sich danach auch ein Bogey ein, mit einem weiteren Schlaggewinn weiß der Routinier diesen jedoch rasch auszubessern. Die vorderen Neun verlaufen dann mit noch einem weiteren Birdie und Bogey zwar deutlich ruhiger, mit der 69 (-3) geht sich der Cut in Maria Lankowitz als 24. aber recht stressfrei aus.

Jürgen Maurer kommt auf den Backnine noch nicht wirklich ins Laufen, denn ein frühes Birdie radiert er sich mit einem Fehler auf der 14 wieder aus. Erst ein Eagle am Par 5 der 1 bringt ihn dann in die richtigen Regionen und da er auch vom Par 3 der 8 noch ein Birdie entführt, kann er nach der 69 (-3) und als 24. bereits mit dem Finaltag planen.

Daniel Hebenstreit mit der 68 (-3) und Mitfavorit Niklas Regner mit der 71 (-1) müssen noch etliche Zeit ums Weiterkommen zittern, am Ende haben sie als 39. aber Gewissheit, dass es für den Aufstieg in die finale Umrundung noch reicht. Etliche bekannte Namen wie etwa Martin Wiegele, Timon Baltl, Gerold Folk oder auch Bernard Neumayer scheitern bereits am Cut. Nachdem letztes Jahr noch zwölf Österreicher in die letzten 18 Löcher cutteten, wo davon sogar gleich acht Amateure waren, sind es heuer nur deren acht heimische Spieler, wobei alle Amateure sogar geschlossen am Cut scheitern.

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Stark angeprostet

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Felix Schulz prostet in Maria Lankowitz beim 30-jährigen Jubiläum der Gösser Open mit einer 66 sehenswert an und geht als erster Verfolger von Leader David Morland IV (CAN) in den zweiten Spieltag. Auch Markus Brier und Lukas Lipold mischen in den Top 10 mit. Insgesamt ein Dutzend Österreicher beim Heimturnier auf Cutkurs.

Beim 30 Jahres-Jubiläum der Gösser Open stellt sich bis auf Lukas Nemecz „The best of Styria“ zum Gratulieren ein. Timon Baltl und Martin Wiegele, die das Heimturnier bereits gewinnen konnten, sowie Niklas Regner und Gerold Folk möchten ihre Heimstärke auch heuer in Maria Lankowitz ausspielen. Die Gösser Open ist mit 42.500 Euro mittlerweile auch das bestdotierte reguläre Event und traditionsreicher Fixstern am jährlichen Alps Tour-Kalender.

Daniel Hebenstreit ist als 32. im Alps Tour-Ranking aktuell Österreichs Bester auf der Satellite Tour, aber auch wie seine jungen Kollegen noch meilenweit vom Aufstieg in die Challenge Tour entfernt. Markus Brier nutzt auch heuer das Dreitagesturnier um in Hinblick auf sein erstes Senior-Major in 14 Tagen Turnierpraxis zu sammeln.

Gleich auf der 11 nimmt Felix Schulz am Nachmittag ein frühes Birdie mit, dass er jedoch bereits zwei Löcher später ausgerechnet am Par 5 der 13 wieder verspielt. Sofort allerdings steuert er mit einem weiteren roten Eintrag gegen und kommt rund um den Turn dann so richtig ins Rollen. Von der 17 weg stopft er fünf mal in Folge zum Birdie und zieht damit im Klassement unwiderstehlich nach vor.

Da er mit sicheren Pars danach nichts verkehrt macht unterschreibt er schließlich die 66 (-6) und geht damit als geteilter 2. als erster Verfolger von Leader David Morland IV in den zweiten Spieltag. „Mein Spiel hat sich sehr gut angefühlt. Einzig auf den Par-5-Löchern, auf denen ich in Summe nur Par gespielt habe, ist noch Luft nach oben. Dafür war ich auf den Grüns effektiv und habe einige längere Putts gelocht“, rekapituliert Felix Schulz seine Auftaktrunde.

In den Top 10

Markus Brier zeigt, dass er nach den drei Runden am Murhof immer besser in Schwung kommt, denn Österreichs Evergreen stopft gleich auf der 1 und der 2 die fälligen Birdieputts und legt nach souveränen Pars auf der 8 und der 9 den nächsten roten Doppelpack nach, womit er im Spitzenfeld zum Turn kommt. Sofort legt er auf der 10 dann weiter nach und strahlt nach einem Par 5 Birdie auf der 13 dann sogar von ganz oben auf die Konkurrenz herab. Erst eine kleine Schwächephase mit zwei Bogeys in Folge lässt ihn dann den Platz an der Sonne wieder räumen, nach weiterem Par 5 Birdie geht sich zum Auftakt aber die 67 (-5) aus, die ihm als 7. eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Nach der Runde meint er: „Ich habe heute endlich wieder gut geputtet und gleich auf den ersten beiden Löchern zwei Birdieputts aus vier und sechs Metern gelocht. Das hat mir das nötige Selbstvertrauen auf den Grüns gegeben. Auf den zweiten neun Löchern habe ich mir mit zwei schlechten Schlägen zwei Bogeys eingehandelt, aber insgesamt war das eine klare Steigerung gegenüber der vergangenen Woche.“

Lukas Lipold muss zwar am Nachmittag nach einem anfänglichen Par 5 Birdie schon am ersten Par 3 zwei Löcher später den scoretechnischen Ausgleich einstecken, findet danach allerdins so richtig den benötigten Rhythmus, wie zwei weitere Birdies noch auf den Frontnine unterstreichen. Die gewinnbringende Phase geht zunächst auch auf den zweiten Neun weiter, denn mit den nächsten Schlaggewinnen auf der 11, der 13 und der 14 stürmt er mit großen Schritten weiter nach vor. Erst danach versieht der Schwung, da er bis zum Schluss aber keinen Fehler mehr notieren muss, teilt er sich schließlich nach der 67 (-5) die starke Ausgangslage mit Routinier Markus Brier.

Klar auf Kurs

Mit gleich zwei anfänglichen Birdies legt Gerold Folk einen Start nach Maß hin. Zwar tritt er sich auf der 4 auch ein Bogey ein, mit weiteren Schlaggewinnen auf der 7 und der 9 kann er aber auf starke Frontnine zurückblicken. Nach dem Turn macht er in ganz ähnlicher Tonart weiter, denn mit den nächsten Birdies auf der 10, der 13 und der 14 kommt er endgültig im Spitzenfeld des Turniers an. Zwar macht sich ein Bogeydoppelpack am Par 3 der 15 und dem darauffolgenden Par 5 noch ungut bemerkbar, mit der 68 (-4) geht er aber als 16. in durchaus vielversprechender Position in den Freitag.

„Ich bin nach 14 Löchern schon sechs unter Par gelegen, leider sind mir dann auf der 15 und 16 noch zwei Bogeys passiert, aber es ist eine große Erleichterung, dass mir nach langer Zeit wieder eine tiefe Runde gelungen ist“, so Folk, dessen Karriere wegen Trainerwechsel und Umstellungen im Spiel zuletzt etwas ins Stocken geraten war. „Langsam fügt sich jetzt wieder alles zusammen.“

Amateur Kaito Redl nimmt gleich vom anfänglichen Par 5 der 1 das erste Birdie mit und reiht in Folge Par um Par aneinander, womit er zwar nichts verkehrt macht, mit den durchwegs tiefen Scores jedoch nicht Schritt halten kann. Erst ein Birdiedoppelpack nach dem Turn auf der 12 und der 13 lässt ihn dann deutlich nach vorne marschieren und da der das fehlerlose Spiel auch danach weiterhin durchzieht und vom Par 5 der 17 noch einen weiteren Schlag entführt, geht sich am Ende sogar wie bei Gerold Folk eine 68 (-4) aus, womit er als 16. als klar bester Amateur die zweite Umrundung in Angriff nehmen wird.

Ein Dutzend auf Cutkurs

Niklas Regner erwischt einen wahren Traumstart in Maria Lankowitz, denn nach einem anfänglichen Birdie am Par 5 der 1, schnürt er von der 5 weg sogar einen roten Triplepack und legt kurz vor dem Turn noch ein Par 5 Birdie nach, womit er in der frühen Phase des Turniers ganz vorne mitmischt. Die zweiten Neun lassen sich dann zunächst noch mit einem weiteren Birdie gut an, ehe es doch auch etwas bunter auf der Scorecard wird. Nach drei Bogeys und einem Doppelbogey muss er trotz zweier weiterer Par 5 Birdies am Ende mit der 69 (-3) zufrieden sein.

Mit den ultratiefen Scores kann er damit zwar nicht ganz mithalten, mit starken weiteren Auftritten ist aber vom 23. Rang aus nach wie vor wohl noch alles möglich. Nach der Runde spricht er vor allem das etwas missglückte Yardage an: „Ich bin zwar gut gestartet, aber mit den Distanzen nicht zurechtgekommen. Normal schlage ich das 7er-Eisen 170 Meter, heute waren es 185 Meter. Dazu hatte ich mit den Grüns ziemlich zu kämpfen – das zeigt auch ein Vierputt auf der 14 und das daraus resultierende Doppelbogey.“

Niki Wimmer bastelt mit zwei Birdies und zwei Bogeys recht bunte Frontnine zusammen, die ihn bei den guten Scores nicht wirklich mitkommen lassen. Nach dem Turn allerdings sammelt er dann mit einer der letzten Startzeiten noch vier weitere rote Einträge auf und muss lediglich noch am Par 3 der 15 einen Schlag abgeben, was ihn wie Niklas Regner mit der 69 (-3) zurück ins Clubhaus kommen lässt.

Luca Denk (Am) legt mit einem Par 5 Birdie nach Maß los, kann an das schnelle Erfolgserlebnis zunächst jedoch nicht anknüpfen und kommt nach einer Parserie im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort drückt er dann zunächst mit einem Birdiedoppelschlag auf der 10 und der 11 wieder aufs Tempo und marschiert schließlich mit noch einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 16 endgültig in einen recht komfortablen Leaderboardbereich nach vor. Zwar verhagelt ihm die 18 noch eine fehlerlose Performance, mit der 69 (-3) geht er aber wie seine Landsmänner Niklas Regner und Niki Wimmer in angenehmer Position in den zweiten Spieltag.

Routiner Jürgen Maurer bringt am Nachmittag nach vier Birdies und zwei Bogeys wie auch Uli Weinhandl, Christoph Kuttnig und Florian Schweighofer (Am) die 70 (-2) ins Clubhaus und sich selbst somit als 41. noch auf Cutkurs. Die Amateure Fabian Lang, Maximilian Klaus und Jakob Lotschak, sowie Bernard Neumayer und Florian Ruprecht bringen mit 71er (-1) Auftritten ebenfalls noch rote Runden zum Recording und pendeln sich so als 54. nur knapp hinter der prognostizierten Linie ein. Alle übrigen Österreicher müssen sich am Freitag teils gehörig steigern um auch am Samstag noch mitmischen zu dürfen.

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Stilvoller Abschluss

CASTANEA CHAMPIONSHIP – FINAL: Felix Schulz erreicht beim Saisonfinale Platz 10, Max Lechner wird bester Amateur.

Ein später Kraftakt mit zwei Birdies bringt Felix Schulz zum Abschluss die 68 und mit Platz 10 noch ein Top-Ergebnis ein, auch wenn es nicht reicht um mit den besten 10 der Jahreswertung in die Challenge Tour aufzusteigen. Max Lechner wird mit Platz 15 klar bester Amateur im Feld. Alois Kluibenschädl beendet seine Pro Golf-Tour Saison mit einem 20. Rang, Lukas Lipold wird 27.

2. RUNDE: Felix Schulz ist mit Birdie und Eagle auf fehlerlosen ersten Löchern 10 bis 18 am Vormarsch, ehe sich mit Fortdauer doch Fehler in Form von zwei Bogeys einschleichen. Aber auch die 70 reicht um sich bis auf Position 17 vorzutanken. Max Lechner findet die gleiche Ausgangsposition vor dem Finaltag bei 1 unter Par vor, nur zwei Schläge außerhalb der Top 10. Alois Kluibenschädl hat bei Even Par auch noch ein achtbares Ergebnis in Reichweite.

1. RUNDE: Mit der Castanea Championship geht der Deckel auf die Saison 2021 der Deutschen Pro Golf Tour, in der die Österreicher einmal mehr nur Nebenrollen spielen. Da jedoch heuer coronabedingt gleich 10 Spieler in die Challenge Tour aufsteigen, ist theoretisch noch alles für die Finalisten möglich. Das auf 50.000 Euro aufstockte Preisgeld lockt Lukas Lipold, Felix Schulz, Clemens Gaster, Alois Kluibenschädl sowie Amateur Max Lechner an, die sich immerhin für den finalen Showdown der Deutschen Satellite Tour qualifizieren konnten.

Der einzige Österreicher im Feld, für den es nicht um Preisgeld geht, erwischt auch den besten Auftakt: Max Lechner legt auf dem anspruchsvollen Kurs von Adendorf eine weitere Talentprobe mit 69 Schlägen ab und schiebt sich damit bis auf Position 9 vor. Alos Kluibenschädl gelingt mit 70 Schlägen bei 1 unter Par gerade noch eine Runde unter Par. Felix Schulz muss sich mit der 71 zufrieden geben, Lukas Lipold kommt trotz 5 Birdies nicht über die 74 hinaus, da es an der 13 mit der 8 zuviel Ungemach für ihn gibt.

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Knapp vorbeigeschrammt

GÖSSER OPEN – FINAL: Felix Schulz packt am Finaltag in Maria Lankowitz eine 66 (-6) aus, verpasst damit jedoch knapp die Top 10 und wird als 13. bester Österreicher beim Heimspiel im GC Erzherzog Johann.

Routinier Uli Weinhandl führt als 22. im Alps Tour Ranking das heimische Aufgebot bei der diesjährigen Gösser Open an. Dem steirischen Turnierhighlight gehen aufgrund der Terminkollision mit der Challenge Tour ihre Zugpferde Regner, Nemecz, Wiegele und Baltl ab. Somit bleibt es der heimischen Alps Tourgarde wie Weinhandl, Maurer, Bacher oder Neumayer, sowie der Talenteschmiede aus dem Amateurlager vorbehalten für die Glanzpunkte zu sorgen.

Mit Fabian Lang kann sich dann zum Auftakt auch gleich einer der Amateure etwas in die Auslage spielen, denn nach einer 67 (-5) reiht er sich wie Clemens Gaster nur knapp hinter den Top 10 ein, womit die beiden zum Auftakt die besten in rot-weiß-rot sind. Auch danach wissen am Donnerstag die Amateure voll zu überzeugen, liegen doch mit Florian Schweighofer, Maximilian Feistmantl, Christoph Kuttnig, Maximilian Klaus und Valerian Kaiser gleich noch fünf weitere gut im Rennen.

Uli Weinhandl, Daniel Hebenstreit, H.P. Bacher, Alexander Haslauer, Bernard Neumayer und Felix Schulz vervollständigen eine heimische Armada auf Cutkurs. Für ein besonderes Highlight sorgt in dieser Woche Legende Miguel Angel Jimenez (ESP). Der sympathische Wahl-Österreicher geht für Sohn Victor als Caddie und sorgt so in Maria Lankowitz für zusätzliches Flair.

Routine ausgespielt

Am Freitag spielt Uli Weinhandl dann seine ganze Routine aus und reiht sich mit einer 68 (-4) nur knapp hinter den Top 10 ein, womit der Burgenländer vor dem Finaltag auch bester Österreicher ist. Nur knapp dahinter rangiert Nachwuchshoffung Fabian Lang (Am), der auf seine 67 (-5) vom Vortag eine 70 (-2) draupfackt.

Mit Felix Schulz, Clemens Gaster, Daniel Hebenstreit, sowie den Amateuren Maximilian Klaus, Christoph Kuttnig, Florian Schweighofer, Lukas Boandl, Yannick Alexander, Florian Thuller, Lars Namu Sarmini und David Ennsmann hat rot-weiß-rot noch elf weitere heimische Akteure über der gezogenen Linie.

Das Beste zum Schluss

Am Ende wird schließlich Felix Schulz in Maria Lankowitz bester Österreicher, denn mit einer 66 (-6) packt er seine klar beste Runde der Woche aus und marschiert damit noch auf den 13. Rang nach vor. Uli Weinhandl bringt zwar erneut eine Runde in den 60ern über die Ziellinie, die 69 (-3) reicht am Ende aber nur für Platz 15, den er sich mit den Amateuren Fabian Lang und Christoph Kuttnig teilt.

„Der Start war richtig cool, mit dem Bogey auf der 11 bin ich leider etwas aus dem Rhythmus gekommen. Nachdem ich in den beiden vergangenen Tagen vor allem mit meinem langen Spiel gekämpft habe, war das heute ein sehr guter Abschluss. Ich habe hier drei Runden unter Par gespielt, das gibt mir Auftrieb für die kommenden Aufgaben“, so Felix Schulz nach dem Turnier.

Christoph Kuttnig freut sich über wertvolle Erfahrung, die sich beim geplanten Sprung ins Profilager am Saisonende sicherlich als wertvoll erweisen kann: „Ich muss zugeben, dass ich heute am ersten Tee schon etwas nervös gewesen bin, aber dann bin ich mit Birdie, Birdie, Par, Eagle gestartet und das hat mir noch einmal einen richtigen Push gegeben. Dazu haben mich die vielen Fans, die mit mir mitgegangen sind, noch zusätzlich motiviert. Es war ein Wahnsinnsturnier für mich, bei dem ich wieder wertvolle Erfahrungen sammeln konnte!“

„Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, ich habe drei Tage sehr solides Golf gespielt. Bisher hat mich mit dem Platz in Maria Lankowitz eher eine Hassliebe verbunden. Aus den verpassten Cuts in den beiden vergangenen Jahren habe ich aber meine Lehren gezogen und mich heuer noch intensiver auf die Gösser Open vorbereitet. Das Abschneiden in diesem starken Feld zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich weiß aber auch, dass noch viel zu tun ist“, resümiert Fabian Lang im Anschluss.

Uli Weinhandl zeigt sich mit seiner Performance nur bedingt zufrieden: „Mit elf unter Par ein Turnier zu beenden, ist zwar nicht schlecht, aber ich habe mir mehr als einen 15. Platz erwartet. Alle drei Tage sind für mich ähnlich verlaufen. Ich habe zwar ganz gut gespielt, aber einfach zu viele Chancen liegengelassen. Auch heute haben mich zwei Fehler drei, vier Schläge gekostet.“

Lukas Boandl (Am) auf Rang 25, David Ennsmann (Am) als 29., Florian Schweighofer (Am) als 34., Clemens Gaster als 39., Daniel Hebenstreit auf Platz 41., Florian Thuller (Am) als 46. Yannick Alexander (Am) und Lars Namu Sarmini (Am) auf Rang 52 und Maximilian Klaus (Am) als 55. vervollständigen die rot-weiß-roten Platzierungen beim Alps Tour Heimspiel in der Steiermark.

Paul Elissalde (FRA) läasst mit einer finalen 67 (-5) die gesamte Konkurrenz hinter sich, triumphiert bei gesamt 20 unter Par und ist damit neuer Gösser Open Champion.

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Selbstvertrauen getankt

ITALY ALPS OPEN – FINAL: Lukas Nemecz tankt mit einer 69er Schlussrunde im schwierigen Golf Nazionale von Rom Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben auf der Challenge Tour. Uli Weinhandl und Felix Schulz müssen sich mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Alle Wege führen auf der Alps Tour nach Rom zum heurigen Finalturnier einer ultrakurzen Golfsaison. Lukas Nemecz hat sich vor allem dank seines Heimsiegs in Maria Lankowitz auf Position 10 im Ranking geschoben und könnte noch die Top 5 der Jahreswertung knacken. Mit dabei beim Dreitagesturnier um 40.000 Euro im Golf Nazionale sind auch Felix Schulz, Alexander Kopp, Uli Weinhandl und Daniel Hebenstreit.

Lukas Nemecz könnte mit einem Sieg im Idealfall noch bis auf Position 2 im Ranking vorkommen, was aber für ihn nicht im Vordergrund steht: „Es bekommen heuer ja nur die Top 3 eine Kategorie für die Challenge Tour, aber nur der 1. die gleiche wie sonst. Nur noch der Zweite wäre knapp besser als meine aktuelle Kategorie. Es war auch nie mein Fokus auf der Alpstour vorne zu sein. Ich spiele diese Woche wieder um Spielpraxis für die nächsten 2 Wochen auf der CT zu sammeln.“

Bei guten Bedingungen beweist der Kurs des Italienischen Golfverbandes, warum er zu den schwersten des Landes zählt. Nur 28 Spielern gelingt eine Auftaktrunde unter Par und Lukas Nemecz ist davon mit 71 Schlägen der einzige Österreicher, wobei vom Eagle bis zum Doppelbogey die gesamte Bandbreite auf seiner Scorekarte aufscheint. Felix Schulz mit einem Triplebogey sowie Uli Weinhandl mit gleich 5 Bogeys kommen über 73er-Runden nicht hinaus. Daniel Hebenstreit mit der 77 sowie Alex Kopp mit der 78 werden vom Golf Nazionale ordentlich abgeworfen. Die beste Eröffnungsrunde zeigt der routinierte Italiener Filippo Bergamaschi mit der 65 (-7).

Drei Mann im Cut

Lukas Nemecz legt am Donnerstag sehr sicher los und darf sich nach anfänglichen Pars auf der 7 über das erste Birdie freuen, dass er jedoch auch postwendend mit einem darauffolgenden Bogey wieder egalisiert. Kaum auf den Backnine angekommen geht es jedoch wieder in den roten Bereich, erst ein Doppelbogey und ein Bogey lassen trotz eines weiteren Erfolgserlebnisses schließlich nicht mehr als die 73 (+1) zu, mit der er aber ohne Probleme im gesicherten Mittelfeld den Cut stemmt.

Auch Uli Weinhandl hat am Ende keinerlei Probleme die gezogene Linie zu überspringen. Zwar liegt er bis vier Löcher vor Schluss trotz zweier Birdies nach zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey klar im Plusbereich, dreht mit zwei späten roten Einträgen seine Runde aber noch zur 72 (Par), womit er bereits Preisgeld einplanen darf. Felix Schulz hat mit etlichen Problemen zu kämpfen, die 74 (+2) reicht am Ende aber gerade noch für den Cut. Daniel Hebenstreit und Alexander Kopp verpassen den Sprung in den Finaltag recht deutlich.

Starke Schlussrunde

Am Finaltag findet Lukas Nemecz nur eher verhalten in die Runde und benötigt auf der 14 und der 18 gleich zwei Birdies um zwischenzeitliche Fehler davor ausbessern zu können. Auf der vorderen Platzhälfte allerdings zündet der Steirer dann den Turbo und pusht sich mit vier Birdies auf nur fünf Löchern sogar bis auf einen Schlag an die Top 10 heran. Ein Bogey auf der 8 lässt dieses Zahl dann zwar nicht mehr Realität werden, mit der 69 (-3) notiert er aber die klar beste Runde der Woche und holt sich so mit Rang 16 ein gutes Gefühl für die anstehenden Aufgaben auf der Challenge Tour.

Uli Weinhandl erlebt einen sehr ereignisarmen Tag, denn der Routinier knallt gleich 17 Pars auf die Scorecard, lediglich am Par 3 der 12 muss er ein Bogey einstecken. Mit der 73 (+1) geht sich so als 34. kein Vorstoß mehr im Klassement aus. Felix Schulz hat mit etlichen Problem zu kämpfen und häuft zu viele Schlagverluste an, was ihn mit der 77 (+5) und als 47. am hinteren Ende festhält. Den Sieg schnappt sich Jacopo Vecchi Fossa (ITA) mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par.

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Nur Mitläufer

ALPS DE ANDALUCIA – 2. RUNDE: Markus Habeler, Alexander Kopp und Gerold Folk stemmen im Club Zaudin Golf zwar den Cut, können sich vor dem Finaltag aber keine zwingend guten Ausgangslagen auflegen.

Markus Habeler, Alexander Kopp und Felix Schulz konnten zuletzt in der Toskana voll überzeugen und rechnen sich daher auch einiges für den Ausflug der Alps Tour auf die Iberische Halbinsel aus. Bei der Alps Andalucia ist aber auch neben den starken Spielern der Satellite Tour der komplette Spanische Talenteschuppen vertreten, womit die Trauben bei dem 40.000 Euro-Event höher als sonst hängen dürften. Clemens Gaster und Gerold Folk komplettieren das rotweißrote Kontingent in Sevilla.

Alexander Kopp spult 12 Löcher lang eine absolut unauffällige erste Runde ab und liegt nach gelegentlichem Birdie-Bogey-Pingpong noch bei Even Par im Mittelfeld. Im letzten Drittel der Runde läuft plötzlich der Putter des Zillertalers brandheiß, versenkt nicht weniger als 5 Birdieputts in Folge und pusht ihn zur heimischen Toprunde von 66 (-5) Schlägen.

Die Österreicher präsentieren sich generell am Mittwoch in Sevilla in Birdielaune: Gerold Folk bringt 5 Birdies auf die Scorekarte, Markus Habeler und Clemens Gaster jeweils 4 Stück. Dieses Trio manövriert sich bei 2 unter Par vorerst solide auf Cutkurs. Auch Felix Schulz hatte nach einem Eagle und vier Birdies eine Toprunde am Schläger, spielt mit einem Schneemann (der 8 auf einem Par) aber in Summe nur die 71 (Par).

Schulz und Gaster bleiben auf der Strecke

Markus Habeler ist in Sachen Cut nach seinen ersten neun Bahnen am Donnerstag auf einem guten Weg. Auf den Backnine orientiert er sich dann sogar in Richtung Top 10, verliert diese mit zwei späten Fehlern aber wieder etwas aus den Augen. Der Cut stellt nach der 69 (-2) und als 26. aber keinerlei Problem dar.

Alexander Kopp kämpft am zweiten Spieltag mit einigen Anlaufschwierigkeiten, hobelt die Fehler bis zum Turn aber wieder weg und bleibt so klar auf Cutkurs. Auf den zweiten Neun pusht er sich dann zunächst sogar wieder in die richtige Richtung, muss sich nach weiteren Fehlern schließlich aber mit der 72 (+1) abfinden, die ihm doch etliche Ränge kostet und ihn in selber Position wie Markus Habeler in den Finaltag spült.

Gerold Folk legt am Donnerstag los wie von der Tarantel gestochen und pusht sich mit vier anfänglichen Birdies und gesamt fünf auf den Frontnine bis ins Spitzenfeld nach vor. Wie aus dem Nichts reißt nach dem Turn aber der Faden und er rutscht mit fünf Bogeys noch zur 71 (Par). Längere Zeit schwebt er so zwischen Sein und Nichtsein, ehe er schließlich die Gewissheit hat, dass es als 40. gerade noch für den finalen Freitag reicht.

Felix Schulz liegt bis zwei Bahnen vor Schluss gut auf Finalkurs, beendet die Runde aber mit gleich zwei Doppelbogeys und hat so keine Chance die gezogene Linie noch zu überspringen. Clemens Gaster findet überhaupt keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an und scheitert glasklar am Sprung in die Preisgeldränge.

Mike Toorop (NED) und Alex Esmatges (ESP) gehen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Freitag.

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Kräftige Lebenszeichen

TOSKANA OPEN – FINAL: Uli Weinhandl und Markus Habeler geben im GC Toskana mit knallroten Finalrunden kräftige Lebenszeichen von sich. Für Lukas Nemecz endet eine beeindruckende Serie.

Felix Schulz hat vor dem Finaltag die Spitzenplätze vor sich aufgereiht und hofft klarerweise, dass er auch am Samstag noch einmal eine Runde deutlich in den 60ern auspacken kann um die Toskana mit einem Top 10 Platz wieder zu verlassen. Auch Uli Weinhandl hat als 18. vor den letzten 18 Löchern noch alle Chancen auf ein Spitzenergebnis.

Für Lukas Nemecz steht eine kleine Serie auf dem Spiel, denn bei allen Turnieren, bei denen er zuletzt teilnahm, war er am Ende auch bester Österreicher. Dafür muss er aber am Samstag aber von Beginn an Vollgas geben, denn vor der Finalrunde rangiert wie Markus Habeler und Alexander Kopp nur auf Rang 35.

Uli Weinhandl packt am Finaltag sein klar bestes Golf aus. Der burgenländische Routinier sammelt jeweils auf den Front- und auch den Backnine drei Birdies auf und marschiert mit einer fehlerlosen 65 (-6) noch bis auf Rang 6 nach vor. Damit zeigt er auch, dass nach dem Missed Cut beim letzten Turnier die Formkurve wieder eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Vor den anstehenden spanischen Events darf man sich vom Spanien-Spezialisten somit wohl einiges erwarten.

Markus Habeler nutzt die perfekten Bedingungen zu einer Vollgasrunde mit 7 Birdies. Da der Föhrenwalder es zudem versteht die Bogeys komplett wegzulassen, darf er sich am Ende über die Superrunde von 64 (-7) Schlägen und Rang 13 freuen.

Eagle Finish

Felix Schulz startet sehr solide und schnürt nach anfänglichen Pars auf der 6 und der 7 einen roten Doppelpack, den er jedoch mit einer Doublette am Par 5 der 9 wieder verspielt. Lange läuft er danach dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, ehe sich am Par 5 Schlussloch sogar ein Eagle ausgeht und er so noch die 69 (-2) zum Recording bringt, die immerhin noch für Rang 16 reicht.

Auch Alexander Kopp zeigt eine fehlerlose Vorstellung verbessert sich mit der 67 (-4) noch ein Stück im Mittelfeld bis auf Platz 29.

Beeindruckende Serie gerissen

Lukas Nemecz spielt zwar absolut fehlerfrei, kommt mit drei Birdies und der 68 (-3) aber erneut nicht mit dem Birdiewettlauf an der Spitze mit und muss sich schließlich mit Rang 31 zufrieden zeigen. Damit reist auch seine Serie seit der Coronapause, wo er bei allen Tourstarts als bester aus der Alpenrepublik in die Wertung kam.

Matteo Manassero wird seiner prominenten Favoritenrolle gerecht und krallt sich in seiner Heimat mit einer 65er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

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Spitzenplätze aufgereiht

TOSKANA OPEN – 2. RUNDE: Felix Schulz geht aus den Top 10 in den Finaltag. Auch Uli Weinhandl mit guten Chancen auf ein Topergebnis. Insgesamt cutten im Toskana GC fünf Österreicher in den Finaltag.

Für Lukas Nemecz gehen mangels Challenge Tour-Einsätzen die Wochen auf der Alps Tour weiter. Der Steirer bewies zuletzt äußerst konstante Form und geht als 5. der Order of Merit in die Toskana Open. Auf dem Touristenkurs nahe von Grosseto sind beim Dreitages-Turnier auch Markus Habeler, Alexander Kopp, Clemens Gaster, Felix Schulz, Gerold Folk, Uli Weinhandl und Daniel Hebenstreit am Start.

Felix Schulz gönnt sich drei Löcher und ein Bogey als Anlaufzeit, präsentiert sich aber danach hellwach und erreicht mit einem Eagle und zwei Birdies den Halbzeitturn. Auch auf seiner zweiten Platzhälfte zeigt er sich von seiner besten Seite und steht am Ende so mit der 67 (-4) beim Recording, womit er sich eine durchaus gute Ausgangslage auflegt.

Uli Weinhandl präsentiert sich nach seinem Missed Cut der Vorwoche nun in Grosseto wieder voll auf Höhe des Geschehens, denn der Routinier packt zum Auftakt fünf Birdies aus und muss lediglich auf der 3 einen Schlag abgeben, womit er wie Felix Schulz mit einer 67 (-4) zum Recording marschiert.

Markus Habeler reiht sich nach den ersten 18 Bahnen mit einer 69 (-2) rund um die prognostizierte Cutmarke ein. Alexander Kopp und Clemens Gaster bleiben mit 70er Runden ebenfalls noch im roten Bereich, müssen am Freitag aber zulegen.

Anders als in den vorangegangenen Turnieren hat Lukas Nemecz in der Toskana Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen. Zwar sammelt er fünf Birdies auf, mit zwei Bogeys und einer Doublette geht sich schließlich aber auch bei ihm nur die 70 (-1) aus, womit er mit den guten Scores nicht mitkommt.

Gerold Folk durchlebt einen kunterbunten Tag, denn nach 16 Löchern liegt er nach sechs Birdies und drei Bogeys gut auf Kurs, beendet die Runde aber mit Bogey und Doublette und erschwert sich so mit der 71 (Par) die freitägliche Cutarbeit. Daniel Hebenstreit muss sich mit einer 74 (+3) abfinden.

Guter Rhythmus

Felix Schulz packt auch am Freitag wieder durchwegs starkes Golf aus. Auf der 10 gestartet sammelt er schon auf den Backnine vier Birdies auf und kann so ein zwischenzeitliches Bogey durchaus wegstecken. Auch nach dem Turn behalten die roten Einträge mit 2 : 1 die Oberhand und Felix unterschreibt so schließlich die 67 (-4), die ihn als 10. als bestplatzierten Österreicher in die letzte Runde starten lässt.

Uli Weinhandl prolongiert seine feine Vorstellung und tankt sich mit drei Birdies bis zum Turn unter die Top 10 nach vor. Danach leistet sich der Burgenländer mit Doppelbogey und Bogey seinen ersten Durchhänger im Turnier, den er mit weiteren Birdies auszumerzen versucht. Am Ende geht sich die 68 (-3) aus, womit er als 18. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen in den Finaltag startet.

Das Tagesmotto „weiter viele Birdies, aber ohne Schlagverluste“, setzt Lukas Nemecz in der Anfangsphase gekonnt um und profitiert von zwei schnellen roten Einträgen. Rund um den Turn gönnt sich der Grazer eine kurze Schaffenspause, ehe er sich wieder zur Birdiearbeit aufrafft. Am Ende leuchtet die 68 (-3) von der Scorecard, womit er als 35. noch den Cut stemmt.

Die Platzierung teilt er sich mit Markus Habeler und Alexander Kopp, die mit der 69 (-2) bzw. der 68 (-3) in der gleichen Ausgangslage verweilen. Für Clemens Gaster, Gerold Folk und Daniel Hebenstreit endet das toskanische Event bereits nach zwei Runden.

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Auf jungen Schultern

EURAM BANK OPEN – FINAL: Zwar kann Golf-Österreich beim wichtigsten heimischen Golfturnier des Jahres im GC Adamstal kein Topergebnis bejubeln, die junge Garde rund um Amateur Lukas Lipold und Pro Sebastian Wittmann lässt aber zumindestens teilweise in der Ramsau aufhorchen.

Österreichs Wochenendteilnehmer konnten dem Moving Day nicht ihren Stempel aufdrücken. Sebastian Wittmann brachte bei bestem Golfwetter mit der 70 (Par) noch die beste Runde in rot-weiß-rot zum Recording, startet aber wie die beiden Amateure Lukas Lipold und Niklas Regner nur vom 53. Platz aus in die letzte Runde. Felix Schulz erlebte einen Tag zum Vergessen und will mit einer guten Finalrunde vor allem die Sicherheit wiederfinden.

Lukas Lipold legt auf den Backnine richtig farbenfroh los, denn nach einem Birdie-Bogey-Birdie Start geht sich erst auf der 13 das erste Par aus. Kurz danach gelingt dann sogar das nächste Erfolgserlebnis und der Amateur macht erstmals spürbar Plätze gut. Das Malbuch gibt er aber auch danach nicht aus der Hand und rutscht noch vor dem Turn mit zwei Bogeys sogar wieder auf Level Par zurück.

Noch einmal holt er sich dann auf den Frontnine aber mit einem Par 5 Birdie auf der 3 wieder ein Minus als Vorzeichen, rutscht jedoch gegen Ende ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn der ersten Neun wieder zurück und beendet das Turnier zu allem Überfluss noch mit einem weiteren Bogey auf der 9. Mit der 71 (+1) kann er am Sonntag klarerweise keine Ränge mehr gutmachen und beendet das Event wie sein Landsmann auf Platz 56.

Erstes Preisgeld

Sebastian Wittmann hat am Finaltag von Beginn an etwas zu kämpfen und kann erstmals auf der 13 einen Fehler nicht verhindern. Da er die gesamte zweite Platzhälfte über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterherläuft und parallel dazu auf der 17 noch ein weiteres Bogey eintragen muss, kommt er nur bei 2 über Par auf den Frontnine an.

Dort rutscht er dann sogar noch weiter zurück, lässt jedoch am Par 5 der 3 einen Adler landen und kann so erstmals etwas gegensteuern. Mit einem sehr farbenfrohen Ende – auf den letzten sechs Löchern des Turniers notiert noch zwei Bogeys und ein Birdie – geht sich schließlich aber nur die 73 (+3) aus, die ihm nur Rang 61 ermöglicht, womit er aber immerhin sein erstes Preisgeld von der Challenge Tour mitnimmt.

Wilder Finalritt

Niklas Regner, der mit seinem Amateurkollegen Lukas Lipold am Finaltag im selben Flight spielt, kommt in überhaupt keinen Rhythmus, denn schon auf den Backnine häuft er mit zwei Doppelbogeys und drei zusätzlichen Fehlern viele Schlagverluste an.

Am Par 5 der 3 setzt er dann aber sogar noch ein Ausrufezeichen, denn passend zum 50 Jahr Jubiläum der Mondlandung heißt es auch bei Niklas „The Eagle has landed“. Da er sich danach aber noch zwei Fehler eintritt, radiert er sich diesen wieder aus. Zumindestens geht sich zum Abschluss des Turniers noch ein Birdie aus, was trotz der 76 (+6) und Rang 65 wohl ein positives Ende darstellt.

Vortagesschock verdaut

Felix Schulz droht zunächst am Sonntag dort weiter zu machen, wo er am Samstag aufgehört hat, denn ein frühes Doppelbogey auf der 11 stellt einen alles andere als guten Beginn dar. Der Youngster lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und findet kurz vor dem Turn auf der 17 auch das erste Birdie des Tages.

Das heizt auch Felix‘ Spiel sichtlich an, denn zu Beginn der Frontnine schnürt er sogar den Birdietriplepack und arbeitet sich so sogar in den roten Bereich zurück. Doch wie aus dem Nichts erwischt es ihn danach mit einem Triplebogey wieder richtig hart und er muss sich schließlich mit der 72 (+2) zufrieden zeigen, die ihn nur auf dem 69. und letzten Platz einreiht.

Junge Garde eingesprungen

Klar kann man sich mit den rot-weiß-roten Ergebnissen beim wichtigsten Heimturnier des Jahres nicht wirklich zufrieden zeigen, zumindestens aber zeigten in dieser Woche die „Jungen Wilden“ teilweise auf und sprangen für die arrivierten Spieler wie Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Co in die Bresche, da diese geschlossen am Cut scheiterten.

Vor allem Edelamateur Lukas Lipold wusste zum Auftakt zu überzeugen, denn mit einer 67 (-3) reihte er sich sogar nur knapp hinter den Spitzenrängen ein. Auch für Sebastian Wittmann verlief die Woche mit Sicherheit grundsätzlich positiv, denn nach vielen vergeblichen Anläufen, konnte er auf ausgerechnet in der Heimat endlich den Cutbann der Challenge Tour durchbrechen.

Calum Hill (SCO), der bereits das Pro-Am am Mittwoch für sich entscheiden konnte, lässt am Finaltag mit einer 66 (-4) nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 18 unter Par in Niederösterreich den Sieg. „Wenn man gewinnt ist man natürlich immer happy. Es hat mir hier besonders gut gefallen und hat Spaß gemacht als Gesamtführender in den letzten Tag zu starten. Natürlich war ich besonders motiviert, da mich meine gesamte Familie einschließlich meines Vaters als Caddy oft sehr lautstark angefeuert hat. Die Bedingungen hier waren erstklassig, ich kann dem Veranstalter nur gratulieren“, streut Hill nach seinem Sieg vor allem den Verantwortlichen Rosen.

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