Schlagwort: florida

Emma Spitz

Angenehmer Puffer

LPGA TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Emma Spitz notiert auch am Donnerstag wieder eine 69 (-3) und erarbeitet sich so im Plantatiton G & CC einen angenehmen sieben Schläge großen Puffer auf die Aufstiegsmarke.

Emma Spitz hatte an den ersten beiden Spieltagen für den Panther und den Bobcat Course des Plantation G & CC die perfekte Strategie parat, denn mit sicherem Spiel von Tee bis Grün ließ die junge Niederösterreicherin nichts anbrennen und startet nach fehlerfreien Auftritten von 70 (-2) und 69 (-3) Schlägen als starke 4. in die dritte Runde. Derart souverän hat sie bereits einen angenehmen Puffer auf die erwartete Aufstiegsmarke für die Final Stage und hofft nun am Donnerstag am Panther Course klarerweise auf eine Fortsetzung.

Die fehlerfreie Performance findet dann jedoch bereits auf der 1 ihr Ende, nachdem Emma nur mit einem Bogey in die dritte Runde startet. Aus der Ruhe lässt sie sich von ihrem ersten Schlagverlust im Turnier aber nicht, gleicht schon am Par 5 der 3 ihr Score wieder aus und drückt das Tagesergebnis dann auf der 6 sogar erstmals in den Minusbereich. Nach recht sicheren Pars danach lassen sich auch die Backnine dank eines weiteren Erfolgserlebnisses am Par 3 der 11 richtig gut an.

Zwar kann sie gleich danach einen weiteren Fehler nicht vermeiden, dreht jedoch schon auf der 14 ihr Score wieder auf 2 unter Par zurück und da sich schließlich kurz vor Schluss auf der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht sie erneut mit einer 69 (-3) beim Recording und verteidigt damit als 5. ihren Platz in den Top 10. Vor der Finalrunde erarbeitet sich die Schönbornerin so gleich einen sieben Schläge großen Puffer auf die erwartete Aufstiegsmarke der Top 40.

Stecken geblieben

Chantal Düringer hatte deutlich härter zu kämpfen als ihre Landsfrau und musste nach Runden von 79 (+7) und 82 (+10) den Traum vom Aufstieg in die finale Stufe wohl bereits begraben, weshalb es für die Vorarlbergerin eher darum geht sich ein gutes Gefühl für die anstehenden Aufgaben zu holen.

So richtig aufgehen will dieses Vorhaben jedoch auf den Backnine des Bobcat Course noch nicht, denn auf einer birdielosen hinteren Platzhälfte muss sie bereits sieben Bogeys einstecken. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht und mit einer 84 (+12) bleibt sie als 183. am hinteren Ende regelrecht stecken.

Leaderboard LPGA Tourschool 2nd Stage

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Emma Spitz

Spitz mit idealem Tourschool-Start

Emma Spitz startet mit bogeyfreier 70 (-2) in ihre zweite LPGA Tourschool und ist perfekt auf Kurs. Chantal Düringer verspielt auf den Par 5 am Weg zur 79.

11 Monate nach dem geplatzten Traum, gleich im Rookie-Jahr in die LPGA Tour aufzusteigen, nimmt Emma Spitz einen zweiten Anlauf. Erneut gilt jeweils zwei Runden am Panther- und Bobcat-Kurs von Venice, Florida, zu meistern. Immerhin kennt die Schönbornerin bereits die Übung aus dem Vorjahr und kommt diesmal deutlich gereift zur Stage 2, für die sich über die Weltrangliste qualifiziert hat.

Den härteren Weg über die Stage 1 ging Neo-Proette Chantal Düringer, über den die 23-jährige Vorarlbergerin den Aufstieg schaffte. Allerdings muss auch sie in dem Riesenfeld von 188 Spielerinnen mit den ca. besten 45 den Aufstieg ins Tourschool-Final schaffen um zumindest ein Ticket für die Epson Tour zu lösen und die Chance auf eine volle LPGA Tourkarte zu wahren.

Emma von Beginn an voll dabei

Emma Spitz erwischt am Panther Course von der 10 weg den so wichtigen Superstart: mit zwei Par 4-Birdies bereits im ersten Drittel der Runde spielt sie von Beginn an vorne mit. Mit fehlerlosem Spiel geht es weiter bis zum Turn, nur schade, dass auf beiden Par 5 nichts mehr gelingen will. Auch danach malt Spitz ein Par nach dem anderen auf ihre Scorekarte und macht damit nichts falsch, da um sie herum nicht besonders tief gescort wird. Absolut ohne Fehl und Tadel spielt Emma die 70 (-2) herein und bringt sich damit gleich am Eröffnungstag voll auf Eröffnungskurs, plus dem Bonus eines kleinen Puffers.

Düringer verpatzt komplett die Par 5

Chantal Düringer folgt ihrer Landsfrau kurze Zeit später ebenfalls von der 10 am Panther Course und beruhigt das Nervenkostüm mit sicherer Par-Serie. Das erste Par 5 wäre die perfekte Gelegenheit zur Attacke, die Bregenzerin verzockt sich jedoch und kassiert das Doppelbogey. Auch das zweite Par 5 will kein Birdie spendieren und brummt der Neo-Proette statt dessen ein Bogey auf.

Den Tiefpunkt setzt es jedoch am dritten Par 5, wo erst der 8. Schlag im Loch landet, womit sie bereits 6 Shots auf den langen Bahnen eingebüßt hat. Bis zum letzten Loch läuft die Tourschool-Debütantin vergeblich den Birdies hinterher und nistet sich nach der 79 (+7) in den hinteren Regionen des Klassements ein.

Live Leaderboard

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Sarah Schober

Harter Kampf

ARAMCO SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober verpasst im Trump International von West Palm Beach mit einer 75er (+3) Finalrunde knapp den Sprung unter die Top 10. Emma Spitz hat noch härter zu kämpfen und rutscht mit einer 77 (+5) um einige Plätze zurück.

Sarah Schober als 12. und Emma Spitz als 30. stemmten im Trump International von West Palm Beach souverän den Cut und mischen somit auch am Sonntag in der Entscheidung der Einzelwertung noch mit. Vor allem die Steirerin hat dabei gute Chancen nach dem Topergebnis im Team von Ana Pelaez Vitrino (ESP) auch als Einzelkämpferin noch ein Spitzenergebnis aus Florida mitzunehmen.

Der Tag beginnt für Sarah dann allerdings richtig zäh, denn gleich die 1 brummt ihr ein Doppelbogey auf, womit sie rasch etwas den Anschluss an die Top 10 verliert. Sofort macht sie sich jedoch daran den anfänglichen Faux-pas auszuradieren und pusht sich mit Birdie und darauffolgendem Eagle sogar rasch in den roten Bereich, womit sie vor den letzten neun Löchern wieder voll an den Spitzenrängen dran ist.

Nach der langen Parserie bis zum Turn wird es auf den Backnine dann wieder deutlich bunter auf der Scorecard, nachdem sich bei zwei weiteren Birdies auch noch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey einschleichen. Schlussendlich unterschreibt sie so am Finaltag nur eine 75 (+3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 15. knapp nicht mehr ausgeht.

Alle Hände voll zu tun

Emma Spitz begibt sich zunächst mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 auf den Vormarsch, bremst sich mit Bogeys auf der 11 und dem Par 5 der 15 jedoch ziemlich aus. Zwar gelingt postwendend auf der 16 ein Birdiekonter, mit einem Doppelbogey danach am Par 3 der 17 rutscht sie aber unangenehm am Leaderboard ab.

Die Probleme intensivieren sich dann mit einem weiterne Bogey auf der 2 und einer 7 am Par 3 der 5 sogar noch deutlich. Am Ende gehen sich dann zwar auch noch zwei Birdies aus, diese fungieren jedoch nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 77 (+5) rutscht sie klarerweise deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier schließlich auf dem 45. Platz.

Carlota Ciganda (ESP) reicht bei den schwierigen Verhältnissen am Ende eine 73 (+1) um bei gesamt 2 unter Par den Sieg einzufahren.

Leaderboard Aramco Series – Florida

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Sarah Schober

Stückchen abgeschnitten

ARAMCO TEAM SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober fährt im Team von Ana Pelaez Trivino ein Topergebnis ein und schneidet sich so ein ansehnliches Stückchen vom Preisgeldkuchen ab. Chrissie Wolf und Emma Spitz finden im Österreicher-Team kein wirkliches Rezept für den Trump International von West Palm Beach und müssen sich mit einer Platzierung im hinteren Drittel begnügen.

Österreichs Damen-Trio ist vollzählig beim zweiten ARAMCO-Teamevent des Jahres vertreten. Im Trump International Resort von West Palm Beach werden sich Stars von LPGA wie Jessica Korda oder Lexi Thompson mit den Besten der LET matchen. Christine Wolf konnte mit ihrem Team den Saisonauftakt in Singapur für sich entscheiden und hat in Florida nun sogar mit Emma Spitz eine Landsfrau als Verstärkung mit im Team. Alle drei Österreicherinnen sind zum Auftakt am Freitag mit frühen Startzeiten unterwegs.

Sarah Schober ist im Team von Ana Pelaez Trivino (ESP) sofort voll auf Betriebstemperatur und bringt das Gespann mit einem anfänglichen Birdie prompt in den roten Bereich. Danach haben jedoch alle Damen zunächst einigermaßen zu kämpfen, immerhin kann sich das Trio auf den Amateur im Feld verlassen, denn Trey Kidd steuert gleich drei Birdies bei und treibt so das Team bei -5 richtiggehend vorwärts. Auf den zweiten Neun finden dann auch Sarah und ihre beiden spanischen Kolleginnen den gesuchten Rhythmus und arbeiten sich immerhin zu einem durchwegs ansehnlichen Endergebnis von 11 unter Par, womit die Spitze nicht allzu weit entfernt ist. In der Einzelwertung reiht sich Sarah nach der 73 (+1) auf Rang 20 ein.

Teamcaptain Pelaez Trivino führt das Team am zweiten Spieltag dann mit postivem Beispiel an und agiert richtig solide. Sarah gibt sich zwar etwas angriffslustiger, was ihr auch drei Fehler einbrockt, immerhin steuert die Steirerin jedoch auch Birdies bei, weshalb das Quartett bei 6 unter Par auf die Frontnine abbiegt. Nach dem Turn agieren die Damen dann etwas schaumgebremster und können nur noch drei weitere Schlaggewinne aus dem Kurs quetschen, was am Ende -9 bedeutet und immerhin bei gesamt 20 unter Par einen 4. Rang ermöglicht. In der Einzelwertung startet Sarah als 12. mit durchaus guten Chancen auf ein Topergebnis in die Finalentscheidung am Sonntag.

Kein Rezept für Florida

Chrissie Wolf und Emma Spitz haben einige Probleme richtig ins Spiel zu finden. Nur kurzzeitig drücken mit Birdies etwas aufs Tempo, da jedoch auch Anais Meyssonnier (FRA) keinen wirklich guten Tag erwischt, kommt das Team lediglich bei Level Par auf den Frontnine an. Dort grooven sich Chrissie, Sarah und die Französin dann zumindest halbwegs in einen Rhythmus und bringen so am Ende zumindest noch einen Score von 4 unter Par zum Recording, womit sie mit den Toprängen jedoch rein gar nichts zu tun haben. Mit 74er (+2) Runden befinden sich die beiden Österreicherinnen in der Einzelwertung als 34. aber immerhin auf Cutkurs.

Chrissie hat mit ihrem Team auch am zweiten Spieltag weiterhin gehörig zu kämpfen, hat jedoch das „Glück“, dass das Team sich einigermaßen gut ergänzt und so zur Halbzeit immerhin einen Score von 5 unter Par zusammenbastelt. Doch auch weiterhin finden die Ladies in Florida keinen wirklich Rhythmus und stehen am Ende nur mit -3 wieder beim Recording, womit sich die Chrissie und Emma am Ende mit dem Gesamtergebnis von 7 unter Par mit Platz 25 begnügen müssen. Während Emma Spitz als 30. die Cuthürde für die Einzelwertung recht locker nimmt, steht Chrissie in dieser Woche auf verlorenem Posten und verpasst recht klar den Sprung in den Sonntag.

Vierte Österreicherin mit dabei

Neben Sarah, Chrissie und Emma steht in Florida noch eine vierte Österreicherin in den Teeboxen, denn Lea Zeitler verstärkt als Amateurin das Team von Nicole Broch Estrup (DEN) und fährt mit ihren Kolleginnen zweimal Scores von 5 unter Par ein, womit sie den Teambewerb im soliden Mittelfeld auf Rang 15 beendet. Pauline Roussin (FRA) schnappt sich mit ihrem Team bei gesamt 25 unter Par den Sieg.

Leaderboard Aramco Team Series – Florida

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Mitgehalten

QBE SHOOTOUT – 1. TAG: Sepp Straka hält mit Partner Brian Harman zum Auftakt im Scrambling mit einer 60 (-12) sehenswert mit den tiefen Scores mit und kann so im Tiburon GC von Naples mit einem recht guten Gefühl in die Alternate Shots am Samstag gehen.

Beim traditionellen Shootout der PGA Tour ist Sepp Straka erstmals mit dabei. 12 Zweierteams werden auch heuer im Tiburon GC von Naples, Florida, alle Lichter ausschießen. Gemeinsam mit Brian Harman, der vor vier Jahren bereits gewann, bildet Sepp ein reines Georgia Bulldogs-Team. Gespielt werden Formate im Scramble, Alternate Shot und Fourballs um möglichst spektakuläre Ergebnisse zu erzielen.

Zunächst steht am Freitag das Scramble-Format auf dem Programm, wobei beide Spieler abschlagen und nachdem sie entschieden haben welches Ergebnis besser ist, beide ihren nächsten Schlag innerhalb einer Schlägerlänge von dieser Position weiterspielen. Dies wird wiederholt, bis das Loch fertiggespielt ist.

Das „Bulldog-Gespann“ zeigt gleich auf der 1 gehörig auf, denn am anfänglichen Par 5 geht sich sogar ein Eagle aus, womit das austroamerikanische Duo einen Start nach Maß hinlegt. Da sich auf der 3 und der 4 dann gleich die nächsten Schlaggewinne ausgehen, halten die beiden in der Anfangsphase souverän mit den tiefen Scores mit.

Generell ergänzen sich Harman und der gebürtige Wiener recht sehenswert, wie man bei einem Zwischenstand von -6 nach 7 auch bestens auf der Scorecard ablesen kann. Erst danach kommt der Birdiemoter etwas ins Stocken, denn da rund um den Turn nur Pars auf die Habenseite wandern, enteilen Hoffman und Palmer den beiden an der Spitze etwas.

Erst ab der 13 kann das Duo dann in Form der nächsten Erfolgserlebnisse wieder gewinnbringend anschreiben. Das lässt die beiden gegen Ende auch noch einmal so richtig in Fahrt kommen, denn neben einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 16, geht sich am darauffolgenden Par 5 sogar der zweite Adler aus, womit Sepp und Harman erstmals sogar im zweistelligen Minusbereich unterwegs sind.

Schlussendlich marschieren die UGA-Kollegen dank abschließendem Birdie sogar mit der 60 (-12) ins Ziel und halten so als 4. ansehnlich mit den wie erwartet ulratiefen Scores mit. Lediglich Charley Hoffman und Ryan Palmer ziehen an der Spitze mit einer unglaublichen 56 (-16) vorne etwas davon.

Leaderboard QBE Shootout

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Knapp an US Open vorbei

Matthias Schwab musste sich am Montag in einer beinharten 36 Loch-Qualifikation für die US Open beweisen um Sepp Straka in Brookline Gesellschaft zu leisten. Der Schladminger konkurriert in Jupiter, Florida, dabei gegen 77 weitere Qualikanten. Gemeinsam mit Rickie Fowler und Matthew Wolff sorgt Schwab für ein starkes Lineup, das einem regulären Tour-Event alle Ehre machen würde.

Schwab verschläft zwar mit früher Startzeit den Auftakt an der 10 mit Bogey, kontert aber rasch auf den Par 5-Löchern mit Birdie. Auf die vorderen 9 biegt er nach etwas zu buntem Spiel bei 1 unter Par ab. Auch das dritte Par 5 spendiert brav ein Birdie, womit der einzige Österreicher im Feld voll im Rennen bleibt. Im Finish landet er noch einen Birdie-Doppelschlag und stürmt sogar zwischenzeitlich an die Spitze. Da er nach der Halbzeit fehlerlos spielt, bietet die 67 (-4) und Position 3 eine perfekte Ausgangsposition für den Nachmittag.


2. RUNDE: Zwar verteidigt Schwab mit dem Birdiestart am Nachmittag die Spitzenposition, kann jedoch dann die beiden Par 5 hintereinander nicht ausnützen. Das bremst doch spürbar den Elan und führt am schweren ersten Par 3 prompt zum Bogey. Der Steirer hat auf dem schweren Kurs aber wieder mehr zu kämpfen, kann in Folge mit Mühe sein Score zusammenhalten und Bogeys auch wieder mit Birdies kontern und so in etwa weiter auf Kurs zu bleiben.

Das Birdie am Par 5 der 12 verschafft dem PGA Tour-Spieler nur kurz Luft, da es an der 13 mit Doppelbogey gleich doppeltes Ungemach setzt. Nur noch mit einem Superfinish kann jetzt die erfolgreiche Qualifikation gelingen. Tatsächlich setzt er gleich an der 14 mit starkem Birdie erfolgreich den Konter. Das hätte gereicht, wenn ihm nicht ein zweiter schwerer Schnitzer im Finish unterlaufen wäre: am Par 5 der 16 kann Schwab erst mit dem 7. Schlag den Ball im Loch unterbringen und notiert so nur die 73 (+2): „Zuviel riskiert und den Ball ins Wasser geschossen. Dabei habe ich gut gespielt, mit 11 Birdies, aber am Ende ist das ein wenig unglücklich für mich gelaufen!“

Beigesamt 2 unter Par hat er am Ende um einen einzigen Schlag zuviel am Konto. Schwab teilt sich am Ende Platz 5 mit 5 weiteren Spielern, zwei davon erhalten einen Spot auf Warteliste mit minimalen Chancen auf einen Startplatz. Aufgrund der Dunkelheit kann das Stechen jedoch erst am Dienstag stattfinden: „Das konnte ich leider nicht abwarten, weil ich weiter musste zum nächsten PGA-Turnier nach Toronto, der RBC Canadian Open,“ konnte er nicht mehr die Mini-Chance auf die zwei Alternate Spots und damit auf eine zweite US Open nach dem Debüt 2020 wahrnehmen.

Somit wird Österreich bei der heurigen US Open ab 16. Juni in Brookline einzig und allein durch Sepp Straka vertreten sein, nachdem Bernd Wiesberger auf seine letzte Qualifikationschance in Hamburg verzichtet hatte.


Qualifikations-Marke (Top 4): -3

Endergebnis US Open Final Qualifying

 

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Megasumme gesammelt

THE MATCH: Tiger Woods und Phil Mickelson sammeln mit ihren Flightpartnern Peyton Manning und Tom Brady (alle USA) beim Champions for Charity Match in Florida die unglaubliche Summe von 20 Millionen US-Dollar.

Dass in den USA meist wirklich alles größer ist zeigten am Sonntag im strömenden Regen vier amerikanische All-Time Heros eindrucksvoll. Capital One spannte in einem Charity Event Tiger Woods mit Peyton Manning – er gewann sowohl mit den Indianapolis Colts als auch mit den Denver Broncos die Super Bowl – und Phil Mickelson mit Tom Brady – er ist nach wie vor aktiv und wechselte nach sechs Super Bowl Siegen mit den New England Patriots in dieser Off Season nach Tampa Bay zu den Buccaneers – zusammen um in einem Match Team gegen Team Spenden zur Coronavirus Hilfe zu sammeln.

Anders als in den Tagen zuvor begrüßte die Spieler am Sonntag Nachmittag im Medalist GC in Südflorida heftiger Regen, was nach teils überfluteten Grüns auch eine leichte Verzögerung zur Folge hatte. Nach und nach ließen die Regenfälle aber nach und das recht eigenwillige Format – auf den Frontnine wurde im Bestball, auf den Backnine im Alternate Shot Modus mit Auswahldrive gespielt – konnte schließlich starten.

Capital One dotierte das Event von Haus aus gleich mit 10 Millionen Dollar, womit eine stolze Summe schon vor dem ersten Golfschlag auf der sicheren Seite war. Durch Long Drives, In-Game Matches, One Club-Challenges und ähnlichem wurden während der 18 Bahnen noch zusätzlich Geld gesammelt. Darüber hinaus konnten auch Fans und Zuseher vor dem TV klarerweise ihr Erspartes locker machen, was am Ende des Tages in der unglaublichen Summe von 20 Millionen Dollar mündete.

Brady mit Shot of the day – Woods und Manning mit Sieg

Eigentlich schon vor dem Duell der beiden Teams war klar, dass das sportliche an diesem Abend im Hintergrund steht und viel mehr der Fun-Faktor und der Spendenaufruf das Rampenlicht einnehmen würden. Das machte sich schon vor dem ersten Abschlag bemerkbar, als Schauspieler und Atlanta Falcons Fan Samuel L. Jackson die vier Spieler via Video sozusagen einpeitschte und als kleinen Seitenhieb in Richtung Tom Brady nach seinem Wechsel zum Division-Rival Tampa Bay meinte, dass er es nicht versteht warum alle alten Leute nach Florida ziehen.

Tom Brady hatte auch den ganzen Abend lang gehörig in den nassen Bedingungen zu kämpfen und konnte nur ab und zu wirklich zeigen wie er zu Handicap -8 kam. Dies veranlasste während des Matches auch Sean Payton, seines Zeichens Head Coach der New Orleans Saints – ebenfalls ein Divison Rival der Tampa Bay Buccaneers – zu einer Twittermeldung in der er meinte, dass er so mit Brady in Florida wohl durchaus zurechtkommen wird.

Auch Brooks Koepka nahm den vierfachen Super Bowl MVP via Twitter auf die Schaufel und kündigte an satte 100.000 Dollar zu spenden, sollte Brady auf den Frontnine zumindestens ein Par gelingen. Dies ließ der 42-jährige nicht auf sich sitzen und sorgte nur Minuten später für den Shot of the day, denn am Par 5 der 7 lochte er trotz eines Drops die Annäherung und ließ so alle kritischen Stimmen – auch Justin Thomas, der als On-Course Reporter mit von der Partie war – mit einem Mal verstummen.

Alles in allem hatten Woods und Manning die Sache lange Zeit perfekt im Griff und lagen nach nur sechs Löchern bereits bei 3 Auf. Erst auf den Backnine kämpften sich Lefty und Brady noch einmal heran, mussten sich am Ende aber knapp 1 Down geschlagen geben. Woods gelingt damit auch eine kleine Revance für seine Niederlage bei ersten Match im Jahr 2018, wo er sich Mickelson nach 22 Löchern knapp geschlagen geben musste.

Alles auf Schiene

Nach dem Driving Relief in der Vorwoche war „The Match“ nun auch die letzte Generalprobe für die Wiederaufnahme der PGA Tour Saison am 11. Juni. Derzeit deutet wirklich alles daraufhin, dass die Charles Schwab Challenge in Texas wie geplant stattfinden wird, denn alle 50 US-Bundesstaaten beschlossen bereits Covid-19 Lockerungsmaßnahmen. Auch die NBA überlegt bereits eine Wiederaufnahme, wenngleich die Basketball-Liga vermutlich im Disney Sports Complex in Orlando die Saison zu Ende spielen könnte. In der NFL wird derzeit sogar bereits daran gedacht das Jahr im August ganz normal zu beginnen, selbst von Geisterspielen ist keine Rede mehr.

>> Bracket The Match

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Gut durch manövriert

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka manövriert sich zum Auftakt trotz farbenfroher Frontnine gekonnt durch den PGA National in Palm Beach Gardens und bringt sich mit einer 70 in eine recht gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Mit der Honda Classic geht es auf der PGA Tour in den Florida Swing und mit nur sechs Stunden Zeitverschiebung endlich wieder in akzeptablere Zeitzonen für Österreichs Golffans. Mit dem schwersten Par 70-Kurs des Jahres, vor allem geschuldet dem geringsten Schnitt an Grüntreffern, kam Sepp Straka beim Debüt im Vorjahr nicht wirklich zurecht, als er knapp aber doch den Cut verpasste.

Der 26-jährige zeigt auf dem schwierigen Terrain gleich von der 10 weg ganz sicheres Golf und knallt nach zwei anfänglichen Pars auf der 12 eine starke Annäherung bis auf 2 Meter zur Fahne. Da auch der Putter brav mitspielt, ist das erste Birdie rasch Gewissheit. Die Eisen hat der Longhitter auch danach gut auf Linie, denn nach einem kleinen Stresstest nach verzogenem Drive auf der 13, legt er schon auf der 14 eine weitere gute Annäherung zum Loch und stopft prompt zum nächsten roten Eintrag.

Zu Beginn der berüchtigten „Bear Trap“ – der Stretch der Löcher 15 bis 17 – kann er am Par 3 der 15 nach einem eng bemessenen Teeshot vom Vorgrün noch ein solides Par mitnehmen, am Par 3 der 17 geht sich dann aus dem Grünbunker die Übung allerdings nicht mehr aus und er muss das erste Bogey einstecken. Sepp zeigt sich aber unbeeindruckt, zieht seinen Gameplan danach weiter konsequent durch und notiert wichtige Pars.

Es wird farbenfroher

Erst am Par 5 der 3 bringt er dann wieder Farbe aufs Tableau, denn mit einer starken Grünattacke gibt er sich sogar die Chance auf ein Eagle. Dieser will zwar nicht gelingen, das nächste Birdie ist aber in trockenen Tüchern. Lange hält der Zwischenstand allerdings nicht an, denn eine Bahn später muss er aus 20 Metern den Putter dreimal bemühen und vermerkt so das zweite Bogey des Tages auf der Scorecard.

Auch damit findet das farbenfrohe Intermezzo noch kein Ende nachdem der Georgia Bulldog am Par 3 der 5 wohl für das Highlight seiner bisherigen Runde sorgt. Fast locht er vom Tee direkt ein, die wenigen Zentimeter stellen fürs Birdie klarerweise keine Probleme mehr dar. Doch wieder radiert er sich den eben herausgeholten Schlag postwendend wieder aus. Vom Fairwaybunker aus erreicht er zwar das Grün, aus erneut knapp 20 Metern Distanz benötigt er aber wie schon zuvor drei Anläufe um den Ball zu versenken.

Auf der 8 muss er dann auch das Minus als Vorzeichen wieder abgeben, nachdem er mit der Annäherung das Ziel nicht findet und sich danach nicht mehr zum Par scrambeln kann. Schlussendlich steht er mit einer 70 (Par) beim Recording und legt sich damit als 23. eine durchwegs gesunde Basis um Palm Beach Gardens mit Preisgeld wieder verlassen zu können.

Harris English (USA) und Tom Lewis (ENG) teilen sich nach 66er (-4) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Honda Classic

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Vergeblicher Kampf

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka kämpft am Freitag im PGA National von Palm Beach Gardens wie ein Löwe, verpasst mit einer 70 schlussendlich aber knapp den Sprung ins Wochenende.

Sepp Straka kam zum Auftakt mit dem PGA National in Palm Beach Gardens nicht wirklich gut zurecht. Österreichs PGA Tour Beitrag musste sich mit einer birdielosen 73 (+3) zufrieden geben und steht dementsprechend vor der zweiten Runde bereits unter Druck um den Cut nicht zu verpassen. Zumindestens eine rote Runde wird mit Sicherheit von Nöten sein um erneut Preisgeld mitnehmen zu können.

Der Start lässt sich dann auch gut an, denn nach 19 birdielosen Löchern bricht am Freitag bereits auf der 11 – seiner zweiten Bahn – endlich der Bann der roten Einträge. Sepp legt die Annäherung übers Wasser gekonnt aufs Grün und stopft aus gut fünf Metern zu seinem ersten Birdie des Turniers. Zwar hat Sepp danach leichte Probleme den Ball von der Teebox aus auf die Fairways zu legen, die Pars nimmt er aber ohne Probleme mit und verwaltet so sein zartrosa Zwischenergebnis.

Ausgerechnet am Par 5

Auch die berühmt berüchtigte Bear Trap – ein Stretch der Golflöcher 15 bis 17 – übersteht er unbeschadet. Ausgerechnet am einzigen Par 5 der Backnine rasselt Sepp dann aber wieder auf Level Par zurück, denn nach gewasserter Grünattacke kann er das Par nicht mehr kratzen. Zwar verfehlt er auch am zweiten Par 5 der Runde mit der Attacke das Grün, kann auf der 3 aber den Birdieputt aus gut zwei Metern lochen und dreht sein Score so wieder in den roten Bereich.

Allerdings kann er diesen nicht mal eine Bahn lang verwalten, denn Ausflüge in den Fairway- und den Grünbunker sorgen für das zweite Bogey des Tages. Ein messerscharfes Eisen am Par 3, der 7 lässt ihn dann aber zum bereits dritten Mal am Freitag in den Minusbereich abtauchen und eröffnet ihm so ebenfalls auch wieder die Chance auf den Cut.

Auf der 9 hat er dann sogar Glück, dass sich der links verzogene Drive noch vor dem Wasser einbremst, die eingebunkerte Annäherung lässt dann aber nicht mehr als ein abschließendes Bogey zu, womit er schließlich nur die 70 (Par) unterschreiben kann. Am Ende liegt er damit auf Rang 84 und verpasst hauchdünn um einen einzigen Schlag das Wochenende.

>> Leaderboard Honda Classic

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Shane Lowry

Geteilte Führung

QBE SHOOTOUT – 2. TAG: Steve Stricker und Sean O’Hair verteidigen zwar beim vorweihnachtlichen Showevent der PGA Tour die Führung, teilen sich diese im Tiburon GC nach dem zweiten Spieltag aber mit Shane Lowry und Graeme McDowell.

Es ist mittlerweile liebgewordene Tradition, dass die PGA Tour kurz vor Weihnachten in Naples, Florida ein publikumswirksames Showevent abhält. Lediglich 24 Topstars stehen an der Westküste des Sunshine States in den Teeboxen und kämpfen in Zweiergespannen in eigens eingeführten Modi um den Sieg. Darunter mit Lexi Thompson auch eine der aktuell erfolgreichsten Golferinnen der Welt.

Nach dem „Scramble“ zum Auftakt – jeder Spieler spielte einen Ball und der jeweils bessere Schlag zählte – geht es am Samstag nun im „Modified Alternate Shot“ zur Sache. Dabei schlägt zunächst jeder einen Drive, der bessere wird ausgewählt und danach wechseln sich die Spieler ab, bis das Loch zu Ende gespielt ist.

Dabei glänzen vor allem Shane Lowry und Graeme McDowell. Die beiden ergänzen sich nahezu perfekt und legen mit einem Eagle – Birdie Start gleich los wie aus der Pistole geschossen. Auch in Folge haben beide ihr Visier gut eingestellt und nehmen auf weiteren fehlerlosen Bahnen noch fünf rote Einträge mit, was sie schlussendlich mit der 63 (-8) ins Ziel kommen lässt.

Derart starkt marschiert das europäische Duo bis an die Spitze nach vor, auch weil Steve Stricker und Sean O’Hair am Samstag nicht mehr so richtig ins Laufen kommen. Die beiden notieren „nur“ die 69 (-3) und teilen sich damit bei gesamt 18 unter Par die Führungsrolle. Auch Lexi Thompson und Tony Finau kommen richtig ins Rollen. Die beiden unterschreiben die 66 (-6) und belegen damit bereits Rang 4.

>> Leaderboard QBE Shootout

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