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Finalen Sprung verpasst

FOSHAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele steigert sich am Freitag im Foshan GC zwar um gleich fünf Schläge, scheitert nach der verpatzten Auftaktrunde aber doch klar am Cut und verpasst so auch den Sprung ins Finalturnier.

Martin Wiegele peilte vor dem Turnier eigentlich ein Spitzenergebnis an um die Top 45 der Order of Merit noch zu knacken, denn nur diese dürfen beim großen Saisonfinale noch abschlagen. Mit einer 76 verschärfte sich der Routinier die Ausgangslage aber unangenehm, denn statt des erhofften Topergebnisses, geht es nun vorrangig einmal darum überhaupt den Cut zu stemmen, was bei bereits fünf Schlägen Rückstand eine alles andere als leichte Aufgabe darstellt.

Gleich die 10, seine erste Bahn, erschwert das Vorhaben am Freitag dann noch zusätzlich, denn viel zäher als mit einem anfänglichen Bogey könnte er kaum in den zweiten Spieltag starten. Martin zeigt sich aber kämpferisch und dreht mit zwei Birdies auf der 12 und der 14 sein Score rasch in die richtige Richtung. Da er dann auch von der 17 und der 18 rote Einträge entführen kann, kommt er der Cutlinie erstmals etwas näher.

Das zwischenzeitliche Hoch ebbt aber kaum auf den Frontnine angekommen mit einem Bogey wieder ab. Das kostet auch sichtlich den gewinnbringenden Rhythmus, denn in Folge läuft er vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und muss auf der 9 zum Abschluss noch einen weiteren Schlag abgeben. Mit der 71 (-1) steigert er sich zwar im Gegensatz zur ersten Runde um gleich fünf Schläge, der Cut geht sich aber als 104. deutlich nicht aus.

Damit verpasst der Steirer auch den Sprung ins Finalturnier, wo nur noch die Top 45 der Jahreswertung abschlagen dürfen. Mit dem Scheitern am finalen Sprung muss Martin damit auch die letzten kleinen Hoffnungen auf einen Aufstieg auf die European Tour begraben, hat aber immerhin für kommendes Jahr eine durchwegs gute Kategorie auf der Challenge Tour sicher.

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Nicht mitgehalten

THE FOSHAN OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab hat wie schon in der Vorwoche auch diesmal wieder am Moving Day mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und kommt im Foshan GC mit der 74 nicht mit der Spitzengruppe mit.

Matthias Schwab hätte mit einem absoluten Topergebnis noch die Chance sich vom 40. Platz bis unter die besten 15 der Jahreswertung nach vorne zu arbeiten und sich so gleich auf der Rookie Saison die Eintrittskarte für die European Tour abzuholen. Allerdings hat er beim hochdotierten Challenger in China erneut einige Probleme am Moving Day und kommt so mit der Spitze nicht ganz mit.

Als 8. in richtig aussichtsreicher Position gestartet, manifestieren sich die Schwierigkeiten schon in der frühen Phase der Runde. Der Schladming-Pro findet einfach kein richtiges Rezept um Birdies auf die Scorecard zu bringen, nachdem es ihn dabei zwischenzeitlich am Par 3, der 7 auch noch mit einem Bogey erwischt, kommt er nur bei 1 über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Starker Finaltag benötigt

Dort scheint es dann kurzzeitig so, als könne er die Trendwende noch einläuten, doch selbst der scoretechnische Ausgleich auf der 10 wirft den Birdiemotor des Rohrmoosers an diesem Tag einfach nicht an. Richtig bitter wird es dann gegen Ende, wo der Absolvent der Vanderbilt University auf der 15 und der 17 noch zwei weitere Fehler aufsammelt und so endgültig um etliche Ränge zurückrutscht.

Schlussendlich unterschreibt er am dritten Spieltag nur die 74 (+2) und büßt damit zehn Ränge ein. Vom 18. Platz aus muss am Sonntag eine deutliche Leistungssteigerung gelingen, will er noch das angepeilte Topergebnis einfahren. Vor allem die Par 5 Ausbeute wird er gehörig in die Höhe schrauben müssen. Am Samstag absolvierte er alle vier langen Bahnen „nur“ mit Par und ließ so etliche Schläge liegen.

Oliver Farr (WAL) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 15 unter Par als überlegen Führender in den Finaltag.

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Drangeblieben

THE FOSHAN OPEN 2. RUNDE: Matthias Schwab bleibt im Foshan GC mit der 70 an der Spitzengruppe dran. Martin Wiegele verpasst auch beim zweiten China Turnier den Einzug ins Wochenende.

Matthias Schwab hat gleich in seiner Rookie Saison noch klar die Chance sogar den Aufstieg auf die European Tour zu meistern. Dazu bedarf es am Ende der Saison allerdings einen Platz unter den besten 15 der Jahreswertung. Die hochdotierten Foshan Open – im Foshan GC wird um gleich 500.000 Euro Preisgeld gespielt – könnten den Schladming-Pro mit einem Topergebnis aber vom 40. Platz der Order of Merit ordentlich nach vorne pushen.

Den Grundstein hierfür legte er bereits am Donnerstag mit der 68 (-4). Auch der Freitag lässt sich mit später Tee Time gut an, wie zwei schnelle Birdies auf der 1 und der 4 zeigen. Zwar verweigert diesmal das Par 5, der 5 nicht nur das Birdie, sondern hängt dem Rohrmooser sogar ein Bogey um, den Makel radiert er mit einem roten Eintrag auf der zweiten langen Bahn der Frontnine aber noch vor dem Turn wieder aus.

Nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte ebbt der Vorwärtsdrang dann aber spürbar ab und der Absolvent der Vanderbilt University muss auf der 14 sogar noch einmal Federn lassen. Zwar kann er auch darauf postwendend mit seinem vierten Birdie des Tages perfekt antworten, mehr will am Freitag jedoch nicht mehr gelingen. Mit der 70 (-2) bleibt Matthias Schwab aber als 8. an der Spitzengruppe dran und will nun, anders als in der Vorwoche, am Weekend weiter durchstarten um das angepeilte Topergebnis in trockene Tücher zu bringen.

Erneute Nullnummer

Martin Wiegele zeigte sich zum Auftakt am Donnerstag im Gegensatz zur letzten Woche doch deutlich verbessert und platzierte sich mit der 72 (Par) innerhalb der prognostizierten Cutmarke. Der Freitag lässt sich dann mit später Startzeit und zwei schnellen Bogeys alles andere als gut an, zumindestens aber findet er am Par 5, der 5 auch ein Birdie und hält sich so zur Halbzeit noch über der gezogenen Linie.

Nach einer sage und schreibe elf Bahnen lang andauernden Parserie deutet bereits alles auf einen knapp geschafften Cut hin, ehe er sich auf der 17 wie schon am Vortag einen Fehler eintritt und damit kurz vor Ende der Runde erstmals hinter die Cutmarke zurückrutscht. Damit ist klar, dass am abschließenden Par 5 ein Birdie gelingen muss um nicht erneut leer auszugehen.

Doch das aggressive Spiel fordert auf der 18 noch einmal Tribut und nachdem das Par 5 Bogey in Stein gemeißelt ist, ist auch die doppelte Nullnummer des Routiniers – Martin verpasste bereits letzte Woche bei den Hainan Open den Sprung ins Weekend – in China endgültig perfekt. Nach der 75 (+3) geht sich für den Belgien Champion im Foshan GC nur Platz 76 aus.

Damit verpasst Martin Wiegele auch eine Top-Chance sich unter die Top 45 der Jahreswertung nach vorne zu arbeiten, da nur diese beim abschließenden Event in Muscat noch aufteen dürfen. Die letzte Chance doch noch diese Marke zu knacken ergibt sich nächste Woche, wo er in der Vereinigten Arabischen Emiraten an den Start gehen wird.

Zukunft offen

„Das war eine große Enttäuschung. Einerseits hab ich am Platz viele Chancen ausgelassen, aber was mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet sind Schmerzen. Das ist leider seit vielen Wochen so, wenn ich viel trainiere, was ich ja mache. Ich glaube und hoffe ja, dass es nur die Sehnen sind und nicht das Gelenk, aber wie auch immer es ändert nichts an der Tatsache, dass es schmerzt“, spricht er seine derzeit größten Probleme an.

Auch die Zukunft ist noch nicht restlos geklärt: „Ich hab die letzten Tage auf der Range super gearbeitet, dann aber immer Schmerzen gehabt. Ich nehm jetzt wieder Schmerzmittel, was ich normalerweise versuche zu verhindern. So wie es jetzt ist könnte ich aber nicht trainieren bzw. spielen. Ich hab ja noch wichtige Aufgaben vor mir und ich muss nach Saisonende auch abklären wie es weitergehen wird.“

Lokalmatador Hui-lin Zhang (CHN) setzt sich mit der 64 (-8) und bei gesamt 12 unter Par bereits um drei Schläge vom ersten Verfolger ab.

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Vorhaben klar gemacht

THE FOSHAN OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab reiht sich zum Auftakt mit der ganz starken 68 weit vorne ein. Auch Martin Wiegele platziert sich nach der ersten Runde im Foshan GC mit der 72 im Cutbereich.

Matthias Schwab verpatzte zuletzt in Hainan das Wochenende und benötigt beim drittletzten Saisonturnier, wo es um stolze 500.000 US Dollar Preisgeld geht, ein Topergebnis um sich näher zu einer European Tourkarte zu spielen.

Dass er genau dieses Vorhaben ganz oben auf seiner Agenda hat, zeigt er am ersten Spieltag eindrucksvoll. Matt findet schon nach zwei anfänglichen Pars einen Birdiedoppelpack und baut sein Score noch vor dem Wechsel auf die Frontnine mit einem weiteren Birdie am Par 5, der 18 aus.

Selbst das erste und einzige Bogey – der Absolvent der Vanderbilt University kann am Par 3, der 2 einen Schlagverlust nicht verhindern – bringt ihn nicht aus der Ruhe und mit einem weiteren roten Doppelpack kurz danach, kann er diesen Makel mehr als nur egalisieren.

Nach vier soliden Bahnen zum Abschluss unterschreibt der Schladming-Pro schließlich die 68 (-4) und spielt sich so als 8. in eine richtig gute Ausgangslage für das benötigte Topergebnis.

Deutlich stabiler

Wiegele_1702_330Martin Wiegele kehrt nach Foshan zurück, wo er mit Hole-in-One und den dafür abgestaubten Goldenen Pferden bereits für Schlagzeilen sorgte und sich auch mit einem guten Ergebnis spät in der Saison retten konnte. Auch heuer wäre ein Paukenschlag hilfreich um sich für das Finale in Oman noch zu qualifizieren.

An einer von Highlights eher rar gesäten Runde – Martin notiert sowohl auf den Front-, als auch auf den Backnine je ein Birdie und ein Bogey – bleibt dieser zwar aus, immerhin aber findet der Routinier deutlich besser ins Turnier als noch vor einer Woche.

Mit der 72 (Par) kann er zwar nicht vorne mitmischen, platziert sich als 49. mit einer deutlich stabileren Leistung als in der Vorwoche aber immerhin im richtigen Bereich um am Freitag den Cut stemmen zu können und sich so noch das dringend benötigte Preisgeld für den Sprung unter die Top 45 zu sichern.

Die erste Runde fasst er folgendermaßen zusammen: „Auf der 13 war das Birdie nach super Annäherung, leider dann auf der 17 der Ausgleich nachdem ich den Drive nur raushacken konnte. Auf der 5 hab ich den Eagleputt verschoben und auf der 7 dann trotz super Pitch und gutem Putt nur das Bogey genommen. Anscheinend hab ich mich einen Hauch verlesen oder der Ball ist leicht verrollt“, fasst Martin Wiegele die erste Runde zusammen.“

„Auch wenn das Score nicht ganz gepasst hat, war es schon mal ein guter Schritt um wieder besser in Form zu kommen. Ich hab die letzten Tage gut gearbeitet aber bei einigen Schlägen fehlt noch ein wenig tieferes Vertrauen“, so Martin Wiegele abschließend.

Callum Tarren (ENG) führt nach der 65 (-7).

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Luft wird dünner

FOSHAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst im Foshan GC mit der 73 den Cut knapp um einen Schlag und lässt damit im Kampf um ein gewinnbringendes Spielrecht für kommendes eine echte Topchance verstreichen.

Nur dank einer eher kuriosen Story steht Martin Wiegele überhaupt bei den Foshan Open am Abschlag. Der Routinier lochte bei einem früheren Start zu einem Hole in One und bekam dafür eine Statue aus goldenen Pferden überreicht, die er aber nicht nach Österreich importieren konnte. Sozusagen als Wiedergutmachung bekommt er dafür nun vom Veranstalter jedes Jahr eine Einladung zum chinesischen 500.000 Dollar Challenger.

Vergangenes Jahr nützte er eben diese Chance mit einem 12. Platz und sicherte sich so im Saisonfinish das Spielrecht für die heurige Saison. Ein Déja-vu bleibt im Jahr 2016 aber zum Leidwesen von Martin Wiegele aus. Dabei begann das Turnier durchaus gut und der Steirer mischte lange Zeit im vorderen Bereich mit, ehe ihn ein Doppelbogey und ein Bogey am Ende der ersten Runde klassisch ausbremste.

Keine Steigerung

Mit später Startzeit am Freitag bekommt der Erzherzog-Johann Pro dann die leichten Ausläufer eines Taifuns zu spüren, was tiefe Scores bei Windspitzen von über 30 km/h etwas schwieriger macht. Dennoch startet Martin solide und findet auch am ersten Par 5 ein wichtiges Birdie, das er aber sofort wieder aus der Hand gibt.

Kaum auf den Backnine angekommen gelingt ein weiteres Erfolgserlebnis, für Martin Wiegele aber leider auch für längere Zeit das letzte. Denn plötzlich reißt der Faden und der einzige Österreicher im Feld muss bis zur 16 gleich drei Bogeys notieren. Erst auf der 18 fällt dann noch ein Birdie, was aber nur noch zur 73 (+1) reicht und mit Rang 68 hauchdünn um einen einzigen Schlag einen Missed Cut zur Folge hat.

Ergebnis benötigt

Damit lässt er eine richtige Topchance auf gutes Preisgeld verstreichen und kommt im Kampf um die Top 80 der Jahreswertung immer mehr in Bedrängnis. Nächste Woche ergibt sich für Martin Wiegele bei den Ras Al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten noch eine letzte Chance sich das Spielrecht auf der Tour zu sichern. Als ehemaliger European Tour Sieger hat er aber immerhin den Bonus erst in der Final Stage auf die Tourschool einsteigen zu müssen, was noch eine zusätzliche große Chance darstellt.

„Ich weiß gar nicht zum wievielten Mal ich in diesem Jahr um einen Schlag den Cut verpasst hab. Wenn ich nicht ins Wochenende gekommen bin, dann war das meistens so wie in dieser Woche“, ist Martin Wiegele klarerweise enttäuscht. „Ich hab noch dazu in dem starken Wind gut gespielt und hab auf der 18 eigentlich gedacht, dass die Chancen gut stehen fürs Wochenende. Leider aber waren die Verhältnisse in der Früh dafür zu gut“, hadert Martin auch etwas mit den schlechteren Verhältnissen am Nachmittag.

Dennoch zeigt er sich realistisch und sucht die Schuld für den Missed Cut eindeutig bei sich: „Schuld ist eindeutig das schlechte Finish am Donnerstag. Ich bleib jetzt aber hier trainieren und bereite mich auf Dubai in der nächsten Woche vor. Ryan Fox (NZL) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 12 unter Par überlegen mit vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger als Führender ins Wochenende.

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Martin Wiegele 2015

Bremsspuren

FOSHAN OPEN – 1. RUNDE: Martin Wiegele mischt bis zwei Löcher vor Schluss weit vorne mit, rasselt dann aber im Foshan GC mit tiefschwarzem Finish noch um viele Plätze zurück.

Martin Wiegele kommt dank einer kuriosen Geschichte zu einer Startmöglichkeit bei den Foshan Open. Der Routinier bekommt vom Veranstalter jedes Jahr eine Einladung, da er nach einem Hole in One den ausgegeben Preis – Martin erhielt eine Statue aus goldenen Pferden – nicht nach Österreich importieren konnte.

Letztes Jahr nutzte er eben diese Möglichkeit mit einem 12. Platz zur Absicherung des Spielrechts auf der Challenge Tour. Ein Déja-vu wäre für den einzigen Österreicher in China auch heuer sehr erwünscht, kämpft er doch wie schon vergangene Saison einmal mehr um die Top 80 auf der Challenge Tour.

Vieles liegengelassen

Von Beginn an macht Martin Wiegele dann auch klar wohin die Richtung gehen soll. Der Steirer notiert auf seinen ersten sieben Bahnen drei Birdies und stürmt so früh im Klassement nach vorne. Erst auf den Frontnine wird es dann zusehends farbenfroher, doch auch den kleinen Negativrun mit zwei Bogeys in Folge fängt er mit darauffolgenden Birdies wieder ab.

Doch die durchwachsene Saison legt auch in China keine Pause ein. Denn anstatt sich am letzten Par 5 der Runde, der 8, mit weiterem Birdie bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne zu katapultieren, rasselt er mit einer Doublette am Leaderboard weit nach unten und verliert mit Bogey auf der 9 dann sogar noch das kleine Minus als Vorzeichen.

Mit der 72 (Par) kann sich Martin Wiegele nach dem Rundenverlauf keinesfalls zufrieden zeigen. Als 61. scheint am Freitag mit später Startzeit dazu noch einmal mehr ein Kampf um den Cut zu entbrennen. Ein Wochenendeinzug wäre für ihn auf jeden Fall enorm wichtig, geht es bei dem mit 500.000 Dollar dotierten Challenge Tour Event doch um ungewöhnlich viel Preisgeld, das Martin noch auf jeden Fall gut gebrauchen könnte.

Etwas enttäuscht

„Das war natürlich ein sehr bitteres Finish heute mit Doppelbogey und Bogey. Die Runde war gespalten: Auf meinen ersten Neun sehr passable Putts und auf den zweiten Neun eher schlechtes Putten. Das Eisenspiel twar aber die ganze Runde über super“, so Martin Wiegele zur Performance am ersten Spieltag.

Zum Ablauf der Runde meint er: „Ich bin lange sehr gut dabei gewesen, hab dann an Boden verloren, konnte mich aber wieder zurück kämpfen und hab am Ende alles verspielt für heute. Vom Tee hab ich mich leider nicht so wohl gefühlt und dann ist auf der 8 ein zu schlechter Abschlag dazugekommen, was der Anfang von dem dummen Loch war.“

„Im Nachhinein war es vielleicht eine schlechte Entscheidung den Driver zu schlagen statt das 3er Holz. Der Drive war zu weit rechts in den Bäumen, ich hab ihn dann aufs Fairway gepitched, hadd dann als 3. ein 3er Holz ins Grün, das ich sehr schlecht getroffen hab und das rechts in den Bunker abgebogen ist. Den sehr schweren Bunkerschlag auf 45 Metern hab ich zu fett vors Grün gespielt und dann noch Pitch und zwei Putts gebraucht“, klärt er das Doppelbogey am Par 5 auf.

„Das hätte aber trotz des schlechten Gefühls mit den Hölzern ein guter Start sein können, wenn ich es ins Ziel gebracht hätte. Ich wär so und so natürlich auf die Range gegangen um die Probleme auszumerzen, aber mit einer guten Runde wäre das Klasse gewesen und vor allem gut für die Moral. So ist es frustrierend, aber wenn ich die Hözer auf Linie bringe, dann wirds morgen wahrscheinlich eine gute Runde.“

„Jetzt müssen wir mal hoffen, dass der Taifun, der am Weg zu uns ist, vorbei zieht. Morgen haben sie viel Wind und Regen angesagt, leider vor allem für den Nachmittag. Mal schauen wie es wirklich kommen wird“, so Martin Wiegele abschließend.

Matthieu Pavon (FRA) geht nach der 65 (-7) als Führender in den zweiten Spieltag.

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