Schlagwort: gc murhof

Doch noch ausgegangen

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – FINAL: Markus Brier packt am Finaltag im GC Murhof mit einer 67 (-5) noch seine klar beste Runde der Woche aus und fährt so am Ende beim Heimspiel doch noch das erhoffte Topergebnis ein. Amateur Alexander Petrskovsky notiert auch am Samstag noch eine rote Runde und fährt so das selbstgesteckte Ziel eines Top 30 Resultats bravourös ein.

Markus Brier hatte wie schon zum Auftakt auch am Freitag wieder mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und musste sich am Ende mit einer 71 (-1) anfreunden, was ihm einige Ränge im Klassement kostete. Dennoch hat der Fanliebling beim Heimspiel am Murhof mit einer starken Schlussrunde bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat durchaus noch in Reichweite.

Erstmals übersteht er am Samstag dann die Anfangsphase ohne Schlagverlust und findet so durchaus solide in die finale Umrundung. Auf der 5 schleicht sich dann zwar ein erster Fehler ein, diesen bessert er jedoch sofort wieder aus und drückt sein Score mit einem Eagle am Par 5 danach und einem weiteren Birdie auf der 8 sogar deutlich in den Minusbereich, womit er vor den letzten neun Löchern auch bereits die Top 10 knackt.

Kurzzeitig nimmt er dann etwas den Fuß vom Gas, bis er am Par 5 der 14 und der 15 das Tempo wieder erhöht und mit den nächsten Birdies dank einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte schlussendlich die 67 (-5) zu Papier bringt, womit sich als 9. das erhofften Topergebnis beim Heimspiel in der Steiermark am Ende doch noch ausgeht.

„Das war ein versöhnlicher Abschluss, heute habe ich endlich einen ordentlichen Score zusammengebracht. In den ersten beiden Runden habe ich mir einfach zu viele schlechte Schläge geleistet, sonst wäre sicher mehr drinnen gewesen. Diese 67er-Runde stimmt mich für die nächsten Turniere wieder zuversichtlicher“, tankt Markus Brier mit der starken Finalrunde vor allem Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

Selbstgestecktes Ziel erreicht

Amateur Alexander Petrskovsky zeigte an den ersten beiden Spieltagen eine überragende Leistung und notierte sowohl am Donnerstag als auch am Freitag 70er (-2) Runden, womit er als 15. sogar vor seinem berühmten Landsmann in die Finalrunde startet. Nach souveränem Beginn rollt am Par 3 der 4 dann der erste Birdieputt ins Loch, der allerdings eine recht farbenfrohe Phase einläutet, denn neben noch einem zweiten Birdie machen es sich auch ein Bogey und ein Doppelbogey bequem, was ihm zur Halbzeit doch einige Ränge kostet.

Zu Beginn der letzten neun Löcher schärft er den Fokus dann jedoch wieder und arbeitet sich mit zwei schnellen Birdies wieder in den roten Bereich. In Folge wollen zwar keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr gelingen, allerdings muss er auch keine Fehler mehr einstecken und steht so schlussendlich auch am Finaltag mit einer 71 (-1) wieder mit einer Runde im Minusbereich beim Recording, womit er als 23. sein selbstgestecktes Ziel eines Top 30 Resultats grandios erfüllt.

Der Murhof-Amateur zeigt sich mit dem Turnierverlauf und dem Abschneiden klarerweise hochzufrieden, wie er auch selbst nach der Finalrunde sagt: „Ich habe gezeigt, dass man Beruf und den Golfsport unter einen Hut bringen kann und darauf bin ich sehr stolz. Hätte mir vor dem Turnier jemand gesagt, dass es für mich ein Platz in den Top 25 wird, hätte ich das sofort unterschrieben.“

Emotionaler Triumph

Nachdem Paul Streeter (ENG) am Samstag nur eine 71 (-1) notiert, muss er bei gesamt 14 unter Par noch Adilson Da Silva (BRA) und Keith Horne (RSA) um einen Schlag vorbeiziehen lassen. Im Stechen setzt sich schließlich der Brasilianer am ersten Extraloch mit Birdie durch und schnappt sich am Murhof den Titel.

„Es bedeutet mir extrem viel, hier zu gewinnen. Gary Stangl und sein großartiges Team machen einen unglaublichen Job. Ich habe auch die Unterstützung des Publikums genossen, die ich förmlich spüren konnte. Ich freue mich unglaublich über den Sieg bei diesem Turnier, für das auch Barry Lane so viel geleistet hat. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie glücklich ich bin“, so Adilson da Silva sehr emotional, der beim Erhalt des Siegerschecks in Höhe von 37.500 Euro auch dem erst kürzlich verstorbenen Engländer Barry Lane gedenkt.

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Brier

Im Blickwinkel

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – 2. RUNDE: Markus Brier hat auch am Freitag wieder mit anfänglichen Schwierigkeiten zu kämpfen, behält mit einer 71 (-1) die Top 10 aber zumindest im Blickwinkel. Amateur Alexander Petrskovsky packt auch am zweiten Spieltag im GC Murhof wieder eine 70 (-2) aus und geht damit als bester in rot-weiß-rot auf die letzte Umrundung.

Markus Brier hatte zum Auftakt zwar mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, läutete mit einem Eagle aber rechtzeitig den Turnaround ein und notierte schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte beim Heimspiel am Murhof nur knapp hinter den Top 10 lauert. Amateur Alexander Petrskovksy zeigte am Donnerstag mit letzter Startzeit eine richtig starke Leistung und teilt sich so die Position mit Publikumsliebling Markus Brier.

Zwar übersteht Markus Brier diesmal das schwierige Par 3 der 2 ohne Schlagverlust, brummt sich dafür jedoch zuvor auf der 1 ein Bogey auf und findet so erneut nur eher verhalten in die Runde. Anders als am Vortag kann er danach zwar längere Zeit weitere Fehler vermeiden, Erfolgserlebnis will sich jedoch selbst am Par 5 der 7 noch keines ausgehen und da ihm die zweite lange Bahn kurz vor dem Turn sogar noch einen Fehler umhängt, rutscht er zur Halbzeit der 2. Runde bereits unangenehm weit zurück.

Zwar verpufft auch das nächste Par 5 zu Beginn der Backnine noch ungenützt, dafür geht sich jedoch danach auf der 11 das erste Birdie aus, womit er erstmals etwas gegensteuern kann. Nach fehlerlosen Löchern danach stopft er schließlich am letzten Par 5 auch erstmals auf einer der langen Bahnen den Birdieputt und da sich kurz vor Schluss auch auf der 17 noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis zwar immerhin noch in den Minusbereich, büßt mit der 71 (-1) jedoch einige Ränge im Klassement ein und startet als 21. in den Finaltag.

Nach der Runde meint er doch merklich zerknirscht: „Das war heute leider nicht mein Tag. Entweder habe ich die Drives weggeschossen oder die Eisen verbockt. Vom Spiel her war es eine Mischung aus vielen schlechten Schlägen. Zum Glück hat mich der Putter gerettet, sonst hätte es bitter werden können. Jetzt hoffe ich morgen auf eine gute Runde, um noch ein paar Plätze gutzumachen.“

Von wegen amateurhaft

Alexander Petrskovsky (Am) stiehlt auf den Frontnine seinem prominenten Landsmann am Murhof richtiggehend die Show, denn der Qualifikant muss zwar bereits zwei Bogeys notieren, findet jedoch gleich drei Birdies und pusht sich damit sogar klar an die Top 10 heran. Das richtig starke Spiel zieht er auch auf den zweiten neun Löchern weiter durch, schnappt sich am Par 5 der 10 und am Par 3 der 16 weitere rote Einträge und muss lediglich auf der 18 noch ein Bogey eintragen, was ihn erneut mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschieren lässt, womit er den Samstag als 15. in Angriff nimmt.

„Es war heute ein größerer Kampf als gestern, weil ich die Bälle nicht ganz so gut getroffen habe. So gesehen kann ich mit der 70er-Runde sehr gut leben. Wenn morgen auch noch einige Putts fallen, könnte es am Leaderboard noch weiter nach vorne gehen – vielleicht sogar in Richtung Top Ten“, schraubt der 53-jährige Grazer seine Ziele verständlicherweise höher als ursprünglich ausgegeben.

Paul Streeter (ENG) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Spitzenposition und startet bei gesamt 13 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in den letzten Spieltag. „Ich war am Beginn der Runde wieder sehr nervös, doch das hat sich mit dem Birdie auf dem ersten Loch schnell gelegt. Ich habe den Ball heute wieder sehr gut getroffen und auch meine Birdiechancen gut genützt“, so das einfache Erfolgsrezept des Engländers.

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Blass beim Heimspiel

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – FINAL: Markus Brier kommt auch am Finaltag beim Heimspiel im GC Murhof nicht ins Rollen und steckt mit einer 71er (-1) Finalrunde im Mittelfeld fest. Gordon Manson steigert sich am Sonntag noch zur 70 (-2) und reiht sich nur knapp hinter Brier im Klassement ein.

Markus Brier zeigte sich am Samstag gegenüber der verpatzten 76er (+4) Auftaktrunde deutlich verbessert und kletterte mit einer 70 (-2) um etliche Ränge am Leaderboard nach oben. Bei bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10 musste wohl am Sonntag schon Außergewöhnliches gelingen um das Heimspiel noch mit einem Spitzenresultat beenden zu können. Vorrangiges Ziel war es, Frohnleiten mit einer Schlussrunde in den 60ern wieder verlassen zu können.

Die letzte Runde beginnt aus Markus Briers Sicht dann auch nach Maß, denn gleich das Par 5 der 10 lässt ein anfängliches Birdie springen, woran er jedoch nicht anknüpfen kann und am Par 3 der 13 auch wieder auf Level Par zurückrutscht. Die zweite kurze Bahn der hinteren Neun hat er dann zwar gut im Griff und krallt sich wieder das Minus als Vorzeichen, gibt dieses allerdings auch postwendend schon auf der 17 wieder ab und kommt so nur bei Even Par auf seinen letzten neun Löchern des Turniers an.

Dort dreht er sein Score dann zwar schon auf der 1 wieder unter Par, tritt sich jedoch abermals prompt den Ausgleich ein und läuft auf den nächsten Bahnen vergeblich den Birdies hinterher. Erst das Par 5 der 7 erweist sich dann wieder als gewinnbringend, jedoch lässt er abermals sofort ein Bogey folgen und benötigt so schließlich auch am Par 5 der 9 noch ein Erfolgserlebnis um zumindest noch eine 71 (-1) notieren zu können. Die Hoffnung auf einen Abschluss in den 60ern erfüllt sich somit nicht und Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte startet so beim Heimturnier am Murhof nur mit einer Mittelfeldplatzierung als 36. in die neue Saison.

„Die Chance auf eine Topplatzierung war schon mit der 76 am ersten Tag dahin, da ist auf den zweiten neun Löchern gar nichts zusammengelaufen. Mein langes Spiel in dieser Woche war bestenfalls durchschnittlich und zum Gewinnen nicht gut genug. Das größere Problem war aber das Putten. Ich habe zu viele kurze Putts verschoben und auch keine langen gelocht. Jetzt muss ich daran arbeiten, dass ich das Putten für die Gösser Open in der nächsten Woche wieder hinbekomme“, spricht er die Hauptprobleme in dieser Woche direkt an. Einen Sieg beim Heimturnier am Murhof hat er aber trotz des zähen Turnierverlaufs heuer aber klar weiterhin auf der Agenda: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – ich werde weiter versuchen, auch bei den Legenden einen Sieg in Österreich zu feiern.“ Mit vielleicht einem späteren Termin im Jahr und mehr Spielpraxis in den Fingern könnte sich Brier auch beim Heimturnier leichter tun.

Jeden Tag gesteigert

Von Beginn an findet sich Gordon Manson am Finaltag bestens zurecht, überredet er doch gleich das anfängliche Par 5 der 10 zum Birdie und nimmt schließlich auch von der 14 zum dritten Mal in dieser Woche den roten Eintrag mit, was ihn doch spürbar Plätze im Klassement gutmachen lässt. Erst das Par 3 der 16 bremst den Kärntner dann mit dem ersten Fehler etwas aus, lässt ihn aber zumindest noch im roten Bereich zur 1. Teebox kommen.

Dort zeigt er dann seine bislang klar souveränste Leistung der gesamten Woche, denn mit soliden Pars lässt er absolut gar nichts anbrennen. Zwar verpasst er gegen Ende der Runde dann auf beiden Par 5 Löchern der Frontnine noch die erhofften Birdies, quetscht aber immerhin auf der 8 noch einen roten Eintrag auf die Scorecard, steigert sich so nach der 75 (+3) vom Freitag und der 73 (+1) vom Samstag noch zur 70 (-2) und sorgt so mit Rang 40 auch für ein durchaus versöhnliches Ende in Frohnleiten.

Gut verkauft

Alexander Petrskovsky (Am) findet bei der finalen Umrundung nicht mehr die starke Form vom ersten Spieltag, wo er mit einer 71 (-1) sogar noch bester Österreicher war und muss mit der 77 (+5) noch seinen höchsten Rundenscore der Woche einstecken, was am Ende Rang 57 bedeutet. Charly Bauer (Am) reiht sich nach der finalen 73 (+1) nur um einen Schlag hinter seinem Landsmann ein und wird am Murhof 59.

Euan McIntosh (SCO) kann zwar am Sonntag nicht mehr an die fantastische 64 (-8) vom Vortag anknüpfen, am Ende reicht ihm jedoch sogar die 73 (+1) um bei gesamt 10 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf James Kingston (RSA) als neuer Riegler & Partner Legends Champion festzustehen.

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Top 10 in der Heimat

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – FINAL: Markus Brier hat zwar am Finaltag auf den Backnine einigermaßen zu kämpfen und kann so auch nicht mehr ins Titelrennen eingreifen, mit der 71 (-1) geht sich aber beim Heimspiel im GC Murhof immerhin mit Rang 8 das nächste Topergebnis aus.

Markus Brier zeigt sich nur eine Woche nach seinem Premierensieg auf der Legends Tour auch beim Heimspiel im GC Murhof wieder von seiner allerbesten Seite, denn mit einer fehlerlosen 67 (-5) brachte er sich vor der Finalrunde sogar ins Titelgespräch. Zwar ist Mauricio Molina (ARG) an der Spitze bereits fünf Schläge weit weg, es wurden jedoch schon weit größere Vorsprünge verspielt, weshalb der 53-jährige Lokalmatador sicher alles daran setzen wird um von Beginn an Druck auf den Argentinier auszuüben.

Relativ früh macht Molina die Türe für die Verfolger dann etwas auf, nachdem er zwar auf der 1 noch ein Birdie mitnimmt, sich am Par 3 danach aber ein Doppelbogey eintritt. Ausnützen kann dies Markus Brier zunächst noch nicht, erst auf der 6 fällt dann der erste Birdieputt, der ihn bis auf zwei Schläge an den Argentinier heranbringt. Das lässt „Maudi“ so richtig heiß laufen, denn am darauffolgenden Par 5 stopft er sehenswert den Eagleputt und liegt damit plötzlich sogar kurzzeitig in geteilter Führung, bis der Südamerikaner seinerseits auf der 7 den Adler landen lässt.

Das bringt Molina auch so richtig auf den Geschmack, denn nach und nach baut er sein Score weiter aus. Markus Brier kann zwar zunächst mit einem weiteren Birdie auf der 10 noch mithalten, da sich auf der 12 und der 13 dann allerdings nur Bogeys ausgehen, wächst der Rückstand auf den Spitzenreiter sogar wieder auf unangenehme fünf Schläge an. Nur kurz kann er dann auf der 14 gegensteuern, ehe er sich auf der 15 und der 16 gleich die nächsten Fehler eintritt, was ihn endgültig aus dem Titelrennen kegelt. Zumindest bringt er aber am Ende mit der 71 (-1) auch am dritten Spieltag wieder eine rote Runde zum Recording und darf sich so in der Heimat mit Rang 8 immerhin über das nächste Topergebnis freuen.

Mit dem bereits sechsten Topergebnis verteidigt Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte auch zwei Turniere vor Schluss seine Top 5 Platzierung in der Order of Merit und bleibt damit auch der absoluten Tourelite erhalten. Mit der starken Saison darf er auch im Jahr 2022 wieder mit Majorstarts in den USA rechnen.

„Ich habe an diesem Wochenende zweieinhalb gute Runden gespielt, aber auf einmal habe ich heute meinen Rhythmus verloren. Ab Loch zehn habe ich begonnen, die Abschläge zu verziehen. Dazu haben auch noch zwei, drei Putts nicht funktioniert, dadurch bin ich leider in eine Abwärtsspirale geraten, aber das passiert manchmal leider Gottes. Ich habe auch keine Erklärung dafür, woher das plötzlich gekommen ist. Gegen Ende der Runde hat das ganze Paket nicht mehr wirklich funktioniert“, lässt Markus Brier die Finalrunde noch einmal Revue passieren.

Solide im Mittelfeld

Gordon Manson beginnt die Finalrunde auf den Backnine und tritt sich gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Bogey ein. Zwar bessert er dieses recht zeitnah wieder aus, nach weiterem Fehler auf der 18 kommt er aber nur im Plusbereich auf den letzten neun Löchern des Turniers an. Dort dreht er sein Score dann aber mit einem roten Doppelpack rasch wieder in die richtige Richtung, muss jedoch abermals danach auch ein Bogey notieren. Erst gegen Ende bringt er dann noch einmal Farbe aufs Tableau, wobei zwei Birdies gegenüber einem weiteren Schlagverlust die Oberhand behalten, was ihm zum Abschluss immerhin noch mit der 71 (-1) eine rote Runde ermöglicht, was für Rang 36 reicht.

Claude Grenier ist die gesamten Backnine über vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits drei Bogeys einstecken, womit er sich von den letzten Plätzen nicht absetzen kann. Auch auf den vorderen Neun will am Sonntag kein Erfolgserlebnis gelingen und da er sich darüber hinaus noch vier weitere Fehler eintritt, geht sich am Ende sogar nur die 79 (+7) aus, womit er den Murhof nur mit einem 64. Platz wieder verlässt.

Die beiden rot-weiß-roten Amateure im Feld Charly Bauer und Alexander Petrskovsky machen auch am Finaltag noch einmal durchwegs gute Figur. Bauer wird am Ende mit einer 73 (+1) 56., Petrskovsky mit einer 72 (Par) 59. Argentinien feiert am Ende in der Steiermark sogar einen Doppelsieg, denn Mauricia Molina lässt sich mtie iner 67 (-5) den Sieg bei 17 unter Par nicht mehr nehmen. Mit Respekabstand von vier Schlägen folgt ihm Landsmann José Coceres (67) auf Rang 2.

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Ins Gespräch gebracht

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – 2. RUNDE: Markus Brier bringt sich nur eine Woche nach seinem Premierensieg auf der Legends Tour auch beim Heimspiel im GC Murhof dank einer fehlerlosen 67 wieder ins Titelgespräch.

Markus Brier konnte seine enorm starke Form, die ihm erst vergangene Woche seinen Premierensieg auf der Legends Tour einbrachte, auch beim Heimspiel im GC Murhof wieder abrufen, denn mit einer 69 (-3) reihte er sich als 10. durchwegs vielversprechend ein. Am Samstag soll nun die nächste Runde in den 60ern gelingen um auch am finalen Sonntag noch vorne mitmischen zu können. Gordon Manson und Claude Grenier mussten sich mit schwarzen Auftaktrunden anfreunden und hoffen am zweiten Spieltag auf die ersten roten Scores in der Steiermark.

Gleich vom schwierigen Par 3 der 2 entführt Markus Brier am Samstag ein Birdie und pusht sich so selbst nahezu von Beginn an in die richtige Richtung. Sein Visier hat er auch danach weiterhin unglaublich scharf gestellt und profitiert davon zwei Löcher später auch auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine. Da er, anders als bei seiner ersten Umrundung, die gesamten Frontnine über fehlerlos bleibt und auch vom Par 5 der 7 noch ein Birdie mitnimmt, schließt er endgültig zur absoluten Spitze auf.

Der eingeschlagenen Linie bleibt er auch nach dem Turn weiterhin treu und schnappt sich gleich am Par 5 der 10 den nächsten Schlaggewinn, der ihn endgültig in den Top 10 einmauert. Ohne jeglichen Wackler spult er in Folge die Bahnen ab, kreist am Par 5 der 14 noch einen weiteren Score am Tableau ein und marschiert schlussendlich mit der fehlerlosen 67 (-5) über die Ziellinie, womit er sich bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze und als 3. vor den letzten 18 Löchern sogar ins Titelgeschäft bringt, wenngleich Mauricio Molina (ARG) an der Spitze bei gesamt 13 unter Par bereits fünf Schläge vor dem 53-jährigen Lokalmatador liegt.

Mit der Performance zeigt sich „Maudi“ klarerweise voll zufrieden, wie er auch selbst danach sagt: „Das war eine sehr gute Runde, über die ich richtig happy bin. Bis auf zwei durchwachsene Grünschüsse auf der 3 und der 16 waren keine schlechten Schläge dabei, aber zum Glück sind dort zwei längere Par-Putts gefallen. Es war auch sehr cool, dass viele Zuschauer mit unserem Flight mitgegangen sind und für eine super Stimmung gesorgt haben. Morgen kann die Devise nur volle Attacke lauten. Ich werde sicher noch ein Schäuflein nachlegen müssen. Dann wird man ja sehen, ob es reicht, dass ich mich im Kampf um den Sieg noch wichtig machen kann.“

Plätze gutgemacht

Gordon Manson krallt sich, anders als noch am Freitag, nach drei Pars zu Beginn am Par 3 der 4 das erste Birdie, tritt sich in Folge aber sogar gleich zwei Bogeys ein, womit es klarerweise im Klassement nicht weiter nach vorne geht. Immerhin kann der gebürtige Schotte mit einem weiteren roten Eintrag noch auf den ersten neun Löchern sein Score wieder ausgleichen. Das gibt ihm sichtlich auch einen gewissen Boost, denn mit zwei weiteren Birdies zu Beginn der Backnine geht es erstmals auch spürbar im Klassement in Richtung Norden. Zwar wirft ihn kurz darauf ein Bogeydoppelpack wieder zurück, Gordon krallt sich jedoch danach noch zwei Birdies und bringt so schließlich die 70 (-2) zum Recording, womit er sich bis auf Rang 39 verbessert.

Claude Grenier ist am zweiten Spieltag als erster Österreicher unterwegs und schnappt sich nach anfänglichen Pars am Par 3 der 4 das erste Birdie, rutscht jedoch nur zwei Löcher später mit einem Fehler auch rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kommt so nach den Frontnine noch nicht vom Fleck. Wie schon am Vortag holt er sich dann gleich nach dem Turn am Par 5 der 10 das Birdie ab und kann damit etwas im Klassement Boden gutmachen. Da er daran jedoch nicht anknüpfen kann und mit zwei Bogeys und einer Doublette ein rabenschwarzes Finish hinlegt, geht sich wie schon zum Auftakt nur eine 75 (+3) aus, die ihn als 63. vom hinteren Bereich nicht wegkommen lässt.

Die beiden heimischen Amateure Charly Bauer und Alexander Petrskovsky können mit einer 75 (+3) bzw. 79 (+7) nicht mehr an die starken ersten Runden anknüpfen und rutschen im Klassement zurück.

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Vielversprechend eingereiht

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – 1. RUNDE: Markus Brier zeigt sich nach seinem Premierensieg auf der Legends Tour in der Vorwoche auch beim Heimspiel im GC Murhof wieder von seiner besten Seite und reiht sich nach einer 69 (-3) in vielversprechender Position ein.

Nach seinem ersten Triumph im Kreis der European Tour-Legends kommt Markus Brier sozusagen als Meister aller Klassen zum Murhofer Heimspiel. Dazu hat er mit Michael Campbell, Barry Lane, Ian Woosnam, Phillip Price oder Titelverteidiger James Kingston hochkarätige Freunde mitgebracht, die ihm zugleich den erhofften Heimsieg schwer machen werden. „Dieser Sieg ist das beste, was mir vor dem Turnier auf meinem Heimatplatz passieren konnte. Ich liebe den Murhof, der Knoten ist geplatzt und jetzt werde ich die Woche genießen,“ so Brier vor dem Start am Freitag.

Zu Beginn hat Markus Brier noch ein wenig Schwierigkeiten richtig in einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, was sich auf der 3 und der 5 in recht frühen Bogeys bemerkbar macht. Dank eines sofort darauffolgenden Birdies kann er sein Spiel aber stabilisieren und darf sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 dann noch auf den Frontnine über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Auf den zweiten Neun kommt er dann so richtig auf den Geschmack, schnappt sich zunächst gleich am Par 5 der 10 das nächste Birdie und setzt mit einem roten Triplepack von der 13 bis zur 15 sogar zu einem sehenswerten Zwischensprint an. Zwar macht ihm die 18 schließlich noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, mit der 69 (-3) legt er sich als 10. aber eine durchaus angenehme und vielversprechende Ausgangslage auf.

„Das war mit Sicherheit besser als meine erste Runde vor zwei Jahren hier am Murhof, als ich gleich sieben Schläge auf die Spitze verloren habe. Der Start war heute zwar nicht berauschend, aber dann ist es mit sechs Birdies richtig gut gelaufen. In dieser Phase hat sich mein Spiel sehr gut angefühlt und auch das Putten hat super funktioniert. Das hat in Summe schon nach Golf ausgesehen. Am Beginn der Runde hat auch der Umstand eine Rolle gespielt, dass es noch ziemlich frisch gewesen ist und man mit den Schlägern noch ein wenig justieren musste. Aber grundsätzlich ist nichts Entscheidendes passiert, ich bin noch gut im Rennen“, so „Maudi“ danach durchaus zufrieden.

Im hinteren Drittel

Gordon Manson ist als erster Österreicher beim Heimspiel unterwegs und findet sich zunächst mit recht sicheren Pars durchaus gut zurecht. Das Par 3 der 4 brummt ihm schließlich zwar ein Bogey auf, dank eines Birdies am ersten Par 5 der Runde kommt er aber bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort geht es dann am Par 5 der 10 sogar erstmals in den Minusbereich, den er mit zwei darauffolgenden Bogeys allerdings prompt wieder verlässt. In Folge läuft er vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und muss zum Abschluss auf der 18 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, womit er zum Auftakt schließlich nur die 74 (+2) über die Ziellinie bringt, was nur für Platz 51 reicht.

Claude Grenier hat einige Schwierigkeiten sich zurecht zu finden und tritt sich schon am schwierigen Par 3 der 2 sogar ein Doppelbogey ein, auf das kurze Zeit später noch zwei weitere Fehler folgen. Zumindest geht sich am Par 5 der 7 auch das erste Birdie aus. Auf der 10 verkürzt er dann rasch noch weiter, kann jedoch keine weiteren Birdies mehr auf die Scorecard zaubern und muss sich nach einem späten Fehler auf der 17 am Ende mit der 75 (+3) und Rang 56 anfreunden.

Mit Alexander Petrskovsky und Charly Bauer mischen auch zwei heimische Amateure im Feld mit und wissen sich mit einer 72 (Par) bzw. 73 (+1) durchaus zu behaupten. Die frühe Bestmarke setzen Liam Bond (WAL) und Thomas Gögele (GER) die beide 65er (-7) Runden zum Recording bringen.

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Heimspiel mit Handbremse

MURHOF LEGENDS – FINAL: Markus Brier kommt am Finaltag im GC Murhof über eine 74 nicht hinaus und beendet das Heimturnier wie Landsmann Gordon Manson auf Rang 40.

Markus Brier zeigte sich am Freitag im pitschnassen GC Murhof durchaus stark, ließ aber mit einem mehr als vermeidbaren Doppelbogey eine Runde in den 60ern liegen. So kommt es, dass „Maudi“ beim Heimspiel nur aus dem vorderen Mittelfeld in die letzte Runde startet. Laut eigener Aussage wird er aber noch einmal alles versuchen um so weit vor wie möglich zu kommen.

Das Vorhaben geht aber am Sonntag überhaupt nicht auf. Schon das lange Par 3 der 2 kostet den ersten Schlag und am zweiten Par 3 wird es richtig bitter, denn nach einem Doppelbogey rutscht er richtig unangenehm im Klassement ab. Die Schwächephase will sich auch in Folge nicht verziehen, was sich auf der 6 in noch einem weiteren Fehler niederschlägt, was deutlich am Leaderboard abrutschen lässt.

Auf den zweiten Neun gibt Österreichs erster European Tour Champion dann aber richtig Gas und arbeitet sich mit Birdies auf der 10, der 12 und der 14 im Zwei-Loch-Rhythmus im Klassement wieder etwas nach oben. Da ihm die 15 aber mit einem weiteren Fehler noch zum Verhängnis wird, geht sich schlussendlich nur die 74 (+2) aus, womit er als 40. über einen Platz im hinteren Mittelfeld nicht hinauskommt.

„Ich hab am Anfang einfach zu viele Fehler und Blödheiten gemacht. Wie es so ist will man dann noch was probieren und versuchen und dann wird man auch aggressiver im Spiel und dann hats mich wieder mit einem Bogey erwischt. Zu sagen, dass es nicht ganz meine Tage hier waren ist deutlich untertrieben, immerhin ist es jetzt mein schlechtestes Resultat heuer und das ausgerechnet beim Heimspiel. Das tut schon weh. Aber das Turnier war super, obwohls nicht so gelaufen ist waren sehr viele Zuschauer bei mir. Also man sieht, auch wenn ich schlecht spiel hab ich noch ein paar Freunde“, resümiert Markus Brier durchaus enttäuscht, hat seinen Sinn für Humor aber sichtlich nicht verloren.

Gleiche Platzierung

Gordon Manson hatte am zweiten Spieltag bei strömenden Regen vor allem mit dem Greenspeed so seine Probleme, denn vor allem auf den Backnine legte er sich durchaus gute Chancen auf, konnte aber nur eine verwandeln und kam so über die 74 nicht hinaus, die ihn bis ins Mittelfeld zurückwarf. Auf dem nach wie vor recht tiefen Boden benötigt der gebürtige Schotte dann am Sonntag etwas Zeit um einen gewinnbringenden Rhythmus aufzubauen.

So kommt es, dass er sich schon früh auf der 2 und der 5 Bogeys eintritt, die ihm klarerweise einige Ränge kosten. Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine kann er dann mit der 9 aber das zweite der beiden Par 5 Bahnen der ersten Neun auch zu einem Birdie überreden und tastet sich so wieder etwas am Leaderboard nach vor.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen rückt er sein Tagesscore mit einem Par 5 Birdie wieder auf Level Par zurecht. Auch das letzte Par 5 hat er gut im Griff und holt sich auf der 14 sogar erstmals am Sonntag das Minus als Vorzeichen. Dieses kann er jedoch nicht lange verwalten, denn ein darauffolgendes Bogey lässt am Ende „nur“ die 72 (Par) zu, womit er sich wie sein Landsmann mit einem hinteren Mittelfeldplatz zufrieden geben muss.

„Es war ganz ähnlich wie schon am ersten Tag, ich hab wieder alles auf den Grüns liegen gelassen. Ich hab mir vorgenommen schnell zu starten und da werfen dich zwei Dreiputts aus nicht allzu großer Entfernung auf den ersten Löchern schon zurück. Aber ich hab gekämpft und mich voll fokussiert, denn jeder Schlag zählt. Leider hab ich mit einem weiteren Dreiputt dann noch die rote Runde aus der Hand gegeben. Es gibt aber eine Menge an positiven Aspekten die ich mitnehmen kann“, rekapituliert Gordon Manson nach der Runde.

Stecken geblieben

Claude Grenier und Amateur Charly Bauer wollen die letzte Runde beim Staysure Tour Abstecher in die Steiermark noch einmal so richtig genießen. Bei deutlich besseren Verhältnissen aber nach wie vor noch etwas tiefem Terrain haben dann am Finaltag aber in der frühen Phase beide einigermaßen zu kämpfen, wobei die teils trickreichen Pin-Positions auch einen Teil beitragen.

Vor allem Claude Grenier findet sich nur zäh zurecht und liegt nach sechs Bahnen schon bei 3 über Par. Erst kurz vor dem Turn kann er dann erstmals auch ein Birdie eintragen. Die gesamte zweite Platzhälfte über läuft er dann einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss zum Abschluss auf der 18 noch ein weiteres Bogey auf der Scorecard eintragen. Mit der 75 (+3) bleibt der gebürtige Kanadier als 51. am hinteren Ende des Klassements regelrecht stecken.

Noch etwas wilder erwischt es Charly Bauer, denn der Amateur muss auf den Frontnine neben zwei Bogeys auch eine Doublette notieren und kann mit einem einzigen roten Eintrag nur bedingt etwas gegensteuern. Zwar gehen sich nach dem Turn noch zwei weitere Birdies aus, Charly, der sich über die Ranglistenturnier qualifizieren konnte, muss aber auch weitere Schläge abgeben und unterschreibt schließlich die 78 (+6) und wird 53.

Gut angenommen

Trotz des eher mauen österreichischen Abschneidens – der 40. Platz von Markus Brier und Gordon Manson stellt das bislang schlechteste Ergebnis in diesem Jahr bei einem regulären Staysure Tour Turnier dar – wurde das Event vor allem von den Fans durchwegs gut bis sehr gut angenommen.

Dies zeigte sich ganz besonders am Samstag, denn obwohl es teils wie aus Kübeln schüttete, trotzten etliche hartgesottene dem miesen Wetter und folgten vor allem Markus Brier auf Schritt und Tritt. Auch bei der Tour selbst steht das Turnier hoch im Kurs, was eine Aufwertung des Termins eindeutig zeigt, denn kommendes Jahr finden die Murhof Legends bereits im Mai statt.

José Coceres (ARG) lässt nach seiner fantastischen 2. Runde – der Argentinier notierte eine 62 (-10) – mit einer 69er (-3) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 19 unter Par überlegen den Sieg vor Paul Lawrie (SCO) und Phillip Price (WAL).

>> Leaderboard Murhof Legends

Fotos: GEPA-pictures/Murhof Legends

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Birdieshow abgeliefert

MURHOF LEGENDS – 1. RUNDE: Gordon Manson hat zum Auftakt im GC Murhof nicht nur die Ehre des allerersten Abschlags, der Wahlkärntner unterhält mit gleich sechs Birdies auf den Backnine auch die zahlreich erschienen Fans in Frohnleiten bestens. Markus Brier reiht sich zum Auftakt im Mittelfeld ein.

Mit drei Top 5-Ergebnissen bei seinen letzten Einsätzen rührte Markus Brier kräftigst die Werbetrommel für das Debüt der Staysure Tour in Österreich. Im Kreis der Murhof Legends werden neben dem Lokalmatador der Sieger der letzten beiden Turniere, David Shacklady, Paul Lawrie, Philipp Price, Barry Lane oder Jose Coceres aufteen. Die Ü50-Altstars spielen sich am Murhof ein stolzes Preisgeld von 250.000 Euro aus.

Der zweifache Turniersieger Gordon Manson kommt beim Heimspiel erst zu seinem zweiten Einsatz im heurigen Jahr. Briers ehemaliger Trainer Claude Grenier sowie Amateur Charly Bauer komplettieren das rotweißrote Aufgebot in Frohnleiten.

Gut reingefunden

Dem Amateur bleibt es auf den ersten Bahnen am Vormittag auch vorbehalten für die Highlights aus heimischer Sicht zu sorgen, denn während sich Gordon Manson und Claude Grenier schon früh Fehler eintreten, spult Charly Bauer gekonnt Pars ab und findet auf der 5 sogar das erste Birdie, womit er auf dem anspruchsvollen steirischen Par 72 Gelände eindeutig in die richtige Richtung abbiegt.

Damit hat eraber sichtlich noch lange nicht genug, denn da er danach auch das Par 5 der 9 mit einem Eagle perfekt ausnützt, ziert er bei einem Zwischenstand von 3 unter Par sogar die alleinige Spitze. Claude Grenier und Gordon Manson hingegen haben ordentlich zu kämpfen und stehen nur jeweils bei +3 in der 10. Teebox.

Gordon kommt ins Rollen

Auf den Backnine findet dann aber auch Gordon Manson so richtig ins Spiel, denn nach gleich drei Birdies in Folge von der 10 bis zur 12 hat er eindeutig seinen Rhythmus am Murhof gefunden. Auch Markus Brier hat mittlerweile seine Runde begonnen und macht im Publikumsflight mit David Shacklady und dem ehemaligen Ryder Cupper Paul Lawrie mit anfänglichen Pars nichts verkehrt. Da sich dann auf der 6 auch das erste Birdie ausgeht, heizt er die Stimmung am Murhof erstmals auf seiner Runde so richtig an.

Charly Bauer zeigt sich in der Zwischenzeit etliche Löcher weiter immer noch unglaublich konzentriert und lässt mit vielen Pars nichts anbrennen. Erst die 15 will dann erstmals nicht so wie der Amateur es gern hätte und er rutscht mit dem ersten Bogey etwas zurück. Gordon Manson marschiert nur Minuten später dann als erster der vier Österreicher zurück ins Clubhaus und darf sich am Ende trotz des schleppenden Starts und insgesamt vier Bogeys sogar noch dank zweier abschließender Erfolgserlebnisse über eine 70 (-2) freuen, womit er als 21. einen durchaus gelungenen Start ins Heimspiel hinlegt.

„Ich wusste ich bin gut drauf und der Ball macht was ich will, was natürlich sehr hilft. Durch die fehlende Spielroutine war es anfänglich etwas schwierig und ich hab ein paar Putts ausgelassen, was fürs Score natürlich problematisch ist. Ich hab mir aber selbst gesagt ‚bleib dran, mach weiter‘. Mit sechs Birdies auf den zweiten Neun hab ich natürlich nicht gerechnet aber so hab ich mich ins Turnier zurückgeholt. Der Platz spielt sich hervorragend und es war eine wahnsinnige Ehre für mich dieses Turnier als erster eröffnen zu dürfen“, bilanziert Gordon Manson nach seiner 70.

Grenier etwas enttäuscht

Während der gebürtige Schotte sich gerade den ersten Interviews stellt, marschieren Charly Bauer und Claude Grenier über die Ziellinie und beide werden sich nach dem ersten Spieltag nur eher bedingt zufrieden zeigen. Vor allem Bauer, der lange Zeit sein starkes Zwischenergebnis verwalten konnte, rutscht mit späten Fehlern sogar noch auf Level Par zurück und muss sich mit der 72 (Par) und Rang 40 anfreunden. Claude Grenier quetscht zwar auf der 17 noch einen Schlag aus dem Kurs, mehr als die 74 (+2) und Platz 52 geht sich zum Auftakt aber nicht aus.

Nach der Runde meint er: „Die Grüns waren etwas schneller als an den Vortagen, deshalb musste man sehr vorsichtig putten. Mein langes Spiel war grundsätzlich okay, aber das kurze Spiel hat mich etwas im Stich gelassen. Ich werd jetzt noch ein Training einschieben und hoffen, dass es morgen besser läuft. Der Zuschauerzuspruch ist wirklich fantastisch, überhaupt für den ersten Spieltag.“

„Ich bin leider total verkühlt und hatte die letzten beiden Tage auch Fieber, deshalb bin ich froh, dass ich überhaupt antreten konnte. Ich hab unverhofft auf der 1 aus fünf Metern noch das Par gekratzt und dann ist es recht gut dahingegangen. Ich hab mich ja über die Ranglistenturniere qualifiziert und ich war schon sehr nervös auf der 1. Für mich ist das hier ein absolutes Highlight meiner Golfkarriere“, meint Charly Bauer kurz nach Rundenende sichtlich gut gelaunt.

Maudi etwas wackelig

Markus Brier hat in der Zwischenzeit bereits die erste Platzhälfte hinter sich gebracht und schnürt nach seinem Birdie auf der 6 mit einem darauffolgenden weiteren sogar den Doppelpack. Allerdings entpuppt sich die 8 danach als kleiner Spielverderber und radiert ihm mit dem ersten Fehler ein Erfolgserlebnis wieder aus. Die farbenfrohe Phase setzt sich zunächst auch auf den Backnine weiter fort, denn „Maudi“ findet zwar schon auf der 10 ein weiteres Birdie, hobelt sich dieses jedoch abermals mit darauffolgendem Fehler wieder weg. Am Par 5 der 14 passt dann aber erneut alles zusammen und er drückt sein Score mit dem vierten Birdie des Tages wieder tiefer in den Minusbereich.

So ganz kann Markus dann aber die Erwartungen der zahlreichen Fans zum Auftakt nicht erfüllen, denn nachdem ihm das Par 3 der 16 noch ein weiteres Bogey aufbrummt, muss er sich schließlich mit der zartrosa 71 (-1) zufrieden geben. Damit reiht er sich als 29. nach dem ersten Spieltag im Mittelfeld ein.

„Das war nicht so wirklich das was ich mir erhofft hab. Es war eigentlich alles okay mit 2 unter nach 7 Löchern, aber dann hatte ich ein paar Konzentrationslücken und hab nach leichten Schläge Bogeys einstecken müssen. Es waren einfach zu viele schlechte Schläge heute dabei. Ich muss jetzt an den kommenden Tagen einfach noch fokussierter sein. Es war nach dem guten Beginn heute sicher keine technische Sache. Die Bälle waren einfach einmal links weg, einmal rechts weg, also das war im Kopf heute“, fasst Markus Brier seinen Auftakt sehr selbstkritisch zusammen.

Riesenvogel gelandet

Für die Szene des Tages sorgte Thomas Levet. Zunächst bemerkte der Franzose gar nicht, welcher Kunstschuss ihm mit dem Albatross auf der siebenten Bahn wirklich gelungen war: „Ich dachte zuerst, dass der Ball hinter dem Grün liegt. Erst beim Ausbessern der Pitchmarke habe ich schon einmal nach dem Ball Ausschau gehalten, ihn aber nicht gesehen. Als ich dann im Loch nachgeschaut und den Ball dort auch gefunden habe, war die Freude natürlich groß“, berichtet Levet.

Stephen Dodd (WAL) hat sein Visier am Freitag am besten eingestellt und diktiert nach der 64 (-8) das Tempo.

Foto: GEPA-pictures/Murhof Legends

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Österreichische Vierer Meister

Sieg zugeflogen

ÖSTERREICHISCHE VIERER MEISTERSCHAFT – FINAL: Die beiden Amateure Markus Habeler und Katharina Mühlbauer triumphieren mit einer kuriosen Finalentscheidung am Murhof – Martin Wiegele musste wegen seines Fluges nach Ägypten das Stechen ausfallen lassen – und krönen sich zu den neuen Vierer-Champions. Bernd und Niki Wiesberger fallen im Klassischen Vierer auf Rang 9 zurück.

Sehr kurios und auch etwas unglücklich fällt in diesem Jahr die Entscheidung am Murhof. Martin Wiegele und Uli Weinhandl marschieren im Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – mit der 70 (-2) zum Recording und sind so zu dieser Zeit die Führenden im Clubhaus. Schlussendlich kommt das Mixed-Duo bestehend aus Markus Habeler und Katharina Mühlbauer mit der 71 (-1) über die Ziellinie und egalisiert so noch die Bestmarke der beiden Routiniers bei gesamt 7 unter Par.

Die Entscheidung müsste so also im Stechen fallen. Müsste deswegen, da Martin Wiegele zu dieser Zeit gar nicht mehr am Platz ist sondern längst am Flughafen. Der Steirer fliegt am Abend bereits nach Ägypten zum am Mittwoch beginnenden Challenge Tour-Turnier. Somit stehen die beiden Amateure gleich bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt kampflos bei 7 unter Par als die neuen Champions fest. „Wir haben leider das Stechen w.o. geben müssen. Ich musste einfach weg, weil ich noch heute nach Ägypten muss. Ich sitze bereits beim Einsteigen am Flughafen. Aber das ist schon okay, das Preisgeld für den 1. ist ja auch was“, so Martin Wiegele, der sich trotz der kuriosen Entscheidung mit in etwa 1.000 Euro trösten darf.

„Leider hat es kein Stechen gegeben, das hätten wir natürlich schon sehr gerne gespielt. Unsere Runde war heute echt solide. Wir haben wenige Fehler gemacht und die Abschlagwahl super getroffen. Dadurch haben wir die kleinen Fehler die halt so passieren gegenseitig super ausmerzen können. Ansonsten war es wirklich lustig gemeinsam hier zu spielen“, freut sich Markus Habeler zwar klarerweise über den Premierensieg, zeigt sich aber auch leicht enttäuscht, dass das Stechen ausfallen musste. Kathi Mühlbauer teilt die Gemütslage ihres Partners: „Wir hätten natürlich auch gerne im Stechen unser Können bewiesen, aber trotzdem freuen wir uns riesig über diesen Titel.“

Nur knapp geschlagen

Wie eng es in dieser Woche am Murhof zugegangen ist, zeigt, dass sich mit Sarah Schober / Ann-Kathrin Maier, Lukas Lipold / Emma Spitz und Baumgartner / Raggl gleich drei Teams Rang 3 bei lediglich einem Schlag Rückstand teilen. „Ann-Kathrin und ich haben uns gut ergänzt. Wir haben gestern und heute super gespielt. Das Bogey auf der 9 konnten wir mit einem Eagle gleich wettmachen und mit dem Birdie auf der 12 sogar kurz in Führung gehen. Leider sind dann auf der 14 und der 15 unnötige Bogeys passiert. Im Großen und Ganzen sind wir aber zufrieden und es war ein echt schönes Wochenende am Murhof“, so Sarah Schober nach dem Turnier.

„Emma und ich haben heute wirklich gutes Golf gespielt. Wir waren lange Zeit fehlerlos und haben auf den ersten 10 Bahnen vier Birdies spielen können. Leider mussten wir dann auch drei vermeidbare Fehler hinnehmen. Mit einem langen Putt auf der 17 hat Emma aber dann noch ein letztes Birdie auf die Scorecard bringen können, was uns schlussendlich die starke 70 einbrachte“, fasst Lukas Lipold die Finalrunde mit Partnerin Emma Spitz zusammen.

Zurückgefallen

Die Publikumsmagneten Bernd und Niki Wiesberger können am Sonntag nicht mehr an die starke Bestball-Leistung anschließen und fallen mit der 77 (+5) noch bis auf Rang 9 zurück. „Der Murhof ist ein anspruchsvoller Platz, der Wind kam zudem von allen Seiten – es war alles andere als einfach. Trotzdem war es ein entspanntes Wochenende, auch wenn es für uns nicht so gut gelaufen ist“, meinte Bernd Wiesberger. Sein Bruder Niki richtet abschließend noch einen Dank an die gesamte Murhof Crew: „Es war alles in allem ein lustiges Wochenende und genau das was wir wollten. Vielen lieben Dank an die gesamt Crew und alle Volunteers des GC Murhof für die tolle Organisation und das richtig nette Turnier.“

Für das Highlight des Tages sorgte Niki Wimmer, der den Ball mit seinem 3er Eisen auf der 13 zum Hole in One versenkt.

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(Foto – gepa pictures)

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Spaßfaktor gesteigert

ÖSTERREICHISCHE VIERER MEISTERSCHAFTEN – 1. TAG: Die Wiesberger-Brothers präsentieren sich im Bestball von ihrer besten Seite und teilen sich bei 7 unter Par am Murhof die Führung mit den Amateuren Markus Maukner und Michael Ludwig. Mit Martin Wiegele und Uli Weinhandl mischen auch zwei ehemalige Sieger vorne mit.

Der Spaßfaktor, den Bernd und Niki Wiesberger im Vorfeld in den Mittelpunkt rückten, kommt an einem perfekten ersten Turniertag am Murhof nicht zu kurz, schließlich macht Gewinnen immer noch am meisten Spaß. Nach einem etwas verhaltenen Beginn ziehen die Wiesberger-Bros beim Bestball – jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball und der bessere Score wird gewertet – nach und nach das Tempo an und marschieren schlussendlich mit der 65 (-7) bis an die Spitze.

Österreichs „Molinaris“ geben Vollgas

Wiesberger Bernd und Niki

Bernd steuert zwei Eagles und vier Birdies zum Teamergebnis bei. „Wir haben auf den ersten 16 Löchern als Team sehr gut agiert und auch brav gespielt. Im Mittelteil haben wir ordentlich gescort, was am Murhof auch wichtig ist, denn dort kann man einiges gutmachen. Leider hat uns am Schluss die Konzentration etwas verlassen, aber wir sind immer noch vorne mit dabei. Jetzt brauchen wir einen guten Tag im Klassischen Vierer,“ fasst Bernd das brüderliche Teamwork zusammen.

„Es war echt lustig und wir haben uns bis auf die letzten Löcher auch sehr gut ergänzt. Ich hab auf den Frontnine richtig gut gespielt, leider aber einige Chancen nicht verwertet. Das war aber wichtig um mal ins Spiel zu kommen. Ab der 9 hab ich mich dann auf den Beifahrersitz gesetzt und Bernd war ziemlich ‚in the zone‘. Auf den letzten Löchern sind einfach blöde Fehler passiert. Es war eine lustige Runde und es waren auch einige Fans mit uns mit“, so Niki nach der Runde. Auf die Frage ob er jetzt auch eine Tourkarriere anpeilt und so für ein österreichisches Pendant zu den Molinari-Brüdern sorgt, meint er augenzwinkernd: „Nein! Ich hab ja was gelernt!“

Gut eingespielt

Die Führung müssen sich die beiden Burgenländer mit den erfahrenen Amateuren Markus Maukner und Michael Ludwig teilen, die vor allem mit starken Backnine glänzen. „Das war ganz in Ordnung, wir haben uns gut ergänzt. Es war durch den drehenden Wind extrem schwer einzuschätzen. Aber es sind Top-Bedingungen hier am Murhof und bei dem Kaiserwetter macht es einfach echt Spaß zu spielen. Klar hat es aber auch negative Punkte gegeben wie zum Beispiel ein sehr ärgerliches Bogey auf dem vermeintlich einfachen Par 5, der 7.“, lobt Markus Maukner vor allem die Veranstalter für den perfekten Kurs.

Im Klassischen Vierer, wo jeder Spieler abwechselnd den Ball schlägt, könnten die beiden Amateure gegenüber den Wiesberger-Brothers nun sogar einen kleinen Vorteil haben, wie Markus erklärt: „Michi und ich haben letztes Jahr schon miteinander gespielt und wir trainieren auch sehr oft zusammen. Wir kennen uns also gut, das hilft auf jeden Fall.“

Geschwister Duell?

Außer Bernd und Niki Wiesberger ist mit Philipp und Ines Fendt noch ein weiteres Geschwisterteam am Start. Die beiden zeigen im Bestball auch ihr Potenzial und setzen sich mit der 66 (-6) und mit nur einem Schlag Rückstand auf den 3. Rang. Die Platzierung teilen sie sich mit Lea Zeitler / Julia Unterweger, Markus Habeler / Katharina Mühlbauer, sowie mit Ann-Kathrin Maier / Sarah Schober, was einen spannenden und hart umkämpften Finaltag wohl garantiert.

Routiniers in the mix

Auch die zweite bekannte Pro-Paarung hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Wiesberger-Brüder und Maukner / Ludwig noch alle Chancen auf den Sieg. Wie schon einige Male zuvor bilden erneut Martin Wiegele und Uli Weinhandl ein Gespann. Die beiden liegen nach der 67 (-5) auf dem geteilten 7. Platz. Das steirisch-burgenländische Team konnte die Vierer-Meisterschaft bereits einmal im Jahr 2013 für sich entscheiden und weiß somit worauf es am Finaltag vor allem ankommt.

„Leider waren unsere Putter heute nicht sehr heiß. Am Schluss haben wir gut gespielt aber nichts oder halt fast nichts geholt. Bei nur zwei Schlägen Rückstand würd ich aber sagen, dass die Ausgangsposition durchaus gut ist“, meint etwa Martin Wiegele nach der Bestball-Runde. Interessantes Detail: Wiegele und Weinhandl triumphierten just in dem Jahr, an dem Bernd Wiesberger mit Clemens Prader am Start war. Die beiden wissen also wie man Österreichs Nummer 1 in die Schranken weist.

Eines ist bereits jetzt Gewissheit. Es wird zum Auftakt in die österreichische Turniersaison auf jeden Fall neue Sieger geben, da mit Florian Prägant und Jürgen Maurer die Titelverteidiger nicht am Start stehen.

Am Sonntag steht mit dem Klassischen Vierer die deutlich schwierigere Disziplin am Programm, wobei die Zweierteams den selben Ball spielen und abwechselnd schlagen. Der Topflight mit Wiesberger/Wiesberger und Maukner/Ludwig wird um 13:22 Uhr abschlagen

>> Leaderboard Österr. Vierer Meisterschaft

(Foto – gepa pictures)

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