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Lukas Nemecz

Falsch abgebogen

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Lukas Nemecz biegt am Finaltag mit frühen Fehlern in die falsche Richtung ab und muss sich im Gloria GC von Belek nach der 74 nur mit Rang 61 zufrieden geben.

Eigentlich wollte Lukas Nemecz am Sonntag seine frühe Startzeit ausnützen und mit einer knallroten Runde das Leaderboard noch von hinten aufrollen. Das Vorhaben geht ihm dann aber gleich zu Beginn überhaupt nicht auf, denn nach zwei anfänglichen Pars, wobei er am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie liegen lässt, nehmen die unheilvollen Frontnine so richtig fahrt auf.

Lukas tritt sich von der 3 bis zur 8 gleich vier Bogeys ein und rast so mit voller Geschwindigkeit in die grundfalsche Richtung. Erst ein Par 5 Birdie auf der 9 hält die rasende Geisterfahrt endlich auf und der Steirer kann sein Spiel erstmals am Finaltag stablisieren.

Die zweiten Neun verlaufen dann um einiges ruhiger und nachdem der Murhof-Pro auf zwei Par 3 der hinteren Hälfte weitere rote Einträge findet, liegt er sogar fast wieder am Ausgangspunkt. Mit der 17 wird ihm aber das letzte Par 3 noch zum Verhängnis und er steht schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, was ihm bei den durchwegs guten Scores etliche Ränge kostet und ihn nur mit einem 61. Platz die Weiterreise antreten lässt.

Nach der Runde hadert er vor allem mit seiner Performance auf den Grüns: „Das war heute mal klassisch ein Tag zum Vergessen. Mit so vielen Dreiputts kann man nicht scoren. Sehr schade, denn das ist das erste Mal seit über einem Jahr, dass mich das Putten so im Stich gelassen hat. Vom langen Spiel her kann ich aber einiges positives für die nächsten Wochen mitnehmen.“

Der Däne Joachim B. Hansen sichert sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg in Belek.

Endlich Turnierrhythmus

Lukas hatte in der Türkei sichtlich noch mit der Stabilität zu kämpfen, was sich die gesamte Woche über bemerkbar machte. Nur mit der 73 (+1) gestartet, stemmte er nach einer fehlerlosen 67 (-5) am Freitag noch den Cut, konnte am Moving Day aber mit einer 71 (-1) bei unangenehmen Windverhältnissen nur wenige Ränge gutmachen. Die 74 (+2) zum Abschluss wirft ihn dann noch deutlich zurück und prolongiert auch seine eher wackelige Woche.

Die Türkei war aber nach der längeren Pause nun aber sozusagen erst der Startschuss, denn bereits nächste Woche wird Lukas bei der Challenge de Espana wieder am Abschlag stehen und so endlich in den lang ersehnten Turnierryhthmus kommen. Lukas wird im Izki Golf auch rot-weiß-rote Verstärkung haben, denn neben ihm werden auch Manuel Trappel, Christoph Körbler und Michael Ludwig in Urturi abschlagen.

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Lukas Nemecz

Anders vorgestellt

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz macht am windigen Moving Day mit einer 71 nur wenige Ränge gut und verpasst damit im Gloria GC einen echten Move.

So hatte sich Lukas Nemecz den Moving Day eher nicht vorgestellt, denn eigentlich wollte der Steirer am Samstag an die richtig starke Performance vom Freitag – Lukas rettete sich trotz einer 73er (+1) Auftaktrunde mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch ins Wochenende – anknüpfen. Das Vorhaben bekommt dann aber schon auf der 10, seiner ersten Bahn, in Form eines Bogeys einen herben Dämpfer.

Zwar lässt er sich davon kaum beeindrucken und krallt sich bei aufkeimenden Wind nach starkem Abschlag und gestopftem Birdieputt am Par 3, der 12 rasch den Ausgleich, verabsäumt es in Folge aber weiter zuzusetzen und tritt lange Zeit am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle. Erst das Par 5, der 18 ist dem Murhof-Pro dann wieder wohlgesonnen und lässt noch vor dem Turn einen weiteren Schlag springen, was Lukas erstmals am Samstag in den roten Bereich abtauchen lässt.

Doch selbst damit kommt sein Birdiemotor nicht auf Touren und nach etlichen Pars muss er am Par 4, der 5 sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Zwar krallt er sich zwei Bahnen später wieder das Minus als Vorzeichen, mehr will aber am Samstag nicht mehr gelingen. Einen echten Move kann er so mit der zartrosa 71 (-1) nicht realisieren und startet nur als 47. in den Finaltag.

„Mein Spiel war ganz gut heute. Ich hatte leider einfach das Pech, dass wir wegen der Verzögerung gestern von zwei Tees gestartet sind und deshalb bin ich mit später Startzeit heute unterwegs gewesen. Ab meinem dritten Loch ist es dann plötzlich sehr windig geworden, deshalb wars nicht so tief wie die früheren Startzeiten heute. Aber morgen ist auch noch ein Tag und da sollte mit früher Tee Time dann noch einiges drin sein“, so Lukas Nemecz nach dem Moving Day.

Joachim B. Hansen (DEN) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 12 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

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Perfekter Freitag

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz präsentiert sich am Freitag im Gloria GC von seiner ganz sicheren Seite und stemmt nach der fehlerlosen 67 noch den Cut. Manuel Trappel muss bei seinem ersten Challenge Tour Start der Saison am Wochenende bereits zusehen.

Für Lukas Nemecz und Manuel Trappel führt in Belek nach dem durchwachsenen ersten Spieltag nur noch eine Superrunde ins Finale. Nemecz geriet zum Auftakt mit einigen Bad Breaks unangenehm in Rückstand, bei Trappel wurde die mangelnde Spielpraxis vor allem auf den Grüns sichtbar. Mit frühen Startzeiten bläst das Österreicher-Duo zur Aufholjagd, allerdings hat nur Lukas Nemecz schlussendlich genug Puste um die Cutmarke zu überspringen.

Der Steirer startet souverän in den zweiten Spieltag und reiht zu Beginn sichere Pars aneinander. Von der 15 weg drückt Lukas dann aber spürbar aufs Gas, nimmt auf den letzten vier Bahnen der Backnine drei Birdies mit und marschiert damit erstmals über die gezogene Linie nach vor.

Das gute Gefühl bewahrt er sich dann auch auf den Frontnine. Zwar verpasst es gleich weiter nachzulegen, hält aber gekonnt Fehler von der Scorecard fern und quetscht am Par 3, der 6 und dem darauffolgenden Par 4 die nächsten Schläge aus dem Kurs, was ihn mit der fehlerlosen 67 (-5) und in etwa Rang 45 schlussendlich ins Wochenende bringt.

„Das war vom langen Spiel her heute eine sehr gute Leistung. Ich hab alle Grüns getroffen und mir tolle Chancen erarbeitet. Leider hab ich noch zu wenig draus gemacht, aber bin trotzdem sehr happy heute mit der 67. Die Bedingungen waren wieder perfekt heute, einzig mit den etwas langsamen Grüns tu ich mir hier noch sehr schwer“, fasst Lukas Nemecz seine fehlerlose Performance zusammen.

Zu wenig Rotes

Manuel Trappel startet auch am Freitag eher schleppend in den Tag und rutscht nach vier anfänglichen Pars auf der 14 mit dem ersten Bogey sogar noch weiter zurück. Zumindestens gelingt noch vor dem Turn am Par 5, der 18 der Ausgleich, auf den Frontnine muss der Vorarlberger aber rasch den Turbo zünde um tatsächlic noch ins Wochenende stürmen zu können.

Genau das macht er dann auch, denn nach weiteren roten Einträgen auf der 1 und der 2 schnürt er sogar den Triplepack und pirscht sich damit spürbar an die gezogene Linie heran. Allerdings kann er den angeschlagenen Takt nicht weiter durchziehen und muss sich nach spätem Bogey auf der 7 schließlich mit der nur leicht geröteten 71 (-1) zufriedengeben, was zu wenig ist um als in etwa 100. den Cut in dieser Woche stemmen zu können.

Lorenzo Gagli (ITA) gibt nach der bereits zweiten 66 (-6) derzeit den Ton an. Wegen einer Gewitterunterbrechung kann die zweite Runde erst am Samstag beendet werden.

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Martin Wiegele 2015

Ränge gutgemacht

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele macht am Finaltag im Gloria GC mit der 69 noch ein paar Ränge gut und nimmt so ein bisschen mehr Preisgeld aus der Türkei mit. „Das war wieder sehr solide heute“, zeigt er sich mit der Finalrunde nicht unzufrieden.

Martin Wiegele durchbrach in dieser Woche den Cutbann und zog erstmals in der neuen Saison in ein Wochenende ein. Dabei hatte er vor allem am ersten Spieltag Probleme seine Chancen zu verwerten und marschierte auf der scorefreundlichen Wiese nur mit der 72 (Par) zum Recording. Am Freitag gelang dann aber mit der 69 (-3) der Sprung ins Wochenende, was erstmals auch Punkte für die Order of Merit bedeutet.

Auch am Samstag bleibt er den roten Zahlen treu, verliert mit der 70 (-2) bei sehr tiefen Scores aber sogar wenige Ränge. Am Sonntag geht es dann aber doch noch einmal vorwärts. Wiegele startet mit einem Birdie gut und legt auf der 4 schnell nach. Nachdem dann noch vor dem Turn auch die 9 einen roten Eintrag spendiert, deutet alles auf eine richtig tiefe Finalrunde des Routiniers hin.

Doch nach und nach hakt es dann etwas im Spiel des Steirers, was sich auf der 12 auch in einem Bogey manifestiert. Ein abschließendes Erfolgserlebnis auf der 18 – Martin Wiegele konnte jeden Tag das Par 5 zu einem Birdie überreden – schiebt ihn dann mit der 69 (-3) aber doch noch um etliche Ränge nach vorne. Der GC Erzherzog Johann Pro tritt mit einem 31. Rang und knapp 1.300 Euro im Gepäck die Weiterreise nach Italien zu den Montecchia Open an.

„Das war solide heute, aber es hätte klar noch tiefer gehen können heute. Ich hab mich besser gefühlt und war auch in der Nähe vom Loch besser. Leider ist dann auf den Backnine nicht viel weitergelaufen. Im Großen und Ganzen bin ich aber schon zufrieden. Jetzt heißt es Stück für Stück besser werden“, so Wiegele nach dem Turnier.

Außer Martin Wiegele waren in dieser Woche noch Christoph Körbler und auch Manuel Trappel in der Türkei am Start. Beide verpassten in Belek aber mit eher durchwachsenen Auftritten recht klar den Einzug ins Wochenende.

Clément Sordet (FRA) triumphiert in der Türkei. Der Franzose lässt mit der finalen 69 (-3) und bei gesamt 20 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich.

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Martin Wiegele 2015

Stagnierter Move

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele verliert am Moving Day im Gloria GC mit der 70 sogar wenige Plätze und bleibt im Mittelfeld des Klassements stecken.

Martin Wiegele kommt am Samstag in der Türkei nicht vom Fleck. An einem sehr scorefreundlichen Moving Day gelingt dem Steirer der Start mit frühem Par 5 Birdie eigentlich nach Maß, doch der Schwung ebbt mit einem Bogey auf der nächsten langen Bahn auch sofort wieder ab.

Erst rund um den Turn wandert dann wieder Zählbares auf die Scorecard. Wiegele taucht zunächst auf der 9 (Par 5) wieder in den roten Bereich ab und dreht sein Tagesergebnis auf der 11 (Par 4) noch tiefer in den Minusbereich. Doch erneut will sich ein richtiger Rhythmus einfach nicht einstellen, was auf der 15 (Par 5) im zweiten Bogey endet.

Erst am letzten Par 5, der 18 springt dann wie schon an allen vorangegangenen Tagen noch ein Birdie für Österreichs einzigen Vertreter im Wochenende heraus. Mit der 70 (-2) verliert Martin Wiegele schlussendlich sogar vier Plätze im Klassement. Den Finaltag nimmt nur vom 37. Platz aus in Angriff.

Was am Samstag möglich gewesen wäre zeigt etwa Jens Dantorp. Der Schwede notiert die 64 (-8) und spielt sich bis auf Rang 3 nach vor. Auch Clement Sordet geht am dritten Spieltag eine starke Runde auf. Der Franzose geht nach der 65 (-7) als Führender bei gesamt 17 unter Par in den Sonntag.

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Am letzten Drücker

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele stemmt mit späten Birdies auf den letzten Drücker den Cut in der Türkei. Christoph Körbler bringt zwar mit der 70 eine klar rote Runde zum Recording, scheitert im Gloria GC nach der schwachen Auftaktrunde aber am Cut. Auch Manuel Trappel verpasst das Wochenende klar.

Martin Wiegele gelingt in der Türkei sein erster Wochenendeinzug der neuen Saison. Der Routinier haderte nach dem ersten Spieltag vor allem mit seiner Chancenverwertung, die ihn auch am Freitag wieder auf eine Geduldsprobe stellt. Wiegele verpasst zwar auf der 2 das Par 5 Birdie, holt dieses am Loch darauf (Par 3) aber postwendend nach, ehe lange Zeit nichts Zählbares gelingen will.

Gleich neun Pars reiht der Steirer aneinander und liegt so nach wie vor knapp hinter der prognostizierten Cutmarke zurück. Nachdem nach der langen Parserie dann auch noch ein Bogey passiert, droht die Runde eine unangenehme Richtung einzuschlagen. „Ich hab mich mit dem Wind vertan und bin im Bunker gelandet. Der Bunkerschlag war zwar ganz passabel, aber aus vier Metern wollte der Putt nicht fallen“, beschreibt er den Schlagverlust.

Wiegele fightet aber zurück, dreht sein Tagesergebnis am Par 4 danach sofort wieder in den roten Bereich und macht mit zwei wichtigen abschließenden Birdies die 69 (-3) perfekt. Als 33. schafft er so seinen ersten Cut in der neuen Saison und könnte bei zwei weiteren guten Runden auch gleich gut in der Order of Merit anschreiben. „Ich hab heute wieder gut gespielt und es ist jetzt vorrangig mal eine Erleichterung endlich den Cut geschafft zu haben. Mit Fortdauer hat auch heute der Wind zugelegt, also das hat sich auch ausgeglichen“, so Martin Wiegele nach der Runde.

Am Cut vorbei

Christoph Körbler steigert sich am Freitag ebenfalls klar. Er notiert bei seiner zweiten Umrundung fünf Birdies, bei einem Bogey und einer Doublette marschiert er mit der 70 (-2) zum Recording. Die klar rote Runde bringt ihm zwar noch etliche Ränge ein, als 100. verpasst er das Wochenende aber um vier Schläge.

Manuel Trappel kann mit später Startzeit keine wirklichen Akzente setzen. Der Vorarlberger hätte eine knallrote Runde benötigt um die 76 vom Vortag noch ausbügeln zu können. Geworden ist es am Ende die 74 (+2), wobei er auf der 18 noch ein bitteres Triplebogey notieren muss. Als 131. ist das Wochenende in weiter Ferne.

Die Führung sichert sich Matthieu Pavon (FRA). Der Franzose notiert die 64 (-8) und führt bei gesamt 12 unter Par.

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