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Bonus für Masters Wetten

Wetten auf Golf beim Masters – schon probiert? Jetzt ist mit dem Neukunden-Bonus von William Hill die ideale Chance. So gewinnen die Golf-Experten!

Rory McIlroy, Tiger Woods oder Mister X. Wer auch immer am Sonntag beim Masters ins Green Jacket schlüpfen wird, ist nicht der einzige Sieger. Gut informierte Golf-Fans können mit ein wenig Glück ebenfalls mit der richtigen Golfwette groß absahnen.

Dutzende Gewinnchancen beim Masters

Mit nur 87 Spielern ist das Feld beim Masters 2019 so klein wie schon seit 22 Jahren nicht mehr – und damit die Chance für eine gewinnbringende Golfwette besonders hoch.
Marktleader William Hill bietet gleich 40 Wettmärkte an, wo es wirklich für jeden das passende und risikooptimierte Angebot gibt. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt, wie „Mythical 2-Balls“ (Wetten auf besonders prickelnde direkte Duelle) oder am Wochenende die „2-Ball-Wetten“ (Scores innerhalb eines Flights mit Sieger oder Unentschieden).

LIVE-Wetten während der Masters-Tage

Im Fokus stehen auch die Live-Wettangebote, die es täglich ab Spielbeginn um 14:30 Uhr mit laufend live angepassten Wettquoten gibt, je nach dem aktuellen Turnierverlauf in Augusta.

>> Live Wettquoten THE MASTERS.

Jetzt rasch Neukundenbonus beanspruchen

Das Masters ist dank des reichhaltigsten Wettangebots die willkommene Gelegenheit um sein Fachwissen und glückliches Händchen einmal mit einer Wette zu testen – vor allem da es jetzt für Neukunden einen Willkommensbonus von bis zu 100 Euro in Form von Freiwetten gibt.

 


Golf-Live.at hat Golfwetten bei vier Anbietern 6 Monate umfassend getestet und mit William Hill einen klaren Testsieger gekürt. Das große Special „>> Tipps für Golfwetten“ ist speziell für Neueinsteiger konzipiert, mit den besten Strategien um riskioarm und sinnvoll selbst einmal Golfwetten auszuprobieren…

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Bonus für Ryder Cup-Wetten

Golfwetten beim RYDER CUP ausprobieren. Jetzt mit dem Neukunden-Bonus bei William Hill die beste Gelegenheit. Hier gewinnen die Golf-Experten!

Europa oder USA? Welches Team wird am Sonntag den Ryder Cup stemmen? Die Experten unter den Golffans mit gutem Riecher und glücklichem Händchen werden  ebenfalls zu den Gewinnern zählen. Bei unserem Wettpartner William Hill gibt es die besten Quoten und das umfassendste Wettangebot – versüßt mit dem 100 Euro Neukunden-Bonus!

Wetten auf Ryder Cup-Sieger und Dutzende Spezialwetten

Bei Golfwetten kann man viel mehr als nur auf den Turniersieger tippen. Auch Ergebniswetten, Gewinnvorsprung oder die Sieger des Spieltages sind im Angebot. Besonders beliebt und spannend sind die Wettangebote auf die einzelnen Paarungen, also wer den vollen oder halben Punkt am Ende des Matches holt. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt.

LIVE-Wetten auf den RYDER CUP

Besonders interessant sind die Live-Wettangebote auf verschiedene Ereignisse, die es täglich ab Spielbeginn mit sich live ändernden Wettquoten je nach Spielverlauf gibt.

>> Live Wettquoten RYDER CUP

Jetzt rasch Neukundenbonus sichern

Der Ryder Cup bietet dank des einzigartig vielfältigen Wettangebots die ideale Turnierwoche um das eigene Fachwissen und glückliche Händchen einmal mit einer Wette zu testen – vor allem da es jetzt kurze Zeit beim Marktleader William Hill für Neukunden einen Willkommensbonus von bis zu 100 Euro in Form von Freiwetten gibt.

 


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Bonus für Golf-Wetten

Golfwetten bei der US OPEN ausprobieren. Jetzt mit dem Neukunden-Bonus bei William Hill die beste Gelegenheit. Hier gewinnen die Golf-Experten!

Wenn man nur wüsste, wer am Sonntag den Siegespokal bei der US Open stemmen wird? Die Experten unter den Golffans mit gutem Riecher und glücklichem Händchen werden am Sonntag ebenfalls zu den Gewinnern zählen. Bei unserem Wettpartner William Hill gibt es die besten Quoten und das umfassendste Wettangebot – versüßt mit dem 100 Euro Neukunden-Bonus!

Wetten auf Turniersieger und Dutzende Spezialwetten

Bei den Topturnieren der Woche auf der European- und PGA Tour kann man viel mehr als nur auf den Champion vom Sonntag zu tippen. Auch für Ergebnisse in den Top 5, Top 10 oder sogar Top 20 gibt es deutlich risikoärmere Angebote. Oder: wer wird bester Kontinentaleuropäer, Brite, Spanier, Franzose, Amerikaner? Besonders beliebt und spannend sind die 3-Ball-Angebote, also wer in einem Flight tageweise am besten abschneiden wird. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt.

LIVE-Wetten für die US OPEN

Besonders interessant sind die Live-Wettangebote auf verschiedene Ereignisse, die es täglich ab Spielbeginn mit sich live ändernden Wettquoten je nach Spielverlauf gibt.

>> Live Wettquoten US OPEN

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Bonus für Masters Wetten

Golfwetten beim Masters einmal ausprobieren. Jetzt mit dem Neukunden-Bonus die beste Gelegenheit. Hier gewinnen die Golf-Experten!

Wenn man nur wüsste, wer am Sonntag beim Masters ins Green Jacket schlüpfen wird – wer hat eine Ahnung? Die Experten unter den Golffans mit gutem Riecher und glücklichem Händchen können am Sonntag selbst zu den Gewinnern zählen.

Insgesamt 40 Wettmärkte aufs Masters

Für weniger als 90 Masters-Spieler bietet William Hill gleich 40 Wettmärkte an, wo es wirklich für jeden das passende und risikooptimierte Angebot gibt. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt, wie „Mythical 2-Balls“ (Wetten auf besonders interessante fiktive Duelle) oder am Weekend die „2-Ball-Wetten“ (Flightergebnisse mit Sieger oder Unentschieden).

LIVE-Wetten während der Masters-Tage

Besonders interessant sind die Live-Wettangebote, die es täglich ab Spielbeginn um 14:30 Uhr mit sich live ändernden Wettquoten je nach Spielverlauf gibt.
>> Masters-Wettquoten bei William Hill.

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Bernd Wiesberger Facebook

Exklusiv: Bernd zum Saisonstart

Rechtzeitig zum Saisonstart 2018 hat Golf-Live.at exklusiv das Gespräch mit Bernd Wiesberger gesucht – über seine Saisonziele, die Schwerpunkte in der Vorbereitung und seinen möglichen Weg erstmals in ein europäisches Ryder Cup Team. Sieht sich Österreichs Nummer 1 bereits am Limit? Wo sieht er Verbesserungspotential, vor allem beim Putten oder müßte er sich komplett neu erfinden um weiterzukommen?

Im Fokus steht auch Bernds technische Entwicklungsarbeit für sein Golfbag, wo wir Klarheit schaffen über seine 14 Golfschläger für die neue Saison. Außerdem wollten wir einmal abklopfen, ob er sich weiter lieber bei heißen Themen – wie etwa der Politik – heraushält.

Golf-Live.at: Du hast unbestritten neue Massstäbe im österreichischen Profigolf gesetzt, hinsichtlich Toursiegen, Preisgeld oder Position in der Weltrangliste. Umso erstaunlicher ist es, dass Markus Brier noch immer die österreichische Bestmarke bei Majors (Platz 12 in Carnoustie 2007) hält oder dass Du noch ohne Ryder Cup-Einberufung bist bzw. der wahrscheinlich einzige Spieler in der erweiterten Weltspitze ohne Top 10-Ergebnis in Amerika. Beschäftigen Dich diese Rekorde, ist das ein Stachel im Fleisch oder eher ein zusätzlicher Ansporn?

Bernd Wiesberger: „Ich sehe das sicher nicht als Dorn im Fleisch. Viel eher als Zeichen dafür, dass noch sehr viel Potenzial nach oben besteht und diese Tatsache ist durchaus positiv. Markus hatte eine Vorreiterrolle in Österreich inne und hat uns jungen Spielern damals gezeigt was möglich ist – wir haben ihm viel zu verdanken.

In ein Ryder Cup Team einberufen zu werden ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und es benötigt dazu mehr als nur eine gute Saison oder ein paar Ergebnisse. Mein Ziel ist es, weiterhin konstante Leistungen zu bringen und mein Spiel laufend weiterzuentwickeln – alles Weitere muss sich daraus ergeben.“

Golf-Live.at: Du bist seinerseits 2012 mit dem Sieg bei der Lyoness Open unter die Top 100 der Welt vorgestossen und seit nun über 5 Jahren durchgehend in diesem Elitekreis vertreten. 20 Spieler haben 2017 neu den Sprung unter die Top 50 geschafft, zu zählst zu jenen 30 die sich darin halten konnten. Würdest Du diese Beständigkeit in der erweiterten Weltspitze über so lange Zeit als Deine größte Leistung bezeichnen?

Bernd Wiesberger: „Ich denke schon, dass ich auf diese Leistung stolz sein kann. Jedes erreichte Ziel hat einen ganz besonderen Stellenwert – sei es der Heimsieg 2012, der erste Sieg als Profi auf der Challenge Tour, als erste Österreicher bei allen Major Turnieren teilgenommen zu haben, die Einberufung in diverse Europa-Teams oder eben der lange Verbleib in den Top 100 bzw. Top 50.“

Golf-Live.at: Welche sportlichen Ziele für 2018 stellst Du in den Vordergrund, was wären für Dich die wichtigsten neuen Meilensteine?

Bernd Wiesberger: „Natürlich werde ich auch heuer wieder versuchen Turniersiege einzufahren. Das hat Priorität Nr1. Alles andere, sei es Top10 bei Majors oder die Teilnahme beim Ryder Cup wären eine wunderbare Zugabe.“

Golf-Live.at: Vorbereitung auf die Saison 2018: an welchen „kleinen Änderungen“ (siehe Facebook) arbeitest Du zur Zeit konkret? Wie sieht die weitere Vorbereitung in Asien aus bis zum Eurasia Cup?

Bernd Wiesberger: „Ich habe sicherlich keine großen technischen Änderungen umgesetzt aber doch versucht gezielt im Reiters Resort Bad Tatzmannsdorf an einigen Punkten, sowohl im körperlichen als auch im technischen Bereich zu arbeiten. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gefühl, das ich bereits über dem Ball habe.

In der Offseason ist es immer ein Ziel den Körper wieder auf Vordermann zu bringen und für eine Zeit voller Strapazen vorzubereiten. Im Fokus liegt hier natürlich Flexibilität und Kräftigung zur Verletzungsprävention. Ich war nie ein großer Gewichtheber und werde mich auch nicht in diese Richtung entwickeln.

Technisch werde ich ab Anfang Jänner in Dubai mit Coach Phil an der Konstanz im Spiel arbeiten. Dort finden wir ideale Trainingsbedingungen um gut in den EurAsia Cup starten zu können. Fokus liegt hier sicherlich auf den Wedges und dem Spiel unter 120m.“

Golf-Live.at: Hat der Eurasia Cup irgendeine Relevanz hinsichtlich der Chance auf eine Ryder Cup-Wildcard? Nach dem letzten Eurasia Cup unter McGinley wurdest Du ja danach beim Ryder Cup übergangen. Gibt es jetzt unter Thomas Björn vielleicht bessere Chancen?

Bernd Wiesberger: „Nein absolut nicht. Ich werde den EurAsia Cup zwar mit höchster Konzentration und Ehrgeiz bestreiten aber das Resultat – wie auch immer es ausgeht – hat keinen Einfluss auf den RC. Natürlich ist es aber eine Plattform um sein Können im Matchplay unter Beweis zu stellen und auch zu zeigen, dass man besondere Eigenschaften in das Team einbringen kann.“

Golf-Live.at: Wenn der Ryder Cup demnächst in Paris über die Bühne gehen wird, wo Du bereits in Le Golf National gewonnen hast: rechnest Du Dir da bessere Chancen auf eine Wildcard aus oder gehst Du davon aus, Dich wahrscheinlich nur über das Ranking direkt ins Team spielen zu können?

Bernd Wiesberger: „Nein. Die zwölf besten Vertreter Europas werden in Paris dabei sein und ich werde mein Bestes geben um ein Wörtchen mitreden zu können. Wie bereits erwähnt, liegt mein Fokus auf guten Ergebnissen bei ET Turnieren und großen Events – der Rest ergibt sich dann von selbst.“

Golf-Live.at: Wir haben mit einigen heimischen Spielern über Deine Karriere gesprochen und dabei interessanterweise öfters zu hören bekommen, dass Du nur mit komplett neuen Impulsen, mit frischem Wind, sozusagen als Bernd 3.0, in der Karriere wirklich noch entscheidend weiterkommen könntest, also sprich in Richtung Top 10 der Welt. Siehst Du das auch so bzw. worin könnten neue Impulse bestehen?

Bernd Wiesberger: „Ich bin überzeugt, dass in Bernd 2.0 oder wie auch immer man ihn nennen mag, noch viel drinnen steckt. Außerdem ist es für Außenstehende schwer zu beurteilen, woran und mit wem ich arbeite.“

Golf-Live.at: Du giltst in Spielerkreisen als jemand, der besonders gerne beim Schlägerfitten experimentiert und vor allem auch gerne die neuesten Hölzer und Eisen einsetzt, was man auch an dem >> Crossfield-Video gut ablesen kann. Kann hier auch ein Grund zu suchen sein für die verloren gegangene Konstanz in der zweiten Saisonhälfte 2017, dass Du Dich am Materialsektor vielleicht etwas verpokert hast?

Bernd Wiesberger: „Das ist schlichtweg falsch. Man versucht über neues Material bessere Ergebnisse zu erzielen – das ist im Golf dasselbe wie in der F1, Ski und allen anderen Sportarten. Wenn man nicht neue Technologien testet und vergleicht, wird man eventuell auch stecken bleiben.

Es wird auch, wenngleich das Video von Crossfield mich mit neuen Eisen zeigt, keinen Wechsel der Schläger geben zum jetzigen Zeitpunkt.“

Golf-Live.at: Was kannst Du aber uns dennoch verraten bezüglich Deines Schläger-Tweakings, bis hin zu dem ominösen Blei-Tape am Holz, das im Crossfield-Video gezeigt wird?

Bernd Wiesberger: „Ich glaube nicht, dass ich in diesem Bereich sehr viel kreativer bin als andere Spieler auf der European bzw. PGA Tour. Wir haben Woche zu Woche tollen Support durch die Betreuer in der Titleist Tour Unit und versuchen neue technologische Entwicklungen gewinnbringend einzusetzen. Alle Neuerungen werden vor Serienproduktion Profis in die Hand gedrückt um Feedback zu erhalten – daher sind wir auch immer am Puls der Zeit und können unser Material tunen.

Entgegen der Informationen aus dem Crossfield Video, werde ich zum Beginn der Saison dasselbe Setup wie Ende 2017 benutzen. Somit bleibt es beim bewährten Scotty Cameron Futura T5W und TwoThumb Griff, Vokey Wedges mit den Lofts 46, 53 und 59 und einem Mixed Set aus 716 CB und MB Eisen. Das genaue Setup der Wedges ändert sich im Verlauf der Saison öfters – abhängig davon, welche Art von Kurs gespielt wird.

Das Fairwayholz ist ein Standard Titleist 917 Kopf mit 13,5° und A2 Setting, also leicht upright und einem Bleitape für stärkeren Draw. Der Driver ist ebenso ein Titleist 917 Kopf mit 8,5° und C1 Setting – also weniger Loft und leicht flat für mehr Fade. Hier arbeite ich jedoch nicht an den genauen technischen Spezifikationen, sondern viel mehr am Ergebnis im Ballflug.“

Golf-Live.at: In welchen Bereichen wie zb. Kurzspiel, Wedgekontrolle, Putten etc. siehst Du noch das meiste Entwicklungspotential für Dich selbst?

Bernd Wiesberger: „Man kann sich in allen Bereichen des Spiels immer weiter entwickeln. Sieht man aber die prozentuelle Verteilung der Schläge übers Jahr, so sind die meisten mit Sicherheit unter 120 Meter zu holen.“

Golf-Live.at: Laut Statistik blieb das Putten 2017 die Schwachstelle in Deinem Spiel. Mit einem Schnitt von 30 Putts pro Runde rangierst Du auf Platz 154. Dennoch gibt es auch Turniere, wo Du weit vorne in der Puttstatistik liegst, aber halt einfach nicht konstant. Wo würdest Du selbst den Hebel ansetzen um mehr Putts zu lochen bzw. bei mehr Turnieren erfolgreicher zu putten?

Bernd Wiesberger: „Ich bin davon überzeugt, dass ich gut putte und die Arbeit an meinem Stroke und Impact zeigt auch entsprechende Ergebnisse. Statistiken sind oft sehr einseitig und zeigen keine Zusammenhänge – wenn man mehr Grüns trifft, benötigt man meist auch mehr Putts. Dementsprechend spielen diese Statistiken zusammen und sind meines Erachtens nach nicht isoliert zu betrachten. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass ich mich auch in diesem Bereich verbessern kann und werde weiterhin an den Schrauben drehen.“

Golf-Live.at: Ein weiterer Blick auf die Statistik zeigt ein verblüffendes Ergebnis: bist Du tatsächlich heute um 5 Meter kürzer vom Tee als noch vor 5 Jahren? Auch in der Driving Distance-Wertung bis zu ziemlich zurückgerutscht in den letzten Jahren, aktuell auf Rang 79?

Bernd Wiesberger: „Gleichzeitig habe ich aber auch meine Zahl der Fairway Treffer erhöht. Da diese Statistik aber auch nur 8 Drives im Laufe eines Turniers erfassen sind die Ergebnisse nicht allzu ernst zu nehmen. Bei mir liegt der Fokus eher auf einer erhöhten Fairwaytreffer-Quote als mit anderen Jungs um die Wette zu schießen.“

Golf-Live.at: Was ist Deine Meinung zur Debatte unter Spielern, ob bei den Golfbällen die Bremse angesetzt werden sollte um klassische Plätze wie Augusta nicht obsolet werden zu lassen oder immer längere Golfplätze bauen zu müssen?

Bernd Wiesberger: „Ich persönlich bin kein Fan davon, Schritte zurück zu machen am Technologie Sektor. Golf sollte Spaß machen – für Pros und Amateure gleichermaßen. Scores und Plätze sind durch andere Maßnahmen meiner Meinung nach viel besser zu ‚beschützen‘.“

Golf-Live.at: Meinst Du mit “anderen Massnahmen” dass man alleine mit schwierigerem Course Setup wie schmäleren Fairways, höherem Rough etc. auskommen könnte und daher beim Golfball selbst keine Bremse braucht?

Bernd Wiesberger: „Man sieht bei vielen Turnieren, dass durch schwierigeres Setup auch niedrige Scores verhindert werden. Oft wäre es durchaus möglich Grüns zu verkleinern, Roughs höher wachsen zu lassen oder Grüns härter zu machen. Man muss auch sagen, dass nicht nur das Material, sondern auch Spieler besser werden und anders am Schwung gearbeitet wird um das Ergebnis zu perfektionieren. Eigene Bälle für Professionals machen das Spiel jedoch nicht mehr vergleichbar und somit für mich keinen Sinn.“

Golf-Live.at: Was hältst Du von Greg Norman’s Kritik an den Kurzspielfähigkeiten der heutigen Spielergeneration? Oder von mangelnder Materialkenntnis?

Bernd Wiesberger: „Davon habe ich bisher nichts gehört und gelesen. Grundsätzlich ist Greg Norman eine große Persönlichkeit im Golfsport und wird sich dazu sicherlich Gedanken gemacht haben. Als Athlet beschäftigt man sich nicht mit allen Meinungen und Statements zur Entwicklung des Sports. Bei derart intensiven Turnierkalendern und zusätzlichen Verpflichtungen muss man seinen Fokus setzen und sich auf die eigene Entwicklung konzentrieren.“

Golf-Live.at: Sollten Sportstars ihre Medienpower nutzen um politische Statements abzugeben wie etwa Footballer Colin Kaepernick in den USA? Wenn ja, welche politischen Anliegen wären Dir wichtig genug um Dich öffentlich zu engagieren ? Würdest Du eine Einladung zu einer Golfrunde mit Donald Trump annehmen?

Bernd Wiesberger: „Ich persönlich halte mich aus politischen Fragen heraus. Kann aber schon verstehen, wenn man seine politische Meinung – wie auch immer diese sein mag – öffentlich vertritt. Die Frage nach einer Einladung mit Donald Trump stellt sich in meinem Fall nicht.

Golf-Live.at: Auch wenn Donald Trump bisher vor allem mit Rory McIroy, Tiger und DJ gegolft hat: Wie würdest Du auf eine Einladung nach Maro Lago zu einer Golfrunde reagieren?

Bernd Wiesberger: „Ich wurde bisher von keinem Politiker zum Spielen eingeladen und musste mich deshalb auch nicht damit auseinandersetzen. Sollte jemals eine Einladung eintreffen, werde ich mich auch dementsprechend damit auseinandersetzen. Ich bin der Meinung, dass es jeder Spieler für sich zu entscheiden hat und sowohl Absage, als auch Annahme dieser Einladung legitim sind.“

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Die besten Masters Wetten

Die Finaltag-Wetten: Wiesberger oder Sullivan besser im direkten Flight-Duell? Rose, Spieth und Garcia die Favoriten auf das Green Jacket.

Wenn man nur wüsste, wer am Sonntag beim Masters ins Green Jacket schlüpfen wird, das wäre Goldes wert… so sind Fans auf einen guten Riecher und ein glückliches Händchen angewiesen um selbst am Sonntag zu den Gewinnern zu zählen.

Insgesamt 40 Wettmärkte aufs Masters

Für weniger als 100 Masters-Spieler bietet William Hill gleich 40 Wettmärkte an, wo es wirklich für jeden das passende und risikooptimierte Angebot gibt. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt, wie „Mythical 2-Balls“ (Wetten auf besonders interessante fiktive Duelle) oder am Weekend die „2-Ball-Wetten“ (Flightergebnisse mit Sieger oder Unentschieden).

Heute Sonntag: Wer spielt besser im Flight „Wiesberger / Sullivan“ ab 16:25 MESZ? Für Wiesberger gibt es im Vorfeld eine Quote von 1,91, für den Engländer 2,20 und für ein Unentschieden 8,50. Ein Klick auf den nachstehenden Banner von William Hill zeigt alle Golfangebote samt Wettschein-Vorlage für die Wiesberger-Wette (rein als Information gedacht und nicht als Empfehlung für einen Wettgewinn!).

Besonders interessant sind die Live-Wettangebote, die es ab Beginn der 4. Runde um 16 Uhr mit sich live ändernden Wettquoten je nach Spielverlauf gibt.

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Das Masters ist dank des reichhaltigsten Wettangebots die willkommene Gelegenheit um sein Fachwissen und glückliches Händchen einmal mit einer Wette zu testen – vor allem da es jetzt kurze Zeit für Neukunden einen Willkommensbonus von bis zu 100 Euro in Form von Freiwetten gibt.


Golf-Live.at hat Golfwetten bei vier Anbietern 6 Monate umfassend getestet und mit William Hill einen klaren Testsieger gekürt. Das große Special „>> Tipps für Golfwetten“ ist speziell für Neueinsteiger konzipiert, mit den besten Strategien um riskioarm und sinnvoll selbst einmal Golfwetten auszuprobieren…

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News-Archiv

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Neuer Leserrekord

GL_Logo_neu_100Im Jahr 2015 ist die Golf-Live.at Community um weitere 30 % gewachsen: bis zu 55.000 Leser fiebern monatlich live bei Österreichs führender Golfsportseite mit Bernd Wiesberger und Kolleg(inn)en mit. Ein weiterer Leserrekord, das 12. Jahr in Folge.

Österreichs Golfsportfans verfolgten Bernd Wiesbergers bestes Golfjahr 2015, Österreichs Ryder-Cup Bewerbung und die aktuellsten News rund um Rory McIlroy, Jordan Spieth oder Tiger Woods in neuer Rekordzahl bei Österreichs Golf-Newsleader Golf-Live.at.

Die Kombination aus exklusiver Live-Coverage mit Scores und Text-Updates sowie der aktiven Leserbeteiligung im größten heimischen Golf-Forum lassen Golf-Live.at den steilen Wachstumskurs das 12. Jahr in Folge fortführen. Bis zu 55.000 Unique User, 250.000 Visits und 1,3 Millionen Page Impressions monatlich verzeichnet Österreichs führende Webseite zum Profigolfsport. An der heißen Diskussion über Österreichs Erfolge und Misserfolge beteiligte sich die Golf-Live Community 2015 mit über 7.000 Postings.

Den neuen Leserrekord und das stolze Wachstum von Golf-Live.at errechnen übrigens die Deutsche Auflagenkontrolle IVW* und Google Analytics getrennt und unabhängig voneinander. Seit 2012 wird Golf-Live.at als einziges österreichisches Golfmedium im Rahmen des Hole in One-Golfnetzwerkes bei der unabhängigen Auflagenkontrolle IVW* gemessen.

Das wissen vor allem die Werbetreibenden am Golfmarkt zu schätzen, die auf transparenter Basis ihre Kampagnen auf Golf-Live.at mit messbarem Erfolg schalten und so die gesunde finanzielle Basis für die Unabhängigkeit von Österreichs Golf-Newsleader sicherstellen.

Abgesehen von den Serviceseiten der Golfverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Golf-Live.at das klickstärkste Online Golfmedium im Deutschsprachigen Golfmarkt, wie die IVW-Zahlen unabhängig bestätigen.


* IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. – ist die unabhängige Deutsche Auflagenkontrolle, unter anderem für Online-Medien und dient Vermarktern, Agenturen und Werbetreibenden als unabhängig geprüfte Quelle für Mediadaten.

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Bernd Wiesberger 2015

Bernd Exklusiv-Talk

Bernd Wiesberger zieht nach den ersten 150 European Tour-Turnieren im Exklusivinterview mit Golf-Live.at eine Zwischenbilanz über seine Erfolge in den ersten 30 Lebensjahren und die weiteren geplanten golferischen Großtaten.

Golf-Live.at: In Deinen 150 Turnieren auf der European Tour hast Du den Ball in Summe rund 4.000 Km vor Dir hergeschlagen – das entspricht einer Strecke von Oberwart nach St. Andrews und wieder zurück.

WIESBERGER: „Ja das bekommt man von den Entfernungen schon mit und spürt das auch, selbst wenn es sich über einen längeren Zeitraum verteilt.“

Golf-Live.at: In den 150 Turnieren hast Du vor dem 30. Geburtstag mit 4,5 Millionen Euro Preisgeld schon mehr verdient als Markus Brier in seiner gesamten Karriere in 368 Turnieren.

WIESBERGER: „Bei Markus waren doch andere Voraussetzungen, er hatte ein fertiges Wirtschaftsstudium. Das ist natürlich auch eine Zeitspanne, die ihm auf mich fehlt. Ich bin aber schon stolz drauf, dass ich bis heute so weit gekommen bin. Aber ich hoffe, dass dies noch nicht der Zenith war und dass ich noch weiter nach oben klettern kann.“

Golf-Live.at: Als erster Österreicher hast Du bereits alle Majors und World Golf Championships gespielt. Fehlt eigentlich nur noch der Ryder Cup?

WIESBERGER: „Der Ryder Cup ist natürlich das Turnier, das auf meiner Wunschliste ganz oben steht. Auf was ich mich auch freue sind die Olympischen Spiele nächstes Jahr, wo Golf wieder vertreten sein kann. Auch dort kann sich der Golfsport wieder global präsentieren.

Golf-Live.at: Vor dem Ryder Cup 2014 hast Du noch gemeint, das sei kein Thema für Dich. Ist 2016 also jetzt das Thema?

WIESBERGER: „In der Vergangenheit habe ich leider meine guten Turniere in einer Zeit gespielt, wo es keine Punkte für die Ryder Cup-Qualifikation gab. Für 2016 gibt es erst wieder heuer ab September die Möglichkeit Punkte zu sammeln. In eine europäische Mannschaft, die jetzt dreimal gewonnen hat, ist es sehr schwer hineinzukommen.

Aber wenn ich so weiterspiele wie zuletzt, mich über dem Atlantik noch ein bisserl verbessern und bei den Majors vorne mitspielen kann, dann habe ich auch eine Chance auf dieses Team. Ich wäre zwar sehr gerne dabei, aber das ist nicht meine einzige Sorge. Der Ryder Cup ist mehr wie ein Bonus, den man nach einer Saison, wo man sehr gut gespielt hat, entgegen nehmen darf.“

Golf-Live.at: Was fehlt Dir noch in Deiner Karriere, dass Du am Ende irgendwann einmal sagen kannst: jetzt habe ich alles erreicht, was ich mir zugetraut habe.

WIESBERGER: „Sehr schwer zu sagen, weil es gibt immer wieder neue Herausforderungen. Sollte ich jetzt aufhören wollen, wäre das eigentlich schon eine ganz gute Karriere gewesen. Andererseits falls es mir zum Beispiel gelingen sollte, ein Major zu gewinnen, dann würde ich daran arbeiten, ein zweites zu gewinnen. Es ist immer eine Art von Aufstocken.

Im Kern möchte ich mich stetig weiterentwickeln, damit ich mich bei den größten Turnieren immer besser präsentiere. Auf diesen Bühnen will ich meine Top-Leistungen erbringen. Aber eine Karriere auf ein einziges Ereignis zu reduzieren, und dann zu bewerten, ob man das erreicht hat, wäre der falsche Zugang.

Golf-Live.at: Reden wir noch kurz über die Majors: welches kommt Dir von der Charakteristik am ehesten entgegen und wäre dort am ehesten ein österreichischer Sieg möglich?

WIESBERGER: „Drei der vier Majors werden immer auf einem anderen Golfplatz gespielt. Vor allem die US Open und die PGA Championship rotiert wild zwischen ganz unterschiedlichen Schauplätzen. Auch Valhalla, Pinehurst und jetzt Chambers Bay bei der US Open 2015 sind etwas ganz Unterschiedliches.

Ich glaube, dass mir das Masters in Augusta ganz gut liegen kann, vor allem so wie sich der Platz heuer gespielt hat mit ein bisserl weicheren Verhältnissen. Auch wenn ich zu einer PGA Championship komme mit Bedingungen ähnlich wie 2014 in Valhalla. Da konnte man sehen, dass ich mich dort ziemlich wohl fühle.

Ich freue mich aber besonders auf Linksgolf in St. Andrews, wo ich doch schon bei der Dunhill Links Championship immer konstant unter Par gespielt habe, selbst wenn das etwas gelockerte Bedingungen waren. St. Andrews ist sicher ein Schauplatz, wo ich mir für die Open Championship ganz gute Chancen gib, wenn ich weiterhin so gutes Linksgolf spiele, wie zuletzt in Irland. Und wenn bei der Open die Wetterbedingungen etwas verschärft sein sollten, könnte das sicher auch ein Vorteil für mich sein.

Golf-Live.at: Stimmt der Eindruck, dass es Dich eher nach Amerika zieht, obwohl Du in Europa die besseren Ergebnisse erreichst?

WIESBERGER: „Ja richtig. Ich habe in Amerika nicht die Ergebnisse gebracht, die ich mir erhofft hatte nach dem guten Start auf der European Tour. Aber ich habe mir bis zur British Open selbst Bedenkzeit gegeben, ob ich die ein bis zwei Einladungen, die ich heuer noch bekommen könnte, annehmen werde. Sonst werde ich mich vielleicht für den Rest der Saison auf Europa konzentrieren. Aber ich habe noch immer die Chance mit guten Ergebnissen bei den Majors noch ein bisserl Preisgeld zu sammeln um die US Tourkarte zu schaffen.“

Golf-Live.at: Jetzt bist Du bei den „Non Members“ auf der US PGA Tour zur Zeit auf Platz 8, was sehr gut ist. Aber  mit 149 Punkten hast Du dennoch erst rund die Hälfte für eine Special Temporary Membership gesammelt.

WIESBERGER: „Es sind aber noch drei Majors und mit der Bridgestone Invitational ein WGC-Turnier, wo noch hohe Punkte ausgespielt werden. Mal schauen, was da noch passiert, es kann sich alles rasch verändern.“

Golf-Live.at: Ist ein Wohnsitz in Amerika ein Thema oder zumindest eine Winter-Base in Arizon oder Florida?

WIESBERGER: „Nein, das war für mich noch nie ein Thema.“

Golf-Live.at: Mein Kollege Iain Carter von der BBC schreibt in seinem Ryder Cup-Buch von einer neuen Bestimmung, dass European Tour-Member ihre eigene Open spielen müssen um für den Ryder Cup spielberechtigt zu sein. Das sei auch der Grund, warum Sergio Garcia wieder bei der Spanish Open dabei war oder die britischen Stars bei der BMW PGA Championship. Kennst Du diese Bestimmung und musst Du daher auch die Lyoness Open spielen?

WIESBERGER: „Das ist mir neu und ist nicht in den Regularien der European Tour soweit ich weiss. Ich kenne bloß die Bestimmung, dass ein Spieler wie Sergio Garcia wenn er die eigene Open spielt nur 13 Turniere pro Jahr auf der European Tour braucht und sonst 15 um in der Rangliste geführt zu werden. Das ist die einzige Regel, die mir bekannt ist bezüglich der Heim Open. Vielleicht möchte die Tour das einführen, aber dass es jetzt schon einen Einfluss auf den Ryder Cup hat, ist mir nicht bekannt.“

Golf-Live.at: In den letzten Jahren warst Du Österreichs One-Man-Show auf der European Tour. Woran glaubst Du liegt es, dass seit Jahren auf der Challenge Tour und der Tourschool kein anderer Österreicher weiterkommt?

WIESBERGER: „Da ich in letzter Zeit nur sehr wenig mit den anderen Österreichern Turniere oder Proberunden spiele, kann ich über ihre Leistungen nicht urteilen und will das auch nicht. Ich weiß persönlich, wie schwierig es ist, sich für die European Tour zu qualifizieren und auf der Tour zu bleiben.

Ich hoffe nur, dass es bloß eine Frage der Zeit ist, dass Österreich wieder mehrfach auf der European Tour vertreten ist, so wie es sein sollte, wie es auch den Talenten im Golfland Österreich entspricht. Es wird wieder Zeiten geben wie vor ein paar Jahren, wo wir vier Spieler auf der European Tour hatten.

Aber es ist erst Halbzeit der Saison und auch bei der Tourschool haben einige unsere Spieler sicher das Potential um ihre Tourkarte zu lösen. Ich hoffe, dass wir 2016 schon wieder mehrfach vertreten sein werden.“

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