Schlagwort: golf

Voll im Geschäft

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger mischt nach einer 65 nicht nur um die Open Tickets sondern sogar um den Sieg mit. Viele ausgelassene Chancen auf den Backnine hätten am Moving Day im Lahinch GC aber sogar eine noch deutlich tiefer Runde ermöglicht.

Bernd Wiesberger musste am Freitag zwar gleich auf der 1 ein Bogey einstecken, wandelte dies aber in positive Energie um und fand bei danach fehlerlosem Spiel sogar noch satte fünf Birdies. Mit der 66 (-4) marschierte der Oberwarter auch an die Top 10 heran und startet mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Open Tickets – die besten drei noch nicht qualifizierten aus den Top 10 erhalten ein solches – in den Moving Day.

Anders als am Vortag stellt ihn diesmal das anfängliche Par 4 vor keine allzu großen Probleme und schon die 3 lässt das erste Birdie springen, womit er rasch die richtige Richtung einschlägt. Da sich dann im strömenden Regen auch die 5 (Par 3) nach starkem Abschlag mit einem weiteren Birdie als gewinnbringend erweist, bringt er sich nicht nur auf Kurs in Richtung Open Ticket, sondern mischt endgültig ganz vorne mit.

Die gute Phase hält auch danach weiterhin an, denn eigentlich beraubt er sich auf der 7 mit zuviel Spin einer echten Birdiechance, der Putter bleibt aber brandheiß und lässt dem Ball auch aus vier Metern keine andere Möglichkeit als zu fallen. Auch danach lässt der fünffache European Tour Sieger nicht locker und bleibt hartnäckig mit einem weiteren Birdie auf der 10 an Robert Rock (ENG) dran.

Der Putter kühlt ab

Fast kann er sogar erstmals in den zweistelligen Minusbereich vorstoßen, ein Dreiputt verhindert am Par 5 der 12 aber das nächste Birdie. Das kühlt auch sichtlich das Gerät fürs Kurzgemähte ab, denn plötzlich will auf den Grüns kaum mehr etwas gelingen. Die Höchststrafe gibt er sich dann wohl selbst am Par 3 der 16, denn nach einem fast Hole in One schiebt er danach aus nur einem guten halben Meter den Ball am Loch vorbei und nimmt so „nur“ das Par mit.

Fast wiederholt sich dann auf der 18 noch einmal das Schauspiel vom ersten Par 5, denn der Eagleputt vom Vorgrün bleibt erneut deutlich zu kurz. Diesmal passt beim Birdieversuch aber schließlich alles zusammen und der Oberwarter nimmt noch seinen fünften roten Eintrag des Tages mit. Mit der fehlerlosen 65 (-5) mischt Bernd somit als 5. nicht nur voll um die Open Tickets, sondern sogar um den Sieg mit. Nach den vielen vergebenen Möglichkeiten auf den Backnine wird aber wohl selbst bei der richtig starken dritten Runde auch ein weinendes Auge mit dabei sein.

„Ich hab ein wenig wackelig begonnen und musste für die Pars ziemlich arbeiten. Dann habe ich einen guten Schlag ins dritte Grün von „out of position“ gemacht und das Birdie geholt. Das hat auch meine Runde ins Laufen gebracht. Danach habe ich den Ball sehr gut getroffen und ein paar Schläge gutgemacht“, so Bernd während der Runde im Interview.

Robert Rock (ENG), der auch mit Matthias Schwab arbeitet, erwischt einen Tag der Superlative und verbessert den eben erst aufgestellten Platzrekord von Padraig Harrington (IRL) gleich um noch drei weitere Schläge. Der Engländer findet unglaubliche elf Birdies und muss nur einen einzigen Schlagverlust verdauen. Auf der 18 hat er aus knapp zwölf Metern dabei sogar noch die Chance auf die zweite je gespielte 59 auf der European Tour, der Eagleputt bleibt aber leicht neben dem Loch liegen. Mit der 60 (-10) stürmt Rock bis an die Spitze nach vor und geht bei gesamt 13 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

 

 

>> Leaderboard Irish Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den Irish Open.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gegenseitig gepusht

SLAVAKIA CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Nemecz pushen sich am Samstag im Penati Golf Resort Seite an Seite im selben Flight gegenseitig und marschieren mit 67er Runden um etliche Ränge nach vor.

Lukas Nemecz und Martin Wiegele stemmten am Freitag im Penati Golf Resort ohne jegliche Probleme den Cut und hoffen nun am Wochenende auf weitere gute Runden um das angepeilte Topergebnis mitnehmen zu können. Vor allem auf den Grüns muss es bei Lukas Nemecz etwas besser laufen, denn laut eigener Aussage will der Putter nach wie vor noch nicht so richtig funktionieren.

Im gemeinsamen Flight wollen sich die beiden Steirer am Moving Day zu Höchstleistungen pushen und Martin Wiegele erwischt auch einen durchaus guten Start, denn zum bereits dritten Mal überredet er das Par 5 der 2 zu einem schnellen Birdie und legt auf der 4 rasch ein weiteres Erfolgserlebnis nach.

Auch Lukas Nemecz darf sich schon auf der 2 über das erste Birdie freuen, kann danach aber nicht zusetzen und tritt sich in Folge wie auch Martin Wiegele auf der 7 ein Bogey ein, womit es wieder um einige Ränge zurückgeht.

Verschiedene Löcher – gleicher Score

Während Wiegele gleich nach dem Turn mit Birdie und Bogey recht farbenfroh bleibt, gönnt sich Lukas noch ein wenig Ruhe, denn ab der 12 schnellt auch beim jüngeren der beiden Österreicher der Puls wieder in die Höhe. Mit gleich drei Birdies am Stück marschiert er deutlich im Klassement nach vor und hat auch danach alles fest im Griff.

Wohl regelrecht angestachelt von der heißen Phase seines Landsmanns kommt auch Martin mit Fortdauer wieder immer besser ins Rollen und setzt seinerseits vn der 15 weg zu einem Birdiehattrick an. Da auch Lukas am Ende auf der 18 noch einen roten Eintrag findet, unterschreiben schließlich beide die 67 (-4) und spielen sich so bei gesamt 9 unter Par bis  auf Rang 11 nach vor.

„War sehr okay heute und auch sehr lustig, dass ich mit Lukas im 2er Flight zusammen gespielt hab. Waren einige sehr gute Annäherungen dabei, die mir gute Chancen aus kurzen Distanzen eröffnet haben. Vielleicht geht’s morgen nochmal mit Luki gemeinsam auf die Runde und das noch dazu aus guter Position.“ Martins Hoffnung soll sich aber nicht erfüllen denn Lukas startet 10 Minuten nach ihm in den Finaltag.

„Es war natürlich sehr cool gemeinsam mit Martin zu spielen und es wäre auch toll wenn wir uns morgen wieder gegenseitig pushen könnten. Ich hab heute ganz gut gespielt, mir viele Chancen erarbeitet, auf den Backnine dann auch endlich mal ein paar nützen können und so eine gute Ausgangslage für morgen erspielt“, fasst auch Lukas die gemeinsame Österreicher-Runde zusammen.

>> Leaderboard Slovakia Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Wieder im Finish

3M OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka zeigt lange Zeit richtig starkes Golf, ehe es ihn im TPC Twin Cities wieder im Finish mit Bogeys erwischt. Der Cut geht sich in Minnesota nach der 68 nicht aus.

Sepp Straka zeigte sich am Donnerstag lange Zeit eigentlich recht gut und sicher. Erst am Ende seiner Runde zerfiel das Spiel des Longhitters sprichwörtlich in seine Einzelteile, denn gleich zwei Doppelbogeys mit zwei darauffolgenden weiteren Schlagverlusten bescherten ihm schließlich nur die 73. Am Freitag muss der gebürtige Wiener nun wohl eine schon eine ganz tiefe Runde auf die Scoreboard knallen, denn bei bereits vier Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke helfen Sepp nur Birdies, Birdies, Birdies.

Genau das gelingt ihm dann auch gleich auf der 10, denn eine starke Annäherung legt ihm prompt die erste Möglichkeit auf, die er sich aus knapp drei Metern nicht entgehen lässt. Zwar geht sich dann am ersten Par 5 seiner Runde die Grünattacke nicht ganz aus, nach gefühlvollem Chip kann er aber das nächste Birdie einsacken und halbiert damit nach nur drei gespielten Bahnen bereits seinen Rückstand.

Lange fehlerfrei

So richtig auf den Geschmack gekommen zündet er auf der 14 ein weiteres starkes Eisen und hält auch den Putter weiterhin gekonnt auf Temperatur, denn dieser lässt aus zweieinhalb Metern das nächste Birdie springen. Kurz vor dem Turn heißt es dann auf der 18 bei Sepp „No risk, no fun“, denn der Georgia Bulldog attackiert am Par 5 und bringt den Ball nach einem Mutschlag übers Wasser am Grün unter. Zwei Putts später strahlt sein Name erstmals von oberhalb der gezogenen Linie.

Nach einer längeren schöpferischen Pause spielt Sepp auf der 6 einmal mehr seine unglaublichen Längen aus und knallt erneut am Par 5 den Ball mit seinem zweiten Schlag aufs Grün. Aus knapp elf Metern nimmt er Birdie Nummer fünf mit und verschafft sich damit sogar erstmals etwas Luft auf die Cutlinie.

Doch die Probleme im Finish vom Vortag holen Sepp in Minnesota auch am Freitag wieder ein, denn ein richtig wild verzogener Abschlag am Par 3 der 8 mündet im ersten Bogey und des Schlechten noch nicht genug wassert er zum Abschluss auf der 9 noch einen Ball und muss so das nächste Bogey einstecken. Nach der 68 (-3) geht sich der Cut im TPC Twin Cities somit als in etwa 87. nicht aus.

>> Leaderboard 3M Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Die Chance lebt

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger spielt sich am Freitag im Lahinch GC mit einer 66 bis auf einen einzigen Schlage an die Open Tickets heran. Matthias Schwab verpasst den zweiten Cut in Folge.

Bernd Wiesberger fand zum Auftakt am Donnerstag erst spät einen wirklich gewinnbringenden Rhythmus und brachte dank eines abschließenden Birdies noch die 69 zum Recording, womit er sich auch auf Cutkurs befindet. Am Freitag muss er nun aber dennoch zulegen, will er sich an die Open Tickets – die besten 3 noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten ein solches – heranpirschen.

Der Start dazu missling jedoch gründlich, denn gleich die 1 brummt ihm das erste Bogey auf. Bernd lässt sich vom schleppenden Start aber nicht beirren, notiert danach souverän die Pars und findet auf der 6 auch das erste Birdie, womit er sein Score wieder auf den Ausgangspunkt zurückdrehen kann.

Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch sichtlich endgültig das Spiel des Burgenländers, denn kaum auf den Backnine angekommen nimmt er auf der 10 den nächsten roten Eintrag mit und verschafft sich so auch erstmals einen richtig angenehmen Puffer auf die Cutlinie. Das erste Par 5 der Runde kann er dann zwar nicht ausnützen, holt das verpasste Birdie aber mit gleich zwei Schlaggewinnen in Folge mehr als nur nach und pirscht sich so sogar bereits an die Top 10 heran.

Wie schon am Vortag passt dann auch am abschließenden Par 5 noch einmal alles zusammen und der Oberwarter nimmt noch ein weiteres Birdie mit, was schließlich in der 66 (-4) mündet. Damit spielt sich Bernd nicht nur bis an die absoluten Spitzenplätze heran, sondern geht als 12. auch mit nur einem einzigen Schlag Rückstand auf die Open Championship Tickets ins Wochenende.

„Bin ziemlich froh, dass es auf der Scorekarte keine Fotos gibt. Es war nicht hübsch über weite Strecken aber wir haben alles aus der Runde raus geholt – und wurden mit einer super Puttleistung belohnt. Muss am Wochenende deutlich solider vom Tee werden. Auf geht’s“, fasst er [sic!] die zweite Runde zusammen.

Erneut leer ausgegangen

Matthias Schwab zeigte sich am Freitag auf den Frontnine durchaus stark, verlor nach dem Turn aber den Schwung und rutschte mit drei Bogeys sogar noch in den Plusbereich zurück. Am Freitag hat er nun aber zumindestens den Vorteil einer frühen Startzeit, was sich bei der benötigten Aufholjagd als durchaus hilfreich herausstellen könnte.

Allerdings hat er dann aber erneut gleich zu Beginn etliche Probleme und macht mit einem anfänglichen Bogey auf der 1 dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat. Zwar stabilisiert er sein Spiel nach dem Fehler sofort, die ersten Birdies am Freitag lassen aber nach wie vor noch auf sich warten. Erst zu Beginn der Backnine findet der Schladming-Pro dann endlich das erste Birdie und kann so sein Score wieder auf Level Par zurückdrehen.

Das erste Erfolgserlebnis heizt auch den Birdiemotor des 24-jährigen sichtlich an, denn nach einer kurzen schöpferischen Pause auf der 11, setzt er auf der 12 und der 13 sogar zu einem roten Doppelpack an und spielt sich damit endgültig in Richtung Wochenendteilnahme. So schnell der gewinnbringende Schwung gekommen ist, so schnell ist er dann aber auch wieder vorbei, denn ein darauffolgendes Bogey auf der 14 wirft ihn wieder etwas zurück.

Dem nicht genug geht sich auch auf der 15 nur ein Bogey aus, was damit auch den zuvor erzielten Doppelpack wieder ausradiert. Da sich dann auch am abschließenden Par 5 kein Birdie mehr ausgehen will, muss sich Matthias schlussendlich mit der 70 (Par) abfinden, die ihm als 75. den Weg ins Wochenende knapp versperrt.

„Ich hab heute leider schlecht begonnen, kam dann aber ganz gut ins Spiel. Auf drei Birdies folgten dann leider zwei Bogeys die mir letzten Endes auch den Cut kosteten. Leider treffe ich zur Zeit viele Bälle nicht sauber genug. Vielleicht klappt es nächste Woche in Schottland“, so Matthias nach dem verpassten Cut klarerweise enttäuscht.

>> Leaderboard Irish Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den Irish Open.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

In Schlagdistanz

SLOVAKIA CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele gehen im Penati Golf Resort in Schlagdistanz zu den Toprängen ins Wochenende.

Lukas Nemecz zeigte sich zum Auftakt von seiner ganz sicheren Seite. Der Steirer musste am Donnerstag am Weg zur 68 (-4) nicht ein einziges Bogey notieren, fand aber gleich vier Birdies, womit er sich in eine richtig gute Position bringen konnte.

Am Freitag läuft dann zu Beginn auf den Backnine nicht wirklich viel zusammen im Spiel des Steirers, denn zwei schnelle Bogeys auf der 11 und der 13 kosten ihm rasch etliche Plätze. Erst am Par 6 der 15 weiß Lukas erstmals gegenzusteuern und nimmt von einer der längsten Bahnen der Welt auch das erste Birdie mit.

Das Erfolgserlebnis stabilisiert zwar sichtlich das Spiel des Grazers, so richtig auf Touren kommt der Birdiemotor am Freitag aber nicht, denn auch auf den Frontnine setzt sich das Geduldsspiel weiter fort. erst die 7 erbarmt sich dann noch und ermöglicht Lukas zumindestens den scoretechnischen Ausgleich. Mit der 72 (Par) büßt er zwar einige Ränge ein, bleibt aber als 29. immerhin in Schlagdistanz zu den Toprängen.

„Es war heute deutlich windiger und auch die Fahnenpositionen waren schwieriger gesteckt, deshalb sind die Scores heute generell höher als gestern. Ich hab heute die Bäller leider nicht mehr so gut getroffen wie gestern und leider will auch der Putter noch immer nicht so ganz mitspielen. Jetzt heißt es mal ein ordentliches Putt-Training einlegen, damit es am Wochenende noch nach vorne geht“, beschreibt Lukas seine Hauptprobleme am Freitag.

Gleiche Ausgangslage

Auch Martin Wiegele war am Donnerstag richtig stark unterwegs, denn lediglich ein Par 5 Bogey verhinderte eine fehlerfreie Runde. Nach der 69 (-3) hat auch er eine durchwegs vielversprechende Ausgangslage inne. Wie schon am Vortag startet er auch am Freitag wieder gut in den Tag und findet schon früh ein Birdie am Par 5 der 2. Auch in Folge zeigt er starkes Golf und pusht sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 sogar bis in die absolute Topregion nach vor. Erst ein Bogey kurz vor dem Turn bremst die Euphorie erstmals etwas ab.

Das Bogey läutet auch eine kleine Schwächephase ein, denn der Routinier nimmt danach zwar zwei weitere Pars mit, muss auf der 12 aber den nächsten Fehler einstecken und verliert damit auch wieder etwas den Anschluss an die Spitzenplätze. Erst kurz vor Ende wird es dann noch einmal bunt, denn sein insgesamt viertes Birdie des Tages radiert er sich mit einem abschließenden Bogey sofort wieder aus. Zwar lässt Martin damit eine deutlich tiefere Runde als die 71 (-1) liegen, geht aber wie sein Landsmann immerhin in durchaus aussichtsreicher Position ins Wochenende.

„Ich bin happy mit der Art wie ich spiele. Die letzten Wochen waren ein andauerndes Schrauben einstellen und jetzt hab ich endlich das Gefühl von mehr Kontrolle. Das Score passt noch nicht ganz, denn ich hab deutlich besser gespielt als es der Score aussagt, aber vielleicht wird es ja ein gutes Wochenende“, zeigt sich Martin Wiegele nach den anstrengenden Wochen zuletzt sichtlich erleichtert.

Sebastian Wittmann kommt auch am Freitag nicht richtig ins Rollen und muss nach der 76 (+4) und als 125. weiterhin auf sein erstes Preisgeld von der Challenge Tour warten.

>> Leaderboard Slovakia Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Im Finish pechschwarz

3M OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka liegt bis wenige Löcher vor Schluss durchaus gut im Rennen, ein pechschwarzes Finish brummt dem Longhitter im TPC Twin Cities aber einen mehr als nur unangenehmen Rückstand auf die Cutlinie auf.

Mit seinem bislang bestem Ergebnis auf der PGA Tour in der Tasche kommt Sepp Straka zur 3M Open eingeflogen. Gut für den Tourneuling, dass erneut ein neuer Event am Kalender ansteht, der TPC Twin Cities somit für das gesamte Feld Neuland darstellt. Das Layout dürfte Sepp zudem voll in die Karten spielen: mit gleich drei drivebaren Par 4 auf einem Kurs, den bereits die Altmeister der Champions Tour alljährlich komplett zerlegen, werden erneut ultratiefe Scores erwartet. Brooks Koepka, Patrick Reed, Jason Day, Hideki Matsuyama und Bryson DeChambeau sind die Big Names beim 6,4 Millionen Dollar-Turnier von Minnesota.

Sepp zeigt sich sofort hellwach und zündet gleich auf der 1 ein perfektes Eisen, dass fast sogar zum Eagle ins Loch fällt, mit einem Tap-in Birdie beginnt die Runde aber dennoch mehr als nur gut. Auch danach hat der gebürtige Wiener alles fest im Griff und darf sich nach gestopftem Eineinhalbmeterputt auf der 5 über das nächste Birdie freuen, womit er bereits im soliden Mittelfeld angekommen ist.

Zwar erweist sich die 9 nach überschlagenem Grün kurzzeitig als Spielverderber, nach dem Turn aber setzt er sogar zu einem Birdiehattrick an – zunächst locht Sepp auf den Grüns aus größerer Distanz und kann danach auch das Par 5 der 12 gut ausnützen – womit er den eben abgegebenen Schlag mehr als wettmacht.

Im Treibsand gefangen

Doch wie aus dem Nichts beschreitet Sepp plötzlich unsicheres Terrain und bleibt scoretechnisch sprichwörtlich wie im Treibsand stecken, denn ab der 14 wird es richtig unangenehm für den Georgia Bulldog. Eine gewasserte Annäherung mündet in einem ersten Doppelbogey und des Schlechten noch nicht genug kostet ein leicht verzogener Drive und ein überschlagenes Grün danach gleich die nächsten zwei Schläge.

Nach den zwei Doubletten hat Sepp Mühe wieder halbwegs in die Spur zu finden und tritt sich auf der 16 nach verpasstem Up & Down und auf der 17 mit einem Dreiputt noch weitere Bogeys ein. Schlussendlich steht er nur mit der 73 (+2) beim Recording und weist vom 119. Platz bereits vor der zweiten Runde satte vier Schläge Rückstand auf die Cutmarke auf. Scott Piercy (USA) diktiert mit einer 62 (-9) in Minnesota das Tempo.

>> Leaderboard 3M Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Fehlerfrei Position bezogen

SLOVAKIA CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz notiert zum Auftakt eine fehlerlose 68 und bringt sich so in gute Position. Auch Martin Wiegele weiß im Penati Golf Resort mit Birdies zu überzeugen.

Bei der Czech Challenge hatte Martin Wiegele zuletzt auf der Challenge Tour gepunktet. Nach drei Nullnummern hofft der Grazer Routinier auf ein Wochenend-Comeback im slowakischen Penati Golf Resort. Sebastian Wittmann, der dank einer Tauschkarte am Start ist, möchte mit erstem Preisgeld im Ranking der Challenge Tour anschreiben. Lukas Nemecz hat heuer erstmals Glück mit der Warteliste und rutscht am Dienstag gerade noch in das Feld hinein.

Lukas Nemecz rutschte zwar erst sprichwörtlich auf den letzten Drücker ins Turnier, zeigt sich dafür aber von Beginn an gewillt die Startchance richtig auszunützen, denn schon das Par 5 der 2 und das danach folgende Par 3 überredet er zu ersten Birdies. Dem noch nicht genug nimmt er auch von der 6 ein Erfolgserlebnis mit und kommt so im knallroten Bereich auf den Backnine an.

Dort soll sich dann lange Zeit nichts wirklich Erwähnenswertes abspielen, denn Lukas reiht gekonnt Par um Par aneinander und macht so nichts falsch. Erst die 18 entwickelt sich dann noch einmal richtig positiv, denn mit seinem vierten Birdie des Tages macht er schließlich die 68 (-4) perfekt und bezieht so mit Rang 12 eine richtig gute Ausgangsposition.

Mit Schönheitsfehler

Nach zuletzt eher mauen Ergebnissen präsentiert sich Martin Wiegele zum Auftakt am Donnerstag von Beginn an durchwegs stark, denn gleich die 10 – seine erste Bahn – wirft das erste Birdie ab. Auch danach hat der Routinier alles fest im Griff und setzt am Par 6 der 15 und dem darauffolgenden Par 3 sogar zu einem roten Doppelschlag an, der ihn bis an die Top 10 heranpusht.

Ein weiteres Birdie am Par 5 der 2 lässt ihn diese dann sogar kurzzeitig knacken, ehe er mit Pars bei generell guten Scores wieder etwas zurückrutscht. Ausgerechnet das Par 5 der 6 zerstört ihm dann sogar noch die ansonsten fehlerfreie Performance. Mit der 69 (-3) verschafft er sich als 25. aber eine durchwegs vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Zu viele Fehler

Sebastian Wittmann ist zum Auftakt als einziger Österreicher am Vormittag unterwegs, findet aber kaum in einen brauchbaren Rhythmus und tritt sich bei nur einem Birdie bereits drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey ein. Erst nach dem Turn präsentiert sich Sebastian sicherer und findet noch zwei weitere Birdies. Da er parallel dazu allerdings auch noch zwei Schläge abgeben muss, geht sich am Ende nicht mehr als die 76 (+4) und Rang 130 aus.

Darius Van Driel (NED) sorgt mit einer 64 (-8) für die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Slovakia Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Etwas geizig

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger und Matthias Schwab bringen zum Auftakt im Lahinch GC zusammen lediglich fünf Birdies auf die Scorecard. Während der Burgenländer aber zumindestens nach einer 69 klar auf Cutkurs liegt, muss sich Matthias Schwab nach der 71 bereits steigern um nicht das zweite Weekend in Folge zu verpassen.

Zwei Wochen britisches Linksgolf in Irland und Schottland, die Matthias Schwab und Bernd Wiesberger am liebsten auf eine dritte bei der Open in Royal Portrush ausdehnen würden, erwartet Spieler und Fans als Höhepunkt des europäischen Golfsommers. Als Bonus winkt den Top 3 noch nicht Qualifizierten aus den Top 10 von Irland und Schottland ein Ticket für die Open Championship.

Paul McGinley hat ein Jahr lang all seine Energie eingesetzt um am irischen Linksklassiker von Lahinch ein praktisch bereits ausverkauftes Golfspektakel zu organisieren. An der rauhen irischen Westküste ist zum 7 Millionen Dollar-Turnier der Rolex Series vor allem die Creme de la Creme des britische Golfsports eingeflogen: Westwood, Wallace, Lowry, Poulter, Westwood, McDowell, Knox und Hatton lassen die Abwesenheit von Rory McIlroy vergessen.

Ruder spät rumgerissen

Der Start verläuft für Bernd Wiesberger zunächst mit zwei anfänglichen Pars durchwegs souverän, ein Bogey auf der 3 sorgt dann allerdings für den ersten kleinen Fehler im Turnier. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel sofort wieder, das erste Birdie lässt aber die gesamten Frontnine über auf sich warten.

Auch zu Beginn der zweiten Neun marschiert der Oberwarter weiterhin im Partrott dahin. Erst auf der 12, dem ersten Par 5 der Runde, bricht dann endlich der hartnäckige Birdiebann und Bernd sackt den ersten roten Eintrag des Tages ein. Richtig lange kann er sich über den Ausgleich aber nicht freuen, denn schon die 13 brummt ihm den nächsten Fehler auf, der ihn postwendend wieder zurückwirft.

Das Par 3 der 16 hat der Burgenländer dann aber wieder fest im Griff und dreht so erneut sein Score zurück auf Level Par. Mit der 18 hat er dann auch das zweite und letzte Par 5 des Platzes gut im Griff, nimmt noch sein ingesamt drittes Birdie mit und unterschreibt so schlussendlich noch die 69 (-1), womit er sich nicht nur eine durchwegs gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt, sondern auch klar in Schlagdistanz zu den Open Championship Tickets bleibt.

Nach der Runde meint er [sic!]: „Leider ein relativ langsamer Start in die Irish Open aber zum Glück konnte ich mit späten Birdies noch unter Par ins Clubhaus kommen. Habe nach der Runde etwas an meinem Driver und den mittleren Eisen gearbeitet um für morgen perfekt vorbereitet zu sein. Lahinch GC spielt sich grandios bisher und die irischen Fans machen dieses Turnier zu etwas ganz Speziellem!“

Zwei Gesichter

Matthias Schwab beginnt am Nachmittag mit sicheren Pars und garniert den durchaus gelungenen Beginn auf der 4 mit dem ersten Birdie. Ohne jeglichen Wackler marschiert der 24-jährige auch danach über die irischen Fairways, notiert reihenweise meist sichere Pars und darf sich kurz vor dem Turn auf der 9 auch über das zweite Birdie freuen, das ihn klar in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Kaum auf den Backnine angekommen zeigt der Schladming-Pro dann aber ein etwas anderes Gesicht und rutscht mit dem ersten Bogeydes Tages zunächst auf „nur“ noch 1 unter Par zurück. Richtig beeindrucken lässt er sich vom Fehler zwar längere Zeit nicht und spult danach weiterhin grundsolide die Pars ab, das Par 3 der 16 erweist sich dann allerdings wieder als etwas zu harte Nuss und wirft den Rohrmooser sogar auf Level Par zurück.

Des Schlechten noch nicht genug hat er dann auch auf der Par 5 Schlussbahn so seine Probleme und rutscht mit dem dritten Bogey des Tages sogar noch in den Plusbereich zurück. Nach der 71 (+1) muss sich Matthias am Freitag bereits steigern um vom 89. Platz aus nicht den zweiten Cut in Folge zu verpassen. Die frühere Startzeit könnte sich dabei aber als durchaus hilfreich erweisen.

„Leider lief es auf den zweiten Neun nicht so gut. Ich hab einige kurze Putts verschoben und hatte leider einen unnötigen Out-Ball an der 18“, fasst er seine Auftaktrunde enttäuscht zusammen.

>> Leaderboard Irish Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den Irish Open.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf in die Linkswochen

IRISH OPEN – VORSCHAU: Für Matthias Schwab und Bernd Wiesberger starten ab Donnerstag wahre Linkswochen, denn nach den Irish Open im Lahinch GC geht es sofort weiter nach Schottland. Danach stehen noch die Open Championship auf dem Programm, worauf sich beide Österreicher – Topergebnisse vorausgesetzt – noch durchaus Hoffnung machen könnten.

Für Matthias Schwab heißt es den klar verpassten Cut beim Andalucia Masters schnellstmöglich aus dem Kopf zu bekommen, denn ab sofort heißt es für den Rohrmooser volle Konzentration auf die kommenden Linkswochen. Zunächst steht an der Westküste Irlands das erste von den beiden im Doppelpack auftretenden Rolex Series Events auf dem Programm.

Für den Schladming-Pro ein in doppelter Hinsicht enorm wichtiges Turnier, denn mit gleich sieben Millionen Euro Preisgeld könnte er mit einem Spitzenergebnis einen richtig großen Sprung im Race to Dubai machen und sich so in der Topregion der Order of Merit regelrecht festkrallen. Andererseits erhalten die drei besten noch nicht qualifizierten Spieler der Top 10 einen Startplatz bei den Open Championship.

Um sein allererstes Major der Karriere in Angriff nehmen zu können, muss er auf der klassischen Linkswiese des Lahinch GC aber eindeutig souveräner als noch in der Vorwoche auftreten. Nach Irland geht es für den 24-jährigen dann weiter nach Schottland, wo er noch eine weitere Chance auf ein Open Ticket hätte, sofern es in Irland noch nicht klappen sollte.

In gleicher Position

Bernd Wiesberger befindet sich in der nahezu gleichen Position wie sein Landsmann. Denn obwohl nach seinem Sieg in Dänemark im Race to Dubai besser platziert, hat auch er das Open Ticket noch nicht in der Tasche. Somit heißt es auch für den Burgenländer: nur ein absolutes Spitzenergebnis hilft wirklich weiter. Zumindestens hat Bernd den Vorteil, dass er den Platz bereits kennt, denn schon 2003 spielte er bei der damaligen Jacques Léglise Trophy, ein Vergleichskampf Kontinentaleuropa gegen Großbritannien und Irland, an der irischen Küste.

Um sich das angepeilte Open Ticket sichern zu können, legte der Burgenländer in der Heimat in der zuletzt spielfreien Woche etliche Trainingseinheiten mit Stuart Morgan ein, wobei das Hauptaugenmerk auf die Präzision der Eisenschläge gelegt wurde. Die Konkurrenz wird aber bereits in Irland enorm hart sein, denn mit Lee Westwood, Matt Wallace, Ian Poulter, Tyrrell Hatton (alle ENG), Russell Knox (SCO), Graeme McDowell (NIR) und Shane Lowry (IRL) steht die Creme-de-la-Creme des britischen Golfsports in den Teeboxen. Einzig Rory McIlroy (NIR) glänzt durch Abwesenheit.

Das Wetter sollte sich ganz untypisch von Donnerstag weg durchaus sonnig präsentieren, denn jeden Tag sind Spitzenwerte von über 20 Grad Celsius möglich. Auch Regen ist laut derzeitiger Prognose keiner in Sicht, der nahezu allgegenwertige Wind könnte die Verhältnisse aber durchaus verschärfen. Los geht es für Bernd Wiesberger am Donnerstag bereits um 09:20 MEZ. Matthias Schwab folgt um 13:30 MEZ.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Irish Open.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Neue US-Bestmarke

ROCKET MORTGAGE CLASSIC – FINAL: Sepp Straka sorgt mit Platz 11 für das beste Resultat eines österreichischen Pros in Amerika und mit 16 unter Par für einen Low Scoring Rekord.

Sepp Straka lässt aus heimischer Sicht jenseits des großen Teichs weitere Rekorde purzeln. Nach dem besten Major-Debüt eines Österreichers bei der US Open setzt der 26-jährige Wiener in Detroit eine weitere heimische Rekordmarke. Platz 11 bei der Mortgage Classic übertrumpft knapp Bernd Wiesbergers 12. Platz beim Players 2017 und mit einem 72 Loch-Ergebnis von 16 unter Par geht Sepp auch in Amerika so tief wie noch kein anderer Golfer aus der Alpenrepublik zuvor.

Auch wenn er hauchdünn an einem ersten Top 10 in Amerika sowie einem Open-Ticket  vorbeischrammt, sammelt Straka mit seinem dritten Top 20-Ergebnis wertvolle Punkte im FedExCup. 6 Turniere vor dem regulären Saisonende verbessert er sich auf Position 143 im FedExCup und hat somit nur noch geringen Rückstand auf die rettenden Top 125 hinsichtlich der neuen Tourkarte.

Das Beste zum Abschluss in Detroit

Das erste Sonntags-Birdie lässt nicht lange auf sich warten: am 2. Grün fällt nach perfekter Annäherung aus kurzer Distanz der Putt. Danach heißt es lange geduldig bleiben, ehe am zweiten Par 5 der nächste Birdie-Eintrag gelingt: diesmal über Chip und einen präszien Viermeter-Putt. Etwas zu forsch geht Sepp den Birdieversuch aus 10 Metern am 8. Grün an, lässt sich einen Retourputt aus über zwei Metern, den er nicht mehr lochen kann.

Der Putter kann auch weiterhin nicht mit Sepps Hölzern und Eisen mithalten. So bleibt auch die Chance aus 3 Metern am 10. Grün ungenutzt. Erst am 12. Grün ist er wieder einmal aus knapp vier Metern erfolgreich. Das bringt ihn auf den Geschmack, denn an der 13 locht Straka sogar aus fünf Meter und ist plötzlich bis auf einen Schlag an den Top 10 dran. Ein weiteres lasergenaues Wedge besiegelt den Birdie-Hatttrick und den weiteren Vormarsch.

Damit hat Straka aber noch nicht genug: am Par 5 der 17 spielt er gnadenlos seine Längen aus, überschlägt zwar knapp das Grün, holt sich aber über Chip und Putt den nächsten Schlag. Mit der 67 (-5), seiner besten Runde der Woche, klettert der Wiener auf brandheiße 16 unter Par hoch und schrammt als 11. nur hauchdünn an einem ersten Top 10-Ergebnis vorbei.

US-Boy Nate Lashley verteidigt mit der 70 mühelos seinen großen Vorsprung der Vortage und feiert bei 25 unter Par seinen Premierensieg, sechs Schläge vor einem weiteren Newcomer, Doc Redman.

>> Leaderboard Rocket Mortgage Classic

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail