Schlagwort: golf

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2023

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2023

UPDATE: 31.12.2023

HERREN-RANKING 2023 *

RANG
NAME
ET/US
CT/AT
ALPS
PGT
AUT
POINTS
1
STRAKA
5 890 339
5 890 339
2
SCHWAB
606 582
606 582
3
NEMECZ
356 352
356 352
4
WIESBERGER
183 112
183 112
5
REGNER
27480
753
28233
6
STEINLECHNER
19253
19 253
7
BALTL
6714
2560
9 274
8
LECHNER
5053
1429
6 482
9
SCHULZ
1203
3146
2000
6 349
10
LIPOLD
5819
5 819
11
DENK
1021
1100
2 121
12
GASTER
565
1400
1 965
13
NEUMAYR
1328
400
1 728
14
HEBENSTREIT
1430
1 430
15
KUTTNIG
461
766
1 227
16
WIEGELE
573
350
923
17
AMIN
725
725
18
PRÄGANT
725
725
19
WEINHANDL
564
564
20
BACHER
475
475
21
MAURER
475
475
22
BRIER
461
461
23
ALEXANDER
313
313
24
KOPP
302
302
25
PATZEL
300
300
26
SCHULTES
275
275
27
LAUSS
250
250
28
MÖSER
210
210
29
PFAU
188
188
30
KALTENBERGER 
188
188
31
ECKARDT
150
150


UPDATE: 18.12.2023

DAMEN-RANKING 2023

RANG
SPIELERIN
LET/ALPG
LETAS
KALPG
NAT
POINTS
1
SPITZ Emma 122.617
122.617
2
SCHOBER Sarah 71.307
71.307
3
WOLF Chr. 68.050
68.050
4
MÜHLBAUER K. 264 16.146
16.410
5
DÜHRINGER Ch. 1.600
1.600

Offizielle Preisgelder nur von Turnieren, die Punkte für die Weltrangliste vergeben, plus Nationale ÖGV-Topevents. Ohne Bonusgelder.

* Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria. Golf-Live präsentiert das Österreich Ranking der Profigolfer und Proetten 2023, wöchentlich aktualisiert.

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Lydia Ko

Sack zugemacht

Lydia Ko und Jason Day zeigen auch am letzten Spieltag beim Grant Thornton Invitational eine starke Leistung und holen sich beim von PGA Tour und LPGA Tour kosanktionierten Event in Naples den Sieg.

Kurz vor Weihnachten tischt die PGA Tour in Florida noch einen besonderen Leckerbissen auf, denn mit einem mit der LPGA Tour kosanktionierten Teamevent war vom ersten Spieltag an für Spektakel gesorgt. Los ging es am Freitag im Scrambling, wo jeder Spieler des Teams den Ball ins Spiel bringt und danach entschieden wird von welchem Spot aus weitergespielt wird.

Am Samstag wartete der Klassische Vierer wo abwechselnd geschlagen wird und zum Abschluss gibt es nun noch einen modifizierten Bestball-Modus, wo nach den Abschlägen die Bälle getauscht werden.

Jason DayLydia Ko und Jason Day haben gleich alle drei Modi bestens im Griff, denn gleich zum Auftakt setzten sie sich mit einer 58 (-14) in eine gute Lauerposition und übernahmen am Samstag mit einer 66 (-6) schließlich die Führung. Diese verteidigt das Duo am Sonntag mit einer weiteren 66 (-6) gekonnt und setzen sich so bei gesamt 26 unter Par im Tiburon GC von Naples die Krone auf.

Nur knapp dahinter kommen Brooke Henderson mit Corey Conners ins Ziel, Madelene Sagström mit Ludvig Aberg kehren Florida mit Rang 3 wieder den Rücken.

Leaderboard Grant Thornton Invitational

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Markus Brier

Passend zur Saison

Markus Brier beendet die Tour Championship nur mit einer 73 (+1) und rutscht damit im Constance Belle Mare Plage noch um einige Ränge zurück, was regelrecht zu seiner bislang schlechtesten Legends Tour Saison passt.

Markus Brier konnte am Samstag mit einer 73 (+1) zwar nicht mehr an die fantastische 65 (-7) vom Auftakt anknüpfen und rutschte damit aus dem Titelkampf, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte der 55-jährige beim Saisonfinale der Legends Tour aber ein Spitzenergebnis mit einer starken letzten Runde durchaus noch in Reichweite, womit er sich auch in der Saisonwertung vom 25. Platz noch weiter nach oben arbeiten würde.

Ein heftiger Regenschauer flutet am Vormittag in Mauritius das Gelände, was für eine rund 45 minütige Verzögerung sorgt. Das Däumchendrehen scheint auch Markus Brier nicht wirklich gut bekommen zu sein, denn mit zwei frühen Bogeys startet er alles andere als nach Maß in den Sonntag. In Folge kann er sein Spiel zwar stabilisieren, Birdie will sich jedoch längere Zeit keines ausgehen und da er auf der 8 das bereits dritte Bogey einstecken muss, rutscht er endgültig bis ins Mittelfeld zurück.

Markus BrierErst rund um den Turn wird es dann erstmals erfreulicher, nachdem er sowohl der 9 als auch der 10 die ersten Birdies entlockt. So plötzlich sich der Birdieschwung einstellte, so rasch verfliegt er jedoch auch wieder, denn auf den verbleibenden Bahnen will sich kein weiterer roter Eintrag mehr ausgehen. Zwar schafft er es immerhin auch weitere Schlagverluste zu vermeiden, der Ausgleich geht sich so jedoch nicht mehr aus, weshalb er mit der 73 (+1) noch weitere Ränge einbüßt und am Ende nur 22. wird.

Briers bislang schlechteste Legends Tour Saison

Damit hält sich „Maudi“ als 25. zwar in den wichtigen Top 30 des Road to Mauritius, die kommende Saison wird er so jedoch keine Chance haben auch die US-Majors zu spielen. Generell kam Brier in diesem Jahr nie so richtig ins Rollen, was sich auch an den Ergebnissen ablesen lässt, denn mit zwei 9. Plätzen beim Heimspiel am Murhof und bei den Legends Open de France schaffte er es lediglich zweimal in die Top 10, womit sein bislang schlechtestes Abschneiden auf der Legends Tour rasch erklärt ist.

Peter Baker (ENG) krallt sich mit drei 67er (-5) Runden nicht nur den Sieg bei der Tour Championship, sondern triumphiert auch in der Gesamtwertung.

Leaderboard Tour Championship

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Lydia Ko

Hervorragend ergänzt

Lydia Ko und Jason Day ergänzen sich beim Grant Thornton Invitational im Klassischen Vierer hervorragend und stürmen mit der besten Runde des Tages im Tiburon GC bis an die Spitze.

Nach einem ultratiefen Auftakt im Scramble- jeder Spieler bringt den Ball ins Spiel, danach wird immer vom jeweils besseren Spot weitergespielt bis der Ball gelocht ist – stand beim von  PGA und LPGA kosanktionierten Event am Samstag der Klassische Vierer am Programm. Beim abwechselnden Modus ergänzen sich Lydia Ko und Jason Day nahezu perfekt, wobei die beiden vor allem auf den Backnine so richtig durchstarten.

Noch etwa schaumgebremst kommen sie nach zwei Birdies und einem Bogey zum Turn, wo es ab der 11 dann im Eiltempo im Klassement bergauf geht. Schon nach nur fünf gespielten Löchern wandern auf den zweiten Neun drei weitere Birdies auf die Habenseite und da sie im Finish noch einen weiteren roten Doppelpack auf die Scorecard zaubern, leuchtet am Ende sogar eine 66 (-6) auf, womit sie bei gesamt 20 unter Par die Spitze übernehmen.

Jason DayNelly Korda und Tony Finau haben nach der unglaublichen 56 (-16) im Scrambling am zweiten Spieltag in Naples etwas härter zu kämpfen und rangieren nach einer 70 (-2), wie auch Leona Maguire und Lucas Glover (69) bei zwei Schlägen Rückstand auf Rang 2. Zum Abschluss wartet am Sonntag nun noch ein modifiziertes Bestball-System. Hier schlägt jeder Spieler seinen Ball vom Tee, im Anschluss werden die Bälle getauscht.

Leaderboard Grant Thornton Invitational

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Markus Brier

Brier rutscht zurück

Markus Brier kann bei der Tour Championship im Constance Belle Mare Plage nicht an die starke Auftaktrunde anknüpfen und rutscht beim Saisonfinale der Legends Tour mit einer 73 (+1) sogar aus den Top 10.

Anders als bei den letzten Turnieren zeigte sich Markus Brier beim Tourfinale auf Mauritius von Anfang an putzmunter, denn der einzige Österreicher im Feld knallte zum Auftakt eine tiefrote 65 (-7) aufs Tableau und musste damit lediglich Michael Jonzon (SWE) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Samstag hofft „Maudi“ nun an die fantastischen ersten 18 Löcher anknüpfen zu können um am Sonntag ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können.

Vieles erinnert am Samstag dann nicht mehr an die starke Auftaktrunde, denn ein Par 3 Bogey auf der 3 bessert er zwar am darauffolgenden Par 5 wieder aus, rutscht jedoch pormpt wieder in den Plusbereich ab. Auch danach will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, da er sich auch ein weiteres Birdie auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine postwendend mit dem nächsten Fehler wieder zunichte macht.

Markus BrierAuch nach dem Turn hat er ziemlich zu kämpfen, wie der bereits vierte Schlagverlust des Tages auf der 12 untermauert. Erst danach kann er sein Spiel stabilisieren, läuft jedoch lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst am Par 5 Schlussloch geht sich schließlich noch ein Birdie aus, mit der 73 (+1) rutscht er jedoch sogar bis auf Rang 12 zurück, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte er einen Spitzenplatz beim Tourfinale aber durchaus noch klar in Reichweite.

Michael Jonzon und Robert Coles (ENG) starten bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in die letzten 18 Löcher der Saison.

Leaderboard Tour Championship

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Matthias Schwab

Leerlauf mit Akzenten

Matthias Schwab hat am Moving Day der Alfred Dunhill Championship mit einigem Leerlauf zu kämpfen, setzt aber immerhin zwei rote Akzente und wahrt so im Leopard Creek GC dank einer fehlerlosen 70 (-2) weiterhin die Chance auf ein Topergebnis.

Matthias Schwab ließ an den ersten beiden Spieltagen im Leopard Creek GC mit Runden von 70 (-2) und 71 (-1) Schlägen nichts anbrennen und stemmte beim südafrikanischen DP World Tour Event ganz souverän den Cut. Aus dem Mittelfeld heraus sollen nun am Wochenende die ersten Runden in den 60ern gelingen, denn mit den Top 10 durchaus in Reichweite könnte sich so am Sonntag vor der Abreise in die Vereinigten Staaten zur PGA Q-School sogar noch ein Spitzenergebnis ausgehen.

Mit einer Parserie macht Matthias zu Beginn der dritten Runde zwar nichts verkehrt, verpasst jedoch am Par 5 der 2 das erhoffte schnelle Birdie und rutscht so angesichts recht guter Scores auch im Klassement um ein paar Ränge zurück. Generell hat der Schadming-Pro etwas Probleme richtig ins Rollen zu kommen, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem ersten roten Eintrag hinterher.

Birdie Doppelschlag

Matthias SchwabErst am Par 3 der 12 bricht dann endlich der ziemlich hartnäckige Birdiebann und da er auch gleich danach vom Par 5 ein Birdie mitnimmt, geht es erstmals zumindest leicht im Klassement weiter nach vor. So schnell der Schwung kam, so rasch verpufft er jedoch auch wieder, wie die nächste Parserie beweist. Immerhin schafft er es erstmals am Samstag die Scorecard komplett fehlerfrei zu halten und bleibt so mit der 70 (-2) und als 24. weiterhin noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Nach der Runde freut er sich vor allem endlich etwas Konstanz in sein Spiel gebracht zu haben, wie er selbst sagt: „Ich freue mich, dass mein Spiel hiter im Leopard Creek GC nunmehr schon seit drei Tagen gut funktioniert und dass ich nach langem wieder Konstanz in mein Spiel bekommen habe. Positiv ist auch, dass ich heute über weite Strecken fehlerfrei geblieben bin und so auch ohne Schlagverlust über die Runde gekommen bin. Die Temperatur macht etwas zu schaffen, es hatte heute drückend heiße 37 Grad.“

Mit Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen starten zwei südafrikanische Routiniers bei gesamt 15 unter Par aus überlegener Führung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Alfred Dunhill Championhip.

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Nelly Korda

Spektakel in Naples

Zum Saisonausklang steht im Tiburon GC von Naples mit dem Grant Thornton Invitational noch ein neues Format am Programm, wobei bei dem von PGA und LPGA kosanktionierten Event aufgrund der abwechslungsreichen Spielsysteme Spektakel garantiert ist. Nelly Korda und Tony Finau knallen sogar eine 56 aufs Tableau.

Beim gemeinsam ausgetragenen Event stehen insgesamt 16 Teams bestehend aus je einem PGA Spieler und einer LPGA Spielerin am Abschlag. Gespielt wird über drei Tage in drei verschiedenen Modi, wobei zunächst am Freitag das „Scrambling“ auf dem Programm steht. Hierbei schlägt spielt jeder seinen eigenen Ball vom Tee, danach wird ausgewählt von welchem Spot weitergespielt wird. Dies wird so lange wiederholt, bis der Ball gelocht ist.

Am Samstag wird im Klassischen Vierer gespielt, ehe am Sonntag noch in einem modifizierten Bestball Modus – jeder schlägt ab, danach werden die Bälle getauscht, wobei am Ende das tiefere Ergebnis in die Wertung wandert – die Entscheidung fällt.

Lucas GloverIm Scrambling haben Nelly Korda und Tony Finau ihr Visier am Besten eingestellt, denn das Duo knallt eine unglaubliche 56 (-16) aufs Tableau und setzt sich damit nach dem ersten Spieltag an die Spitze Die ultratiefe Performance reicht jedoch gerade mal um sich um einen Schlag absetzen zu können, da Leona Maguire mit Lucas Glover und Megan Khang mit Denny McCarthy bei -15 direkt dahinter lauern.

Am Samstag werden die Scores wohl jedoch ein wenig höher angesiedelt sein, da beim Klassischen Vierer der Ball abwechselnd geschlagen wird, was so gut wie keinen Raum für Fehler lässt.

Leaderboard Grant Thornton Invitational

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Matthias Schwab

Schwab cuttet souverän

Matthias Schwab stemmt bei den Alfred Dunhill Championship mit einer 71 (-1) locker den Cut und startet im Leopard Creek GC aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Matthias Schwab startete durchaus ansehnlich ins südafrikanische DP World Tour Event, wenngleich der Rohrmooser am Donnerstag mit späten Bogeys eine noch deutlich bessere Ausgangslage liegen ließ. Mit der 70 (-2) liegt er aber klar auf Cutkurs und hat auch die Spitzenplätze bei gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 noch klar in Reichweite.

Andererseits liegt auch die gezogene Linie nur um einen Schlag hinter dem Schladming-Pro, weshalb er sich diesmal keine verpatzte zweite Runde erlauben darf, will er vor der anstehenden PGA Q-School sein Selbstvertrauen noch stärken.

Matthias SchwabZumindest der Start geht jedoch gleich einigermaßen daneben, denn auf der 10 geht sich nur ein Bogey aus, was ihn von Beginn an bis zur Cutmarke abrutschen lässt. Anders als in der Vorwoche hat er diesmal jedoch prompt die passende Antwort parat und dreht schon auf der 11 sein Score wieder auf Level Par zurück. Am ersten Par 5 der Runde verpasst er es dann zwar noch gleich weiter nachzulegen, dafür hält die 15 ein Birdie bereit, womit er sogar recht rasch erstmals in den roten Bereich abtaucht.

Späte Bogeys

Das bringt den Vanderbilt Absolventen sichtlich so richtig auf Touren, denn schon am Par 3 der 16 holt er sich das nächste Birdie ab, womit langsam aber sicher auch die Top 10 am Horizont auftauchen. Danach ebbt der Schwung zwar ziemlich ab, mit Pars macht Matthias aber nicht vieles verkehrt und da er auf der 6 schließlich sein viertes Birdie notiert, ist er endgültig bis auf zwei Schläge an den besten 10 dran.

Im Finish verliert er dann jedoch den Schwung und beendet die Runde nur mit zwei Bogeys, was zwar den Cut in keinerlei Gefahr bringt, mit den beiden abschließenden Fehlern und der 71 (-1) lässt er aber eine noch deutlich bessere Ausgangslage als Rang 26 liegen.

„Das war heute eine weitere gute Runde und das trotz drei vollkommen unnötiger Schlagverluste. Schauen wir ob es morgen und übermorgen ähnlich gut weiter geht, denn dann wäre ein Top 10 Ergebnis durchaus noch möglich. Ich hoffe, dass die Konstanz weiter anhält“, so Schwab nach dem geschafften Cut. Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Alfred Dunhill Championhip.

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Markus Brier

Brier mit Traumstart

Markus Brier legt bei der Tour Championship auf Mauritius mit einer 65 (-7) einen Traumstart hin und mischt nach den ersten 18 Löchern im Constance Belle Mare Plage voll um den Sieg mit.

Eine lange und anstrengende Saison auf der Legends Tour findet für Markus Brier auch heuer auf Mauritius ihren Abschluss. Der 55-jährige Wiener nimmt von Rang 25 der Zwischenwertung einen letzten Anlauf um seiner bislang schwächsten Saison im Kreis der Ü50-Stars auf der Ziellinie ein wenig mehr Glanz zu verleihen. Titelverteidiger in Belle Mare Plage ist der Däne Thomas Bjorn.

Anders als bei den letzten Turnieren hat Markus Brier sein Visier gleich von Anfang an scharf gestellt, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 1, hat er auch die beiden Par 5 Löcher der Frontnine bestens im Griff und hält so bereits nach nur sechs gespielten Bahnen bei 3 unter Par, womit er schon früh im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Auch danach hält er das Tempo hoch, schnappt sich auf der 8 ein weiteres Birdie und biegt so nur mit einem Schlag Rückstand auf die Spitzenreiter auf die Backnine ab.

Markus BrierDort geht es dann gleich in ähnlicher Manier weiter, denn mit den nächsten Birdies auf der 10, der 12 und dem Par 5 der 13 kann er sogar ein erstes Bogey auf der 11 ganz locker verkraften. Erst danach geht er es ruhiger an, macht mit Pars aber rein gar nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie mitnimmt, startet er sogar mit der knallroten 65 (-7) ins Turnier, was ihm zum Ende seiner Runde sogar die Führungsrolle einbringt. Am Ende des Tages ist nur Michael Jonzon (SWE) noch um einen Schlag besser als der Österreicher.

Leaderboard Tour Championship

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Matthias Schwab

Schwab mit gelungener Auftaktsafari

Matthias Schwab legt im Leopard Creek GC mit einer 70 (-2) einen durchaus gelungene Auftakt hin und verschafft sich damit im südafrikanischen Busch eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Matthias Schwab möchte sich bei der Alfred Dunhill Championship den Feinschliff und auch eine Extraportion Selbstvertrauen für die anstehende PGA Tourschool holen. Nach einer Saison auf der Hochschaubahn muss der Schladminger vor allem wieder seine größte Stärke, das fehlerlose Spiel, wiederfinden.

Beim südafrikanischen Double Header der DP World Tour vor Weihnachten schaffte der Steirer zuletzt in Johannesburg immerhin den Cut und spulte eine starke Finalrunde ab. Nun gilt es im südafrikanischen Leopard Creek nicht nur ausreichend Birdies zu finden sondern auch die Bogeys zu vermeiden. Genau dies setzte Schwab hier vor drei Jahren um, als er mit vier soliden Golfrunden zu Platz 13 segelte.

Start nach Maß im Leopard Creek

Matthias SchwabZum Auftakt ist der Schladming-Pro gleich mit früher Startzeit unterwegs und legt mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 einen Start nach Maß hin. Auch danach zeigt er in Malelane richtig starkes Golf, lässt mit Pars rein gar nichts anbrennen und festigt auf der 6 mit seinem zweiten Birdie vorerst seinen Platz im Spitzenfeld.

Die sehenswerte Performance kann er auch auf die Backnine mitnehmen, denn nach weiteren sicheren Pars rollt auf der 11 schon der dritte Birdieputt ins Ziel. Da sich am Par 5 der 13 das vierte Birdie ausgeht, leuchtet erstmals sogar die 1 vor seinem Namen auf, die nach seinem ersten Schlagverlust direkt danach jedoch auch postwendend wieder verblasst.

Der erste Fehler kostet auch sichtlich den bislang so sehenswerten Rhythmus, denn am darauffolgenden Par 5 verpasst er den sofortigen Konter und muss am Par 3 der 16 schließlich rasch sogar einen weiteren Fehler einstecken. Das abschließende Par 5 lässt dann zwar kein weiteres Birdie mehr springen, mit der 70 (-2) legt er aber einen durchaus gelungenen Start hin und bringt sich so als 35. nicht nur klar auf Cutkurs, sondern verschafft sich bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sogar eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Nach den ersten 18 Löchern meint er: „Es war wie letzte Woche eine gute erste Runde und somit ein guter Start ins Turnier. Jetzt liegt es an mir die erfreuliche Ausgangslage für ein gutes Endergebnis mit drei weiteren Runden unter Par zu nützen.“ Robin Williams (RSA) erwischt mit einer 65 (-7) den besten Start.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Alfred Dunhill Championhip.

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