Schlagwort: gordon manson

Serie fortgesetzt

COSTA BLANCA MASTERS – FINAL: Markus Brier setzt im Melia Villaitana GC von Benidorm mit einem Rang seine Top 10 Serie fort und reist als einer der Mitfavoriten weiter nach Mauritius und auf die Seychellen. Gordon Manson zaubert am Finaltag sowohl Mr. Hyde als auch Dr. Jekyll aus dem Bag.

Markus Brier spult weiterhin eine fantastische erste Saison auf der Staysure Tour ab. Der Jung-Senior präsentierte sich das gesamte Jahr über meist von seiner besten Seite, was er jedoch seit September aufs Tableau postet ist schier unglaublich.

Schon bei den Travis Perkins Masters verpasste er nur knapp mit Rang 11 ein Top 10 Ergebnis. Seit den Scittish Open allerdings regnet es unaufhörlich Spitzenergebnisse. So fuhr er bei den Scottish Senior Open bereits einen ganz starken 3. Rang ein und musste sich danach bei den European Senior Masters und den Paris Legends Championship mit zwei 2. Plätzen nur ganz knapp geschlagen geben.

Weiter im Takt

Auch in Spanien, beim Europafinale der Staysure Tour, setzt der Wiener die beeindruckende Serie weiter fort. Markus ließ schon bei der ersten Runde teilweise seine starke Form aufblitzen, häufte aber nach dem Turn auch Fehler ein, weshalb sich schließlich nur die 71 (-1) ausging. Am Freitag aber präsentierte er sich dann von Beginn am von seiner besten Seite und startet nach einer 68 (-4) sogar aus den Top 10 in den Finaltag.

Dass „Maudi“ auf keinen Fall die Serie der Topergebnisse beenden möchte macht er dann von Beginn an klar, denn nach einem schnellen Birdie auf der 2, nimmt er am Par 5, der 4 sogar ein Eagle mit und festigt damit auf den Frontnine seinen Platz unter den besten 10.

Auch nach dem Turn hat Markus alles bestens im Griff. Zwar verpasst er es auf der 11 (Par 5) gleich weiter nachzuegen, holt das verpasste Birdie mit zwei darauffolgenden Erfolgserlebnissen aber mehr als nach und macht sich so bereits daran sogar die Top 5 zu attackieren.

Mit seinem bereits fünften Birdie des Tages knackt er dann auf der 17 sogar die besten 3, ehe ihm die 18 noch eine fehlerlosen Parformance zunichte macht. Doch auch mit der 67 (-5) setzt er seine beeindruckende Serie der Topergebnisse weiter fort und reist mit einem sehenswerten 5. Rang weiter nach Mauritius zur Tour Championship.

Dr. Jekyll & Mr. Hyde

Gordon Manson hatte zum Auftakt etwas mit der Beständigkeit und Konstanz zu kämpfen, was schließlich nur in einer 75 (+3) mündete. Am Freitag aber drehte der gebürtige Schotte dann richtig auf und marschierte mit einer 66 (-6) unaufhaltsam nach vor. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die besten 10 ist auch für ihn noch vieles zu holen.

Am Samstag schaut dann zumindestens auf den Frontnine beim Wahlkärntner wieder Mr. Hyde hervor. Gordon muss gleich zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey notieren, was gerade einmal zwei Birdies klarerweise kaum auffangen können. Auf den zweiten Neun aber findet Gordon dann Dr. Jekyll wieder und macht sich mit beeindruckender Birdiequote daran die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln.

Gleich die 10 und die 11 kann er zu weiteren roten Einträgen überreden und pirscht sich damit wieder an den Ausgangspunkt heran. Nur kurz gönnt er sich dann drei Bahnen lang eine Verschnaufpause, ehe er auf der 15 und der 15 den nächsten Doppelpack schnürt und so sogar sein Tagesergebnis noch in den Minusbereich dreht. Mit der 70 (-2) tritt er zwar auf der Stelle, reist aber mit einem guten 16. Platz weiter ins Urlaubsparadies von Mauritius.

Paul Streeter (ENG) setzt sich im Stechen gegen Miguel Angel Jimenez (ESP) durch und gewinnt mit einem Gesamtscore von 15 unter Par.

>> Leaderboard Costa Blanca Masters

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Greifvogel-Show

PARIS LEGENDS CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier lässt am Ende seiner Runde gleich zwei Adler hintereinander lassen und liegt damit sogar auf Kurs zum Stechen, ehe Gary Orr (SCO) am Schlussloch noch ein Birdie mitnimmt und so den Wiener noch auf Rang 2 verdrängt. Gordon Manson beendet das Turnier im Mittelfeld.

Nachdem er sich in der Vorwoche nur dem Spanier Santiago Luna knapp geschlagen geben musste, zählt Markus Brier zu den Mitfavoriten in Paris, wo es ab Donnerstag über drei Runden um 300.000 Euro Preisgeld gehen wird. Brier misst sich zwei Wochen nach dem Ryder Cup nicht in Le Golf National sondern im Racing Club de France La Boulie mit etlichen Golflegenden und mischte schon nach dem ersten Spieltag und einer fehlerlosen 68 (-4) wie schon in der Vorwoche wieder ganz vorne mit. Auch am Freitag präsentierte er sich von seiner besten Seite und blieb mit der 69 (-3) ganz vorne dran.

Zunächst verläuft dann auch der Sonntag nach Plan, denn nach stabilen ersten Bahnen findet er schon am Par 5, der 4 das erste Birdie und taucht so schon früh in den roten Bereich ab. Danach marschiert er weiterhin mit sicherem Spiel über den Platz, ehe es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 mit einem Doppelbogey richtig heftig erwischt.

Des Schlechten noch nicht genug muss er kaum auf den Backnine angekommen den nächsten Schlag abgeben, ehe Markus ein richtig spektakuläres Finish hinlegt. Zunächst krallt er sich mit Birdies auf der 11 und der 13 den Ausgleich und lässt am Ende der Runde am Par 5 Doppelpack gleich zwei Adler in Folge landen. Damit notiert er noch die 68 (-4) und liegt damit kurzzeitig sogar auf Kurs zum Stechen um den Sieg. Erst ein abschließendes Birdie von Gary Orr verdrängt Markus Brier noch auf Rang 2. Damit fährt er seinen bereits zweiten 2. Platz in Folge ein. Der erste Sieg scheint mittlerweile wirklich zum Greifen nah zu sein.

Im Mittelfeld eingeordnet

Gordon Manson bastelt in Paris weiter an der Formkurve und bog diese mit einer 70er (-2) Runde am Donnerstag auch von Beginn an in die richtige Richtung. Am Freitag allerdings agierte der gebürtige Schotte dann zu fehleranfällig und musste sich mit einer 76 (+4) zufrieden geben, die ihn weit zurückwarf.

Der Finaltag lässt sich dann aber richtig gut an, denn auf der 11 (Par 5) nimmt er zum bereits dritten Mal in dieser Woche ein Birdie mit und taucht so schon früh in den roten Bereich ab. Danach allerdings wird es etwas fehleranfälliger und er muss zunächst am Par 3, der 15 den Ausgleich einstecken und rasselt danach mit einem Doppelbogey auf der 17 unangenehm zurück. Zumindestens kann er auf der 18 einen schnellen Konter setzen.

Die Frontnine verlaufen dann richtig unspektakulär, denn der Wahlkärntner reiht fast die gesamten vorderen neun Bahnen über Pars aneinander. Erst auf der 8 gelingt dann noch ein Par 5 Birdie, das er sich mit abschließendem Bogey aber sofort wieder zunichte macht. Schlussendlich marschiert er mit der 73 (+1) über die Ziellinie und platziert sich damit als 36. im Mittelfeld. Auch seine Formkurve dreht er einigermaßen in die richtige Richtung, wobei es derzeit vor allem noch die Konstanz über drei Runden ist, die echt Topergebnisse verhindert.

>> Leaderboard Paris Legends Championship

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Hauchdünn geschlagen

EUROPEAN SENIOR MASTERS – FINAL: Markus Brier muss sich im Forest of Arden lediglich Santiago Luna (ESP) knapp geschlagen geben und unterstreicht mit Rang 2 seine derzeitige Topform. Gordon Manson arbeitet sich mit einer roten Schlussrunde noch um einige Ränge nach vor.

Nach den Plätzen 3, 11 und 14 bei den letzten drei Turnieren auf der britischen Insel kann es Markus Brier nicht erwarten, zu einem letzten Einsatz im heurigen Jahr zurückzukehren. Am noblen Golfkurs von Forest of Arden zählt der Wiener beim 200.000 Euro Turnier zu den Favoriten. Diese Rolle bestätigt er auch sofort, dann nach der 65 (-7) führte der Wiener nach der ersten Runde das Feld sogar an. Bei pitschnassen Verhältnissen ging sich dann am Samstag zwar nur die 73 (+1) aus, damit startet er aber als erster Verfolger in den Finaltag.

Schon früh schließt er dann mit einem Birdie auf der 2 die Lücke und übernimmt nach weiterem roten Eintrag auf der 3 sogar wieder das Kommando am Leaderboard. Zwar zieht auch Santiago Luna das Tempo wieder an, mit weiterem Par 5 Birdie bleibt „Maudi“ aber in der geteilten Führung. Erst ein Bogey danach bremst den Schwung wieder spürbar ab, die Chance auf den ersten Titel lebt beim Turn aber nach wie vor.

Ein Bogey auf der 10 – auf jeder Runde brummte ihm das Par 4 einen Schlagverlust auf – lässt den Spanier dann aber erstmals etwas komfortabel davonziehen. Markus spult danach zwar „brav“ die Bahnen ab, kommt mit Pars dem Führenden aber nicht näher. Erst das Par 5, der 7 lässt dann wieder einen Schlag springen, womit er Luna aber nicht mehr abfangen kann. Mit der 70 (-2) und einem ganz starken 2. Rang unterstreicht Markus Brier aber seine derzeitige Topform und macht klar, dass der erste Sieg wohl nur noch eine Frage des „Wann“ und nicht des „Ob“ ist.

Jeden Tag gesteigert

Gordon Manson hofft nach der Rückkehr auf die Staysure Tour endlich wieder Anschluss an die Topleistungen der Vorjahre zu finden, hat zum Auftakt aber mit Problemen zu kämpfen und kommt über die 76 (+4) nicht hinaus, die ihm nur einen Platz im hinteren Mittelfeld ermöglichte. Am Samstag hatte er den Platz dann aber bereits besser im Griff und arbeitete sich mit der 72 (Par) um einige Ränge nach vor.

Der Sonntag beginnt dann mit einem Bogey auf der 10 alles andere als nach Plan. Gordon stabilisiert sein Spiel aber rasch und kann am Par 3, der 15 mit seinem ersten Birdie das Score wieder ausgleichen. Gleich danach macht es sich allerdings ein weiterer Schlagverlust bequem, weshalb der gebürtige Schotte nur im zarten Plusbereich auf den Frontnine ankommt.

Diese hat er dann richtig gut im Griff, denn schon auf der 2 nimmt er das nächste Birdie mit, womit er sein Tagesergebnis wieder auf Anfang stellt. Nach recht souveränen Pars nimmt er dann auf der 8 (Par 3) noch einen weiteren roten Eintrag mit und bringt so erstmals in dieser Woche mit der 71 (-1) eine Runde unter Par zum Recording, was am Ende noch für Rang 24 reicht.

>> Leaderboard European Senior Masters

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Top in Schottland

SCOTTISH SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier fährt bei schwierigen Verhältnissen im Craigielaw GC einen richtig starken 3. Rang ein und sorgt damit für eine Karriere-Bestmarke bei den Ü50.

Nach zwei gelungenen Turniereinsätzen in England ist Markus Brier zurück auf der britischen Insel. Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ hoffte der 50-jährige auch bei der Scottish Senior Open um die gut dotierten Preisgeldschecks mitspielen zu können. Das Vorhaben geht an den ersten beiden Tagen auch durchaus gut auf, denn mit zwei 70er (-1) Runden startet der Wiener als starker 6. in die letzte Runde.

Markus findet dann mit einem anfänglichen Bogey nur eher schlecht als recht in die letzte Runde, radiert den Makel aber sofort auf der 2 wieder aus, was auch sichtlich Stabilität in sein Spiel bringt. Gleich sechs Pars in Folge reiht er danach aneinander, eh er kurz vor dem Turn auf der 9 ein weiteres Bogey notieren muss, was ihn nur im zarten Plusbereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Bei immer schwieriger werdenden Bedingungen, die generell die Scores spürbar nach oben treiben hat auch „Maudi“ auf der hinteren Platzhälfte alle Hände voll zu tun um sein Score zusammenzuhalten. So kommt es, dass er auf der 10 gleich den Bogeydoppelpack schnüren muss, weiß aber am Par 5, der 11 sofort zu kontern, nur um sofort mit dem nächsten Bogey wieder zurückzurutschen.

Da sich dann auch auf der 14 nur ein Schlagverlust ausgeht, droht Markus sogar aus den Top 10 zu rutschen, locht am Schlussloch aber noch einen Birdieputt zur 73 (+2) und darf sich so am Ende sogar über sein erstes Top 3-Ergebnis der jungen Senioren-Karriere freuen.

Kein Vorwärskommen

Im Craigielaw GC von Longniddry ist von Freitag bis Sonntag auch Gordon Manson in seinem Geburtsland mit von der Partie. Er nimmt die Finalrunde nach Auftritten 72 (+1) und 76 (+5) Schlägen aber nur von weit hinten in Angriff und hat auch am Sonntag Probleme einen richtigen Rhythmus zu finden, denn bei lediglich einem Birdie muss er schon auf den Frontnine ein Doppelbogey und ein Bogey notieren, was ihn hinten regelrech einzementiert.

Das fehlerhafte Spiel setzt sich dann auch auf der zweiten Platzhälfte weiter fort, denn mit dem nächsten Doppelbogey kommt er nicht vom Fleck. Zwar darf er sich kurzzeitig auch über ein Birdie freuen, mit noch einem weiteren Fehler geht sich am Sonntag in Schottland aber nicht mehr als die 75 (+4) aus, die am Ende als 48. nur für einen Platz am hinteren Ende des Klassements reicht.

Gary Orr (SCO) sichert sich mit einer 76er (+5) Schlussrunde und bei gesamt 4 unter Par den Sieg in seiner Heimat.

>> Leaderboard Scottish Senior Open

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Später Stolperstein

PGA SENIOR CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier klopft am Sonntag zweimal vehement an den Top 10 an, stolpert gegen Ende aber über ein Triplebogey und muss sich so im London GC mit einem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben. Auch Gordon Manson verpasst eine rote Schlussrunde.

Gordon Manson erwischte am Donnerstag einen Auftakt nach Maß. Der gebürtige Schotte legte los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und lag schon nach den ersten neun Bahnen bei 5 unter Par. Zwar ebbte der Schwung auf den Frontnine etwas ab, mit der 67 (-5) schuf er sich aber eine richtig gute Ausgangslage. Markus Brier hingegen hatte am ersten Spieltag auf den ersten neun Bahnen einige Schwierigkeiten und drehte erst mit einem Birdie am Schlussloch seine Runde noch zurück auf Level Par.

Am Freitag tauschten die beiden Österreicher dann die Rollen, denn während Markus Brier mit einer 66 (-6) auf die Überholspur abbog, stagnierte Gordon Manson mit der 71 (-1) etwas und büßte damit etliche Ränge ein. Ins Wochenende starten die beiden rot-weiß-roten Akteure so fast Hand in Hand vom 17. Rang aus und gehen nur knapp hintereinander in den Flights in den Moving Day. Erst am Samstag klafften die Auftritte der beiden dann etwas auseinander, denn Markus Brier wahrte mit der 70 (-2) die Chance auf ein Topergebnis, Gordon Manson hingegen rutschte mit der 73 (+1) ins Mittelfeld zurück.

Zweimal dran

Markus Brier startet richtig gut in den Finaltag und schnürt schon auf der 2 und der 3 einen Birdiedoppelpack, der ihn klar zu den Toprängen aufschließen lässt. In Folge geht der Schwung aber deutlich verloren und da es sich danach auch zwei Bogeys gemütlich machen, rasselt er recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Birdie überreden kann, kommt er doch noch im Minusbereich auf den Backnine an.

Dort schraubt er sein Score dann mit den nächsten Birdies auf der 11 und der 14 wieder tiefer in die richtige Richtung und klopft so einmal mehr vehement an den Top 10 an. Doch wieder schleicht sich danach der Fehlerteufel ein. Ein Bogey auf der 15 wiegt dabei noch nicht so schwer, ein Triplebogey danach fällt jedoch sehr wohl ins Gewicht und verbaut Markus sogar noch die Runde unter Par. Mit der 73 (+1) ist so für ihn in dieser Woche nicht mehr als Platz 26 zu holen.

Etwas stagniert

Gordon Manson hat auch am Sonntag weiterhin einige Probleme auch nur ansatzweise an die richtig starke Auftaktrunde anzuknüpfen. Schon früh muss er auf der 3 den ersten Fehler verzeichnen, kann diesen zwar auf der 7 ausbessern, rutscht mit weiterem Bogey knapp vor dem Turn auf der 9 aber wieder zurück.

Die zweiten Neun hat der Wahlkärntner dann aber sichtlich besser im Griff, denn die gesamte zweite Platzhälfte über muss er keinen weiteren Schlag mehr abgeben, findet allerdings auch lediglich ein einziges Birdie. Damit rückt er zwar sein Score wieder auf Level Par zurecht und unterschreibt schließlich die 72 (Par) im Klassement büßt er damit als 36. aber sogar ein paar Ränge ein.

Philip Golding (ENG) sichert sich nach einer 63er (-9) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard PGA Senior Championship

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Top 10 Debüt

SWISS SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier fährt gleich bei seinem Staysure Tour Debüt mit Rang 8 ein Top 10 Ergebnis ein und sorgt so im GC Bad Ragaz für einen mehr als nur gelungenen Startschuss für einen neuen Golf-Abschnitt seines Lebens.

Einen Tag nach seinem 50. Geburtstag wird Markus Brier auf der Staysure Tour erstmals bei Europas Golfsenioren am Abschlag stehen. Die Swiss Seniors Open in Bad Ragaz ist der ideale Schauplatz um nahe der Heimat erste Preisgeldeuros in der Ü50-Klasse zu holen. Mit dem Cut zuletzt beim Shot Clock Masters hat der Wiener bewiesen, dass er bereit ist für Wettkampfgolf auf höchstem Niveau.

Genau das beweist er dann auch gleich auf seiner ersten Runde, denn mit einer 66 (-4) positioniert sich Österreichs erster European Tour Sieger nur um einen Schlag hinter den Führenden. Am Samstag hat er dann zwar etwas mit der Genauigkeit der Approaches zu kämpfen, bringt aber erneut mit der 69 (-1) eine rote Runde zum Recording und hat eindeutig auch den Sieg noch nicht abgeschrieben, wie er selbst sagt: „Die fünf Schläge Rückstand auf die Spitze sind gar nichts, da wurden schon größere Rückstände aufgeholt.“

Der Finaltag lässt sich dann mit einem frühen Bogey auf der 2 nur sehr schleppend an und Markus rutscht damit auch erstmals knapp aus den Top 10. Nach einer kurzen Parserie setzt er dann auf der 6 und der 7 aber zu einem Zwischensprint an und pusht sich so noch vor dem Turn in den roten Bereich. Am Par 3, der 11 geht es dann sogar noch weiter im Klassement nach oben, ehe ihn eine Doublette danach am Par 5 unangenehm ausbremst. Danach spult er souveräne Pars ab und krallt sich mit einem Birdie am Schlussloch und der 69 (-1) gleich bei seinem Staysure Tour Debüt mit Rang 8 ein Top 10 Ergebnis.

Gordon Manson bekam am Freitag beim Aufwärmen Rückenprobleme und konnte deshalb das Turnier nicht in Angriff nehmen. Jean-Francoiy Remesy (FRA) schnappt sich nach der 69 (-1) und bei gesamt 11 unter Par den Sieg in der Schweiz.

>> Leaderboard Swiss Senior Open

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Zwiespältige Bilanz

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Gordon Manson sorgte mit einem geschafften Cut bei den Senior PGA Championship im Trump National GC von Washington zwar für ein echtes Highlight in der rot-weiß-roten Golfhistorie, ein durchwachsenes Wochenende lässt am Ende aber nicht mehr als Rang 73 zu.

Gordon Mansons Bilanz fällt nach der Woche in den USA wohl durchaus zwiespältig aus. Nach dem ersten Spieltag deutete mit der 74 (+2) eigentlich nichts mehr auf eine Finalteilnahme hin, erst verschärfte Verhältnisse – am Freitag musste sogar für rund 45 Minuten wegen Starkwinds unterbrochen werden – spielten dem Wahlkärntner richtig in die Karten. Plötzlich konnte Gordon seine größte Stärke ausspielen und marschierte mit einer 73 (+1) tatsächlich noch ins Weekend.

Damit sorgte er auch für ein absolutes Highlight in der österreichischen Golfwelt, stemmte er doch als erster Österreicher überhaupt den Cut bei einem Senior Major auf US-amerikanischem Boden. Eigentlich wollte der gebürtige Schotte dann auch am Moving Day locker drauf losspielen, fand am Samstag in Washington D.C. aber überhaupt keinen Rhythmus und rasselte mit einer 79 (-7) bis ans Ende des Leaderboards zurück.

Solide ohne Turbo

Der Finaltag lässt sich dann mit allererster Startzeit durchaus solide an und Gordon kommt nach je einem Bogey und einem Birdie bei einem Zwischenstand von Level Par auf den Backnine an. Ein Doppelbogey zu Beginn der zweiten Platzhälfte macht ihm aber einen Strich durch die Rechnung und zementiert ihn sprichwörtlich am hinteren Ende des Klassements ein.

Zwar findet er am Par 5, der 13 noch ein weiteres Birdie, mit Par 3 Bogey gibt er aber auch dieses Erfolgserlebnis nur zwei Bahnen später wieder aus der Hand. Schlussendlich steht er mit der 74 (+2) beim Recording und beendet das Senior Major auf dem 74. Rang.

>> Leaderboard Senior PGA Championship

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Gordon Manson

Noch etwas zäh

SHARJAH SENIOR GOLF MASTERS – FINAL: Gordon Manson lässt zwar im Sharjah Golf & Shooting Club teilweise schon die altbekannte Form der letzten Jahre aufblitzen, agiert beim Season Opener der European Senior Tour aber noch etwas zu instabil und muss sich mit einem Mittelfeldrang zufrieden geben.

Nach der European Tour, der Challenge Tour und der Ladies European Tour feiert nun auch die European Senior Tour ihren Saisonauftakt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Austragungsort ist das kleine Emirat Schardscha nördlich von Dubai. Zwar scheint das Turnier zum allerersten Mal überhaupt im Kalender auf, mit 425.000 US-Dollar Preisgeld ist es dafür aber gleich durchaus gut dotiert.

Auch Gordon Manson lässt sich die Wüstenchance klarerweise nicht nehmen, hat zum Auftakt nach der längeren Pause aber noch etwas mit Flugrost zu kämpfen, wie die 73 (+1) am Donnerstag beweist. Über Nacht findet er aber im Gepäck den Rostlöser, spielt sich mit der 68 (-4) am Freitag in Schlagdistanz zu den Top 10 und wahrt damit gleich beim ersten Saisonevent die Chance auf ein Spitzenresultat.

Das in der frühen Phase des Jahres aber noch nicht alles so leicht von der Hand geht zeigt sich am Finaltag. Gordon startet mit sieben Pars am Stück zwar solide, kann den Vortrieb vom zweiten Spieltag so aber nicht fortsetzen. Ein Bogey danach bremst zusätzlich und auch das erste Birdie nach dem Turn bringt nicht den benötigten Schwung, wie ein weiterer Schlagverlust unterstreicht.

Unaufgeregt spult er dann zwar die letzten Bahnen ab, kann aber nicht mehr zusetzen und büßt mit der 73 (+1) noch ein paar Ränge ein. Mit einem 23. Platz beendet der Wahlkärntner den Saisonauftakt zwar nur im Mittelfeld, stellt aber unter Beweis, dass die Rückenprobleme des Vorjahres zumindestens derzeit kein Problem mehr darstellen.

Chris Williams (RSA) (68) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch mit Par gegen Gary Marks (ENG) (68) mit Bogey durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Sharjah Senior Golf Masters

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Netter Weihnachtsbonus

MCB TORU CHAMPIONSHIP – FINAL: Gordon Manson beendet seine Saison im Constance Belle Mare Plage auf Mauritius nach der 71 auf einem Mittelfeldrang.

Gordon Manson sichert sich beim Saisonfinale der European Senior Tour in Poste de Flacq mit 6.758 Euro einen netten Weihnachtsbonus. Der gebürtige Schotte agiert auf Mauritius in dieser Woche zwar stabil, verabsäumt es aber mit etlichen Fehlern sein Jahr in den Top 10 zu beenden.

Am Freitag nach schweren Regenfällen mit der 71 (-1) gestartet, legte er am Samstag die 70 (-2) drauf und blieb damit eindeutig in Schlagdistanz zu den Top 10. Dabei wäre am zweiten Spieltag eigentlich noch viel mehr zu holen gewesen. Der Wahlkärntner wusste mit sechs Birdies zu überzeugen, allein eine zu hohe Fehlerquote verhinderte eine Runde in den 60ern.

Die letzte Umrundung des Jahres beginnt dann mit einem Bogey alles andere als planmäßig. Gordon fängt sich aber rasch, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und kommt nach zwei Birdies sogar im roten Bereich zum Turn. Die Backnine spult er lange grundsolide ab, erst gegen Ende wird es mit Bogey und Birdie noch einmal farbenfroher. Am Ende steht er mit der 71 (-1) beim Recording und beendet das Tourfinale auf dem 17. Rang.

Den Sieg sichert sich Barry Lane (ENG), der nach Runden von zweimal 67 (-5) und der finalen 68 (-4) bei gesamt 14 unter Par um einen Schlag vor seinem Landsmann Paul Broadhurst (69) triumphiert. Rang 3 belegt Colin Montgomerie (SCO) nach der 69 (-3) und bei gesamt 12 unter Par.

Saison-Rollercoaster

Die Saison verlief aus Gordon Mansons Sicht wie eine Achterbahnfahrt. Richtig stark ins Jahr gestartet, gelang ihm beim dritten Turnier, den Acorn Jersey Open, sein zweiter Sieg auf der European Senior Tour. Danach allerdings machte ihm immer wieder der Rücken zu schaffen, was sogar eine Majorteilnahme bei den US Senior Open unmöglich gestaltete.

Dem überschaubaren Turnierkalender war es aber zu verdanken, dass sich Gordon einige Ruhepausen gönnen konnte und so bei den Travis Perkins Masters mit Rang 4 das nächste Spitzenresultat einfuhr. Dennoch zwickte es auch danach immer wieder im Rücken, was bei den Paris Legends sogar in einer Aufgabe nach der ersten Runde gipfelte.

Mit dem finalen 16. Rang bei der MCB Tour Championship beendet Österreichs Paradesenior aber mit gesamt 108.698 Euro Preisgeld das Jahr als 9. in der Order of Merit und gehört damit mittlerweile eindeutig zu den großen auf Europas höchster Seniorenspielklasse. Die Jahreswertung sichert sich überlegen der Engländer Paul Broadhurst mit 399.285 verdienten Euros.

>> Leaderboard MCB Tour Championship

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Christine Wolf 2015

Saison-Endspurt

TURNIER-VORSCHAU WOCHE 49 / 2016: Christine Wolf und Gordon Manson wollen bei ihren letzten Turnieren der Saison noch einmal alles aus sich herausholen. Sepp Strake kämpft in Florida ums Spielrecht für die Web.com Tour.

Chrissie Wolf will zum Saisonabschluss in Dubai noch einmal alles aus sich herausholen und für einen starken Auftritt sorgen. Die Tirolerin mischt als einzige Österreicherin im Emirates GC mit und will anders als im Vorjahr auch am Freitag und Samstag noch ein Wörtchen mitreden. Gespielt wird von Mittwoch bis Samstag um ein Gesamtpreisgeld von 500.000 Euro. Titelverteidigerin ist die Chinesin Shanshan Feng.

Finale auf Mauritius

Gordon Manson lässt wie schon in den letzten Jahren seine Saison unter Palmen auf Mauritius ausklingen. Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen will der gebürtige Schotte noch einmal am Leaderboard weit nach oben klettern und so sein gutes Jahr standesgemäß abschließen. Gespielt wird von Freitag bis Sonntag ohne Cut um ein Gesamtpreisgeld von 450.000 Euro. Titelverteidiger ist Colin Montgomerie (SCO).

Um die Tourcard

Sepp Straka nimmt ab Donnerstag die letzte Stufe der Web.com Tourschool in Angriff und wird alles daran setzen sich ein Spielrecht für Amerikas zweithöchste Spielklasse zu sichern. Aus einem mehr als 150 Spieler umfassenden Feld sollte Sepp am Sonntag unter den Top 45 liegen um sich eine gewinnbringende Kategorie mit etlichen Startchancen erspielen zu können. Gespielt wird in Winter Gardens, Florida im Orange County National sowohl am Crooked Cat als auch am Panther Lake Course.

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