Schlagwort: gordon manson

Rot ausgeschieden

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Gordon Manson notiert am Freitag im Harbor Shores GC mit der 69 zwar eine rote Runde, verpasst aber bei seiner US-Major Premiere um zwei Schläge den Cut.

Dank eines richtig starken letzten Jahres auf der European Senior Tour, wo sich Gordon Manson einen Platz unter den Top 4 der Order of Merit sicherte, kommt er heuer zu gleich zwei Major-Ehren auf US-amerikanischem Boden. Bei seinem ersten der beiden Megaevents verpasst der gebürtige Schotte allerdings um zwei Schläge den Cut.

Mit Birdie und Bogey kommt er sehr farbenfroh aus den Startlöchern. Einen weiteren Schlagverlust radiert er noch auf den Backnine wieder aus, fällt gleich nach dem Turn mit dem nächsten Bogey aber wieder zurück. Mit spektakulären letzten Löchern sammelt der Wahlkärntner dann noch drei weitere rote Einträge auf, schlussendlich reicht die 69 (-2) aber nach der 75er (+4) Eröffnungsrunde um zwei Schläge nicht für den Cut. Manson beendet das Major in Benton Harbor, Michigan auf Rang 86.

Fehlende Spielpraxis

Dass Gordon Manson in dem topbesetzten Feld ohne weiteres mithalten kann stellt er vor allem am Freitag unter Beweis. Der Hauptgrund für den verpassten Cut liegt wohl definitiv in der fehlenden Spielpraxis. Durch den überschaubaren Turnierkalender der Senior Tour wartet er heuer noch auf den ersten Einsatz. Ohne die Gösser Open vor drei Wochen hätte er überhaupt noch keinen einzigen Start in der neuen Saison.

Rocco Mediate (USA) gibt derzeit klar den Ton an und liegt nach der 66 (-5) bei gesamt 14 unter Par klar in Führung. Erster Verfolger ist Gene Sauers (USA) (69) bei bereits vier Schlägen Rückstand. Einen weiteren Schlag dahinter rangieren mit John DalCorobbo (USA) (68), Bernhard Langer (GER) (64) und Colin Montgomerie (SCO) (66) absolute Publikumslieblinge.

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Bunter Meilenstein

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Gordon Manson findet bei seinem ersten Major auf US-amerikanischem Boden zwar solide ins Turnier, fällt im Harbour Shores GC mit zu bunten Backnine im Klassement aber zurück.

Dank einem Platz unter den Top 4 der Order of Merit der Senior European Tour im letzten Jahr sicherte sich Gordon Manson die Teilnahme an gleich zwei Senior-Majors auf US-amerikanischem Boden und erreicht so einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere. Beim ersten Magaturnier, den Senior PGA Championship, findet er dann auch sehr souverän ins Turnier. Mit fehlerlosen Frontnine hält er sich lange gut im Rennen, verabsäumt es aber auch Birdies auf der Scorecard zu verewigen.

Zusehends bunter

So ereignislos sich die erste Platzhälfte gestaltet, so bunt stellen sich die Backnine dar. Schon auf der 10 geht sich erstmals das Par nicht aus und Gordon muss ein Bogey notieren, dass er aber postwendend mit Birdie wieder egalisiert. Doch auch der schnelle Konter bringt dann nicht mehr die Sicherheit der ersten neun Bahnen zurück, wie sich in einem weiteren Schlagverlust gleich danach bemerkbar macht.

Bis zum Schluss muss er noch drei weitere Fehler verzeichnen, was in der 75 (+4) und auf Rang 126 mündet. Das Hauptproblem für Gordon Manson ist mit Sicherheit der „Kaltstart“, den er ausgerechnet bei einem Megaturnier hinlegen muss. Wegen des überschaubaren Turnierkalenders der Senior European Tour muss er noch auf den allerersten Toureinsatz im Jahr 2016 warten. Ohne die Gösser Open vor drei Wochen hätte er überhaupt noch keinen Start in dieser Saison. Auf den fehlerlosen Frontnine kann er aber mit Sicherheit am Freitag aufbauen.

Rocco Mediate (USA) gibt am ersten Spieltag den Ton an. Der US-Amerikaner notiert die 62 (-9) und sichert sich damit die Führung.

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Heimsieg noch möglich?

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger präsentiert sich im GC Erzherzog-Johann auch am Samstag lange Zeit von seiner allerbesten Seite, benötigt am Sonntag aber wohl eine Monsterleistung um nach Martin Wiegele vor acht Jahren wieder einen Heimsieg feiern zu können. Wegen einer Gewitterunterbrechung muss die 2. Runde am Sonntag beendet werden.

Robin Goger wirkt schon seit einigen Wochen überfällig für seinen ersten Sieg auf der Alps Tour. Bereits zwei 6. Plätze hat der Burgenländer in dieser Saison zu Buche stehen und rangiert in der Order of Merit auf dem starken 5. Rang. In dieser Woche könnte nun das klar größte Highlight seiner bisherigen Karriere gelingen.

Robin nimmt Runde 2 mit nur einem Schlag Rückstand auf das Fürungstrio in Angriff und muss sich am Samstag dann wegen einer zweieinhalbstündigen Gewitterunterbrechung auch noch in Geduld üben. Erst kurz nach halb vier kann er dann endlich auf den Platz und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den zweiten Spieltag.

Der Konter sitzt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt und nachdem ihm auf der 16 dann auch noch ein Eagle glückt, ist klar, dass es auch am Samstag nur eine Richtung für Robin Goger gibt. Das erspielte Selbstvertrauen der letzten Turniere manifestiert sich dann in noch 2 weiteren Birdies, ehe der Faden im Spiel wieder etwas reißt.

Zwei recht späte Bogeys auf der 14 und der 16 kosten zunächst Schläge, danach ertönt auch noch die Sirene, die ihn wegen einfallender Dunkelheit und nach 17 Bahnen bei einem Zwischenstand von -3 für den Tag ins Clubhaus zurückbeordert. Ein abschließendens Birdie bei der Fortsetzung am Sonntag macht dann die 68 (-4) perfekt. Bei gesamt 9 unter Par geht er so als 2. in den Finaltag.

Um nach Martin Wiegele im Jahr 2008 wieder einen österreichischen Heimsieg zu feiern muss am Sonntag aber wohl außergewöhnliches gelingen. Matt Wallace (ENG) verewigt am zweiten Spieltag die 64 (-8) und enteilt der Konkurrenz mittlerweile bei gesamt 14 unter Par. „Die Ausgangsposition ist trotzdem gut. Mit einer tiefen Runde ist noch einiges möglich“, gibt sich Robin aber klar kämpferisch.

10 Österreicher durch

Manson_1605_330Robin Goger ist bei weitem nicht der einzige heimische Spieler, der in der Steiermark den Cut stemmt. Gleich neun weitere Österreicher stürmen in den finalen Sonntag und sorgen so für eine geschlossen starke Vorstellung in rot-weiß-rot.

Gordon Manson ist nach dem Youngster Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Der Senior Tour Pro notiert die 69 (-3) und pendelt sich so auf Rang 9 ein.

H.P. Bacher hat zwar einige Zeit doch etwas zu kämpfen, bringt am Ende aber die 70 (-2) zum Recording und liegt bei gesamt 5 unter Par auf Rang 11. Den Rundenscore und die Platzierung teilt er sich mit Routinier Jürgen Maurer. Auch Niki Wimmer überspringt nach der 71 (-1) und auf Rang 17 locker die Cutmarke, die sich am Sonntag bei 2 unter Par einpendelt.

Mit Uli Weinhandl (69), Christopher Taferner (Am) (71), Felix Schulz (Am (69), Markus Habeler (Am) (71) und Maximilian Steinlechner (Am) (68) ziehen fünf weitere Österreicher bei gesamt 3 unter Par und als 25. in den Finaltag ein.

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Gordon Manson

Stilvolles Finish

SENIOR TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Gordon Manson beendet sein Rekordjahr mit Birdie-Birdie auf Mauritius und als 4. der Jahreswertung.

Auch wenn es auf Mauritius nicht mehr zu einem Topergebnis reicht, so darf Gordon Manson am Jahresende 2015 sein Golfbesteck dennoch zufrieden in den Keller stellen. Bei den Swiss Senior Open den ersten Sieg auf der European Senior Tour gefeiert, dazu reihenweise Topergebnisse, die erstmals für einen 4. Platz in der Final Order of Merit reichen.

Bei der MCB Tour Championship auf Mauritius verhindert eine hartnäckige Birdiesperre über 29 Golflöcher, dass Manson ein weiteres Mal vorne mitmischen kann. Nach der birdielosen 76 von Runde 2 muss der Kärntner am Schlusstag noch weitere 8 Bahnen auf den erlösenden Birdieputt warten. Bis dahin hatte er jedoch schon zwei weitere Schläge abgegeben und sich in der unteren Hälfte des Klassements eingenistet.

Auf den letzten 9 Golflöchern seines fünften Jahres auf der European Senior Tour kann Manson sein Score wenigstens auf Even Par zurückstellen, dank des Birdie-Birdie-Finish. Bei 4 über Par geht sich noch eine kleine Rangverbesserung auf Platz 27 aus.

Colin Montgomerie muss lange Zeit mit dem Südafrikaner David Frost um den Sieg beim Tour Championship kämpfen. Dank zweier später Birdies setzt sich der Schotte am Ende mit der 69 bei 15 unter Par um drei Schläge durch. Der dritte Saisonsieg auf der European Senior Tour lässt Montie auch klar die Jahreswertung für sich entscheiden. Hinter dem Australier Peter Fowler und dem Engländer Barry Lane ist Gordon Manson als 4. der Beste vom europäischen Festland mit 143.700 Euro Jahrespreisgeld in Europas Senior Tour Order of Merit..

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Florian Praegant 2015

In Hochform

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 28/2015 – Florian Prägant und Gordon Manson reisen in Hochform zu neuen Turniereinsätzen an. Österreichs Topstar Bernd Wiesberger kann sich da ruhig mal eine Woche Erholungspause gönnen.

Alle Mann im Penati Resort

Mit dem ersten Top 10-Ergebnis eines Österreichers reist Florian Prägant voller Selbstvertrauen zur Slovakia Challenge an. Der Bad Kleinkirchheimer benötigt allerdings so wie Manuel Trappel, Martin Wiegele, Lukas und Tobas Nemecz bzw. Hans-Peter Bacher einen erfolgreichen Golfsommer für eine neue Kategorie auf der Challenge Tour. Mit 165.000 Euro ist das Preisgeld im Penati Golf Resort von Senica jedoch eher auf der mageren Seite angesiedelt, somit sind Topergebnisse gefordert.

Start in den Summer-Swing

Mit dem Praforst Fulda-Turnier startet die Pro Golf Tour in die Deutschland-Sommerturniere. Entsprechend ist im Hofgut Praforst auch Österreichs komplette Nachwuchsgarde angereist, von Bernie Reiter über Bernard Neumayer, Nikolaus Wimmer, Bennie Weilguni, Mo Mayrhauser bis zu Johannes Steiner. Ab Freitag geht es in Fulda wie gewohnt über drei Runden um 30.000 Euro.

Als Champion angereist

Nur kurz durfte Gordon Manson daheim in Champagnerlaune feuchtfröhlich seinen ersten Seniortitel feiern, ehe es weiter zur Winstongolf Open geht. In der kurzen Saison der European Senior Tour ist ab Freitag der Deutschland-Event in Vorbeck an der Reihe. Swiss Open-Champion Manson hofft so wie zuletzt Peter Fowler einen Doppelschlag zu landen und schielt bei dem 300.000 Euro-Event neuerlich auf den Siegerscheck. Die Winstongolf Senior Open wird von Freitag bis Sonntag ausgetragen, heuer allerdings ohne Bernhard Langer.

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