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Thongchai Jaidee

Im siebten Himmel

PORSCHE EUROPEAN OPEN – FINAL: „Thai-tanic“ Thongchai Jaidee verteidigt seine Führung im Golf Resort Bad Griesbach gekonnt und feiert seinen bereits siebten European Tour Sieg.

Mit unvergleichbarer Effizienz krönt sich Thongchai Jaidee zum König von Bad Griesbach. Der noch 44-jährige überzeugt in dieser Woche mit gleich 19 Birdies und muss dabei nur zwei Schlagverluste einstecken. Bereits nach dem Samstag strahlte der Routinier nach der 64 (-7) von der Spitze und schafft es am Ende doch recht souverän den Sieg nach Hause zu spielen.

Dabei macht ihm am Sonntag die meiste Zeit über vor allem Graeme Storm (ENG) zu schaffen und teilt sich über längere Zeit die Führung mit Jaidee. Doch ausgerechnet im Finish muss der Engländer auf der 17 ein Bogey notieren und lässt dem Thailänder so wieder den Vortritt. Auf der schweren 18 legt er dann den Abschlag zu konservativ an, lässt sich über 200 Meter ins Grün übrig und kann das benötigte Birdie so nicht notieren. Mit der 67 (-4) beendet Storm das Turnier aber bei gesamt 16 unter Par auf dem alleinigen 2. Platz.

Jaidee hingegen spielt fast schon maschinenähnliches Golf, muss keinen einzigen Fehler am Sonntag verdauen und verewigt genau dort wo benötigt wichtige Birdies. Nachdem Storm auf der 18 nur das Par gelingt, spielt Jaidee die letzte Bahn, trotz unangenehmer Lage neben dem Grün, trocken nach Hause und feiert nach der 67 (-4) seinen bereits siebten Erfolg auf der European Tour. Rang 3 geht an Pelle Edberg (SWE) nach der 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par.

Seltenes Missgeschick

Das Wochenende musste in Bad Griesbach ohne österreichische Beteiligung auskommen. Zwar führt Bernd Wiesberger nach dem ersten Spieltag noch das Feld in Deutschland an, fand sich am Freitag aber überhaupt nicht zurecht und verpasste nach der 76 (+5) den Cut noch knapp um einen Schlag. Auch Bernard Neumayer konnte bei seinem European Tour Debüt – der Salzburger bekam in letzter Sekunde noch eine Einladung – nicht ins Wochenende cutten.

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Quote verdoppelt

PORSCHE EUROPEAN OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag beim „neuen“ European Tour Event wieder um den Sieg mitspielen. Mit Bernard Neumayer verdoppelt sich im Golf Resort Bad Griesbach in dieser Woche die Österreicher Quote in den Teeboxen.

Vorrangig ging es letzte Woche bei den Open D’Italia darum nach der einmonatigen Pause wieder in einen Turnierrhythmus zu finden. Dies gelang Bernd Wiesberger von Beginn weg. Bis zum Finaltag mischte der Burgenländer in der Spitzengruppe mit und hatte sogar die Chance auf den Sieg, ehe am Sonntag der Putter streikte und Österreichs Nummer 1 noch auf Rang 14 zurückreichte.

Beim „neuen“ European Tour Event in Bad Griesbach – das Turnier war von 1978 bis 2009 bereits fixer Bestandteil des Turnierkalenders – will der Oberwarter erneut um den Sieg mitspielen und so weiter am persönlichen Ziel, am Ende des Jahres unter den Top 10 im Race to Dubai zu sein, arbeiten. Das mit 2 Millionen Euro dotierte Turnier wartet mit einem weltklasse Starterfeld auf, was auch in der Weltrangliste fette Punkte bedeutet.

„Ich kann mich noch daran erinnern, dass das Event ein Bestandteil war als ich zum ersten Mal auf die Tour kam. Es ist großartig für die Tour und die Spieler wenn Turniere in den Kalender zurückkommen, überhaupt wenn es so ein prestigeträchtiges wie dieses ist. Jedes European Tour Turnier ist groß, aber wenn eines wie dieses zurückkommt, mit so vielen großen Champions, dann ist das schon noch einmal etwas ganz besonderes“, freut sich Bernd bereits auf die kommende Aufgabe.

Zum Kurs meint er: „Es ist wirklich nett, dass Deutschland ein zweites Turnier hat und dann noch dazu in so einem schönen Golf Resort. Es gibt hier eine gute Mischung von langen und kurzen Bahnen und ich denke, dass das ein großartiger Test in dieser Woche wird.“

In letzter Minute

Unterstützung erhält Österreichs Nummer 1 in dieser Woche von Bernard Neumayer, der in allerletzter Minute noch eine Einladung für das Turnier erhielt. Wie „Bärli“ zu der Ehre kam, ist >> hier im Detail nachzulesen. Der seit Wochen auf der Pro Golf Tour in starker Form agierende Salzburger freut sich schon ungemein auf das Kräftemessen mit den Weltstars.

„Der Platz passt gut zu mir. Auf den Backnine kann man auch ganz gut scoren, auf der ersten Platzhälfte sieht es etwas anders aus. Die Grüns hier sind absolut perfekt und auch sonst ist alles okay. Die Par 3 sind richtig lang und schwierig. Graeme McDowell etwa hat hier fast für jedes Par 3 Hölzer gebraucht, da die so gut wie immer über 200 Meter sind“, beschreibt Bernard Neumayer die Platzcharakteristik nach der Proberunde.

Alter Bekannter

Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Bernhard Langer (GER) und Hunter Mahan (USA) um 12:50 MEZ von der 1 aus in Angriff. Vor allem mit Deutschlands Paradegolfer in der Gruppe hat der Bad Tatzmannsdorfer durchwegs gute Erinnerungen. Bereits beim US-Masters im April spielte Bernd mit Langer an den ersten beiden Tagen, stemmte souverän den Cut und wurde am Ende sogar bester Debütant in Augusta.

Bernard Neumayer spielt erst im vorletzten Flight um 14:00 MEZ von der 10 weg mit Jordi Garcia Pinto (ESP) und Tom Lewis (ENG). Das Wetter dürfte in dieser Woche vor allem feuchte Bedingungen bescheren. Von Donnerstag bis Sonntag sind immer wieder zeitweise leichte Regenschauer möglich. Mit Spitzentemperaturen von maximal 20 Grad Celsius steht den Spielern eine eher unterkühlte Woche bevor.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Ryder Cup Luft

ALSTOM OPEN DE FRANCE – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt ab Donnerstag mit den Alstom Open de France im Le Golf National von Paris das letzte Turnier vor den Open Championship in Angriff und will im Weltklassefeld vorne mitmischen. 

„Ich bin gut in Paris angekommen und freu mich schon auf einen der besten und herausforderndsten Kurse der gesamten Saison“, brennt Bernd Wiesberger förmlich darauf am Ryder Cup Platz von 2018 gute Figur zu machen. Zuletzt hatte der Oberwarter etwas mit Formschwankungen zu kämpfen, rechtzeitig vor den Open Championship in zwei Wochen in St.Andrews am Old Course soll die Sicherheit in allen Belangen des Spiels wieder zurückkehren.

Die Birdiequote hält der Burgenländer auch in letzter Zeit hoch, allein ungewohnte Fehler verhinderten in München noch besseres als Rang 27. Im pariser Weltklassefeld will die Nummer 39 im World Ranking wieder zurück zur Form des Jahresanfangs finden, wo so gut wie alles nach Plan lief. Bei Konkurrenten wie den Ryder Cuppern Stephen Gallacher (SCO), Jamie Donaldson (WAL), Local Hero Victor Dubuisson (FRA), Francesco Molinari (ITA), Lee Westwood (ENG) oder Titelverteidiger Graeme McDowell (NIR) wird die Spielform ab Donnerstag passen müssen um am Leaderboard weit vorne aufzuscheinen.

Vor allem die Tee-Shots sind in dieser Woche von besonderer Bedeutung. Auf dem schwierigen Par 71 Kurs gilt es vorrangig den Ball auf den Fairways zu platzieren um sich gute Möglichkeiten für die Annäherungen zu ermöglichen. Wie zäh sich der zukünftige Ryder Cup Kurs spielt, zeigt sich beim Blick aufs letztjährige Finalklassement, wo Graeme McDowell mit gerade einmal 5 unter Par den Sieg feierte. Der Cut pendelte sich letzte Saison erst bei 3 über Par ein.

Der Wetterbericht deutet auf eine Hitzeschlacht beim mit 3 Millionen Euro dotierten Turnier hin. Jeden Tag sind Werte um die 36 Grad Celsius vorhergesagt, was von den Bedingungen her wohl an die Lyoness Open Anfang Juni erinnern wird. Bernd Wiesberger startet am Donnerstag von der 10 aus um 08:20 MEZ im Flight mit Julien Quesne (FRA) und Danny Willett (ENG) in die Open de France.

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Jim Furyk

Der 17. Streich

RBC HERITAGE 2015 – FINAL: Jim Furyk bezwingt am Finaltag Kevin Kisner erst am zweiten Extraloch und feiert seinen 17. Sieg auf der PGA Tour.

Jim Furyk (USA) schlägt bei den RBC Heritage Kevin Kisner (USA) erst im Playoff am zweiten Extraloch und feiert im Harbour Town GL seinen insgesamt 17. Sieg auf der PGA Tour. Troy Merritt (USA) kann am Finaltag mit den tiefen Scores nicht ganz mithalten und muss weiter auf seinen ersten vollen Erfolg warten.

Das Rezept von Troy Merritt klang vor dem Finaltag recht einfach. „Ich muss einfach souveräne Pars spielen, das eine oder andere Birdie notieren und dann müssen mich die Verfolger erstmal einholen““, so der Führende nach drei Runden. Richtig aufgehen soll der Plan von Merritt dann am Sonntag aber nicht. Seine insgesamt dritte 69 (-2) der Woche ist am Ende als 3. um zwei Schläge zu wenig um mit in die Entscheidung eingreifen zu können.

Diese machen sich Jim Furyk und Kevin Kisner in South Carolina aus. Kisnerpostet die 64 (-7), Furyk gar die 63 (-8) aufs Leaderboard, was beide bei einem Gesamtscore von 18 unter Par ins Clubhaus kommen lässt. Damit muss in Hilton Head Islands eine Playoff-Entscheidung den Sieger ermitteln.

Diese Verläuft weiterhin auf extrem hohem Niveau. Zunächst lochen beide zum Birdie auf der 18 (Par 4), ein Loch weiter vorne ist es dann Furyk, der seine große Puttstärke einmal mehr unter Beweis stellt. Am Par 3, der 17 legt er sich mit starkem Eisen die Chance zum Sieg auf und lässt sich diese nicht nehmen. Das zweite Birdie am zweiten Extraloch ist am Ende um eines zuviel für Local HeroKevin Kisner. Furyk feiert damit seinen insgesamt bereits 17. Sieg auf der US PGA Tour.

„Ich kann mir keinen besseren Platz vorstellen um diese sieglose Zeit endlich zu beenden. Das ist einer meiner liebsten Plätze, ich liebe es hier zu spielen. Als ich 2010 das letzte Mal in Tampa gewonnen hab war ich zwar natürlich happy, aber eigentlich sehr erleichtert. Hier ist es für mich eigentlich jetzt keine Erleichterung sondern einfach nur Genuss. Das fühlt sich richtig gut an.“, so Furyk nach seinem ersten Sieg seit 2010.

US Masters Champion Jordan Spieth (USA) wird nach der abschließenden 70 (-1) geteilter 11.

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Troy_Merritt

Chance auf 1. Sieg

RBC HERITAGE 2015 – 3. RUNDE: Troy Merritt hat am Sonntag bei drei Schlägen Vorsprung die Chance auf seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour.

Troy Merritt (USA) nimmt nach dem Moving Day bei den RBC Heritage drei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger mit in den Finaltag und hat damit im Harbour Town GL die große Chance auf seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour.

Hauptverantwortlich für die Riesenchance auf den Premierensieg für Troy Merrittist mit Sicherheit der Freitag. Der Mann aus Iowa stellte mit der 61 (-10) den 11-jahre alten Platzrekord ein und übernahm so klar die Führung. Das Kunststück der ganz tiefen Runde gelingt dann zwar am Moving Day nicht mehr, die Führung behält der Absolvent der Boise State University aber klar.

Nach zwei schnellen Birdies deutet alles auf den nächsten großen Auftritt hin, doch ein Doppelbogey gegen Ende der Frontnine bremst den Schwung komplett ein. Zwar folgt der Konter prompt mit dem nächsten Birdie, die Backnine lassen ihn dann aber etwas im Stich. Nur ein weiteres Mal kann er noch ein Birdie eintragen. Mit der 69 (-2) führt er bei gesamt 14 unter Par und nimmt drei Schläge Vorsprung aufBrendon Todd, Kevin Kisner und Matt Kuchar (alle USA) mit in den Finaltag.

„Ich muss morgen einfach weiterhin solides Golf spielen. Ich versuche natürlich soviel Druck auf die Verfolger wie möglich auszuüben. Es heißt jetzt souveräne Pars spielen und das eine oder andere Birdie einzustreuen und dann müssen sie mehr Risiko nehmen und mich versuchen einzufangen.“, so Merritt’s Gameplan für den Sonntag.

Auch Jordan Spieth (USA) hat noch klar die Chance ein Wörtchen um den Sieg mitzureden. Der US Masters Champion notiert am Samstag die 68 (-3). Bei gesamt 9 unter Par teilt er sich so Rang 8.

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Birdies ohne Ende

RBC HERITAGE 2015 – 2. RUNDE: Jordan Spieth spielt sich mit einer Traumrunde bis in die Top 10 nach vor. Troy Merritt stellt am Freitag sogar den Platzrekord ein.

Jordan Spieth (USA) zeigt sich bei den RBC Heritage am Freitag wieder im bekannten „Masters-Mode“ der letzten Woche. Der erst 21-jährige Texaner notiert im Harbour Town GL die 62 (-9) und spielt sich damit bis in die Top 10 nach vor.Troy Merritt (USA) stellt mit der 61 (-10) den Platzrekord ein und führt überlegen.

Jordan Spieth beweist am Freitag eindrucksvoll, dass die 74 (+3) zum Auftakt ein seltener Ausrutscher war. Der Masters Champion zieht am zweiten Spieltag das Tempo an und fliegt mit starker Birdiequote nur so an der Konkurrenz vorbei. Insgesamt gelingen ihm fünf Birdies auf den Front- und vier auf den Backnine.

Mit der 62 (-9) macht der Youngster am Leaderboard gleich 86 Ränge gut und spielt sich von Platz 93 bis auf Platz 7 nach vorne. „Ich hab heute morgen etwas bei meiner Ballposition auf der Range gefunden und das hat einen signifikanten Unterschied bei meinen Schlägen und beim Putten ausgemacht. Ich hab heute am Anfang zu meinem Caddie gesagt, dass wir versuchen müssen drei Schläge auf jeder Platzhälfte herauszuholen. Wir haben einfach versucht heute 6 unter zu spielen. Als dann die Birdies gefallen sind sind wir dran geblieben und haben weiter gemacht.“, so das einfach klingende Rezept von Jordan Spieth.

Rekord eingestellt

Troy Merritt agiert am Freitag noch um einen Schlag besser als Jordan Spiethund stellt mit der 61 (-10) den bisherigen Platzrekord von David Frost aus dem Jahr 1994 ein. Dem Mann aus Iowa gelingen auf den Frontnine „nur“ drei Birdies, mit gleich sieben weiteren roten Einträgen auf den Backnine aber spielt er sich überlegen in die zwischenzeitliche Führung. Merritt geht mit vier Schlägen Vorsprung auf Matt Kuchar und John Merrick (beide USA) in den Moving Day.

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Chip-in Contest

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Graeme McDowell und Matt Every teilen sich zum Auftakt in South Carolina die Führungsposition.

Graeme McDowell (NIR) bestätigt zum Auftakt der RBC Heritage einmal mehr, dass ihm der Kurs in South Carolina absolut liegt. Der Sieger von 2013 bringt am Donnerstag im Harbour Town GL die 66 (-5) ins Clubhaus, muss sich nach gleich zwei Chip-ins von Matt Every (USA) die Führung aber teilen.

Nur behäbig beginnt die Runde von G-Mac in Hilton Head, denn schon das Eröffnungsloch knöpft ihm den ersten Schlag ab. Wie sich im Nachhinein aber herausstellt auch den einzigen der gesamten ersten Runde. Der Konter vom Nordiren lässt nicht lange auf sich warten, denn das Tagesergebnis steht schon auf der 2 wieder auf Level Par. Mit zwei weiteren Birdies taucht er bei 2 unter Par auf den Backnine auf.

Dort findet der Schwung seine Fortsetzung, was in drei weiteren roten Einträgen auf nur vier Löchern seine Bestätigung findet. Mit der 66 (-6) spielt sich der Sieger von 2013 damit auch zwei Jahre später wieder an die Spitze des Feldes. „Ich hab mich heute richtig gut auf den Grüns gefühlt. Hier musst du einfach geduldig bleiben, deine Bälle gut platzieren und die gebotenen Chancen nützen. Vor allem den Wind muss du hier in South Carolina gut im Griff haben.“, so McDowell nach seiner ersten Runde.

Wozu putten?

Die Führung aber muss sich Graeme McDowell nach dem ersten Spieltag teilen, denn Matt Every lässt am Donnerstag den Putter lieber im Bag und chippt stattdessen den Ball gleich direkt ins Loch. Dem US-Amerikaner gelingen auf den Frontnine vier Birdies, mit zwei weiteren liegt er bis ein Loch vor Schluss sogar in alleiniger Führung, ehe es ihn auf der 18 doch noch erwischt.

Der zweifache Sieger der Arnold Palmer Invitational chippt auf gleich zwei Bahnen hintereinander zum Birdie ein und hätte daraus fast sogar drei in Folge gemacht. „Mein kurzes Spiel war sicher so gut wie schon lange nicht mehr. Ich hab heute extrem viele Schläge eingespart. Wahrscheinlich hätte ich heute eigentlich nicht 5 unter Par gespielt, das hat sich eher wie Even Par angefühlt, aber ich nehm es natürlich gerne.“, so Every, der am Donnerstag lediglich acht Fairways und nur sieben Grüns trifft.

US Masters Champion Jordan Spieth (USA) kommt bei seinem ersten Turnier nach seinem bislang größten Erfolg der noch jungen Karriere nur behäbig aus den Startlöchern und liegt nach der 74 (+3) nur auf Rang 93.

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