Schlagwort: hamilton g & cc

Super Ausgangslage

RBC CANADIAN OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka streut auf seiner zweiten Runde im Hamilton G & CC zwar zwei späte Bogeys ein, marschiert mit gleich sieben Birdies und der 65 aber bis auf Platz 13 vor und sichert sich so eine richtig gute Ausgangslage für das Wochenende.

Sepp Straka drehte seine Auftaktrunde am Donnerstag mit späten Birdies noch zur 68 (-2) und lag damit vor der zweiten Runde klar auf Kurs in Richtung Wochenende. Am Freitag will er nun seine frühe Startzeit bestmöglich ausnützen und eine gute Runde nachlegen um sich vor dem Moving Day in gute Position zu bringen. Das Vorhaben soll nahezu perfekt aufgehen.

Gleich der erste Drive passt auf der 10 punktgenau, allerdings legt Sepp anschließend das Wedge deutlich zu weit hinten aufs Grün und beraubt sich so selbst einer anfänglichen Birdiechance. Schon auf der 11 erledigt er dies aber deutlich besser, denn ein perfektes Eisen bremst sich nur knapp der Fahne ein, was Sepp rasch den ersten roten Eintrag beschert. Auch der Putter ist sofort auf Temperatur, denn aus fünf Metern gelingt danach postwendend das nächste Birdie.

So richtig on fire stellt ihn am darauffolgenden Par 3 auch ein Putt vom Vorgrün aus gut sechs Metern vor keinerlei Probleme, denn mit weiterhin brandheißem Puttgerät schnürt er sogar den Birdietriplepack. Danach geht er es zwar deutlich ruhiger an, muss bis zum Turn aber keinen Schlag abgeben. Kaum auf den Frontnine angekommen drückt er dann wieder aufs Tempo, dann nach einem weiteren perfekten Eisen hat der Putter aus nicht einmal einem Meter keinerlei Probleme das nächste Birdie einzusacken.

Nächste heiße Phase

Die Parallelen zu seinen ersten neun Bahnen reißen auch danach nicht ab, denn aus vier Metern fällt auch auf der 2 der Putt zum bereits fünften Birdie des Tages. Nach starkem Parsave auf der 3 lässt er sich am einzigen Par 5 der Frontnine danach nicht zweimal bitten und hat sogar etwas Pech, dass der Chip nicht direkt zum Eagle ins Loch fällt.

Am kurzen Par 4 der 5 packt Sepp dann den Hammer aus und legt seinen Abschlag nur knapp sechs Meter neben die Fahne. Der Putt zum Adler will zwar nicht im Loch verschwinden, das nächste Birdie ist aber nur Formsache. Danach rettet er sich aus dem Grünbunker noch stark zum Par, eine leicht verzogene Annäherung auf der 7 mit anschließendem verschobenen Zweimeterputt brummt ihm dann aber auch das erste Bogey auf.

Späte Fehler verschmerzbar

Der erste Fehler erweist sich auch sichtlich als Rhythmusbremse, denn am Par 3 danach bunkert sich Sepp einmal mehr neben dem Grün ein und diesmal will der Sandsave nicht gelingen, womit er sogar den unangenehmen Doppelpack schnürt. Ein solides Par zum Abschluss lässt ihn dann aber die 65 (-5) unterschreiben, die ihm fürs Wochenende als 13. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Bei 7 unter Par hat Straka nur einen Schlag Rückstand auf die Top 10 und auch nur 5 Shots auf der Leaderduo Matt Kuchar und Scott Brown.

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