Schlagwort: henrik stenson

Lukas Nemecz 2015

Elchtest bestehen

NORDEA MASTERS – VORSCHAU: Lukas Nemecz hält in dieser Woche im hohen Norden die rot-weiß-rote Fahne hoch und peilt bei den Nordea Masters den vierten Cut auf der European Tour an. Vom Bro Hof Slott GC in Stockholm zeigt sich der einzige Österreicher im Feld bereits durchaus beeindruckt.

Die Preisgeldheimat von Lukas Nemecz ist in dieser Saison derzeit klar und eindeutig die European Tour. Bislang startete der junge Steirer bei sieben Events auf der höchten Spielklasse und schaffte bei seiner Rookie Saison immerhin schon dreimal den Cut, wenngleich ein echtes Topergebnis noch auf sich warten lässt. Bei drei Starts auf der Challenge Tour ging er im Jahr 2016 jedenfalls noch leer aus. So auch letzte Woche wo bei der Czech Challenge schon nach dem Freitag Endstation war.

Gut für Lukas, dass er in dieser Woche mit den Nordea Masters wieder auf der großen Bühne abschlagen kann. Das vorrangige Ziel ist mit dem Erreichen des Wochenendes natürlich klar definiert. Ein geschaffter Cut wäre mit Sicherheit auch fürs Selbstvertrauen zuträglich, stehen doch die Lyoness Open in Atzenbrugg bereits vor der Türe. Beim Heimevent will sich Lukas mit Sicherheit von seiner allerbesten Seite präsentieren.

Alles angerichtet

Um im Land der Elche auch am Wochenende noch mit von der Partie zu sein, wird für Fehler nicht viel Platz bleiben. Der Murhof Pro fühlt sich aber gut in Form und zeigt sich auch vom spektakulären Stadium Course angetan: „Der Platz ist richtig cool und in einem echt hervorragenden Zustand. Sie erwarten hier sehr viele Zuschauer und ich denke vor allem die Schlusslöcher mit 17 und 18 werden hier sicher sehr speziell werden.“

„Mir jedenfalls geht es sehr gut hier in Schweden und ich freue mich schon riesig, dass es jetzt bald losgeht. Insgesamt herrscht hier ein tolles Flair und es ist unglaublich was da alles für das Turnier aufgebaut wurde“, hofft Lukas Nemecz auf der wasserreichen Wiese den Elchtest in dieser Woche zu bestehen. Das Wetter sollte jedenfalls mitspielen. Jeden Tag sind in der schwedischen Hauptstadt Temperaturen über 20 Grad Celsius möglich. Auch Regengefahr ist laut derzeitigem Bericht kaum gegeben.

Lukas startet am Donnerstag im Flight mit James Robinson (ENG) und Scott Henry (SCO) um 09:10 MEZ von der 1 aus ins Nordea Masters. Alex Noren (SWE) startet seine Titelverteidigung um 12:50 MEZ ebenfalls von der 1 weg. Mit Lokalmatador Henrik Stenson, Lee Westwood (ENG), Jeunghun Wang (KOR), Y.E. Yang (KOR) oder Paul Lawrie (SCO) bekommt es Lukas Nemecz bei dem mit 1,5 Millionen Euro dotierten Turnier mit durchaus nahmhafter Konkurrenz zu tun.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Vergebene Chancen

SHELL HOUSTON OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger vegibt mit einem schwarzen Finish und der 74 eine gute Ausgangslage für den Finaltag. Der böige Moving Day ist aus Sicht des Burgenländers vor allem von vergebenen Chancen geprägt. „Mein Spiel war eigentlich besser als mein Score, aber ich hab speziell auf den Grüns einige kurze Putts liegengelassen“, so Bernd nach der Runde.

Bei immer schneller werdenden Grüns kühlt der glühende Putter der ersten beiden Spieltage bei Bernd Wiesberger am Samstag merklich ab. Im Flight mit US-Fanliebling Rickie Fowler und Lucas Glover (USA) spielt Österreichs Nummer 1 großteils gutes Golf, lässt aber etliche Chancen liegen und verpasst so den Anschluss an die Spitzengruppe.

Dabei lässt sich der dritte Spieltag richtig gut an. Bernd nimmt zwei souveräne Pars mit und verwertet auf der 3 (Par 4) gleich die erste echte Birdiechance aus gut zwei Metern zum roten Eintrag. Am Par 5 danach geht dann die Selbstverständlichkeit aber plötzlich verloren. Der Oberwarter lässt aus eineinhalb Metern das Birdie liegen und verputtet am Loch danach aus der selben Distanz sogar den Parsave.

Hin und her

Das läutet ein regelrechtes Auf und Ab bei Bernd Wiesberger ein. Zunächst kann er nach Drive in den Grünbunker auch auf der 6 das Bogey nicht verhindern, gleicht das Tagesergebnis am Par 5, der 8 nach perfektem Chip zur Fahne aber wieder aus. Nach dem Turn geht es auf der 10 nach starker Annäherung und gestopftem Dreimeterputt sogar wieder in den roten Bereich, den er mit verpasstem Sandsave auf der 11 (Par 4) aber auch postwendend wieder verlässt.

Erst dann kehrt ins Spiel des Burgenländers wieder etwas Ruhe ein, wenngleich diese vor allem durch vergebene Chancen geprägt ist. So lässt er einige machbare Birdieputts aus in etwa vier Metern ungenützt und tritt so im Klassement auf der Stelle. Richtig ungemütlich gestalten sich dann aber die letzten Löcher.

Schwaches Finish

Bernd bunkert sich zunächst auf der 16 (Par 3) neben dem Grün ein, kratzt nach starkem Sand Save aber vorerst noch das Par. Eine Bahn später kostet dann nach gutem Drive eine schlechte Annäherung den nächsten Schlag. Erneut liegt Bernd im Grünbunker, bringt zwar den Bunkerschlag wieder bis auf eineinhalb Meter ans Loch, kann den Putt diesmal aber nicht verwerten, was ihn kurz vor Ende der Runde sogar in den Plusbereich befördert.

Die 18, die Bernd an den ersten beiden Tagen ohne Probleme absolvierte, kostet der Nummer 40 der Welt dann mit einem abschließenden Abschlag ins Wasser noch einen weiteren Schlag. Dabei kann er mit gelochtem Fünfmeterputt sogar noch Schlimmeres verhindern. Mit der 74 (+2) lässt Bernd Wiesberger am Moving Day aber eine gute Ausgangslage für den Finaltag liegen und geht nur vom 37. Rang aus auf die letzte Runde. Trotz des Abrutschens am Leaderboard – Bernd verliert am Samstag insgesamt 25 Plätze – hat er bei einem guten Auftritt am Sonntag noch Chancen auf ein durchwegs achtbares Ergebnis.

Masters-Like

Langsam aber sicher wird der GC of Houston zum echten Test fürs Masters. Die immer schneller werdenden Grüns nähern sich dem Augusta National nach und nach an. Bernd Wiesberger wurde am Samstag meist aber genau diese Tatsache zum Verhängnis. Bei noch etwas langsameren Bedingungen wusste er an den ersten Spieltagen mit teilweise unglaublichen Putts noch zu überzeugen, am Moving Day kostete das Kurzgemähte schlussendlich Besseres.

„Mein Spiel war besser als der Score, aber auf den Grüns hab ich heute leider einiges liegengelassen. Auch die kurzen und mittleren Eisen waren wegen des teils böigen Windes schwer zu kalkulieren und leider nicht immer punktgenau. Es ist aber morgen bei einer guten Schlussrunde noch einiges möglich. Die Grüns werden wohl morgen ähnlich sein wie heute und das ist im Hinblick aufs Masters eine gute Vorbereitung“, fasst Bernd die dritte Runde zusammen.

Jim Herman (67) Jamie Lovemark (70) (beide USA) teilen sich vor dem Finaltag bei gesamt 11 unter Par die Führungsposition. Henrik Stenson (SWE), der mit der 66 (-6) am Samstag die tiefste Runde notieren kann, Russell Henley (68) und Dustin Johnson (70) (beide USA) liegen nur um einen Schlag zurück. Bernds Flightpartner Rickie Fowler geht nach der 70 (-2) als 10. auf die letzte Runde. Jordan Spieth (70) (USA) teilt sich Platz 14.

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Mit besten Karten

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) führt auch nach dem dritten Spieltag im Bay Hill Club & Lodge und peilt in Orlando einen Start – Ziel Sieg an.

Um den angekündigten schweren Gewittern aus dem Weg zu gehen, müssen die Spieler am Moving Day bereits um 07:30 Ortszeit in 3er Flights und von zwei Tees aus auf die dritte Runde. Eine gute Entscheidung wie sich im Nachhinein zeigt, denn schon früh schlägt das Wetter in Zentralflorida um und bringt am dritten Spieltag reichlich Regen ins Fun-Capitol der USA.

Planmäßig kann der Tag allerdings beendet werden und wie schon an den Vortagen heißt der Spitzenreiter weiterhin Jason Day. Der Australier kann zwar nicht mehr ganz an die fantastischen beiden Eröffnungsrunden anschließen – Day benötigte am Donnerstag 66 (-6) und am Freitag gar nur 65 (-7) Schläge – die 70 (-2) reicht aber um bei einem Gesamtscore von 15 unter Par als Führender in den Finaltag zu gehen.

Die ersten Verfolger liegen vor der letzten Umrundung in Orlando zwei Schläge hinter dem PGA Championship Sieger des letzten Jahres zurück. Troy Merritt und Kevin Chappell (beide USA) schließen mit 67er (-5) Runden zur Spitze auf und teilen sich mit Henrik Stenson (SWE) (70) bei Arnold Palmers Einladungsturnier den 2. Platz. Rory McIlroy (NIR) erlebt nach seinem starken zweiten Spieltag wieder einen Dämpfer und fällt mit der 75 (+3) bis auf Rang 64 zurück.

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Jason Day

Unnachahmlich

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) präsentiert sich auch am zweiten Tag im Bay Hill Club & Lodge von seiner allerbesten Seite und geht als klar Führender ins Wochenende von Orlando.

Nach seinem doch eher holprigen Start in die neue Saison zeigt sich Jason Day nun wieder von seiner klar besten Seite. Der Australier eröffnete das Einladungsturnier von Arnold Palmer bereits mit der 66 (-6) stark, was ihm schon nach dem Donnerstag die Führung einbrachte.

Am Freitag knüpft er daran dann nahtlos an, findet sieben Birdies und schafft es sogar fehlerlos über die Par 72 Wiese, was am Ende in der 65 (-7) mündet. Bei einem Gesamtscore von 13 unter Par gibt er klar den Ton an und hat vor dem Moving Day bereits zwei Schläge Vorsprung auf den ersten Verfolger Henrik Stenson (SWE), der die 66 (-6) notiert. Rang 3 belegt Justin Rose (ENG) (66) bei einem weiteren Schlag Rückstand.

„In dieser Woche passt es derzeit wirklich. Ich habe Bombendrives rausgehauen und dann auch dementsprechend gute Linien für die Annäherungen gehabt. Generell treffe ich den Ball derzeit wirklich gut und ich loche auch richtig viel auf den Grüns. Der Platz ist in einem fantastischen Zustand. Ich hoffe jetzt nur, dass das Wetter hält und wir nicht am Wochenende von Gewittern und Regen überrascht werden“, so Day nach seiner 2. Runde.

Rory McIlroy (NIR) kratzt nach seiner verpatzten Eröffnungsperformance noch die Kurve. Die Nummer 2 der Welt radiert mit einer 67 (-5) die 75 (+3) vom Vortag aus und geht als 42. ins Wochenende von Orlando.

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A good Day

ARNOLD PALMER INV. – 1. RUNDE: Jason Day (AUS) packt am Nachmittag im Bay Hill Club & Lodge die 66 aus und spielt sich damit in die alleinige Führung. Mit Adam Scott und Marc Leishman liegen die nächsten Australier in Orlando nur um einen einzigen Schlag zurück.

Florida ist derzeit fest in australischer Hand. Nachdem zuletzt Adam Scott gleich im Doppelpack triumphierte, sind es diesmal in Zentralflorida gleich drei Männer aus Down Under, die dem Turnier ihren Stempel aufdrücken wollen. Lediglich letzte Woche trug sich mit Charl Schwartzel auch ein Südafrikaner in die Siegerliste des heurigen Florida-Swings ein.

Bei King Arnies Einladungsturnier hat Jason Day am Donnerstag die besten Argumente. Gleich neunmal marschiert der PGA Championship Sieger des vergangenen Jahres mit einer 3 zum nächsten Abschlag. Insgesamt spielt er die vier Par 5 Bahnen mit dem fantastischen Score von 5 unter Par, was am Ende sogar ein Doppelbogey kurz vor dem Turn verschmerzbar macht. Mit der 66 (-6) stürmt die Nummer 3 der Welt bis an die Spitze nach vor und geht als Führender in den zweiten Spieltag.

„Ich hab gute Drives geschlagen und auch einige wirklich qualitativ hochwertige Schläge in die Grüns geschossen. Ich fühlte mich heute wirklich sicher, umso überraschender kam die Doublette auf der 9. Ich hab auf den Backnine dann aber richtig gutes Golf gespielt und das so wieder ausgleichen können. Die Par 5 in 5 unter zu spielen war schon richtig stark“, zeigt sich Day klarerweise mit der Auftaktrunde zufrieden.

Landsmänner im Nacken

Ausruhen darf sich Day auf der gelungenen ersten Runde aber klarerweise nicht. Lediglich mit einem Schlag Rückstand sitzen ihm unter anderem gleich zwei Landsmänner im Nacken. Einmal mehr mischt Adam Scott, der sich derzeit in absoluter Traumform befindet, ganz vorne mit. Der ehemalige Masters-Champion peilt den bereits dritten Sieg bei seinem dritten Antreten hintereinander an. Bei den Valspar Championship in der letzten Woche pausierte er.

Marc Leishman gelingt ebenfalls die 67 (-5). Den 2. Rang teilen sich die beiden Männer aus Down Under mit Brendan Steele, Troy Merritt (beide USA) sowie mit Henrik Stenson (SWE). Rory McIlroy (NIR) hingegen findet am Donnerstag kein Rezept und reiht sich nach der 75 (+3) nur auf Platz 107 ein.

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Jordan Spieth

Mann des Jahres

TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Jordan Spieth (USA) krönt seine fantastische Saison im East Lake GC mit Sieg und zugleich Gewinn des FedEx-Cups und ist ab sofort wieder die Nummer 1 der Golfwelt.

„Ich werde die Tour Championship wie ein Major anlegen und hab mich auch genauso darauf vorbereitet“, gab Jordan Spieth bereits vor dem Finalturnier der PGA Saison im Interview zum Besten. Der Plan soll am Sonntag in Georgia voll aufgehen. Der 22-jährige Texaner startet bereits mit einem schnellen Birdie auf der 2 und erarbeitet sich so einen kleinen Puffer auf den ersten Verfolger Henrik Stenson (SWE).

Nach einer kleinen Schwächephase von Spieth mit Bogeys auf der 5 und der 6 teilen sich die beiden aber recht rasch wieder den Platz an der Sonne. Während allerdings Stenson kaum in der Führungsrolle mit Schlagverlusten wieder zurückfällt, zündet Spieth gegen Ende der Frontnine den Turbo und zieht mit zwei roten Einträgen das Tempo gehörig an.

Auch nach dem Turn lässt der Schwede die Präzision vermissen und kann so Spieth nie ernsthaft gefährden. Der Texaner locht auf den Back 9 aus bis zu 7 Metern jeden nur möglichen Singleputt und spielt so mit drei Schlägen Vorsprung den Sieg mit der 69 (-1) staubtrocken nach Hause (9 unter Par). Mit Runden von 68, 66, 68 und 69 Schlägen bleibt er noch dazu an allen vier Tagen auf der anspruchsvollen Par 70 Wiese unter Par.

Perfektes Jahr

Jordan Spieth Tour ChampionshipNach seinen beiden Majorsiegen beim US-Masters und den US Open setzt der jüngste Spieler im Feld seiner fantastischen Saison mit dem Sieg des FedEx-Cups nun endgültig die Krone auf und übernimmt ab sofort auch wieder die Führung in der Weltrangliste von Jason Day (AUS).

Den 2. Rang hinter dem Youngster teilen sich mit Henrik Stenson, der erst dank eines Monsterputts auf der 18 die 72 (+2) perfekt macht, Danny Lee (AUS) (65) und Justin Rose (66) gleich drei Spieler bei einem Respektabstand von vier Schlägen.

Jason Day konnte die gesamte Woche über nie ins Geschehen an der Spitze eingreifen und wird mit der abschließenden 68 (-2) 10. Rory McIlroy (NIR) hat am Sonntag alle Hände voll zu tun und kommt über die 74 (+4) nicht hinaus, die ihn bis auf Rang 16 zurückreicht.

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Henrik Stenson

Stenson in Spätform

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2015 – 3. RUNDE: Henrik Stenson bringt sich in Pole Position für den Finaltag und könnte eine verkorkste Saison auf der Zielgerade zurechtbiegen. Rickie Fowler bleibt dran.

Der Deutsche Bank- und FedExCup-Champion von 2013 ist im TPC Boston wieder eine Macht: Henrik Stenson genügt ein spektakulärer Zwischenspurt auf den Front 9 am Moving Day mit Eagle und drei Birdies um die Nummer 1-Position am Leaderboard zu übernehmen. Mit fehlerlosem Spiel und einem letzten draufgepackten Birdie am Schlussloch zur 65 (-6) übernimmt Stenson bei 13 unter Par den Platz an der Sonne und geht als Favorit ins Montags-Finale beim zweiten FedExCup-Playoff.

„Es ist ein guter Zeitpunkt um wieder gut zu sein,“ spielt Stenson auf den Geldregen an, den der Deutsche Bank Champion und der FedExCup-Sieger erwartet. „Vor allem bin ich froh über die Fortschritte, die ich in meinem Spiel gemacht habe und die mir viel Selbstvertrauen geben.“ Mit dem 7 Meter-Putt zum Eagle am drivebaren Par 4 der 4 spielte der Schwede gekonnt seine Longhitter-Qualitäten aus, wo er das Grün sogar mit dem Holz 3 erreichte und konnte sich auf den Back 9 den Luxus leisten, vier gute Birdiechancen zu vernebeln.

Nur Rickie Fowler konnte auf dem schweren Longhitter-Kurs mit Stenson halbwegs mithalten und geht mir nur einem Schlag Rückstand in den Schlusstag. Halbzeitleader Charley Hoffman verriss sich bereits in der Anfangsphase den Rücken und spielte mit der 76 rückwärts bis auf Platz 11. Sean O’Hair und Matt Jones bei -11 sowie Russell Knox bei -10 sind neben Fowler somit die Einzigen, die in Schlagdistanz zur Spitze bleiben.

Enttäuschend verläuft weiter das Mega-Turnier von Boston für Jason Day und Rory McIlroy. Der ausgelaugt wirkende Australier baut von Tag zu Tag ab und geht nur von Platz 25 in den Schlusstag. McIlroy schleppt sich weiter ereignislos über den Platz und konnte in drei Tagen erst 9 Birdies finden, das reicht bei +2 nur für Platz 64.

>> Leaderboard Deutsche Bank Championship

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