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Sehenswerter Saisonstart

HONG KONG OPEN – FINAL: Matthias Schwab spult im Hong Kong GC bei nassen Verhältnissen mit der 68 (-2) eine durchaus starke Finalrunde ab und legt so mit Rang 9 einen sehenswerten Start in seine zweite European Tour Saison hin.

Nur sieben Tage nach Ende der Saison 2017/18, steht mit den Hong Kong Open bereits das erste Turnier des neuen Wertungsjahres am Programm. Nach der knapp verpassten Qualifikation für Dubai und einer damit verbundenen Woche Pause, steht auch Matthias Schwab beim Saisonauftakt 2018/19 in den Teeboxen und nimmt am Shotmaking Kurs in der Millionenmetropole Hong Kong gleich zum Saisonauftakt ein Top 10 Ergebnis mit.

Auf dem hautengen Par 70 Kurs mit seinen teils kleinen Grüns ist der Rohrmooser am Donnerstag nicht gerade auf der glücklichen Seite des Draws, denn ausgerechnet in den Morgenstunden bläst es teils unangenehm. Mit einer 69 (-1) hat der Schladming-Pro aber alles im Griff und bringt sich in eine durchaus vielversprechende Ausgangslage.

Erst mit der Freitagsperformance haderte die Nummer 229 der Welt dann etwas, denn bei besten Verhältnissen agierte er schlicht zu fehleranfällig und rutschte mit der bereits zweiten 69 (-1) um etliche Ränge zurück. Am Moving Day aber packt Matthias dann sein klar bestes Golf der Woche aus und pirscht sich mit einer 66 (-4) bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.

Birdies in der Überzahl

Allerdings sorgt dann am Sonntag bereits nassen Bedingungen gleich die 1 für ein ungewolltes Bremsmanöver, denn mit einem Bogey findet er nur äußerst schleppend in den Tag. In Folge aber kommt auch der Birdiemotor langsam auf die benötigten Touren und Matthias marschiert mit einem Doppelpack auf der 3 und der 4 rasch in den roten Bereich und kann diesen auf der 6 sogar weiter ausbauen.

Plötzlich aber hat er auch wieder mit Zündaussetzern zu kämpfen und der Rohrmooser tritt sich auf der 7 und der 9 auch zwei weitere Schlagverluste ein. Gut, dass sich dazwischen noch das vierte Birdie ausgeht, denn so biegt er im Minusbereich auf die Backnine ab.

Dort stabilisiert Matthias sein Spiel zwar dann, läuft aber auch lange Zeit mit einer Parserie dem nächsten Erfolgserlebnis nach. Erst auf der 17 stopft er dann im mittlerweile strömenden Regen von Hong Kong den nächsten Birdieputt und knackt so wieder die Marke der besten 10.

Schlussendlich unterschreibt Matthias Schwab am Sonntag die 68 (-2), wird damit schlussendlich starker 9. und legt so einen absolut sehenswerten Start in seine zweite European Tour Saison hin. Vor allem die Tatsache, dass der Steirer an allen vier Tagen auf dem engen Kurs rote Runden zum Recording bringt, zeigt wie konstant sein Spiel derzeit wirklich ist.

„Trotz des Regens vom ersten bis zum letzten Loch war die Runde okay. Spaß machte es wenig. Mit dem 9. Platz bin ich zufrieden. Ich hab leider zu viele Fehler gemacht, die insgesamt zu zehn Bogeys führten. Das war ein wenig zu viel. Auf meinem derzeitigen Spiel kann ich aber gut aufbauen“, zieht Matthias ein durchaus erfreuliches Resümée nach dem ersten Saisonturnier.

Aaron Rai (ENG) lässt mit einer 69er (-1) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 17 unter Par seinen ersten Sieg auf der European Tour.

Prominente Gesellschaft

Bereits kommende Woche wird Matthias auch in Beau Champ bei den Mauritius Open am Start stehen und so sein letztes Turnier vor einer wohlverdienten Weihnachtspause bestreiten. Unter Palmen bekommt der Youngster auch prominente Gesellschaft aus der Heimat, denn Bernd Wiesberger wird im Ferienparadis sein lange erwartetes Comeback nach der Handgelenksverletzung geben.

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Angepirscht

HONG KONG OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich am Moving Day im Hong Kong GC von seiner besten Seite und pirscht sich mit einer 66 bis an die Top 10 heran.

Matthias Schwab konnte sich am Donnerstag mit seiner 69er (-1) Auftaktrunde durchaus zufrieden zeigen, denn der Rohrmooser war mit böigem Wind in den frühen Vomittagsstunden sichtlich beim Draw nicht wirklich vom Glück verfolgt.

Mit der Freitagsrunde allerdings haderte der Steirer hörbar, denn bei besten Verhältnissen machte er laut eigener Aussage zu viele schlechte Schläge und auch das Putten wollte nicht wirklich nach seinem Geschmack funktionieren.

Mit dem Wissen, dass bei zwei guten Runden am Wochenende aber noch vieles möglich ist, zeigt sich der Schladming-Pro dann am Moving Day von Beginn an voll motiviert und setzt nach zwei anfänglichen Pars ab der 3 mit einem Birdiedoppelschlag erstmals den Blinker zu einem Überholmanöver.

Zwar verbremst sich Österreichs Shooting-Star sofort danach erstmals etwas und muss einen Schlag postwendend wieder abgeben, aus der Ruhe lässt sich Matthias aber nicht bringen und gleicht den Fehler noch auf den Frontnine wieder aus, was sichtlich Ruhe in sein Spiel bringt.

An den Top 10 dran

Die Backnine beginnt er richtig unaufgeregt und findet zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5, der 13 ein Birdie, womit er sich endgültig wieder an die Top 10 heranpirscht. Da er auf der 16 dann sein bereits fünftes Erfolgserlebnis findet, sind die besten 10 endgültig nur noch um einen einzigen Schlag entfernt.

Die Runde beendet er dann souverän mit zwei Pars, unterschreibt so schließlich die 66 (-4) und hat vor dem Finaltag als 12. ein Spitzenresultat locker in Reichweite. Aaron Rai (ENG) geht nach der 68 (-2) und bei gesamt 16 unter Par überlegen mit gleich sechs Schlägen Vorsprung in den Finaltag.

„Ich hab die Bälle heute besser getroffen und die Schläge daher besser kontrollieren können. Das hat sich auch gleich im Score positiv bemerkbar gemacht. Mit dem Zwischenergebnis bin ich zufrieden“, fasst Matthias Schwab seinen Moving Day kurz zusammen.

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Nicht ganz mitgekommen

HONG KONG OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab lässt zwar im Hong Kong GC keinerlei Diskussionen über den Wochenendeinzug aufkommen, kann mit der bereits zweiten 69 aber nicht mit den Spitzenplätzen mithalten und muss etwas abreißen lassen.

Matthias Schwab legte im unangenehm böigen Wind am Donnerstag mit einer 69 (-1) einen gelungenen Auftakt hin. Am Freitag peilt der Rohrmooser nun mit später Startzeit am hautengen Shotmaking Kurs eine weitere rote Runde an. Da er mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und nur vier auf die Spitze in den zweiten Spieltag startet, ist für den Schladming-Pro beim ersten Turnier der neuen Saison noch alles möglich.

Von Beginn an macht er sich dann auch daran mit einem perfekten Start die Topränge zu attackieren, denn mit einem Birdiedoppelschlag könnte sich die zweite Runde kaum besser anlassen. Zwar schleicht sich dann nach einer kurzen schöpferischen Pause auf der 6 auch ein Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies gleich danach kontert der Rohrmooser aber perfekt.

Eingebremst

Die farbenfrohe Performance findet aber unfreiwillig auf der 9 ihre Fortsetzung, denn kurz vor dem Turn muss er mit seinem zweiten Bogey noch einen weiteren Schlag abgeben. Da sich dann nach anfänglichen Pars auf den Backnine am kurzen Par 3, der 12 erneut nur ein Bogey ausgeht, rutscht der Schladming-Pro sogar bis ins vordere Mittelfeld zurück.

Noch einmal sitzt der Konter am einzigen Par 5 der Backnine aber perfekt und Matthias arbeitet sich sofort wieder auf 2 unter Par für den Tag zurück. Nach recht sicheren Pars danach wird es dann gegen Ende noch einmal fehleranfälliger, denn die 17 hängt ihm seinen bereits vierten Schlagverlust des Tages um.

Schlussendlich marschiert Matthias Schwab so mit der bereits zweiten 69 (-1) über die Ziellinie. Damit lässt er zwar im Kampf um den Wochenendeinzug absolut nichts anbrennen und wird gleich beim ersten Turnier der neuen Saison Preisgeld mitnehmen, von den Spitzenplätzen muss er am Freitag als 30. aber etwas abreißen lassen.

„Man könnte sagen, dass Top 30 nach dem zweiten Tag in Hong Kong bei diesem guten Teilnehmerfeld okay ist, ist es für mich aber nicht. Ich hatte vor allem heute bei sehr guten Wetterbedingungen zu viele schlechte Schläge. Auch das Putten lief nicht gut genug. Morgen und am Sonntag ist aber noch einiges möglich“, gibt sich Matthias nach der zweiten Runde durchaus selbstkritisch.

Was am zweiten Spieltag im Hong Kong GC möglich gewesen wäre zeigt Aaron Rai (ENG), der mit einer fantastischen 61 (-1) und bei gesamt 14 unter Par der Konkurrenz auf und davon marschiert.

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Wichtiger Grundstein

HONG KONG OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab ringt dem anspruchsvollen Hong Kong GC zum Auftakt eine 69 ab und legt so einen wichtigen Grunstein für das angepeilte Topergebnis.

Nur 7 Tage nach Abschluss einer der besten Rookie-Saisonen, die je ein Österreicher auf der European Tour hinlegte, öffnet Matthias Schwab in Hong Kong bereits das nächste Kapitel der Karriere. Mit neuer Kategorie 10, die ihm abgesehen von Majors und WGCs alle Turniere der European Tour problemlos zugänglich macht, startet der Schladminger in die Hong Kong Open.

Das chinesische Traditionsturnier am altehrwüdigen Parklandkurs von Fanling lockt auch heuer mit 2 Millionen US Dollar ein hochkarätiges Teilnehmerfeld von Fleetwood (ENG) über Reed (USA), Garcia, Cabrera-Bello (beide ESP) bis zu Fitzpatrick (ENG) an. Der nicht allzu lange hautenge Kurs mit seinen kleinen Grüns erfordert exzellentes Shotmaking, was Schwab entgegenkommen sollte.

Allerdings kann er dies zu Beginn seiner Runde noch nicht ganz ausspielen, denn nach einem anfänglichen Par auf der 11 muss er schon am ersten Par 3 danach einen Schlagverlust hinnehmen. Da er aber das einzige Par 5 der Backnine auszunützen weiß, stellt er sein Score postwendend wieder zurück auf Level Par. Das Birdie bringt auch eindeutig die benötigte Stabilität, denn mit gleich fünf Pars danach macht der Rohrmooser bis zum Turn nichts falsch.

Zahn zugelegt

Erst die Frontnine werden dann wieder farbenfroher. Zunächst darf sich Matthias auf der 1 über sein zweites Birdie freuen und taucht so auch erstmals in den roten Bereich ab, den er auf der 4 sogar recht rasch weiter ausbaut. Dann aber schleichen sich auch wieder ein paar Fehler ein, wie ein weiteres Par 3 Bogey auf der 5 unterstreicht.

Zwar hobelt er auch diesen Makel recht rasch wieder weg und stellt sein Ergebnis nur zwei Bahnen später mit seinem insgesamt schon vierten Erfolgserlebnis erneut auf -2 für den Tag, da ihm die 9 aber noch einen Strich durch die Rechnung macht muss er noch einen Schlag wieder abgeben.

Mit der 69 (-1) aber bringt Matthias Schwab auf dem anspruchsvollen Par 70 Gelände von Fanling zum Auftakt eine rote Runde zum Recording und legt damit als 23. auch einen wichtigen Grundstein um gleich beim ersten Saisonturnier des neuen Wertungsjahres ordentlich anschreiben zu können.

„Die Startzeit heute früh stellte sich leider nicht unbedingt als Vorteil heraus. Es war sehr starker, böiger Wind der es sehr schwer machte den Ballflug richtig einzuschätzen. Mein Putten funktionierte sehr gut heute, weshalb es mir auch gelang einen guten Score zu spielen“, zeigt sich Matthias mit seiner Auftaktperformance durchaus zufrieden.

Aaron Rai (ENG), Jason Scrivener (AUS) und Yusaku Miyazato (JPN) teilen sich nach 65er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Auf ein Neues

HONG KONG OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft im Hong Kong GC gleich beim ersten Turnier der neuen Saison vorne mitmischen zu können.

Viel Zeit um die fantastische Rookie-Saison Revue passieren zu lassen hat Matthias Schwab im Spätherbst des Jahres 2018 nicht, denn nach der nur knapp verpassten Qualifikation für das Tourfinale in Dubai, steht Österreichs Shooting-Star nach einer kurzen einwöchigen Schaffenspause in Hong Kong bereits wieder in den Teeboxen.

Wie in so gut wie jeder Sportart heißt es auch im Golf „Nach der Saison ist vor der Saison“, weshalb der Schladming-Pro beim ersten Turnier des neuen Wertungsjahres gleich auf ein Topergebnis hofft um so von Beginn an gutes Preisgeld einfahren zu können.

Hohe Messlatte

Die Messlatte liegt für den erst 23-jährigen nach der unbekümmerten und nervenstarken ersten Saison auf Europas höchster Spielklasse auch durchaus hoch, denn der nächste Schritt in der Karriere muss nun heißen regelmäßiger Gast bei den ganz großen Turnieren zu werden.

Mit Kategorie 10 hat er die European Tour Events im kommenden Jahr problemlos am Radar, um jedoch näher an Majors und WGC’s heranzukommen, bedarf es klarerweise starker Resultate, weswegen ein gelungener Saisonauftakt im Hong Kong GC mit Sicherheit auch die Akkus vor den noch anstrengenden Wochen vor Weihnachten noch einmal zusätzlich befüllen würde.

Die Konkurrenz kann sich beim 2 Millionen Dollar Event auch durchaus sehen lassen, denn von Tommy Fleetwood über Matthew Fitzpatrick (beide ENG), bis hin zu Sergio Garcia, Rafa Caberera Bello (beide ESP) und Patrick Reed (USA) stehen etliche Hochkaräter am Parklandkurs von Fanling am Start.

Auch Titelverteidiger Wade Ormsby (AUS) ist klarerweise wieder mit von der Partie. Matthias beginnt das chinesische Turnier zur mitteleuropäischen Geisterstunde um 00:00 MEZ gemeinsam mit Arjun Atwal (IND) und Miguel Tabuena (PHI) auf der 11.

 

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Dominante Darbietung

UBS HONG KONG OPEN – 2. RUNDE: S.S.P. Chawrasia (IND) glänzt an den ersten beiden Tagen mit hoher Birdie- und geringer Fehlerquote und geht so im Hong Kong GC als Führender ins Wochenende.

Gleich das erste European Tour Turnier der neuen Saison weiß mit beeindruckendem Starterfeld zu überzeugen. Mit Race to Dubai Champion Tommy Fleetwood, Olympia Sieger Justin Rose, Super Youngster Matthew Fitzpatrick (alle ENG), Masters Winner Sergio Garcia, Evergreen Miguel Angel Jimenez (beide ESP), Lyoness Open Triumphator Dylan Frittelli (RSA) oder auch Jamie Donaldson (WAL) stehen in dieser Woche etliche Hochkaräter in den Teeboxen.

Der große Dominator der ersten beiden Spieltage ist aber ein Anderer. S.S.P. Chawrasia, der sich bislang immer vor allem auf heimischen Wiesen sehr wohlgefühlt hat, findet bislang auch in Hong Kong das richtige Rezept und spielt sich mit zwei beeindruckenden Vorstellungen vor dem Wochenende in die Pole Position.

Gute Mischung

Schon zum Auftakt am Donnerstag wusste der Inder mit sechs Birdies bei nur einem einzigen Fehler mit der 65 (-5) voll zu überzeugen und marschiert damit von Beginn an in die Führungsrolle. Diese Mischung im Spiel behält er auch über Nacht bei. Erneut darf er sich mit fünf roten Einträgen über etliche Erfolgserlebnisse freuen und muss, wie schon am ersten Spieltag, wieder nur einen einzigen Schlagverlust notieren.

Mit der 66 (-4) packt er eine weitere gute Runde auf sein Spielerkonto und lässt bei einem Gesamtscore von 9 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich. Thomas Aiken (RSA) etabliert sich nach der 64 (-6) und bei zwei Schlägen Rückstand als erster Verfolger. Alexander Björk, Joakim Lagergren (beide SWE), Poom Sarksansin (THA) und Julian Suri (USA) haben auf Rang 3 bereits vier Schläge Rückstand.

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Justin Rose

Triumph der Beständigkeit

HONG KONG OPEN 2015 – FINAL: Im Sonntags-Duell gegen Lucas Bjerregaard setzt sich Justin Rose mit beständigem Spiel und besseren Last 9 knapp durch.

Entgegen seinem Ruf, zwar meist vorne dabei aber zu selten ganz oben zu sein, triumphiert Justin Rose bei der Hong Kong Open 2015. Den 8. European Tour-Titel der Karriere und seinen ersten nach der Scottish Open 2014 sichert sich der Engländer im Sonntags-Showdown gegen den jungen Herausforderer Lucas Bjerregaard, nachdem sich dieses Duo an den Vortagen bereits einen satten Vorsprung auf das Feld herausarbeiten konnte.

Bjerregaard attackiert auf den Front 9 mit drei Birdies unerschrocken und kann sich sogar von Rose absetzen, der trotz vieler guter Putts scoretechnisch stagniert. In dem matchplay-artig geführten Duell wirft Rose jedoch seine bekannten Tugenden im richtigen Momen in die Waagschale. Birdies an der 10 und 13 bringen den Ryder Cupper knapp an den jungen Dänen heran, an dem das nicht spurlos vorübergeht.

Auf dem engen Parklandkurs von Hong Kong hookt er seinen Drive an der 14 in die Bäume, nimmt dann zuviel Risiko und trifft beim Recovery Shot einen Ast. Nach Dreiputt und Doppelbogey muss er Rose vorbeiziehen lassen, der an der 16 seinen Vorsprung weiter ausbaut.

Am Schlussloch kann sich Rose sogar bereits Scherze in Richtung der Zuschauer erlauben – mimt nach Dreiputt-Bogey das Huhn (Feigling im Englischen) – rettet aber mit der 68 (-2) bei 17 unter Par einen Schlag Vorsprung auf Bjerregaard ins Ziel.

Satte 6 Shots hinter dem Sieger teilen sich unter anderem Jungstar Matt Fitzpatrick und Patrick Reed den 3. Platz. Bernd Wiesberger wird erst kommende Woche bei den Final Series, im Rahmen der Turkish Airlines Open, wieder am Abschlag stehen.

>> Endergebnis Hong Kong Open

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Justin Rose 2015

Ohne Jet-Lag

HONG KONG OPEN 2015 – 1. RUNDE: Justin Rose (65) und Graeme McDowell (66) hellwach am Eröffnungstag und nur mit geringem Rückstand auf die beiden Leader Pavan und Lu.

Die aus den USA via 12 Zeitzonen eingeflogenen Stars halten bereits am ersten Tag der Hong Kong Open ihre Versprechen. Vor allem der Marquee-Flight mit Justin Rose, Graeme McDowell und Dustin Johnson bastelt akkumuliert 10 unter Par zusammen und bringt sich damit beim letzten regulären European Tour-Event vor den Final Series perfekt in Position.

Der enge und kurze Shotmaking-Course im Herzen Hong Kongs ist auch wie massgeschneidert für das perfekte Eisenspiel von Justin Rose. Der englische Ryder Cupper umrundet fehlerlos den Kurs und locht auf den Back 9 vier Birdieputts, die hautpverantwortlich für den perfekten Auftakt in 65 Schlägen sind. Graeme McDowell sichert sich ebenfalls 5 Birdies, verschlief jedoch den Start mit Bogey ein wenig.

Die US-Stars halten sich noch vornehm zurück: Patrick Reed streut am Weg zur 68 (Platz 22) gleich vier Bogeys ein, Dustin Johnson muss sich nach der 69 vorerst mit Platz 35 bescheiden.

Bei dem gemeinsam von European- und Asian Tour veranstalteten 2 Millionen Dollar-Event teilen sich Proponenten beider Tours brüderlich die Auftaktführung. Lu Wei-Chih aus Taipee und der Italiener Andrea Pavan posten mit 64 Schlägen die besten Tagesrunden aufs Leaderboard. Pavan benötigt als Nummer 191 im Race to Dubai auch dringend ein absolutes Topergebnis um mit den Top 110 eine neue Tourkarte zu lösen.

Bernd Wiesberger pausiert vor den vier Events der Final Series.

>> Leaderboard Hong Kong Open

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