Schlagwort: hsbc champions

Nicht durchgezogen

HSBC CHAMPIONS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger schraubt am Freitag seine Birdiequote zwar sichtlich nach oben, kann die Runde aber nicht bis zum Ende durchziehen und steht nach späten Bogeys „nur“ mit der 70 beim Recording.

Bernd Wiesberger zeigte sich trotz des Hole in One nach der Auftaktrunde mit seiner Performance noch nicht wirklich zufrieden. Erneut hatte er wie schon in den letzten Wochen mit Ungenauigkeiten im langen Spiel zu kämpfen, was schlussendlich trotz des Ass-Highlights nur eine 71 (-1) ermöglichte, die den Burgenländer nur im Mittelfeld einreihte.

Vor allem die zu geringe Birdiequote verhinderte bei allgemein guten Scores eine bessere Platzierung. Am Freitag ändert sich das Bild dann aber. Der Oberwarter verpasst zwar ein schnelles Erfolgserlebnis, notiert zu Beginn aber immerhin sichere Pars und sieht am Par 5, der 14 dann den ersten Birdieputt im Loch verschwinden. Nachdem zwei Bahnen später der nächste rote Eintrag gelingt, marschiert er erstmals richtig aus dem Mittelfeld in Richtung Norden des Leaderboards nach vor.

Starker Zwischensprint

Ein Par 3 Bogey auf der 17 bremst den Vorwärtsdrang zwar kurzzeitig spürbar ein, die Nummer 40 der Welt lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und setzt von der 2 (Par 5) weg zu einem sehenswerten Zwischensprint an. Gleich drei Birdies in Folge kann der Burgenländer auf der Scorecard verewigen und klopft damit sogar bereits an den Top 10 an.

Erst sein zweites Bogey des Tages sorgt für ein unangenehmes abruptes Bremsmanöver, was auch eine durchwachsene Schlussphase der Runde einläutet. Denn statt am letzten Par 5 der Runde den Fehler wieder zu egalisieren, tritt er sich auf der langen Bahn einen weiteren Fehler ein und verliert so die Top 10 wieder etwas aus den Augen.

Zumindestens gelingt die zähe 9 ohne weiteres Bogey, was ihn schließlich mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschieren lässt. Als 25. und bei derzeit drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist bei guten Runden an den nächsten Tagen zwar noch locker ein Spitzenergebnis machbar, mit dem durchwachsenen Ende der Runde lässt Bernd am Freitag aber eine noch viel bessere Ausgangslage auf den chinesischen Grüns liegen.

„Ich hab heute auf jeden Fall besseres Golf gespielt als gestern. Schade um ein schwaches Loch, einen kurzen verschobenen Putt und einen Mudball, die mir allesamt einen Schlag gekostet haben. In Summe aber war das ein positiver Tag und hoffentlich bleibt diese Tendenz auch am Wochenende erhalten“, erklärt Bernd nach der Runde die drei Bogeys.

Die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson (USA) gibt auch beim WGC-Event den Ton an und geht nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par als Leader ins Wochenende.

>> Leaderboard HSBC Champions

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ein Ass im Ärmel

HSBC CHAMPIONS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger bringt zum Auftakt im Sheshan International GC beim allgemeinen Scheibenschießen zwar seinen Birdiemotor nur bedingt auf Touren, zieht sich mit einem spektakulären Hole in One aber aus der Affäre und startet mit der 71 zumindestens im Mittelfeld ins letzte WGC-Event des Jahres.

Bernd Wiesberger kehrt in dieser Woche auf den geliebten asiatischen Boden zurück, wo er bis dato zwei seiner größten Triumphe der Karriere feiern konnte. Erst in diesem Jahr verließ er die Shenzhen International als neuer Champion und will an die beeindruckende China-Form klarerweise auch beim Megaevent in Shanghai anknüpfen.

Der Sheshan International zählte bislang aber noch nicht wirlich zu den Lieblingswiesen des Burgenländers. Letztes Jahr etwa konnte er laut eigener Aussage nach einer zähen Turnierwoche mit unpräzisen Drives und Eisen und etlichen verschobenen Putts nach einem 35. Rang die Abreise kaum erwarten.

Auch heuer läuft gleich auf der 1 nicht viel zusammen, was prompt im ersten Bogey am allerersten Loch mündet. Mit zähen Starts hat der Oberwarter aber bereits reichlich Erfahrung, weshalb er sich davon in keinster Weise aus der Ruhe bringen lässt und postwendend am Par 5 danach wieder den scoretechnischen Ausgleich herstellt. Das echte Highlight einer an sich eher durchschnittlichen Runde folgt dann aber auf der 4.

Shot of the day

Bernd zündet am 183 Meter langen Par 3 ein lasergenaues Eisen und sieht den Ball direkt bei der kurzgesteckten Fahne im Loch verschwinden. Mit dem insgesamt 7. Hole in One in der Geschichte der HSBC Champions liegt er sprichwörtlich mit einem Schlag in den Top 10 und festigt diese Position vorerst mit einem weiteren Birdie am Par 4, der 7.

Doch die gute Phase endet so schnell wie sie begonnen hat, denn in Folge kann er beim Birdiewettschießen nicht mithalten und rutscht so mit Pars Stück für Stück im Klassement zurück. Nachdem er sich dann noch dazu am Par 5, der 14 ein mehr als nur unangenehmes Bogey eintritt, ist er endgültig nur noch im Mittelfeld zu finden.

Im Mittelfeld

Des Schlechten noch nicht genug marschiert er auch von der 15 nur mit einem Bogey zum nächsten Abschlag und droht so, sogar die zartrosa Runde noch aus der Hand zu geben. Die verbleibenden beiden Bahnen spielt er aber solide zu Ende, wenngleich er auch am abschließenden Par 5 noch das Birdie verpasst. Schlussendlich unterschreibt er so die 71 (-1) und startet auf Rang 31 genau im Mittelfeld.

„Obwohl es heute mit dem Hole in One ein besonderes Highlight gab, war es trotzdem ein recht schwacher Eröffnungstag. Ich hab leider immer noch mit meinen mittleren und langen Eisen zu kämpfen und hin und wieder auch mit dem Driver. Ich hoffe morgen etwas Momentum für die nächsten Tage aufbauen zu können“, so Bernd Wiesbergers Statement nach der ersten Runde.

Den besten Auftakt erwischt US Open Champion Brooks Koepka (USA), der eine richtig beeindruckende 64 (-8) auf den Rasen zaubert. Titelverteidiger Hideki Matsuyama (JPN) hingegen ergeht es weniger gut. Er rangiert nach der 74 (+2) nur auf Rang 67. Auch Jungstar Jon Rahm (ESP) muss sich an den kommenden Tagen steigern. Er rettet erst dank eines Chip-ins auf der 9 noch die 72 (Par) ins Clubhaus und belegt damit nur Platz 48.

>> Leaderboard HSBC Champions

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Anfang vom Ende

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger läutet im Sheshan International GC mit dem letzten WGC-Event des Jahres endgültig die finale Saisonphase ein und hofft auf dem geliebten asiatischen Boden wieder richtig zurück in die Spur zu kommen.

Bernd Wiesbergers Formkurve liest sich seit dem verpassten Cut in Quail Hollow im August wie ein EKG bei Kammerflimmern. Eine Woche richtig gut – der Oberwarter durfte sich etwa in Holland über ein Top 10 Ergebnis freuen – in der nächsten Woche dann ein freies Wochenende. Zuletzt fasst er die Formschwankungen überhaupt gleich in einer kompletten Turnierwoche zusammen, wie zwei gute und zwei eher durchwachsene Runden in Italien zeigten.

Das letzte WGC-Turnier des Jahres könnte für den Burgenländer aber womöglich tatsächlich den erhofften Turnaround bringen. Dass Österreichs Nummer 1 auf asiatischem Boden meist überzeugen kann, stellte er zuletzt bei den Shenzhen International unter Beweis, wo er im Stechen Tommy Fleetwood (ENG) in die Schranken wies und seinen vierten European Tour Sieg der Karriere bejubeln durfte.

Den Sheshan International GC kennt Bernd außerdem bereits aus den Vorjahren. Lief es 2015 mit einem 17. Platz noch durchaus zufriedenstellend, kam er vergangene Saison über Platz 35 nicht hinaus. Gerade vor dem unglaublich lukrativen Saisonfinish – nach dem mit 9,75 Millionen US-Dollar dotieren WGC-Event stehen gleich drei Rolex Series Turniere als Abschluss der European Tour an – wäre ein Wiedererstarken der Formkurve in mehrfacher Hinsicht unglaublich hilfreich.

Leicht abgerutscht

Zum Einen ist Bernd in der Weltrangliste nach den zuletzt rar gesäten guten Ergebnissen bis auf Platz 40 abgerutscht und könnte langsam aber sicher wieder ein Topresultat vertragen um die Top 50 auf längere Sicht auf der sicheren Seite zu haben. Zum Anderen wurde er auch im Race to Dubai aus den besten 10 verdrängt und wird alles daran setzen in der Jahreswertung wieder nach oben zu klettern.

Und dann wäre da noch die laufende Ryder Cup Qualifikation, in der sich der Burgenländer bisher mehr als nobel zurückhält. Da eine Teilnahme beim Kontinentalvergleich mit den USA in Paris eines der selbstgesteckten Ziele ist, muss er langsam aber sicher anfangen seinen Namen auf den Zettel von Ryder Cup Captain Thomas Bjorn zu platzieren. Da in dieser Woche ohne Cut gespielt wird, hat Bernd auf jeden Fall die Chance die gesamte Woche über mitzumischen, was auch einen gewissen Druck nehmen sollte.

Der Nummer 40 der Welt fehlt außerdem nach wie vor bei einem echten Magakracher ein Top 10 Ergebnis. Zuletzt schrammte er bei einigen Events zwar nur knapp vorbei, dennoch wartet er nach wie vor darauf diese Golf-Schallmauer endlich zu durchbrechen. Der Wetterbericht jedenfalls sollte an allen vier Tagen mit Werten von um die 22 Grad Celsius bei bewölktem Himmel passen.

Bernd startet am Donnerstag gemeinsam mit Brian Harman (USA) und Ross Fisher (ENG) um 04:50 MEZ auf der 1. Zeitgleich nimmt auf der 10 Titelverteidiger Hideki Matsuyama (JPN) im Flight mit Dustin Johnson (USA) und Jon Rahm (ESP) das Turnier in Angriff.

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nicht Bernds Woche

HSBC CHAMPIONS 2016 – FINAL: Beim letzten WGC-Event 2016 kann Bernd seine zuletzt starke Form nicht ausspielen und zeigt nur vier durchschnittliche Golfrunden.

Der Erfolgslauf des Bernd Wiesberger nach zuletzt reihenweise Topergebnissen wird vorerst beim HSBC Champions Tournament mit einem Mittelfeldplatz gestoppt. Wieder ist es ein Eliteturnier, bei dem Österreichs Nummer 1 seine Normalform nicht abrufen kann und viel Preisgeld und vor allem fette Weltranglistenpunkte liegen lässt.

Deutlich mehr Probleme im langen Spiel und ein kalter Putter auf nicht allzu guten Grüns bringen vier Runden rund um Even Par und gesamt bei 1 unter Par nur einen 35. Platz ein: „Alles in allem war es eine furchtbare Woche für mich in China. Das lange Spiel war durchschnittlich, die Wedges furchtbar, das Putten auch. Ich bin froh, dass ich weg komme. Eine Woche wie diese passiert nicht allzu oft. Also versuche ich nächste Woche in der Türkei das Schiff zu stabilisieren,“ findet Bernd klare Worte.

Am Finaltag rafft sich Österreichs Nummer 1 noch einmal auf, wobei er vor allem die Fehlerquote deutlich reduzieren kann. Zwei Birdies auf fehlerlosen Front 9 lassen ihn schon einmal ein wenig am Leaderboard nach oben klettern. Auch auf den Grüns läuft es mit 28 Putts deutlich besser als an den Vortagen.

Auf den letzten 9 Löchern im Turnier ist das lange Spiel nicht mehr scharf genug um den Vormarsch fortzusetzen. An der 10 kann sich Bernd mit einem Up & Down noch gut retten, verzieht dann jedoch am langen Par 4 der 13 seinen Tee-Shot und kann das erste Bogey des Tages nicht mehr verhindern. Am anschließenden Par 5 holt sich Bernd über das Kurzspiel den verlorenen Schlag wieder zurück, punktet auch am kurzen Par 4 der 16 noch einmal mit feinem Händchen rund ums Grün zum Birdie.

Ein verzogenes Eisen am langen Par 3 der 17 sowie noch ein Fehler vom Tee am abschließenden Par 5 sorgen für das Bogey-Bogey-Finish in einer insgesamt unrunden Turnierwoche von Shanghai. Die 71 (-1) ist angesichts allgemein guter Scores nicht ausreichend um sich noch aus dem Mittelfeld zu befreien. Bei 1 unter Par kommt Wiesberger nach Platz 17 im Vorjahr diesmal nur als 35. in die Endwertung.

In der Weltrangliste verliert Bernd damit wieder deutlich an Boden. Jetzt muss es die Final Series der European Tour mit den Turnieren in der Türkei kommende Woche sowie der Saisonabschluss in Dubai richten um das angepeilte Jahresziel (Top 50 Weltrangliste, Top 20 Race to Dubai) zu erreichen.

Hideki Matsuyama läuft mit 6 Birdies und fehlerloser Vorstellung den Verfolgern weiter davon und feiert bei 23 unter Par seinen bislang größten Erfolg der Karriere. Zugleich ist es der erste Sieg eines Japaners bei einem Turnier der World Golf Championships. Henrik Stenson mit der 65 und Rory McIlroy mit der 66 sind am Schlusstag zwar ebenbürtig, können den Japaner aber nicht mehr einholen. Stenson teilt sich am Ende Platz 2 mit US-Aufsteiger Daniel Berger.

>> Endergebnis HSBC Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Schadensbegrenzung

HSBC CHAMPIONS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger findet am Samstag zu Beginn überhaupt keinen Rhythmus und rutscht im Klassement weit zurück. Erst mit späten Birdies betreibt der Oberwarter im Sheshan International GC noch effektive Schadensbegrenzung.

Es ist bislang garantiert noch nicht das Turnier, das sich Bernd Wiesberger selbst erhofft hatte. Die zuletzt starken Leistungen trieben klarerweise auch die Erwartungshaltung beim Burgenländer selbst in die Höhe. Teils ungenaues langes Spiel und die alles andere als guten Grüns in China machen Österreichs Nummer 1 aber bislang einen Strich durch die WGC-Rechnung.

Richtig ungemütlich erwischt es die Nummer 47 der Welt am Moving Day, wo er mit drei Pars zwar solide in den Tag findet, dann aber mit vielen Fehlern am Leaderboard um etliche Plätze zurückfällt. So benötigt er etwa am ersten Par 3 nach verfehltem Grün und auf der zweiten kurzen Bahn mit Dreiputt je einen Schlag mehr als vorgesehen. Auch das Par 5, der 8 verlässt er nach verpasstem Up & Down nur mit sechs Schlägen.

Zu schlechter Letzt beendet er die erste Platzhälfte am Par 4, der 9 mit einem weiteren Dreiputt, was ihm noch einen zusätzlichen Schlag aufbrummt. Bei einem Zwischenstand von 4 über Par rutscht Bernd Wiesberger zu dieser Zeit klarerweise im Klassement um viele Ränge ab.

Turnaround

Auf den Backnine angekommen kann er sein Visier aber neu justieren, schafft es weitere Schlagverluste von der Scorecard fernzuhalten und setzt vom Par 5, der 14 weg zu einem sehenswerten Zwischensprint an. Mit Singleputts gelingen ihm drei Birdies in Folge, die ihn wieder einige Plätze aufholen lassen.

Zwar geht sich am Schlussloch der erhoffte scoretechnische Ausgleich nicht mehr aus, mit der 73 (+1) betreibt der Oberwarter nach den verpatzten Frontnine aber noch eindeutig Schadensbegrenzung und geht bei gesamt Level Par als 37. auf die letzte Runde. Hideki Matsuyama (JPN) führt nach der 68 (-4) und bei gesamt 17 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger und Titelverteidiger Russell Knox (SCO) (68).

Mehr Grüns – mehr Putts

Mit 15 getroffenen Grüns bringt Bernd bislang die meisten Annäherungen seiner Woche am Kurzgemähten unter, benötigt aber dabei gleich 33 Putts, was noch um zwei Schläge mehr sind als an den ersten beiden Tagen. Vor allem zwei Dreiputts kosten klarerweise wichtige Schläge. Am Finaltag muss er nun die holprigen Grüns etwas besser in den Griff bekommen, will er im Klassement noch zu einer Aufholjagd ansetzen.

>> Leaderboard HSBC Champions

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Zum Par gerettet

HSBC CHAMPIONS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger findet am Freitag im Sheshan International GC von Beginn an keinen richtigen Rhythmus,kämpft sich aber dank eines Eagles und eines abschließenden Birdies zur 72, womit er dem Mittelfeld erhalten bleibt.

Bereits nach dem ersten Spieltag haderte Österreichs Nummer 1 mit seinem langen Spiel, das, anders als an den vorangegangenen Wochen, in China nicht mehr so traumwandlerisch sicher funktioniert. Gepaart mit teils richtig schlechten Grüns ließ dies am Donnerstag nicht mehr als die zartrosa 71 zu, die Bernd aber immer noch in vielversprechender Position hielt.

Der Freitag beginnt dann bei unangenehmen Windböen alles andere als gut. Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, schlittert der Burgenländer nach verfehltem Grüns in das erste Bogey und findet auch danach keinen gewinnbringenden Schwung, wie ein weiterer Schlagverlust nach verpasstem Up & Down nur zwei Löcher später am Par 3 – auch am Donnerstag verließ er diese Bahn nur mit einem Bogey – beweist.

Alles auf Anfang

Erst danach konsolidiert die Nummer 47 der Welt sein Spiel und notiert reihenweise die Pars, bis ihm nach dem Turn am Par 5, der 2 das einzige Highlight an diesem durchwachsenen Spieltag gelingt. Bernd reitet auf der langen Bahn die Attacke, bringt den Ball am Grün unter und lässt sich die Chance zum Eagle nicht nehmen, was sein Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par stellt.

Doch selbst dieses Erfolgserlebnis kann ihn an diesem Tag nicht zu einem Endspurt treiben. Mit weiterem Par 3 Bogey nach Dreiputt auf der 6 passiert sogar das Gegenteil und Bernd fällt einmal mehr an diesem Tag in den Plusbereich zurück. Erst ein lasergenaues Eisen auf der 9 legt ihm dann noch eine abschließende Birdiechance auf, die er sich nicht nehmen lässt.

Mit der 72 (Par) verliert Bernd Wiesberger im Klassement zwar einige wenige Ränge, geht als geteilter 28. aber immerhin aus dem Mittelfeld ins Wochenende. Bei zwei starken Schlussrunden könnte er in dieser Woche ohne weiteres sein Vorjahresergebnis – 2015 wurde er sehenswerter 17. – übertrumpfen.

Anders als am Vortag trifft er bei den unangenehmen Windbedingungen am Freitag zwar mehr Fairways, bringt dafür aber im Anschluss den Ball nur auf zwölf Grüns unter, was ihn einige Male zum Scrambeln zwingt. Wie am Donnerstag benötigt er auch am zweiten Spieltag wieder 31 Putts, was mit Sicherheit auch an den alles andere als treuen Grüns liegt.

Hideki Matsuyama (JPN) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 13 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf Bill Haas (USA) (67) und Titelverteidiger Russell Knox (SCO) (68) ins Wochenende.

>> Leaderboard HSBC Champions

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Mitgeschwommen

HSBC CHAMPIONS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger legt mit allerletzter Startzeit und der 71 einen durchaus passablen Start ins letzte WGC-Turnier des Jahres hin, hat im Sheshan Interational GC aber noch eindeutig Luft nach oben.

Bernd Wiesberger reist nach zuletzt gleich vier Spitzenresultaten in Folge, die ihn unter anderem auch wieder unter die Besten 50 der Welt gespült haben, in absoluter Topform nach China. Mit letzter Startzeit und eher ungemütlichen regnerischen Verhältnissen startet der Oberwarter mit sieben Pars in Folge grundsolide, ehe er das zweite Par 5 der Runde zum ersten Birdie überreden kann.

Nachdem dann kaum auf den Backnine angekommen ein weiterer roter Eintrag seine Scorecard ziert, macht er sich endgültig in die Spitzenregionen des Leaderboards auf. Bei immer stärker werdenden Regen kommt dann aber auch das Spiel des Burgenländers etwas ins Schwimmen, was sich am Par 3, der 12 nach verfehltem Grün auch im ersten Schlagverlust manifestiert.

Hin und her

Beunruhigen lässt sich Bernd davon aber nicht und weiß auch die erste lange Bahn der Backnine gewinnbringend auszunützen, bis ihm ausgerechnet das kurze Par 4, der 16 nach misslungenem Up & Down den Schlag wieder raubt. Am Ende steht er mit der 71 (-1) beim Recording, was ihm nach der ersten Runde mit Rang 24 einen Platz im guten Mittelfeld einbringt.

Im langen Spiel hat er am Donnerstag vor allem vom Tee teilweise zu kämpfen. Nur 8 von 14 Abschlägen finden den Weg aufs Fairway. Auch am Kurzgemähten ist mit 31 Putts noch Verbesserungspotenzial vorhanden. Bernd hat aber bereits im letzten Jahr mit Rang 17 bewiesen, dass ihm der Sheshan International GC durchaus liegt, weshalb man davon ausgehen kann, dass er an den nächsten Tagen noch reichlich Luft nach oben hat.

„Das war nicht der beste Tag heute. Da war nichts besonderes vom Tee bis zum Grün dabei und dementsprechend konnte ich auch die Bälle nicht nah genug zu den Fahnen bringen. Die lange Spielzeit von fünfeinhalb Stunden und die schlechten Grünbedingungen haben dabei natürlich auch nicht geholfen. Morgen werde ich versuchen ein paar Schläge gutzumachen“, so Bernd nach der Runde etwas enttäuscht.

Rikard Karlberg (SWE) zeigt, was an diesem Eröffnungstag in China möglich gewesen wäre. Der Schwede knallt eine 64 (-8) aufs Tableau und muss dabei sogar am Par 5, der 18 noch ein Bogey eintragen. Erster Verfolger ist Publikumsliebling Rickie Fowler (USA), der nach der 65 (-7) nur um einen Schlag zurückliegt.

>> Leaderboard HSBC Champions

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bei der Elite

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger teet ab Donnerstag im Kreis der Weltelite beim letzten WGC Turnier des Jahres auf. Im Sheshan International GC fühlt sich der Oberwarter dazu noch richtig wohl, was auf ein weiteres Topergebnis hoffen lässt.

Bernd Wiesberger reist nach zuletzt vier Spitzenplatzierungen hintereinander wohl in absoluter Topform nach China. In Asien fühlt sich der Burgenländer außerdem im Normalfall sehr wohl. Auch seinen allerersten Sieg bei der Ballantine’s Championship im Jahr 2012 feierte er auf asiatischem Boden. Den Sheshan International GC in Shanghai kennt Bernd bereits aus dem letzten Jahr, wo ihm mit Rang 17 schon ein achtbares Ergebnis glückte.

„Das ist ein lässiger Platz wo ich schon im Vorjahr recht gut gespielt habe“, freut er sich schon aufs chinesische Megaevent. „Der Kurs ist relativ lang, die Qualität der Grüns wird nach dem heißen Sommer wohl nicht ganz auf dem Niveau des Vorjahres sein. Auch das Rough wird sich in Grenzen halten, was bedeutet, dass sich der Platz wohl etwas kürzer spielen wird. Die Taktik vom Tee wird also wohl etwas anders als letzte Saison sein“, fasst er die Unterschiede zum Vorjahr zusammen.

„Das Driven wird zum größten Teil entscheidend sein, da der Platz nach wie vor eher den Longhittern entgegenkommen wird. Das Layout ist gut ausbalanciert. Es gibt lange Par 5 und kurze Par 4, also ein bisschen was von allem. Ich hoffe auf jeden Fall auf weniger Smog als letztes Jahr, das war schon ziemlich unangenehm“, weiß er worauf es vor allem ankommen wird.

Gespielt wird über vier Runden ohne Cut um satte 9,5 Millionen Euro Preisgeld. Auch in der Weltrangliste könnte sich Bernd mit einem weiteren Topergebnis ordentlich Luft auf die Top 50 Marke verschaffen. Durch die zuletzt starken Leistungen spielte er sich wieder bis auf Rang 47 nach vor, ein Puffer würde den Abschluss der Saison aber mit Sicherheit etwas entspannter gestalten.

Erwartet werden ab Donnerstag eher bedeckte Verhältnisse mit Spitzentemperaturen von maximal 20 Grad Celsius. Bernd startet im allerletzten Flight um 04:50 MEZ gemeinsam mit Ryder Cupper Lee Westwood (ENG) und K.T. Kim (KOR) auf der 1 ins Turnier. Titelverteidiger Russell Knox (SCO) beginnt um 03:40 MEZ auf der 10 seine erste Runde.

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD vom HSBC Champions.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Bernd Wiesberger

Bestes WGC-Ergebnis

HSBC CHAMPIONS 2015 – FINAL: Auch wenn Bernd Wiesberger eine neue persönliche Bestmarke bei den World Golf Championships setzt, vergibt er in Shanghai ein weit besseres Ergebnis.

Eine tiefe Runde allein reicht nicht für ein absolutes Topergebnis im Kreis der Besten der Welt. Mit deutlich soliderem Spiel als zuletzt, aber zu wenigen Birdies kann sich Bernd Wiesberger am Weekend beim HSBC Champions Tournament nicht in den Top 10 halten. Mit nur drei Birdies und der 70 am Finaltag erreicht Österreichs Nummer 1 zwar sein bislang bestes Karriereergebnis bei einem WGC-Event, deutlich mehr als Platz 17 wäre aber mit etwas besserer Chancenauswertung drinnen gewesen.

Entsprechend zwiespältig auch Bernds Resümmee selbst: „Habe die ganze Woche solide gespielt und nur an 3 Löchern Schläge verloren. Leider wurde der Putter heute einfach nicht heiß. Ziemlich enttäuschend mit meinem heutigen Golf nur 70 zu spielen.“

Am Schlusstag geht Wiesberger auf den Front 9 bei beiden Par 5 leer aus, kann nur auf den kurzen Par 4 der 3 und 7 mit Birdies punkten. Der einzige Schlagverlust des Tages unterläuft ihm am ersten Par 3, damit entfernt er sich bereits auf den Front 9 ein Stück weiter von den Top 10.

Brandheiße Back 9 müssen nun her, wie sie Wiesberger in solchen Situationen bereits so oft gezeigt hat. Tatsächlich schießt er an der 10 gut hin, verschiebt aber diese Großchance aus zwei Metern ebenso wie den machbaren Birdieputt an der 13. Im dicken Smog von Shanghai behält Bernd nur noch am kurzen Par 5 der 14 den Durchblick, wo er sich das Pflichtbirdie abholen kann.

Am drivebaren Par 4 der 16 bringt sich der Oberwarter zwar vom Tee gut in Position, rund ums Grün versemmelt er aber eine weitere gute Gelegenheit. Beim abschließenden Par 5 legt er sich den Ball für den Dritten auf ideale Wedgedistanz, bleibt aber neuerlich zu weit von der Fahne weg und beendet mit Par sein zweites HSBC Champions-Tournament.

Bei 16 getroffenen Grüns genehmigt sich Wiesberger am Schlusstag satte 32 Putts, wobei auch die Vorarbeit mit den Eisen insgesamt nicht scharf genug war, wie bereits am Donnerstag, wo es ebenfalls nur zu drei Birdies reichte.

Nach Rang 28 beim bislang einzigen Einsatz hier vor drei Jahren steigert sich Wiesberger zwar zu einem 17. Rang, weder für Race to Dubai noch für World Ranking oder Ryder Cup-Qualifikation bringt ihm dies jedoch fette Punkte. Im European Tour-Ranking kann Bernd mit den 103.550 Punkten (80.382 Euro Preisgeld) von Shanghai immerhin Türkei-Champion Dubuisson überholen und ist wieder 7. Auch ist ein Formanstieg gegenüber der Türkei festzustellen, den er beim zweiten Shanghai-Event kommende Woche (BMW Masters) und beim Saisonfinale von Dubai vielleicht besser zu seinen Gunsten ausspielen sollte.

Der Schotte Russell Knox, der erst im letzten Moment überhaupt ins Turnier gerutscht ist, feiert in Shanghai mit Köpfchen seinen ersten großen Titel. Als Einziger weigerte er sich am Samstag das Schlussloch der 3. Runde in der Dunkelheit fertigzuspielen. Am Sonntag Morgen beweist er mit Birdie, dass dies die richtige Wahl war und hält mit sehenswerten Putts und 6 Birdies alle Verfolger souverän auf die Distanz: „China ist jetzt mein Lieblingsplatz auf der Welt,“ jubelt Knox.

Der auf der US PGA Tour spielende Knox triumphiert bei 20 unter Par, drei Schläge vor US-Boy Kevin Kisner. Mit bester Turnierrunde von 62 Schlägen spielt sich Danny Willett auf Platz 3 vor. Jordan Spieth kommt mit halber Kraft und der 70 nicht über Rang 7 hinaus, Rory McIlroy wird 11. Martin Kaymer spielt sich mit seiner besten Wochenrunde von 67 Schlägen noch auf Platz 30 nach vor.

>> Endergebnis HSBC Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Bernd Wiesberger

Mit Schönheitsfehler

HSBC CHAMPIONS 2015 – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger bolzt bis zum Doppelbogey am drittletzten Loch im Spitzenfeld mit und fällt mit der 69 auf Platz 11 zurück.

Blitz, Donner, zwei Spielpausen von insgesamt 75 Minuten und 63 (Pauken)Schläge zur besten Turnierrunde durch die Nummer 1 Jordan Spieth! An diesem spektakulären Moving Day beim HSBC Champions Tournament setzt aber auch Österreichs Beitrag Bernd Wiesberger lange Zeit tolle Akzente und hält mit 5 Birdies Position innerhalb der Top 5 am Leaderboard.

Erst ein spätes Doppelbogey nach Wasserball vom 16. Tee wirft den Österreicher bei einbrechender Dunkelheit zur 69 und auf 11 unter Par zurück, womit er vom 11. Rang aus in den Schlusstag gehen wird.

Nach dem Pflicht-Birdie am ersten Par 5 der 2 hat Wiesberger öfter ums Par zu kämpfen, während rundherum die Birdies fallen. Auch ist die Unruhe im Flight groß, nachdem Local Boy Li Haotong mit vier Birdies loslegt. Bernd pullt seinen Drive vom 5. Tee weit links weg, hat Glück dass er neben einem Baum frei schwingen kann und auf diesem langen Par 4 noch regulär das Grün erreicht. Auch am folgenden Par 3 hat sein Abschlag Linkstendenz, der Ball bleibt gerade noch am Vorgrün neben der steilen Böschung Richtung Wasser liegen.

Erst das kurze Par 4 der 7 kann Wiesberger für sein nächstes Birdie nutzen. Nach gutem Drive gelingt aus 30 Metern die Übung Chip-Putt perfekt, aus zwei Metern rollt er den Downhiller gefühlvoll ins Loch. Das Par 5 der 8 ist auf dem pitschnassen Platz nur über den 3. Schlag zu erreichen: Wiesbergers Wedge schafft es nicht ganz aufs oberste Plateau zur Fahne. Er muss sogar nach zu kurzen Birdieputt ums Par kämpfen, was jedoch gelingt. An der langen 9 gräbt der Burgenländer nach verzogenem Drive den Ball perfekt aus dem tiefsten Gemüse aus und parkt ihn 5 Meter vor der Fahne ein. Diese Chance bleibt zwar ungenutzt, dank fehlerfreier Vorstellung reichen aber zwei Birdies um Platz 6 zu halten.

Bei einsetzendem Regen geht es auf die Back 9 und Wiesberger legt sich mit gut dosiertem Backspin gleich eine weitere Dreimeterchance zum Birdie auf, die er diesmal auch nutzen kann. Immer besser kommt der Österreicher in Fahrt, am 11. Grün findet sogar ein 6-Meter-Putt zum Birdie das Loch.

Erstmals gibt es wieder Stress am knapp 200 Meter langen Par 3 der 12, als Wiesberger den Abschlag gut 10 Meter zu kurz vor dem Grün landen lässt. Die nicht allzu schwere Aufgabe löst er elegant mit Chip-Putt zum Par. Die beste Munition hebt sich Bernd für den Schuss aus 120 Metern ins 13. Grün auf, der rund um die Fahne tanzt und dem Putter nur mehr das Tap-In-Birdie zumutet. Nach versemmeltem Abschlag am Par 5 der 14 lässt sich Wiesberger noch einen langen 3. Schlag ins Grün, der keine zwingende Birdiechance mehr auflegt.

Das Risiko der Grün-Attacke vom 16. Tee kostet Wiesberger die Höchststrafe: Nach Wasserball muss er aus 80 Metern im tiefen Rough den 3. Schlag spielen, bleibt 20 Meter kurz und dreiputtet auf diesem ultrakurzen Par 4 zum Doppelbogey. Mit grimmiger Miene nagelt Bernd sein Eisen vom 17. Tee auf zwei Meter an den Stock, kann den erhofften Birdiekonter aber nicht realisieren.

Bei praktisch nicht mehr vorhandenem Tageslicht erreicht Wiesberger das abschließende Par 5 erst mit drei Schlägen, sichert mit dem Par aber zumindest die 69 (-3) ab. Angesichts der ultratiefen Scores am Moving Day verliert er 5 Plätze und geht bei 11 unter Par vom 11. Platz in den Schlusstag.

Der Topflight bekommt am 18. Tee die Wahl in der Dunkelheit noch fertigzuspielen, worauf nur der Schotte Russell Knox (-15) verzichtet. Halbzeit-Leader Kevin Kisner, an dem der Golfsamstag lange Zeit vorbeilief und der erst mit zwei späten Birdies wieder die Führung bei 16 unter Par zurückeroberte, entscheidet sich dafür fertig zu spielen. Mit der 70er-Runde bleibt er knapp vor Dustin Johnson und dem Chinesen Li Haotong, die beide bei 15 unter Par hereinkommen.

Passend zu seiner Position in der Golfwelt, brennt Jordan Spieth mit der 63 die beste Turnierrunde hin und spielt sich bei 13 unter Par und Platz 5 in Schlagdistanz zur Spitze.

>> Leaderboard HSBC Champions

>> SKY überträgt am Finaltag live und exklusiv aus Shanghai.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail