Schlagwort: irish challenge

Manuel Trappel 2015

Beste Saisonleistung

IRISH CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel fährt im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort mit Rang 5 sein bestes Saisonergebnis ein und macht damit einen großen Schritt in Richtung Absicherung des Spielrechts. Lukas Nemecz hadert die gesamte Woche über mit vergebenen Chancen und kommt nicht über den 51. Platz hinaus.

Manuel Trappel macht in dieser Woche einen richtig großen Schritt in Richtung Tourkarte für kommende Saison. Der Vorarlberger hat den langen Platz in Irland vom ersten Spieltag weg gut im Griff, was die 74 (+2) widrigsten Verhältnissen schon am Donnerstag zeigte. Am Freitag marschierte er dann mit der 69 (-3) in vielversprechende Verfolgerrolle und räumte sich danach am Samstag mit der 67 (-5) sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg ein.

Zwar lässt Julien Guerrier (FRA) am Sonntag mit der 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par nichts mehr anbrennen und feiert schlussendlich den Sieg, Manuel übt aber mit drei Birdies auf der 4, der 5 und der 7 recht früh Druck nach vorne aus. Zu dieser Zeit leuchtet sein Name auch vom 2. Rang am Leaderboard, erst ein Bogey kurz vor dem Turn bremsten Vorwärtsdrang etwas ein. Der ehemalige Amateur Europameister lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und legt nach dem Turn auf beiden Par 5 Bahnen weiter nach und bleibt so hartnäckig vorne dran.

In Folge kann er aber nicht mehr richtig zusetzen und muss am Par 3, der 16 sogar einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-3) aber fährt Manuel Trappel in Irland einen starken 5. Rang ein und sorgt so für sein bislang bestes Saisonergebnis. Damit wird er sich auch vom 101. Rang des Rankings nach vorne arbeiten und macht so einen großen Schritt in Richtung Absicherung des Spielrechts für kommendes Jahr. Die ansteigende Form wird er versuchen gleich nächste Woche beim hochdotierten Challenger in Kasachstan gewinnbringen einzusetzen.

„Es war echt eine super Woche. Ich bin richtig happy mit der Runde, da kann man auch die Bogeys wegstecken. Es war nicht einfach mit der Nebelverzögerung, weil ich durch die Verspätung – wie viele andere auch – meinen Flug nach Kasachstan verpasse und somit heute einen neuen organisieren musste vor der Runde“, so Manuel, der gestern seinen 28. Geburstag feierte, nach dem Turnier.

Frustrierende Turnierwoche

Lukas Nemecz bekommt in dieser Woche einfach mit dem Putter keinen Fuß auf den Boden, was den Steirer sichtlich von Tag zu Tag mehr frustriert. Schon der Auftakt misslang mit einer 76 (+4) gründlich, dank der 71 (-1) am Freitag stemmte er aber doch noch recht sicher den Cut. Am Moving Day hatte es dann lange Zeit den Anschein, als würde endlich der erhoffte Vorstoß gelingen, schlussendlich aber war auch am Samstag nicht mehr als die 72 (Par) zu holen.

Am Finaltag muss er sich dann in den Morgenstunden noch dazu in Geduld üben, da ihn die dichte Nebelsuppe erst nach über zwei Stunden Däumchendrehen die Runde beginnen lässt. Lukas spielt dann zwar solide, läuft die gesamten Frontnine aber einem Birdie hinterher und kommt so nicht vom Fleck. Erst auf der 10 fällt dann der erlösende erste Putt zu einem roten Eintrag, mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 geht sich aber erneut nicht mehr als eine 73 (+1) aus, die ihm nur Rang 51 ermöglicht.

„Es war echt etwas frustrierend vom Score her in dieser Woche. Ich hab einfach keine Putts gelocht und dann am Ende der Runden immer die Bogeys kassiert. Ich spiel jetzt auf jeden Fall die letzten drei Alps Tour Turnier und danach die 2nd Stage der Tourschool“, gibt er nach der zähen Woche einen Ausblick auf sein weiteres Programm in diesem Jahr.

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Manuel Trappel 2015

Selbst beschenkt

IRISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel beschenkt sich mit der 67 zu seinem 28. Geburstag selbst und räumt sich damit sogar Außenseiterchancen auf den Sieg ein. Lukas Nemecz hadert im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort auch am Moving Day mit seinem Gerät fürs Kurzgemähte.

Manuel Trappel macht sich am Moving Day selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk. Der ehemalige Amateur Europameister findet schon auf den ersten vier Bahnen zwei Birdies und gibt auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort.

Auch auf den Backnine passt an diesem Tag so gut wie alles zusammen und der Vorarlberger marschiert mit gleich drei weiteren Birdies bei nur einem zusätzlichen Schlagverlust zur 67 (-5), schiebt sich so bis auf Rang 6 nach vor und legt sich vor dem Finaltag sogar eine kleine Außenseiterchance auf den Sieg auf.

„Ich bin echt happy mit dem Score heute. Es war wieder sehr windig und kalt und ich hab bei den widrigen Verhältnissen oft nahe hingeschossen. Das war echt klasse heute und vor allem ist Ausgangslage für morgen richtig gut“, so das Geburtstagskind nach der Runde.

Hin und her

Lukas Nemecz will nach den eher durchwachsenen ersten Runden am Samstag den Putter ordentlich auf Temperatur bringen um endlich aus dem stabilen langen Spiel Kapital schlagen zu können. Das Vorhaben geht zu Beginn allerdings nicht auf, wie ein frühes Bogey auf der 3 zeigt. Der Konter sitzt aber sofort und nachdem er das Par 5, der 7 auch zu einem roten Eintrag überreden kann, kommt er bei einem Zwischenstand von 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann mit weiteren Birdies sogar in den knallroten Bereich, ehe der Faden plötzlich wieder reißt. Nachdem er bis zum Schluss noch drei Schlagverluste verdauen muss, reichen ihm am Samstag selbst vier rote Einträge nicht für eine rote Runde. Mit der 72 (Par) tritt er als 47. im Klassement sprichwörtlich auf der Stelle.

„Es war heute die gleiche Story wie an den ersten beiden Tagen. Das lange Spiel war wieder gut, aber auf dem langen Platz verfehlt man zwangsläufig Grüns wenn man immer wieder 4er oder 5er Eisen in die Grüns schlägt. Ich konnte mich nie retten, das war das Problem und dann ist es auch schwer gut zu scoren. Ich hoffe, dass morgen die Putts noch fallen. Die gesamte Saison über war das heuer sehr gut auf den Grüns, es kann halt leider nicht jede Woche laufen“, hadert Lukas auch am Samstag vor allem mit dem Putter.

Julien Guerrier (FRA) startet nach der 65 (-7) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Manuel Trappel 2015

Birdierezept gefunden

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel legt am Freitag Vormittag mit der 69 eine richtig gute Runde hin und bringt sich vor dem Wochenende in vielversprechende Ausgangslage. Auch Lukas Nemecz stemmt im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort mit der 71 den Cut.

Manuel Trappel startete mit einer 74 (+2) bei widrigsten Verhältnissen durchaus solide in den irischen Challenger. Bei den schwierigen Bedingungen positionierte er sich so klar innerhalb der Cutmarke und hat am Freitag außerdem den Bonus einer früheren Startzeit.

Diese weiß er schon auf den Frontnine perfekt auszunützen. Gleich zu Beginn gelingt ein Birdiedoppelpack, der den Vorarlberger weit nach vorne spült. Auch in Folge ist das Visier messerscharf eingestellt und nachdem noch vor dem Turn zwei weitere rote Einträge gelingen, klopft er sogar deutlich an der absoluten Spitzengruppe an.

Auch die Backnine hat er stark im Griff und notiert lange Zeit Par um Par. Erst auf der 18 geht sich zum ersten Mal am zweiten Spieltag ein Par nicht mehr aus und der ehemalige Amateur Europameister muss noch einen Schlag abgeben. Mit der 69 (-3) aber macht er viele Ränge gut und bringt sich als 14. vor dem Wochenende in eine richtig vielversprechende Ausgangslage.

Mit der Runde zeigt er sich klarerweise sehr zufrieden: „Es war heute etwas angenehmer als gestern, aber teilweise immer noch viel Wind. Mein Spiel war aber sehr gut heute. Ich hab 16 Grüns getroffen und dazu auch noch gut geputtet. Leider waren auf den zweiten Neun einige knappe Putts dabei, die nicht fallen wollten, aber ich bin sehr zufrieden und freu mich dementsprechend schon aufs Wochenende.“

Ebenfalls gecuttet

Lukas Nemecz kam auf dem pitschnassen Platz am Donnerstag nicht über die 76 (+4) hinaus und muss am Freitag Nachmittag etwas zulegen um ins Wochenende cutten zu können. Der Start gelingt mit zwei schnellen Birdies auch gut, allerdings fällt er danach mit Bogey und Doppelbogey weit zurück und benötigt so sogar noch einen weiteren roten Eintrag um überhaupt bei Level Par zum Turn zu kommen.

Auf den Frontnine aber hat er sein Visier dann wieder scharf gestellt und taucht mit zwei Birdies wieder deutlich in den roten Bereich ab. Erst ein abschließendes Bogey bremst den Schwung wieder ein. Mit der 71 (-1) aber cuttet auch Lukas als 50. ins Wochenende. Damit wahrt der Steirer auch die Chance sich mit zwei guten Runden nun endgültig eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr zu erspielen.

„Es war heute etwas weniger Wind, vor allem am Vormittag und am Anfang meiner Runde. Dann hats zwar wieder ordentlich gewindet, aber da mein langes Spiel sehr gut war, war das nicht so tragisch. Der Putter lässt mich in dieser Woche erstmals so richtig im Stich. Ich hoffe ich finde das richtige Gefühl schnell wieder“, spricht er das Hauptproblem der ersten beiden Runden an.

Der Schwede Oscar Lengden führt nach der bereits zweiten 68 (-4) überlegen bei gesamt 8 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Gut gehalten

IRISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel hält sich am Nachmittag bei schwierigen Verhältnissen mit der 74 durchaus gut und geht klar im Cutbereich in die zweite Runde. Lukas Nemecz muss am Freitag im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort nach der 76 etwas zulegen.

Beim Challenger in Irland kommen selbst Lukas Nemecz und Manuel Trappel mit ihren kleinen Kategorien mühelos ins Feld. Eine Woche vor dem Beginn der Mega-Challenger in Kazachstan und Fernost pausiert die Elite der Challenge Tour, wie auch Martin Wiegele und Matthias Schwab um sich auf die strapaziösen Wochen in Ruhe vorzubereiten.

Das Turnier in Mount Wolseley ist somit die perfekte Chance für Lukas Nemecz und Manuel Trappel ihr Spielrecht für die Challenge Tour endgültig abzusichern. Der Kurs mit seinen breiten Fairways, aber stark ondulierten und kniffligen Grüns erwies sich bei den bisherigen beiden Ausgaben nicht als Österreicherwiese: noch kein einziger Preisgeldeuro wanderte auf ein rot-weiß-rotes Konto.

Manuel Trappel startet mit einem schnellen Birdie auf der 11 am Nachmittag zwar gut ins Turnier, kann den guten Start aber nicht als Initialzündung verwenden und steht nach drei Bogeys nur bei 2 über Par auf den Frontnine. Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen geht es auf der 1 noch weiter am Leaderboard zurück.

In Folge aber stabilisiert der Vorarlberger sein Spiel, findet auf der 5 noch ein Birdie und schafft es bis zum Ende weitere Fehler zu vermeiden. Die 74 (+2) ist angesichts der schwierigen Verhältnisse und der späten Startzeit durchaus ansehnlich und als 42. geht er klar innerhalb der Cutmarke in den zweiten Spieltag, wo er dazu noch den Bonus einer frühen Tee Time hat.

„Es war richtig schwierig heute am Nachmittag. Es waren soviele Löcher mit Gegen- und Seitenwind. Mit der 74 kann ich heute gut leben“, atmet der ehemalige Amateur Europameister nach seiner Runde spürbar durch.

Saves verpasst

Auch Lukas Nemecz scheint zu Beginn die durchwachsene Tradition fortzusetzen, wie gleich drei Bogeys auf den ersten sechs Bahnen beweisen. Erst kurz vor dem Turn findet er endlich einen gewinnbringenden Rhythmus und kann in Form zweier Birdies erstmals gegensteuern.

Lange hält der Höhenflug nach den roten Einträgen aber nicht an, denn auf birdiefreien Backnine tritt er sich noch drei weitere Bogeys ein, die schlussendlich die 76 (+4) perfekt machen. Bei allgemein recht hohen Scores ist als 74. zwar der Cutzug sicherlich noch nicht abgefahren, Lukas hätte sich aber wohl selbst einen besseren Start ausgerechnet.

„Es war heute wirklich sehr schwer. Es war super windig und der Platz ist pitschnass, das heißt, dass er sich sehr, sehr lang spielt. An so einem Tag braucht man auch ein bisschen das Momentum, was ich heute nicht hatte. Ich hab einfach zu wenige Saves gemacht und zu viele Putts zwischen zwei und vier Metern verschoben“, fasst Lukas das Hauptproblem seiner ersten Runde zusammen.

Oscar Lengden (SWE) gibt nach der 68 (-4) das Tempo vor. Wie schwierig es am Donnerstag wirklich zu spielen war beweist ein Blick aufs Leaderboard. Lediglich elf Spieler konnten eine Runde unter Par notieren.

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Martin Wiegele 2015

Verpatzter Freitag

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele findet am Freitag im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort von Beginn an keinen Rhythmus und scheitert am Cut.

Am Donnerstag verhinderte lediglich ein Triplebogey einen richtig guten Start ins Turnier, mit guter Birdiequote brachte er aber immerhin noch die 72 (Par) zum Recording, die ihm eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den zweiten Spieltag auflegte. Diese kann er am Freitag dann aber zu keiner Zeit ausnützen.

Im windigen und regnerischen Carlow stolpert er schon auf der 1 und der 2 über ein Bogey und eine Doublette und rasselt so vom Start weg weit im Klassement zurück. Sogar ein zwischenzeitliches Birdie auf der 4 stabilisiert das Spiel des Routiniers nicht, wie weitere Fehler danach beweisen.

Auch nach dem Turn will sich einfach kein gewinnbringender Rhythmus einstellen, was schlussendlich in der 78 (+6) und als 71. in einem Missed Cut endet. Damit verpasst Martin Wiegele auch eine Chance auf wichtiges Preisgeld um eine gute Kategorie für kommendes Jahr endgültig in trockene Tücher zu bringen. Wie zäh die Bedingungen wirklich sind, beweist der Cut, der von Even Par sogar noch bis auf 4 über Par klettert.

„Ich hab leider einen schlechten Start erwischt, der Rest war eigentlich ganz okay. Der Abschlag auf der 1 war schlecht und ich konnte dann nur einen Layup machen. Auf der 2 war soviel Gegenwind, dass ich ein 3er Holz schlagen musste, das blieb rechts neben dem Grün und nach gutem Chip hab ich den Putt zu hart durchs Break gespielt und dann auch noch den Retourputt verschoben. Das war heute bei dem vielen Wind und Regen klar ein Kampf gegen die Verhältnisse“, beschreibt er die durchwachsene zweite Runde.

Robert Molnar wird nach der 80 (+8) 146. Die Führung sichert sich Stiggy Hodgson (ENG) nach der 70 (-2) und bei gesamt 4 unter Par.

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