Schlagwort: joburg open

Lukas Nemecz

43. beim Chaos-Turnier

JOBURG OPEN – FINAL: Die ohnehin bereits auf 54 Löcher verkürzten Joburg Open fallen wegen einer hartnäckigen Gewitterfront über dem Randpark GC auch noch um die Finalrunde um, was Lukas Nemecz beim Season Opener einen 43. Platz beschert.

Lukas Nemecz konterte am Freitag eine schwierige und durchwachsene Auftaktrunde stark aus und marschierte mit einer 68 (-3) gleich beim Season Opener ohne Schwierigkeiten über die Cutlinie. Die neuentdeckte Coronavirus-Variante, aufgrund derer eine Vielzahl europäischer Länder restriktive Einreisebestimmungen verhängte, entschloss man sich das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen.

Somit bleiben Lukas Nemecz eigentlich nur noch 18 Löcher um sich noch weiter nach vorne arbeiten zu können, eine hartnäckige Gewitterfront, die nicht und nicht abziehen will, macht jedoch dann auch die 3. Runde noch zunichte, weshalb das Turnier schlussendlich nach 36 Löchern gewertet wird. Der Steirer fährt beim Season-Opener so einen 43. Platz ein, der Sieg geht an Local Hero Thriston Lawrence bei gesamt 12 unter Par.

Das erste Event der neugebrandeten DP World Tour schüttet zwar das volle Preisgeld aus, wovon Nemecz 4.551 Euro bekommt, jedoch nur zwei Drittel der Punkte. Somit schreibt er mit 7,32 Punkten an, die im neuen Race to Dubai für Position 32 reicht.

Zwei Monate Winterschlaf für neue DP World Tour

Nemecz entschließt sich unmittelbar nach dem Chaos-Turnier von Johannesburg zur Heimreise, was angesichts nur weniger Flüge nach Europa und der 10-tägigen Quarantänepflicht mühsam genug ist. Somit verzichtet er auch auf einen Start bei der South African Open, die allerdings nur noch für die Sunshine Tour gewertet wird. Das dritte gemeinsam mit der DP World Tour angesetzte Event, die Alfred Dunhill Championship, wurde auf Wunsch des Sponsors sogar abgesagt, womit die DP World Tour nach nur einem Turnier gleich in einen zweimonatigen Winterschlaf verfällt und somit alles andere als einen fulminanten Start hinlegt.

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Lukas Nemecz

Gleich im Weekend

JOBURG OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz legt am Freitag eine sehenswerte 68 (-3) hin und wird damit gleich beim Season-Opener im Randpark GC sein erstes European Tour Preisgeld des Jahres mitnehmen.

Lukas Nemecz hatte zum Auftakt bei schwierigen Windverhältnissen im Randpark GC alle Hände voll zu tun und wurde gegen Ende seiner Runde noch dazu von einem Gewitter ausgebremst, weshalb er die letzten Löcher der 1. Runde erst noch am Freitag in den Morgenstunden beenden muss, ehe er kurz darauf die zweite Umrundung in Angriff nimmt. Bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf das rettende Cutufer ist für den Aufsteiger mit Sicherheit das Wochenende noch klar in Reichweite.

Die verbleibenden drei Bahnen der Auftaktrunde absolviert er ohne große Schwierigkeiten und unterschreibt so schließlich die 74 (+3). Bei seinem zweiten Auftritt kurz danach drückt er dann nahezu von Beginn an aufs Tempo, denn mit Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 12 zieht er rasch über die gezogene Linie nach vor und da sich danach auch auf der 13 ein Birdie ausgeht und er so sogar den roten Triplepack perfekt macht, geht es sogar in Windeseile bis ins Mittelfeld nach vor.

Ganz souverän klopft er in Folge die Pars auf die Scorecard, ehe es ihn schließlich wie schon am Vortag auf der 2 auch mit dem ersten Fehler erwischt. Danach lässt er die Parallelen zum Vortag jedoch sein, denn sofort kann er sein Spiel wieder stabilisieren und gleicht den Fehler zwei Löcher später am einzigen Par 5 der Frontnine sogar rasch wieder aus.

Ohne große Schwierigkeiten beendet er die Runde schließlich mit sicheren Pars und bringt so die 68 (-3) ins Clubhaus, womit er nicht nur eine richtig starke 2. Runde abspult und sich bis ins gesicherte Mittelfeld nach vorne arbeitet, sondern auch gleich beim Season-Opener Preisgeld mitnehmen wird.

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Schwieriger Start

JOBURG OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat bei schwierigen Windverhältnissen im Randpark GC alle Hände voll zu tun und kann wegen einer späten Gewitterunterbrechung die Auftaktrunde sogar erst am Freitag in den Morgenstunden beenden.

Nach einer überragenden Challenge Tour-Saison kehrt Lukas Nemecz als 10. der Jahreswertung auf die große Bühne zurück. Vieles hat sich seit der Saison 2016 verändert, als sich der Grazer in seinem Debütjahr nicht in der ersten Liga etablieren konnte. Ab sofort geht es unter neuem Label der DP World Tour und in Partnerschaft mit der PGA Tour und somit mit aufgewerteten Turnieren in ein neues Spieljahr.

Bei den drei südafrikanischen Turnieren zu Beginn ist eher noch alles beim alten, etwa mit kleiner Börse von 1 Million Euro und Ausrichtung durch die Sunshine Tour mit entsprechend starker heimischer Beteiligung. Im Randpark GC von Johannesburg wird ein volles Feld von 156 Spielern an den Start gehen, mit den heimischen Größen wie Dean Burmester, George Coetzee oder Dylan Frittelli als Favoriten auf den Siegerscheck.

Bei windigen Verhältnissen hat der Großteil des Feldes durchaus einige Schwierigkeiten richtig tief zu schießen, denn eine 67 (-4) ist am Vormittag schon das höchste der Gefühle – am Ende halten drei Spieler bei 65 Schlägen. Auch Lukas Nemecz bekommt dies rasch zu spüren, denn am Nachmittag muss er bereits auf der 2 und der 3 frühe Fehler einstecken. Immerhin kann er am Par 5 der 4 auch rasch mit dem ersten Birdie gegensteuern. Mit recht sicheren Pars macht er in Folge auf den Frontnine nichts weiter verkehrt, allerdings erwischt es ihn sofort nach dem Turn auf der 10 mit einem weiteren Fehler, was ihm doch platzierungstechnisch wieder einiges an Boden kostet.

Der Steirer lässt sich davon jedoch nicht beirren, zieht weiter seinen zurechtgelegten Gameplan durch und kann den Faux-pas zwei Löcher später am ersten Par 5 der zweiten Neun recht zeitnah wieder egalisieren. Die Freude währt jedoch nur kurz, denn prompt geht es mit Bogey Nummer vier auch wieder weiter retour. Da sich dann auf der letzten langen Bahn das erhoffte Erfolgserlebnis nicht ausgeht und er sich am Par 3 der 15 sogar noch einen weiteren Schlagverlust eintritt, nimmt eine durchwachsene Auftaktrunde langsam aber sicher konkrete Formen an.

Zu allem Überfluss muss er drei Löcher vor Schluss dann noch dazu den Weg zurück ins Clubhaus antreten, da eine Gewitterfront ein Weiterspielen unmöglich macht. Damit heißt es für Lukas am Freitag gleich in den Morgenstunden hellwach zu sein, um womöglich auf den verbleibenden drei Bahnen die Zwischenstand von +3 nach 15 noch etwas aufhübschen zu können. Kurz danach geht es für den 31-jährigen dann gleich mit Runde 2 weiter. Vom derzeit 105. Platz aus ist das rettende Cutufer auch keineswegs außer Reichweite, fehlen bei dem dichtgedrängtne Leaderboard hochgerechnet doch lediglich rund zwei Schläge.

Foto: Pressebetreuung Lukas Nemecz

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Neue Ära

JOBURG OPEN – VORSCHAU: Mit aufgewerteten Turnieren, einer Kooperation mit der PGA Tour und unter neuem Namen „DP World Tour“ biegt Golf ab Donnerstag in eine neue Ära ab. Mit dabei ist dank der hervorragenden Challenge Tour Saison auch Lukas Nemecz, der seine starke Form gleich in Südafrika in die Waagschale werfen will.

Mit der DP World Tour Championship letzte Woche wurde die „European Tour“ sozusagen zu Grabe getragen, denn ab sofort teen die Spieler unter neuem Label auf der „DP World Tour“ auf. Nicht nur, dass der Name an sich durchaus treffender erscheint, immerhin wird von Südafrika über den nahen Osten und Europa bis Asien gespielt, die Tour wurde durch ein Mindestpreisgeld von 2 Millionen Dollar pro Turnier (ab 2022) und einer Kooperation mit der PGA Tour auch generell aufgewertet.

Dies kommt nicht nur Bernd Wiesberger und, sofern nicht auf der PGA Tour am Start, Matthias Schwab zugute, sondern auch Lukas Nemecz, der sich dank seiner fantastischen Challenge Tour Saison als 10. der Jahreswertung eine volle Kategorie erspielte. Die erste Möglichkeit ergibt sich bereits ab Donnerstag, wo mit den Joburg Open im Randpark GC das erste der drei Südafrika-Events am Programm steht.

„Ich bin 2015 eher durch Zufall zur Tourkarte gekommen, da ich das ganze Jahr hindurch nicht wirklich gut gespielt hab, aber dann auf der Tourschool eine Punktlandung hinlegte. Dass ich es heuer über die Challenge Tour geschafft habe bedeutet mir schon viel und ich habe dadurch auch eine bessere Kategorie, werde wohl sogar in einige Rolex Series Events reinkommen“, merkt man Lukas Nemecz das erspielte Selbstvertrauen regelrecht an.

„Ich bin durchaus zuversichtlich, dass ich mich auf der DP World Tour behaupten kann. Ich habe heuer einige Male auf der Challenge Tour um den Sieg mitgespielt und wenn das möglich ist, dann kann man auch eine Klasse höher vorne dabei sein. Ich bin während der letzten Saison vom ProV1x auf den ProV1 umgestiegen. Dadurch habe ich weniger Spin, wodurch schlechter Schläge doch etwas weniger Richtungsverlust haben. Die starken Ergebnisse nach dem Ballwechsel waren mit Sicherheit kein Zufall.“

In Südafrika wird es der Steirer jedoch gleich mit einer Armada an Local Heroes zu tun bekommen, denn durch das co-sanktionierte Event mit der Sunshine Tour stehen beim 156 Mann starken Feld wie jedes Jahr eine Vielzahl an Südafrikanern am Start, wobei mit Dean Burmester, George Coetzee oder Dylan Frittelli auch echte Fanlieblinge mit von der Partie sind. „Durch die guten Ergebnisse kommt man auch in eine bessere mentale Stimmung, einen Flow. Ich fühle mich trotz der anstrengenden Challenge Tour Saison noch voll auf der Höhe und hab eigentlich mein ganzes Programm bereits auf die Südafrika-Starts ausgerichtet“, sprüht der Steirer sichtlich vor Tatendrang.

„Meine Freundin Viktoria ist eine große Stütze für mich und sie war auch als Caddie großartig. Als Ärztin ist sie aber gerade enorm gefordert und wird mich 2022 eher als Freundin begleiten. Am Bag hab ich mit Solomon „Solly“ einen Südafrikaner, der schon 15 Jahre auf der Tour unterwegs ist. Außerdem muss sich Viki um den Baufortschritt daheim kümmen, da wir gerade mit dem Hausbau begonnen haben. Ich hab daher durchaus etwas Druck, dass ich gute Platzierungen einfahre“, so Lukas abschließend mit einem Augenzwinkern.

Foto: Pressebetreuung Lukas Nemecz

 

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Leer ausgegangen

JOBURG OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt auch am Firethorn Course des Randpark GC nicht ins Rollen und kann sich so kurz vor Weihnachten keinen Preisgeldbonus sichern.

Martin Wiegele und die Joburg Open sind sichtlich keine „Winning Combination“. Bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere steht der Routinier in Johannesburg im Rahmen der European Tour in den Teeboxen und verpasst auch in neuer Location – zum ersten Mal wird im Randpark GC gespielt – den Einzug ins Wochenende. Bei dem riesigen Starterfeld, gleich 240 Spieler stehen auf zwei Plätzen am Start, ist kaum Raum für Fehler um sich einen Rang unter den Top 65 und somit einen Platz im Wochenende zu sichern.

Bereits der Auftakt lief für den Steirer nicht wirklich nach Wunsch, wenngleich er mit der 71 (Par) am Bushwillow Course noch eine Par-Runde ins Clubhaus rettete und so die Chance noch am Leben hielt. Auf der längeren Par 72 Wiese aber läuft dann am Freitag nicht vieles in die richtige Richtung. Martin tritt sich gleich auf der 1 ein Bogey ein und kommt nach weiterem Schlagverlust nur bei 2 über Par auf den Backnine an.

Deutlich vorbei

Nachdem sich dann auch die zweiten Neun nur schleppend anlassen, nimmt das freie Wochenende schon recht früh konkrete Formen an. Bis zum Schluss muss der Erzherzog Johann Pro noch zwei weitere Bogeys notieren und findet am zweiten Spieltag lediglich ein einziges Birdie. Mit der 75 (+3) fällt er so bis auf Rang 195 zurück und verpasst das Wochenende schlussendlich doch deutlich um gleich sieben Schläge.

Damit kann sich der Belgien Sieger der abgelaufenen Challenge Tour Saison auch keinen Weihnachtsbonus in Form von Preisgeld sichern. Die Joburg Open waren für Martin Wiegele auch das letzte Turnier für etliche Wochen. Nächstes Jahr wird er wieder im Rahmen der Challenge Tour seine Schläger schwingen. Zunächst steht für den Jung-Papa aber das erste Weihnachtsfest mit Töchterchen Lily sicherlich im Vordergrund.

Tapio Pulkkanen (FIN) führt nach der 64 (-8) und bei gesamt 14 unter Par.

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Noch mit Handbremse

JOBURG OPEN – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet im Randpark GC zwar mit der 71 durchaus solide, muss am Freitag aber wohl zwingend eine knallrote Runde ins Clubhaus bringen um in dem riesigen Starterfeld ins Wochenende cutten zu können.

Nach den bereits seit Tagen andauernden Regenfällen begrüßen pitschnasse Verhältnisse die Spieler zum Auftakt der Joburg Open. Gleich 240 Akteure kämpfen auf zwei Plätzen um einen Rang unter den besten 65, um so auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Mittendrin mit Martin Wiegele auch ein Österreicher, der einen seiner seltenen European Tour Starts bestmöglich ausnützen will.

Am etwas kürzeren, dafür richtig trickreichen Bushwillow Course findet der Routinier auch durchaus solide in den Tag, tritt sich am Par 4, der 4 aber den ersten Fehler ein, der ihn auf Grund des riesigen Starterfeldes gleich um etliche Ränge zurückrasseln lässt. Der Erzherzog Johann Pro lässt sich von dem Bogey aber nicht aus dem Konzept bringen und gleicht sein Score zwei Bahnen später mit einem Par 3 Birdie wieder aus.

Par 3 statt Par 5

Mit den kurzen Löchern kommt der Steirer auch danach weiterhin bestens zurecht und taucht nach einem Birdie am Par 3, der 13 erstmalig im Turnier in den roten Bereich ab. Doch für Martin Wiegele gilt am Donnerstag sichtlich der Spruch „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn nachdem er am Par 4, der 16 das Par nicht kratzen kann, steht sein Score erneut auf Anfang.

Da die verbleibenden beiden Bahnen nichts mehr für den Jung-Papa springen lassen, unterschreibt er zum Auftakt die 71 (Par), was ihm nach dem ersten Spieltag nur Rang 119 einbringt. Vor allem ausgelassene Chancen könnten sich in dem großen Starterfeld am Ende rächen. Immerhin ließ Martin Wiegele am Donnerstag alle drei Par 5 Bahnen ungenützt, was ihn im Kampf um den Cut etwas zurückwirft.

„Ich hab eigentlich gut gespielt aber leider zu viele Putts vergeben und das Kurzspiel war auch nicht scharf genug“, spricht er nach der Runde vor allem die Chancenverwertung an. Auch die Bogeys und Birdies beschreibt er kurz: „Auf der 4 wars ein schlecht getroffener Chip und ein kurzer verschobener Putt. Auf der 16 dann noch ein Dreiputt. Die Birdies waren zwei gestopfte Putts aus vier bzw. einem halben Meter.“

Am Freitag wartet nun der Firethorn Course, der auch am Wochenende gespielt wird, auf den Challenge Tour Pro. Um die etwas längere Par 72 Wiese allerdings noch dreimal absolvieren zu können, wird er am zweiten Spieltag wohl zwingend eine rote Runde benötigen. Mit etwas höherer Bierdiequote könnte er sich aber recht rasch ordentlich im Klassement verbessern.

Keenan Davidse (RSA) führt nach der 63 (-8) das Feld an.

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Um X-Mas Bonus

JOBURG OPEN – VORSCHAU: Martin Wiegele steht in dieser Woche im Randpark GC in den Teeboxen und will sich bei einem seiner seltenen European Tour Gastspiele das Weihnachtsgeld ordentlich aufbessern.

Martin Wiegele kam in letzter Zeit nicht zu gerade vielen Starts auf Europas höchster Spielklasse. Kurz vor Weihnachten darf der Routinier aber beim co-sanktionierten Event der European und der Sunshine Tour in Südafrika abschlagen und hofft sich in dem Monsterfeld – bei den Joburg Open stehen gleich sage und schreibe 240 Spieler am Start – einen Platz unter den Top 65 zu sichern um so auf jeden Fall Preisgeld mit in die Heimat nehmen zu können.

Dazu muss der Steirer gleich zwei Kurse bewältigen, wobei er Bushwillow bereits am Montag kennengelernt hat. „Ich habe am Montag mal die 18 Bahnen gespielt, die wir nur einmal absolvieren und der Kurs gefällt mir richtig gut. Ich bin auch schon früher hergeflogen und seit Samstag da, da es bei uns in letzter Zeit nicht so gut zum Trainieren war“, so Martin Wiegele über die ersten Golflöcher in Südafrika.

Von Firethorn, dem zweiten Kurs, kennt er bislang nur die Hälfte: „Ich hab dort heute 9 Bahnen gespielt im Regen, die restlichen spiele ich morgen. Es ist schwer zu sagen welcher Kurs schwieriger ist. Bushwillow ist kürzer aber tricky, Firethorn ist lang. Jedenfalls sind beide eher auf der schwierigen Seite zu Hause.“

Tschechien als gutes Omen?

Der Erzherzog Johann Pro hatte zwar in den letzten Monaten mit Formschwankungen zu kämpfen und verpasste so trotz seines Sieges in Belgien den Aufstieg auf die European Tour, sein letzter Start auf der großen europäischen Bühne war aber durchaus von Erfolg gekrönt. Im September durfte er sich in Prag bei den Czech Masters über einen 22. Platz freuen und streifte so immerhin 11.000 Euro an Preisgeld ein.

In dieser Woche wird es durch das große und dichte Starterfeld jedoch wohl etwas schwieriger werden erneut gut anzuschreiben. Findet der Jung-Papa in Johannesburg wieder das Vertrauen ins eigene Spiel, könnte sich kurz vor Weihnachten durchaus ein achtbares Resultat ausgehen. Der Wetterbericht spielt im südafrikanischen Sommer aller Voraussicht nach aber nicht wirklich mit.

Jeden Tag sind Regenfälle vorhergesagt und viel weiter als 25 Grad Celsius wird auch das Quecksilber nicht in die Höhe klettern. Bereits letztes Jahr, als Darren Fichardt (RSA) im Royal Johannesburg & Kensington GC bei 15 unter Par triumphierte, musste das Turnier wegen Wetterkapriolen auf nur drei Runden verkürzt werden.

Martin Wiegele beginnt das Turnier am Donnerstag um 07:45 MEZ gemeinsam mit den beiden Südafrikanern Tyrone Ferreira und Bryce Easton.

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Bestes Nervenkostüm

JOBURG OPEN 2017 – FINAL: Beim verregneten 54 Loch-Sprint von Johannesburg münzt Darren Fichardt all seine Routine und gute Nerven zum 5. European Toursieg um.

Dass ein 5. European Tour-Sieg leichter einzufahren ist als ein Allererster, das müssen Paul Waring, Stuart Manley und Jacques Kruyswijk am Schlusstag der Joburg Open schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Der 41-jährige Südafrikaner wirft im entscheidenden Moment all seine Routine in die Waagschale um am Ende mit der 68 bei 15 unter Par hauchdünn das bessere Ende für sich zu haben.

Bei dem nach zahlreichen Regenpausen auf 54 Loch verkürzten Turnier im Johannesburg & Kensington GC etablierte sich der Sunshine Tour-Spieler Jacques Kruyswijk zur Halbzeit als heißeste Aktie auf den Titel, den schon in den vergangenen Jahren zumeist Südafrikaner einfahren konnten. Mit Doppelbogey an der 14. Bahn machte er jedoch wieder den Platz an der Spitze frei für seinen erfahrenen Landsmann Darren Fichardt.

Neue Konkurrenz erwuchs dem 41-jährigen Südafrikaner jedoch durch die beiden noch sieglosen Briten Stuart Manley und Paul Waring, die im entscheidenden Moment jedoch nicht zusetzen konnten. Fichardt hätte am kurzen vorletzten Loch nach verzogenem Holz 3 vom Tee und dem Bogey sogar noch die Tür einen Spalt weit aufgemacht, sichert sich jedoch mit Chip-Putt-Birdie am abschließenden Par 5 doch noch bei 15 unter Par den Heimsieg. Paul Waring und Stuart Manley müssen somit als geteilte Zweite weiter auf den Premierensieg warten, sichern sich aber immerhin gemeinsam mit Fichardt ein Ticket für die Open Championship.

>> Endergebnis Joburg Open

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Nemecz Lukas 2015

Schwarz abgedriftet

JOBURG OPEN 2016 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz verspielt einen Superstart mit drei Birdies. Auf den Back 9 dreht sein Score sogar in die schwarzen Zahlen ab.

Mit Birdies statt mit Bogeys wie in der Vorwoche, startet Lukas Nemecz in sein zweites südafrikanisches European Tour-Abenteuer. Am West Course des Royal Johannesburg Golfclubs lässt der 26-jährige Steirer in der ersten Stunde mit Birdie, Birdie, Par, Birdie sein Potential aufblitzen. „Dabei habe ich noch an der 2 aus einem Meter einen Eagle-Putt verschoben,“ sollte sich schon früh die Unsicherheit beim Putten ankündigen.

Der erste Fehler, das Doppelbogey am Par 4 der 7, stoppt abrupt den tollen Birdieschwung. „Aus vier Metern einen Dreiputt fabriziert, ab dann habe ich komplett das Selbstvertrauen beim Putten verloren.“ Nur noch am Par 5 der 9 holt sich Nemecz ein weiteres Erfolgserlebnis. Auf den Back 9 will nichts mehr nach vorne weitergehen, dafür schleicht sich zunehmend der Fehlerteufel ein.

Ein Bogey-Doppelschlag wirft ihn auf Even Par zurück und ein weiterer Schlagverlust am vorletzten Loch zementiert endgültig die Runde über Par von 72 Schlägen ein. 1 über Par reicht vorerst nur für Platz 125. „Abgesehen vom katastrophalen Putten wars ziemlich gut heute,“ sieht Nemecz aber auch Positives.

Da die Joburg Open tradtionell auf zwei Kursen mit einem Riesenfeld gespielt wird, ist die Konkurrenz um den Cut besonders groß. 210 statt 156 Spieler rittern am Freitag um den Finaleinzug und die Preisgeldvergabe, wobei sich die Cutmarke bei 2 bis 3 unter Par abzeichnet. Somit steht Nemecz wie schon in der Vorwoche in Runde 2 unter enormen Zugzwang, wobei er am East Course aufteen wird, der in etwa gleich scorefreundlich ist.

Bei perfekten Bedingungen waren Runden von zumindest 5 unter Par für die Top 10 gefordert. Den allerbesten Start erwischt dabei der Südafrikaner Justin Walters mit der 65 (-7) am Ostkurs. Die Besten am Par 71-Westkurs sind die Routiniers David Howell und Anthony Wall sowie Mark Williams (ZIM). Marcel Siem zeigt mit der 66 (-5) nach langer Durststrecke endlich wieder einmal auf (Platz 8.)

>> SKY überträgt live und exklusiv aus Johannesburg von der Joburg Open.

>> Leaderboard Joburg Open 2016

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