Schlagwort: jon rahm

Jon Rahm

Auf der Überholspur

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Wussten in Albany zum Auftakt am Donnerstag noch die US-Amerikaner zu überzeugen, so treten bei Tiger Woods (USA) Einladungsturnier auf den Bahamas am Freitag die Europäer das Gaspedal bis zum Anschlag durch.

Traditionell lädt Tiger Woods zu dieser Zeit des Jahres eine handverlesene Auswahl an Weltklassespielern auf die Bahamas ein. Mit dem Hausherrn stehen in New Providence gerade einmal 18 Spieler in den Teeboxen, wobei Gastgeber Woods in dieser Woche etwas zu kämpfen hat.

Zwar bringt er nach der enttäuschenden 73 (+1) vom Donnerstag diesmal eine 69 (-3) zum Recording, nach einem Abschlag auf der 18 in eine Palme zerstört er sich mit einem Doppelbogey aber noch klar Besseres und muss sich so vor dem Wochenende mit Rang 14 zufrieden geben.

An der Spitze gibt es hingegen eine Wachablöse, denn nach den beiden starken Auftaktrunden von Patrick Cantlay und Patrick Reed (beide USA), wissen am Freitag Jon Rahm (ESP) und Henrik Stenson (SWE) voll zu überzeugen. Vor allem der Spanier packt eine wahre Traumrunde aus und marschiert mit einer 63 (-9) unaufhaltsam bis an die Spitze nach vor.

„Ich hab den Ball heute vom Tee so gut getroffen, dass ich eigentlich immer mit nur noch einem kurzen Schläger ins Grün am Fairway gestanden bin. Ich konnte heute klar von den scorefreundlichen Löchern profitieren. Es hat sich schon auf der Runde so angefühlt als könne heute nicht viel schiefgehen“, fasst er seine starke Performance zusammen.

Henrik Stenson hat ebenfalls alles voll im Griff. Der Schwede muss lediglich ein einziges Bogey auf der 10 notieren, findet aber parallel dazu sieben Birdies und teilt sich so mit der 66 (-6) den Platz an der Spitze mit seinem Ryder Cup-Kollegen.

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Foursomes 1 – Live Blog

RYDER CUP – FOURSOMES 1: Europa schlägt am Freitag Nachmittag mit voller Härte zurück, nimmt den USA gleich alle vier Duelle im Klassischen Vierer ab und übernachtet so mit einer 5 : 3 Führung.

Titelverteidiger USA dominierte klar die erste Session am Freitag Vormittag: vor allem Dustin Johnson, Rickie Fowler, Jordan Spieth und Justin Thomas sorgten für eine klare 3 : 1 Führung der Amerikaner nach den Fourball-Matches. Die Europäer müssen somit am Nachmittag bereits die Ärmel aufkrempeln. Die “Foursomes”, wo der gleiche Ball abwechselnd gespielt wird, erwiesen sich in der Vergangenheit aber als die große Stärke der Europäer und auch heuer wieder zeigen die Jungs vom alten Kontinent den USA im Klassischen Vierer wo der Hammer hängt.

Wie erwartet hat Thomas Bjorn für den Nachmittag umgestellt um auch Alex Noren, Sergio Garcia, Henrik Stenson und Ian Poulter erstmals einzusetzen. Nur die Paarung Francesco Molinari / Tommy Fleetwood kommt unverändert auch in den Foursomes zum Einsatz. Diese Mischungen funktionieren dann am Nachmittag nahezu perfekt. Bis auf Rory McIlroy und Ian Poulter ist das Leaderboard schon in der frühen Phase der Foursomes gänzlich blau eingefärbt.

Vor allem Sergio Garcia und Alex Noren scheuchen Phil Mickelson und Bryson DeChambeau regelrecht über den Platz und liegen nach nur neun Bahnen bereits bei dem unglaublichen Zwischenstand von 7 Auf. Doch auch Henrik Stenson und Justin Rose, die Dustin Johnson und Rickie Fowler nach belieben dominieren oder Francesco Molinari und Tommy Fleetwood, die gegen Justin Thomas und Jordan Spieth das Match rasch in Richtung Europa drehen wissen von Beginn an voll zu überzeugen.

Da dann auch noch McIlroy und Poulter so richtig auf den Geschmack kommen, zeichnet sich schon recht rasch ein wahres Debakel für die USA ab. Genau so kommt es dann auch. Zwar bäumen sich die US-Boys ab und zu noch einmal etwas auf, haben aber gegen entfesselte Europäer nichts zu bestellen. Henrik Stenson und Justin Rose mit einem 3 & 2 Sieg und Ian Poulter und Rory McIlroy mit einem 4 & 2 gleichen zunächst auf 3 : 3 aus.

Sergio Garcia und Alex Noren sowie Francesco Molinari und Tommy Fleetwood sorgen dann mit 5 & 4 Siegen für Krönung eines, aus europäischer Sicht, perfekten Nachmittags. Europa übernachtet nach der Machtdemonstration in den Foursomes mit einer 5 : 3 Führung und hat so vor den zweiten Fourballs am Samstag Vormittag auch das Momentum ganz klar auf seiner Seite.

Die Paarungen im Überblick:

EUROPA: 3 USA

3 & 2 Henrik STENSON / Justin ROSE : Dustin JOHNSON / Rickie FOWLER

Die Europäer müssen gleich auf der 1 die erste Nervenprobe bestehen, Stenson ist mit gestopftem Zweimeterputt zur Teilung aber sofort auf Betriebstemperatur. Nachdem beide Teams zu Beginn im Gleichschritt über die Anlage marschieren, reicht dann den Europäern auf der 5 ein Par um sich die erste Bahn zu sichern.

Angespornt vom Lochgewinn bringt Stenson auch seinen Putter sichtlich auf Temperatur, stopft auf der 6 einen sehnswerten Putt und bringt Europa so auf bereits 2 Auf in Führung. In Folge wirken DJ und Fowler teils richtiggehend hilflos und müssen Stenson und Rose auf der 7 das bereits dritte Loch überlassen.

Europa tut weiterhin gut daran den Amerikanern an diesem Nachmittag keine Putts zu schenken, denn auch Johnson bindet aus einem halben Meter Schleifchen für Stenson und Rose und überreicht ein weiteres Geschenk. DJ hat aber noch weitere Geschenke im Bag und verteilt diese nur eine Bahn später mit dem nächsten kurzen verschobenen Putt.

Mit dem ersten Lochgewinn in diesem Match für Amerika keimt nach gelochtem Putt von Johnson auf der 11 noch einmal etwas Hoffnung auf. Plötzlich scheint die Nummer 1 der Welt auch den Touch für die Grüns gefunden zu haben, denn auf der 13 locht einen wahren Traumputt und holt so das nächste Loch für die USA.

Nach 14 Bahnen gehen Amerika dann aber endgültig die Löcher aus und Johnson und Fowler müssen ihren europäischen Kontrahenten zum 3 & 2 Sieg gratulieren.

4 & 2 Ian POULTER / Rory MCILROY : Bubba WATSON / Webb SIMPSON

Gleich die 1 entwickelt sich aus europäischer Sicht alles andere als nach Plan, denn nachdem Poulter einen schwierigen Chip nicht lochen kann, kippt das Duell sofort in Richtung Stars & Stripes. Ein wahrer Monsterputt von Simpson aus in etwa 15 Metern über eine Welle sorgt dann schon auf der 3 für eine erstmals etwas komfortable Führung der USA.

Endlich kann dann auch Rory McIlroy einmal ordentlich aufjubeln, denn nachdem Poulter seinen Eagleputt deutlich zu kurz lässt, stopft der Nordire punktgenau und verkürzt so wieder auf nur noch 1 Down. Das bringt die beiden Europäer so richtig ins Rollen denn sofort auf der nächsten Bahn gelingt sogar der Ausgleich zurück auf Level Par.

Die beiden Lochgewinne waren bei den Amerikanern sichtlich Wirkungstreffer, denn auf der 8 lässt Simpson eine machbare Möglichkeit aus und öffent so McIlroy erneut die Tür, die dieser bereitwillig durchschreitet. Watson und Simpson glänzen auch danach mit Geschenken, denn ein weiterer kurzer verschobener Putt ist gleichbedeutend mit dem nächsten Lochgewin für Europa.

Dass das Duell aber noch lange nicht entschieden ist zeigt sich auf der 11, denn Simpson locht souverän aus zwei Metern und holt so wieder ein Loch auf. Nachdem Watson allerdings auf der 12 einen wichtigen Putt verschiebt, zieht Europa rasch wieder auf 2 Auf davon. Dem noch nicht genug bleiben McIlroy und Poulter am Gas und nehmen den Amerikanern gleich noch eine Bahn ab.

Nachdem Poulter dann nach starkem Abschlag von McIlroy auch die 16 noch für Europa nach Hause spielt, ist der 4 & 2 Sieg endgültig in trockenen Tüchern.

5 & 4 Sergio GARCIA / Alex NOREN : Phil MICKELSON / B. DeCHAMBEAU

Fast kann Sergio Garcia schon die 1 für Europa holen, der starke Putt von außerhalb des Grüns lippt aber aus. Auf der 2 gelingt die Übung dann aber, denn Noren stopft aus kurzer Distanz und bringt Europa so auf die richtige Spur. Auch danach hat das spanisch-schwedische Duo ihre Gegner perfekt im Griff und zieht rasch auf 2 Auf davon.

Mickelson und DeChambeau bekommen nach wie vor überhaupt keinen Zugriff auf das Match und müssen den Europäern mit der 5 die bereits dritte Bahn überlassen. In dieser Tonart geht es weiter, denn auch die 6 wandert auf die europäische Seite. Nachdem Garcia dann auf der 7 den nächsten starken Putt locht und so die Partie auf bereits 5 Auf stellt, dreht das Match aus amerikanischer Sicht langsam aber sicher unschön zu werden.

Nur eine Bahn später bekommt das Selbstvertrauen der beiden Amerikaner einen weiteren Schlag ins Genick, denn Noren hat kaum Mühe aus gerade mal zwei Metern auf bereits 6 Auf zu stellen. An der Körpersprache merkt man mittlerweile wie zermürbend der Tag vor allem für Mickelson ist, denn nach nur 9 Bahnen heißt es bereits 7 Down.

Eine starke Annäherung von Mickelson resultiert auf der 10 dann im ersten Lochgewinn für die USA. Dieser stärkt den US-Boys sichtlich den Rücken, denn sofort klappt auf der 11 die Übung nochmal. Sofort aber bremsen Garcia und Noren den kleinen Aufwärtstrend der USA wieder ab.

Noch wollen sich Mickelson und DeChambeau aber nicht geschlagen geben, denn nachdem die Europäer auf der 13 nur ein Bogey notieren, holen die USA wieder ein Loch auf. Nach der 14 aber gehen ihnen dann aber endgültig die Löcher aus und sie müssen Garcia und Noren zu einem glasklaren 5 & 4 Sieg gratulieren.

5 & 4 F. MOLINARI / Tommy FLEETWOOD : Justin THOMAS / Jordan SPIETH

Nach verzogenem Abschlag notiert Spieth fast mit einem unglaublichen Putt sogar noch das Birdie, mit zwei Pars teilen sich die USA und Europa aber die 1. Auf der 3 schenkt Europa Thomas dann aus einem knappen Meter den Putt nicht, was prompt im ersten Lochgewinn mündet.

Nach eingebunkerter Annäherung können die Amerikaner auf der 5 das Par nicht kratzen und müssen Fleetwood und Molinari so die bereits zweite Bahn überlassen. Vor allem der Engländer ist in dieser Phase des Matches voll auf Höhe des Geschehens, denn mit einem Superputt bringt er Europa auf der 6 bereits auf 3 Auf in Führung.

Erst auf der 8 keim aus amerikanischer Sicht wieder etwas Hoffnung auf, nachdem Thomas und Spieth wieder um eine Bahn verkürzen können. Spieth macht sich das Leben auf der 9 aber selbst schwer, denn aus einem guten Meter lässt er die Chance zur Teilung aus, was die USA prompt wieder zurückrutschen lässt.

Da dann auch die 10 an Europa geht, droht die Partie den USA langsam aber sicher zu entgleiten. Noch einmal bäumen sich die beiden US-Youngsters auf und krallen sich mit der 11 eine weitere Bahn, geben diese kurz darauf aber nach verschobenem Putt zur Teilung wieder ab. Nur ein Loch später ist dann auch das letzte Match zugunsten Europas mit einem klaren 5 & 4 Sieg entschieden. Damit startet Europa mit einem 5 : 3 Zwischenstand in die samstäglichen Fourballs.

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Irisches Linksfestival

IRISH OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft den Schwung der starken Finalrunde aus Paris nach Irland mitnehmen zu können um bei der nächsten 7 Millionen Chance der Rolex Series beim Linksfestival im Ballyliffin GC erneut gut anschreiben zu können.

Matthias Schwab befindet sich am Weg zum Erhalt der Tourcard wohl eindeutig im selbstgesteckten Plansoll, denn von den rund 300.000 Euro, die dafür notwendig sein werden, hat der junge Steirer schon Anfang Juli über 257.000 an Preisgeld zusammengesammelt. Dies bedeutet auch, dass er in Irland, wo wie schon vergangene Woche in Frankreich wieder ein Pot von 7 Millionen ausgespielt wird, bereits für kommende Saison alles fixieren könnte.

Dass es im Ballyliffin GC klarerweise aber wohl alles andere als leicht werden wird macht schon ein Blick auf die Entry List klar, denn das Teilnehmerfeld kann durchaus mit einigen absoluten Topstars im Weltgolf glänzen. So stehen neben Namensgeber Rory McIlroy (NIR) auch Spaniens Überflieger und Titelverteidiger Jon Rahm, Matthew Fitzpatrick, Danny Willett, Lee Westwood (alle ENG) oder auch Evergreen Padraig Harrington (IRL) am Abschlag.

Schwung mitnehmen

Für Matthias Schwab heißt es in dieser Woche den Schwung der Finalrunde aus Paris bestmöglich aufrecht zu erhalten, denn am zukünftigen Ryder Cup Kurs konnte Österreichs Shooting-Star am Finaltag mit einer fehlerlosen 69 (-2) voll überzeugen und arbeitete sich so noch auf einen beachtlichen 37. Rang nach vor, der ihm nicht nur gutes Preisgeld einbrachte, sondern ihn auch in der Weltrangliste mit Rang 283 auf eine neue persönliche Bestmarke klettern ließ.

Die größte Umstellung in dieser Woche wird wohl das Wetter sein, denn mit teils knapp 20 Grad Celsius weniger als noch letzte Woche in Frankreich wartet eine deutliche Abkühlung auf die Spieler. Zumindestens sollte den Akteuren das typische britische Nieseln erspart bleiben, denn Regen ist zumindestens laut derzeitiger Prognose noch keiner in Sicht.

Matthias Schwab startet am Donnerstag mit einer der letzten Tee Times um 15:20 MEZ gemeinsam mit Chase Koepka (USA) und Julien Guerrier (FRA) von der 10 aus in sein drittes Rolex Series Event der Karriere. Jon Rahm beginnt seine Titelverteidigung um 09:20 MEZ im Flight mit Graeme McDowell (NIR) und Rafa Cabrera Bello (ESP).

 

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Beim Homecoming der Tour

OPEN DE ESPANA – VORSCHAU: Matthias Schwab trifft beim ersten European Tour Turnier der Saison auf europäischem Boden im Centro National de Golf auf alte Palmer Cup Kollegen und peilt in Madrid ein weiteres Top-Egebnis in dieser Saison an.

Matthias Schwabs Karriere zeigt seit seinem Wechsel ins Profilager im letzten Juni in Atzenbrugg unglaublich steil nach oben. Der Schladming-Pro löste nicht nur gleich in einer guten halben Challenge Tour Saison das Ticket für die große europäische Bühne, sondern benötigte in diesem Jahr gerade mal fünf Starts auf der European Tour um in Indien bereits sein erstes Top 5 Ergebnis einzufahren.

Auch bei seinem kurzen Zwischenstopp beim hochdotierten Challenger in Kenia wusste er zu überzeugen und nahm trotz einer verpatzten Auftaktrunde noch einen starken 8. Rang mit. Nach der zweiwöchigen Pause teet er nun wieder auf Europas höchster Spielklasse auf und will beim Homecoming der Tour auf den alten Kontinent klarerweise dort weitermachen, wo er in Neu Delhi aufgehört hat.

Alte Bekannte

Am Centro National de Golf bei Madrid – der öffentliche Kurs soll den Zugang zum Golfsport in Spanien erleichtern und diente bereits 2007 als Austragungsort der Open de Espana – ist die Konkurrenz für den Rohrmooser in dieser Woche aber durchaus prominent, wobei er einige Akteure bereits noch aus seiner Amateurzeit bestens kennt.

So etwa Spaniens Local-Hero und Überflieger Jon Rahm und Thomas Detry (BEL), mit denen Matthias sogar 2015 im Palmer Cup Team für Europa an den Start gegangen ist, oder auch Sam Horsfield (ENG), mit dem er 2016 das europäsiche Kontingent verstärkte. Vor allem der bullige Spanier weiß nahezu Woche für Woche in den USA zu überzeugen und hat mittlerweile sogar die Chance bald die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson (USA) abzulösen.

Neues Gesicht

Schwab_Percht_330Matthias hat außerdem ein neues Team Mitglied in seinem Betreuerstab. Josef Percht-Iurlov wird dem Vanderbilt Absolventen als Physiotherapeut zur Seite stehen und ihn auch zu einigen Turnieren begleiten. Österreichs heißeste Zukunftsaktie ist damit ein echter Coup gelungen, denn Josef Percht-Iurlov betreut unter anderem auch niemand geringeren als Marcel Hirscher und hat selbst Handicap -7.

Das Wetter in Madrid wird sich laut Wetterbericht nicht gerade von seiner besten Seite zeigen. Vor allem am Donnerstag und Freitag soll es zu den recht ungemütlichen 12 Grad Celsius noch dazu regnen. Das Wochenende sollte zwar trocken sein, richtig warm wird es mit Spitzenwerten von bis zu 18 Grad aber nicht.

Los geht es für Matthias Schwab am Donnerstag um 10:00 MEZ auf der 1 gemeinsam mit Adam Bland (AUS) und Yusaku Miyazato (JPN). Titelverteidiger Andrew „Beef“ Johnston (ENG) startet um 08:55 MEZ ins 1,5 Millionen Euro Turnier.

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Alles angerichtet

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) behauptet im TPC Scottsdale auch am Samstag seine Führungsrolle, spürt im Nacken aber bereits den heißen Atem von Spaniens Überflieger Jon Rahm.

Es könnte sich am Sonntag in der Wüste Arizonas bereits vor der Super Bowl ein richtig spannendes Duell entwickeln. Auf der einen Seite Fanliebling Rickie Fowler, der die Massen bereits seit drei Tagen im TPC Scottsdale in seinen Bann zieht. Auf der anderen Seite Power-Golfer Jon Rahm, der erst vor kurzem die Career Builder Challenge in La Quinta für sich entscheiden konnte.

Die besseren Karten hat zunächst aber noch der US-amerikanische Olympionike. Fowler bringt am Moving Day die 67 (-4) zum Recording und gibt damit bei gesamt 14 unter Par den Ton an. Rahm notiert sogar die 65 (-6), was ihn bei 13 unter Par auf einen einzigen Schlag an den Publikumsmagneten herankommen lässt.

Den 2. Platz teilt sich Rahm mit Chez Reavie und Bryson DeChambeau (beide USA), die am Sonntag mit Sicherheit alles daran setzen werden im Duell Fowler vs. Rahm den Spielverderber zu mimen. Alex Cejka (GER) musste vor seiner zweiten Runde krankheitsbedingt aufgeben.

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Jon Rahm

Wieder auf der Überholspur

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Jon Rahm (ESP) biegt auch in Torrey Pines wieder auf die Überholspur ab und geht mit nur noch einem Schlag Rückstand auf Leader Ryan Palmer (USA) ins Wochenende. Tiger Woods (USA) stemmt beim Comeback-Turnier gleich den Cut.

Jon Rahm knüpft in San Diego gnadenlos an die gezeigte Leistung der letzte Woche bei der Career Builder Challenge an. Der bullige Spanier, der sich bereits vor 7 Tagen im Stechen den Sieg sicherte, hat auch die beiden schwierigen Par 72 Kurse im Süden Kaliforniens perfekt im Griff und arbeitet sich in eine nahezu perfekte Ausgangslage.

Schon am US-Open erprobten South Course kam er zum Auftakt mit der 68 (-4) richtig gut zurecht. Am etwas scorefreundlicheren North Course, wobei sich dieser nach der Adaptierung nur noch um Nuancen leichter spielt, geigt er dann richtig auf. Mit einer fehlerfreien Performance und sechs Birdies unterschreibt er schlussendlich die 66 (-6) und geht als erster Verfolger von Leader Ryan Palmer (USA) – er notiert eine 67 (-5) am North Course – ins Wochenende.

Sehenswertes Comeback

Das vielumjubelte und heiß ersehnte Comeback von Tiger Woods auf der PGA Tour gibt Grund zur Hoffnung, dass der Superstar nun endgültig seine hartnäckigen Rückenprobleme im Griff hat. Die ehemalige Nummer 1 kämpfte sich zum Auftakt am South Course zu einer 72 (Par) und hielt die Chance auf den Cut so am Leben.

Der zweite Spieltag beginnt am North Course dann äußerst schleppend, denn außer einem Doppelbogey soll auf den Backnine nicht viel auf der Scorecard eingetragen werden. Nach dem Turn aber findet er dann vier Birdies und kann sich so sogar einen weiteren Fehler leisten um mit der 71 (-1) und als 65. gerade noch ins Weekend zu cutten.

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Jon Rahm

Karrieresprung für Rahm

CAREERBUILDER CHALLENGE – FINAL: Jon Rahm holt im Playoff gegen Landry seinen zweiten Titel und steigt zur Nummer 2 im World Ranking auf.

„Siege wie dieser sind charakterbildend,“ spricht Jon Rahm an, dass er selbst mit zahlreichen Schwächen am Schlusstag der Careerbuilder Challenge seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour einfahren konnte. Ohne ein einziges Birdie für den Longhitter auf den Par 5 sowie mit einigen schwachen und auch unglücklichen Putts erzwingt der 23-jährige Spanier ein Stechen mit US Boy Andrew Landry.

Mit bogeyfreier 67 am Stadium Course von La Quinta bei Palm Springs setzt Rahm die Bestmarke auf 22 unter Par, die nur noch Andrew Landry im Schlussflight dank eines gelungenen Dreimeterputts am Schlussloch egalisieren kann.

Auch im Playoff muss Rahm Charakter beweisen, die schwere 18 gleich vier weitere Male absolvieren: „Ich bin stolz darauf, dass ich mit meinem schwächsten Schläger, dem Holz 3, jedes Mal Mitte Fairway gelandet bin. Dass macht mich glücklich, in welcher Weise ich das für mich entschieden habe. Dazu hatte ich jede Menge schlechter Putts heute, auch einige Lippouts, aber den glücklichen, den ich am Ende brauchte, der ging hinein.“

Mit dem Birdieputt aus vier Metern am 4. Extraloch macht Rahm den Sack zu und steigt im World Ranking zur Nummer 2 auf: „Ich kann es kaum glauben Jordan Spieth damit zu überholen, einen dreifachen Majorsieger mit 10+ Siegen oder sowas? Nie hätte ich gedacht, zu diesem frühen Zeitpunkt in meinem Leben soweit oben zu stehen.“

Andrew Landry hatte am entscheidenden Loch sogar den etwas kürzeren Putt, den er jedoch vergibt. Aber auch Platz 2 markiert für den 30-jährigen Amerikaner eine neue Bestmarke in der langen Karriere. Drittrundenleader Austin Cook wird mit der 75 bis auf Platz 14 zurückgereicht. Alex Cejka kommt nach zwei 71er-Runden am Weekend nicht über Rang 50 hinaus.

>> Endergebnis Careerbuilder Challenge

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Jon Rahm

Rahm brennt wieder

DELL TECH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Jon Rahm zeigt neu motiviert allen Mitspielern die Rücklichter und führt zur Halbzeit in Boston.

Den Durchhänger der letzten Wochen lässt Jon Rahm zum richtigen Zeitpunkt, zu Beginn der heißen Phase der FedExCup-Playoffs, spektakulär hinter sich: mit einem Eagle und nur 31 Schlägen für die Front 9 stürmt Spaniens Shooting Star zur 66 und alleiniger Halbzeitführung von 9 unter Par bei der Dell Championship.

„Ich hatte soviel in so kurzer Zeit erreicht, dass ich einfach keine neuen Ziele mehr im Kopf hatte,“ erklärt sich Rahm den für seine Verhältnisse schwachen Golfsommer. „Aber jetzt ist klar, wir alle haben das gleiche Ziel, den FedExCup,“ meldet der 22-jährige seine Attacke an, die er in Boston so spektakulär begann.

DELL CHAMPIONSHIP

2. Runde / 2.9.2017

Dustin Johnson machte es Rahm auch leicht und gab mit zwei Doppelbogeys und schwachem Kurzspiel die Position an der Spitze des Leaderboards ziemlich kampflos frei. DJ kommt an einem Tag mit perfekten Bedingungen nicht über die 72 hinaus und marschiert bis zu Platz 15 zurück, 5 Schläge hinter der Spitze.

Der Engländer Paul Casey, der Kanadier Adam Hadwin sowie die US Boys Kevin Streelman und Kyle Stanley teilen sich die Rolle der ersten Verfolger bei 7 unter Par. Jordan Spieth zählte mit 7 Birdies und der 65 zu den wenigen, die den Golfsamstag von Boston noch erfolgreicher gestalten konnten als Rahm. Spieth spielt sich nach dem verkorksten Auftakt schon einmal bis auf Rang 10 hoch.

Titelverteidiger Rory McIlroy fügt mit dem verpassten Cut eine weitere Episode seinem Pleitenjahr 2017 hinzu (4 über Par, Platz 80), ist aber wenigstens für das 3. Playoff fix qualifiziert.

>> Leaderboard Dell Championship

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Dustin Johnson

Schon wieder vorne

DELL TECHNOLOGIES CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) gibt nach seinem Sieg vergangene Woche auch beim zweiten Playoff Turnier der Saison den Ton an und liegt im TPC Boston nach der ersten Runde in Führung.

Zwischenzeitlich ist es in dieser Saison um die Nummer 1 der Welt etwas ruhiger geworden. So selbstverständlich wie Dustin Johnson vor allem letztes Jahr seine Siege einfuhr, verlief das Jahr 2017 für den Longhitter nicht mehr. Der kleine Formeinbruch scheint aber spätestens seit seinem Triumph letzte Woche endgültig verflogen zu sein, denn auch auf der, von den Spielern alles andere als geliebten, umgebauten Anlage des TPC Boston gibt der großgewachsene US-Amerikaner wieder das Tempo vor.

Gleich der Start verläuft mit Birdie nach Maß und bis zum Turn kann er bei nur einem Fehler mit zwei weiteren roten Einträgen und sogar einem Eagle voll überzeugen. Selbst sein zweiter Fehler zu Beginn der ersten Platzhälfte bremst ihn nur kurz, denn nachdem er auf der 2 und der 4 noch weitere Birdies findet unterschreibt er die 66 (-5), die ihm nach der Auftaktrunde den Platz an der Spitze einbringt.

„Wenn man gewinnt, dann spielt man gut und das bringt auch eine Menge Selbstvertrauen. Eigentlich war das bei mir das Hauptproblem in den letzten Monaten, dass das Selbstvertrauen nicht passte. Ich hab einfach die Schläge die ich benötigt hätte, nicht so richtig gesehen und nicht konstant getroffen. Nach dem Sieg vergangene Woche aber passt das jetzt wieder. Ich fühle, dass jetzt alles wieder in die richtige Richtung läuft“, so DJ nach der Runde.

Internationale Verfolger

Beim zweiten Playoff Turnier – nur noch die Top 100 der Jahreswertung stehen in Massachusetts am Start – hat der Weltranglistenerste aber ein richtiggehend internationales Verfolgerfeld auf den Fersen. Rang 2 teilen sich nach 67er (-4) Runden Landsmann Kyle Stanley, Marc Leishman (AUS) und mit Sergio Garcia und Jon Rahm gleich zwei Spanier. Bei nur einem weiteren Schlag Rückstand lauern gleich weitere sechs Spieler, was mit dem dichtgedrängten Leaderboard für Spannung sorgen sollte.

>> Leaderboard Dell Technologies Championship

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Francesco Molinari 2015

Zusammengeschoben

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Das Leaderboard schiebt sich am Freitag im Eagle Point GC immer mehr zusammen. Gleich 22 Spieler liegen innerhalb von nur zwei Schlägen. Eine nasse Verzögerung sorgt für kleine Terminprobleme.

Erst mit dreistündiger Verspätung kann am Freitag in North Carolina Golf gespielt werden. Ein Gewitter zieht in den Morgenstunden über die Anlage und setzt sprichwörtlich das Gelände unter Wasser. Somit ist bereits vor dem allerersten Teeshot klar, dass die zweite Runde nicht wie geplant beendet werden kann.

Die nassen Verhältnisse machen es auch richtig zäh zu spielen, was das Leaderboard generell unglaublich zusammenschiebt. Mit Billy Hurley III (69), John Peterson (beide USA), Seamus Power (IRL) (71) und Francesco Molinari (ITA), wobei Peterson und Molinari ihre zweite Runde erst am Samstag zu Ende spielen können, teilen sich derzeit vier Spieler bei gesamt 5 unter Par die Spitze.

Acht weitere Spieler lauern nur um einen einzigen Schlag dahinter, ehe eine richtige Armada von gleich 11 Spielern sich bei gesamt 3 unter Par in Position bringt. Der Cut wird bei 1 über Par erwartet, was unterstreicht wie unglaublich eng es in North Carolina zugeht. Alex Cejka (GER) musste vor der zweiten Runde wegen Rückenproblemen aufgeben.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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