Schlagwort: josh teater

One Man Show zu wenig

ZURICH CLASSIC – FINAL: Sepp Straka macht am Finaltag im TPC Louisiana lange Zeit alles menschenmögliche um den Score zusammenzuhalten, im Klassischen Vierer ist die über weite Strecken zu sehende „One Man Show“ allerdings zu wenig um besseres als die 78 notieren zu können.

Josh Teater musste sich schon am Samstag bei Sepp Straka bedanken, denn der Österreicher holte im Bestball nahezu im Alleingang den Score und zog das österreichisch-amerikanische Duo damit auch aus dem Leaderboard-Keller. Zwar ging es „nur“ um fünf Ränge auf Platz 19 nach vor, die Lücke zu den Spitzenplätzen verkleinerte sich aber drastisch, denn vor dem abschließenden Klassischen Vierer fehlen Sepp und Josh lediglich zwei Schläge auf die Top 10.

Diesen Gap verkürzt Sepp dann sofort, denn sichtlich konnte er die Temperatur im Putter über Nacht halten, wie ein gelochter Fünfmeterputt zum Birdie auf der 1 beweist. Anknüpfen können die beiden an das schnelle Erfolgserlebnis aber nicht und nach einem leicht verzogenem Abschlag von Teater erreicht Sepp auf der 6 das Grün nicht, was schließlich im scoretechnischen Ausgleich mündet.

Nach einigen Pars erwischt es die beiden auf der 10 richtig heftig, nachdem Teater den Abschlag wild links wegballert. Mit dem Doppelbogey rückt das erhoffte Topergebnis wohl endgültig außer Reichweite. Zumindest geht sich am darauffolgenden Par 5 auch das zweite Birdie des Tages aus. Gleich danach verzieht der US-Amerikaner einmal mehr einen Drive wild und muss sich am Ende bei Sepp bedanken, dass dieser nervenstark den Siebenmeterputt zum Par locht.

Auch danach ist es wieder der gebürtige Wiener der die Kohlen aus dem Feuer holt, denn Sepp bunkert am Par 4 der 13 zwar den Abschlag ein, sein Teampartner produziert aber aus dem Sand einen wilden Flyer und knallt den Ball deutlich übers Grün. Mit einem fast gelochten Pitch lässt Sepp Teater aber nur noch ein Tap-in zum Par übrig. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, da Teater auch am Par 3 der 14 das Grün verfehlt und im Anschluss den Parputt aus einem guten Meter nicht lochen kann.

Der Frustlevel steigt am Par 3 der 17 noch weiter, denn der Abschlag des Österreichers kickt mit einem unglücklichen Bounce nicht aufs Grün sondern ins Wasser. Das daraus resultierende zweite Doppelbogey des Tages fällt an dem ohnehin schon verkorksten Tag jedoch kaum mehr ins Gewicht. So richtig gefrustet wassert dann auf der 18 auch noch die Grünattacke, womit am Ende nur die 78 (+6) aufleuchtet, die nur für Rang 29 reicht. Da es beim Teambewerb in New Orleans ohnehin keine Weltranglistenpunkte zu holen gibt, lässt sich der verpatzte Sonntag wohl etwas leichter verdauen.

Leaderboard Zurich Classic

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Im Alleingang

ZURICH CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka und Josh Teater klettern am Samstag in den Fourballs spürbar im Klassement nach oben, wobei der Österreicher im TPC Louisiana nahezu im Alleingang mit starken Putts und einem Chip-in Eagle für den Score sorgt.

Sepp Straka stemmte mit Partner Josh Teater am Freitag im Klassischen Vierer „on the number“ den Cut und steht somit im TPC Louisiana erstmals im Wochenende. Am Samstag werden nun noch einmal Fourballs gespielt, ehe am Sonntag noch einmal der Klassische Vierer auf das österreichisch-amerikanische Gespann wartet. Mit allererster Startzeit und alleine im Flight, sollten die beiden rasch in den benötigten Rhythmus finden.

Auf den ersten Bahnen können sich jedoch beide noch keine wirklichen Birdiechancen erarbeiten und kämpfen sogar eher um die Pars. Erst auf der 5 bringt dann Sepp erstmals seinen Putter auf Temperatur und holt aus sieben Metern das erste Birdie auf die Habenseite. Auch danach ist es der Österreicher der für das Team den Score holt, denn am Par 5 der 7 gelingt die Grünattacke und zwei Putts später ist das nächste Birdie perfekt.

Den 14. Schläger im Bag kann er auch auf den Backnine weiter auf Temperatur halten, wie der nächste Birdieputt auf der 12 aus drei Metern beweist. Nur ein Loch später ist es dann wieder der gebürtige Wiener der wohl für das Highlight der Runde sorgt, denn mit einem Chip-in zum Eagle am kurzen Par 4 der 13 pusht er das Team doch spürbar nach vorne.

Josh Teater wird nach der Runde Sepp wohl ziemlich sicher einen ausgeben, denn der Österreicher locht auch am Par 3 der 16 wieder den Putt zum Birdie und hält das Team so fast im Alleingang im lukrativen Bereich. So richtig im Flow knallt er auch auf der 18 noch den Birdieputt ins Loch und hievt das Gespann so sogar noch zur 65 (-7) und gesamt 13 unter Par, womit die beiden im Klassement um einige Ränge auf Platz 19 klettern.

Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel diktieren bei gesamt 19 unter Par vor dem abschließenden Klassischen Vierer das Tempo.

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Auf den Punkt

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka und Josh Teater legen im Klassischen Vierer am Freitag eine Punktlandung hin und ziehen im TPC Louisiana nach einer 70 (-2) „on the number“ ins Wochenende ein.

Sepp Straka und Josh Teater ergänzten sich zum Auftakt in den Fourballs zwar durchwegs gut, in einen echten Lauf kam jedoch weder der Österreicher noch der US-Amerikaner, weshalb am Ende zwar eine fehlerlose 68 (-4) aufleuchtete, diese jedoch nur für Rang 51 reichte. Am Freitag wartet nun der Klassische Vierer auf das Gespann, wo die beiden nun wohl zwingend eine weitere rote Runde benötigen um den Cut der besten 33 Teams meistern zu können.

Nach nur wenigen Löchern verschärft sich die Situation dann noch zusätzlich, nachdem Teater auf der 13 nach gutem Abschlag von Sepp das Grün deutlich überschlägt und sich die beiden in Folge nicht mehr zum Par scramblen können. Erst kurz vor dem Turn legt der US-Amerikaner dann aus dem Grünbunker den Ball stark zur Fahne und Sepp locht am Par 5 zum scoretechnischen Ausgleich, was dem Gespann vor den Frontnine den benötigten Boost in Sachen Aufholjagd gibt.

So geht sich trotz eines deutlich verzogenen Abschlags vom Österreicher auch am Par 5 der 2 ein Birdie aus und da Teater am Par 3 danach den Putter aus gut acht Metern zum Glühen bringt, befinden sich die beiden erstmals richtig auf Kurs in Richtung Wochenende. Noch einmal verschärft sich die Situation dann aber, da der gebürtige Wiener zu dieser Zeit vom Tee richtig streut, doch auf das Bogey auf der 5 geben sie nach weiterem ganz starken Putt vom US-Amerikaner am letzten Par 5 noch die passende Antwort und unterschreiben so schließlich die 70 (-2), die „on the number“ als 24. fürs Weiterkommen reicht.

Damit zieht Sepp Straka auch erstmals beim Teambewerb in New Orleans ins Wochenende ein, nachdem es vor zwei Jahren mit Partner Chris Kirk (USA) noch nicht klappen wollte. Am Samstag stehen nun noch einmal die Fourballs auf dem Programm, ehe am Sonntag noch einmal im Klassischen Vierer gespielt wird. Die Führung teilen sich Cameron Champ / Tony Finau und Viktor Hovland / Kris Ventura bei gesamt 13 unter Par.

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Ergänzend zur 68

ZURICH CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka und Josh Teater ergänzen sich im TPC Louisiana durchaus ansehnlich und bringen zum Auftakt in den Fourballs die fehlerlose 68 (-4) zum Recording, die am Ende jedoch nur für Rang 51 reicht.

Nachdem es vor zwei Jahren mit Chris Kirk nicht geklappt hat, versucht Sepp Straka heuer mit Josh Teater im Teambewerb bei der Zurich Classic den Cut zu stemmen. Die 80 Zweierteams messen sich am ersten und dritten Tag im Bestball und am zweiten und vierten im Klassischen Vierer. Beide Spieler im Siegerteam erhalten die vollen Rechte eines Turnierchampions auf der PGA Tour, dafür werden in New Orleans keine Punkte für das World Ranking vergeben. Jon Rahm / Ryan Palmer, Bubba Watson / Scottie Scheffler sowie aus europäischer Sicht Tyrrell Hatton / Danny Willett sind die namhaftesten Paarungen im TPC Louisiana.

Sowohl Sepp als auch Partner Josh starten mit einem sicheren Par auf der 1 planmäßig ins Turnier und krallen sich danach beide am Par 5 der 2 das erste Birdie, womit das österreichisch-amerikanische Gespann rasch in den roten Bereich abtaucht. Erst auf der 3 schert Sepp dann erstmals aus und schnürt nach einem starken Eisen den Birdiedoppelpack, was das Team schnell auf 2 unter Par bringt. Danach zeigt sich zwar, dass sich die beiden durchaus recht gut ergänzen, in einen Lauf kommt jedoch weder Sepp noch Josh Teater, weshalb bis zur 9 lediglich Pars auf die Scorecard wandern.

Selbst auf der 11 will das Birdie nicht gelingen, da der Putter am Par 5 aus kurzer Distanz dem Vorhaben bei Sepp einen Riegel vorschiebt. Auf der 13 aber sorgt der gebürtige Wiener dann mit einem gelochten Dreimeterputt vom Vorgrün dafür, dass die beiden sich etwas auf zumindest 3 unter Par verbessern. Ins Rollen bringt das jedoch auch weiterhin keinen der zwei so richtig, wenngleich der Österreicher immerhin nervenstark wichtige Putts locht um den Zwischenstand halten zu können. Zum Abschluss holt Sepp dann auf der 18 noch ein abschließendes Par 5 Birdie, womit sich für die beiden noch eine 68 (-4) ausgeht, die am Ende aber nur für Rang 51 reicht.

Generell gibt es im Fourball die durchgehend besseren Scores als im Klassischen Vierer, was auch etliche Teams eindrucksvoll unter Beweis stellen. So schnappen sich etwa die beiden Norweger Viktor Hovland und Kris Ventura , sowie Brice Garnett und Scott Stallings mit 62er (-10) Runden die Führung. Gleich sieben weitere Teams rangieren knapp dahinter bei 9 unter Par.

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