Schlagwort: kaskada challenge

Niklas Regner

Wechselbad der Gefühle

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner pirscht sich am Finaltag mit beeindruckender Birdiequote bis an die Top 3 heran, verspielt mit rabenschwarzen Backnine aber alles herausgeholte wieder und muss sich im Kaskada Golf Resort am Ende mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld abfinden. Max Lechner kann am Sonntag nicht mehr zulegen, schreibt aber immerhin erstmals heuer in der Jahreswertung an.

Niklas Regner fand am Moving Day keinen Rhythmus und rutschte mit einer birdielosen 76 (+5) um etliche Ränge zurück. Dank der fantastischen Auftaktrunde hat der Liezener aber vom 20. Platz aus nach wie vor die Chance auf ein Spitzenresultat, fehlen auf die Top 10 doch nur drei Schläge, was mit einem starken Sonntag wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Dass genau das das Ziel ist macht der Steirer dann von Beginn an klar, denn mit Birdie-Birdie legt er einen wahren Traumstart hin und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was auf der 5 mit dem bereits dritten Birdie belohnt wird. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, schiebt er sich vor den letzten neun Bahnen endgültig wieder unter die Spitzenplätze nach vor.

Auf der 11 sorgt er dann sogar für ein absolutes Highlight, denn mit einem Eagle am Par 4 pusht er sich sogar bis auf Rang 4 nach vor, ehe es ihn danach mit gleich zwei Bogeys auch mit den ersten Fehlern erwischt. Zwar stopft er am Par 3 der 14 sofort auch den nächsten Birdieputt, ein Doppelbogey am darauffolgenden Par 5 und ein weiterer Fehler am Par 3 der 16 kegeln ihn dann aber wieder hart aus den Top 10.

Des Schlechten nicht genug beendet er das Turnier sogar mit noch einer weiteren Doublette, rutscht so trotz der zahlreichen Schlaggewinne noch auf Even Par zurück und muss sich nach der 71 (Par) mit Rang 27 anfreunden.

Erstmals angeschrieben

Max Lechner hat nach seinem ersten geschafften Cut der Saison aus dem Mittelfeld heraus eindeutig noch die Möglichkeit sehenswert weiter nach oben zu klettern. Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 11 auch durchwegs nach Maß, allerdings tritt er sich danach auf der 12 sogar ein Doppelbogey ein und muss auf der 17 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, womit er zur Halbzeit doch bereits etliche Ränge einbüßt.

Die Fehlerquote bleibt auch auf den Frontnine dann zu hoch, denn zwei weitere Birdies kontert er sich mit einem weiteren Bogey und sogar einem zweiten Doppelbogey mehr wieder aus, womit sich zum Abschluss lediglich die 74 (+3) ausgeht, die nur für Platz 50 reicht. Lorenzo Scalise (ITA) lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und triumphiert mit gesamt 12 unter Par.

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Abgerutscht

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner findet im Kaskada Golf Resort am Moving Day keinen Rhythmus und rutscht mit einer birdielosen 76 (+5) bis ins vordere Mittelfeld ab. Max Lechner kämpft sich nach durchwachsenen Backnine noch zu einer 71 (Par).

Niklas Regner zeigt nach den zuletzt eher verkorksten Wochen mit verpassten Weekends in Tschechien wieder sehenswert auf und startet als 4. sogar aus dem Spitzenfeld ins Wochenende, wo er nun wieder vor allem an die starke Auftaktrunde anknüpfen will. Auch Max Lechner erreichte erstmals heuer das Weekend und hofft mit dem größten Druck von den Schultern nun befreiter aufspielen zu können.

Nachdem Niklas bereits am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem ersten Birdie war, ändert sich das Bild auch am Samstag nicht wirklich, denn auf birdielosen Frontnine muss er sogar zwei Fehler einstecken, womit er zur Halbzeit der Runde sogar bereits aus den Top 10 rutscht.

Zu Beginn der zweiten Neun wird es dann mit einem Doppelbogey sogar noch unangenehmer und da er auch weiterhin vergeblich einem roten Eintrag hinterherläuft und er parallel dazu auf der 13 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steht er am Ende sogar nur mit der birdielosen 76 (+5) wieder beim Recording, was ihn bis Rang 20 abrutschen lässt.

Zurückgekämpft

Max Lechner findet zwar auf der 12 und dem Par 5 der 15 zwei Birdies, nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette am Par 3 der 16, kommt er aber nur deutlich über Par zum Turn. Auf den Frontnine läuft es dann deutlich besser, denn bei nur noch einem weiteren Bogey sammelt er noch drei rote Einträge auf und arbeitet sich so immerhin wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Mit der 71 (Par) klettert er angesichts erneut eher gedämpfter Scores doch um einige Ränge nach vor und hat so am Sonntag vom 35. Platz aus durchaus noch Chancen auf einen sehenswerten Vorstoß im Klassement. Lorenzo Scalise (ITA) startet nach einer 70 (-1) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Niklas Regner

Im Spitzenfeld

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet nach einer 71 (Par) am Freitag im Spitzenfeld ins Wochenende. Auch Max Lechner stemmt im Kaskada Golf Resort mit einer 70 (-1) den Cut.

Niklas Regner hat in den letzten Trainingssessions sichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht, denn nach einer knallroten 65 (-6) musste er am Donnerstag lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Freitag soll nun mit früher Startzeit klarerweise die Fortsetzung gelingen. Auch Maximilian Steinlechner wusste bei seiner ersten Runde als Pro durchaus zu überzeugen und hat nach einer 69 (-2) die Top 10 noch klar in Sichtweite. Max Lechner und vor allem Timon Baltl benötigen am Freitag eine deutliche Steigerung, wollen sie auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Ganz konzentriert spult Niklas Regner am Freitag dann die Frontnine ab und schnappt sich auf einer fehlerlosen Platzhälfte auf der 7 auch ein Birdie, womit er endgültig zum Spitzenreiter aufschließt. Bei gedämpfteren Scores als noch am Vortag zeigt der 24-jährige auch nach dem Turn eine ansprechende Leistung. Erst am Par 5 der 15 erwischt es ihn dann erstmals mit einem Bogey, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr reagieren kann. Mit der 71 (Par) bleibt er aber auch weiterhin als 4. dem Spitzenfeld erhalten und geht aus richtig vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Max Lechner drückt am Nachmittag von Beginn an gehörig aufs Tempo und liegt nach fünf Birdies bereits nach nur sieben gespielten Löchern bei 5 unter Par. Zwar erwischt es ihn am Par 3 der 8 dann mit einem Doppelbogey, sofort stopft er auf den darauffolgenden Löchern aber die nächsten Birdieputts und hat so bereits die Top 10 im Visier. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung jedoch plötzlich total ab und nach gleich vier Bogeys danach geht sich am Ende gerade noch so eine 70 (-1) aus, womit er jedoch die Cuthürde als 48. doch recht souverän nimmt.

Beim Debüt leer ausgegangen

Gleich auf der 11 erwischt es Neo-Pro Max Steinlechner mit einem Triplebogey heftig und da sich kurz danach auch auf der 13 und der 14 Fehler einschleichen, worauf er auf den Backnine nicht reagieren kann, rutscht er sogar rasch hinter die gezogene Linie zurück. Kurz flackert dann mit einem Eagle auf der 1 noch einmal Hoffnung, weitere Fehler danach lassen schlussendlich jedoch nur eine 78 (+7) zu, womit er bei seinem Debüt als Pro doch deutlich am Cut vorbeisegelt.

Timon Baltl legt gleich auf der 10 und der 11 mit Birdies perfekt los und pirscht sich so in Windeseile näher an die gezogene Linie heran. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, mit fehlerlosem Spiel und weiterem Birdie auf der 1 dockt er aber endgültig an der wichtigen Marke an. Da er sich danach allerdings auf der 2 sogar ein Triplebogey eintritt, rutscht er wie aus dem Nichts aber wieder deutlich zurück und gibt in Folge das Turnier vorzeitig auf.

Borja Virto (ESP) nimmt nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par den Moving Day als Führender in Angriff.

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Richtige Stellschrauben justiert

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner scheint in den Trainingssessions die richtigen Stellschrauben justiert zu haben, denn nach einer knallroten 65 (-6) muss er im Kaskáda Golf Resort lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp den Vortritt lassen. Auch Max Steinlechner gibt bei seinem Profidebüt eine sehenswerte Visitenkarte ab.

Nach einem unproduktiven Abstecher auf die iberische Halbinsel ist Niklas Regner zurück in der Tschechischen Republik beim zweiten Challenger. Im Kaskada Golf Resort von Brünn hoffen auch Timon Baltl, Max Lechner und Max Steinlechner auf ein Topergebnis. Steinlechner bestreitet sein erstes Tour-Event als Profi und bereitet sich in Europa auf die PGA Tour Canada vor, für die er sich als 20. im neuen PGA Tour University Ranking qualifizierte.

Niklas Regner beginnt am Nachmittag nach Maß und schnappt sich gleich auf der 10 das erste Birdie. Generell scheint der 24-jährige in den letzten Trainingseinheiten an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben, denn nach vier Pars setzt er mit einem Birdiehattrick zu einem sehenswerten Überholmanöver an. Erst ein Bogey auf der 18 bremst den Liezener dann erstmals etwas ein.

Aus der Ruhe lässt er sich vom Bogey aber nicht bringen und holt sich gleich am Par 5 der 1 das nächste Birdie ab, auf das er zeitnah auf der 4 ein weiteres draufpackt. Ein weiterer Fehler auf der 6 spornt ihn dann noch zu einem starken Finish ab, denn mit zwei abschließenden Birdies am Par 3 der 8 und dem Par 5 der 9 steht er schließlich sogar mit der knallroten 65 (-6) beim Recording und muss damit lediglich Lorenzo Scalise knapp den Vortritt lassen.

Gelungene erste Runde als Pro

Mit souveränen Pars findet Max Steinlechner gut ins Turnier, muss schließlich aber auf der 7 das erste Bogey einstecken. Die Reaktion folgt jedoch prompt, denn schon am Par 3 der 8 stopft er den ersten Birdieputt und dreht sein Score so postwendend wieder auf Anfang. Bereits auf der 11 gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch schon auf der 14 mit einem Par 3 Bogey wieder verlässt. Da er aber neben dem Par 5 der 15 auch die 18 noch bestens im Griff hat und sich noch zwei weitere Birdies schnappt, geht sich am Ende immerhin eine 69 (-2) aus, womit er als 21. einen durchaus gelungenen Auftakt verbuchen kann.

Max Lechner findet sich mit allererster Startzeit auf den Backnine zunächst gut zurecht und liegt nach Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 15 rasch gut auf Kurs. Kurz vor dem Turn geht der Schwung dann allerdings ziemlich verloren und nach Doppelbogey auf der 17 und Bogey auf der 18 steht er sogar nur im Plusbereich in der 1. Teebox. Eine weitere Doublette auf der 2 und noch ein zusätzliches Bogey auf der 5 werfen ihn dann immer weiter zurück. Erst zwei Erfolgserlebnisse auf der 6 und dem abschließenden Par 5 der 9 halten den Schaden dann noch in Grenzen, nach der 73 (+2) ist der Weg ins Wochenende vom 84. Platz aus aber bereits etwas steinig.

Timon Baltl radiert sich ein anfängliches Birdie zwar sofort wieder aus, locht jedoch auf der 3 und der 4 die nächsten Birdieputts und legt so einen durchaus ansehnlichen Start hin. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung aber total ab, und nach Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern kommt er sogar nur bei 2 über Par zum Turn. Dort stabilisiert er sein Spiel dann zwar vorerst wieder etwas, kann jedoch keinen Birdiekonter setzen und tritt sich gegen Ende sogar noch drei weitere Fehler ein, womit sich lediglich die 76 (+5) und Rang 123 ausgeht.

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Niklas Regner

Erstes Topergebnis

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner fährt mit einer 68er Finalrunde in Tschechien sein erstes Topergebnis ein. Timon Baltl und Maximilian Lechner büßen im Kaskada Golf Resort am Sonntag noch Ränge ein.

Niklas Regner und Timon Baltl gehen bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenresultat in die Finalrunde, das beide im Hinblick auf die Jahreswertung richtig gut gebrauchen könnten. Maximilian Lechner rutschte am Moving Day zwar zurück, mit einer starken Finalrunde scheint aber noch einiges möglich zu sein.

Niklas Regner findet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie perfekt in den Finaltag und zeigt auch danach starkes Golf, wenngleich er sich in Sachen Birdies bis zum Par 3 der 8 gedulden muss, ehe der nächste rote Eintrag auf die Scorecard wandert. Stark geht sich dann kurz vor dem Turn auch noch am zweiten Par 5 ein Birdie aus, was ihn bereits klar unter die Top 10 pusht.

Selbst damit hat der 23-jährige aber noch nicht genug, holt sich zum vierten Mal in dieser Woche auch auf der 10 ein Birdie ab und zieht mit dem Triplepack unwiderstehlich im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 12 bremst die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, wenngleich er sich vom letzten Par 5 noch ein weiteres Birdie schnappt. Da er den Schlaggewinn jedoch unfreiwillig sofort wieder egalisiert, unterschreibt er am Ende die 68 (-3), die ihm mit Rang 8 aber das erste Topergebnis der Saison einbringt.

„Es ist ganz gut gegangen in dieser Woche. Leider hab ich an den ersten beiden Tagen zwei hohe Nummern eingebaut. Ohne die Fehler wärs wohl noch weiter nach vorne gegangen, aber der Sieg wäre sehr schwer zu greifen gewesen, Top 3 wären aber möglich gewesen. Ich bin jetzt gerade auf der Heimreise und morgen geht’s dann nach Frankreich“, so Niklas nach dem Turnier.

Plätze eingebüßt

Gleich am Par 5 der 1 stopft Timon Baltl den fälligen Birdieputt und gibt selbst auf ein Bogey auf der 4 mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 6 die mehr als perfekte Antwort. Allerdings brummt ihm danach das Birdieloch der vergangenen Tage ein weiteres Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 nur eine 6 ausgeht, kommt er sogar nur bei Level Par auf den letzten neun Bahnen an.

Die Probleme reißen auch danach noch nicht wieder ab, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 unangenehm zeigt. Zwar geht sich am Par 3 der 16 dann auch noch ein Birdie aus, da er die Runde jedoch mit einem weiteren Fehler abschließt, muss er sich mit der 73 (+2) anfreunden, was ihn noch um etliche Plätze bis auf Rang 29 zurückfallen lässt.

Max Lechner findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn nach einem Doppelbogey auf der 2 und zwei weiteren Fehlern danach geht es für den Youngster im Eiltempo in die verkehrte Richtung. Erst kurz vor dem Turn nimmt er dann vom Par 5 der 9 auch das erste Birdie mit. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, geht sich schließlich auch auf der 10 ein rotere Eintrag aus, was sein Spiel auch sichtlich stabilisiert.

Mit meist sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, allerdings läuft er vergeblich noch einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Mit der 73 (+2) rutscht er noch um ein paar Plätze zurück und beendet das Turnier schließlich als 39. im hinteren Mittelfeld.

Felix Schulz zeigt am Sonntag eine deutlich bessere Performance als noch am Moving Day und kommt dank eines frühen Birdies auf der 10 und einer langen Parserie bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich ein Dutzend Pars reiht der 29-jährige aneinander, ehe er zunächst auf der 5 den Ausgleich einstecken muss und nach einem Bogey-Birdie-Bogey Finish am Ende mit der 72 (+1) ins Ziel kommt, was Rang 68 bedeutet.

Martin Simonsen (DEN) sichert sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par überlegen den Sieg.

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Niklas Regner

Topränge greifbar

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl bleiben am Samstag mit roten Runden an den Top 10 dran und haben im Kaskada Golf Resort so noch alle Chancen Tschechien mit einem Spitzenergebnis wieder zu verlassen.

Niklas Regner hatte am Freitag Nachmittag doch etwas zu kämpfen, arbeitete sich aber zu einer 70 (-1) und geht so mit nur einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauert Maximilian Lechner, der ebenfalls vor dem Moving Day noch klar alle Chancen auf sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour hat. Mit Timon Baltl im vorderen Mittelfeld und Felix Schulz im hinteren Viertel, stemmten noch zwei weitere Österreicher in Brünn den Cut.

Von Beginn an drückt Niklas Regner dann am Samstag aufs Tempo und krallt sich gleich auf den ersten beiden Bahnen Birdies. Nur kurz gibt er sich dann eine kurze Verschnaufpause, ehe schon auf der 4 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und da er schließlich auch die 7 noch gewinnbringend zu nützen weiß, fehlt sogar nicht mehr wirklich viel um in den Titelkampf eingreifen zu können. Allerdings brummt ihm ausgerechnet das Par 5 der 9 dann noch kurz vor dem Turn auch das erste Bogey auf.

Da sich jedoch zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 10 ein Birdie ausgeht, bessert er den Faux-pas prompt wieder aus und bleibt dem Spitzenfeld so weiterhin voll erhalten. Erst die 12 wirft dann recht heftig den Anker aus, denn mit einem Doppelbogey rutscht er nicht nur knapp aus den Top 10, er nimmt sich auch selbst das Momentum, denn bis zum schluss will sich kein weiteres Birdie mehr ausgehen, weshalb er sich trotz der starken Frontnine am Ende mit der 69 (-2) zufrieden geben muss, womit er sich vor der Finalrunde auf Platz 13 einpendelt.

Nur um einen Schlag dahinter

Timon Baltl präsentiert sich wie sein Landsmann gleich in der frühen Phase des Moving Days in Birdielaune, liegt er doch schon nach drei gespielten Bahnen bei 2 unter Par. Mit fehlerlosem Spiel macht er auch danach nichts verkehrt und knackt mit einem weiteren roten Eintrag auf der 7 auch erstmals die Top 10 und baut mit einem Par 5 Birdie auf der 9 noch vor dem Turn sein Score sogar noch weiter aus.

Auf den hinteren Neun geht es dann jedoch zunächst in die verkehrte Richtung, denn der 27-jährige tritt sich auf der 10 und dem Par 3 der 14 auch die ersten Fehler ein, was ihn doch recht spürbar wieder Plätze einbüßen lässt. Da er aber kurz vor Schluss von der 17 noch einen Schlag entführen kann, wahrt er mit der 68 (-3) und als 18. klar die Chance auf das erste Topergebnis der Saison.

Ins Mittelfeld abgerutscht

Maximilian Lechner beginnt die dritte Runde mit anfänglichen Pars sehr souverän, ehe es ab der 5 dann richtig kunterbunt auf der Scorecard dahingeht. Zunächst krallt er sich nach einem Bogey gleich zwei Birdies, rutscht am Par 3 der 8 aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da sich jedoch auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er immerhin unter Par auf den Backnine an.

Dort erwischt es ihn dann gleich auf der 11 und der 12 mit den nächsten Fehlern, was ihm nicht nur das Minus wieder ausradiert, sondern ihm sogar ein Plus als Vorzeichen aufbrummt. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft jedoch vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und bringt so am Ende nur die 72 (+1) ins Ziel, die ihn bis ins Mittelfeld auf Rang 32 zurückfallen lässt.

Zwar schnappt sich Felix Schulz gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und steht nach zwei Fehlern nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Auf der vorderen Platzhälfte werden die Probleme dann noch spürbarer und nach etlichen Fehlern steht er sogar nur mit der 77 (+6) wieder im Clubhaus, was ihn bis ans Ende des Feldes auf Rang 73 zurückrasseln lässt.

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Niklas Regner

Vieles möglich

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner geht nach der 70 (-1) nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Maximilian Lechner liegt im Kaskada Golf Resort gut im Rennen. Mit Timon Baltl und Felix Schulz stemmen in Brünn noch zwei weitere Österreicher den Cut.

Niklas Regner und Timon Baltl erwischten in Brünn einen richtig starken Auftakt und gehen aus ausgezeichneten Positionen in den zweiten Spieltag. Auch Felix Schulz liegt klar auf Cutkurs und hofft am Freitag auf eine weitere starke Performance. Maximilian Lechner geizte ebenfalls nicht mit Birdies, muss jedoch wegen einer langen Gewitterunterbrechung erst noch die Auftaktrunde beenden. Das selbe Schicksal ereilte auch Martin Wiegele, der jedoch wie Bernard Neumayer abgeschlagen im Feld zurück liegt.

Niklas Regner macht mit anfänglichen Pars am Nachmittag zunächst zwar nichts verkehrt, am Par 5 der 4 geht aber so ziemlich alles daneben was schief gehen kann, denn nach wilden Problemen von Tee bis Grün leuchtet am Ende sogar nur das Triplebogey auf, was ihn deutlich zurückfallen lässt. Zwar kann er auf der 7 schließlich auch das erste Birdie mitnehmen, mehr will sich auf den Frontnine jedoch nicht mehr ausgehen.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen überredet er schließlich aber die 10 zu einem weiteren Schlaggewinn und da er sich nach soliden Löchern am Par 5 der 15 sogar den Eagleputt stopft, drückt er sein Score sogar buchstäblich mit einem Schlag in den roten Bereich, den er jedoch aufgrund eines Fehlers auf der 17 wieder verlässt. Fast trotzig holt er sich aber zum Abschluss auch auf der 18 noch ein Birdie, unterschreibt so die 70 (-1) und geht als 11. als bester Österreicher ins Wochenende.

Nur knapp dahinter

Max Lechner sorgt bei der Fortsetzung der Auftaktrunde zunächst für ein richtig farbenfrohes Finish, darf sich am Ende aber immerhin über eine 68 (-3) freuen. Nur wenig später zeigt er sich dann zu Beginn von Runde Nummer 2 von der ganz sicheren Seite und klopft gekonnt Pars auf die Scorecard. Da er sich parallel dazu auf der 12 auch über ein Birdie freuen darf, bleibt er hartnäckig an den Spitzenplätzen dran.

Selbst ein Bogey auf der 18 bremst ihn nur kurz ab, da er den Fehler bereits am Par 5 der 1 wieder ausbessern kann. Mit weiterhin sicherem Spiel macht er danach nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 9 noch ein Erfolgserlebnis entführt und so die 69 (-2) zu Papier bringt, mischt er vor dem Wochenende als 16. endgültig um sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour mit.

Quartett vervollständigt

Bei Timon Baltl erinnert am Freitag zunächst nicht mehr vieles an die gelungene Auftaktrunde, den bereits nach fünf gespielten Bahnen liegt er nach drei Bogeys bereits deutlich über Par. Ein starker Zwischensprint mit Birdie auf der 7 und einem sensationelle versenkten Eisen 7 zum Hole in One auf der 8 drehen sein Tagesergebnis dann aber in Windeseile wieder auf Anfang, allerdings lässt ihn ein darauffolgendes Par 5 Bogey nur im zarten Plusbereich auf den Backnine ankommen.

So kunterbunt er die ersten neun Löcher absolvierte, so ereignislos gestaltet sich die zweite Platzhälfte, denn nach dem Turn wandern lange Zeit Pars auf die Scorecard, ehe er sich am Par 3 der 16 noch ein Birdie schnappt und sein Tagesergebnis so noch einmal auf Even Par zurückdreht. Mit der 71 (Par) stellt der Cut schließlich keinerlei Problem dar und bei gesamt 4 unter Par sind selbst die Topränge vom 25. Platz aus alles andere als weit entfernt.

Felix Schulz zeigt am Nachmittag solides Golf aus dem Lehrbuch, denn gleich die gesamten Backnine über spult er mit Pars ab und hält so in etwa seine Platzierung. Erst nach sage und schreibe 13 Pars kommt erstmals Farbe auf die Scorecard, in Form eines Doppelbogeys jedoch die eindeutig falsche. Immerhin kämpft er sich danach noch zu einem Birdie und schafft schließlich mit der 72 (+1) und als 58. noch „on the number“ den Sprung über die gezogene Linie.

Deutlich vorbei

Martin Wiegele schnappt sich auf seinem Schlussloch zum Ende der Auftaktrunde in der Früh noch ein Par 5 Birdie auf der 9 und startet nach der 75 (+4) kurz darauf auch Runde 2 stark mit einem Birdie am Par 5 der 1. Danach allerdings reißt der Schwung wieder ab und nach etlichen Fehlern ist der Cut wohl bereits nach den Frontnine endgültig außer Reichweite. Schlussendlich marschiert er mit der 74 (+3) über die Ziellinie und verpasst das Wochenende doch deutlich.

Bernard Neumayer findet auch am Freitag Nachmittag kein wirkliches Rezept für die Par 71 Wiese und rutscht mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel immer weiter ab. Am Ende leuchtet sogar nur die 78 (+7), womit er ganz deutlich am Wochenendeinzug vorbeisegelt. Martin Simonsen (DEN) geht bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Birdiefieber

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner packt im Kaskada Golf Resort von Brünn zum Auftakt eine 66 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Timon Baltl, Maximilian Lechner und Felix Schulz verfallen dem Birdiefieber.

Langsam kommt Österreichs Challenge Tour-Garde in Schwung: Niklas Regner und Timon Baltl kamen zuletzt in Girona gut zurecht und konnten in der neuen Challenge Tour-Wertung mit ersten Preisgeldeuros anschreiben. Entsprechend optimistisch gehen die beiden Steirer in Tschechien an den Start und peilen ein erstes Topergebnis der neuen Saison an. Im Kaskada Golf Resort von Brünn sind mit Martin Wiegele, Max Lechner, Felix Schulz und Bernard Neumayer gleich ein halbes Dutzend Österreicher im Einsatz.

Gleich die 10 lässt für Niklas Regner am Donnerstag Vormittag ein Birdie springen, womit er von Beginn an im Minusbereich mitmischt. In Folge ebbt der Schwung zwar prompt wieder ab, mit Pars macht er die gesamten Backnine über aber nichts verkehrt.

Kaum auf den Frontnine angekommen kann er schließlich das Par 5 der 1 zum zweiten Erfolgserlebnis überreden, ehe er erneut in einen kleinen Partrott kippt. Auf dem Weg zu einer soliden Auftaktrunde, wird er gegen Ende aber noch so richtig wach und stopft von der 7 bis zur 9 gleich drei Birdieputts in Folge, was ihm sogar am Ende noch eine fehlerlose 66 (-5) beschert, die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 6 katapultiert.

Nur knapp dahinter

Timon Baltl beginnt am Vormittag auf den Backnine sehr sicher, ehe er sich ausgerechnet am einzigen Par 5 der zweiten Neun einen Fehler eintritt. Immerhin kann er den Faux-pas mit einem Birdie auf der 17 rasch ausbessern und dreht sein Score mit einem weiteren Birdie auf der 18 sogar noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun in die klar richtige Richtung.

Auch damit hat der 27-jährige noch nicht genug und holt sich auch am Par 5 der 1 das Birdie ab, womit er sogar den Hattrick verbuchen kann. Nach einem kurzen Parintermezzo wird es gegen Ende dann noch einmal bunt, denn Birdies auf der 5 und der 7 radiert er sich mit darauffolgenden Bogeys sofort wieder aus, ein abschließender Eagle am Par 5 der 9 ermöglicht schließlich aber die 67 (-4) und als 12. einen richtig guten Start ins Turnier.

Felix Schulz findet zwar mit einem anfänglichen Par 5 Bogey alles andere als planmäßig ins Turnier, gleicht sein Score aber immerhin sofort wieder aus, was auch sein Spiel sichtlich stabilisiert, denn danach spult er souverän Pars ab, ehe ihm auf der 7 erstmals der Sprung in den roten Bereich glückt. Kurz vor dem Turn kann den Score dann sogar am Par 5 der 9 weiter ausbauen.

Mit recht sicheren Pars macht er zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Neun nichts verkehrt und kann schließlich sogar vom einzigen Par 5 der zweiten Platzhälfte ein weiteres Birdie entführen, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 prompt wieder verspielt. Mit der 69 (-2) legt der 29-jährige aber einen durchaus souveränen Auftakt hin und hat so am Freitag als 37. auch alle Chancen auf den Wochenendeinzug.

Nachdem Bernard Neumayer ein anfängliches Par 5 Birdie noch verpasst, wird es auf der 2 mit einem Doppelbogey richtig unangenehm. Zwar konsolidiert er sein Spiel danach sofort wieder, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Gleich ein Dutzend Pars verewigt er auf der Scorecard, ehe das Par 5 der 15 dann auch das erste Birdie springen lässt. Wie sich im Nachhinein herausstellt jedoch auch das einzige und da er die Runde mit gleich drei Bogeys beendet, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+4) und Rang 134 aus.

Fortsetzung am Freitag

Maximilian Lechner legt am Nachmittag einen Start der Extraklasse hin, denn nach einem anfänglichen Birdie am Par 5 der 1, krallt er sich am Par 4 der 4 sogar ein Eagle und garniert den heißen Beginn gleich mit noch einem weiteren Birdie. Kurz vor einer Gewitterunterbrechung schleicht sich dann jedoch auch der erste Fehler ein. Nach dreistündiger Däumchendreherei kann schließlich weitergespielt werden und sofort knüpft Max an die starken ersten Bahnen an und holt sich schon auf der 7 das nächste Birdie ab, dass er allerdings kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 mit einem Bogey wieder ausradiert.

Sofort steuert er auf der 10 allerdings wieder geben, ehe er sich in der einfallenden Dunkelheit am Par 3 der 14 noch ein Bogey aufbrummt. Bei einem Zwischenstand von 3 unter Par nach 14 liegt er aber als 22. voll in Schlagdistanz zu den Top 10, die er bei der Fortsetzung am Freitag mit Sicherheit versuchen wird zu knacken.

Martin Wiegele beginnt mit später Startzeit mit anfänglichen Pars zwar solide, kann auf der 12 aber sogar ein Doppelbogey nicht verhindern und tritt so beim ertönen der Sirenen wegen des herannahenden Gewitters nur mit dem Zwischenstand von 2 über Par den Weg zurück ins Clubhaus an. Immerhin lässt er sich von der dreistündigen Pause nicht beirren und klopft bei der Fortsetzung weitere Pars auf die Scorecard. Auf den Frontnine gehen sich dann zwar erste Birdies aus, mit gleich zwei weiteren Doubletten und zwei zusätzlichen Bogeys rutscht er aber bis 5 über Par weit auf Rang 143 zurück. Zu allem Überfluss muss er am Freitag noch die 9 absolvieren, ehe er die zweite Runde in Angriff nehmen kann.

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