Schlagwort: kaskada golf resort

Niklas Regner

Wechselbad der Gefühle

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner pirscht sich am Finaltag mit beeindruckender Birdiequote bis an die Top 3 heran, verspielt mit rabenschwarzen Backnine aber alles herausgeholte wieder und muss sich im Kaskada Golf Resort am Ende mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld abfinden. Max Lechner kann am Sonntag nicht mehr zulegen, schreibt aber immerhin erstmals heuer in der Jahreswertung an.

Niklas Regner fand am Moving Day keinen Rhythmus und rutschte mit einer birdielosen 76 (+5) um etliche Ränge zurück. Dank der fantastischen Auftaktrunde hat der Liezener aber vom 20. Platz aus nach wie vor die Chance auf ein Spitzenresultat, fehlen auf die Top 10 doch nur drei Schläge, was mit einem starken Sonntag wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Dass genau das das Ziel ist macht der Steirer dann von Beginn an klar, denn mit Birdie-Birdie legt er einen wahren Traumstart hin und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was auf der 5 mit dem bereits dritten Birdie belohnt wird. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, schiebt er sich vor den letzten neun Bahnen endgültig wieder unter die Spitzenplätze nach vor.

Auf der 11 sorgt er dann sogar für ein absolutes Highlight, denn mit einem Eagle am Par 4 pusht er sich sogar bis auf Rang 4 nach vor, ehe es ihn danach mit gleich zwei Bogeys auch mit den ersten Fehlern erwischt. Zwar stopft er am Par 3 der 14 sofort auch den nächsten Birdieputt, ein Doppelbogey am darauffolgenden Par 5 und ein weiterer Fehler am Par 3 der 16 kegeln ihn dann aber wieder hart aus den Top 10.

Des Schlechten nicht genug beendet er das Turnier sogar mit noch einer weiteren Doublette, rutscht so trotz der zahlreichen Schlaggewinne noch auf Even Par zurück und muss sich nach der 71 (Par) mit Rang 27 anfreunden.

Erstmals angeschrieben

Max Lechner hat nach seinem ersten geschafften Cut der Saison aus dem Mittelfeld heraus eindeutig noch die Möglichkeit sehenswert weiter nach oben zu klettern. Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 11 auch durchwegs nach Maß, allerdings tritt er sich danach auf der 12 sogar ein Doppelbogey ein und muss auf der 17 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, womit er zur Halbzeit doch bereits etliche Ränge einbüßt.

Die Fehlerquote bleibt auch auf den Frontnine dann zu hoch, denn zwei weitere Birdies kontert er sich mit einem weiteren Bogey und sogar einem zweiten Doppelbogey mehr wieder aus, womit sich zum Abschluss lediglich die 74 (+3) ausgeht, die nur für Platz 50 reicht. Lorenzo Scalise (ITA) lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und triumphiert mit gesamt 12 unter Par.

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Abgerutscht

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner findet im Kaskada Golf Resort am Moving Day keinen Rhythmus und rutscht mit einer birdielosen 76 (+5) bis ins vordere Mittelfeld ab. Max Lechner kämpft sich nach durchwachsenen Backnine noch zu einer 71 (Par).

Niklas Regner zeigt nach den zuletzt eher verkorksten Wochen mit verpassten Weekends in Tschechien wieder sehenswert auf und startet als 4. sogar aus dem Spitzenfeld ins Wochenende, wo er nun wieder vor allem an die starke Auftaktrunde anknüpfen will. Auch Max Lechner erreichte erstmals heuer das Weekend und hofft mit dem größten Druck von den Schultern nun befreiter aufspielen zu können.

Nachdem Niklas bereits am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem ersten Birdie war, ändert sich das Bild auch am Samstag nicht wirklich, denn auf birdielosen Frontnine muss er sogar zwei Fehler einstecken, womit er zur Halbzeit der Runde sogar bereits aus den Top 10 rutscht.

Zu Beginn der zweiten Neun wird es dann mit einem Doppelbogey sogar noch unangenehmer und da er auch weiterhin vergeblich einem roten Eintrag hinterherläuft und er parallel dazu auf der 13 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steht er am Ende sogar nur mit der birdielosen 76 (+5) wieder beim Recording, was ihn bis Rang 20 abrutschen lässt.

Zurückgekämpft

Max Lechner findet zwar auf der 12 und dem Par 5 der 15 zwei Birdies, nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette am Par 3 der 16, kommt er aber nur deutlich über Par zum Turn. Auf den Frontnine läuft es dann deutlich besser, denn bei nur noch einem weiteren Bogey sammelt er noch drei rote Einträge auf und arbeitet sich so immerhin wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Mit der 71 (Par) klettert er angesichts erneut eher gedämpfter Scores doch um einige Ränge nach vor und hat so am Sonntag vom 35. Platz aus durchaus noch Chancen auf einen sehenswerten Vorstoß im Klassement. Lorenzo Scalise (ITA) startet nach einer 70 (-1) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Niklas Regner

Im Spitzenfeld

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet nach einer 71 (Par) am Freitag im Spitzenfeld ins Wochenende. Auch Max Lechner stemmt im Kaskada Golf Resort mit einer 70 (-1) den Cut.

Niklas Regner hat in den letzten Trainingssessions sichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht, denn nach einer knallroten 65 (-6) musste er am Donnerstag lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Freitag soll nun mit früher Startzeit klarerweise die Fortsetzung gelingen. Auch Maximilian Steinlechner wusste bei seiner ersten Runde als Pro durchaus zu überzeugen und hat nach einer 69 (-2) die Top 10 noch klar in Sichtweite. Max Lechner und vor allem Timon Baltl benötigen am Freitag eine deutliche Steigerung, wollen sie auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Ganz konzentriert spult Niklas Regner am Freitag dann die Frontnine ab und schnappt sich auf einer fehlerlosen Platzhälfte auf der 7 auch ein Birdie, womit er endgültig zum Spitzenreiter aufschließt. Bei gedämpfteren Scores als noch am Vortag zeigt der 24-jährige auch nach dem Turn eine ansprechende Leistung. Erst am Par 5 der 15 erwischt es ihn dann erstmals mit einem Bogey, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr reagieren kann. Mit der 71 (Par) bleibt er aber auch weiterhin als 4. dem Spitzenfeld erhalten und geht aus richtig vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Max Lechner drückt am Nachmittag von Beginn an gehörig aufs Tempo und liegt nach fünf Birdies bereits nach nur sieben gespielten Löchern bei 5 unter Par. Zwar erwischt es ihn am Par 3 der 8 dann mit einem Doppelbogey, sofort stopft er auf den darauffolgenden Löchern aber die nächsten Birdieputts und hat so bereits die Top 10 im Visier. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung jedoch plötzlich total ab und nach gleich vier Bogeys danach geht sich am Ende gerade noch so eine 70 (-1) aus, womit er jedoch die Cuthürde als 48. doch recht souverän nimmt.

Beim Debüt leer ausgegangen

Gleich auf der 11 erwischt es Neo-Pro Max Steinlechner mit einem Triplebogey heftig und da sich kurz danach auch auf der 13 und der 14 Fehler einschleichen, worauf er auf den Backnine nicht reagieren kann, rutscht er sogar rasch hinter die gezogene Linie zurück. Kurz flackert dann mit einem Eagle auf der 1 noch einmal Hoffnung, weitere Fehler danach lassen schlussendlich jedoch nur eine 78 (+7) zu, womit er bei seinem Debüt als Pro doch deutlich am Cut vorbeisegelt.

Timon Baltl legt gleich auf der 10 und der 11 mit Birdies perfekt los und pirscht sich so in Windeseile näher an die gezogene Linie heran. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, mit fehlerlosem Spiel und weiterem Birdie auf der 1 dockt er aber endgültig an der wichtigen Marke an. Da er sich danach allerdings auf der 2 sogar ein Triplebogey eintritt, rutscht er wie aus dem Nichts aber wieder deutlich zurück und gibt in Folge das Turnier vorzeitig auf.

Borja Virto (ESP) nimmt nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par den Moving Day als Führender in Angriff.

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Niklas Regner

Erstes Topergebnis

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner fährt mit einer 68er Finalrunde in Tschechien sein erstes Topergebnis ein. Timon Baltl und Maximilian Lechner büßen im Kaskada Golf Resort am Sonntag noch Ränge ein.

Niklas Regner und Timon Baltl gehen bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenresultat in die Finalrunde, das beide im Hinblick auf die Jahreswertung richtig gut gebrauchen könnten. Maximilian Lechner rutschte am Moving Day zwar zurück, mit einer starken Finalrunde scheint aber noch einiges möglich zu sein.

Niklas Regner findet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie perfekt in den Finaltag und zeigt auch danach starkes Golf, wenngleich er sich in Sachen Birdies bis zum Par 3 der 8 gedulden muss, ehe der nächste rote Eintrag auf die Scorecard wandert. Stark geht sich dann kurz vor dem Turn auch noch am zweiten Par 5 ein Birdie aus, was ihn bereits klar unter die Top 10 pusht.

Selbst damit hat der 23-jährige aber noch nicht genug, holt sich zum vierten Mal in dieser Woche auch auf der 10 ein Birdie ab und zieht mit dem Triplepack unwiderstehlich im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 12 bremst die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, wenngleich er sich vom letzten Par 5 noch ein weiteres Birdie schnappt. Da er den Schlaggewinn jedoch unfreiwillig sofort wieder egalisiert, unterschreibt er am Ende die 68 (-3), die ihm mit Rang 8 aber das erste Topergebnis der Saison einbringt.

„Es ist ganz gut gegangen in dieser Woche. Leider hab ich an den ersten beiden Tagen zwei hohe Nummern eingebaut. Ohne die Fehler wärs wohl noch weiter nach vorne gegangen, aber der Sieg wäre sehr schwer zu greifen gewesen, Top 3 wären aber möglich gewesen. Ich bin jetzt gerade auf der Heimreise und morgen geht’s dann nach Frankreich“, so Niklas nach dem Turnier.

Plätze eingebüßt

Gleich am Par 5 der 1 stopft Timon Baltl den fälligen Birdieputt und gibt selbst auf ein Bogey auf der 4 mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 6 die mehr als perfekte Antwort. Allerdings brummt ihm danach das Birdieloch der vergangenen Tage ein weiteres Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 nur eine 6 ausgeht, kommt er sogar nur bei Level Par auf den letzten neun Bahnen an.

Die Probleme reißen auch danach noch nicht wieder ab, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 unangenehm zeigt. Zwar geht sich am Par 3 der 16 dann auch noch ein Birdie aus, da er die Runde jedoch mit einem weiteren Fehler abschließt, muss er sich mit der 73 (+2) anfreunden, was ihn noch um etliche Plätze bis auf Rang 29 zurückfallen lässt.

Max Lechner findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn nach einem Doppelbogey auf der 2 und zwei weiteren Fehlern danach geht es für den Youngster im Eiltempo in die verkehrte Richtung. Erst kurz vor dem Turn nimmt er dann vom Par 5 der 9 auch das erste Birdie mit. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, geht sich schließlich auch auf der 10 ein rotere Eintrag aus, was sein Spiel auch sichtlich stabilisiert.

Mit meist sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, allerdings läuft er vergeblich noch einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Mit der 73 (+2) rutscht er noch um ein paar Plätze zurück und beendet das Turnier schließlich als 39. im hinteren Mittelfeld.

Felix Schulz zeigt am Sonntag eine deutlich bessere Performance als noch am Moving Day und kommt dank eines frühen Birdies auf der 10 und einer langen Parserie bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich ein Dutzend Pars reiht der 29-jährige aneinander, ehe er zunächst auf der 5 den Ausgleich einstecken muss und nach einem Bogey-Birdie-Bogey Finish am Ende mit der 72 (+1) ins Ziel kommt, was Rang 68 bedeutet.

Martin Simonsen (DEN) sichert sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par überlegen den Sieg.

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Niklas Regner

Wieder bester Österreicher

KASKADA GOLF CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner ist auch im Kaskada Golf Resort einmal mehr bester Österreicher und entledigt sich mit Rang 18 und einem Vorstoß in der Order of Merit sogar etlicher Startsorgen. Martin Wiegele befindet sich in Brünn mit einem 21. Platz weiterhin auf dem richtigen Weg.

Niklas Regners erste Turniere als Professional auf der Challenge Tour konnten sich durchaus sehen lassen und zeigen auch, dass der Schritt in den Profizirkus eindeutig der richtige für den jungen Steirer war. Mit Ergebnissen von einem 29. Platz beim Debüt in Tschechien, einem 9. in Cadiz und sogar einem 4. in der Bretagne ist der Liezener auch ganz klar derzeit Österreichs Nummer 1 auf der Challenge Tour.

Diese Rolle weiß er auch in Brünn wieder zu unterstreichen, denn mit Runden von 70 (-1) und 69 (-2) Schlägen ließ er keine Diskussionen um den Cut aufkommen und zog so auch bei seinem vierten Start wieder ins Wochenende ein. Mit einer weiteren 69 (-2) spielte er sich dann um einige Ränge nach vor und hätte so mit einer ganz starken Schlussrunde, wohl sogar noch die Top 10 in Reichweite.

Anders als an den Vortagen, wo sich auf der 10 jeweils ein Birdie ausging, startet Niklas Regner am Sonntag mit einem Bogey, was sich klarerweise auch sofort klassementtechnisch negativ auswirkt. Zwar stabilisiert der 22-jährige sein Spiel sofort und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen, er muss sich jedoch bis zur 18 gedulden, ehe der scoretechnische Ausgleich gelingt.

Dieser stellt auch die Intialzündung zu richtig starken letzten neun Löchern dar, denn prompt krallt er sich zunächst gleich auf der 1 das nächste Birdie und schnürt nach einer kurzen Verschnaufpause auf der 3 und der 4 sofort den nächsten roten Doppelpack. Da er die starke Leistung schließlich auf der 7 mit noch einem Birdie garniert, unterschreibt er sogar noch die 67 (-4), die ihm auch beim vierten Start als Professional als 18. wieder ein starkes Ergebnis beschert.

Positiver Nebeneffekt der starken Auftritte: Niklas verbessert sich damit auch im Challenge Tour Ranking weiter und scheint mittlerweile bereits unter den Top 45 auf, womit er in Zukunft sogar ohne Wild Cards an den Start gehen kann. Kommende Woche legt er jedoch eine verdiente Pause ein um danach mit frischen Kräften wieder voll angreifen zu können.

„Es war wieder ein ganz solides Turnier von mir. Ich konnte zum Schluss auf den letzten zehn Löchern noch fünf Birdies notieren, was am Ende noch Rang 18 ermöglichte. Mit meiner Leistung bin ich ziemlich zufrieden, freu mich aber dennoch, dass jetzt auch mal eine Woche Pause ist für mich. Der Fokus liegt jetzt klar auf Regeneration und dnan natürlich auf der Vorbereitung für die EURAM Bank Open in Adamstal“, so Niklas Regner nach dem tschechischen Challenger.

Der Weg stimmt

Martin Wiegeles Saison ließ sich nur äußerst schleppend an, denn reihenweise verpasste der Routinier bei seinen ersten Starts den Cut. Erst in der Bretagne vergangene Woche durchbrach er dann endlich den Wochenend-Fluch und fuhr am Ende einen 29. Platz ein. In Brünn war der Cut dann nach Auftritten von 70 (-1) und 69 (-2) Schlägen nie ernsthaft in Gefahr und dank einer 67 (-4) am Samstag, hat der 42-jährige vor den letzten 18 Löchern sogar die Top 10 noch klar in Reichweite.

Martin Wiegele beginnt die finale Umrundung mit anfänglichen Pars sehr sicher und krallt sich auf der 4 recht rasch das erste Birdie. Wieder allerdings wird ihm die 5 zum Verhängnis und brummt ihm zum vierten Mal in dieser Woche ein Bogey auf, womit er prompt wieder auf den Augangspunkt zurückrutscht. Kurz vor dem Turn überredet er dann mit der 9 aber das zweite Par 5 der Runde zum nächsten Birdie und kommt so in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf den Backnine an.

Dort kann er dann jedoch nicht mehr merklich zusetzen, wenngleich er einen weiteren Fehler auf der 11 mit zwei Birdies mehr als nur egalisiert. Da sich auf der 18 zum Abschluss aber noch ein Bogey einschleicht, muss er sich schließlich mit der zartrosa 70 (-1) begnügen, womit er aus Brünn einen 21. Platz mitnehmen kann.

Marcel Schneider (GER) feiert nach eienr 67er (-4) Finalrunde bei gesamt 16 unter Par einen Start-Ziel Sieg.

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Niklas Regner

Halb auf Kurs

KASKADA GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Mit Niklas Regner, Timon Baltl und Martin Wiegele liegen drei der sechs Österreicher im Kaskáda Golf Resort auf Kurs in Richtung Wochenende. Lukas Nemecz, Lukas Lipold und Sebastian Wittmann müssen am Freitag zulegen.

Mit zwei Top 10-Finishes bei den ersten drei Arbeitseinsätzen als Golf-Pro auf der Challenge Tour hat Niklas Regner voll eingeschlagen und ist auf Position 37 im Ranking auch bereits bester Österreicher. Nach den Plätzen 29, 10 und 4 wird diese Woche im Kaskada Resort von Brünn die Frage zu beantworten sein, wohin die Reise für den jungen Liezener noch führen wird. Lukas Nemecz und Timon Baltl zeigten zuletzt ebenfalls einzelne starke Runden, sie werden jedoch die Leistung stabiler über vier Runden durchziehen müssen um Erfolge zu landen. Martin Wiegele hatte in Frankreich im 8. Anlauf im heurigen Jahr seinen ersten Cut geschafft. Lukas Lipold und Sebastian Wittmann möchten ihre Wildcards ebenfalls zu Preisgeld beim 200.000 Euro-Turnier bei unseren Nachbarn nutzen.

Niklas Regner macht zwar zunächst gleich zu Beginn dort weiter wo er letzte Woche in Frankreich aufgehört hat und eröffnet das Turnier mit einem Birdie auf der 10, danach allerdings häufen sich die Fehler und da er bis zum Turn bereits zwei Doppelbogeys und ein weiteres Bogey notieren muss, parallel dazu jedoch nur ein zweites Birdie aufsammeln kann, steht er nur bei 3 über Par in der ersten Teebox. Auf den vorderen Neun erhöht der Neo-Pro dann aber die Schlagzahl und krallt sich ingesamt noch gleich fünf Birdies und bringt so trotz eines zwischenzeitlichen Bogeys auf der 5 sogar noch die 70 (-1) zum Recording, womit er sich als 42. eine gesunde Basis für ein weiteres gutes Resultat legt.

Timon Baltl startet als erster Österreicher in den tschechischen Challenger und beginnt mit einer kleinen Parserie durchwegs souverän. Da ihm die 13 dann allerdings ein Doppelbogey aufbrummt und er die gesamten Backnine darauf nicht reagieren kann, kommt er nur doch einigermaßen abgeschlagen zum Turn. Auf der 3 bricht dann aber endlich der bis dahin so hartnäckige Birdiebann und da er bei fehlerlosem Spiel auf der 7 und der 9 noch zwei weitere rote Einträge aufsammelt, geht sich am Ende sogar die 70 (-1) aus, womit auch er sich über einen durchwegs soliden Auftakt freuen darf.

Martin Wiegele findet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 1 super ins Turnier, muss auf der 5 allerdings den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Aus der Ruhe lässt sich der Routinier aber nicht bringen und taucht schon auf der 7 erneut in den Minusbereich ab. Auf den Backnine sammelt er dann noch zwei weitere Birdies auf, und liegt so bei einem weiteren Fehler zu Beginn der Gewitterpause recht gut auf Kurs. Die Pause kostet dann aber etwas den Rhythmus, weshalb sich nach einem abschließenden Bogey schließlich „nur“ die 70 (-1) ausgeht, die ihn aber immerhin wie seine beiden Landsleute auf Cutkurs bringt.

Luft nach oben

Lukas Nemecz legt am Nachmittag mit einer Parserie sehr solide los und krallt sich am Par 5 der 15 auch ein Birdie, womit er bei fehlerlosem Spiel die Frontnine aus dem roten Bereich aus in Angriff nimmt. Dort wird es dann zusehends farbenfroher. Gut, dass Lukas neben einem Doppelbogey und einem Bogey auch zwei Birdies findet, womit er zum Eintreffen der Gewitter zumindest noch bei Level Par hält. Just am abschließenden Par 5 der 9 tritt er sich dann bei der Fortsetzung noch einen Fehler ein und muss sich so mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn als 86. am Freitag bereits zumindest zu einer kleinen Aufholjagd zwingt.

Lukas Lipold beginnt den tschechischen Challenger mit einer der letzten Startzeiten und muss nach drei Pars auf der 13 sogar ein Doppelbogey einstecken, das er mit zwei darauffolgenden Birdies aber prompt wieder ausbessert. Nach dem Turn rutscht er auf der 2 wieder in den Plusbereich zurück und ist danach aufgrunde des Gewitters einige Zeit zum Däumchendrehen verurteilt. Bei der Fortsetzung kann er dann auf der 8 sein Score wieder ausgleichen, muss sich nach abschließendem Fehler aber wie sein Landsmann Lukas Nemecz mit der 72 (+1) zufrieden zeigen.

Sebastian Wittmann findet am Nachmittag keinen Rhythmus und häuft schon früh etliche Fehler an und marschiert am Ende nur mit der 77 (+6) durchs Ziel, was nur für Platz 139 reicht. Drei Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Fürungsrolle.

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