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Fünftes Topergebnis

CREEKHOUSE OPEN – FINAL: Christine Wolf zeigt auch am Sonntag mit einer 71 noch einmal richtig starkes Golf und nimmt aus dem Kristianstad GC ihr bereits fünftes Topergebnis der Saison mit.

Christine Wolf zeigt in dieser Woche in Schweden, dass ihr die einwöchige Turnierpause sichtlich gutgetan hat, denn von Beginn an zeigt sie am schwierigen Par 72 Gelände in Arhus starkes Golf, wenngleich sie zum Auftakt nach der 74 (+2) noch mit ihrer Chancenverwertung haderte. Bereits am Freitag allerdings marschierte sie dann mit der 70 (-2) sehenswert nach vor und positionierte sich am Moving Day mit einer 72 (Par) schließlich unter den Top 10, was sie sich mit einer starken finalen Umrundung auch nicht mehr nehmen lässt.

Wie schon am Vortag muss sie dann auch am Finaltag wieder ein recht frühes Birdie auf der 2 einstecken und tritt sich danach zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 3 der 6 einen Fehler ein. Bei generell gedämpften Scores bleibt sie jedoch damit weiterhin den Top 10 erhalten und da sie am Par 5 der 8 dann auch das erste Birdie notieren kann, holt sie sich immerhin noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Das Birdie bringt sie auch so richtig ins Rollen, denn auf den Backnine bleibt sie schließlich sogar makellos, sammelt am Par 3 der 11 und der 16 weitere Birdies auf und garniert die starke Leistung noch mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 18, womit sie schlussendlich mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschiert, was ihr mit Rang 4 ihr bereits fünftes Topergebnis der Saison einbringt.

„Das war ein echt cooler Platz diese Woche und ich hab auch die Bälle wirklich gut getroffen“, so Chrissie, die für ihren 4. Platz knapp 15.000 Euro mitnimmt. Maja Stark (SWE) lässt mit einer 71er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

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Im Spitzenfeld

CREEKHOUSE OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf setzt sich mit einer 72 (Par) am Moving Day im Spitzenfeld fest und geht im Kristianstad GC mit besten Chancen auf ein Topergebnis in die finale Umrundung.

Christine Wolf fand am Freitag das richtige Rezept für die Grüns und marschierte mit einer 70 (-2) deutlich im Klassement nach vor und hat vom 13. Platz aus vor dem Wochenende die Spitzenplätze schön vor sich aufgefächert. Am Moving Day hofft sie nun an die starke Performance vom zweiten Spieltag anknüpfen zu können.

Mit souveränen Pars macht sie zu Beginn nichts verkehrt und bleibt so hartnäckig an den Spitzenplätzen dran. Mit dem Par 3 der 6 wird sie allerdings auch am Samstag nicht per Du, denn zum bereits dritten Mal brummt ihr die kurze Bahn ein Bogey auf, wovon sie sich aber nicht unterkriegen lässt und am Par 5 der 8 rasch den Konter setzt, was sie nach den Frontnine sogar bereits unter die Top 10 spült.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen rollt sie auf der 10 den nächsten Birdieputt ins Loch und taucht damit nicht nur erstmals am Samstag in den roten Bereich ab, sondern setzt sich auch im absoluten Spitzenfeld fest. Daran kann auch ein spätes Bogey auf der 17 nichts mehr ändern, denn mit der 72 (Par) geht sie vom starken 7. Platz in die finale Umrundung.

„Es war etwas windiger heute, weshalb die Runde richtig solide war“, zeigt sie sich mit der Performance naturgemäß zufrieden. Maja Stark (SWE) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den finalen Sonntag.

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Fehler in der Überzahl

CREEKHOUSE OPEN – 1. RUNDE: Bei Christine Wolf und vor allem bei Sarah Schober sind im Kristianstad GC die Fehler zum Auftakt klar in der Überzahl.

Christine Wolf und Sarah Schober sind bei der mit 400.000 Euro hochdotierten Creekhouse Open, dem skandinavischen Highlight des Golfsommers, mit dabei. Im Kristianstad GC von Ahus ist noch dazu die Konkurrenz nicht allzu stark, da zeitgleich der Solheim Cup in Amerika stattfindet, wo Europas Golfelite engagiert ist. Christine Wolf geht nach den anstrengenden britischen Linkswochen frisch gestärkt an die Aufgabe heran.

Nachdem die Tirolerin am anfänglichen Par 5 das erhoffte Birdie verpasst und sich im Anschluss auf der 2 sogar das erste Bogey eintritt, kann Chrissie aber nicht gerade auf einen gelückten Start ins Turnier zurückblicken. Die gesamten Frontnine über ist sie schließlich vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss darüber hinaus am Par 3 der 6 sogar noch einen weiteren Fehler verzeichnen.

Auch die Backnine lassen sich mit dem dritten Bogey des Tages auf der 12 nicht gerade prickelnd an, ehe Österreichs Olympionikin am Par 3 der 14 und der 16 auch die ersten Birdies aufsammelt. Da sie jedoch auf der 17 noch einen vierten Schlag abgeben muss, geht sich zum Auftakt schlussendlich nicht mehr als die 74 (+2) aus, womit sie sich auf Rang 43 einpendelt.

„Ich hab mir etwas schwer mit den Grüns getan, denn ich hab echt nah hingeschossen heute, aber bis zur 13 nur Zweiputts gehabt. Generell hab ich den Ball richtig gut getroffen“, ist der Putter als Hauptschuldiger schnell ausgemacht.

Auftakt wieder verpatzt

Sarah Schober konnte nach dem Kurzauftritt in Skaftö ein paar zusätzliche Trainingstage einlegen. Allerdings muss sie, wie schon in der Vorwoche, auch beim zweiten schwedischen Event wieder einen richtig verpatzten Auftakt verdauen. Zwar beginnt die Steirerin im Kristianstad GC mit einem Birdie noch gut, häuft danach bis zum Turn jedoch zwei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey an, womit sie bereits zur Halbzeit ihrer ersten Umrundung weit zurückliegt.

Auf den zweiten Neun hält sie dann zwar die dicken Dinger von der Scorecard fern und findet am Par 3 der 14 auch noch ein Birdie, mit noch drei weiteren Fehlern geht sich schlussendlich aber sogar nur die 80 (+8) aus, womit sie einmal mehr schon nach den ersten 18 Löchern als 109. einen mehr als unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufweist. Chloe Williams (WAL) diktiert mit einer 66 (-6) das Tempo.

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