Schlagwort: ladies european masters

Christine Wolf 2015

Birdiezug erwischt

LADIES EUROPEAN MASTERS – FINAL: Christine Wolf springt am Finaltag von Beginn an auf den Birdiezug auf und macht mit einer knallroten Vorstellung im GC Hubbelrath noch etliche Ränge im Klassement gut.

Christine Wolf tankt in Deutschland am Finaltag gehörig Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Die Tirolerin versenkt schon auf der 2 und der 3 die ersten Birdieputts und nimmt auf der 6, 9 und 10 noch drei weitere rote Einträge mit, die sie im Klassement weit nach vorne spülen.

Erst auf den Backnine macht sich mit zwei Bogeys in Folge eine kleine Schwächephase bemerkbar, die sie mit zwei abschließenden Birdies aber ebenfalls wieder egalisiert. Mit der 67 (-5) stellt Chrissie Wolf so auch ihr Gesamtergebnis wieder zurück auf Level Par und kehrt dem halben Heimspiel in Deutschland mit Rang 25 den Rücken.

„Heute war es echt super. Ich hab nah an die Fahnen geschossen und dann auch mal die Putts gelocht“, ist das Erfolgsrezept des Finaltages schnell erklärt. Für die Innsbruckerin ist der Vorstoß auch im Hinblick auf das Spielrecht für kommendes Jahr enorm wichtig, streift sie so doch ein gutes Stück des 500.000 Euro schweren Preisgeldkuchens ein und macht einen großen Schritt in Richtung Absicherung der Tourkarte.

Licht und Schatten

Chrissies Turnierwoche ist in Deutschland von Licht und Schatten geprägt. Die Olympiateilnehmerin startet mit der der 71 (-1) im roten Bereich und platziert sich so nur knapp hinter den Top 10. Am Freitag und Samstag geht es dann im Klassement mit 75er (+3) Runden aber steil bergab. Mit der 67 (-5) macht sie dann aber noch 19 Ränge gut und sorgt so auf jeden Fall für ein sehr versöhnliches Ende.

In-Kyung Kim (KOR) gewinnt nach der 63 (-9) bei gesamt 17 unter Par.

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Weiter zurück

LADIES EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Christine Wolf findet am Moving Day von Beginn an kein richtiges Rezept und kann im GC Hubbelrath einen Totalabsturz nur dank zweier später Birdies verhindern.

Chrissie Wolf ist weiterhin auf der Suche nach der Donnerstagsform. Nachdem sie bereits am Freitag mit der 75 (+3) nicht mehr an die starke Leistung vom Auftakt – die Tirolerin notierte die 71 (-1) – anschließen konnte, geht es am Samstag noch weiter im Klassement retour, was der Innsbruckerin mittlerweile wohl den Anschluss an die lukrativen Ränge verbaut.

Lediglich zwei Pars gehen sich zu Beginn aus, ehe die durchwachsene Performance am dritten Spieltag konkrete Formen annimmt. Zunächst hängt ihr das erste Par 5 einen Schlagverlust um, kurz darauf verlässt sie auch das zweite Par 3 der Frontnine nur mit einem Bogey. Kurzzeitig hat es zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 8 den Anschein als könne Chrissie gegensteuern, die Backnine prolongieren dann aber den verpatzten Moving Day.

Chrissie marschiert nur mit einem Doppelbogey vom Par 4, der 10 und hängt zu allem Überfluss noch zwei weitere Bogeys an, was am Leaderboard einen tiefen Fall zur Folge hat. Erst danach stabilisiert sich das Spiel der Olympiateilnehmerin wieder und nach einer Parserie findet sie zum Abschluss sogar noch zwei wichtige Birdies. Mit der 75 (+3) büßt sie zwar erneut einige Ränge ein und geht nur als 44. in den Finaltag, die zwei späten Erfolgserlebnisse verhindern aber immerhin zumindestens einen Totalabsturz im Klassement.

„Ich hab richtig hart kämpfen müssen heute. Auf der 10 beim Doppelbogey hab ich zuerst einen Bunkerschlag gehabt und dann auch noch einen Dreiputt eingestreut und ansonsten einfach viele Lip-Outs gehabt heute“, fasst Chrissie die dritte Runde zusammen. Ein versöhnlicher Abschluss am Sonntag wäre wohl nicht nur fürs Selbstvertrauen wichtig, sondern auch für die Order of Merit, wo sie im Kampf um die Tourkarte Preisgeld mittlerweile gut gebrauchen könnte.

Lee-Anne Pace (RSA) (68) Belen Mozo (ESP) (69) teilen sich die Führung bei gesamt 9 unter Par.

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Christine Wolf 2015

Plätze eingebüßt

LADIES EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Christine Wolf kann am Freitag nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen und fällt im GC Hubbelrath mit der 75 um etliche Ränge zurück.

Chrissie Wolf lässt zwar in Richtung Cut nichts anbrennen, kann die starke Ausgangslage vom ersten Spieltag aber nicht halten und büßt am Freitag etliche Plätze ein. Dabei beginnt die Runde am Nachmittag eigentlich gut und die Tirolerin nimmt schon auf der 3 das erste Birdie mit, das ihr zu diesem Zeitpunkt sogar den Sprung unter die Top 10 ermöglicht.

Auch auf den ersten Schlagverlust kontert sie mit weiterem roten Eintrag gut, ehe die Schlagverluste ab der 9 doch zunehmen. Rund um den Turn muss sie gleich zweimal einen Schlag mehr als vorgesehen auf der Scorecard eintragen und reißt so etwas von den Spitzenplätzen ab. Gerade als es wirkt, als hätte sie ihr Spiel wieder stabilisiert, machen es sich noch zwei weitere abschließende Fehler gemütlich, die ihr sogar noch die 75 (+3) einbrocken.

Damit fällt Österreichs Olympiateilnehmerin bis auf Rang 36 zurück. Zwar lässt sie damit im Kampf um den Cut absolut nichts anbrennen und zieht ganz souverän ins Wochenende ein, um sich vom 500.000 Euro großen Preisgeldkuchen aber ein gutes Stück sichern zu können, muss an den nächsten beiden Spieltagen wieder eine Steigerung her.

„Die Fairways waren heute ziemlich bouncy. Wenn man da ein bisschen offline war, ist man sofort in den Bäumen gelegen. Ich bin ein wenig enttäuscht mit der Runde heute, aber ich hab ja noch zwei Tage“, so Chrissie nach der Freitagsperformance. Die Führung sichert sich die US-Amerikanerin Katie Burnett, nach der 70 (-2) und bei gesamt 8 unter Par.

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Christine Wolf 2014

Birdieschwung verloren

LADIES EUROPEAN MASTERS 2015 – 3. RUNDE: Nach dem golferischen Gewaltakt vom Freitag nähert sich Christine Wolf am Moving Day wieder der durchwachsenen Auftaktrunde an.

Die Hoffnung, groß bei einem der bestdotierten Damenturniere Europas zu punkten, schwindet für Christine Wolf am 3. Spieltag im Buckinghamshire Golfclub wieder. So wie am verpatzten Eröffnungstag bringt die Innsbruckerin nur zwei Birdies auf die Scorekarte und patzt viermal mit Bogey. Nur das Doppelbogey kann sie diesmal wenigstens vermeiden.

Dabei ließ sich der Beginn am Samstag mit dem Birdie am 3. Grün noch gut an. Doch diesem Erfolgserlebnis folgen wie schon an den Vortagen Schlagverluste an der 4 und 6. Nach dem dritten Bogey auf nur vier Löchern ist an einen Vormarsch angesichts guter Spielbedingungen nicht mehr zu denken. Wolf gelingt nur noch ein Birdie, das durch einen späten Schlagverlust auch nicht mehr reicht um Terrain gutzumachen.

Die 74er-Runde ist um 5 Schläge schwächer als bei der tollen Aufholjagd vom Freitag. 3 über Par reicht vorerst nur zu Platz 51. Da bei dem 500.000 Euro-Turnier für LET-Verhältnisse fürstliches Preisgeld winkt, könnte sich aber für Wolf eine gute Sonntagsrunde durchaus noch ein wenig auszahlen.

Caro Masson nutzt ihr Europagastspiel gleich um sich bei 12 unter Par die Drittrundenführung zu schnappen. Damit liegt Deutschlands LPGA-Topstar zwei Schläge besser als ihre thailändischen Verfolgerinnen Titiya Plucksataporn und Nontaya Srisawang.

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