Schlagwort: ladies

Nemecz Lukas 2015

Zweimal beim König

TROPHÉE HASSAN II / LALLA MERYEM CUP – VORSCHAU: Lukas Nemecz und Christine Wolf folgen der Einladung des Königs Mohammed VI. und spielen ab Donnerstag im Royal Golf Dar Es Salam um Preisgeld aus Marokko.

Es hat mittlerweile schon Tradition, dass gleichzeitig zum European Tour Event auch die Ladies European Tour in Rabat gastiert. Lukas Nemecz ist in dieser Woche Österreichs einziger Beitrag auf Europas höchster Spielklasse und will diesmal sicherer agieren als noch in der letzten Woche auf der Challenge Tour, wo er in Madrid trotz guter Auftaktrunde am Cut scheiterte.

Vor allem der Turnierrhythmus könnte sich aber in Marokko schon bezahlt machen. Zum ersten Mal in dieser Saison bestreitet der junge Steirer drei Turniere hintereinander und freut sich nach eigener Aussage, dass die Saison nun so richtig Fahrt aufnimmt: „MMM – Madrid, Marokko, Mauritius. Endlich geht es für mich so richtig mit drei Turnieren am Stück los.“ Bislang konnte er nur von den Tshwane Open Preisgeld mitnehmen, in Rabat sollen nun weitere Euros aufs Konto dazukommen.

buttons-tee-timesLukas Nemecz nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Ulrich Van den Berg (RSA) und Jens Fahrbring (SWE) von der 10 aus um 08:55 MEZ in Angriff. „Der Platz ist sehr abwechslungsreich und ich bin schon gespannt wie er sich im Turnier so spielt“, meint Lukas, der zum ersten Mal am königlichen Platz um die 1,5 Millionen Euro Gesamtpreisgeld mitspielt.

>> SKY überträgt live und exklusiv aus Rabat von der Trophée Hassan II.

Gleich Nebenan

Christine Wolf 2015Nur einen Steinwurf von den Herren entfernt, teen auch die Ladies an selber Wirkungsstätte im Royal Golf Dar Es Salam auf. Chrissie Wolf ist zum bereits dritten Mal beim Lalla Meryem Cup am Start, scheiterte beide Male davor aber im Golf de l’Ocean am Cut. Dies soll sich in dieser Woche ändern.

Nach einem eher durchwachsenen Start in die Saison, fand die Tirolerin wieder zu ihrer Form. Das Selbstvertrauen sollte nach dem 2. Platz in der letzten Woche in der Schweiz im Rahmen der LET Access Tour jedenfalls klar in die richtige Richtung zeigen. Wie die Herren spielen auch die Damen über vier Tage und teilen sich ein Gesamtpreisgeld von 450.000 Euro.

buttons-tee-timesChrissie startet am Donnerstag um 09:29 MEZ mit den beiden Französinnen Justine Dreher und Alexandra Vilatte von der 10 aus ins Turnier. Wie in Mitteleuropa hat auch Marokko mit leichten Wetterproblemen zu kämpfen. Viel höher als auf 20 Grad Celsius wird das Quecksilber in dieser Woche kaum klettern, dazu ist auch immer wieder leichter Regen möglich.

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Auf Formsuche

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf ist auch bei den World Ladies Championship in Mission Hills weiterhin auf der Suche nach der Form des letzten Jahres und verpasst mit der 80 am Ende klar den Cut.

Laut eigener Aussage fehlt im Spiel von Christine Wolf nicht mehr viel um wieder an die starken Leistungen des letzten Jahres anschließen zu können. Wie das Turnier in China zeigt, hat sie das kleine noch fehlende Bisschen bislang aber noch nicht gefunden. Vor allem tiefschwarze Backnine am Donnerstag – Chrissie notierte etwa eine 9 am Par 5 – hängen ihr schon früh einen schweren Rucksack um. Wegen einer dreistündiger Gewitterunterbrechung macht danach einfallende Dunkelheit ein planmäßiges Ende unmöglich.

Zwar findet die Tirolerin bei der Fortsetzung der ersten Runde am Freitag sehr stabil in den Tag, muss am Ende aber dennoch mit der 79 (+7) leben. Bei einer soliden zweiten Runde hätte sie aber noch klar alle Chancen den ersten Cut auf der Ladies European Tour im neuen Jahr zu stemmen. Dementsprechend motiviert startet sie auch die zweite Umrundung und agiert dabei zu Beginn weiterhin durchwegs souverän.

Wieder die Backnine

Bei einem Zwischenstand von +1 nach 9 kommt sie auf der zweiten Platzhälfte an, was ihr weiterhin klar noch alle Chancen ermöglichen würde. Doch erneut sind es die Backnine, die der Innsbruckerin zum Verhängnis werden. Mit Bogey und Doppelbogey geht es weiter retour und auch ein anschließendes Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit für den benötigten Schlusssprint.

Sogar das Gegenteil ist der Fall. Mit einer zweiten Doublette und sogar einem abschließenden Triplebogey ist für Chrissie nicht mehr als die 80 (+8) zu holen, die am Ende nur für Rang 115 reicht. Damit wartet Österreichs Nummer 1 weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis im neuen Jahr und kann so frühestens beim nächsten Turnier erstmals in der Order of Merit der LET anschreiben.

>> Leaderboard World Ladies Championship

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Christine Wolf 2015

Grün-Probleme

RACV LADIES MASTERS – 1. RUNDE: Christine Wolf und Nina Mühl reißen im RACV Royal Pines Resort gleich am ersten Spieltag einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke auf und müssen sich am Freitag klar steigern. Bei Chrissie wollen vor allem die Putts einfach nicht fallen.

Beide Österreicherinnen wollten sich mit einem guten Ergebnis aus Down Under verabschieden und so mit viel Selbstvertrauen den Rückweg nach Europa antreten. Doch dazu bedarf es am zweiten Spieltag bereits einer klaren Steigerung, liegen doch beide heimischen Proetten derzeit klar hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Bei Chrissie Wolf wollen vor allem die Putts am Donnerstag einfach nicht fallen. Die Tirolerin spielt von Tee bis Grün grundsolide, lässt am Kurzgemähten aber reihenweise die Schläge liegen, was sich am Ende in sechs Bogeys und nur zwei Birdies niederschlägt. Mit der 77 (+4) liegt sie derzeit nur auf Rang 97, hat bei zwei Schlägen Rückstand auf die Cutmarke am Freitag aber noch klar alle Chancen.

„Es waren super Bedingungen heute. Eigentlich war so gut wie kein Wind, also es hätte alles zusammengepasst. Ich hab schlicht nicht scoren können. Die Grüns sind ziemlich grainy und da hab ich mich heute unglaublich schwer getan“, hadert Chrissie vor allem mit den ondulierten Grüns im Royal Pines Resort.

Schwarze Frontnine

Muehl_1201_240Nina Mühl findet generell nur sehr durchwachsen in die Runde. Mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey auf den ersten drei Bahnen liegt sie schon früh weit zurück. Auch danach will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen, was sich bis zum Turn in noch drei weiteren Schlagverlusten niederschlägt.

Erst auf den Backnine findet die Wienerin wieder das Rezept der letzten Wochen, schafft es weitere Fehler zu verhindern und findet auf der 12 sogar das einzige Birdie der Auftaktrunde. Mit der 79 (+6) liegt sie derzeit nur auf Rang 123 und braucht am zweiten Spieltag schon eine knallrote Runde um noch um den Cut mitreden zu können.

„Der Start war heute sehr anstrengend. Ich hab zwei schlechte Eisenschläge gemacht und hab dann etwas unsicher geschwungen. Auf den Backnine wars dann sehr solide. Ich hab auf der 17 noch einen Superschlag carry auf 2 cm vors Loch geschlagen, leider hat er die Fahne getroffen und ist mir wieder vom Grün gerollt. Das bisschen Glück für mehr Birdies hatte ich heute einfach nicht. Ich bin aber wieder voll motiviert für morgen“, beschreibt Nina ihre Auftaktrunde.

Brooke Henderson (CAN), Nicole Broch Larsen (DEN) und Marion Ricordeau (FRA) teilen nach 67er (-6) Runden die Führung.

>> Leaderboard RACV Ladies Masters

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Nina Muehl

Die Cut-Chance lebt

WOMEN’S AUSTRALIAN OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl weiß mit der 73 auch bei ihrem ersten Megaturnier großteils zu überzeugen und hält so im Grange GC die Chance auf den Cut klar am Leben. „Das war gut heute. Der Platz ist in einem super Zustand und auch der Zuschauerzuspruch ist enorm. Hier ist echt schon was los“, so Nina nach ihrem ersten Auftritt in Adelaide.

Dank des 24. Platzes in der letzten Woche bei den New Zealand Open löste Nina Mühl das Ticket für ihr allererstes Mega Turnier ihrer Karriere. In dem Weltklassefeld gespickt mit zahlreichen LPGA Proetten erstarrt Nina aber keinesfalls vor Ehrfurcht und unterstreicht zum Auftakt ihre derzeitige starke Form.

Dabei beginnt die Runde eigentlich alles andere als nach Maß, muss die Wienerin doch gleich am Par 3, der 12 eine Doublette einstecken. „Ich hab leider einen Hook in die Bäume geschlagen, mehr als das Doppelbogey konnte ich so nicht holen“, ist der Fehler zu Beginn schnell erklärt. Mit einem weiteren Bogey auf der 15 droht die Runde dann endgültig eine unangenehme Richtung einzuschlagen.

Nina lässt aber den Kopf nicht hängen, holt sich noch vor dem Turn mit ihrem ersten Birdie auf der 18 einen Schlag wieder zurück und weiß danach mit solidem Golf zu glänzen. „Ich bin auf meinen ersten neun Löchern nicht wirklich nahe zu den Fahnen gekommen. Auf den Frontnine war es dann klar besser“, beschreibt sie die Leistungssteigerung während der Runde.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 5 arbeitet sie sich dann wieder klar weiter nach vorne, ehe ihr ein weiterer Schlagverlust zwei Löcher später erneut einen Strich durch die Rechnung macht und sie im Klassement wieder in den dreistelligen Bereich abdriftet. Mit abschließendem Birdie aber macht sie schlussendlich die 73 (+1) perfekt, wahrt so als 72. klar die Chance am Freitag den Cut zu stemmen und nimmt außerdem mit dem späten Erfolgserlebnis auch ein gutes Gefühl mit in die zweite Runde.

„Ich hab heute viele Grüns getroffen und auch gut geputtet. Es sind wirklich schon viele Fans hier, also da ist echt was los. Morgen hab ich außerdem noch den kleinen Bonus einer frühen Startzeit, da sollte es wirklich etwas besser sein zu scoren“, freut sich Nina Mühl abschließend schon auf ihren zweiten Auftritt am Freitag.

SooBin Kim (KOR) gibt am ersten Spieltag klar den Ton in Adelaide an. Die Koreanerin postet die fehlerlose 63 (-9) aufs Leaderboard und führt mit gleich drei Schlägen vor den ersten Verfolgern Caroline Masson (GER) und Casey Grice (USA), die beide die 66 (-6) notieren.

>> Leaderboard Women’s Australian Open

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Nina knallrot

NEW ZEALAND WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Nina Mühl marschiert am Samstag im Clearwater GC mit der knallroten 68 (-4) bis auf Rang 12 nach vor. Christine Wolf steigert sich im Gegensatz zum Auftakt zwar klar, verpasst in Neuseeland aber dennoch recht deutlich den Cut.

Nina Mühl startete mit der 72 (Par) am Freitag bereits im Plansoll. Am zweiten Spieltag versteht sie es dann den Bonus der frühen Startzeit gekonnt auszunützen und fliegt mit hoher Birdiequote nur so an der Konkurrenz vorbei. Dabei lässt sich die Runde mit einem Bogey am Eröffnungsloch nur sehr zaghaft an, ein Birdietriplepack danach macht den Schlagverlust aber mehr als wett.

Auch auf weitere zwei Schlagverluste hat sie immer die passenden Antworten parat und schafft es bis zum Ende ihrer Runde insgesamt sieben Birdiemöglichkeiten auch zu verwerten. Derart souverän steht am Ende die 68 (-4) auf der Habenseite, die sie bis auf Rang 12 nach vor bringt. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 ist am Finaltag in Neuseeland noch sehr viel für sie zu holen.

„Das war heute wirklich super. Ich hatte sehr viele Birdiechancen und hab davon auch sieben verwerten können. Meine Eisenschläge waren heute echt gut. Ich freu mich schon sehr auf den morgigen Finaltag“, so Nina Mühl nach der knallroten Performance. Sogar die Spitze – Lydia Ko (NZL) führt nach der 67 (-5) bei gesamt 8 unter Par – scheint für die Wienerin noch nicht komplett außer Reichweite zu sein.

Zu viel Rückstand

Anders als ihre Landsfrau kann Christine Wolf in dieser Woche nicht anschreiben. Die Tirolerin brockte sich am Freitag mit der 77 (+5) bereits einen gehörigen Rückstand ein, blickte aber dennoch optimistisch dem Samstag entgegen. Dieser entwickelt sich dann zwar um einiges souveräner, nach einem Birdie und zwei Bogeys kommt sie dennoch nur bei 1 über Par auf den Frontnine an.

Dort gelingt dann zwischenzeitlich der Ausgleich, ein später Schlagverlust lässt aber nicht mehr als die 73 (+1) zu. Bei gesamt 6 über Par verpasst sie als 86. den Cut doch recht deutlich um vier Schläge. „Nach so einer ersten Runde war es natürlich nicht einfach. Ich hab mir echt viele Chancen gegeben, aber hab einfach Probleme mit den Grüns gehabt“, fasst Chrissie die zwei Runden kurz zusammen.

„Ich spiel jetzt am Dienstag die Qualifikation für die Australian Open. Da geht’s um lediglich drei Spots“, gibt sie abschließend noch einen Ausblick über ihr weiteres Programm in Down Under.

>> New Zealand Women’s Open

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LADIES EUROPEAN TOUR 2015

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2015

(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)

LADIES EUROPEAN TOUR 2015

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
SHANSHAN FENG
6
€ 399,213.41
2
MELISSA REID
14
€ 249,150.57
3
NICOLE BROCH LARSEN
17
€ 235,877.29
4
GWLADYS NOCERA
17
€ 214,065.90
5
BETH ALLEN
18
€ 179,011.32
6
EMILY KRISTINE PEDERSEN
14
€ 171,688.41
7
REBECCA ARTIS
17
€ 160,829.20
8
CHARLEY HULL
11
€ 135,416.34
9
NANNA KOERSTZ MADSEN
16
€ 134,769.29
10
AMY BOULDEN
16
€ 125,634.03
11
HANNAH BURKE
18
€ 111,995.67
12
MARIANNE SKARPNORD
16
€ 111,355.05
13
SSU-CHIA CHENG
12
€ 101,471.18
14
PAMELA PRETSWELL
17
€ 98,305.48
15
HOLLY CLYBURN
15
€ 97,338.29
16
MALENE JORGENSEN
14
€ 96,436.09
17
URSULA WIKSTROM
15
€ 93,619.10
18
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 85,322.48
19
FLORENTYNA PARKER
18
€ 82,826.75
20
NONTAYA SRISAWANG
7
€ 82,630.17
21
KLARA SPILKOVA
14
€ 69,820.44
22
LAURA DAVIES
11
€ 66,813.96
23
STACEY KEATING
17
€ 65,225.77
24
MARIA MCBRIDE
6
€ 64,716.24
25
LIZ YOUNG
15
€ 61,982.26
26
CELINE HERBIN
6
€ 61,918.57
27
BECKY MORGAN
6
€ 58,132.40
28
SALLY WATSON
16
€ 57,583.59
29
ASHLEIGH SIMON
7
€ 56,443.84
30
ANNE-LISE CAUDAL
11
€ 56,089.90
31
ISABELLE BOINEAU
18
€ 55,529.73
32
GEORGIA HALL
12
€ 54,326.23
33
NOORA TAMMINEN
15
€ 52,580.86
34
FELICITY JOHNSON
9
€ 49,423.75
35
CAMILLA LENNARTH
15
€ 47,909.19
36
CHRISTINE WOLF
16
€ 44,859.58
37
STACY LEE BREGMAN
11
€ 44,152.35
38
JADE SCHAEFFER
12
€ 42,260.75
39
LUCIE ANDRE
9
€ 40,966.66
40
MARIA BALIKOEVA
10
€ 40,900.81
41
NICOLE GARCIA
12
€ 40,742.14
42
REBECCA HUDSON
13
€ 39,790.17
43
CARLY BOOTH
17
€ 38,580.52
44
LINA BOQVIST
12
€ 38,215.00
45
KYLIE WALKER
16
€ 37,447.72
46
MARGHERITA RIGON
11
€ 36,253.03
47
SARAH KEMP
9
€ 36,062.27
48
MARION RICORDEAU
15
€ 35,176.05
49
TITIYA PLUCKSATAPORN
13
€ 35,172.60
50
ELEANOR GIVENS
15
€ 34,428.18
weiters:
105
NINA MUEHL
7
€ 6,450.00

 

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Christine Wolf 2015

Birdie-Rückenwind

SANYA LADIES OPEN 2015 – FINAL: Christine Wolf hebt sich 6 Birdies für den Sonntag auf und bekommt Rückenwind bis hinauf zu Platz 14 am Leaderboard.

In Yalong Bay, wo Steffi Michl vor 5 Jahren mit Platz 2 ihr bestes Karriereergebnis einspielte, darf sich nun auch Christine Wolf über ein starkes LET-Turnier freuen. Mit Platz 14 feiert die Innsbruckerin ihr bestes Ergebnis seit der Scottish Ladies Open, wo sie gleichweit oben am Leaderboard in die Endwertung kam. „Ich bin echt zufrieden mit heute, weil ich die Schläge richtig nah hingeschossen habe und vor allem auf den Back 9 mehr Putts gemacht habe.“

Obwohl der Wind weiterhin heftig über die chinesiches Ferieninsel Hainan bläst, zeigt Wolf ihre beste Leistung der Woche und legt sich mit vielen starken Eisen gute Chancen auf. Mit zwei Birdies kann sie auf den Front 9 davon noch nicht profitieren, da sich auch zwei Bogeys einschleichen: „Zwei schlechte Schläge zwischendurch gemacht.“

Die letzten 9 Löcher im Turnier sind diesmal ihre Besten. Vier herausgespielte Chancen kann Wolf noch zu Schlaggewinnen nutzen und muss nur noch ein Bogey wegstecken. Die 69 (-3) ist ihre beste Wochenrunde, wobei sie an allen drei Spieltagen unter Par scort. Damit geht es noch um 13 Ränge am Leaderboard bis zu Platz 14 hinauf; ein versöhnliches Ende mit 5.100 Euro Preisgeld nach fünf Wochen anstrengender Asientournee. Den vierwöchigen Heimaturlaub bis zum Dubai-Finale der LET hat sich Wolf verdient, die Tourkarte für 2016 ist längst abgesichert.

Den Sieg in Sanya machen sich Chinas immer stärker werdende Golfdamen untereinander aus. Lin Xiyu stürmt mit der 65 zum Sieg bei -13, zwei Shots vor Yan Jing  und drei vor Chinas Superstar Shanshan Feng.

>> Endergebnis Sanya Ladies Open

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Christine Wolf 2015

Mehr Birdie-Elan

SANYA LADIES OPEN 2015 – 2. RUNDE: Christine Wolf kann in Yalong Bay mit erneuter 71 keinen Boden am Leaderboard gutmachen.

Kein entscheidender Vorteil ist am Freitag die frühe Startzeit für Christine Wolf: „Es war zwar ein bisserl weniger Wind, aber dafür hat es auf den ersten 9 Löchern geregnet.“ An der 10 gestartet liefert das erste Par 5 zwar das erhoffte Birdie, auf dem pitschnassen Platz steigt aber auch die Fehlerquote bei der Tirolerin an. Bis zum Halbzeitturn muss sie zwei Schlagverluste hinnehmen.

Erstmals in dieser Woche wacht dann bei auftrocknenden Verhältnissen Wolfs Putter auf und erhöht den Birdie-Puls. Drei gute Putts finden den richtigen Weg auf den vorderen 9. Bei nur noch einem Schlagverlust geht sich somit erneut knapp die rote Runde von 71 Schlägen (-1) aus. „Ich bin ganz zufrieden mit meinem Spiel,“ kann Wolf mit dem 36 Loch-Ergebnis von 2 unter Par leben, das ihr mit Platz 27 alle Chancen auf ein weiteres achtbares Saisonergebnis gibt.

Am Nachmittag bessern sich die Verhältnisse weiter, womit Wolf am falschen Ende des Draw angesiedelt bleibt und die Spielerinnen an der Spitze gut scoren können. Die Thailänderin Kusuma Meechai erreicht dank der 66 die Bestmarke von 10 unter Par, gefolgt von Chinas Superstar Shanshan Feng und der Amerikanerin Ainil Bakar bei 8 unter Par.

>> Leaderboard Sanya Ladies Open

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Christine Wolf 2015

Solide mit Potenzial

SANYA LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf startet im Yalong Bay GC mit der 71 (-1) souverän und pendelt sich im vorderen Mittelfeld ein. Ihr solides Spiel kann die Innsbruckerin zum Auftakt aber nur bedingt in Zählbares ummünzen.

Chrissie Wolf will in dieser Woche in die Fußstapfen von Steffi Michl treten, die bei den Sanya Ladies Open mit einem 2. Platz ihr bestes Ergebnis auf der Ladies European Tour einfahren konnte. Den Auftakt absolviert sie dabei mit Bravour, wenngleich sie aus ihrem starken langen Spiel nur zweimal richtig Kapital schlagen kann.

Nach einer Parserie zu Beginn, die Tirolerin reiht gleich sechs Mal das vorgegebene Ergebnis aneinander, gelingt auf der 7 das langersehnte erste Birdie. Mit ihrem einzigen Fehler des Tages, stellt sie ihren Score auf den Backnine aber wieder zurück auf Level Par und reiht danach erneut etliche Pars aneinander. Erst das Schlussloch, der 18 rückt die Auftaktperformance dann wieder in den roten Bereich. Mit der 71 (-1) pendelt sich Chrissie auf Hainan-Island auf dem 24. Platz ein und weißt lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf.

„Es war heute echt solide. Ich hab alle Fairways getroffen und auch 15 Grüns. Leider hatte ich ein paar Misreads dabei und konnte so die aufgelegten Chancen nur teilweise nützen. Es war noch dazu heute ziemlich windig. Ich bin jetzt schon gespannt wie es morgen werden wird“, beschreibt Chrissie ihre souveräne Performance zum Auftakt des 300.000 Euro Turnieres in China.

Die Führung teilen sich mit Thidapa Suwannapura, Pavarisa Yoktuan (beide THA) und Amelia Lewis (USA) drei Ladies nach 67er (-5) Runden.

>> Leaderboard Sanya Ladies Open

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Christine Wolf 2015

Starke Vorstellung

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf schlägt sich im drückend heißen Delhi mit später Startzeit und der 75 (+2) durchaus gut. Die 70 (-2) von Emily Kristine Pedersen (DEN) ist im DLF Golf & Country Club das bislang beste Ergebnis.

Drückende 35 Grad im Schatten verschärft die ohnehin bereits unglaublich anspruchsvolle Par 72 Wiese noch zusätzlich. Dementsprechend hoch fallen auch die Scores am ersten Spieltag in Indien aus.

Chrissie Wolf hält sich beim Bogeyschießen in Delhi aber tapfer und legt sich eine gesunde Basis für ein starkes Resultat. Die Innsbruckerin bekam auf der ersten Runde eine späte Startzeit zugelost und bekommt die beinharten Bedingungen gleich auf den ersten Löchern am eigenen Leib zu spüren. Nach nur sechs Bahnen lautet der Zwischenstand 3 über Par. Nachdem sie auf der 18 das nächste Bogey einstecken muss, deutet alles auf eine eher durchwachsene Auftaktrunde hin.

Doch die Tirolerin schafft es auf den Frontnine ihr Spiel zu stabilisieren, findet dabei auch die ersten Birdies und kann die vordere Platzhälfte lange Zeit ausgeglichen mit Level Par auf der Scorecard verewigen. Nachdem auf der 9 dann noch ein abschließendes Birdie glückt, ist die starke 75 (+3) in Stein gemeißelt. Als 19. hat sie am Samstag noch dazu den Bonus einer frühen Tee Time, was im Kampf um den Cut bei dem mit 500.000 Dollar dotierten Ladies European Tour Event mit Sicherheit von Vorteil sein kann.

„Die Grüns sind hier so hart, dass kein Ball liegen bleibt. Auf die kurgesteckten Fahnen war es dann wirklich enorm schwer zu spielen. Aber das ist hier trotzdem ein richtig cooler Platz zum Spielen. Schauen wir mal was morgen noch möglich ist“, so Chrissie nach der ersten Runde.

Dass die 75 (+3) von Christine Wolf durchaus beachtlich ist beweisen lediglich drei rote Runden am Freitag. Emily Kristine Pedersen (DEN) führt nach der 70 (-2). Nina Mühl kam wegen des starken Teilnehmerfeldes nicht zu einem Start in Delhi.

>> Leaderboard Hero Women’s Open

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