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Emma Spitz

Spitz mit idealem Tourschool-Start

Emma Spitz startet mit bogeyfreier 70 (-2) in ihre zweite LPGA Tourschool und ist perfekt auf Kurs. Chantal Düringer verspielt auf den Par 5 am Weg zur 79.

11 Monate nach dem geplatzten Traum, gleich im Rookie-Jahr in die LPGA Tour aufzusteigen, nimmt Emma Spitz einen zweiten Anlauf. Erneut gilt jeweils zwei Runden am Panther- und Bobcat-Kurs von Venice, Florida, zu meistern. Immerhin kennt die Schönbornerin bereits die Übung aus dem Vorjahr und kommt diesmal deutlich gereift zur Stage 2, für die sich über die Weltrangliste qualifiziert hat.

Den härteren Weg über die Stage 1 ging Neo-Proette Chantal Düringer, über den die 23-jährige Vorarlbergerin den Aufstieg schaffte. Allerdings muss auch sie in dem Riesenfeld von 188 Spielerinnen mit den ca. besten 45 den Aufstieg ins Tourschool-Final schaffen um zumindest ein Ticket für die Epson Tour zu lösen und die Chance auf eine volle LPGA Tourkarte zu wahren.

Emma von Beginn an voll dabei

Emma Spitz erwischt am Panther Course von der 10 weg den so wichtigen Superstart: mit zwei Par 4-Birdies bereits im ersten Drittel der Runde spielt sie von Beginn an vorne mit. Mit fehlerlosem Spiel geht es weiter bis zum Turn, nur schade, dass auf beiden Par 5 nichts mehr gelingen will. Auch danach malt Spitz ein Par nach dem anderen auf ihre Scorekarte und macht damit nichts falsch, da um sie herum nicht besonders tief gescort wird. Absolut ohne Fehl und Tadel spielt Emma die 70 (-2) herein und bringt sich damit gleich am Eröffnungstag voll auf Eröffnungskurs, plus dem Bonus eines kleinen Puffers.

Düringer verpatzt komplett die Par 5

Chantal Düringer folgt ihrer Landsfrau kurze Zeit später ebenfalls von der 10 am Panther Course und beruhigt das Nervenkostüm mit sicherer Par-Serie. Das erste Par 5 wäre die perfekte Gelegenheit zur Attacke, die Bregenzerin verzockt sich jedoch und kassiert das Doppelbogey. Auch das zweite Par 5 will kein Birdie spendieren und brummt der Neo-Proette statt dessen ein Bogey auf.

Den Tiefpunkt setzt es jedoch am dritten Par 5, wo erst der 8. Schlag im Loch landet, womit sie bereits 6 Shots auf den langen Bahnen eingebüßt hat. Bis zum letzten Loch läuft die Tourschool-Debütantin vergeblich den Birdies hinterher und nistet sich nach der 79 (+7) in den hinteren Regionen des Klassements ein.

Live Leaderboard

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Nordwärts am Leaderboard

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz punktet beim finnischen Nordstopp mit fehlerloser 68. Wiegele und Wittmann reißen dagegen Rückstand auf.

Martin Wiegele, Lukas Nemecz und Sebastian Wittmann sind beim nördlichsten Challenger des Jahres mit dabei. Das Vierumäki Resort nördlich von Lahti heisst Europas zweite Golfgarde gewohnt unterkühlt willkommen, wird aber dennoch ein heißes Match um den Siegerscheck beim 200.000 Euro-Event bieten. Im Vorjahr konnten sich weder Wiegele noch Nemecz auf dem Parkland-Kurs für das Finale qualifizieren. Wiegele kennt zumindest den Kurs schon aus den Vorjahren besonders gut, wo er zuletzt 2016 einen 26. Platz erreichte.

Lukas Nemecz legt am Nachmittag einen bombensicheren Start hin und belohnt sich am längsten Par 4 der vorderen 9 mit einem seltenen Birdie. Bis zur Halbzeit sammelt der Grazer zwei weitere Birdies auf und ist damit dank bislang fehlerloser Vorstellung in den Top 10 angelangt.

Einzig die Putts wollen danach nicht mehr fallen, immerhin marschiert er fehlerlos zurück ins Clubhaus. Ein abschließendes Par 5-Birdie bringt die 68 als Lohn der hervorragenden Score-Arbeit und Position 10 ein.

Martin Wiegele legt einen kapitalen Fehlstart hin. Bei kühlen aber sonst guten äußeren Bedingungen schwingt er sich mit allererster Startzeit mit Bogey auf das Par 5 zu Beginn. Auch danach geht es mehr als nur holprig weiter: weitere drei Schlagverluste bis zur Halbzeit und noch kein Birdie weit und breit.

Erst nach der Halbzeit gelingt es dem Grazer sein Spiel zu begradigen und auch mit ersten Birdies an der 13 und 15 gegenzusteuern. Mehr als eine 74 geht sich aber nicht mehr aus, womit für den Freitag eine veritable Aufholjagd von Platz 101 aus notwendig werden wird.

Sebastian Wittmann baut sich passend zu Finnland, aber zur falschen Jahreszeit einen Schneemann am Eröffnungsloch. Der 8 am Par 4 der 10 lässt der Niederösterreicher ein Bogey folgen, ehe er am kurzen Par 4 der 13 das erste Birdie findet. Nach zwei Doppelbogeys zum Abschluss der hinteren 9 Löcher summiert er bittere 44 Schläge für seine ersten 9 Löcher auf. Da auch danach kein Bounce Back mehr gelingt, ist mit der 83 die hohe Nummer und nur Platz 155 gebacken.

>> Leaderboard Finnish Challenge

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Francesco Molinari 2015

Zusammengeschoben

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Das Leaderboard schiebt sich am Freitag im Eagle Point GC immer mehr zusammen. Gleich 22 Spieler liegen innerhalb von nur zwei Schlägen. Eine nasse Verzögerung sorgt für kleine Terminprobleme.

Erst mit dreistündiger Verspätung kann am Freitag in North Carolina Golf gespielt werden. Ein Gewitter zieht in den Morgenstunden über die Anlage und setzt sprichwörtlich das Gelände unter Wasser. Somit ist bereits vor dem allerersten Teeshot klar, dass die zweite Runde nicht wie geplant beendet werden kann.

Die nassen Verhältnisse machen es auch richtig zäh zu spielen, was das Leaderboard generell unglaublich zusammenschiebt. Mit Billy Hurley III (69), John Peterson (beide USA), Seamus Power (IRL) (71) und Francesco Molinari (ITA), wobei Peterson und Molinari ihre zweite Runde erst am Samstag zu Ende spielen können, teilen sich derzeit vier Spieler bei gesamt 5 unter Par die Spitze.

Acht weitere Spieler lauern nur um einen einzigen Schlag dahinter, ehe eine richtige Armada von gleich 11 Spielern sich bei gesamt 3 unter Par in Position bringt. Der Cut wird bei 1 über Par erwartet, was unterstreicht wie unglaublich eng es in North Carolina zugeht. Alex Cejka (GER) musste vor der zweiten Runde wegen Rückenproblemen aufgeben.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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