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Brier

Top 10 mitgenommen

LEGENDS OPEN DE FRANCE – FINAL: Markus Brier zieht dank einer 68er (-3) Finalrunde im Golf de Saint-Cloud noch bis auf Rang 9 nach vor und nimmt so sein zweites Topergebnis der Saison mit.

Nach einer bislang eher durchwachsenen Saison hofft Markus Brier auf einen heißen Golfherbst um auch im kommenden Jahr US Senior-Majors und Topturniere im Kreis der Golflegenden bestreiten zu können. Jean Van de Velde lädt in den noblen Pariser Golf de Saint-Cloud, wo unter anderem auch Stephen Dodd, Michael Campbell, James Kingston oder Philipp Price auf dreitägige Birdiejagd gehen werden.

Nach solidem Beginn holt sich der einzige Österreicher im Feld auf der 4 recht rasch ein erstes Birdie ab, gibt dieses jedoch auch prompt wieder aus der Hand. Der Fehler bringt ihn aber keineswegs aus der Ruhe und nach weiteren Pars schnappt er sich noch vor dem Turn auf der 9 das zweite Erfolgserlebnis. Richtig gut lassen sich die Backnine jedoch nicht an, denn schon am Par 3 der 11 steht sein Score wieder bei Level Par. Ein richtig starkes Finish lässt den 55-jährigen dann aber sehenswert nach vorne marschieren, denn mit Birdie-Birdie-Eagle geht sich am Ende sogar eine 67 (-4) aus, womit er es sich als 4. im Spitzenfeld gemütlich macht.

Wie schon am Donnerstag, tritt sich „Maudi“ auch am Freitag wieder am Par 3 der 11 ein Bogey ein, schnappt sich jedoch erneut am Par 5 der 15 auch ein Birdie. Erst danach enden die Parallelen zur Auftaktrunde, was ihn aber immerhin bei Level Par auf die Frontnine abbiegen lässt. Dort erwischt es ihn dann jedoch gleich auf der 1 und dem Par 5 der 3 mit weiteren Fehlern. Nur kurz kann er dann dank eines roten Eintrags auf der 4 etwas gegensteuern, ein spätes Par 3 Bogey auf der 8 lässt am Ende jedoch nur die 73 (+2) zu, womit er aber als 14. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag startet.

Die Finalrunde beginnt für Markus Brier dann mit einem frühen Birdie auf der 2 zwar richtig gut, allerdings kann er an das Erfolgerlebnis nicht anknüpfen und verliert mit Doppelbogey auf der 6 und weiteren Fehlern auf der 8 die Top 10 doch einigermaßen aus den Augen. Immerhin geht sich auf der 9 auch ein zweites Birdie aus. Dieses bringt ihn noch eimal so richtig ins Rollen, denn auf den letzten neun Löchern bündelt er noch einmal alle Kräfte, stopft zu gleich noch vier weiteren Birdies und bringt so die 68 (-3) ins Ziel, was ihm mit Rang 9 sein zweites Topergebnis der Saison ermöglicht.

Adilson da Silva (BRA) triumphiert nach einer 68er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par.

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Anders als geplant

LEGENDS OPEN DE FRANCE – FINAL: Markus Brier findet in Paris nur am Freitag mit einer 67 (-4) das richtige Rezept und verlässt den Golf de Saint-Cloud nach zwei 75er (+4) Runden nur mit einer Mittelfeldplatzierung wieder.

Markus Brier ist an diesem Wochenende in Paris im Golfeinsatz, wenn Europas Golflegenden in Golf de Saint-Cloud den Champion der Woche aussortieren. Vor dem drittletzten Event vor den Finalturnieren steigt der Druck auf den Wiener seine Position im Ü50-Establishment abzusichern, vor allem hinsichtlich der Startmöglichkeiten bei den Senior Majors im kommenden Jahr. Vorerst wird der 54-jährige Wiener auf Position 23 der Jahreswertung geführt, noch weit entfernt von den letzten beiden Saisonen.

Markus Brier hat von der 10 weg seine liebe Mühe ins Turnier zu finden. Das Doppelbogey nach drei gespielten Löchern sorgt für einen kapitalen Fehlstart, dem rasch ein weiterer Schlagverlust folgt. Erst am Par 5 der 15 findet er mit Birdie langsam Tritt. Ein richtiger Turnaround ist es jedoch nicht, nachdem der 54-jährige an der schweren 18 mit Doppelbogey erneut patzt und weiter in die Defensive gerät. Auch danach findet der Wiener kein Rezept um sich Richtung Norden am Leaderboard aufzumachen, im Gegenteil: auf einem Par 3 geht ein weiterer Schlag verloren. Erst am Schlussloch fällt ein zweiter Birdieputt, der aber auch nichts besseres als die 75 und einen Platz in den hinteren Regionen einbringt.

Zunächst läuft auch am Freitag noch nicht viel zusammen, denn bereits auf der 12, seiner dritten Bahn, muss er das erste Bogey einstecken und rasselt so noch weiter zurück. Danach aber findet er das richtige Rezept und pusht sich mit Birdie und Eagle erstmals spürbar nach vor. Da sich dann auch am Par 5 der 17 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar bei 3 unter Par auf den Frontnine an. Dort geht er es dann durchwegs ruhiger an und spult etliche Bahnen souverän Pars ab. Kurz vor Schluss der Runde geht sich dann auch am Par 3 der 8 noch ein Birdie aus, was ihn die 67 (-4) unterschreiben lässt, womit er nach der 75 (+4) vom Vortag sein Score sogar wieder auf Level Par zurückstellen kann und als 23. in den Finaltag startet.

Die letzte Runde beginnt mit Pars zwar sehr souverän, ein Par 3 Bogey auf der 13 kostet dann allerdings einige Ränge. Immerhin hat der 54-jährige auch weiterhin das Par 5 der 15 bestens im Griff und dreht sein Tagesergebnis rasch wieder auf Level Par zurück, womit er zur Halbzeit der Runde in etwa seine Platzierung halten kann. Auf den letzten neun Bahnen läuft dann allerdings nicht mehr wirklich vieles zusammen, denn er tritt sich insgesamt bei nur einem weiteren Birdie noch fünf Bogeys ein und bringt so schlussendlich wie schon zum Auftakt nur die 75 (+4) ins Ziel, womit nicht mehr als ein 32. Platz zu holen ist. Damit kann Markus Brier auch in der Jahreswertung den 23. Platz nicht verbessern und wird bei den kommenden Turnieren wohl noch gute Ergebnisse benötigen um auch kommendes Jahr bei Majors auf Birdiejagd gehen zu können.

Gary Marks (ENG) fährt mit einer 70er (-1) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par einen souveränen Sieg ein.

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