Schlagwort: legends tour

Doch noch ausgegangen
2023-05-20
RIEGLER & PARTNER LEGENDS – FINAL: Markus Brier packt am Finaltag im GC Murhof mit einer 67 (-5) noch seine klar beste Runde der Woche aus und fährt so am Ende beim Heimspiel doch noch das erhoffte Topergebnis ein. Amateur Alexander Petrskovsky notiert auch am Samstag noch eine rote Runde und fährt so das selbstgesteckte Ziel eines Top 30 Resultats bravourös ein.
Markus Brier hatte wie schon zum Auftakt auch am Freitag wieder mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und musste sich am Ende mit einer 71 (-1) anfreunden, was ihm einige Ränge im Klassement kostete. Dennoch hat der Fanliebling beim Heimspiel am Murhof mit einer starken Schlussrunde bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat durchaus noch in Reichweite.
Erstmals übersteht er am Samstag dann die Anfangsphase ohne Schlagverlust und findet so durchaus solide in die finale Umrundung. Auf der 5 schleicht sich dann zwar ein erster Fehler ein, diesen bessert er jedoch sofort wieder aus und drückt sein Score mit einem Eagle am Par 5 danach und einem weiteren Birdie auf der 8 sogar deutlich in den Minusbereich, womit er vor den letzten neun Löchern auch bereits die Top 10 knackt.
Kurzzeitig nimmt er dann etwas den Fuß vom Gas, bis er am Par 5 der 14 und der 15 das Tempo wieder erhöht und mit den nächsten Birdies dank einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte schlussendlich die 67 (-5) zu Papier bringt, womit sich als 9. das erhofften Topergebnis beim Heimspiel in der Steiermark am Ende doch noch ausgeht.
„Das war ein versöhnlicher Abschluss, heute habe ich endlich einen ordentlichen Score zusammengebracht. In den ersten beiden Runden habe ich mir einfach zu viele schlechte Schläge geleistet, sonst wäre sicher mehr drinnen gewesen. Diese 67er-Runde stimmt mich für die nächsten Turniere wieder zuversichtlicher“, tankt Markus Brier mit der starken Finalrunde vor allem Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Selbstgestecktes Ziel erreicht
Amateur Alexander Petrskovsky zeigte an den ersten beiden Spieltagen eine überragende Leistung und notierte sowohl am Donnerstag als auch am Freitag 70er (-2) Runden, womit er als 15. sogar vor seinem berühmten Landsmann in die Finalrunde startet. Nach souveränem Beginn rollt am Par 3 der 4 dann der erste Birdieputt ins Loch, der allerdings eine recht farbenfrohe Phase einläutet, denn neben noch einem zweiten Birdie machen es sich auch ein Bogey und ein Doppelbogey bequem, was ihm zur Halbzeit doch einige Ränge kostet.
Zu Beginn der letzten neun Löcher schärft er den Fokus dann jedoch wieder und arbeitet sich mit zwei schnellen Birdies wieder in den roten Bereich. In Folge wollen zwar keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr gelingen, allerdings muss er auch keine Fehler mehr einstecken und steht so schlussendlich auch am Finaltag mit einer 71 (-1) wieder mit einer Runde im Minusbereich beim Recording, womit er als 23. sein selbstgestecktes Ziel eines Top 30 Resultats grandios erfüllt.
Der Murhof-Amateur zeigt sich mit dem Turnierverlauf und dem Abschneiden klarerweise hochzufrieden, wie er auch selbst nach der Finalrunde sagt: „Ich habe gezeigt, dass man Beruf und den Golfsport unter einen Hut bringen kann und darauf bin ich sehr stolz. Hätte mir vor dem Turnier jemand gesagt, dass es für mich ein Platz in den Top 25 wird, hätte ich das sofort unterschrieben.“
Emotionaler Triumph
Nachdem Paul Streeter (ENG) am Samstag nur eine 71 (-1) notiert, muss er bei gesamt 14 unter Par noch Adilson Da Silva (BRA) und Keith Horne (RSA) um einen Schlag vorbeiziehen lassen. Im Stechen setzt sich schließlich der Brasilianer am ersten Extraloch mit Birdie durch und schnappt sich am Murhof den Titel.
„Es bedeutet mir extrem viel, hier zu gewinnen. Gary Stangl und sein großartiges Team machen einen unglaublichen Job. Ich habe auch die Unterstützung des Publikums genossen, die ich förmlich spüren konnte. Ich freue mich unglaublich über den Sieg bei diesem Turnier, für das auch Barry Lane so viel geleistet hat. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie glücklich ich bin“, so Adilson da Silva sehr emotional, der beim Erhalt des Siegerschecks in Höhe von 37.500 Euro auch dem erst kürzlich verstorbenen Engländer Barry Lane gedenkt.
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Im Blickwinkel
2023-05-19
RIEGLER & PARTNER LEGENDS – 2. RUNDE: Markus Brier hat auch am Freitag wieder mit anfänglichen Schwierigkeiten zu kämpfen, behält mit einer 71 (-1) die Top 10 aber zumindest im Blickwinkel. Amateur Alexander Petrskovsky packt auch am zweiten Spieltag im GC Murhof wieder eine 70 (-2) aus und geht damit als bester in rot-weiß-rot auf die letzte Umrundung.
Markus Brier hatte zum Auftakt zwar mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, läutete mit einem Eagle aber rechtzeitig den Turnaround ein und notierte schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte beim Heimspiel am Murhof nur knapp hinter den Top 10 lauert. Amateur Alexander Petrskovksy zeigte am Donnerstag mit letzter Startzeit eine richtig starke Leistung und teilt sich so die Position mit Publikumsliebling Markus Brier.
Zwar übersteht Markus Brier diesmal das schwierige Par 3 der 2 ohne Schlagverlust, brummt sich dafür jedoch zuvor auf der 1 ein Bogey auf und findet so erneut nur eher verhalten in die Runde. Anders als am Vortag kann er danach zwar längere Zeit weitere Fehler vermeiden, Erfolgserlebnis will sich jedoch selbst am Par 5 der 7 noch keines ausgehen und da ihm die zweite lange Bahn kurz vor dem Turn sogar noch einen Fehler umhängt, rutscht er zur Halbzeit der 2. Runde bereits unangenehm weit zurück.
Zwar verpufft auch das nächste Par 5 zu Beginn der Backnine noch ungenützt, dafür geht sich jedoch danach auf der 11 das erste Birdie aus, womit er erstmals etwas gegensteuern kann. Nach fehlerlosen Löchern danach stopft er schließlich am letzten Par 5 auch erstmals auf einer der langen Bahnen den Birdieputt und da sich kurz vor Schluss auch auf der 17 noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis zwar immerhin noch in den Minusbereich, büßt mit der 71 (-1) jedoch einige Ränge im Klassement ein und startet als 21. in den Finaltag.
Nach der Runde meint er doch merklich zerknirscht: „Das war heute leider nicht mein Tag. Entweder habe ich die Drives weggeschossen oder die Eisen verbockt. Vom Spiel her war es eine Mischung aus vielen schlechten Schlägen. Zum Glück hat mich der Putter gerettet, sonst hätte es bitter werden können. Jetzt hoffe ich morgen auf eine gute Runde, um noch ein paar Plätze gutzumachen.“
Von wegen amateurhaft
Alexander Petrskovsky (Am) stiehlt auf den Frontnine seinem prominenten Landsmann am Murhof richtiggehend die Show, denn der Qualifikant muss zwar bereits zwei Bogeys notieren, findet jedoch gleich drei Birdies und pusht sich damit sogar klar an die Top 10 heran. Das richtig starke Spiel zieht er auch auf den zweiten neun Löchern weiter durch, schnappt sich am Par 5 der 10 und am Par 3 der 16 weitere rote Einträge und muss lediglich auf der 18 noch ein Bogey eintragen, was ihn erneut mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschieren lässt, womit er den Samstag als 15. in Angriff nimmt.
„Es war heute ein größerer Kampf als gestern, weil ich die Bälle nicht ganz so gut getroffen habe. So gesehen kann ich mit der 70er-Runde sehr gut leben. Wenn morgen auch noch einige Putts fallen, könnte es am Leaderboard noch weiter nach vorne gehen – vielleicht sogar in Richtung Top Ten“, schraubt der 53-jährige Grazer seine Ziele verständlicherweise höher als ursprünglich ausgegeben.
Paul Streeter (ENG) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Spitzenposition und startet bei gesamt 13 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in den letzten Spieltag. „Ich war am Beginn der Runde wieder sehr nervös, doch das hat sich mit dem Birdie auf dem ersten Loch schnell gelegt. Ich habe den Ball heute wieder sehr gut getroffen und auch meine Birdiechancen gut genützt“, so das einfache Erfolgsrezept des Engländers.
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Mit Eagle zum Turnaround
2023-05-18
RIEGLER & PARTNER LEGENDS – 1. RUNDE: Markus Brier findet im GC Murhof zwar mit frühen Fehlern nur äußerst schleppend ins Heimevent, gibt sich mit einem Eagle aber selbst die Initialzündung und erarbeitet sich am Ende sogar noch eine 70 (-2). Amateur Alexander Petrskovksy knallt mit letzter Startzeit ebenfalls eine 70 aufs Tableau, womit gleich beide Österreicher nur knapp hinter den Top 10 lauern.
Markus Brier hofft auf den ersten Heimsieg bei den 4. Riegler + Partner Legends am Murhof, bekommt es jedoch auch heuer mit starker Konkurrenz zu tun. Golflegenden wie Michael Campbell (NZL) oder Ian Woosnam (WAL) werden alles daran setzen, den Heimsieg zu vereiteln. Das Turnier am Murhof bildet den Saisonstart am Kalender der europäischen Seniorentour und hat sich in den letzten drei Jahren zu einem absoluten Saison-Highlight entwickelt.
Kur vor 11:00 MEZ beginnt Markus Brier dann im Starflight mit Michael Campbell und James Kingston (RSA) seine Auftaktrunde und muss bereits am zähen Par 3 der 2 ein frühes Bogey einstecken. Auch danach findet „Maudi“ noch keinen wirklich Rhythmus, gleicht zwei weitere Bogeys auf der 5 und der 6 aber immerhin spektakulär mit einem Eagle am Par 5 der 7 postwendend wieder aus. Das bringt Österreichs ersten European Tour Champion der Geschichte sichtlich auch auf den Geschmack, denn mit einem Birdie am nächsten Par 5 gleicht er sein Score noch vor dem Turn wieder aus.
Den gefundenen Rhythmus nimmt er auch sehenswert auf die Backnine mit, krallt sich auf der 12 das nächste Erfolgserlebnis und drückt sein Score so erstmals in den Minusbereich, den er zwei Löcher später am letzten Par 5 der Runde noch weiter ausbaut. Mit fehlerlosem Spiel lässt er danach rein gar nichts weiter anbrennen und bringt so am Ende die 70 (-2) ins Clubhaus. Damit zieht ihm zwar Paul Streeter an der Spitze – der Engländer packt am Donnerstag eine 65 (-7) aus – davon, bei 2 unter Par reiht er sich als 13. aber nur knapp hinter den Top 10 ein und bringt sich so einigermaßen in Lauerstellung.
Sehenswert unterwegs
Neben Brier startet von den heimischen Spielern auch noch Amateur Alexander Petrskovksy und der Qualifikant beginnt auch durchaus ansehnlich mit einer gelungenen Parserie. Selbst auf die ersten Bogeys danach weiß er auf den Par 5 Löchern prompt die passenden Antworten, womit er bei Level Par auf die zweiten neun Löcher abbiegt. Nach dem Turn findet er rasch zwei weitere Erfolgserlebnisse,, verwaltet diese gekonnt die verbleibende Runde über und teilt sich damit am Ende die Platzierung mit seinem Landsmann.
„Ich möchte in der vorderen Hälfte des Feldes landen!“, steckte sich Alexander Petrskovsky vor dem Turnier das Ziel durchaus hoch und lässt den Worten am Donnerstag dann auch perfekt Taten folgen. „Ich bin selbst fast ein wenig überrascht, wie gut es gelaufen ist. Ich habe heute keine Fehler gemacht. Die Grüns waren eine Herausforderung und um einiges schneller, als ich es vom Murhof gewohnt bin. Aber bis auf zwei Dreiputts habe ich mich auch beim Putten gut aus der Affäre gezogen. Der erste Schritt zu einem Top-30-Platz ist einmal gemacht“, so der Amateur, der aktuell die ÖGV-Seniorenrangliste anführt.
„Es ist unglaublich, in welch perfektem Zustand sich der Platz nach dem starken Regen in den vergangenen Tagen präsentiert hat. Da auch noch einige Sonnenstrahlen herausgekommen sind, habe ich auch auf die Wärme-Pads für meine Hände verzichten können, mit denen ich in die Runde gestartet bin“, lobt Paul Streeter vor allem die hervorragenden Platzverhältnisse. Wie er sich die Spitzenposition erkämpfte ist schnell erklärt: „Ich habe viele Fairways und Grüns getroffen und auf allen vier Par-5-Löchern Birdies gemacht.“
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Sehenswerter Schlusspunkt
2022-12-11
TOUR CHAMPIONSHIP – MAURITIUS – FINAL: Markus Brier beendet seine Saison im Constance Belle Mare Plage auf Mauritius mit einer 68 (-4) und macht damit noch einen sehenswerten Satz im Klassement nach vor.
Markus Brier spielte beim ersten Finalturnier auf den Seychellen bis zuletzt um den Titel mit, ehe er sich mit Platz 5 begnügen musste. Aber auch so verbesserte sich Österreichs Beitrag bei den Ü50-Legenden auf Position 12 der Jahreswertung. Beim zweiten Tourfinale auf Mauritius könnte der Wiener sogar noch unter die besten 10 des Jahres kommen.
Mit einem Triplebogey könnte die Auftaktrunde kaum zäher beginnen, mit zwei Birdies kämpft er sich dann aber wieder heran und hat selbst auf ein Par 3 Bogey prompt die passende Antwort parat. Mit einer Doublette auf der 9 fällt er aber noch auf den Frontnine wieder deutlich in den Plusbereich zurück. Mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Löchern der zweiten Neun kämpft er sich dann zwar sehenswert wieder auf Level Par zurück, stolpert auf der 15 aber ins nächste Triplebogey und muss sich so am Ende nach abschließendem Par 5 Birdie mit einer 74 (+2) anfreunden, was ihn nur auf Rang 37 einreiht.
Mit früher Startzeit zeigt er sich am Samstag dann auf den Frontnine von seiner allerbesten Seite, denn nach zwei anfänglichen Pars schnürt er auf der 3 und der 4, sowie der 6 und der 7 zwei rote Doppelpacks, die ihn sehenswert im Klassement in Richtung Norden ziehen lassen. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 schließlich auch der erste Fehler ein. Dieser kostet sichtlich auch den so gewinnbringenden Rhythmus, denn auf den zweiten Neun will lange kein weiteres Birdie gelingen und da er sich auf der 12 sogar ein Doppelbogey eintritt, rutscht er im Klassement wieder deutlich zurück. Immerhin geht sich mit abschließendem Schlaggewinn noch eine 70 (-2) aus, die ihn aber nur leicht bis auf Rang 35 nach oben klettern lässt.
Zum bereits dritten Mal in dieser Woche hält das Par 5 der 4 ein Birdie bereit, womit er recht früh in die roten Zahlen abtaucht. Allerdings benötigt er auf der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis um im Minusbereich auf die Backnine abbiegen zu können, da sich zwischenzeitlich am Par 3 der 7 auch ein Fehler einschleicht. Anders als an den Tagen zuvor agiert „Maudi“ am letzten Spieltag der Saison auf den Backnine makellos und pusht sich mit gleich drei Birdies sogar noch zu einer sehenswerten 68 (-4), womit er auch am Leaderboard noch einen sehenswerten Satz bis auf Rang 21 nach vorne macht.
Generell kann der 54-jährige zwar durchaus auf eine erfolgreiche Saison mit einigen Top 10 Platzierungen zurückblicken, restlos zufrieden wird er jedoch nicht sein, da sich am Ende mit Rang 11 der Sprung unter die Top 10 der Jahreswertung nicht mehr ausgehen. Klarerweise hat Markus Brier zwar das Spielrecht für kommendes Jahr schon allein aufgrund des Sieges im Vorjahr ohnehin fix, die Qualifikation für die US-Majors kommendes Jahr hat er so aber noch nicht in der Tasche, da etwa nur die Top 10 der Jahreswertung bei der US Senior Open dabei sind.
Thomas Bjorn (DEN) sichert sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par mit gleich sieben Schlägen Vorsprung überlegen den Sieg.
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Top 5 auf den Seychellen
2022-12-04
TOUR CHAMPIONSHIP – SEYCHELLES – FINAL: Markus Brier verpasst zwar nach abschließendem Doppelbogey im Constance Lemuria der Seychellen einen Platz am Treppchen, tritt aber nach einer 73er Finalrunde mit einem beachtlichen 5. Platz die Weiterreise nach Mauritius an.
Dank starker Leistungen im Saisonfinish ist Markus Brier bis auf Position 16 im Ranking der Legends Tour geklettert und möchte nun bei der Tour Championship ein weiteres Schäuflein nachlegen. Erstmals seit 2019 wird das Finale wieder in zwei Turniere auf den Seychellen und Mauritius gesplittet. In dieser Woche geht es in tropischer Hitze auf der Ferieninsel Praslin im Constance Lemuria Resort zur Sache.
Par um Par spult „Maudi“ zu Beginn des Turniers ab, ehe es ihn am Par 3 der 8 schließlich mit dem ersten Fehler erwischt. Noch vor dem Turn quetscht er dann aber aus der 9 auch ein Birdie und bessert den Faux-pas so immerhin postwendend wieder aus. Ausgerechnet die beiden Par 5 Löcher der 11 und der 16 stellen dem 54-jährigen dann mit Bogeys ein Bein, dank eines Par 3 Birdies auf der 15 und eines abschließenden Par 5 Birdies auf der 18 rettet er zum Auftakt aber noch die 70 (Par) ins Ziel und pendelt sich so als 16. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein.
Die zweite Runde beginnt für Österreichs ersten European Tour Champion der Geschichte mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, womit er auch sofort unter die Top 10 abtaucht. Auch danach zeigt er ganz sicheres und starkes Golf, belohnt sich am Par 3 der 5 mit dem nächsten roten Eintrag und kommt dank des dritten Schlaggewinns des Tages auf der 9 sogar bereits bei -3 auf den Backnine an. Dort geht es dann in der selben Tonart weiter und nach noch zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle am Par 5 der 16, unterschreibt er am Samstag sogar die makellose 63 (-7) womit er sich bis in die geteilte Führung spielt.
Treppchen nur knapp verpasst
Wie aus der Pistole geschossen legt Markus am Sonntag mit zwei anfänglichen Birdies los und marschiert so nach den ersten beiden Löchern sogar komfortabel an der Spitze weg. Ein Bogey danach auf der 3 bremst den Schwung allerdings etwas ein, nach einer Parserie auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine mischt er aber weiterhin voll vorne mit. Während Joakim Haeggman (SWE) an der Spitze immer besser ins Rollen kommt, rutscht „Maudi“ mit einem Bogeytriplepack unangenehm zurück.
Ein spätes Par 5 Birdie stoppt die Negativspirale zwar ab, ein abschließendes Doppelbogey auf der 18 verbaut ihm dann mit der 73 (+3) jedoch einen Platz am Treppchen. Dank der fantastischen 2. Runde geht sich beim ersten Finalturnier aber immerhin ein mehr als beachtlicher 5. Rang aus. Haeggman sichert sich bei gesamt 11 unter Par überlegen den Sieg.
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Top beim Europafinale
2022-10-23
ITALIAN SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier glänzt im schwierigen Argentario Golf & Wellness Resort von Porto Ercole mit drei konstant guten Runden und fährt beim Europafinale der Legends Tour mit Rang 3 das zweite absolute Topergebnis in Folge und sein bislang bestes Resultat der Saison ein.
Mit seinem besten Saisonergebnis in Spanien hat sich Markus Brier in der Jahreswertung der Legends Tour auf Rang 23 verbessert. Bei den abschließenden drei Events müssen jedoch weitere Topergebnisse her um ähnlich erfolgreich wie in den letzten beiden Jahren abzuschneiden. Die Form stimmt jedoch für die Italian Senior Open, dem heurigen Europafinale der Ü50-Tour.
Mit einer der letzten Startzeiten tritt sich „Maudi“ gleich am Par 3 der 2 ein frühes Bogey ein und findet so nur einigermaßen schleppend ins Turnier. Immerhin stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und darf sich nach einer kleinen Parserie auf der 7 schließlich auch über das erste Birdie freuen. Mit ganz solidem Spiel lässt er danach nichts anbrennen und taucht nach weiteren Birdies auf der 14 und der 16 sogar plötzlich in der ersten Verfolgerrolle des Führungsduos auf. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 17 wirft dann noch heftig den Anker aus, doch selbst mit der 71 (Par) kann er als 9. auf einen durchaus gelungenen Start ins Turnier zurückblicken.
Mit einem Bogey auf der 1 lässt sich der zweite Spieltag zwar nur einigermaßen zäh an, der 54-jährige stabilisiert sein Spiel in Folge aber und lässt mit recht sicheren Pars die gesamten Frontnine über nichts weiter anbrennen. Kaum auf den zweiten Neun angekommen kann er sein Score dann sogar wieder ausgleichen, rutscht jedoch ausgerechnet am Par 5 der 11 auch prompt wieder in den Plusbereich zurück. Danach spult er zwar ganz solide die Bahnen ab, kann jedoch auf der 16 ein weiteres Bogey nicht verhindern und muss sich so am Ende mit der 73 (+2) anfreunden, die ihm aber bei den generell sehr gedämpften Scores sogar Rang 7 einbringt.
Gleich auf der 1 schnappt er sich am Sonntag dann ein anfängliches Birdie und bringt sich mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 4 sogar voll in den Titelkampf. Zwar muss er schließlich auf der 7 auch den ersten Fehler verkraften, bei einem Zwischenstand von -1 biegt er aber in ausgezeichneter Position auf die letzten neun Löcher ab. Dort mischt er sich dann zunächst mit einem Birdie auf der 10 erneut in den Kampf um den Sieg ein, ehe er nicht mehr weiter zusetzen kann und nach drei Bogeys am Ende mit der 72 (+1) vorlieb nehmen muss, womit er aber als 3. nicht nur das zweite absolute Topergebnis in Folge, sondern auch sein bislang bestes Resultat der Saison einfährt.
Ricardo Gonzalez (ARG) triumphiert in Italien mit einer 70er (-1) Finalrunde und bei gesamt -2 als einziger Spieler unter Par.
Leaderboard Italian Senior Open
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Anders als geplant
2022-09-17
LEGENDS OPEN DE FRANCE – FINAL: Markus Brier findet in Paris nur am Freitag mit einer 67 (-4) das richtige Rezept und verlässt den Golf de Saint-Cloud nach zwei 75er (+4) Runden nur mit einer Mittelfeldplatzierung wieder.
Markus Brier ist an diesem Wochenende in Paris im Golfeinsatz, wenn Europas Golflegenden in Golf de Saint-Cloud den Champion der Woche aussortieren. Vor dem drittletzten Event vor den Finalturnieren steigt der Druck auf den Wiener seine Position im Ü50-Establishment abzusichern, vor allem hinsichtlich der Startmöglichkeiten bei den Senior Majors im kommenden Jahr. Vorerst wird der 54-jährige Wiener auf Position 23 der Jahreswertung geführt, noch weit entfernt von den letzten beiden Saisonen.
Markus Brier hat von der 10 weg seine liebe Mühe ins Turnier zu finden. Das Doppelbogey nach drei gespielten Löchern sorgt für einen kapitalen Fehlstart, dem rasch ein weiterer Schlagverlust folgt. Erst am Par 5 der 15 findet er mit Birdie langsam Tritt. Ein richtiger Turnaround ist es jedoch nicht, nachdem der 54-jährige an der schweren 18 mit Doppelbogey erneut patzt und weiter in die Defensive gerät. Auch danach findet der Wiener kein Rezept um sich Richtung Norden am Leaderboard aufzumachen, im Gegenteil: auf einem Par 3 geht ein weiterer Schlag verloren. Erst am Schlussloch fällt ein zweiter Birdieputt, der aber auch nichts besseres als die 75 und einen Platz in den hinteren Regionen einbringt.
Zunächst läuft auch am Freitag noch nicht viel zusammen, denn bereits auf der 12, seiner dritten Bahn, muss er das erste Bogey einstecken und rasselt so noch weiter zurück. Danach aber findet er das richtige Rezept und pusht sich mit Birdie und Eagle erstmals spürbar nach vor. Da sich dann auch am Par 5 der 17 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar bei 3 unter Par auf den Frontnine an. Dort geht er es dann durchwegs ruhiger an und spult etliche Bahnen souverän Pars ab. Kurz vor Schluss der Runde geht sich dann auch am Par 3 der 8 noch ein Birdie aus, was ihn die 67 (-4) unterschreiben lässt, womit er nach der 75 (+4) vom Vortag sein Score sogar wieder auf Level Par zurückstellen kann und als 23. in den Finaltag startet.
Die letzte Runde beginnt mit Pars zwar sehr souverän, ein Par 3 Bogey auf der 13 kostet dann allerdings einige Ränge. Immerhin hat der 54-jährige auch weiterhin das Par 5 der 15 bestens im Griff und dreht sein Tagesergebnis rasch wieder auf Level Par zurück, womit er zur Halbzeit der Runde in etwa seine Platzierung halten kann. Auf den letzten neun Bahnen läuft dann allerdings nicht mehr wirklich vieles zusammen, denn er tritt sich insgesamt bei nur einem weiteren Birdie noch fünf Bogeys ein und bringt so schlussendlich wie schon zum Auftakt nur die 75 (+4) ins Ziel, womit nicht mehr als ein 32. Platz zu holen ist. Damit kann Markus Brier auch in der Jahreswertung den 23. Platz nicht verbessern und wird bei den kommenden Turnieren wohl noch gute Ergebnisse benötigen um auch kommendes Jahr bei Majors auf Birdiejagd gehen zu können.
Gary Marks (ENG) fährt mit einer 70er (-1) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par einen souveränen Sieg ein.
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Tag zum Vergessen
2022-08-28
SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier findet am Finaltag im Formby GC überhaupt keinen Rhythmus und rutscht mit einer tiefschwarzen 80 noch weit im Klassement zurück.
Mit dem Formby GC bei Liverpool tischt die Legends Tour einen weiteren Top-Linkskurs für die Senior PGA Championship auf. Markus Brier wird also erneut sein besonderes Händchen für Linksgolf unter Beweis stellen müssen, wenn bei dem Viertages-Turnier die Ü50-Legenden an den Start gehen werden. Als 19. im Ranking hat der Wiener trotz zahlreicher Top 10-Ergebnisse noch einiges zu tun um ähnlich gut wie den Vorjahren abzuschneiden.
Sofort findet der 54-jährige den benötigten Rhythmus und holt sich im Zwei-Loch-Takt auf der 2, der 4 und der 6 frühe Birdies ab, die ihn sofort ins Spitzenfeld katapultieren. Erst kurz vor dem Turn reißt der gewinnbringende Schwung dann mit einem Par 5 Bogey auf der 8 und einem weiteren darauffolgenden Fehler ab. Auf der hinteren Platzhälfte fängt er sich dann jedoch wieder und holt sich zunächst auf der 13 sein viertes und kurz vor Schluss am Par 5 der 17 sein fünftes Birdie ab, was ihn am Ende die 69 (-3) unterschreiben und ihn im Spitzenfeld mitmischen lässt.
Mit später Startzeit hat Markus Brier am zweiten Spieltag doch einigermaßen zu kämpfen und lässt vor allem die starke Birdiequote vom Vortag vermissen, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis, muss parallel dazu jedoch ausgerechnet am Par 5 der 3 ein Bogey einstecken. Auch auf den hinteren Neun hat er gehörig zu kämpfen und mit weiteren Bogeys am Par 3 der 10 und der 12 rutscht er doch unangenehm im Klassement ab. Erst das Par 3 der 16 beendet dann die Birdieflaute, nach einem Par 5 Bogey danach steht er am Ende aber nur mit der 75 (+3) beim Recording und rutscht bis auf Platz 21 zurück.
Am Samstag findet der 54-jährige dann zunächst wieder den Schwung vom Donnerstag, denn schon das Par 5 der 3 lässt das erste Birdie springen und da er auf der 6 recht rasch ein weiteres nachlegt und danach auch auf das erste Bogey perfekt reagiert, tastet er sich klar wieder an die Top 10 heran. Allerdings wirft ihn ein Doppelbogey auf der 9 sogar noch auf den Frontnine wieder auf Level Par zurück. Auf den zweiten neun Löchern stabilisiert er sein Spiel dann zwar, Birdie will jedoch keines mehr gelingen und da sich auf der 12 noch ein Bogey einschleicht, muss er sich am Moving Day mit der 73 (+1) zufrieden zeigen.
Fast nahtlos knüpft „Maudi“ am Sonntag an die Backnine des Moving Days an, denn weiterhin ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss am Par 5 der 3 sogar rasch das erste Bogey einstecken. Da es sich dann auf der 6 sogar eine Doublette bequem macht, ist der Absturz ins Mittelfeld endgültig nicht mehr zu verhindern. Auch auf den letzten neun Löchern des Turniers will am Sonntag nichts mehr gelingen und nach weiteren Bogeys auf der 11 und der 15 und einem Triplebogey auf der 18 geht sich zum Abschluss sogar nur eine birdielose 80 (+8) aus, die ihn noch bis auf Rang 54 abrutschen lässt.
Adilson Da Silva (BRA) schnappt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par überlegen den Sieg.
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10er Abo
2022-08-20
IRISH LEGENDS – FINAL: Markus Brier präsentiert sich im unglaublich anspruchsvollen Rosapenna Resort durchwegs stark und nimmt seinen bereits vierten 10. Platz der Saison mit.
Mit zwei Turnieren im Kreis der Golflegenden beendet Markus Brier seinen heurigen Golfsommer auf den britischen Inseln. Paul McGinley hat nach Irland zum Kräftemessen ins Rosapenna Golfresort eingeladen. An der irischen Westküste wartet ein typischer Linkskurs, womit Brier seine Stärke in dieser Disziplin einmal mehr unter Beweis stellen könnte.
Par um Par reiht der 54-jährige zu Beginn des Turniers aneinander und macht damit bei gedämpften Scores absolut nichts verkehrt. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich schließlich auf der 9 das erste Bogey ein, was ihn „nur“ im zarten Plusbereich die Backnine in Angriff nehmen lässt. Mit dem ersten Birdie des Tages auf der 12 gibt er sich aber selbst die gesuchte Initialzündung, denn sofort lässt er noch ein weiteres Folgen und da er mit der 16 und der 18 auch die beiden Par 5 Löcher der hinteren Neun bestens im Griff hat, kann er sich sogar am Par 3 der 17 noch ein Bogey erlauben um immer noch die 69 (-2) notieren zu können, mit der er lediglich Steen Tinning (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.
Auch am Freitag spielt sich das Par 71 Gelände wieder unglaublich zäh, was auch Markus Brier am eigenen Leib zu spüren bekommt. Trotz gleich vier Bogeys bei nur einem Birdie bleibt er nach den Frontnine dem absoluten Spitzenfeld aber weiterhin noch voll erhalten. Auch auf den zweiten neun Löchern hat „Maudi“ gehörig zu kämpfen, hält sein Score mit zwei Bogeys und einem Birdie aber recht sehenswert zusammen und geht so nach der 75 (+4) immerhin als 10. in die finale Umrundung, womit er ein weiteres Spitzenergebnis klar in Reichweite hat.
Topergebnis heimgespielt
Wie schon am Freitag geht auch der Start in den Finaltag mit zwei raschen Bogeys einigermaßen daneben, allerdings geht sich erneut auf der 4 auch ein schneller Birdiekonter aus. Auch einen weiteren Fehler am Par 3 der 7 radiert er prompt wieder weg und biegt so weiterhin in den Top 10 auf die letzten neun Löcher des Turniers ab. Dort setzt es dann bereits auf der 10 ein weiteres Birdie, womit er erstmals seit Beginn des Turniers aus den Spitzenplätzen rutscht.
Mit stabilem Spiel danach macht er jedoch auch mit Pars wieder Ränge gut und da er sich schließlich zum dritten Mal am Par 5 der 16 ein Birdie krallt und so die 72 (+1) ins Ziel bringt, nimmt er zum bereits vierten Mal heuer einen 10. Platz mit. Phillip Price (WAL) schnappt sich bei gesamt Even Par den Sieg, was verdeutlich wie zäh sich der Par 71 Platz in dieser Woche wirklich spielte.
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Drittes Topergebnis
2022-07-31
JCB CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier lässt zwar mit späten Fehlern im JCB G & CC ein durchaus mögliches absolutes Spitzenresultat liegen, fährt mit einer Finalrunde aber immerhin sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison ein.
Der frisch gebackene Senior Open Champion Darren Clarke, John Daly, Ernie Els und Vijay Singh treffen sich im JCB Golf & Country Club zu einem intensiven Rematch, wenn auch bei ganz anderen Bedingungen als zuletzt in Gleneagles. Clarke hat persönlich und unter kräftiger Mithilfe von Chubby Chandler das 600.000 Pfund-Turnier aus dem Boden gestampft, das somit auch Markus Brier eine tolle Chance bietet sich im Kreis der Ü50-Legenden in Szene zu setzen.
Gleich die 1 brummt dem 54-jährigen dann ein Bogey auf, womit der Start alles andere als nach Plan gelingt. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach und darf sich auf der 4 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm auf den Frontnine jedoch noch verwehrt.
Kaum auf den Backnine angekommen pusht ihn das Par 5 der 10 dann dank des zweiten Birdies aber unter Par und nachdem er von der 12 gleich noch einen weiteren Schlaggewinn entführen kann, dockt er sogar rasch an den Top 10 an. Das sehenswerte Spiel zieht er schließlich bis zum Ende durch, krallt sich auf der 16 noch ein weiteres Birdie und steht so sogar mit der 69 (-3) beim Recording, was ihn als 6. im Spitzenfeld mitmischen lässt.
Platzierung gefestigt
Rasch macht „Maudi“ am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und schnappt sich schon am Par 5 der 3 das erste Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf und holt sich auch am zweiten Par 5 einen roten Eintrag ab, der ihn klar weiterhin im Spitzenfeld hält.
Mit einem Birdie-Doppelschlag auf der 12 und dem Par 5 der 13 zieht er dann sogar bis unter die Top 5 nach vor, ehe sich gegen Ende auch Fehler einschleichen. Zunächst geht sich auf der 16 nur ein Bogey aus und da er die Runde mit einem weiteren Schlagverlust beendet, muss er sich schlussendlich mit der 70 (-2) zufrieden zeigen, womit er aber den 6. Platz halten kann.
Nächstes Top 10
Mit zwei schnellen Birdies könnte der Start in den Finaltag kaum besser klappen, womit der Routinier auch sogar bereits vehement an den Top 3 anklopft. Erst ein Bogey danach auf der 4 bremst die Aufbruchsstimmung ab, mit soliden Pars macht er danach bis zum Turn aber nichts verkehrt. Nach acht Pars in Folge knallt er am Par 5 der 13 und dem Par 3 danach den nächsten Birdiedoppelpack auf die Scorecard und marschiert so wieder unter die Top 5 nach vor.
So schnell der Schwung kam, so rasch verflüchtigt er sich jedoch auch wieder, denn mit einem Bogey und einem Doppelbogey rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück und da sich zum Abschluss auf der 18 noch ein Fehler einschleicht, steht er sogar nur mit der 73 (+1) beim Recording, was als 10. allerdings noch für eine Punktlandung für das dritte Topergebnis der Saison reicht.
Alex Cejka (GER) fährt bei seinem Legends Tour Gastspiel mit einer 70er (-2) und bei gesamt 11 unter Par den Sieg ein.
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