Schlagwort: leo astl

Spektakuläre Tourschool

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Mit Max Lechner und Daniel Hebenstreit überstehen gleich beide rot-weiß-roten Amateure im GC Schloß Ebreichsdorf die Stage 1 der Tourschool. Routinier Leo Astl rundet mit unglaublich spektakulären Backnine das Aufstiegs-Bild ab.

Anders als im letzten Jahr wo lediglich Felix Schulz den Aufstieg in die Zwischenrunde realisierte, darf sich Golf-Österreich diesmal im GC Schloß Ebreichsdorf über ein Weiterkommen von drei Spielern freuen. Dabei wissen gleich zwei Zukunfsthoffnungen ordentlich aufzuzeigen, denn mit Max Lechner und Daniel Hebenstreit sind beide am Start gestandenen rot-weiß-roten Amateure bereits eine Runde weiter.

Vor allem Max Lechner spult unwahrscheinlich konstante Runden ab. Schon der Einstieg gelingt mit der 68 (-4) richtig gut und die 72 (Par) am Mittwoch stellt im Nachhinein betrachtet sogar die schlechteste seiner vier Runden dar, was das Potenzial des Spielers vom GC Föhrenwald mit Nachdruck unterstreicht. Da sich dann am Donnerstag die 67 (-5) und zum Abschluss eine 69 (-3) ausgeht, zieht Max bei gesamt 12 unter Par als starker 6. in die 2nd Stage ein.

Nur zwei Schläge dahinter rangiert Amateur-Kollege Daniel Hebenstreit. Er mischt nach Auftritten von 68 (-4) und 70 (-2) Schlägen am Mittwoch sogar ganz weit vorne mit und verschafft sich dann am Donnerstag mit einer 66 (-6) einen ganz komfortablen Puffer. Dieser schmilzt zwar am Freitag mit der 74 (+2) in der starken Spätsommersonne etwas dahin, bei gesamt 10 unter Par ist der Aufstieg als 12. aber nie in Gefahr.

Den spektakulärsten Auftritt legt aber Routinier Leo Astl hin. Der Tiroler liegt nach Runden von 72 (Par), 66 (-6) und 70 (-2) Schlägen gut auf Kurs, ehe es ihn am Freitag auf den Frontnine mit zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys wild erwischt. Mit dem Mut der Verzweiflung reitet Leo dann die volle Attacke und marschiert auf den zweiten Neun mit unglaublichen sechs Birdies und sogar einem Eagle unwiderstehlich nach vor und teilt sich mit der 70 (-2) schlussendlich die Platzierung mit Daniel Hebenstreit.

„Ich hab nach den verpatzten ersten Neun dann volles Risiko nehmen müssen und Gott sei Dank ist das voll aufgegangen“, so Leo Astl nach dem spektakulären Freitags-Ritt erleichtert.

Ganz bitter verläuft die Tourschool für Bernard Neumayer, denn nach der 74 (+2) verpasst er als 24. um haaresbreite den Sprung unter die besten 23 und somit auch den Aufstieg. Auch Markus Habeler kann trotz einer 69 (-3) als 29. nicht mehr um den Aufstieg mitreden. Das Schicksal teilen die beiden mit acht weiteren Österreichern, die bereits in Ebreichsdorf die Tourschool wieder verlassen müssen.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1B

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Gerade noch Top 10

STARNBERG OPEN – FINAL: Leo Astl kann am Finaltag nicht mehr an die starken Auftaktrunden anknüpfen und rutscht im GC Starnberg mit einer 71er (Par) Schlussrunde noch bis auf Rang 9 zurück.

Die Pro Golf Tour macht in dieser Woche in Starnberg südlich von München Station. So nah der Heimat lässt sich diese Gelegenheit ein großes rotweißrotes Kontingent nicht entgehen und mischt bei dem Dreitagesturnier mit. Allerdings bleibt nach zwei Spieltagen lediglich Leo Astl aus rot-weiß-roter Sicht übrig.

Dafür aber mischt der Tiroler voll im Titelkampf mit. Leo zauberte trotz einiger Fehler zum Auftakt mit schier unglaublicher Birdiequote eine 66 (-5) aufs Tableau und legte am Freitag eine 67 (-4) drauf, womit er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf den in Führung liegenden Franzosen Julien De Poyen in die letzte Runde startet.

Am Samstag macht er dann auch sofort dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und nimmt zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 1 (Par 5) ein Birdie mit. Danach allerdings ebbt der Schwung etwas ab, ehe es gegen Ende der Frontnine dann wieder bunter wird. Mit seinem zweiten Birdie des Tages schließt er auf der 8 bis zur Spitze auf, rutscht am Par 3 danach allerdings mit dem ersten Bogey wieder zurück. Der Abstand von zwei Schlägen ist aber zu dieser Zeit nach wie vor unverändert.

Das ändert sich dann jedoch zu Beginn der Backnine schlagartig, denn während De Poyen und Daniel Wünsche (GER) immer besser ins Laufen kommen und einige Birdies finden, rutscht Leo mit einem Bogey auf der 11 wieder auf Level Par zurück. Das bremst den Routinier sichtlich ein, denn bis zum Schluss will am Finaltag einfach kein weiteres Birdie mehr gelingen, weshalb er schlussendlich mit der 71 (Par) sogar froh sein muss mit Rang 9 noch ein Top 10 Ergebnis mitnehmen zu können. Daniel Wünsche triumphiert mit einer 66er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Starnberg Open

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Leo Astl

Auf der Überholspur

ST. PÖLTEN OPEN – FINAL: Leo Astl marschiert mit einer knallroten Finalrunde im GC St. Pölten noch bis auf Rang 4 nach vor.

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim Abstecher auf die Alps Tour hoffen Leo Astl und Co auf mehr Spielglück in Niederösterreich, wenn die Pro Golf Tour ein zweites Gastspiel in der Alpenrepublik gibt. Im Golfclub St. Pölten geht es ab Mittwoch bei der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten 2018 golferisch ordentlich zur Sache.

Bei dem Dreitagesturnier mit 30.000 Euro Preisgeld cutten schlussendlich sieben Österreicher in den Finaltag und geben dabei ein durchaus bunt gemischtes Bild ab. Während mit Leo Astl, Jürgen Maurer, Clemens Prader und H.P. Bacher vier Routiniers in den Freitag einziehen, runden die Jung-Pros Robert Molnar, Benny Weilguni und Amateur Luca Denk das Bild ab.

Am Finaltag gibt Leo Astl dann von Beginn an Vollgas und marschiert mit unglaublichem Tempo – der Tiroler notiert auf seinen Frontnine bei einem Bogey gleich vier Birdies und sogar ein Eagle – bis ins Spitzenfeld nach vor.

Kaum auf den hinteren Neun angekommen geht sich dann auf der 10 schon ein weiteres Birdie aus, ehe der Schwung spürbar abreißt und Leo auch noch ein Bogey einstecken muss. Mit der 66 (-5) marschiert er aber noch bis auf Rang 4 nach vor.

Amateur Luca Denk gibt in dieser Woche einmal mehr eine Talentprobe ab und beendet mit der finalen 71 (Par) das Turnier im soliden Mittelfeld. Nur um einen Schlag zurück rangiert H.P. Bacher nach der 70 (-1) und auf Rang 25. Jürgen Maurer (74) und Benny Weilguni (70) teilen sich Rang 34. Robert Molnar (74) wird 38. Clemens Prader beendet das Turnier nach der 72 (+1) auf dem 41. Platz.

John Allen (Am) (GER) gewinnt mit einer 67er (-4) Schlussrund und bei gesamt 15 unter Par das niederösterreichische Pro Golf Tour Turnier.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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Niki Wimmer 2015

Top mit der 70

EXTEC TROPHY – FINAL: Niki Wimmer notiert auch am Finaltag im Ypsilon Golf von Liberec eine 70 und darf sich so über ein echtes Topergebnis freuen. Leo Astl marschiert noch an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich mit weniger lukrativen Rängen zufrieden geben.

Der Weg der Pro Golf Tour von Haugschlag nach St. Pölten führt über einen Abstecher nordwärts ins tschechische Liberec. Im Ypsilon Golf Resort im Dreiländereck von Tschechien, Deutschland und Polen geht es für Clemens Prader, Leo Astl und Kollegen um die bekannten 30.000 Euro Preisgeld für drei Tage Turniergolf.

Niki Wimmer bleibt es aber vorbehalten aus rot-weiß-roter Sicht ein Ausrufezeichen zu setzen. Er präsentiert sich schon zum Auftakt durchaus gut und marschierte schlussendlich mit einer 70 (-2) über die Ziellinie. Auch am Samstag hat er sein Visier scharf gestellt und cuttet mit einer weiteren 70 (-2) in aussichtsreicher Position über die Marke.

Die 70 (-2) scheint er in dieser Woche sichtlich gepachtet zu haben, denn auch am Finaltag notiert er eine Runde mit 2 unter Par, liegt damit insgesamt bei -6 und darf sich so mit Rang 9 über ein Topergebnis freuen.

Leo Astl hebt sich in dieser Woche das Beste für den Schluss aus. Der Tiroler Routinier bringt zum Abschluss die 69 (-3) zum Recording und spielt sich damit noch knapp bis hinter die Top 10 auf Rang 16 nach vor.

Wenig lukrativ

Berni Reiter kommt am Finaltag nicht über die 72 (Par) hinaus und büßt damit sogar noch einige wenige Ränge ein, womit er das Turnier auf 24 beendet. Ralph Leitner muss sich nach der 72 (Par) mit Rang 29 begnügen. Johannes Steiner liegt nach den Frontnine dank eines anfänglichen Birdies noch im roten Bereich, muss schlussendlich nach vielen Fehlern aber mit der 77 (+5) und Platz 37 leben.

Außer den bereits genannten standen in dieser Woche mit H.P. Bacher, Robert Molnar, Alois Kluibenschädl, Rene Gruber, Kurt Mayr, Edi Finger und Fabian Winkler noch sieben weitere Österreicher am Start. Allesamt verpassten sie jedoch den Cut bzw. gaben noch vor Ende des Turnieres auf. Edi Finger wurde am zweiten Spieltag disqualifiziert.

Richard Jouven (FRA) gewinnt nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Extec Trophy

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Clemens Prader

Top 10 zum Abschluss

OPEN MOHAMMEDIA – FINAL: Clemens Prader nimmt zum Abschluss des Marokko-Swings im Royal Golf Anfa mit Rang 9 ein Top 10 Ergebnis mit und kann so mit einem Erfolgserlebnis die Heimreise antreten.

Mit der Open Royal Golf Anfa Mohammedia endet die heurige Marokko-Serie der Pro Golf Tour. Beim 7. Turnier mit 30.000 Euro Preisgeld stemmen vier Österreicher den Cut und nehmen so auf jeden Fall Preisgeld mit.

Clemens Prader startet zwar nur mit einem Bogey in die Schlussrunde, zieht mit einem Zwischensprint – er nimmt von der 6 bis zur 8 gleich drei Birdies in Folge mit – aber noch vor dem Turn das Tempo spürbar an.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen geht es mit zwei Bogeys aber wieder zurück und Clemens tritt bei Level Par regelrecht auf der Stelle. Erst kurz vor Schluss gibt er dann noch einmal Gas und spielt sich mit dem zweiten roten Triplepack zur 68 (-3) und mit Rang 9 noch unter die Top 10 nach vor. Nach der Runde zeigt er sich mit den Worten „Endlich wieder Golf“ mit der Finalleistung durchaus zufrieden.

Birdiefreier Freitag

Leo Astl legt im Grunde genommen richtig solide Frontnine hin und reiht lange Zeit Pars aneinander. Erst kurz vor dem Turn bringt er erstmals Farbe in Spiel, in Form eines Doppelbogeys aber die total falsche.

Auch auf den hinteren Neun will ihm am Finaltag kein Birdie vergönnt sein und nachdem er zusätzlich noch einen weiteren Schlag abgeben muss, rutscht er mit der 74 (+3) noch um einige Ränge auf Platz 14 zurück.

Johannes Steiner startet auf den Backnine recht solide, ehe er auf der 12 ein Bogey notieren muss. Mit drei Birdies danach dreht er sein Score aber noch vor dem Wechsel auf die ersten Neun in den roten Bereich.

Allerdings läuft nach dem Turn nichts mehr wirklich zusammen und nachdem er sich gleich vier Bogeys in Folge eintritt, kann selbst ein abschließendes Birdie auf der 9 die 72 (+1) nicht mehr verhindern, was ihn nur auf Rang 28 einreiht.

Rene Gruber findet sich am Finaltag kaum zurecht und häuft viele Fehler an, was schließlich in der 81 (+10) und dem 53. und letzten Platz mündet. Max Kramer (GER) schnappt sich mit der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Open Mohammedia

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Leo Astl

Gutes Pflaster

WROCLAW OPEN – FINAL: Leo Astl erreicht in Polen mit Platz 6 sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Polen bleibt für Leo Astl ein guter Golfboden: nach Platz 11 bei der Polish Open erreicht der Walchseer beim zweiten Turnier in Breslau sogar den 6. Platz, sein bestes Saisonergebnis. Clemens Prader verbessert sich am Schlusstag noch auf Platz 21.

Den besten Start ins Turnier am Sonntag erwischt Leo Astl, der mit 64 ganz vorne mitspielt. Clemens Prader und Benni Weilguni bleiben dagegen im schwarzen Bereich. Mit Astl als Drittem und Prader als 26. schaffen es wieder nur die beiden erfahrenen Tiroler ins Finale.

Leo Astl wird bei der finalen Attacke von einem Par 3-Doppelbogey früh eingebremst. Ein einziges Birdie bis zum Turn ist zu wenig um den Schaden auszugleichen. Als Astl am 11. Loch sein Tagesergebnis wieder auf Null zurückstellen kann, spielt er im Finalflight längst nicht mehr um den Titel mit. Ein weiteres Birdie auf fehlerlosen Back 9 sichert noch die 69 und sein zweites Top 10-Ergebnis der Saison ab.

Clemens Prader nutzt von der 10 weg seine Chancen besser als an den Vortagen und holt bis zur Halbzeit zwei Schläge auf. Auf den letzten 9 Löchern legt der Kitzbüheler eine wilde Phase mit insgesamt drei Birdies und Bogeys ein, die ihn nicht mehr weiter nach vorne bringen kann. Mit der 68 geht sich immerhin ein Top 25-Ergebnis beim vorletzten Event des Jahres aus.

Den Titel von Breslau sichert sich der Deutsche Finn Fleer im Stechen gegen den Franzosen David Antonelli.

>> Endergebnis Wroclaw Open

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Leo Astl

Sehr verhalten

SPARKASSEN OPEN – FINAL: Leo Astl muss sich nach einem birdiearmen Finaltag mit dem 21. Rang zufrieden geben. Johannes Steiner fällt im Bochumer GC mit der 74 um etliche Plätze zurück.

Das Pro Golf Tour Turnier im deutschen Bochum war für die Österreicher nur bedingt eine Reise wert. Mit Leo Astl und Johannes Steiner cutteten lediglich zwei heimische Professionals in den Finaltag. Etliche Akteure wie etwa Clemens Prader, Berni Reiter oder auch Benny Weilguni blieben schon am Freitag auf der Strecke.

Zumindestens hat Leo Astl mit einer guten Schlussrunde noch klar die Chance auf ein Top 10 Ergebnis. Voraussetzung hierfür ist auf der Birdiewiese – Hinrich Arkenau (GER) feuerte am Donnerstag eine senstationelle 59 (-13) aufs Tableau – allerdings eine knallrote Runde und genau das will am Samstag einfach nicht gelingen.

Der Tiroler beginnt zwar unglaublich sicher, findet auf der ersten Platzhälfte aber lediglich ein einziges Erfolgserlebnis und büßt so schon beim Turn einige Plätze ein. Auf der zweiten Platzhälfte setzt er den Blinker zwar etwas besser in Richtung Birdiespur, die drei roten Einträge reichen bei einem Par 5 Bogey mit der 69 (-3) aber nicht um etwas besseres als Rang 21 mitnehmen zu können.

Johannes Steiner muss schon früh auf der 3 einen Schlagverlust einstecken, bessert diesen zwar wieder aus, fällt mit einer Doublette auf der 9 aber unangenehm zurück. Auf der zweiten Platzhälfte findet er zwar noch ein Birdie und sogar ein Eagle, egalisiert alle Erfolgserlebnisse aber mit drei weiteren Bogeys und muss sich so schlussendlich mit der 74 (+2) und Rang 35 zufrieden geben.

Hinrich Arkenau gewinnt in seiner Heimat mit einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par.

>> Leaderboard Sparkassen Open

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Leo Astl

Unter dem Radar

ST. PÖLTEN – FINAL: Die Österreicher rund um das Tiroler-Duo Leo Astl und Clemens Prader können am Finaltag im St. Pölten GC nur bedingt den Turbo zünden und beenden das Heimspiel in Niederösterreich nur im Mittelfeld. Lediglich Alois Kluibenschädl geht am Donnerstag eine rote Runde auf.

So hatten sich die Österreicher das zweite Heimspiel der Saison auf der Pro Golf Tour sicherlich nicht vorgestellt. Bei dem von Gewittern geplagten Turnier in St. Pölten musste am Donnerstag zunächst noch die zweite Runde beendet werden, ehe um 10:30 Uhr die Finalrunde gestartet werden kann. Die besten Chancen hatten hierbei noch die beiden Tiroler Leo Astl und Clemens Prader.

Astl hatte als 11. die klar beste Ausgangssituation und beginnt auch durchaus solide. Erst eine Doublette kurz vor dem Turn wirft ihn weit zurück und nachdem er sich danach noch einen weiteren Fehler eintritt, deutet alles auf eine tiefschwarze letzte Runde hin. Erst im Finish findet er wieder den benötigten Rhythmus und spielt sich mit drei späten Birdies noch zur 71 (Par), was ihm schlussendlich mit Rang 17 aber trotzdem noch ein paar Ränge kostet.

Aus dem Mittelfeld heraus muss bei Clemens Prader aber bei der letzten Umrundung das Tempo spürbar nach oben schnellen, was allerdings nur bedingt aufgeht. Zwar kann der ehemalige Student der University of Tennessee drei Birdies und sogar ein Eagle notieren, nach sechs Bogeys geht sich am Ende aber nicht mehr als die 72 (+1) aus, die ihm nur Rang 30 einbringt.

„Es waren so um die zwei Schläger Wind hier und ich hab am Anfang auch gut gespielt, aber dann auf einmal war alles weg. Das ist einfach nicht mein Platz hier. Ich freu mich jetzt schon auf Adamstal“, so Clemens Prader nach dem Turnier, der nun der abschließenden Station des NÖ-Swings der Pro Golf Tour im GC Adamstal von Montag bis Mittwoch kommender Woche entgegenfiebert.

Roter Farbklecks

Lediglich Alois Kluibenschädl, der bei 2 unter Par gerade noch in den Donnerstag cuttete, geht eine rote Runde auf. Der Jungpro präsentiert sich in St. Pölten durchwegs souverän und muss nur auf der 1 das einzige Bogey notieren. Dank zweier Birdies spült es ihn mit der 70 (-1) noch auf Rang 30 nach vor und er teilt sich so die Platzierung mit Landsmann Clemens Prader.

Johannes Steiner, nach der 73 (+2) auf Rang 41 und Amateur Ralph Leitner, mit der 74 (+3) auf Platz 46, büßen noch einige Ränge ein. Den Sieg sichert sich der Tscheche Stanislav Matus, der nach der finalen 64 (-7) bei gesamt 17 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard St. Pölten



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Leo Astl

Tirol Power in NÖ

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 1. RUNDE: Leo Astl und Clemens Prader sorgen für einen gelungenen Tiroler Auftakt in St. Pölten, kommen aber nicht ganz bei den tiefen Scores mit.

Nach dem verschneiten NÖ-Auftakt zuletzt in Haugschlag wird die Pro Golf Tour beim zweiten Tourstopp in der Landeshauptstadt von Gewitterpausen geplagt, die zu über 4 Stunden Verspätung im Ablauf führen.

Im Golfclub St. Pölten wird Leo Astl am Nachmittag seiner Mitfavoritenrolle voll gerecht: schon auf den ersten 8 Spielbahnen erwischt der Walchseer einen tollen Lauf und versenkt nicht weniger als 5 Birdieputts in Folge. Fehlerloses Spiel zurück ins Clubhaus und ein 6. Birdie am Schlussloch bringen Leo mit Platz 7 in eine perfekte Ausgangsposition.

Sein Tiroler Kollege Clemens Prader ist mit 5 Birdies ebenfalls aus den St. Pöltner Grüns erfolgreich, streut aber mit drei Bogeys zu viele Fehler ein um ganz vorne mitzuhalten. Für eine positive Überraschung sorgt Amateur Ralph Leitner, der bereits am Dienstag Abend zwei unter Par lag, am Morgen weiter erfolgreich attackiert und die 67 aufs Leaderboard postet (12. Platz).

Neu-Pro Felix Schulz steckt ein Bogey und Doppelbogey in der Anfangsphase gut weg, kontert mit 5 Birdies und postet damit noch eine tolle 69. Damit unterstreicht der Steirer seine zuletzt bei der erfolgreichen Qualifikation für die Lyoness Open gezeigte Topform.

Berni Reiter entwickelt mit 6 Birdies ordentlich Schubkraft, leistet sich aber bei der Attacke viel zu viele Fehler, womit am Ende nur die Par-Runde herausschaut. Immerhin verzeichnet der Salzburger damit einen besseren Turnierstart als zuletzt bei der Gösser Open.

Gegen Mittag musste bereits mehrmals wegen Gewitter unterbrochen werden. 4 Stunden 20 Minuten Zeitverlust in Summe, somit konnte die Auftaktrunde erst am Mittwoch Mittag abgeschlossen werden.

Mit einer fantastischen Runde von 62 Schlägen dominiert der Tscheche Stanislav Matus bislang in St. Pölten klar.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf Tour

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Leo Astl

Eingeschlichtet

EXTEC PGT – FINAL: Mit Leo Astl, Manuel Trappel, Berni Reiter und Jürgen Maurer schlichten sich im Ypsilon Golf Resort alle vier Österreicher im Mittelfeld ein.

Leo Astl geht nach zwei 70er (-2) Auftritten als 10. in richtig vielversprechender Ausgangslage auf die letzte Runde, tritt sich auf dieser aber schon auf der 2 ein bitteres Triplebogey ein. Nach und nach macht sich der Tiroler dann daran die Schläge wieder aufzuholen, was im Großen und Ganzen auch gut gelingt.

Schlussendlich hat Leo am Finaltag satte sechs Birdies auf der Habenseite stehen, nach dem Triplebogey und zwei weiteren Schlagverlusten geht sich aber dennoch nicht mehr als die 71 (-1) aus. An einem recht scorefreundlichen Donnerstag büßt er damit noch sechs Ränge ein und beendet das Turnier in Liberec auf dem 16. Rang.

Der 39. der Order of Merit verpasst damit zwar nach den Open Mohammedia im März ein weiteres Top 10 Ergebnis, schreibt aber immerhin erneut recht gut in der Jahreswertung an.

Angriffslust ausgepackt

Manuel Trappel, der nach Runden von 75 (+3) und 69 (-3) Schlägen als 35. genau an der Cutmarke in den Finaltag kletterte, präsentiert sich am Donnerstag vor allem auf den Backnine sehr angriffslustig, was sich bei einem Fehler mit gleich fünf Birdies auch auf der Scorecard niederschlägt. Erst nach dem Turn geht dem Vorarlberger die Puste aus und er muss sich schlussendlich mit der 69 (-3) zufrieden geben, die ihn aber immerhin noch bis auf Rang 27 nach oben klettern lässt.

Routinier Jürgen Maurer geht zwar als 15. in sehr guter Ausgangslage in den finalen Donnerstag fällt mit der 73 (+1) aber noch bis auf den 30. Rang zurück. Die Platzierung teilt er sich mit Berni Reiter, der sich mit der 70 (-2) vom 35. Platz aus noch etwas nach vorne schiebt.

Ben Parker (ENG) krallt sich mit einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Extec PGT

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