Schlagwort: leopard creek gc

Matthias Schwab

Leerlauf mit Akzenten

Matthias Schwab hat am Moving Day der Alfred Dunhill Championship mit einigem Leerlauf zu kämpfen, setzt aber immerhin zwei rote Akzente und wahrt so im Leopard Creek GC dank einer fehlerlosen 70 (-2) weiterhin die Chance auf ein Topergebnis.

Matthias Schwab ließ an den ersten beiden Spieltagen im Leopard Creek GC mit Runden von 70 (-2) und 71 (-1) Schlägen nichts anbrennen und stemmte beim südafrikanischen DP World Tour Event ganz souverän den Cut. Aus dem Mittelfeld heraus sollen nun am Wochenende die ersten Runden in den 60ern gelingen, denn mit den Top 10 durchaus in Reichweite könnte sich so am Sonntag vor der Abreise in die Vereinigten Staaten zur PGA Q-School sogar noch ein Spitzenergebnis ausgehen.

Mit einer Parserie macht Matthias zu Beginn der dritten Runde zwar nichts verkehrt, verpasst jedoch am Par 5 der 2 das erhoffte schnelle Birdie und rutscht so angesichts recht guter Scores auch im Klassement um ein paar Ränge zurück. Generell hat der Schadming-Pro etwas Probleme richtig ins Rollen zu kommen, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem ersten roten Eintrag hinterher.

Birdie Doppelschlag

Matthias SchwabErst am Par 3 der 12 bricht dann endlich der ziemlich hartnäckige Birdiebann und da er auch gleich danach vom Par 5 ein Birdie mitnimmt, geht es erstmals zumindest leicht im Klassement weiter nach vor. So schnell der Schwung kam, so rasch verpufft er jedoch auch wieder, wie die nächste Parserie beweist. Immerhin schafft er es erstmals am Samstag die Scorecard komplett fehlerfrei zu halten und bleibt so mit der 70 (-2) und als 24. weiterhin noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Nach der Runde freut er sich vor allem endlich etwas Konstanz in sein Spiel gebracht zu haben, wie er selbst sagt: „Ich freue mich, dass mein Spiel hiter im Leopard Creek GC nunmehr schon seit drei Tagen gut funktioniert und dass ich nach langem wieder Konstanz in mein Spiel bekommen habe. Positiv ist auch, dass ich heute über weite Strecken fehlerfrei geblieben bin und so auch ohne Schlagverlust über die Runde gekommen bin. Die Temperatur macht etwas zu schaffen, es hatte heute drückend heiße 37 Grad.“

Mit Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen starten zwei südafrikanische Routiniers bei gesamt 15 unter Par aus überlegener Führung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

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Matthias Schwab

Schwab cuttet souverän

Matthias Schwab stemmt bei den Alfred Dunhill Championship mit einer 71 (-1) locker den Cut und startet im Leopard Creek GC aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Matthias Schwab startete durchaus ansehnlich ins südafrikanische DP World Tour Event, wenngleich der Rohrmooser am Donnerstag mit späten Bogeys eine noch deutlich bessere Ausgangslage liegen ließ. Mit der 70 (-2) liegt er aber klar auf Cutkurs und hat auch die Spitzenplätze bei gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 noch klar in Reichweite.

Andererseits liegt auch die gezogene Linie nur um einen Schlag hinter dem Schladming-Pro, weshalb er sich diesmal keine verpatzte zweite Runde erlauben darf, will er vor der anstehenden PGA Q-School sein Selbstvertrauen noch stärken.

Matthias SchwabZumindest der Start geht jedoch gleich einigermaßen daneben, denn auf der 10 geht sich nur ein Bogey aus, was ihn von Beginn an bis zur Cutmarke abrutschen lässt. Anders als in der Vorwoche hat er diesmal jedoch prompt die passende Antwort parat und dreht schon auf der 11 sein Score wieder auf Level Par zurück. Am ersten Par 5 der Runde verpasst er es dann zwar noch gleich weiter nachzulegen, dafür hält die 15 ein Birdie bereit, womit er sogar recht rasch erstmals in den roten Bereich abtaucht.

Späte Bogeys

Das bringt den Vanderbilt Absolventen sichtlich so richtig auf Touren, denn schon am Par 3 der 16 holt er sich das nächste Birdie ab, womit langsam aber sicher auch die Top 10 am Horizont auftauchen. Danach ebbt der Schwung zwar ziemlich ab, mit Pars macht Matthias aber nicht vieles verkehrt und da er auf der 6 schließlich sein viertes Birdie notiert, ist er endgültig bis auf zwei Schläge an den besten 10 dran.

Im Finish verliert er dann jedoch den Schwung und beendet die Runde nur mit zwei Bogeys, was zwar den Cut in keinerlei Gefahr bringt, mit den beiden abschließenden Fehlern und der 71 (-1) lässt er aber eine noch deutlich bessere Ausgangslage als Rang 26 liegen.

„Das war heute eine weitere gute Runde und das trotz drei vollkommen unnötiger Schlagverluste. Schauen wir ob es morgen und übermorgen ähnlich gut weiter geht, denn dann wäre ein Top 10 Ergebnis durchaus noch möglich. Ich hoffe, dass die Konstanz weiter anhält“, so Schwab nach dem geschafften Cut. Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Matthias Schwab

Schwab mit gelungener Auftaktsafari

Matthias Schwab legt im Leopard Creek GC mit einer 70 (-2) einen durchaus gelungene Auftakt hin und verschafft sich damit im südafrikanischen Busch eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Matthias Schwab möchte sich bei der Alfred Dunhill Championship den Feinschliff und auch eine Extraportion Selbstvertrauen für die anstehende PGA Tourschool holen. Nach einer Saison auf der Hochschaubahn muss der Schladminger vor allem wieder seine größte Stärke, das fehlerlose Spiel, wiederfinden.

Beim südafrikanischen Double Header der DP World Tour vor Weihnachten schaffte der Steirer zuletzt in Johannesburg immerhin den Cut und spulte eine starke Finalrunde ab. Nun gilt es im südafrikanischen Leopard Creek nicht nur ausreichend Birdies zu finden sondern auch die Bogeys zu vermeiden. Genau dies setzte Schwab hier vor drei Jahren um, als er mit vier soliden Golfrunden zu Platz 13 segelte.

Start nach Maß im Leopard Creek

Matthias SchwabZum Auftakt ist der Schladming-Pro gleich mit früher Startzeit unterwegs und legt mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 einen Start nach Maß hin. Auch danach zeigt er in Malelane richtig starkes Golf, lässt mit Pars rein gar nichts anbrennen und festigt auf der 6 mit seinem zweiten Birdie vorerst seinen Platz im Spitzenfeld.

Die sehenswerte Performance kann er auch auf die Backnine mitnehmen, denn nach weiteren sicheren Pars rollt auf der 11 schon der dritte Birdieputt ins Ziel. Da sich am Par 5 der 13 das vierte Birdie ausgeht, leuchtet erstmals sogar die 1 vor seinem Namen auf, die nach seinem ersten Schlagverlust direkt danach jedoch auch postwendend wieder verblasst.

Der erste Fehler kostet auch sichtlich den bislang so sehenswerten Rhythmus, denn am darauffolgenden Par 5 verpasst er den sofortigen Konter und muss am Par 3 der 16 schließlich rasch sogar einen weiteren Fehler einstecken. Das abschließende Par 5 lässt dann zwar kein weiteres Birdie mehr springen, mit der 70 (-2) legt er aber einen durchaus gelungenen Start hin und bringt sich so als 35. nicht nur klar auf Cutkurs, sondern verschafft sich bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sogar eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Nach den ersten 18 Löchern meint er: „Es war wie letzte Woche eine gute erste Runde und somit ein guter Start ins Turnier. Jetzt liegt es an mir die erfreuliche Ausgangslage für ein gutes Endergebnis mit drei weiteren Runden unter Par zu nützen.“ Robin Williams (RSA) erwischt mit einer 65 (-7) den besten Start.

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Plätze eingebüßt

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – FINAL: Lukas Nemecz agiert auch am Finaltag im Leopard Creek GC zu fehleranfällig und rutscht mit einer 73 (+1) noch etwas weiter im Klassement ab.

Lukas Nemecz hatte am Samstag nahezu die gesamte Runde über zu kämpfen und musste sich schlussendlich mit einer 74 (+2) anfreunden, die ihn doch um etliche Ränge zurückwarf. Am Sonntag heißt es nun noch einmal alle Kräfte mobilisieren, denn mit einer richtig starken letzten Runde vor Weihnachten scheint durchaus noch einiges möglich zu sein.

Allerdings hat er auch am Sonntag gleich wieder mit Problemen zu kämpfen. Zwar besser er ein anfängliches Bogey prompt am Par 5 der 2 wieder aus, tritt sich aber schon auf der 3 den nächsten Fehler ein. Nach einer kleinen Parserie hat er dann erneut am Par 3 der 7 so seine liebe Mühe und da sich auch auf der 8 nur ein Bogey ausgeht, rutscht er mit den nächsten Schlagverlusten doch bereits deutlich im Klassement zurück.

Selbst ein kleiner Hoffnungsschimmer nach dem zweiten Birdie des Tages auf der 11 verfliegt mit zwei weiteren Bogeys danach sofort wieder. Immerhin sropft er auf der 14 und der 15 auch die nächsten Birdieputts und hält den Schaden so in Grenzen. Zum Abschluss krallt er sich dann auch vom Par 5 der 18 noch einen Schlaggewinn, dennoch rutscht er mit der 73 (+1) am Sonntag noch um ein paar Ränge weiter bis auf Platz 36 am Leaderboard zurück.

Trotz des erneut eher verpatzten Wochenendes – bereits letzte Woche fand er am dritten und vierten Spieltag kein wirkliches Rezept – kann der Steirer mit Sicherheit zuversichtlich in die Zukunft blicken, ging sich doch gleich bei den ersten beiden Saisonstarts der Cut aus. In den kommenden Wochen gilt es nun noch etwas an den Stellschrauben zu drehen um nach dem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest mit Söhnchen Leopold im neuen Jahr voll durchstarten zu können.

Viele positive Aspekte

„Prinzipiell bin ich gar nicht unzufrieden. Ich hab immerhin vier Wochen Pause gehabt, war verkühlt und konnte dementsprechend wenig trainieren. Ich hab einfach gemerkt wie es heißer wurde, dass die Konzentration nachgelassen hat und dann wird das Spiel fehleranfälliger. Es war aber sehr gut, dass ich hergekommen bin, schon allein um zu sehen was im Spiel noch fehlt und woran ich arbeiten muss, damit ich nächstes Jahr in Abu Dhabi dann hoffentlich in Hochform bin“, so Lukas Nemecz nach dem Turnier.

Zum Turnier in Leopard Creek meint er: „Es war ganz ähnlich wie letzte Woche. Ich hab an den ersten beiden Tagen wirklich sehr gut geputtet und am Wochenende war es fürchterlich. Ich hab viele Dreiputts gehabt, die ich am Donnerstag und am Freitag nicht hatte. Wenn die Konzentration nur ein wenig verloren geht, dann merke ich, dass die Selbstverständlichkeit noch nicht da ist. Aber prinzipiell waren etliche positive Sachen dabei und jetzt freue ich mich mal auf Weihnachten daheim.“

Ockie Strydom (RSA) feiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

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Abgerutscht

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat den gesamten Samstag über im Leopard Creek GC einigermaßen zu kämpfen und rutscht im südafrikanischen Busch mit einer 74 (+2) bis ins Mittelfeld zurück.

Lukas Nemecz konnte am Freitag zwar nicht mehr ganz an die fantastische 66 (-6) des ersten Spieltages anknüpfen, cuttete mit einer 70 (-2) aber immerhin in den Top 10 ins Wochenende und hat so in Sachen Topergebnis vor dem Wochenende alle Trümpfe in der Hand. Am Moving Day hofft er nun das präzise Spiel weiter abrufen zu können um sich auf den kleinen und ondulierten Grüns Birdiechancen erarbeiten zu können.

Richtig gewinnbringend verläuft der Start in den Moving Day jedoch nicht, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 2 muss er bereits auf der 3 den ersten Fehler einstecken. Auch danach hat er einigermaßen zu kämpfen, was sich bereits zwei Löcher später am Par 3 der 5 ein weiteres Mal unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Immerhin geht sich danach auf der 6 auch das erste Birdie aus, womit er zumindest einen der beiden Schlagverluste wieder weghobeln kann.

Zum ersten Mal in dieser Woche übersteht er danach zwar das Par 3 der 7 unbeschadet, tritt sich dafür allerdings auf der 8 ein weiteres Bogey ein und rutscht so recht rasch wieder auf 2 über Par zurück. Auch nach dem Turn hat er weiterhin zu kämpfen, wenngleich er zwei weitere Fehler jedesmal prompt wieder egalisiert.

Selbst ein weiterer roter Eintrag auf der 17 kann sein Spiel am Samstag nicht stabilisieren, denn zum Abschluss muss er am Par 5 der 18 noch ein Bogey einstecken und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, womit er bis ins Mittelfeld auf Rang 27 zurückrutscht. Ockie Strydom (RSA) und Scott Jamieson (SCO) starten bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Viel zu holen

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz kann am Freitag im Leopard Creek GC zwar nicht mehr ganz an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen, cuttet nach einer 70 (-2) aberin den den Top 10 ins Wochenende.

Lukas Nemecz legte im Leopard Creek GC einen Auftakt nach Maß hin, denn nach richtig starkem langen Spiel und viel Gefühl auf den Grüns ging sich am Donnerstag sogar eine knallrote 66 (-6) aus, womit er nach den ersten 18 Löchern lediglich Local-Hero Dean Burmester knapp den Vortritt lassen musste. Am Freitag hofft er nun mit etwas späterer Startzeit im südafrikanischen Busch an den grandiosen ersten Auftritt anknüpfen zu können.

Zunächst soll sich diese Hoffnung jedoch nicht erfüllen, denn gleich die 10, seine erste Bahn, brummt ihm ein anfängliches Bogey auf. Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge sofort wieder, das erste Birdie bleibt ihm jedoch in der frühen Phase der zweiten Umrundung noch verwehrt. Erst auf der 17 kann er aus einer starken Annäherung dann Kapital schlagen und da sich auch am Par 5 danach ein Birdie ausgeht, bleibt er mit dem roten Doppelpack den Top 10 weiterhin erhalten.

Die beiden Birdies scheinen auch die Selbstverständlichkeit im Spiel wieder zurückgebracht zu haben, denn bereits am Par 5 der 2 legt er weiter nach und verkleinert so die Lücke zur Spitze weiter. Nach recht souveränen Pars auf den darauffolgenden Löchern, schnappt er sich auf der 6 schließlich sein viertes Birdie und mischt damit endgültig wieder im absoluten Spitzenfeld mit.

An den Top 10 dran

Wie schon am ersten Spieltag stellt ihm aber das Par 3 der 7 auch am Freitag wieder ein Bein, denn erneut kann er auf der kurzen Bahn einen Schlagverlust nicht verhindern. Nach zwei abschließenden Pars bringt er am Freitag so die 70 (-2) zu Papier, womit er zwar nicht an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen kann, aber als 10. immer noch aus mehr als nur vielversprechender Position ins Wochenende einzieht.

„Ich bin durchaus happy wie es bisher gelaufen ist. Ich hab doch gute drei Wochen Pause gemacht und das ist jetzt erst das zweite Turnier und dass sich das Spiel schon so gut anfühlt taugt mir echt. Der Platz verlangt sehr präzise Eisen ins Grün, was mir ziemlich entgegenkommt“, zeigt er sich verständlicherweise mit dem bisher gezeigten durchwegs zufrieden.

„Leider hats am Anfang zu regen und zu stürmen begonnen, was sich gleich in einem Bogey niedergeschlagen hat. Es ist dann aber besser geworden und ich hab mein Spiel dann auch rasch stabilisiert. Mit dem Spiel trau ich mir definitiv noch einiges zu am Wochenende. Jetzt heißt es aggressiv bleiben und die Putts lochen.“

Scott Jamieson (SCO) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Moving Day.

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Erfolgreicher Ausflug

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz ornithologischer Ausflug in den südafrikanischen Busch ist am Donnerstag eindeutig von Erfolg gekrönt, denn mit gleich sieben Birdies und der knallroten 66 (-6) muss der Jung-Vater im Leopard Creek GC lediglich Dean Burmester (RSA) hauchdünn den Vortritt lassen.

Mit gerade einmal 3,8 Pünktchen hat Lukas Nemecz in Johannesburg im neuen Race to Dubai angeschrieben. Jetzt hofft der Grazer, dass es in Leopard Creek, mitten im Kruger Nationalpark, besser läuft bei der Birdiejagd um sich noch ein fetten Weihnachtsbonus zum Jahresabschluss zu sichern. Der Start gelingt auch sofort nach Maß, denn mit früher Startzeit hat er in den Morgenstunden gleich die 1 bestens im Griff und krallt sich prompt ein anfängliches Birdie.

Das bringt den Steirer gleich zu Beginn richtig ins Rollen, denn auch vom darauffolgenden Par 5 und der 3 nimmt er rote Einträge mit und pusht sich so mit dem Birdiehattrick sogar bereits nach nur wenigen gespielten Löchern bis an die Spitze. Erst danach geht er es etwas ruhiger an und muss nach den ersten Pars schließlich am Par 3 der 7 auch den ersten Fehler einstecken.

Weiter nachgelegt

Sofort steuert der 33-jährige aber wieder gegen und stellt postwendend schon auf der 8 sein Score wieder auf 3 unter Par. Kaum auf den hinteren neun Löchern angekommen stopft er bereits den fünften Birdieputt und da sich wenig später auch am Par 5 der 13 der erhoffte Schlaggewinn ausgeht, taucht er endgültig wieder ganz vorne auf.

Auch danach lässt er den Fuß voll am Gaspedal, denn zwei Löcher später notiert er auch am dritten Par 5 der Runde ein Erfolgserlebnis, womit eine bärenstarke Auftaktrunde langsam aber sicher konkret Gestalt annimmt. Auf den verbleibenden Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen und marschiert so mit der knallroten 66 (-6) über die Ziellinie, womit er lediglich Local-Hero Dean Burmester knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

„Das war prinzipiell eine sehr gute Auftaktrunde. Die drei anfänglichen Birdies haben natürlich geholfen und waren sehr angenehm, aber ich hab generell sehr gut gespielt, hab viele Fairways getroffen und dadurch auch die Fahnen attackieren können. Die Grüns sind ziemlich tricky und die Fahnen auch recht gut versteckt bei gefährlichen Slopes, also der Platz hat schon seine Tücken, aber durch das gute lange Spiel wars die 66 für mich heute gefühlt recht easy“, fasst er die ganz starken ersten 18 Löcher zusammen.

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Lukas Nemecz

Advent-Safari

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Lukas Nemecz will beim letzten Event vor dem Jahreswechsel im Leopard Creek GC noch einmal richtig auftrumpfen um die Heimreise aus dem südafrikanischen Busch mit gestärktem Selbstvertrauen antreten zu können.

Von Beginn an machte Lukas Nemecz kein Geheimnis daraus, dass er zwar klarerweise bei seinen zwei Südafrika-Turnieren vor dem Jahreswechsel stark anschreiben will, parallel dazu jedoch auch die hervorragenden Trainingsmöglichkeiten während des Sommers auf der Südhalbkugel nützen möchte, weswegen er noch am Spiel feilt und an einigen Stellschrauben dreht.

Dies machte sich auch vergangene Woche in Johannesburg bemerkbar, wo er zwar dank einer ganz starken Runde recht souverän den Cut meisterte, nach leichtem Hitzschlag und fehlendem Fokus in der Höhenlage am Ende aber gerade mal die rote Laterne vermeiden konnte. „Jetzt geht’s wieder auf normale Höhenlage, auf Leopard Creek freue ich mich schon“, richtete er den Blick bereits nach der Finalrunde auf die anstehende Aufgabe in Malelane.

Der Kurs zählt mit Sicherheit zu den spektakulärsten des gesamten DP World Tour Kalenders, denn mitten im südafrikanischen Busch steht in dieser Woche eine regelrechte Golfsafari auf dem Programm. Die Par 72 Wiese ist für den 33-jährigen noch ziemliches Neuland, denn aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Alfred Dunhill Championship im Jahr 2020 zum letzten Mal ausgetragen, wo der Jung-Vater noch hauptberuflich auf der Challenge Tour engagiert war.

Zwischen den „Big-Five“ das afrikanischen Kontinents hofft Lukas nun aber noch auf eine letzte starke Woche im Jahr 2022 um die Heimreise zum ersten gemeinsamen Weihnachten mit Sohn Leopold mit gestärktem Selbstvertrauen und einem zählbaren Ergebnis im neuen Race to Dubai antreten zu können.

Das Wetter dürfte sich einigermaßen regnerisch präsentieren, denn bei Spitzenwerten von rund 30 Grad sind nahezu jeden Tag Regenschauer vorhergesagt. Los geht es für den einzigen Österreicher im Feld beim 1,5 Millionen Event am Donnerstag um bereits 6:00 MEZ gemeinsam mit Stephen Ferreira (POR) und Lokalmatador Hennie Du Plessis (RSA).

 

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Fehlerquote zu hoch

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab hat auch am Finaltag wieder mit zu hoher Fehlerquote zu kämpfen und verpasst so im Leopard Creek GC das anvisierte Topergebnis. Mit Platz 13 fährt er aber immerhin sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Matthias Schwab zählte mit der 68 (-4) zu den Gewinnern am Moving Day und arbeitete sich bis auf den 10. Zwischenrang vor. Damit peilt der Schladminger zugleich sein erstes Topergebnis auf der European Tour im heurigen Jahr an. Dass dies Realität wird, hängt jedoch am Finaltag davon ab, ob er seine Fehlerquote erstmals in dieser Woche gering halten kann.

Gleich die 1 allerdings zeichnet ein wohl eher genau gegenteiliges Bild, denn der Schladming-Pro tritt sich ein anfängliches Doppelbogey ein und sorgt so gleich zu Beginn für einen regelrechten Schockmoment. Da danach auch zum ersten Mal in dieser Woche das Par 5 der 2 nichts abwirft, ist der alles andere als prickelnde Start endgültig in Stein gemeißelt.

Erst die 6 entwickelt sich dann erstmalig am Sonntag gewinnbringend, was ihn auch wieder an den Top 10 andocken lässt. Lange hält das positive Gefühl jedoch nicht, denn sofort muss er am Par 3 danach auch wieder ein Bogey einstecken. Bei den eher gedämpften Scores am Sonntag reicht jedoch ein weiterer Schlaggewinn direkt nach dem Turn auf der 10 um den Anschluss an die Spitzenplätze wieder herzustellen.

Heiße Phase abgedämpft

Das zweite Birdie scheint den Rohrmooser auch richtiggehend zu beflügeln, denn prompt geht sich auch auf der 11 ein Schlaggewinn aus, womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Da er dann auch von der 13 – dem ersten Par 5 der Backnine – ein Birdie entführen kann, taucht er nicht nur erstmals am Sonntag in die roten Zahlen ab, sondern knackt außerdem auch wieder die Top 10.

Das Problem mit zu vielen Fehlern setzt sich aber auch am Sonntag zum Leidwesen des 25-jährigen weiter fort, denn ein Bogey auf der 14 wirft ihn nicht nur rasch wieder auf Level Par zurück, er rutscht damit auch wieder aus den besten 10. Zu Schlechter letzt muss er dann auch am Schlussloch noch einen Schlag abgeben und steht so am Ende sogar nur mit der 73 (+1) und seiner klar schlechtesten Runde der Woche wieder im Clubhaus.

Damit verpasst der Schladming-Pro als 13. auch das angepeilte Topergebnis. Im Race to Dubai macht Matthias damit zwar einige Ränge gut und klettert auch wieder unter die Top 100, das Ziel die besten 60 zu knacken um auch in Dubai noch mit von der Partie sein zu dürfen geht in dieser Woche jedoch nicht auf. Eine Chance hat der junge Steirer aber noch, denn bereits nächste Woche wird er auch in Sun City abschlagen, wo er jedoch zwingen ein absolutes Spitzenresultat benötigt um in der Order of Merit noch die benötigten Ränge gutmachen zu können.

„Es ist eine erste einfache Erkenntnis. Der Sieger spielter 19 Birdies, gesamt so gesehen 19 unter Par. Ich spielte an den vier Tagen 18 Birdies und zwei e zwei Eagle. Das wären somit 22 unter Par gewesen. Bezuidenhout siegt mit 14 unter Par. Ich wurde mit leider zu vielen Fehlern 13. mit 6 unter Par. Ich weiß wo die Fehler liegen und werde daran arbeiten die Fehlerquote zu senken. Die Birdie und Eagle Quote ist okay. Ich fahre jetzt mit meinem Bruder Johannes vom Krüger Nationalpark mit meinem Audi nach Sun City zum nächsten Turnier“, so Matthias nach dem Event.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) feiert in seiner Heimat bei 14 unter Par und mit gleich vier Schlägen Vorsprung einen am Ende doch ungefährdeten Sieg und nimmt so nach den Andalucia Masters 2019 seinen zweiten European Tour Titel mit.

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Nur bedingt zufriedenstellend

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab bringt zwar auch am Freitag im Leopard Creek GC mit einer 71 eine rote Runde ins Clubhaus und hat damit auch die Top 10 in Reichweite, mit teils durchwachsener Performance auf den Grüns lässt er aber seine erste Runde in den 60ern im südafrikanischen Busch liegen.

Matthias Schwab baute sich am Donnerstag mit einer 70 (-2) ein grundsolides Fundament auf um das angepeilte Topergebnis am Sonntag mitnehmen zu können. Der Schladming-Pro benötigt dringend noch ein absolutes Spitzenresultat um die Top 60 der Jahreswertung noch knacken zu können, denn nur so darf er auch beim Saisonfinale in Dubai noch abschlagen.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 2 gelingt am Freitag dann zwar der erhoffte schnelle erste rote Eintrag, ein darauffolgendes Bogey radiert ihm diesen jedoch postwendend wieder aus. So richtig heiß läuft er in der frühen Phase der zweiten Runde noch nicht, wie auch ein verfehltes Grün am Par 3 der 5 zeigt. Mit kleiner Ehrenrunde geht sich schließlich aber noch das Par aus.

In Folge zeigt er zwar durchwegs stabiles Golf, echte große Birdiemöglichkeiten kann er sich jedoch noch keine auflegen, weshalb er lange Zeit auf den Frontnine regelrecht auf der Stelle tritt. Kurz vor dem Turn passt dann aber am Freitag wieder vieles zusammen und er verbucht auf der 9 sein zweites Birdie. Das heizt den Birdiemotor des 25-jährigen sichtlich an, denn auf der 10 zündet er ein starkes Wedge und legt den Ball bis auf zwei Meter zur Fahne. Der Putter bleibt zu dieser Zeit Gott sei Dank noch heiß und er schnürt so sogar den roten Doppelpack.

Einiges auf den Grüns gelassen

Unangenehm wird es am Par 3 der 12, denn aus einer doch recht machbar erscheinenden Birdiemöglichkeit entwickelt sich nach Dreiputt sogar ein Bogey, was klarerweise wieder Ränge kostet und auch den Putter deutlich abkühlt. Mit den Grüns steht der Rohrmooser danach regelrecht auf Kriegsfuß wie ein kurzer ausgelippter Parputt auf der 14 zeigt. Er verdaut den Faux-pas aber schnell und gibt sich schon am Par 5 danach wieder eine gute Birdiechance, die er diesmal aus einem guten halben Meter auch zu verwerten weiß.

Da das abschließende Par 5 dann diesmal keinen Schlaggewinn mehr für ihn bereithält, muss er sich schlussendlich mit der nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden. Damit wahrt er zwar als 21. und bei nur drei Schlägen Rückstand auf die besten 10 nach wie vor die Chance auf ein Topresultat, mit einer teils eher durchwachsenen Performance auf den Grüns enteilt dem Schladming-Pro die absolute Spitzengruppe jedoch bereits etwas.

„Mein Spiel hatte heute zwei völlig unterschiedliche Seiten. Das lange Spiel und die Eisenschläge waren echt gut, das Putten nicht okay“, spricht er nach der Runde das Hauptproblem am Freitag sofort an. Adrian Meronk (POL) packt auf seine 65 (-7) vom Donnerstag eine 66 (-6) drauf und diktiert damit bei gesamt 13 unter Par klar das Tempo.

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